DE1940243A1 - Vorrichtung zum Sterilisieren von Verpackungsmaterial - Google Patents
Vorrichtung zum Sterilisieren von VerpackungsmaterialInfo
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Description
ALPURA Aktiengesellschaft, Brunnaderns.tr.-"42, B e r
Vorrichtung zum Sterilisieren von Verpackungsmaterial
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sterilisieren von
Verpackungsmaterial, das in Form einer laufenden Bahn durch eine mit sterilisierend wirkender Flüssigkeit gefüllte Wanne
geführt wird. - -
3s ist bereits vorgeschlagen worden, bahnförmiges Verpackungs- ·
material, z.B. einseitig mit Kunststoff kaschiertes Papier, durch ein sterilisierend wirkendes Flüssigkeitsbad zu führen.
Als sterilisierend wirkende Flüssigkeit hat sich beispielsweise eine Wasserstoffperoxydlösung mit einer 20$igen Konzentration
von HpOp als geeignet erwiesen. Besonders wenn das Bad
eine erhöhte Temperatur, z.B. 6O0C, auf v/eist, genügt beispielsweise eine Aufenthaltszeit eines Bahnteilchens von 5 Sekunden,
um auch hitzeresistente Keime mit Sicherheit zu vernichten. Derart behandeltes Verpackungsmaterial kann dann zu sterilen
.Packungen weiterverarbeitet werden. Dabei muss natürlich da- '
für gesorgt werden, dass die später mit dem zu verpackenden
sterilen Gut in Berührung kommende Bahnseite nicht reinfiziert
Es hat sich nun aber in der Praxis gezeigt, dass immer wieder,
trotz genügender Sintauchzeit eines Bahnteilchens in die sterilisierend wirkende Flüssigkeit, die aus dem Bad austretende
Bahn nicht vernichtete Keime mitführt. Diese Erscheinung ist
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• ■■ : ί·
natürlich äusserst nachteilig." -
'Wird- beispielsweise die aus dem Flüssigkeitsbad austretende Bahn unmittelbar in eine aseptische Verpackungsmaschine
geführt, hier zu Packungen geformt und diese mit einem, sterilen Gut - z.B. keimfrei gemachte Milch - abgefüllt,
so können solche noch lebenden Keime nicht unmittelbar festgestellt werden. Sie können aber die Packungen infizieren
oder sogar die aseptische Maschine, so dass unter Umständen die Produktion eines mehrstündigen Betriebes der Einrichtung
nachträglich verdirbt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass eine solche
Reinfektion im Bereich der aus dem Flüssigkeitsbad austauchenden Bahn erfolgen kann, und zwar durch lebende Keime, die von ■
der in das Bad eintauchenden Bahn mitgeführt v/erden oder durch die Umgebungsluft auf die Badoberfläche gelangen. Diese
Keime können durch Strömungen in der Flüssigkeit im Bereich der Oberfläche des Bades direkt auf kürzestem Wege in den Αμε-trittsbereich
der Bahn aus der Flüssigkeit transportiert werden, und dort von der austretenden. Bahn auf ihrer Oberfläche
mitgenommen werden. Die Aufenthaltszeit solcher Keime im
'Flüssigkeitsbad ist dann unter Umständen kleiner, als zur sicheren Vernichtung notwendig ist, v;as einen aseptischen Be-'
trieb verunmöglieht.
Die Erfindung ermöglicht, die geschilderten Nachteile mit Sicherheit auszuschalten. Die erfindungsgemässe Vorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsseite der Bahn
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a a I U /ι I I ' J /.
-3-
in die Flüssigkeit und die Austrittsseite der Bahn aus der Flüssigkeit durch eine in die Flüssigkeit eintauchende Trennwand
voneinander getrennt sind, und dass die Eintauchtiefe, der
Trennwand in die Flüssigkeit derart bemessen ist, dass -ein auf der Sintrittsseite der Bahn in die Flüssigkeit gelangender
Keim mit Sicherheit vernichtet ist oder wenigstens im Hinblick auf eine nachfolgende endgültige Vernichtung durch
Hitze ausreichend geschwächt ist, bevor er infolge Bewegung der Flüssigkeit auf der Austrittsseite der Bahn aus der Flüssigkeit
in den Bereich der Bahn und auf.diese gelangen kann,
und dass sich oberhalb des Flüssigkeitsspiegels auf der Austrittsseite der Bahn eine sterile Atmosphäre befindet.
