DE2230056A1 - Reibungskupplung - Google Patents
ReibungskupplungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/60—Clutching elements
- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
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Description
Die Erfindung betrifft ein· Reibungskupplung und iat in
erster linie auf eine Kupplungsscheibe gerichtet, die
Beläge aus Reibungsaaterial auf jeder Seite der Kupplungsscheibe trägtο Derartige Kupplungsscheiben sind bekannt
und werden im allgemeinen bei Reibungskupplungen rervendet,
bei denen die Beläge aus Reibungsmaterial, während die
Kupplung zur Übertragung von Kräften in Eingriff gelangt oder bereite in Eingriff steht, sit den auf beiden Seiten
der Kupplungsscheibe einander gegenüberliegenden Flächen
der Druckplatte und der Sohvungradplatte in Eingriff stehen·
Die Erfindung betrifft insbesondere Einrichtungen sur
da** Reibbeläge an der Kupplungsscheibe·
Srfindungsgesäfi ist eine Reibungskupplung sit einer
Kupplungsscheibe versehen» an deren tJäfaiig *oi»tau»ohb«r
angeordnete und sieh nach außen erstreoketA*
eleuente rorgeeehtn sind» von denen jsdes #iE«E
fureigen TsU&qx tm& einen fest nit diesel
Sei einer derartigen Reibungskupplung bestellt die Erfindung darin» dafi die Kupplungseleiaente paarweise angeordnet sind» wobei die Paare in tfefangsrichtung an der
Kupplungsscheibe einen Abstand aufweisen» die Kupplungselement e eines jeden Paares nit ihren plattenförmigen
Trägern Rücken an Rücken, aneinander axial gegenüberliegend angeordnet sind» jeder Träger gegenüber der kupplungsscheibe und auoh dem gegenüberliegenden Träger in axialer
Richtung auelenkbar ist, federnde Elemente mischen jedem
Paar einander gegenüberliegender Träger angeordnet sind» die auf mindestens eines der Kupplungselemente eines
Paares eine Dämpfungewirkung ausüben» wenn die Träger der Kupplungselemente axial aufelnandergerlchtet ausgelenkt werden» und Einrichtungen vorgesehen sind» die
einem Auslftnken der plattenföraigen Träger eines jeden
Paares axial voneinander weg im Mehr als einen vorbestimmten Betrag entgegenwirken.
Torteilhafterweise bestehen die Dänpfungselesente aus
«wischen den einander gegenüberliegenden Trägerplatten angeordneten Federplatte^» die in geeigneter Wels·»
beispielsweise durch Auewölben, verformt sind» um in
axialer Richtung 9inm ?ederwirkung auf eines oder beide
der einander gegenüberliegender* Kupplung«elemente,
«wischen deuten die federnde Scheibe angeordnet let»
«uexuüben« für jedes Paar der Kupplen^elemente kann eine
unabhängige federplatte vorgesehen sein» oder alternativ kann eine gemeinsame federplatte für alle Kupi>lungeelementenpaare vorgesehen werden· Bei Verwendung unabhängiger federplatte» kann das Gewicht der Kupplung**-
an* einem Hiniwni gefcalteii verd*.)R- was rar
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Minderung des Trägheitsmomentes der Gesamtanordnung während dee Betriebes emunseiit let9 und vorteilhafterweise dehnt sieh jede selbständige Federplatte im
wesentlichen ebenso wie das Kupplungeelementenpaar,
zwischen de» sie angeordnet ist* Die xuletst beschriebene
Anordnung kann Torteilhafterwelse fflr Kupplungsscheiben
verwendet werden« bei denen «wischen as Umfang benachbarter Kupplungselementenpaare ein großer freier Bereich
vorhanden ist, der häufig erwünscht ist« um eine aus··
reichende Luftströmung über die Druckplatte und das Schwungrad au erxielen, äLm mit der Kupplungsscheibe
während des Betriebes in Eingriff gelangen.. Ss kann aber
auch eine gemeinsame lederplatte für alle Kupplungen
elementenpaare in form einer im wesentlichen ringförmigen
Scheibe vorgesehen werden* die sieh über den Umfang der
Kupplungsscheibe und zwischen den einander gegenüberliegenden plattenförmigen Triggern eines jeden Xupplungselementcßpaaree erstreckt· BIe im wesentlichen ring»
föraige Platte ist swe-okmäßigerweise so mißgebildet,
daS sie «wischen jedem Kupplungselementenpaar geechlitzt
und ausgewölbt ißt, um den gewünschten Federeffekt in
axialer Richtung sldhersustellen·
Die Federnlatte ist vorsugsweise innerhalb der Kupplungsßcheibenanordnung angebracht, so daß sie sum Ereate oder
zur \;artung herausnehmbar ist, und kann an der ICupplunge-BOheibe befestigt sein oder durch die plattenförmigen
Träger der KupplungselementeBpaare swlsohen diesen getragen werden· Die Federplatte kann eweokmäßigerveiee
an der Eupplungssoneibe angeordnet und durch Hieten,
Bolsen» Gohweißpunkte oder Schrauben befestigt sein·
Diese Befestigungsart kann auch snr Fixierung der
plattenförmigen !Präger an der Kupplungsscheibe verwendet
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und ee ist dann einfach, die Kupplungselemente
und/ oder die Federplatte duroh Entfernen der Befeetigungs*
