DE2231363A1 - Luftkissenfahrzeug - Google Patents

Luftkissenfahrzeug

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DE2231363A1
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Germany
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shock absorber
platform
skirt
rigid
vehicle
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Pending
Application number
DE2231363A
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Inventor
Hugo Stanley Ferguson
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AIR CUSHION VEHICLES
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AIR CUSHION VEHICLES
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Publication of DE2231363A1 publication Critical patent/DE2231363A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V1/00Air-cushion
    • B60V1/04Air-cushion wherein the cushion is contained at least in part by walls
    • B60V1/043Air-cushion wherein the cushion is contained at least in part by walls the walls being flexible

Description

Dipl.-lnfl. El DEN El ER 2231383
fc feUPf Dipl.-lng.J, BEiER
7 STUTTGART 1 NeckaratraÖe öO Telefon 22 70 Öl
JB/Vo
26. Juni 1972 -
Atemelderin: Air Cushion Vehicles, Inc.,
■ED 5, Box 85, Troy, N.Y. , USA
A 14 315
A 14 316
Luftkissenfahrzeug
Die Erfindung betrifft Luftkissenfahrzeuge, insbesondere kleine Luftkissenfahrzeuge für eine oder zwei Personen. Die Erfindung betrifft insbesondere die Konstruktion einer Plattform und eines Rockes, die eine einfache Luftkammer bilden, die stabil aufgebaut ist und sowohl das Fahrzeug als auch die Bedienungsperson in allen möglichen Situationen schützt, und die dennoch relativ billig hergestellt werden kann.
In der US-Patentanmeldung Serial Ko. 2.810 ist bereits ein Luftkissenfahrzeug beschrieben worden, das leicht lenkbar ist und mit ziemlich hoher Geschwindigkeit über V/asser, Erdreich, Schnee, Eis oder dergleichen fahren kann. Dieses Fahrzeug hat bereits Geschwindigkeiten von über 60 km/Std erreicht. Solche Fahrzeuge müssen sehr stark und widerstandsfähig gebaut sein, um Stöße Postscheckkonto Stuttgart 420 3O ■ Dresdner Bank Stuttgart Konto 12818 · Patent Coöe
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aufnehmen zu können, wenn sie über unebenes Erdreich fahren, wenn sie vom Wasser ans Ufer oder über Eis fahren, und umgekehrt, und un zufällige Kollisionen mit festen Körpern odor anderen Fahrzeugen zu überstehen." Solche Stöße sollten möglichst gedämpft
-iuoh
werden,s um Verletzungen der Passagiere zu vermeiden.
Das aus der genannten Anmeldung bekannte Luftkissenfahrzeug v/eist eine unten offene Luftkammer auf, die zur Erzeugung das tragenden Luftkissens dient, und die aus der Bodenplattform des Luftkissenfahrzeugs und einer nach unten vorstehenden, das Fahrzeug 'am Umfang umgebenden Wand gebildet wird. Diese Teile des Luftkissenfahrzeugs sind bei der Fahrt über unebenen Gelände und dergleichen besonders gefährdet, und insbesondere die V/and wird beträchtlich abgenutzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend vom genannten Stand der Technik, ein Luftkissenfahrzeug mit verbesserten Fahreigenochaften zu schaffen, welches auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen keinen nennenswerten Verschleiß erleidet.
Diese Aufgabe ist gelöst durch ein Luftkissenfahrzeug mit einer Plattform und mit einem Stoßdämpfer aus semistarrem, selbsttragendem, elastischem Material, der wenigstens an einem größeren Teil des Umfangs der Plattform fest mit dieser verbunden ist,und der mit seiner Unterseite im wesentlichen nach unten und nach außen vorsteht. An dem Stoßdämpfer ist ein dünner Rock aus hartem, flexibelem Material befestigt, der von dem Umfang des Stoßdämpfers nach unten vorsteht.
Die Unterseite des Stoßdämpfers steht vorzugsv/eise in wesentlichen nach unten und nach außen von der starren Plattform vor, und die Stoßdampferabschnitte an den Seiten des !Fahrzeugs überdecken mit einem wesentlichen Teil ihrer Breite die starre Plattform und sind an diesen Flächen mit ihr verbunden. Sine solche überdeckende Anordnung ist auch an der Vorder- und Hinterseite des Fahrzeugs zweckmäßigerweise vorgesehen. Der dünne, harte und flexibele Rock ist vorzugsweise einstückig mit blatt- odor'plattenförmigen Befestigun^stoilen aucGebildet, die an dor Außer.reite bzw. an der
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Unterseite dos Stoßdämpfers befestigt sind.
Nach, einer "bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die einander überdeckenden Flächen der starren Plattform und des Stoßdämpfers an den Seiten und an der Rückseite des Fahrzeugs nach außen hin gegenüber der Horizontalen nach oben geneigt, und eine ähnliche Anordnung kann auch an der Vorderseite des Fahrzeugs vorgesehen sein. Der flexib-le Rock steht vorzugsweise wenigstens vorne am Fahrzeug und an den Seiten des Fahrzeugs nach unten und nach innen vor, während der untere Teil der äußeren Umfangsfläche des Stoßdämpfers an der Vorderseite des Fahrzeugs nach vorne und nach oben gekrümmt ist.
Die starre Plattform, der Stoßdämpfer und der Rock bilden eine Luftkammer, der zur Bildung·des Luftkissens Preßluft zugeführt wird.
Der erfindungsgemäße Stoßdämpfer arbeitet höchst effektiv sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung. Als horizontal wirkender Stoßdämpfer absorbiert er seitliche Stöße von irgendeiner Richtung, wodurch das Fahrzeug und der Fahrer vor Stoßen geschützt werden. Als vertikaler Stoßdämpfer absorbiert er Stöße, die das Fahrzeug bei der Fahrt über Hindernisse erfährt. Kleine Hindernisse verbiegen lediglich Teile des flexib-len Rockes, und durch die Neigung des Rockes nach innen am Bug und an den Seiten .des Fahrzeugs wird eine solche Verbiegung des Rockes erleichtert, ohne diesen zu beschädigen, wodurch der Verschleiß des Rockes vermindert wird. Größere Hindernisse könne:- den Stoßdämpfer, zusammenpressen oder verbiegen. Am Bug des Fahrzeugs kann ein Stoß durch Kompression absorbiert werden, weil die untere Vorderfläche nach oben geneigt ist. Die Stoßdämpferabschnitte an den Seiten und . an der Rückseite des Fahrzeugs dagegen können sich zur Absorption eines Stoßes nach oben biegen. Durch die Dämpfung vertikaler Stöße wird das Fahrzeug auch beim Übergang von horizontalen zu geneigten Oberflächen gefedert, z. B. bei der Fahrt von der V/asseroberfläche eines Sees auf das Ufer.
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Die blatt- oder plattenförmigen■Befestigungsteile sind einstückig mit dem Roclc ausgebildet und sichern die Verbindung des Rockes 'mit dem Stoßdämpfer; sie wider3 sowohl nach innen, als auch nach außen gerichteten. Kraft ei an dem Rock und schützen den Umfang und die Unterseite des Stoßdämpfers gegen Abrieb und gegen Schnitte.
Der nach unten geneigte Bereich des Stoßdämpfers erhöht den .Abstand der inneren, starren Plattform oberhalb der tragenden Fläche und reduziert dadurch die Gefahr einer Beschädigung der Plattform. Diese wird auch von den sie überdeckenden Abschnitten de-s Stoßdämpfers geschützt, insbesondere wenn die Stoßdämpferabschnitte sich bei der Fahrt über ein Hinderniß verbiegen. Die Neigung der sich überdeckenden Oberflächen nach außen und nach oben'trägt mit dazu bei, daß die Stoßd-ämpferabschnitte Stöße absorbieren und dämpfen können,·ohne vom Fahrzeug fortgerissen zu werden.
Die starre Plattform besteht vorzugsweise primär aus aufgeschäumtem, geschlossen-zelligem, starren. Plastikmaterial, und der Stoßdämpfer ist primär aus aufgeschäumtem, gecchlossenzelligem, semistarrem, elastischem Plastikmaterial gebildet. Dieser Aufbau liefert einen starken Auftrieb und absorbiert gleichzeitig Vibrationen, ohne zusätzliche, spezielle Dämpfungsbefestigungen zu erfordern. Besonders .geeignete Materialien für die starren und die semistarren Teile des Aufbaus und des Rockes werden weiter unten beschrieben.
Das erfindungsgemäße Luftkissenfahrzeug weist eine hervorragende Stabilität auf, da der Stoßdämpfer, der einen Teil der Luftkammerbildet, nicht zusammenfallen kann. Die nach unten geneigte Unterseite des Stoßdämpfers erhöht die Stabilität, indem sie die iloigung und ein Rollen des Fahrzeugs auf festem Gelände begrenzt. Dies gilt auch für die Fahrt über einer Viasseroberfläche, da der Stoßdämpfer vorzugsweise aus leichtem, schwimmfähige^ Material gebildet ist und wenn er auf dem Ganser zu liegen kommt, eine Rückstellkraft erzeugt, welche ein Kippen dos Fahrzeuge- verhindert.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen in Verbindung mit der Zeichnung und der Beschreibung hervor.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Luftkissenfahrzeugs,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das in Fig. 1 gezeigte Luftkissenfahrzeug,
Fig. 3 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Luftkissenfahrzeugs von unten,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fign. 5-7 Querschnitte, welche Details der Plattform, des Stoßdämpfers und des Rocks oder Randes vorne, an der Seite bzw. hinten am Luftkissenfahrzeug zeigen,
Fig. 8 eine Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung von unten und
Fig. 9 eine Schnittansicht, die Details der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform zeigt.
In den Fign.1 - 4 ist ein Luftkissenfahrzeug dargestellt, das eine steife, formhaltende Plattform ,10 umfaßt, auf der ein Propeller 11 befestigt ist, der von einem Motor 12 angetrieben wird. Der Pro- ' peller 11 ist zur Erhöhung seines Wirkungsgrades von einer Ummantelung 13 umgeben. Vordere Steuerflächen 14, die um vertikale Achsen drehbar befestigt sind, dienen dazu, den abwärts gerichteten Luftstrom vom Propeller zur einen oder zur anderen Seite des Fahrzeuges zu richten. Am Heck des Fahrzeugs sind auf beiden Seiten hochstehende Steuerflächen 15 befestigt. Zwischen den vorderen Steuerflächen 14 und den hinteren Steuerflächen 15 sind Luftkanäle an dor Plattform 10 befestigt, clcnon mit Hilfe der vorderen Steuerflächen 14 ein,Toil don abwilrtsgerichtetcn Luftptrones zugeführt wird, den sie zu ö.en hinteren Steuerflächen leiten. Die Eingangs-
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öffnung des Luftkanals ist durch den Pfeil 16 markiert.
Diese Teile des Fahrzeugs und ihr Betrieb sind in der Us-Patentanmeldung Serial No. 2810 beschrieben, aus welcher man auch weitere Einzelheiten entnehmen kann. Für die vorliegende Anmeldung reicht es aus, darauf hinzuweisen, daß das Luftkissenfahrzeug eine Zweipunkt-Steuerung aufweist, welche eine leichte und vorzügliche Lenkbarkeit des Fahrzeugs ermöglicht.
Auf der 'Plattform 10 sind weiterhin ein Sitz 17, ein Brennstofftank und ein abgeteiltes Fach 18 für Zusatzgeräte und Extras, die nicht beschrieben werden müssen angeordnet..Es sind ferner Streben ■19 vorgesehen, die die Stabilität des Fahrzeugs erhöhen und als Schutzgeländer für den Fahrer dienen.
Die Plattform 10 weist eine schlitzförmige Öffnung 21 auf, welche die Druckluft von dem unteren Abschnitt des Propellers 11 der Luftkammer 22 des Fahrzeugs zuführt, v/o durch, ein Luftkissen gebildet wird, welches das Fahrzeug im Betrieb trägt. Feststehende, gekrümmte Steuerflächen leiten einen Teil der Luft zu dem vorderen Abschnitt der Luftkammer 22, damit der Luftdruck in den verschiedenen Absohnitten der Luftkammer ausgeglichen wird. Auspufftöpfe 24 sind unterhalb des geneigten Abschnitts 25 der Plattform 10 angeordnet, damit die Auspuffgase in die Luftkammer ausgestoßen v/erden und die Betriebsgeräusche verringert werden.
Gemäß der Erfindung sind Stoßdämpfer-Teile 31, 32, 33 aus halbfestem, selbsttragendem elastischem Material an dem Umfang der Plattform 10 ringsum befestigt und stehen von dieser vor. Ein dünner Rock 34, 35 und 36 aus hartem, flexib-lem Material ist mit dem Stoßdämpferbereich verbunden und steht von dessen"Umfang nach unten vor. Details dieser Konstruktion sind in den Figri,5 bis" 7 dargestellt.
In Pi/;. 5 ißt ein Querschnitt durch den vorderen Abschnitt dec Luftkissenfahrzeugs dargestellt. Der elastische, halbatarre Stoßdämpfer-Abschnitt 31 ist sowohl an der äußeren Oberfläche 41 als
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auch an der, Unterfläche 42 der starren Plattform 10 mit Zement oder einem anderen festen Klebemittel befestigt. Dieser 'Abschnitt 31 des Stoßdämpfers ist relativ massiv, da die Vorderseite des Fahrzeugs im allgemeinen häufiger und härtere Stöße aufnehmen muß als die Seiten oder das Heck des Fahrzeugs. Der Auftrieb dieses Abschnitts verhindert außerdem, daß das Fahrzeug, wenn es· über 'Wasser fährt, dieses "pflügt".
Die Unterseite 43 ist nach unten und nach außen geneigt. 'Der untere Abschnitt 44 der Außenfläche ist nach oben und nach vorne geneigt. Dadurch ist eine ebnende Fläche vorgesehen, wenn das Fahrzeug über Wasser fährt, und gleichzeitig wird dadurch eine Kompression des Abschnitts 31 sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung ermöglicht, durch welche StöPe bei der Fahrt über Hindernisse absorbiert werden. Ein Winkel von 43° hat sich als befriedigend herausgestellt, es können jedoch auch andere Winkel etwa im mittleren Bereich zwischen der Horizontalen und der Vertikalen verwendet werden, falls es erwünscht, ist.
Der nach unten vorstehende Rockabschnitt 34 ist nach innen oder hinten geneigt, damit er sich bei der 7~v.rt über Hindernisse leicht biegen kann und damit der Bug des Fahrzeitgt. ichter angehoben wird, wenn es auf dem Wasser anfährt. Mit dem Rock 34 sind Platten 45 und 46 einstückig verbunden, die mit Kontaktzement oder einem anderen geeigneten Mittel an der Außenseite bzw. an der Unterseite des Stoßdämpferabschnittes 31 befestigt sind.. Diese Platten 45 und 46 bilden nicht nur eine' starke Befestigung des Rockes, sondern sie schützen auch die angrenzenden Oberflächen des Stoßdampferbereichs vor Beschädigung durch Abrieb oder durch Schnitte.
Die Platte 45 kann hinreichend groß sein, um die gesamte- Höhe der geneigten Außenfläche 44 des Stoßdämpferbereichs zu überdecken. Im Ausführungsbeispiel sind jedoch Rocklängen mit demselben Querschnitt für den Bug, die Seiten und das Hock des Fahrzeugs vorgesehen, und aie Platte 45 erntreckt sich nur über einen Teil der Oberfläche 44. Dementsprechend sind zusätzliche Streifen 47 und .auc d anreiben Material einander überlappend angebracht, so daß die
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gesamte Oberfläche 44 und auch die obere Kante der Platte 45 geschützt wird, damit diese nicht verbeult und fortgerissen wird.
Der Rock 34 und die'einstückig ausgebildeten Teile 45 und 46 können so geformt sein, daß sie der Krümmung dec Bugs des Fahrzeugs entsprechen. Im Ausführungsbeispiel ist jedoch ein gerades Längsstück in einzelne, kurze Längen zerschnitten, und diese sind, einander überlappend, am Fahrzeug befestigt, wie die Fig. 3 es zeigt. Die jeweils benachbarten kurzen Teile 45 sind einander überlappend angeordnet, und ähnliches gilt für die Teile 46. Die einander benachbarten, nach unten vorstehenden Rockabschnitte 34 überlappen sich ebenfalls ein v/enig, sie bleiben jedoch frei, damit sie bei der Fahrt über Hindernisse sich einzeln wegbiegen können.
Nachdem die einzelnen Rockstücke befestigt worden sind, werden Streifen 47, 47''und 48, 48' vor ihnen befestigt. Es v/erden vier Streifen verwendet, „zwei, auf jeder Seite des abgerundeten Bogens, und sie sind so geformt, daß flache Platten verwendet v/erden können. Die vier Streifen überlappen einander im Zentrum, wie die Fig. 3 ßs zeigt; dies ist in Fig. 5 jedoch nicht dargestellt, da der größte Teil des Bogens von lediglich zwei Streifen bedeckt ist.
In Fig. 6 ist die Seitenko-nstruktion des Fahrzeugs dargestellt. Hier befindet sich der Stoßdünpferbereich 32 zum Teil unterhalb der Plattform 10, und die einander überdeckenden Oberflächen 51 sind mit Kontaktzement oder dergleichen verbunden. Die einander ■überdeckenden Oberflächen 51 sind vorteilhafterweise gejenüberder Horizontalen nach außen und nach oben geneigt, damit man eine starke Verbindung erhält, die nach innen gerichtete, horizontale Stöße aufnehmen kann. Ein V'inkel von ungefähr 15° gegenüber der Horizontalen hat sich bewährt. Diese Ausbildung ergibt, zusammen mit einer Heigung der Unterseite dec Sto.?dämpfcrccreichc von un- -eflhr 10°, einen Gooarntwinkel von ungefähr ?5° i''1 Sc? -νίοΊ punkt des Bereichs 32. Der überdeckte Bereich 51 bilden · ^ < wer.ontl · · chen Abstand der Dicke dos Stoßdämpf erbereichr, und schützt die starre Plattfora, wenn der Stoßdämpferbe^oieh sich bei der Fnhrt
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über ein Hindernis nach oben biegt, wie die gestrichelten Linien es zeigen.
Der harte flexible Rock 35 ist reit dem Stoßdämpferbereich 32 nit Hilfe von einstückigen Befes.t'igungs teilen 52 und 53 verbunden, welche sich längs der äußeren Oberfläche nach oben' bzw. an der Unterseite des Bereichs 32 nach innen erstrecken. Auf diese Weise ist eine sichere Befestigung und ein Schutz des Stoßdämpferbereichs gewährleistet.
In Pig.7 ist die Konstruktion der Rückseite des Fahrzeugs dargestellt. Sie ist ähnlich wie in Fig. 6 und'muß nicht ir. einzelnen beschrieben v/erden. Zur Verstärkung der Verbindungsstelle zwischen der starren Plattform und dem Stoßdänpferbereich 32, und gleichseitig zun Schutz der Unterseite des Stoßdämpfers ist ' eine Platte 54, die aus denselben harten Material wie der Rock besteht,über die Verbindungsstelle zementiert. Wie die Big.3 zeigt, sind die Rockteile 55 und 55' zur Erzielung eines zusätzlichen Schutzes über die Verbindungsstellen der seitlichen und der hinteren Abschnitte des Stoßdämpfers zementiert.
Der Rock 36 steht an der Rückseite weniger weit nach unten vor, als die Rockabschnitte 34 und 35 am Bug und an den Seiten des Fahrzeugs,im Aueführungsbeispiel ungefähr 2,6 cm weniger.Dadurch wird die Gefahr verringert, daß der Rock bei der Fahrt über ein Hindernis abgerissen wird, und gleichzeitig wird der Sog bei der Fahrt über unebenem Wasser verringert und die Geschwindigkeit vergrößert, weil mehr Luft von dem Luftkissenfan der Rückseite des Fahrzeugs entweichen kann.
Seitlich und hinten-ist die Außenfläche des Stoßdämpferbereichs, die vor. den Rockbefcstigungsteil bedeckt ist, nach oben und nach au?.an jer.eigt, ro daß r.rxi glättende Oberflächen erhält, welche jede Neigung des Fahrzeugs, sich in das V/asser einzugraben,die sich bei einen Lenkmcnöver, bei dem das Fahrzeug 'seitlich oder rückwärts bewegt wird einstellt, verhindert.Bei dieser Konstruktion werden'kleine Winkel von ungefähr 10° gegenüber der Vertikalen verwendet. ■ '
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BAD ORIGINAL'
Die flexiblen Rockabschnitte 35 an den Seiten des Fahrseiles können jeweils vom Bug bin sum Heck aus einem Stück bestehen» welches vorteilhaft erweise nach innen gekrümmt oder geneigt ist. Dadurch wird die Abnutzung an der unteren Kante vermieden, da der untere Abschnitt sich bei Berührung eines Hindernisses leicht nach innen biegen kann. Der Rock kann sich nach unten verjüngen, so daß er noch leichter umgebogen werden kann und der Verschleiß verringert wird. Der rückwärtige Rockabschnitt 36 ist ebenfalls kontinuierlich von einem Ende zum anderen ausgebildet« Die hinteren Enden der seitlichen Rockabschnitte 35 stoßen an die angrenzenden Enden des hinteren Rockabschnittes 36 an, sie sind aber nicht an diesem befestigt, so daß sie, wenn es erforderlich ist, leichter umgebogen werden können, ohne die Ecken ein- oder abzureißen. In ähnlicher V/eise überlappen die äußeren Enden des vorderen Rocka.bschnitts 34 die vorderen Enden der seitlichen Rockabschnitte, sie sind aber nicht an diesen befestigt.
In den Fign.8 und 9 ist eins andere Ausführungsform des erfindungsgenäßen Luftkissenfahrzeugs dargestellt. Bsi diesem Ausführungsbeispiel hat der gebogene Bereich 61 in Pig. 8 die Form eines Kreisbogens mit einem sehr großen Radius. Die daraus resultierende Vergrößerung der Fläche unter dem Bogen vergrößert den Hub durch das Luftkissen, wodurch ein überlegener Betrieb über ,grobe.?., unebenem Boden gewährleistet ist. Die schwächere Krümmung erlaubt ferner die Verwendung einer einfacheren Rock.construktion. .
Eei diesem Ausführungsbeispiel wird ein einziges Rockstück verwendet, das sich über den gesamten Bogen erstreckt. Das Teil 45,'.,. welches zur Befestigung am Umfang dient, erstreckt sich von einem £nde zum anderen und ist an der geneigten Fläche 44' des Stoßdämpferabschnitts 31'.anzementiert. Der nach unten vorstehende Rock 34' und die sich nach innen erstreckende Befestigungsplatte 46' sind in gestaffelten Intervallen geschlitzt , wie man es in Fig. S an den Stellen 62 und 63 sieht. Dadurch wird es möglich, das anfänglich gerad"e Längsstück des Rocknaterials hinreichend zu biegen, so daß es mit dem Kurvenbcgen konform vorläuft, und die geschlitzten Bereiche der Platte 46' sind an der goneifton Oberfläche 43' des Stoßdämpferabschnitts' befestigt. Diese Schlitze
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in dem Rockteil 34' ermöglichen bei der Fahrt über Hindernisse eine Verbiegung der einseinen Abschnitte zwischen je zwei solchen Schlitzen, die -unabhängig von der Verbiegung der anderen Abschnitte ist.
Eine zusätzliche Platte 64, die.aus dem gleichen Material wie der Rock besteht, ist auf die ganze geneigte Fläche 44' des gebogenen Bereichs aufzementiert imd überdeckt zur Gewährung eines zusätzlichen Schutzes das Rockteil 45'·
Der Stoßdämpferbereich 31 erstreckt sich z. Teil unterhalb der Plattform 10 und ist an diese anaementiert. Die einander überdeckenden Flächen 65 sind nach außen gegenüber der Horizontalen nach oben geneigt, ähnlich den Konstruktionen der Seiten und des hinteren Endes, wie es in den Figr..6 und 7 dargestellt ist, so daß horizontale und vertikale Komponenten eines Stoßes dasu neigen, doii Stoßdämpferabschnitt 31 ' gegen die sta.rre Plattform 10 zu pressen, so daß der Stoß ohne übermäßige Belastung der Verbindung an den sich überdeckenden Flächen absorbiert werden kann. Im Ausführung sb ei spiel ist ein lleigungswinkel von ungefähr 45° gezeichnet.
Für die verschiedenen Teile der Konstruktion können, wenn es erwünscht ist, verschiedene Materialien verwendet werden. Im folgenden v/erden Materialien genannt, die in dem Ausführungsbeispiel verwendet worden sind.
Die starre. Plattform 10 ist aus aufgeschäumtem, geschlossenzelligcm, starrem Polyurethan geformt und mit einer starken Kaut überzogen, die erzeugt wird, ir„dom r.on die gegossene Form auf einer · geeigneten Teir.peratur hält, bis nich die Haut der gewünschten 'Dicke gebildet hat; dabei sind öle bekannten Erwägungen und-Bedenken zu berücksichtigen. Ec wurde ein sogenanntes (2 lbc/ft"1)- "System" ■ benutzt, bei den Freon als Auf scha unrangsagens verwendet wurde, und-r.it diesem Syst on erhielt man im Kern eine Dichte von ungefähr 4 Ibs/ft-5 und in der Haut eine Dichte von ungefähr 30 lbs/ft . Zur Erhöhung der Stärke kann Ficberglarsmatnricl eingearbeitet werden, oder dio freien Oberflächen können mit Fieberglas überdeckt ./''T-n fin.
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Als Rockmaterial wurde Athylenvinylazetat (EVA) verwendet ches eine Dichte von ungefähr o,95 und eine Härte von ungefähr 9o -95 1st, gemessen mit einem "Shore-A-Durcmeter". Dieses Material ist sehr hart, gleichzeitig jedoch flexibel und reißfest. Die verschiedenen Rockabschnitte können von längnr.tücken abgetrennt werden, welche den gleichen, im allgemeinen ΐ-förmigen Querschnitt haben. In einem Ausführungsbeispiel betrug die Dicke des gekrümmten Rockteils 35'an den Seiten, wie "man es in Fig. 6 sieht, etwas wenigor als 3 Zoll,'und die Rockbofestifungsteile 52 und 53 waren ungefähr 3-3/4 Zoll beziehungsweise 6 Zoll dick. Der Rockabschnitt 36 an hinteren Ende war auf eine Dicke von ungefähr 1 Zoll reduziert. An der Vorderseite (Fig. 5) war der Rockbereich invertiert, so daß die Befestigungs- und Rockteile 52 und 35 an dor Seite zu Rock- und Befestifingstei-
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ORIGINAL INSPECTED
Der umlaufende Stoßdämpfer besteht aus aufgeschäumtem, semi- \
starrem Polyäthylen, welches im wesentlichen geschlossenzellig >' .aufgebaut ist, mit ungefähr 90 % oder mehr geschlossenen Zellen. ' Ein Material, welches unter dem Handelsnamen ETHAPOAM 220 bekannt ist, hat sich für diesen Verwendungszweck bewährt. Es hat eine Dichte von ungefähr 2,2 lbs/ft5. Das Material kann, ungeachtet der Aufochäumung und der Elastizität, im Unterschied zu einer Flüssigkeit oder einem Gas als Festkörper bezeichnet werden, es ist selbsttragend und weist eine beträchtliche Stärke auf. ·
Der Stoßdämpfer ist zweekmäßigerweise aus Platten oder Tafeln hergestellt, die durch Wärme miteinander verbunden, den Erforder- ' nissen entsprechend zerschnitten und dann an die Plattform anzementiert werden. Bei einem geschlossenzelligen, semistarrem Material wächst der Kompressionswiderstand bei zunehmendem Druck in einem Verhältnis größer als 1, während er "bei einem offenzelligen Material etwa linear wächst, und folglich kann der Stoßdämpfer starke Stöße ohne allzu große Deformation aufnehmen. So wird z. B.
ρ Sthafoam 220 bei einem Druck von ungefähr 6 Pfund pro Zoll unge-
fähr tra 25 /j, und bei einem Druck von etwa 15 Pfund pro Zoll xcz ungefähr £0 ?o komprimiert. Außerdem absorbiert das geschlosserrzellige Material kein Wasser in nennenswertem Maße.
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len 34 und. 45 wurden. Die Teile waren an ihrer Basis ungefähr 3/16 Zoll dick und verjüngten sich zu ihren Rändern hin.
Der Rock ist vorzugsweise stark genu g, dem normalen Druck-des Luftkissens ohne nennenswerte Verformung standzuhalten. Dieser Druck beträgt in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Zehntel%und pro Quadratzoll. Es hat sich herausgestellt, daß die beschriebenen Rockteile hinreichend starr sind, so daß sie ihre Konfiguration bei der normalen Fahrt beibehalten, sich aber dennoch leicht verbiegen lassen, wenn sie gegen ein Hindernis stoßen.
Die oben beschriebenen Materialien haben sich als besonders geeignet erwiesen. Es können jedoch auch andere Materialien Verwendet werden, zum Beispiel eignet sich Fieberglas oder ABS (Acrylonitridbutadienstyrol-Copolymer) für die starre Klappform und als Überzug auf dem Absorberabschnitt, zur Erhöhung der Verläßlichkeit und des Auftriebs. 3?ür den Rock kann statt EVA auch schwarzes Polyurethan oder Neoprenkautschuk verwendet werden.
Der Rock wird separat hergestellt und dann an dem Stoßdämpfer so befestigt, daß er mit diesem.einen einheitlichen Aufbau bildet. Palis geeignete Materialien verfügbar sind, ist·es auch möglich, den Rock und die Befestigungsfuß einstückig mit dem Stoßdämpfer auszubilden, etwa analog zur Bildung der rauhen Haut auf der starren Plattform.
Das in den Pign. 1-7 dargestellte Luftkissenfahrzeug ist ungefähr 3 Meter lang und 1,8o Meter breit. In Fig. 6 (an der Seite) ist die starre Plattform in überdeckendem Bereich ungefähr 9 cm dick und der Stoßdämpfer 32 ist außerhalb des Überdeckungsbereiches ungefähr 1o cm dick. Der Stoßdämpfer steht vorne ungefähr 19 - 2o cm von der starren Plattform 1o vor, und er ist an der Unterseite ungefähr 41 cm dick. In Pig. 7 (an der Rückseite) sind die Dickenverhältnisse ähnlich, der Stoßdämpfer steht ungefähr 15 cm von der Oberseite der starren
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Plattform vor, und er ist an der Unterseite ungefähr 3o cm 'dick. Wie man sieht, ist die Konstruktion vorne größer. Diese Bemessungen der einen Ausführungsform sind nur als Beispeil angegeben; die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf diese Bemessungen beschränkt.
Das Luftkissenfahrzeug kann sich in beliebiger Richtung bewegen, auch nach hinten, wenn das Fahrzeug umgedreht wird, um es anzuhalten. Der Stoßdämpfer kann seitliche Stöße von . jeder Richtung auffangen. V/enn das Fahrzeug über kleine Hindernisse, zum Seispiel Steine, fährt, kann sich der Rock verbiegen, ohne zerrissen oder nennenswert abgerieben oder verschlissen zu werden. Zum Auffangen größerer- Stöße kann der Stoßdämpfer vorno komprimiert werden, während dan Fahrzeug über dan Hindernis fährt und die Stoßdämpferabnchnitte an den Seiten und hinten können sich bei der Absorption eines Stoßes nach oben verbiegen. Die platten- oder blattförmigen Befestigungsteile schützen den Stoßdämpfer am Umfang und an der Unterseite gegen Abrieb und Schnitte, und die sich überdeckenden 3ereiche der Stoßdämpferabschnitte und der starren Plattform schützen die letztgenannte. Die abwärts geneigt'e Unterseite de3 Stoßdämpferabschnitts kann außerdem die starre Plattform höher über der tragenden Oberfläche halten,· so daß die Plattform bei normaler Vorsicht von Seiten des Fahrers nicht beschädigt wird. Gleichzeitig können die unteren Urfangsabschnitte des Stoßdämpfers die Stabilität des Fahrzeugs erhöhen.
Die starre Plattform, der Stoßdämpfer und der Rock bilden eine Luftkammer, der Druckluft zugeführt wird, wodurch ein Luftkissen für das Fahrzeug erzeugt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß die Fläche des Stoßdämpfers einen wesentlichen Anteil' der gesamten tragenden Fläche der Luftkammer bildet, so daß die oben genannten Vorteile erreicht werden, während gleichzeitig die tragende oder anhebende Fläche erhalten wird.
Änderungen, Verbesserungen oder andere Ausführungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele fallen in den Schutsbereich der Erfindung.
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Claims (1)

  1. t 9
    ·. ■
    A 14 315/H 316 ' 15 - 2231363
    Ansprüche
    1. Luftkissenfahrzeug, gekennzeichnet durch eine starre Plattform (1o), durch einen Stoßdämpfer (31,32,33) aus semistarrcm, selbsttragenden,- elastischem Material, der wenigstens an einem größeren Teil des Umfangs der starren Plattform (io) fest mit dieser verbunden ist, der mit seiner Unterseite im .wesentlichen nach unterjnnd nach außen •von der starren Plattform (io) vorsteht und dessen Seitenteile (32) sich unterhalb der starren Plattform (io) erstrecken, wobei ein wesentlicher "eil der Breite der Stoßdämpfer (32) die Plattform (io) überdeckt und an diesen Flächen mit ihr verbunden ist, durch einen dünnen Rock (34,35,36) aus flexiblem Material, der mit dem Stoßdämpfer (31,32,33) verbunden ist und von dessen Umfang nach unten vorsteht, wobei die starre Plattform (io),der Stoßdämpfer (31,32,33) und der Rock (34,35,36) eine luftkammer bilden, und durch Einrichtungen (11,12), welche der Luftkammer Druckluft zuführen.
    2. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überdeckenden Flächen (51,65) der Plattform (ίο) und des Stoßdämpfers (31,32,53) an den Seiten des Fahrzeugs nach außen gegenüber der Horizontalen nach oben geneigt sind.
    3. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß blatt- oder plattenförmige Befestigungsteile (45,46) einstückig mit dem dünnen Rock (34,35,36) ausgebildet sind,- die mit der Außenfläche beziehungsweise mit der Unterseite den Stoßdämpfers (31,32,33) verbunden sind.
    4. Luftkiscenfahrzeuc;, gekennzeichnet durch eine starre Plattform (io), durch einen Stoßdämpfer (31,32,33) aus im wesentlichen aufgor.chrvumtem, semi starrem, elastischem,, plastischem T'ctor-ia] , fl.nv v/eri 'jetens an einem größeren Teil des Umfangs
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    tier Plattform (ίο) fest mit dieser verbunden ist, der mit seiner Unterseite im wesentlichen nach unten und nach außen von der Plattform (io) vorsteht und deccen Seitenteile sich unterhalb der Plattform (lo) erstrecken, wobei ein wesentlicher Teil der Breite der Stoßdämpferabschnitte (32), die Plattform (lo) überdeckt und an diecen Flächen (51,65) mit ihr verbunden ist, durch einen dünnen Rock (34,35,36) aus flexiblem Material, der r.it.rlem Stoßdämpfer (31,32,33) verbunden ist und von dessen Umfang nach unten vorsteht, und der blatt- oder plattenförmige Befestigungsteile (45,46) aufweist, die einstückig mit ihm ausgebildet und mit der"' Außenfläche (41) beziehungsweise der Unterseite des Stoßdämpfers (31,32,33,) verbunden sind, so daß die Plattform (Io),der Stoßdämpfer (31,32,33) und der Rock (34,35,36) eine Luft kammer bilden, und durch Einrichtungen (11,-. 12), welche der Luftkammer Druckluft zuführen.
    5. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch.gekennzeichnet, daß die sich überdeckenden Flächen (51,65) der Plattform (1o) und der Stoßdämpferabschnitte (31,32,33) an· den Seiten und am. hinteren Ende des Fahrzeugs nach außen hin gegenüber der Horizontalen nach oben geneigt sind.
    6. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgeschäumte, semistarre, elastische Plastikmaterial geschlossenzellig ist.
    7. Luftkissenfahrzeug nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rock (34,35,3-6) vorne und an den Seiten des Luftkissenfahrzeugs nach unten und nach innen vorsteht.
    8. Luftkissenfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß \\'enigstens der untere Abschnitt der äußeren Unfangsflache des Stoßdämpferabschnitts (31) an der Vorderseite des Fahrsougs nach vorne und nach oben i-nter einem Winkel in mittleren Boreich r-vischer, der Vor-
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    til al en und der Horizontalen geneigt ist, ^und daß der . Rock (34) an der Vorderseite des Fahrzeugs nach unten und nach innen vorsteht.
    9. Luftkissenfahrzeug, gekennzeichnet durch eine starre Plattform (1o),durch einen Stoßdämpfer (31,32,33) aus semistarrein, selbsttragend em, elastischen Material, der wenigstens an einem größeren Teil des Urnfangs der Plattform (io) fe-st mit dieser verbunden ist, durch einen dünnen Rock (34,35,36) aiis hartem, flexiblen Material, der mit den Stoßdämpfer (31,32,33) verbunden ist und von dessen Umfang nach unten vorsteht und der einstückig mit blattförmigen Befestigungsteilen (45,46) ausgebildet ist , die an der Atißenseite beziehungsweise an der Unterseite so befestigt sind, daß die Plattform (1ο), der Stoßdämpfer (31,32,33) und der Rock (34,35,36) eine Luftkammer bilden, und durch Einrichtungen (11,12), Vielehe der Luftkammer Druckluft zuführen.
    1o. Luftkissenfahrzeug, gekennzeichnet durch eine starre Plattform (io), die im wesentlichen aus atifge schäumt em, geschlosr.enzelligem, starren Plastikmaterial mit einer harten Haut ' besteht, durch einen Stoßdämpfer (31,32,33),der im wesentlichen aus aufgeschäumtem, geschlossenzelligem, semistarrem, elastischem Plastikmaterial besteht und etwa an dem ganzen Umfang der Plattform (1o·) verbunden ist und von dieser nach außen vorsteht, wobei die Unterseite des Stoßdämpfers (31,32,33) nach unten und na.cn außen geneigt ist und sich im wesentlichen unterhalb der Plattform erstreckt, während die Stoßdämpferabschnitte (32";33), an den Seiten und an der Rückseite des Fahrzeugs sich mit einem wesentlichen Teil ihrer Breite unterhalb der Plattform (To)·erstrecken und an diesem sich überdeckenden Flächen (51,65) mit ihr verbunden sind, wobei wenigstens der untere Teil der Außenfläche des Stoßdämpfers (31,32,33) an der Vorderseite des ^ Fahrzeugs unter einem nittlcrom Winkel zwischen der Horizontalrichtung und der Vr-rtikalrichtung nr.ch oben geneigt ist, r.v-vnh einen Rock (34,35,36) aus hartem, flexiblem
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    Material, der von dem Umfang des Stoßdämpfers nach unten vorsteht und ein-stückig mit blattförmigen Befestigungsteilen (4?,46) ausgebildet ist, die an der Außenseite (41), "beziehungsweise an der Unterseite (42) des Stoßdämpfers (31) befestigt sind, so daß der Rock vorne und an den Seiten des Fahrzeugs nach unten und nach innen vorsteht und die Plattform, der Stoßdämpfer und der Rock eine Luftkarnner bilden und gekennzeichnet durch EinricHungen (11,12), die der Luftkamm-er Druckluft zuführen.
    11. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überdeckenden Fläcehn (51,65) der Plattform (1o) und des Stoßdämpfers (32,33) an den Seiten und hinten am Fahrzeug nach außen gegenüber der Horizontalrichtung nach oben geneigt sind.
    12. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (31) an der Vorderseite des Fahrzeugs sich unterhalb der Plattform (io) erstreckt und diese mit einem wesentlichen Teil seiner Breite über-, cl^ckt, vwbGi die sich überdeckenden und miteinander verbundenen Flächen . gegenüber der Horizontalrichtung nach oben.geneigt' sind.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1o - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante des Rocks an der Rückseite des Fahrzeugs sich wesentlich oberhalb der benachbarten unteren Kanten der Seitenteile des Rocks be-
    ■ findet.
    14·. Luftkissenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1o -"13, dadurch gekennzeichnet, daß als starres Plastikmaterial Polyurethan und daß als nn^istarres Material Polyäthylen verwendet
    * de."·"
    wird, währencs fibck aus Athylenvinylacetat besteht.
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