Bei einer erfindungsgemässen Vorrichtung■sorgt die Trennwand
dafür, dass keine mit der Bahn auf die Flüssigkeitsoberfläche '
gelangenden Keime mit der austretenden Bahn aus dein Flüssigkeitsbad
austreten können, bevor sie sich nicht solange im Flüssigkeitsbad aufgehalten haben, dass sie mit Sicherheit
bereits im Bad oder aber bei einer nachfolgenden Srhitzung
der Bahn - beispielsweise beim Trocknen derselben - vernichtet werden. Zweckmässig kann die Trennwand rohrartig ausgebildet
sein und den in der Flüssigkeit nach Passieren einer Umlenkrolle befindlichen Teil der Bahn umschliessen. Weiter
kann die Trennwand direkt als Träger für eine unterhalb des Flüssigkeitsspiegels befindliche Urclenkrolle für die Bahn
ausgebildet sein, wobei die V/anne und die Trennwand zum vorübergehenden
Austauschen des 3ahnweges aus der Flüssigkeit
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relativ zueinander bewegbar sein können. Weiter empfiehlt es sich, in der Wanne Heizmittel für die Flüssigkeit anzuordnen,.
Die Erfindung und weitere mit ihr zusammenhängende Merkmale
und Vorteile sind nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Äusführungsbeispiele naher erläutert. 3s
zeigen :
Fig. 1 in schematischer Darstellung die erfindungsgemässe
Vorrichtung, zusammengebaut mit einer aseptischen Verpackungsmaschine,
Fig. 2 zum Teil in der Ansicht, und zum Teil im Schnitt nach
der Linie II-II die in Fig. 1 gezeichnete Wanne für
das.sterilisierende Flüssigkeitsbad,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1.
Fig. 4 einen Fig. 3 entsprechenden Querschnitt, jedoch mit ·
einer anders ausgeführten Trennwand, und -
Fig. 5 einenFig. 1 entsprechenden Ausschnitt aus einer Vorrichtung
mit nach Fig. 4 angeordneter Trennwand.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird von der Vorrats- .
rolle 11 bahnförmiges Verpackungsmaterial 12 abgezogen und
über die Umlenkrolle 13 in die als Ganzes mit 14 bezeichnete Vorrichtung geführt. Diese besteht aus der Wanne 15, die mit
sterilisierend wirkenderFlüssigkeit, beispielsweise mit
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-5-
einer 20?1igen Wasserstoffperoxydlösung CH2Op), bis zum.Spiegel 16 gefüllt ist. Im Unterteil der Wanne ist schematisch eine
elektrische Heizung 16 angedeutet, welche das Flüssigkeitsbad auf einer Temperatur von beispielsweise 6O0C hält.
In das Flüssigkeitsbad taucht eine Trennwand 17, welche rohrartig ausgebildet ist und im vorliegenden Fall gemäss Fig. 3
ein rechteckiges Profil aufweist. Die Trennwand 17 tragt an ihrem unteren Ende Halter 18, in welchen eine Umlenkrolle 19
drehbar gelagert ist." Die Trennwand 17 ist durch eine Flanschverbindung
20 mit dem Gehäuse 21 hermetisch verbunden, das eine sterile Kammer 22 der als Ganzes mit 23 bezeichneten
aseptischen Verpackungsmaschine umschliesst. Die Bahn 12 wird
nach ihrer Führung über die Umlenkrollen 13 und 19 durch den von der rohrartigen Trennwand 17 umschlossenen Raum in die
Kammer 22 geführt. Abquetschrollen 24 befreien die Bahn von überschüssrger Flüssigkeit. Die Bahn I2.läuft anschliessend
über die Rolle 25 und wird auf ihrem Weg abwärts durch die
Kammer 22 zu einem Tubus 26 geformt. Die überlappenden Seitenkanten werden auf bekannte Weise längs einer Mantellinie verschweisst.
In den so gebildeten Tubus 26 ragt das Füllrohr-2?
für das zu verpackende Gut. In vorliegendem Fall wird durch das Füllrohr 27 eine sterile Flüssigkeit, z.B. entkeimte
Milch, zugeführt. . .
Das Gehäuse. 21 sitzt auf dem Maschinenunterteil 23, in dessen
.Innerem sich die Form- und Schweissvorrichtung 29 befindet.