niete» Boleen, Schweißpunkte oder Schrauben *u ersetzen
oder BU warten und dann, je naoh den Erfordernissen»
neue oder überholte Teile erneut an der Kupplungsscheibe ßu befestigen« Wenn die Federplatte an den plattenförmigen
Srägern der Kupplungselemente befestlgt/aofl, eo erfolgt
dieses vortellhafterwelee daduroh, daß die Federplatte
an mindeotene einem entfernbaren Ftthrungsstift befestigt
ist» der sich tswieohen den sieh gegenüberliegenden !Prägern
eines Kupplungeelementenpaaree erstreckt· Bei dieser
Anordnung weist zweokmäßigerveiee jedes Kupplungselementenpaar eine selbständige Federplatte auf r die von den anderen
Paaren unabhängig ist^ und «war wesentlich mehr ale bei
der »!Tor besohriebenen ringförmigen Platte, da die
Federplatte «Ines bestimmten Kupplungeeleaentenpaaree
entfernt und eraetct werden kann, ohne daß Arbeiten an
den «äderen Kupplungsele&entenpaaren und daduroh eine
Verstellung von deren Bä»pfungewlrkung erforderlich veruen«
Die plattenförmigen Träger eines jeden Kupplungselementen*
paures sind an einer su otarken Auslenkung in axialer
Richtung über einen vorbestimmten Wert hinaus <j©hindert,
um die Hdgliohkeit auszuschließen, daß die Kupplungeelemente duroh den Zug mitgenommen und verspannt werden«
der auf diese duroh das Schwungrad und die Druckplatte im entkuppelten Zustund ausgeübt wird« Diese Begrenzung
der Auslenkung kann duroh die Befestigung der plattenförmigen Xriiger an der Kupplungsscheibe und die Starrheit des Materials der plattenförmigen Träger im Bereich ihrer Befostigungssteilen bestimmt werden· Vorteilhaft erweioe werden die plattenförmigen Träger eines
joden Kupplungeelementenpaaree jedoch duroh mindestens
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einen Begrenzungsstift daran gehindert, über einen bestimmten Betrag hinaus in axialer Richtung auszulenken«
wobei die Begrenzungsstifte zwischen einander gegenüberliegenden Trägern angeordnet sindo Venn die Tederpletten
zwischen den plattenförmigen Trägern gehalten sind, werden
Bweokttäfligerweise die Begrenzungsstifte durch dieselben
Stifte gebildet wie die oben beschriebenen Führungsstifte,
Torteilhafterweise werden die einander gegenüberliegenden plattenförmigen Träger der Kupplungöelementenpaare mit
den dazwischen angeordneten Dämpfungselementen in Eingriff gehalten)und, falls erforderlich, haiton die Einrichtungen
zur Begrenzung der Auslenkung der plattenförmigen Träger über einen bestimmten Betrag in axialer Richtung hinaus
die plattenförmigen Träger zurück, so daß die Dämpfungseinrichtungen eine Torspannung haben·
Bei der AuBführungsform, bei der die Tederplatten an der
Kupplungsscheibe befestigt sind, 1st ein sich in axialer Richtung erstreckender Torsprung an jedem Träger vorgesehen, wobei der Torsprung sich gleitend durch eine entsprechend· Ausnehmung in der Tederplatte erstreokt« Tor*
teilhafterweisö erstreokt ßich jeder Torsprung tine·
jeden plattenförmigen Trägers durch eine entsprechende
öffnung in der Tederplatte und vorteilhafterweise eine
weitere entsprechende öffnung in dem plattenförmigen Träger des Kupplungselement es, das Rücken an Rüolcen mit
dem plattenförmigen Träger angeordnet 1st· Durch ein·
derartige Anordnung werden die zwischen dem Kupplungselement und der Druckplatte erzeugten üoherkrüfte daduroh
aufgeteilt, daß der Vorsprung mit der entsprechenden
öffnung in der Tederplatte in Eingriff steht und folglich
das Kupplungselement gegen Verschiebung gegenüber d*r Tederplatte in tangentlaler und radialer Richtung zur
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Drehaoheo der Kupplung gesichert let· Hieraus let
sichtlich, daß bei einer bevorzugten AmtWtoemoeßtam dor
Vorsprung eines jeden plattenförmigen Trägere eich durch
eine entsprechende Ausnehmung in der Federplatt· und In
eine weitere Ausnehmung in dem plattenförmigen Xräger
des Kupplungselementes erstreckt« das Röcken an Rücken
mit den ersten Kupplungselement angeordnet ist, wobei die radialen und tangentialen Scherkräfte» dl· »!sahen
jedem Kupplungselement und der Federplatte ereeugt werden^
größtenteils von den holden Vorsprüngen abgefangen werden,
eile durch die Öffnungen in den Federplatte!* «tischen den
jeweiligen plattenförmigen Träger beider KupplungeeleMonte
miteinander in Eingriff stehen« Sin Vorteil einer derartigen gegenseitigen Verklammerung wischen einander
gegenüberliegenden Kupplungselementen besteht darin«
daß die Kupplung mit einer hohen Zerreißfestigkeit versehen let ο Bei einer herkömmlichen Reibungskapplune, bei
der ein ringförmiges Band aus Beibun&eaaterial auf Ale
KupplungBSoheibe genietet oder goklebt let» wird dleee
durch Bruoh'besohädigt, wenn die auftretenden Zentripetalkräfte der umlaufenden Kupplungsscheiben gröfier werden
als die mechanische Festigkeit des ReibungaaateriaJB.
