DE2230279A1 - Maschine zum selbsttaetigen fuellen, abdecken und verschliessen einer folge von behaeltern - Google Patents

Maschine zum selbsttaetigen fuellen, abdecken und verschliessen einer folge von behaeltern

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DE2230279A1
DE2230279A1 DE19722230279 DE2230279A DE2230279A1 DE 2230279 A1 DE2230279 A1 DE 2230279A1 DE 19722230279 DE19722230279 DE 19722230279 DE 2230279 A DE2230279 A DE 2230279A DE 2230279 A1 DE2230279 A1 DE 2230279A1
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machine
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Sol Zausner
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Zausner Foods Corp
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Zausner Foods Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/02Sterilising, e.g. of complete packages
    • B65B55/04Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging
    • B65B55/10Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging by liquids or gases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description

  • Maschine zum selbsttätigen Füllen, Abdecken und Verschliessen einer Folge von Behältern.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum selbsttätigen Füllen, Abdecken und dichtem Verschliessen von Behältern, insbesondere von Aluminium- oder Kunststoffbehältern für essbare Nahrungsmittel-Erzeugnisse. Vor allem betrifft die Erfindung die Sterilisierung solcher Behälter bzw. ihres Inhalts, deren Güte verbessert werden soll, und die Bauweise der Maschine hinsichtlich ihrer Leistung, ihrer Betriebsweise und der Stetigkeit ihres Betriebes.
  • Im einzelnen ergibt sich die Erfindung nachstehend beispielsweise aus der Beschreibung von Ausführungsformen ihrer Teile anhand der Zeichnungen, und zwar zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einen Zwischenabschnitt der Maschine zur Darstellung des Transports der sterilisierten Behälter und des Kühlens, Abdeckens und Verschliessens der Behälter; Pig. 2 eine Teil Seitenansicht einer Ausführungsfor eines erfindungsgemässen Tunnels, der einen abnehmbaren Deckel und einen neuartig ausgeführten Einlass für das Sterilisiermittel besitzt; Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, nach der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, jedoch im Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1; Fig. 5 eine Teilansicht des Eintrittsendes des Tunnels und der Behälter-Fördervorrichtung, teilweise im Schnitt, und Pig. 6 eine Teil-Seitenansicht des Sterilisierungstunnels.
  • Der alemeine Aufbau und das Zusammenwirken der Teile der erfindungsgemässen Maschine ergibt sich nachstehend im einzelnen vor allem für diejenigen Teile, die der in erster Linie prioritätsbegründenden USA-CIP-Patentanmeldung Ser. No. 221 521 vom 28. Januar 1972 entsprechen und erfinderische Verbesserungen und Abänderungen der in der USA-CIP-Patentanmeldung 205 151 vom 6. Dezember 1971 und der Stamm-USA-Patentanmeldung 1i5 663 vom 27. Aug. 1971 des gleichen Erfinders verkörpern, deren USA-Prioritäten für die vorliegende Anmeldung gleichfalls in Anaspruch genommen sind.
  • Es sei zuerst auf Fig. 5 Rezug genommen, die die Bauweise am Eintrittsende eines Tunnels 10 und dessen Deckel 11 darstellt; dieser ist aus mehreren Teilen gefertigt, welche am Boden und den Seitenwandungen des Tunnels nicht befestigt sind und deshalb lediglich durch Abheben vom Tunnel abgenommen werden können.