Diese besitzt auf den 3ändern 30 umlaufende Schweissschuhe 31,
die bei ihrer Bewegung gegen den Tubus die Tubuswand quer zu
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—ο —
ihrer Längsachse eindrücken und eine Querschweissnaht 32
bilden. 3ine gleiche Vorrichtung arbeitet senkrecht zur Zeichenebene, so dass mit Hilfe von abwechselnd in der
Zeichenebene und senkrecht dazu gelegten Quernähten die bekannten tetraederförmigen Packungen 33 entstehen, die
sich durch einen Schnitt im Bereich der Schweissnähte voneinander
trennen lassen.
Die zu-verpackende Flüssigkeit bildet im Tubus einen Flüssigkeitsspiegel
34. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, dass alle Packungen vollständig mit Flüssigkeit gefüllt sind. i:
Zur Anfangssterilisierung der Kammer 22 wird heisse Luft in
das Kammerinnere eingeführt. Luft, v/ird vom Ventilator 35 aus'
der Umgebung angesaugt, durch die schematisch angedeutete
elektrische Heizung 36 auf eine Temperatur von beispielsweise 2000C erhitzt, durch das Sterilfilter 37 geleitet und
schliesslich durch die Verteilvorrichtung 38 in das Kammerinnere ausströmeri gelassen. Die austretende Heissluft dient
gleichzeitig für das Erhitzen der Bahnlängskanten, die durch
die Pressschuhe 39 überlappend versehweisst xierden. Um nach
abgeschlossener Anfangssterilisierung im Kammerinnern mit Sicherheit aseptische Verhältnisse aufrechtzuerhalten, ge-;
nügt as unter Umständen, bei abgestellter oder reduzierter Heizung eine sterile Ueberdruckatmosphäre mit Hilfe des Ventilators 35 und des sterilen Filters 37 aufrechtzuerhalten.
3s ist dann allerdings eine separate Heizvorrichtung für das
Verschweissen der Längskanten vorzusehen.
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Im Betrieb der geschilderten Einrichtung wird beispielsweise
die Bahn 12 mit einer Geschwindigkeit von 30 cm/sek von der Rolle 11 abgezogen. Der Abstand der Rolle 19 vom Spiegel 16
ist so-gewählt, dasss bei der.erwähnten Bahngeschwindigkeit
ein Bahnteilchen zwischen seinem 3intauchen in die Flüssigkeit und seinem Austauchen aus derselben etwa 7 Sekunden im
Flüssigkeitsbad verbleibt, eine Zeitdauer, die mit Sicherheit auch hitzeresistente Keime vernichtet. Im vorliegenden
Fall beträgt die Länge des Weges zwischen Flüssigkeitsspiegel 16 und Rolle 19 einen Keter. Die Tremiwand 17 ihrerseits
taucht etwa 65 cm in die Flüssigkeit. Damit ein von
der Bahnoberfläche losgelöster Keim von der Flüssigkeitsoberfläche im Sintrittsbereich der Bahn bis wieder an die
Flüssigkeitsoberfläche, jedoch im Austrittsbereich der Bahn, gelangen kann, muss er also einen Weg von mindestens 1,3 mzurücklegen,
was einer Aufenthaltszeit von mindestens 4 Sekunden entspricht. Da aber der Keim nie auf dem theoretisch
kürzesten Weg durch das Flüssigkeitsbad sich bewegen kann, ist eine Aufenthaltszeit von weit mehr als 7 Sekunden gesichert. ,
Die Wanne 15 ist zwischen den Rollenpaaren 40 und 41 verschiebbar
geführt und kann aus der gezeichneten Arbeitslage nach unten gefahren werden, wobei weitere Rollen 42 zur
Führung dienen. Dieses Absenken ermöglicht, die Bahn bei
vorübergehendem Stillstand der Maschine aus der Flüssigkeit auszutauchen, oder beim anfänglichen 3infuhren der Bahn in
die Maschine das Legen der Bahn uin die ümlenkrolle und ihr
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Einfahren in das Innere des von der Trennwand 17 umschlossenen Raumes zu erleichtern. Chemisch wirkende Sterilisationsflüssigkeiten, gerade z.B. die erwähnte Peroxydlösung, können
bei längerem Stillstand der Bahn im Flüssigkeitsbad die ' Bahn und besonders in ihr eingelagerte Metallfolien schädlich
beeinflussen.
Die Eintauchtiefe der Trennwand 17 richtet sich im wesentlichen nach der Bahngeschwindigkeit, nach der Badtemperatur
und nach der Konzentration der chemisch wirkenden Sterilisationsflüssigkeit.
Bei höheren Temperaturen und stärkeren Konzentrationen kann die Eintauchtiefe kurzer bemessen werden.