Ua wurde jedoch gefunden» daß bei der oben behandelten
Kupplung Bruch erst eintritt, wenn die miteinander In
Eingriff stehenden Vorsprllngo und Bcfetjtigungaorgane
dor Kttpplungalemente unter dor Wirkline der Zentripetalkräfte versagen, vas jedoch bei wesentlich
Drehsahlen eintritt, als ee bei herkbaeOlohen
der YeIl ist, bei denen ein ringförmiges Buna tarn Reib*
materiel an der Kupplungsscheibe befestigt let.
erforderlich» kann ein sueätsliolier Dgmpfungaeffekt
innerhalb der Kupplung dadurch erslelt werden, daß das Ueibungematerlal auf einer konvexen Oberfläche einem
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nachgiebigen und. schalenförmig ausgebildeten plattenförmigen Träger befestigt ie to Bein Einkuppeln werden
die plattenförmigen Träger auf diese Weise flachgedrückt»
wenn die Kupplungselemente eines jeden Paares axial gegeneinandergedruokt werden und auf diese weise eine
Dampfungevrirkung liefern· "wenn das Reibungsmaterial
mit einem sohalenf&rmlg ausgebildeten Träger verbunden
let, kann es zweckmäßig sein» das Material mit Sohlltsen
an seiner freien Oberfläche zu versehen* um beim Durchbiegen ein Brechen auszuschließen.
Gev/ühnlioh haben Kupplungen mindestens drei Kupplungselement enpaare, dledbesyametrisch mir Kupplungeaohse
angeordnet sind. Torteilhafterweise haben alle Kupplunpelemente und. in Stalle voneinander unabhängiger Dämpfun^seinrlchtungen for jedes Kupplungselementenpaar» auch
alle Federplatten, den gleichen Grund auf bau, um eine
Standardisierung der Elemente bei der Herstellung und
beim Austausch. *u erreichen· Um jedoch unterschiedliche
Abnutsnuigsgesohwindigkeiten auf der Druokplattenseite
und der Sohwungradseite der Kupplung auszugleichen» kann
Reibungematerial unterschiedlicher Reibfläche und Stärke
erforderlich sein·
Jeder Belag aus Relbungsmaterial ist gewöhnlich durch
Kleben od. dgl· fest mit dem jeweiligen plattenförmigen
Träger verbunden» obgleich andere oder zusätzliche FixierungemSgliohkeiten vorgesehen sein können» wie
beispielsweise durch Verwendung von Nieten oder Zapfen. Die Kupplungseleaente können unterschiedliche Stärken
haben, um die Erwärmung auf beiden Selten der Kupplungsscheibe aussuglelelzen· Ferner können die Kupplunge elemente
mit einem sich radial bis zum Zentrum des Elementes erstreckenden Sohlits versehen sein» damit sie nachgiebig
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sind und dadurch einen Bruoh durch Hiteeeentwicklung
standhalten, die im eingekuppelten Zustand entsteht0
Diese sohlitae zeigen auch das Bestreben, die Druckplatte und das Schwungrad zu säubern baw· abzuwischen,
wobei sie Reibungsmaterialrückstände aufnehmen, die sich von den Reibbelägen gelöst habenο
Ferner betrifft dl© Erfindung eine Reibungskupplung
mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kupplungsscheibe, die koneentrisoh umläuft und zwischen zwei Übertragungsscheiben angeordnet ist, die gewöhnlioh aus dem Schwungrad
und einer Druckplatte gebildet sind, mit denen die Beläge aus Reibungsiaaterial auf den gegenüberliegenden
Seiten der Kupplungsscheibe in Reibeingriff stehen, wenn die Kupplung eingekuppelt wird oder Ist0
In der Zeichnung sind Aueftihrungebeispiele der Erfindung
wiedergegeben, die anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden» Es seigern
Figo 1 eine Kupplungsscheibe,bei der eine
Federplatte drei Kupplungselementenpaare
trägt,
Fig. 2 die gegenüberliegende Seite der
Kupplungsscheibe gemäß Fig» 1,
Fig. 3 eine Kupplungsscheibe der Anordnung
gemäß Figo 1 ohne Kupplungelemente,
Fig» 4 einen Teilschnitt der Kupplungsscheibe gemäß Linie IV-IV in Flg. 1
mit Kupplungselementen, die durch einmaliges Auswölben der Federplatte gedämpft werden,
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co y «α
Kupplungselementes, wie es bei der
Kupplungsscheibe in Fig» 1 verwendet worden ist,
einen Teils olinitt, etwa entsprechend
dem in Fig. 4 einer abgeänderten Ausführungsform der Kupplungsscheibe»
bei der ein Rücken an Kücken angeordnetes Kupplungselementenpaar durch
eine Federplatte gedämpft ist, die zweimal ausgewölbt worden ist,
Ausführungeform der Kupplungsscheibe, bei der jedes Kupplungaelemehtenpuar
mit selbständigen Dämpf ungseinrichtungen
versehen ist,
Kupplungselementenpaares mit eiage-. bauter Federplatte bei der Anordnung
gemäß Figo 7ι
Figo 9 in perspektivischer Ansicht die zerlegten Blemente des Kupplungselementes
gemäß Figo β und
abgeänderten Ausfuhr uniform eines
Kupplungselementenpaares, das zerlegt ist und eine eingesetzte Federplatte aufweist, wobei der Aufbau für
die Kupplungsscheibe gemäß Figo 7 verwendbar ist0
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Die Kupplungsscheibe geiaäß Figo 1 und 2 heeteht auB einer
ringförmigen federnden Scheibe 1, die drei Paare 2, 3 und
4 gleicher Kupplungoelemente trägt» von denen eines in
Fig* 5 dargestellt ist«, Die drei Kupplungselementenpaare
uind am Umfang unter Abstand voneinander um die Drehachse
der Kupplung herum angeordnet, und die Kupplungseleuente
eines jeden Paares sind Rücken an Hucken auf den beiden
gegenüberliegenden Oberflächen der Federplatte 1 angeordnet· Zur Vereinfachung der Beschreibung aind die
Kupplungselemente eines jeden Paares auf einer Seite
der Platte 1 mit 5 und auf der anderen Seite der Platte 1 mit 6 bezeichnete
Die ringförmige Federplatte 1 ist mittels Mieten an einem
Umfangeflanaoh einer Kupplungsscheibe 7 befestigt, durch
die die Gesamtanordnung der Kupplungsscheibe innerhalb einer bekannten Reibungskupplung angeordnet ist«, Die
Kupplungsscheibe 7 ist bei 8 mit Nuten versehen, um eine
nicht dargestellte Keilnutwelle der Reibungskupplung aufzunehmen, auf dessen Achse die Kupplungsscheibe umläuft α
Jedes der Kupplungselemente 5 und 6 besteht aus einem
plattenförmigen Träger 9» auf dem zwei Belag· 10 aus
Keibungsmaterial befestigt sind« Der plattenförmig© Träger 9 hat einen eich in axialer Richtung erstreckenden
Vorsprung in Form einer Zunge 11 und ein Langlooh 12,
das der Zunge 11 entsprechend ausgebildet ist. Zueätzlioh
weist der Träger 9 einen Ansats 13 mit einer Reihe
Löchern H auf, durch die das Kupplungselement bei 15 auf die Federplatte 1 aufgenietet ist» Zweckmäßiger*eise
finden die gleichen Niete Anwendung wie die, die zur Befestigung der ringförmigen Federplatte 1 an der
Kupplungsscheibe 7 dienen·
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Die Federplatte 1 ist mit drei Paaren Blök radial er-βtreckender
Öffnungen 16, 17 versehen, die unter einem gleichen Winkelabstund auf dem Umfang angeordnet sind.
wie die drei Kupplungselementenpaare 2 biß 4-ο Die öffnunge
16 und 1? eines jeden Paares fluchten - in axialer
Richtung der Federplatte 1 betrachtet - mit den ent«
sprechenden Zungen 11 und Iianglöchern 12 eines jeden
Kupplung©elementenpaares, das diesen zugeordnet ist«
Da die Kupplungselemente 5 und 6 bei 15 an der federnden Kupplungeplatte 1 angenietet sinde erstreckt sich die
Zunge 11 eineo jeden Kupplunüselementes 5 durch die
entsprechende Öffnung 17 in der Federplatte 1 in das
entsprechende Langloch 12 des plattenförmigen Trägers 9 des Kupplungselementes 6» das Hucken an Rücken mit
dem Kupplungselement 5 angeordnet isto In gleicher Weise
erstreckt sieb, die Zunge 11 eines jeden Kupplungselementen
6 durch die entsprechende öffnung 16 in der Federplatte und in das entsprechende Langloeh 12 in dem plattenförmigen
Träger 9 des Kupplungselementes 5, das Rücken
an Rücken mit dem Kupplungselement 6 angeordnet ist»
Da die Zunge 11 eines jeden Trägers 9 eines jeuen Kupplungselementenpaares sioh durch eine entsprechende
Öffnung in der Federplatte 1 erstreckt, damit sie mit
der entsprechenden öffnung in dem anderen plattenförmigen
Träger des Kupplungselementenpaares in Eingriff
gelangen kann, werden die Scherkräfte teilweise auf die Zungen 11 übertragen, wobei die Scherkräfte zwischen
den Kupplungselementen und der Federplatte entstehen» wenn sich die Reibungskupplung in Eingriff befindet,
und die Scherkräfte bestrebt sind, die Kupplungeelemente
tangential stur Umlaufachae der Federplatte zu versohieben.
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Die Federplatte 1 hat drei eich radial erstreckende
Sohl!tee 18, die auf dem Umfang unter Abstand voneinander
verteilt sind und sioh jeweils zwischen einem Paar der
öffnungen 16 und 17 befinden. Jeder der Schlitze 18 ist zum äußeren Umfangsrand der ringförmigen Federplatte 1
hin offen und erstreckt sich radial nach innen bis in den Bereich dee inneren Umfangsrandes, wo er in Umfangsrichtung
erweitert ist, was bei 19 dargestellt ist, so daß er im wesentlichen die Form eines "T" hat· Jeder
Schlitz 18 befindet sioh unterhalb eines Paares von Kupplungselementen 5 und 6, die den benachbarten öffnungen
16 und 17 zugeordnet sind,und die im Bereich des Schlitzes
18 liegenden Abschnitte der Federplatte 1 sind aus der Hadialebene der Federplatte 1 durch Auswölben in unterschiedliche
axiale Kiohtungen deformiert, was bei 20 und 21 in Fig. 4 dargestellt ist und ale einzelne Aus~
wölbung betrachtet v/erden soll· Diese deformierten Abschnitte 20 und 21 halten gev/öhnlioh die plattenförmigen
Träger 9 eines jeden Kupplungselementenpaares
unter Abstand von der Federplatte 1c
Die Federplatte 1 besteht aus dünnem Metallblech,und
die Absohnitte 20 und 21 sind in axialer Richtung zur
Kupplungsscheibe nachgiebig· Venn die Beläge 10 hiernach mit zwei einander gegenüberliegenden Übertragungsecheiben
der Kupplung in Eingriff gelangen und damit eingekuppelt wird» werden die Kupplungeelemente 5 und 6 eines jeden
Paares axial aufeinander zu verschoben und gelangen in im wesentlichen flächigen Kontakt mit der Federplatte 1,
da die ausgebogenen Abschnitte 20 und 21 in die Ebene der Federplatte 1 zurüokgedrückt v/erden. Die federnde
Anbringung der Kupplungselemente 5 und 6 stellt auf diese V/eise eine Dämpfungewirkung für die Beläge 10 dar,
wenn eingekuppelt wird0
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~ 13 -
Da die Ansätze 13 eines jeden plattenförmigen Trägere
mittels Hleten 15 starr an der Federplatte 1 und damit
an der Kupplungsscheibe 7 befestigt sind» v/eist jeder
Ansatz 13 zwischen den Hi©ten 15 und dem Belag 10 in
axialer Richtung einen bestimmten Grad an Elastizität auf, wobei sichergestellt ist» daß die Zungen 11 zumindest
mit den Öffnungen 16 und 17 in Eingriff bleiben, mit denen sie jeweils zusammenwirken und vorteilhafterweise auch
mit den Langlöchern 12, mit denen sie ebenfalls zusammenwirken. Während des Durohbiegens der Ansätze 13 bei»
£in- und Auskuppeln müssen die Zungen 11 ein ausreichendes
Spiel haben· um in axialer Richtung frei durch die Langlöoher 12 und die Ausnehmungen 16 bzw· 17 hindurchtreten
zu können·
Der Ansatz 13 kann zusammen mit der Befestigung an der Kupplungsscheibe 7 eine ausreichende Festigkeit haben»
um die einander gegenüberliegenden Kupplungeelemente 5
und 6 eines jeden Paares daran zu hindern» sioh in axialer Blohtung voneinander über einen bestimmten Betrag hinweg abzuheben· Es ist j ed ο oh vorzuziehen» einen
Begrenzungsstift in Form eines Nietes 22 vorzusehen» der
zwlsohen zwei eioh gegenüberliegenden plattenförmigen
Trägern 9 angeordnet ist» Jeder Hiet 22 erstreckt sieh durch eine öffnung 23 in jedes plattenförmigen Träger
eines Paare· zwlsohen den beiden Belägen 10 aus Reib*
material buf jedem Trüger 9 und befindet sich innerhalb
dee Schlitzes 18 zwischen dem Paar plattenförmiger Träger 9 und verhindert so ein Auelenken der einander
gegenüberliegenden Träger 9 in axialer Richtung über einen vorbestimmten Betrag hinaus· Obgleich die Niete
dazu dienen, die Zungen 11 mit den jeweiligen öffnungen
16 und 17 in der Federplatte 1 und dem entsprechenden
-U-
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Langloch in dem gegenüberliegenden Träger 9 In Singriff
au halten» besteht die Hauptaufgabe der Miete 22 in der Ausschaltung der Möglichkeit, daß die plattenförmigen
Träger 9 während der axialen Auslenkung durch axial geriohtete Zugkräfte überbeansprucht werden, die durch
die Bewegung der Kupplungsplatten beim Auskuppeln auf die Kupplungselemente ausgeübt werden«
Bei der abgeänderten Ausführungsform geaäß yig. 6 sind
die jedes Schlitz 18 benachbarten Abschnitte der Federplatte 1 aus der Radialebene der Federplatte heraus—
gewölbt, In-dem diese in derselben Richtung verfornt sind,
was bei 20* und 21· dargestellt 1st und eine doppelte
Auewölbung bildet· Die deformierten Abschnitte 20* und
21' halten die plattenförmigen Träger des oberen Elementes
6 gemäS der Darstellung in Flg. 6 außer Eingriff ait der
Federplatte 1· Wenn sich die Federplatte 1» wie in Figo gezeigt, innerhalb der Kupplung befindet und eingekuppelt
wird, wird folglich das obere Kupplungselement 6 axial gegenüber der Federplatte 1 verstellt, wobei dl· Abschnitte 20' und 21 * in die Ebene der Federplatte 1
gedrückt werden· Auf diese Weise 1st das Kupplungselement 6 federnd an der Federplatte 1 gelagert und ist bis *u
einem bestimmten Grad beim Einkuppeln gedämpft.
Obgleich in Fig« 6 das untere Kupplungselement 5 nicht
federnd an der Federplatte 1 angeordnet let, kann auch
das Element 5 mit einem bestimmten DäMpfungsgrad ausgerüstet werden, indem beispielsweise der plattenfurmige
Träger 9 schalenförmig auegebildet 1st und ein· bestimmte
Haohgieblgkeit aufweist, so daß der plattenförmig Träger
9 mit dem darauf befestigten Belag 10 aus Reibungematerial beim Einkuppeln gespannt wird·
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2 2 3 O 0-5 S
In Fig« 7 ist teilweise die Ausführungaform einer
Kupplungsscheibe mit vier Paaren von Kupplungselementen wiedergegeben, von denen bei 2 und 3 zwei Paare gezeigt
sind, die am Umfang einen Abstand voneinander aufweisen Und um die Achse der Kupplungsscheibe 7 symmetrisch angeordnet
und an dieser mittels Nieten 15 befestigt sind. Jedes der Kupplungselemente 5 und 6 ist ähnlich ausgebildet
vie die gemäß Figo 5, mit der Ausnahme, daß die Zunge 11 und das langIooh 12 in dem plattenförmigen Träger
9 fortgelassen sind und die Beläge 10 aus Reibungsmaterial zusätzlich an dem Träger 9 durch Zapfen in an
Bich bekannter Weise befestigt sind, was bei 1oa in Fig.9
dargestellt Isto Bei dieser Ausführungform sind Dämpfungseinrichtungen für jedes Paar einander gegenüberliegender
Kupplungs elemente vorgesehen, die von den Dämpfungseinriohtungen
der anderen Kupplungselementenpaare unabhängig sind» Jede Dämpf ungseinrichtung umfaßt zwei Federplattenteile
24 und 25, die zwischen zwei einander gegenüberliegenden plattenförmigen Tragest 9 angeordnet und
mittels Nieten 15 am Umfang der Kupplungsscheibe in ähnlicher Weise befestigt sind, wie an der Federplatte
gemäß Flg. 1« Die Teile 24 und 25 Bind bei 24a und 25a
in entgegengesetzten Richtungen zur Axialriohtung in geeigneter Weise ausgewölbt, so daß eine Anordnung entsteht,
die mit der einfachen Auewölbung vergleichbar ist und beim Auslenken der einander gegenüberliegenden
Kupplungselemente 5 und 6 aufeinaalerzu den gewünschten
Dämpf ungseffekt liefert· Der das Mitreißen begrenzende
bzw· ausschaltende Niet 22 verbindet die sich gegenüberliegenden plattenförmigen Träger 9 und erstreckt
eich vorteilhafterweise durch einen Spalt zwisohen den
Teilen 24 und 25ο Die Teile 24 und 25 können, falle erforderlich, einstückig ausgebildet sein, das zur
Aufnahme des Nietes 22 in geeigneter V/eise auegewölbt
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und geschlitzt ist« Ferner können, falls erforderlich»
die Teile 24 und 25 in dieselbe Richtung weisend ausgewölbt sein, um eine Anordnung au erhalten, die mit der
doppelten Auswölbung vergleichbar ist·
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 bis 9 erstreckt eich jedes Paar aus den Federplattenteilen 24 und 25
im wesentlichen ebensoweit wie die beiden Kupplungselement
e, zwischen denen es angeordnet ist, und entspricht annähernd deren Größe. Diese Anordnung* die am besten
aus Figo 7 ersichtlich ist, stellt einen großen freien
Bereioh awischen benachbarten Kupplungselementenpaaren
sicher und reduziert beträchtlich das Gev/ioht der Kupplung
gegenüber der in Figo 1 gezeigten Anordnung» Derartige freie Bereiche der Kupplungsscheibe ermöglichen eine
Luftströmung über die Übertragungsscheiben hinweg, die mit der Kupplungsscheibe in Eingriff stehen, und die
Gewichtsverminderung bewirkt eine Abnahme des Trägheitsmomentes der Kupplungsscheibe während des Betriebes»
Bei der Ausftihrungsform gemäß Fig« 10 sind die platten-»
förmigen Träger 9 der einander gegenüberliegenden Kupplung
elementenpaare 5 und 6 an der Kupplungsscheibe ange«
ordnet und ähnlich der Ausführungsform gemäß Fig« 7 an dieser mittels Nieten befestigte Jedes Paar einander
gegenüberliegender Kupplungselemente ist mit selbständigen
Dämpfungseinrichtungen ähnlich der Ausführungsform gemäß
Figo 7 versehen, wobei gemäli Figo 10 eine Federplatte
zwischen den sich gegenüberliegenden plattenförmigen Trägern 9 angeordnet isto Die Federplatte 26 ist in
geeigneter Veiao bei 27 gewölbt, um in axialer Riohtung
eine Federwirkung auszuüben, die mit der doppelten Auswölbung gemäß Figo 6 vergleichbar 1st bzv0 jaur die
Wirkung einer einfachen Auswölbung hat, und/einen
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Schlitz 28 und eine Öffnung 290 Die Federplatte 26
ist an den plattenförmigen Trägern 9 abgestützt und hat
einen Abstand von der Kupplungsscheibe, wozu ein Führungβ-otift
in Form oineo Nietes 30 vorgesehen ist, der eich
durch die Öffnung 31 in jedem Träger 9/duroh die öffnung
29 in der Federplatte 26 erstreckt· Die Federplatte 26
ist durch einen Halteniet 22 gegen Drehen um den Niet gesichert, der sich durch den schlitz 28 erstreckt,, lieben
dem Niet 22 hält der Niet 30 die einander gegenüberliegenden Kupplungselemente 5 und 6 zusammen» sq&aS sie sioh
nicht über einen bestimmten Betrag hinaus voneinander entfernen können, so daß die Niete 22 und 30 sowohl als
Führungs- als auch als Begrenzungsetift dienen,,
Ansprüche*
- 18 ~
209882/0699
Claims (1)
- Ansprüche sf 1J Reibungskupplung mit einer Kupplungsscheibe» an deren MJmfang austauschbar angeordnete und sich nach außen erstreckende Kupplungeelemente vorgesehen Bind, von denen jedes einen plattenförmigen Träger und einen fest mit diesem verbundenen Belag aus Reibungsmaterial aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (5, 6) paarweise angeordnet sind, wobei die Paare in Umfangsrichtung an der Kupplungsscheibe (7) einen Abstand auf» weisen, die Kupplungaelemente (5, 6) eines jeden Paares mit ihren plattenförmigen Trägern (9) Rücken an Rücken einander axial gegenüberliegend angeordnet sind, jeder Träger (9) gegenüber der Kupplungsscheibe (7) und auch dem gegenüberliegenden Träger (9) in axialer Richtung auelenkbar ist» federnde Elemente (1; 24» 25; 26) zuisohen jedem Paar (5, 6) einander gegenüberliegender Träger (9) angeordnet sind, die auf mindestens eines der Kupplungselemente (5, 6) eines Paares eine Dämpfungswirkung ausüben, wenn die Träger (9) der Kupplungselemente (5» 6) axial aufeinande^&eriohtot ausgelenkt werden, und Einrichtungen (22; 30) vorgesehen sind, die einem Auslenken der plattenförmigen Träger (9) eines jeden Paares (5, 6) axial voneinander weg um mehr als einen vorbestimmten Betrag entgegenwirken»2ο Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dämpfungseinrichtung aus einer Fedurplatta (1) besteht, die zwischen einander gegenüberliegenden plattenförmigen Trägern (9) angeordnet 1st, wobei die Federplatte(1) in axialer Richtung mindestens auf eines der einander gegenüberliegenden Kupplungselemente (5, 6), zwischen denen sie angeordnet ist, federnd wirkt«- 19 -209882/06993o Kupplung nach Anspruch 2t dadurch gekennzeichnet» daß die Federplatte (1) durch Auewölben gebildet ißt«,4ο Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kupplungselementen (5t 6) eines jeden Paares federnde Elemente (24· 25; 26) angeordnet sind» die unabhängig von den federnden Elementen benachbarter Kupplungselementenpaare (5, 6) sind.5ο Kupplung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente eines jeden Kupplungseleuientenpaares (5· 6) eine kleinere Grundfläche haben als das su&eordnete Kupplungselementenpaar (5» 6),6« Kupplung nach Anspruch 2 oder 3f dadurch gekennzeichnet! daß die Federplatte (1) im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist und eich entlang des Umfanges der Kupplungsscheibe (7) erstreckt und zwischen einander gegenüberliegenden plattenförmigen Prägern (9) eines jeden Kupplungselementenpaares (5> 6) angeordnet Isto7ο Kupplung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnete daß die federnden Elemente an der Kupplungsscheibe (7) befestigt BindeBo Kupplung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Träger (9) eines jeden Kupplungs· elementenpaares (5» 6) einen Vorsprung (11) aufweist, der sich axial erstreokt und in eine im wesentlichen entsprechend ausgebildete Öffnung (17) in der Federplatte (1) greift und dadurch das Kupplungselement an einer Bewegung gegenüber der Federplatte in radialer und tangentialer Richtung hindert»- 20 -209882/06999· Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (11) des Trägere (9) eines jeden Kupplungselementes sioh durch die Öffnung (17) in der lederplatte (1) erstreckt und in eine im wesentlichen entsprechend ausgebildete Öffnung/In dem plattenförmigen Träger (9) des Kupplungselementes (5 bzw. 6) eingreift, mit dem das Kupplungselement (6 b^vz, 5) Rücken an Rücken angeordnet isto10« Kupplung nach Anspruch 1 bis 5« dadurch gekenn«, sselohnet, daß die Federplatte (26) an den plattenförmigen Trägern (9) der Kupplungselemente (5, 6) angeordnet isto11· Kupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ale Federplatte (26) mittels wenigstens eines Führungsstiftes (22, 31) an den plattenförmigen Trägern (9) befestigt ist, wobei sioh die Stifte zwischen einunder gegenüberliegenden Trägern (9) eines Kupplungseleiaentenpaares (5, 6) erstrecken«12o Kupplung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Träger (9) eines jeden Elementenpaares (5, 6) ^egen Auslenken voneinander weg über einen bestimmten Betrag hinaus mindestens teilweise durch die Befestigungemittel gesichert sind, mit denen sie an der Kupplungsscheibe (7) befestigt sind, und durch die Festigkeit des Materials, aus dem die plattenförmigen Träger hergestellt sind«13» Kupplung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Träger (9) eines jeden Kupplungselementenpaares (5, 6) gegen Auslenkung In axialer Richtung über einen beetimmton Betrag hinaus mindestens teilweise durch einen Begrenzungstift (22) gehalten sind, der zwischen den einander gegenüberliegende Trägern (9) angeordnet Ist0209882/0699 -21-Ho Kupplung nach Anspruch 11 und 1?, dadurch gekennzeichnet 9 daß der Führungsstift (22) gleichzeitig den Begrenzungsstift bildet.15o Kupplung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die plattenförmigen Iräger (9) eines jeden Kupplungselementenpaares (5, 6) mit den dazwischen angeordneten Dämpfungselementen (1; 24, 25; 26) in Eingriff gehalten sind·16o Kupplung naoh Anspruch 15» daduroh gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Begrenzung der Auslenkung der plattenförmigen !Träger (9) der Kupplungselement enpaar β (S1 6) auf die zwischen diesen angeordneten Dämpfungselemente (1; 24, 25; 26) eine Vorspannung aufbringen.17» Kupplung nach' Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet» daß mindestens einer der plattenförmigen Träger (9) eines jeden Kupplun^selementenpaares (5i 6) schalenförmig ausgebildet ist und der Belag (10) uus Reibmaterial auf der konvexen Oberfläche des sohalenförmigen Elementes angeordnet ist, und.daß das Element zur Bildung einer ebenen Fläche durohfederbar 1st, wodurch es auf das ihm zugeordnete Reibungsmaterial in axialer Richtung dämpfend wirksam ist018 ο Kupplung nach Anspruch 1 bis 17, daduroh gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (7) koaxial zwischen Übertragungsplatten in Form eines Schwungrades und einer Druckplatte angeordnet ist, mit denen die Beläge (10) aus Reibungsmaterial auf den gegenüberliegenden Seiten der Kupplungsscheibe beim Einkuppeln und im eingekuppelten Zustand in Eingriff steheno209882/0699Leerseite
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