  • Ferner zeigt Fig. 5 ein erfindungsgemäss ausgeführtes Einlassrohr 12 zur Zuführung von Heissluft oder eines anderen erhitzten Sterilisierungsmittels, das z.B. erhitzter trockener Dampf oder heisse trockene Luft oder dergleichen sein kann. Statt an der Stelle, an der das Einlassrohr in den Deckel 11 des Tunnels eingeführt und mit diesem verbunden wird, einen V-förmigen Einlassteil vorzusehen, kann ein einfaches rohrförmiges Gebilde mit vergrössertem Durchtrittsquerschnitt und mit auseinandergespreizten unteren Schenkeln 12' (s. Fig. 3 und 4) verwendet werden, um die Möglichkeit zu schaffen, dass mehr Sterilisierungsmittel mit grösserer Strömungsgeschwindigkeit und ohne grossen Reibungswiderstand eingeführt wird, wie er sonst durch zu scharfe Änderungen in der Strömungsrichtung des Sterilisierungsmittels ver-Rrsacht wird. Eine lotrechte Stirnplatte 13 des Tunnels ist an der Bodenplatte 14 und an den Seitenwandungen 11' des Tunnels angebracht. In diesem bewegt sich in an sich bekannter Weise ein Förderband 15 auf angetriebenen Rollen oder Walzen 16. Es ist ersichtlich, dass das obere Trum des Förderbandes sich in der Darstellung nach Fig. 5 in der Pfeilrichtung von rechts nach links bewegt und dass die einzelnen Behälter 17, die vorzugsweise kegelstumpfförmige Gestalt ihrer Zarge mit einem am oberen Rand abgesetzten Teil - wie dargestellt - besitzen, z.B. mittels einer (nicht dargestellten) mechanischen Förderschnecke durch lotrechte Förderrohre 18 abwärts gefördert werden. Es sind mehrere solcher Rohre vorgesehen, und zwar acht solcher Förderrohre 18 sind in Querrichtung über die Maschine verteilt angebracht; sie geben von ihrem Unterteil die Behälter 17 nacheinander ab, und die=terden in den Oberteil der Rohre in bekannter oder sonst beliebiger Weise ineinandergeschachtelt eingeführt.
  • In diesem Zusammenhang hat es sich afs'vorteilhaft erwiesen, die Behälter 17 durch ihr Eigengewicht abwärts zu fördern, kann aber statt dessen auch eine Aufwärtsförderung-und Zuführung der Behälter in die Maschine angewendet werden. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, dass die Behälter 17 einzeln aus ihrer Ineinanderschachtelung gelöst und aus einer Behälter-Tragstange 19 abgesetzt oder fallengelassen werden, die ortsfest angebracht ist. Jedoch werden die einzelnen Behälter mittels Querstäben 20 entlang der Trag stange 19 vorgeschoben, und zwar sind diese Querstäbe entlang den oberen und den unteren Kanten des endlosen Förderbandes 15 in Abständen voneinander angebracht.
  • Auf diese Weise werden die Behälter schon ganz am Anfang ihrer Bahn auseinandergeschachtelt, während sie in die Maschine eintreten und durch diese hindurchgehen. Es hat sich herausgestellt, dass diese Art der Auseinanderschachtelung einfacher ist als die Verwendung von einer oder mehreren schnecken- oder schraubenförmigen Stangen, und dass es wesentlich zweckmässiger ist, die Behälter schon dann auseinanderzuschachteln, wenn sie dem Sterilisielungstunnel durch eine Öffnung an der Stirnwandplatte 13 zugeführt werden als erst in einer späteren Stufe den Arbeitsganges. Die hier dargestellte Bauweise erlaubt ferner, das Förderband 15 während seines Laufs um die Rollen 16 herum durch eine konsolenartige Schutzwand 21 zu schützen, die noch einen angemessenen freien Raum zwischen der Vorderkante der Schutzwand 21 und der Stirnendplatte 13 des Tunnels belässt. Die Maschine besitzt wie ersichtlich ein Rahmengestell, das im einzelnen nicht beschrieben zu werden braucht.
  • Gemäes Fig. 2, die einen vor dem in Fig. 5 gezeigten Teil der Maschine liegenden Teil der Maschine darstellt, werden die Behälter 17 der Tragstange 19 entlang weitergefördertund ist, wie bereits erwähnt, der Deckel 11 des Tunnels durch Anheben abnehmbar, da er lediglich auf den übrigen Tunnelteilen oder auf Trägern ruht, die zu diesem Zweck bei 22 angebracht sind. Der Tunnelraum, durch den die Behälter wandern, wird mittels eines oder mehrerer zusätzlicher Einlassrohre 12 auf Sterilisierungstemperatur erhitzt, wobei alle Einlässe 12 für das Sterilisie rungsmittel belstverständlich mit der beliebigen Quelle für das Sterilisierungsmittel verbunden sind, Diese kann in an sie bekannter Weise ausgeführt sein und ist nicht bezeichnet Das heipfl!t, die Eitsilnsrohre 12 sind mit einer Quelle für überhit tc Dairirf oder heisser trockener Luft oder eines andere Sterilisierungsmittels verbunden, das strömungsfähig oder gasförmig ist.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Teil der Maschine zeigt, wie die Behälter 17 an das Vorderende der Tragstange 19 im Tunnel 10 gelangen und dan>- einzeln zu einer nach unten geneigten Platte 23 und abwärts auf dieser wandern, von der sie dann mittels einer Überführungsvorrichtung 24 aufgenommen und einzeln und nacheinander in becherartige Einsatzstücke 25 eines Förderbandes 26 abgesetzt werden. Dieses Förderband ist vom Förderband 15 unabhängig, ist aber mittels eines Kegelradgetriebes 27 und Zwischen-Transmissionsgliedern 28 synchron mit dem Förderband 15 angetrieben. Es ist ersichtlich, dass in diesem Bereich die Verlängerung des Tunnels zu einem langen,nach vorne abwärts geneigten Teil 29 mit dem Deckel 11 und einem oberen Abdeckglied 30 des vorderen Teils des oberen Maschinengehäuses ausgestalltet ist. Der geneigte Teil 29 liegt im wesentlichen, wie dargestellt, über den Teilen 23 und 24, wodurch die Bauweise der Verlängerung des Tunnels vereinfacht und leichter betreibbar gemacht wird.
  • Das obere Trum des Förderbandes 26 bewegt sich in der Pfeilrichtung der Fig. 1 von rechts nach links, und die Bahn des Förderbandes bildet innerhalb des Gehäuses im wesentlichen ein Rechteck, wie es sich aus der Rückführung des Pörderbandes über Umlenkwalzen 31 und 32 ergibt, die auf angetriebenen Querwellen 33 gelagert sind, Es ist auch ersichtlich, dass das Kegelzahnradgetriebe 27 mittels einer lotrechten Welle 34 angetrieben wird, deren unteres Ende ein weiteres Kegelzahnrad 35 trägt, das in beliebiger oder bekannter Weise mittels einer nur abgebrochen dargestellten waagrechten Welle 36 über ein zugehöriges Kegelzahnrad angetrieben wird.
  • Während die Behälter 17 durch den~Tunnel bis zur Transportplatte 23 und die Überführungsvorrichtung 24 wandern, werden sie durch das Sterilisierungsmittel erhitzt; d.h. sie werden durch eine erhitzte und geschlossene Zone vorgeschoben und dabei auf eine so hohe Temperatur erhitzt, z.B. etwa 1500C oder im Bereich von 900C bis i500C, dass eine schnelle Sterilisierung vor sich geht, wobei die einzelnen Behälter mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 30 Stück pro Minute über eine Tunnellänge von 7 m wandern und wobei die Durchlaufzeit jedes Behälters innerhalb des Tunnels ungefähr 2,5 Minuten beträgt.
  • Sobald die Behälter 17 den eigentlichen Sterilisierungstunnel verlassen, werden sie bei 37 (Fig. 1) einer Infrarot-Lichtquelle ausgesetzt, die eine zusätzliche Erhitzung und einen ergänzenden Sterilisierungseffekt insbesondere auf das Innere der einzelnen Behälter bewirkt, wenn diese unter ihr (siehe rechts in Pig. 1) hindurchgehen. Hierauf, wenn die auf das Förderband 26 überführten Behälter mit dem Förderband weiterwandern, wird ihre Unterseite bzw. ihr Boden der Einwirkung von Kühlmitteln ausgesetzt, und zwar entweder von bei 38 ausgeblasener gekühlter Luft oder (nicht gezeichnetem) gekühltem Wasser, das danach dem Kreislauf natürlich wieder zugeführt werden kann. Das Förderband 26 soll im wesentlichen in der 9argestellten Weise ausgeführt sein, die nicht näher beschrieben zu werden braucht.
  • Mehrere Stapel von Behälterdeckeln 39 (wobei die Anzahl der Stapel der Anzahl der Rohre 18 gleich ist und die Stapel in gleichen Abständen wie diese voneinander angeordnet sind) sind in je einem Halter 40 angebracht und durch je ein Gehäuse 41 geschützt. Die Deckel 39 werden wie üblich einzeln dem Stapel entnommen und den Behältern zugeführt. Jedoch ist es erwünscht, dass je Stapel ein zweites Aussengehäuse 42 vorgesehen ist, das den Zutritt von Keimen zu den Deckeln 39 verhindert und zwischen den beiden Gehäusen 41 und 42 zusätzlich einen Isolierraum 43 zu schaffen, der dazu beiträgt, die Deckel auf der gewünschten Temperatur zu halten.
  • Bei der vorliegenden Ausführung der Erfindung ist bei 44 noch eine zweite Bestrahlungsquelle zur Bestrahlung der Unterseite der Deckel vorgesehen, wodurch diese wirksam und schnell vollständig sterilisiert werden. Die Deckel werden natürlich mit einer verhältnismässig 2rissen Geschwindigkeit zugeführt, welche der Vorschubgeschwindigkeit der einzelnen Behälter angepasst ist.
  • In Vorschubrichtung dicht hinter dem zuletzt beschriebenen Teil der Maschine befindet sich ein weiterer Einlass 12 für SteriLisierungsmittel, der in der oben beschriebenen Weise ausgeführt ist; ein ähnlicher weiterer Einlass 12 für Sterilisierungsmittel ist (in Förderrichtung) unmittelbar vor der Überführungsvorrichtung 24 angebracht. Eine Vorrichtung 45 dient dazu, die Deckel aufeinanderfolgend auf 3e einen Behälter aufzupressen und diesem gegenüber abzudichten. Mit 45 ist eine übliche, in Kolbenbauart ausgeführte Behälter-Füllvorrichtung bezeichnet Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, sind an verschiedenen Stellen entlang der Maschine Sonden 46 angbracht, die als Temperaturfühler die der jeweiligen Stelle innerhalb des Tunnels oder der Maschine anzeigen. Diese Fühler sind Teile von (nicht Bereich neten) Anzeige- oder Aufzeichnungsvorrichtungen, durch die man eine sichtbare Anzeige oder Aufzeichnung für Kontrolizwecke erhält.
  • Gemäss Fig. 3 verzweigt sich jeder der Einlässe 12 für das Sterilisierungsmittel an seinem unteren Ende in zwei Schenkel 12', von denen jeder mit einer Endkappe 47 versehen ist. Diese Anordnung trägt dazu bei, in einem bestimmtexl Bereich des Tunnels cder der Maschine die gewünschte gleichbleibende Temperatur aufrechtzuerhalten. Dabei sind die Endkappen so ausgebildet, dass das Sterilisierungemittel in einer bestimmten Weise oder im wesentlichen gleichmässig über den Innenraum des Tunnels zerstäubt bzw. verteilt wird.
  • In gleicher Weise könnten sich gemäss Sig. 4 Schenkel 12' der Einlässe 12 für das Sterilisierungsmittel über die gaze Breite des Tunnels verzweigen und Kappen 47' besitzen, die exSs Stück mit dem Tunneldeckel 11 und den Tunnelseitenwandungen 11' bilden und teilweise innerhalb des Tunnels liegen, so dass sie in den sicken des Tunnels Anschlusstutzen für Luft bilden.
  • Aus Fig, a ist ersichtlich, dass der Tunnel aus einer Mehrzahl von Abschnitten oder Teilen aufgebaut ist, von denen einer in Fig. 6 dargestellt ist, wobei der Deckel 11 in der schon genannten Weise abnehmbar ist, weil er an den übrigen Tunnelteilen nicht befestigt ist. Jeder dieser Tunnelabschnitte ist ferner mit einem Glasfenster oder einem sonstigen durchsichtigen Glied 10' versehen, durch das das Innere des Tunnels beobachtet werden kann. Das Fenster 10' besteht vorzugsweise aus hitzebeständigem Glas.
  • Die bei 45' gezeigte Püllvorrichtung ist in einer an sich bekannten Bauweise ausgeführt, die als "Paal"-Püllvorrichtung bekannt ist; diese ist eine Rollen-Membran-Füllvorrichtungsbauart, die ein Verteilerrohr besitzt, das an einer Seite mit einem Anschluss für Zuführung des einzufüllenden Erzeugnisses in die Behälter und an der anderen Seite mit einem nach oben ragenden Rohr, einer Sonde für die Füllhöhe und einem sterilien Ventilationefilter ausgerüstet ist.
  • Jeder der Deckelstapel 39 und Halter 40 nach Fig. 1 bildet eine Station, an der die gefüllten Behälter mit Kappen und Deckeln versehen werden, nachdem sie vor Erreichen dieser Abdeckstation mit einer dosierten Menge an Behälterinhalt gefüllt wurden.
  • Wie erwähnt, besitzt diese Station eine Reihe von 8 iiíagazinen, die während der Vor-Sterilisierungsperiode die Deckel festhalten.
  • Danach werden einzelne Platten an der Oberseite der IIagazine zum Beladen der ortsfesten Deckelmagazine geöffnet und werden zusätzliche gefüllte Magazine wie bei den ortsfesten Magazinen eingesetzt, wobei die Zufuhr der Deckel von den zusätzlichen Magazinen zu den oberen Enden je eines vorhandenen Stapels von Deckeln bei den ortsfesten Magazinen mittels einer Kunststoffgleitbahn oder eines Schiebers stattfindet. Die Vorrichtung zur Abnahme und zur Zuführung der Deckel ist unterhalb Pes Stapels von Deckeln 39 dargestellt und arbeitet in üblicher Weise.
  • Diese Einrichtung ist als eine vierteilige Deckel-Saugstation bekannt, bei der jeder der Deckel, wenn er von seinem Stapel durch Saugwirkung abgenommen wird, sich iiber einen Winkel von 900 drehen muss und während 1,8 Sekunden einer Bestrahlung durch Infrarotlicht oder durch eine Bestrahlungsquelle ausgesetzt wird, wie sie bei 44 gezeigt ist. Nach der Bestrahlung durch Infrarotlicht werden die Deckel unmittelbar aufeinanderfolgend der Folge von Behältern zugeführt und auf diese aufgesetzt.
  • Die Infrarotbestrahlungsvorrichtung ist in der üblichen Bauart ausgeführt, wie sie z.B. durch Ellstein und andere Hersteller gefertigt wird.
  • Es ist ferner zu bemerken, dass der eigentliche Tunnel am rechten Teil der Fig. 1 da endet, wo die sterilisierten Behälter von dem Träger 19 auf die geneigte Platte 23 und von da auf die Überführungsvorrichtung 24 übergehen. Der letztgenannte Teil der Maschine vor dem Ende des Trägers 19 ist als Hamba-Maschine bekannt. Die bei 45 gezeigte pneumatische Verschliesstation kann zum Zwecke der Reinigung über einen Winkel von 90° gedreht werden.
  • Das Verschliessen der aufgebrachten Deckel unter Anwendung von Wärme findet unter einem Druck von 6 Atmosphären statt, was einem Druck von 36 kp/cm2 der Verschlussfläche gleichkommt.
  • Gemäss Fig. 1 besitzt die Maschine einen mit Flüssigkeit gefüllten Trog 49. Die darin befindliche Flüssigkeit 50 kann erhitzt und auf die Unterseite des Förderbandes 26 z.B. mittels Sprührohren 51 aufgesprüht werden, um dieses zu reinigen. Anschließend kann das rücklaufende gereinigte Trum des Pörderbandes 26 einer Trocknung durch Heissluft mittels einer bei 52 gezeigten Vorrichtung unterzogen werden. Weiterhin ist die Maschine in üblicher Weise mit verstellbaren Tragfüssen 53 versehen, die auf einer Fläche 54 ruhen, welche ein Zementfussboden in einem Gebäude oder eine-sonstige tragende Fläche sein kann, wobei die Maschine mittels der nüsse unabhängig von etwaigen Ungleichmässigkeiten der tragenden Fläche in die horizontale Lage gebracht und in dieser gehalten werden kann.

Claims (10)

  1. Patent- bzw. Schutzansprüche
    0 Maschine zum selbsttätigen Füllen,-Abdecken und Verschliessen einer Folge von Behältern, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung (10, 12, 26, 28) zum Sterilisieren jedes der Behälter(17) während seines Durchganges durch eine Zone erhöhter Temperatur und während einer Zeitspanne, die zum Sterilmachen des Behälters ausreicht, enthält, dass ferner darin eine Einrichtung (38) zum Kühlen der Unterseite jedes der Behälter, eine Vorrichtung (45') zum Füllen der Behälter, eine Vorrichtung (39, 40) zum Aufbringen je einer Kappe oder eines Deckels (39) auf die Behälter und eine Einrichtung (45) zum aseptischen Verschliessen bzw. Abführen der gefüllten und mit Kappe oder Deckel verschlossenen Behälter aus der Maschine vorgesehen sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Sterilisieren der Behälter einen geschlossenen Tunnel (10) aufweist, der aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt ist, von denen jeder einen abnehmbaren Deckel (11) und ein Schauglas (10') aus wärmebeständigem Material enthält.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (18, 19) zur Zuführ unsterilisierter Behälter (17) in das Eintrittsende des Tunnels (10) vorgesehen ist, die eine quer zur Maschine verlaufende Reihe von lotrecht stehenden Rohren (18) enthält, welche fortlaufend mit ineinandergeschc'hteiten Behältern speisbar sind, uni die Organe (19) zum AuseingnderBchachteln der Behälter beim Verlassen des Unterendes der Rohre (18) und Organe (15, 20) zum Vorachieben der einzelnen Behälter in den Tunnel (10) aufweist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch-3, dadurch gekennzeichnet, dass (in Vorschubrichtung) vor dem Eintrittsende des Tunnels (10) ein Schutzschild (21) vorgesehen ist, der einen sich gegen den Tunneleingang hin erstreckenden waagrechten Teil besitzt und die darunter liegende Vorschubvorrichtung (15, 20) in der Weise abdeckt, dass er einen freien Raum zum Einführen der Behälter (17) von den Zufuhrrohren (18) her in den Tunnel (10) freilässt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine vordere Verlängerung (39) des Tunnels (10) vorgesehen ist, die eine geneigte Platte (23) zur Aufnahme der durch den Tunnel auf einem Träger (19) vorgeschobenen sterilisierten Behälter (17) und eine Überführungsvorrichtung (24) zur Überführung dieser sterilisierten Behälter auf ein Förderband (26) enthält, das für synchronen Antrieb mit dem Förderband (15) verbunden sind, das in dem Tunnel (10) arbeitet.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des vorderen verlängerten Teils (30) des Tunnels (10) eine Einrichtung (38) zum Kühlen der Unterseite jedes der sterilisierten Behälter vorgesehen ist, die auf dem synchron angetriebenen Förderband (26) über diese hinweggeführt werden.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tunnel (10) mehrere Einlässe (12) für Sterilisierungsmittel aufweist, die in Abstand voneinander entlang dem Tunneldeckel (11) angebracht sind und aus 3e einem Rohrstück (12) bestehen, das in eine Öffnung des Tunneldeckels (11) eingesetzt ist und sich in ussteile (12', 12') verzweigt, durch die das strömende oder gasförmige Sterilisierungsmittel über den benachbarten Raum des Tunnels verteilbar ist.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die auseinanderlaufenden Fussteile (122, 12') in den einander entgege-.-gesetzten oberen Ecken (bei 47', 47') des Tunnels enden und an diesen Enden offen sind.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie (in Vorschubrichtung) hinter der Füllvorrichtung (45') eine Vorrichtung (9, 40, 45) zum Aufbringen je eines Deckels (39) auf jeden der Behalter (17) und eine dieser Vorrichtung zugeordnete Einrichtung (44) zum Sterilisieren jedes der zugeführten Deckel (39) enthält.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (39, 40) zum Aufbringen der Deckel (39) mit Organen versehen ist, durch die jeder der Deckel über einen Winkel von 900 gedreht und während etwa 1,8 Sekunden einer zugeordneten Infrarotlichtquelle (44) vor dem Anbringen des Deckels an seinem Behälter (17) ausgesetzt wird.
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