3s ist nicht nötig, dass die Trennwand ein geschlossenes Rohr
bildet. Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher eine
Wanne 51 mit rechteckartigem Profil durch eine Mittelwand 52 in die beiden Räume 53 und 54 unterteilt ist. Die Bahn 55
wird beispielsweise im Raum 53 in das Bad eingeführt und
tritt im Raum 54 aus demselben heraus. Der Raum 54'ist jedoch
wie Fig. 5 zeigt - von der sterilen Kammeratm.osphäre 22 ausgefüllt, so dass" keine Keime aus der Umgebungsluft eindringen
können. ·
Die Erfindung ist nicht auf die geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie lässt sich vielmehr auch anwenden
bei sogenannten gemischten Sterilisatibnsverfahren. Diese
sind dadurch gekennzeichnet, dass eine chemisch wirkende Sterilisation ergänzt wird dureh eine thermische Sterilisa-
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tion, wie sie beispielsweise in Fig, 1 angedeutet ist. Dort
befindet sich - strichpunktiert angedeutet - beidseits
der Bahn 12 zwischen dem Quetschrollenpaar 24 und der Umlaufrolle 25 Je eine Heizplatte 5t bzw. 62, die beide Bahnseiten durch Wärmestrahlung erhitzen. .Sine solche gemischte
Sterilisation zeichnet sich dadurch aus, dass, eine Sterilisationsmassnahme
nicht allein ausreichend" sein muss, um zu vernichtende Keime" allein abzutöten. Es genügt beispielsweise im dargestellten Ausführungsbeispiel, dass die chemisch
v/irkende Flüssigkeit in der Wanne 15 auf der Bahn befindliche
Keime nur'soweit schwächt, dass sie durch die zweite
l'iassnahme, nämlich durch,das Erhitzen mit Hilfe der Platten
61 und 62, dann endgültig vernichtet werden.
Solche gemischte Sterilisationsverfahren besitzen den Vorteil, dass jede Sterilisationsmassnahme schwächer bemessen
werden kann als zur alleinigen Vernichtung der Keime durch
sie eben notwendig wäre. Beispielsweise lässt sich eine weniger stark konzentrierte chemisch wirkende Sterilisationsflüssigkeit
verwenden. 3s tritt dann beispielsweise ein verminderter Angriff der Sterilisationsflüssigkeit auf
das Bahnmaterial auf. Besonders wichtig ist, dass die Aufenthaltszeit der Bahn in der sterilisierend wirkenden
Flüssigkeit bei einer nachfolgenden thermischen Sterälisierung
wesentlich kürzer bemessen werden kann, was bei einer
gegebenen Bahngeschwindigkeit den Bahnweg im Flüssigkeitsbad verkürzen und damit ,die Sinrichtung einfacher gestalten
lässt.
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Claims (4)
1. Vorrichtung zum Sterilisieren von Verpackungsmaterial,
das in Form einer laufenden Bahn durch eine mit sterilisierend wirkender Flüssigkeit gefüllte Wanne geführt
• ' wird., dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsseite
der Bahn (12) in die Flüssigkeit und die Austrittsseite der Bahn aus der Flüssigkeit durch eine in die
Flüssigkeit (16) eintauchende Trennwand (17) voneinander
getrennt sind, und dass die Eintauchtiefe der Trennwand in die Flüssigkeit derart bemessen ist, dass ein
auf der Sintrittsseite der 3ahn in die Flüssigkeit
gelangender Keim mit Sicherheit vernichtet ist oder wenigstens im Hinblick auf eine nachfolgende endgültige
Vernichtung durch Hitze ausreichend geschwächt ist, bevor er infolge Bewegung der Flüssigkeit auf der Austrittsseite
der Bahn (12) aus der Flüssigkeit in den Bereich der Bahn und auf diese gelangen kann, und dass
sich oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (16) auf der
Austrittsseite der Bahn eine sterile Atmosphäre (22)
befindet. . ·■
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Trennwand (17) rohrartig ausgebildet ist und den in der Flüssigkeit nach Passieren einer Umlenkrolle
(19) aufsteigenden Teil der 3ahn (12) umschliesst.
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··■ β ο e β · ο ·
-1.1-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Trennwand (17) als Träger für eine unterhalb des Flüssigkeitsspiegels befindliche Umlenkrolle (19) für
die Bahn ausgebildet ist und dass die V/anne (15) und die Tremwand (17) zum vorübergehenden Austauchen des 3ahn-
. ' weges aus der Flüssigkeit relativ zueinander bewegbar
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wanne (15) Heizmittel (16) für die Flüssigkeit
angeordnet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |