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Verpackung mit leicht zu öffnender Ausgusstülle Die Erfindung betrifft
ene Verpackung für Flüssigkeiten aus Karton oder dergleichen, der mindestens auf
seiner Innenseite flüssigkeitsundurchlässig ist, mit einer durch Aufreißen vermittels
Reißleine zu öffnenden Ausgußtülle mit durch gerade Endkanten getrennten Seiten-
und Endwänden und mit einem doppelt gelegten, zwei Schrägkanten aufweisenden dreieckigen
Lappen, dessen Basis durch die Endkante gebildet ist, dessen Inneres entlang der
Basis zur Bildung der Ausgußtülle mit dem Innenraum der Verpackung in Verbindung
steht und auf dessen Oberseite ein eine Schweißnaht aufweisender und die Reißleine
dort verankert tragender Verschlußstreifen für die Kartonschichten vorgesehen ist,
wobei ein Teil der Reißleine auf der dem Inneren zugewandten Seite des Verschlußstreifens
angeordnet ist. Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer geeigneten
Ausgußtülle
an Flüssigkeitsverpackungen, z. B. Verpackungen für
Milch, die besonders leicht geöffnet werden kann. Milch und andere flüssige Produkte.werden
in zunehmendem Maße in Einwegverpackungen transportiert und im Handel angeboten.
Hier ist beispielsweise eine nahezu quaderförmige Verpackung bekannt, an deren Oberseite
eine kräftige Schweißnaht vorgesehen ist.
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Diese ist an einem Ende in der Nähe einer Schmalseite oben mit einer
Perforation versehen. Vor dem öffnen sind zunächst die mit den Perforationslinien
versehenen Ecken unter Aufreißen der obersten Faltkante auseinander zu klappen.
Dann hat man jeden Kartonstreifen entlang der Perforationslinie abzureißen, wobei
sich die Schweißnaht in dem abgerissenen Kartonstreifen befindet.Dieses Aufreißen
geht in nachteiliger Weise oft sälir schwer. Außerdem ist das endgültige Entfernen
der beiden Kartonstreifen mit den Schweißnähten mit außerordentlichen Schwierigkeiten
verbunden, da diese Kartonstreifen in der Mitte noch zusammenhängen. Das Abreißen
dieser Kartonstreifen führt oft zur Beschädigung der Verpackung, zumindest aber
zur Beschädigung der Ausgußtülle.
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Für die Verpackung von Milch sind auch noch andere Behälter bekannt.
Ein mit Polyäthylen beschichtetet Karton wird hiernach zu einem Quader mit vier
von seinen schmalen Kanten dreieckartig vorspringenden Lappen gefaltet. Die Lappen
werden um die geraden, die Seiten- und Endwände verbindenden Endkanten umgeknickt
und an den schmalen Seitenflächen der quaderförmigen Verpackung angeheftet. Ein
für die Ausgußtülle dieser Milchverpackung vorgesehener, doppeit gelegter Lappen
ist gemäß aufgedruckter Anweisung hochzubiegen.
Sodann ist auf die
äußeren Enden der diesem Lappen benachbarten Endkante derart zu drücken, daß die
großen Seitenflächen des Behälters etwas einander genähert werden.
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Man erkennt dann bei diesen bekannten Verpackungen eine Perforationslinie,
die von der Seite gesehen schräg zu den Kanten verläuft und die Spitze des doppelt
gelegten Lappens abzutrennen gestattet Reißt man die beiden Kartonschichten entlang
der Perforationslinie von der übrigen Verpackung ab, so entsteht oben an dem genannten
Lappen eine hoffnung, die sich in der Projektion von oben gesehen trichterförmig
zuspitzt und die Ausgußtülle der Verpackung bildet. Nachteilig hierbei ist, daß
das Aufreißen entlang der Perforationslinie einen nicht unerheblichen Kräfte aufwand
erfordert und häufig zur Zerstörung der Verpackung oder der Ausgußtülle führt. Bei
anderen bekannten Verpackungen dieser Art muß mit einer Schere entlang einer die
Perforation ersetzenden bedruckten Linie geschnitten werden. Die Notwendigkeit eines
Werkzeuges zum Öffnen einer derartigen Verpackung ist selbstverständlich unerwünscht.
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Nach einem älteren Vorschlag wurde ein kurzer Einschnitt im Verschlußstreifen
für die Kartonschichten vorgesehen, wobei eine Perforationslinie neben der Verbindungsnaht
der zwei Kartonschichten an der Oberseite der Verpackung nur in einer der Kartonschichten
verläuft und eine Einrichtung zum Ergreifen und Hochziehen des Kartonstreifens neben
der Perforationslinie an dieser nahe dem Einschnitt befestigt war.
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Hauptgedanke bei diesem älteren Vorschlag war das Aufreißen der Schweißnaht
selbst. Dies ist erheblich leichter zu bewerkstelligen als das Durchreißen der Schweißnaht
und Abreißen eines Streifens, in den die unbeschädigte, geschlossene Schweißnaht
enthalten ist.
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Ein weiterer älterer Vorschlag geht dahin, einen Abschnitt derart
in dem dreieckigen Lappen einer Verpackung der oben genannten Art vorzusehen, daß
von einer Schrägkante des Lappens mindestens eine annähernd durchgehende Schnittlinie
in dem Lappen zur Bildung des Abschnittes verläuft und daß die beiden Kartonschichten
des Lappens entlang den Schnittlinien auf der dem Abschnitt gegenüberliegenden Seite
der Linien flüssigkeitsdicht miteinander verschweißt sind.
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Es ist schließlich noch eine tetraederförmige Verpackung aus biegsamen
Material bekannt, die längs wenigstens einer Schweißfahne verschweißt ist und die
eine Verbindungsschweißnaht sowie eine Reißleine aufweist, deren größerer Teil im
Inneren der Packung liegt. Ihre beiden Endteile sind im Inneren der Packung derart
verankert, daß wenigstens ein Endteil in der Schweißnaht der Schweißfahne verankert
ist.
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Mit anderen Worten handelt es sich um ein Stück Reißleine, das von
außen nicht sichtbar ist. Die Endteile sind in Fahnenohren verschweißt, die durch
einen Schlitz als Reißlinienvorzeichnung
von der Schweißfahne abreißbar
sind.
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Nach Abreißen des das Ende der Reißleine enthaltenden Fahnenohrs wird
die Schweißnaht durch weiteres Ziehen am Fahnenohr aufgerissen. Man kann auch die
Wand der Packung selbst aufreißen.
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Obwohl die Offnungseinrichtungen der oben beschriebenen Verpackungen
mehr oder weniger erfolgreiche Lösungen zur Erleichterung des öfnungsvorganges darstellen,
läßt sich demgegenüber doch noch eine weitere Verbesserung und Vereinfachung vorsehen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der
eingangs genannten Art so zu verbessern, daß eine leicht herzustellende Offnungseinrichtungf
die auch kein zusätzliches Material und umständliche Herstellungsvorgänge erfordert,
geschaffen wird, die außerdem leicht und einfach zu betätigen ist.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Reißleine
längs der Schweißnaht mit Ausnahme eines etwa daumenbreiten Stückes auf der Innenseite
der einstückig durchgehend aufgesiegelt ist, am Anfang und Ende des daumenbreiten
Stückes Durchgangsstellen der Reißleine durch die Schweißnaht vorgesehen sind und
dass die Reißleine unter Bildung einer Schlaufe über dem daumenbreiten StUck-außerhalb
der Verpackung verläuft.
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Die Befestigung der Reißleine am Material der Verpackung benötigt
in vorteilhafter Weise keine zusätzlichen Schnitte oder Perforationen, um Fahnenohren
oder dergleichen vorzusehen. Beim öffnen der gefüllten, verschlossenen Verpackung
ist lediglich der oben beschriebene Lappen anzuheben,und dann muß die Reißleine
in Richtung eines dargestellten Pfeiles, nämlich zur Spitze der AusgußtüLle hin,
aufgerissen werden. Hierbei wird die Schweißnaht in zuverlässiger Weise durch einfachste
Mittel in jedem Falle geöffnet, wobei scharfe Ausgießkanten gebildet werden, die
ein gezieltes Ausgießen der Flüssigkeit ermöglichen. Die Herstellung der in der
Regel aus in Bandform angelieferten, aneinandergereihten Zuschnitten gebildeten
Verpackung wird weiterhin dadurch vereinfacht, daß die Reißleine als durchgehender
Faden neben der Schweißnaht bei Bildung der Schlaufen befestigt wird.
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Beim Abschneiden der Zuschnitte, d. h. vereinzeln, wird gleichzeitig
die Reißleine mit durchgeschnitten. Es ist durch die Erfindung erstmals gelungen,
die üblichen, quaderförmigen Flüssigkeitsverpackungen mit einer zuvermassigen öffnungseinrichtung
mit Reißleine auszustatten.
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Eine andere Lösungsmöglichkeit der gestellten Aufgabe ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Reißleine in Gestalt einer Schleife etwa die Hälfte im Inneren
und mit dem Rest außerhalb der Verpackung angeordnet und an ersten und zweiten Durchgangsstellen
durch die Schweißnaht in dieser eingeschweißt ist.
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Der Erfindung liegt wiederum der Gedanke zugrunde, die Schweißnaht
selbst aufzureißen, was einen nicht zu großen Kraftaufwand erfordert, statt die
Schweißnaht durchzureißen und den Verschlußstreifen zusammen mit der im übrigen
unbeschädigten Schweißnaht von der oberen Kante der Ausgußtülle abzureißen. Erfindungsgemäß
wird das Aufreißen der Schweißnaht dadurch besonders erleichtert, daß der kreis-
und schleifenförmig gelegte Faden, der etwa zur Hälfte außen oben auf der Verpackung
liegt, nur ergriffen und ganz herausgezogen zu werden braucht. Hält der Benutzer
den Faden nach dem Aufreißen in der Hand, so ist sichegestellt, daß die Schweißnaht
genau entlang der gewünschten Strecke in exakter Form geöffnet ist. Damit ist eine
Ausgußtülle geschaffen, die ein exaktes Gießen mit definiert scharfem Strahl gestattet.
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Von besonderem Vorteil ist es erfindungsgemäß, wenn die erste Durchgangsstelle
des Fadens durch die Schweißnaht an der äußersten Ecke des Lappens und die zweite
Durchgangsstelle in doppeltem Abstand von der ersten Durchgangsstelle zur schmalen
Endkante von der ersten Durchgangsstelle aus gerechnet angeordnet sind. Im Verlaufe
von zahlreichen Versuchen hat sich gezeigt, daß eine gemäß diesen Maßnahmen bemessene
öffnungsstrecke in dem Verscltßstreifen am zweckmäßigsten
ist.
Dann kann nämlich der Benutzer einen relativ dicken Flüssigkeitsstrahl ausgießen,
und dennoch gewährleistet die restliche, freibleibende Öffnung, die dann oberhalb
des Strahles liegt das Eintreten von Luft zur Gewährleistung eines störungsfreien
Ausgießens. Der Erfindungsgedanke ist auf diese Ausführungsform jedoch nicht beschränkt,
und der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Durchgangs stelle kann selbstverständlich
variiert werden. Zweckmäßigerweise dürfte jedoch die Anordnung der ersten Durchgangsstelle
stets an der äußersten Ecke des Lappens vorzuziehen sein, da diese Maßnahme das
Ausgießen bequemer macht und leichter zu überschauen gestattet.
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In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann der Faden zusätzlich
an der Innenseite der Verpackung angeheftet sein.
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Hierbei ist es günstig, wenn man einen Faden mit einer Kunststoffumhüllung
verwendet. Dann kann bei der Herstellung der Verpackung durch einen einmaligen Schweißvorgang
die Kunststoffumhüllung des Fadens mit der Beschichtung der Innenplatte der Verpackung
verschweißt werden.
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Um die Ausgußtülle nach dem abreißen des Fadens und Öffnen der Schweißnaht
entlang der gewünschten Strecke im Verschlußstreifen weiter zu erleichtern, sollte
der Verbraucher die Möglichkeit haben ohne die Gefahr des überlaufens der Milch
die Ausgußtülle zur geeigneten Formung etwas von der Spitze des Lappens zur Verpackung
hin zusammendrücken
Hierzu ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, wenn
jeweils eine Faltkante zwischen dem jeweiligen Ende der schmalen Endkante und der
zweiten Durchgangsstelle vorgesehen ist. Bei der Herstellung der Verpackung erfordert
die Maßnahme keine besondere Verteuerung, schafft aber eine günstige Erleichterung
bei der Benutzung, d. h. beim Ausgießen.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
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Es zeigen: Fig. 1 die Verpackung mit der etwa zur Hälfte im Inneren
und zur Hälfte außerhalb der Verpackung angeordneten Reißleinen - Schleife, und
zwar im fertigen Zustand nach Füllung und Formung für den Transport, Fig. 2 die
gefüllte Verpackung gemäß Fig. 1 nach dem Hochklappen des Lappens und vor dem Abreißen
der Reißleine Pig. 3 die Verpackung der Fig. 1 bzw. Fig. 2 nach dem Abreißen der
Reißleine und Eindrücken der Spitze des Lappens, Fig. 4 in abgebrochener Darstellung
das Band der Zuschnitte mit der durchgehend aufgesiegelten Reißleine mit Schlaufe,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 4 gebildeten Verpackung
im fertigen Zustand
nach Füllung und Formung für den Transport,
Fig. 6 die gefüllte Verpackung nach Fig. 5 nach dem Hochklappen des Lappens und
vor dem Aufreißen der Reißleine in Richtung des dargestellten Pfeiles und Fig. 7
die Verpackung der Fig. 5 bzw. 6 nach dem Aufreißen der Reißleine und Eindrücken
der Spitze der Ausgußtülle.
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Die allgemein mit 1 bezeichnete Verpackung ist in den Figuren 1 und
2 so dargestellt, daß eine schmale Seitenwand 2 und eine breite Seitenwand 3 sowie
eine, nämlich die obere Endwand 4, gezeigt sind. Letztere ist auch bei der Darstellung
der Figuren 5 bis 7 sichtbar. Es sind zwei gerade Endkanten 5 und 6 zu erkennen,
welche die Trennlinien zwischen den Seitenwänden 2 und 3 und der Endwand 4 darstellen.
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An der vorderen schmalen Endkante 5 ist der doppelt gelegte, dreieckige
Lappen 7 angelenkt, der mit der Beschriftung der Figuren 5 bis 7 Lasche genannt
wird.
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Seine Basis fällt mit der schmalen Endkante 5 zusammen.
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Dieser Lappen weist zwei Schrägkanten 8 und 9 auf.
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Obwohl im Idealfall die Reißleine bei der Ausführungsform der Figuren
1 bis 3 aus zwei Kreishälften besteht,
nämlich /die in den Figuren
1 und 2 gestrichelt gezeichneten Hälften im Inneren der Verpackung 1 und die mit
ausgezogenen Linien gezeigte andere, rechte Hälfte außerhalb der Verpackung, wird
die Form der Reißleine von der eines Kreises abweichen, da die Leine infolge der
Schwerkraft durchhängt. Wenn die im Inneren der Verpackung befindliche Hälfte der
Reißleine auf der Innenseite beispielsweise angeschweißt ist, so kann der Verlauf
dieser Heftung bei besonderer Ausführungsform halbkreisförmig sein. Die außerhalb
der Verpackung 1 befindliche andere Hälfte der Reißleine 21 wird jedoch mehr in
Form einer Schleife durchhängen.
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Nach dem Transport der Verpackung in der Gestalt der Fig. 1 wird der
Verbraucher zunächst beim öffnen den Lappen 7 hochklappen, so daß die Verpackung
die in Fig. 2 gezeigte Gestalt annimmt. Nun kann die Reißleine 21 ergriffen und
herauSgezogen werden. Es entsteht dann eine Öffnung 26, die sich von der äußersten
Ecke des Lappens 7, nämlich der ersten Durchgangsstelle 22, bis zur zweiten Durchgangsstelle
23 längs des Verschlußstreifens erstreckt. Drückt man nun auf die äußerste Ecke
oder Spitze des Lappens 7, so erhält man die in Fig. 3 gezeigte Gestalt der Verpackung
bzw. der Öffnung 26. Die Tüllenform bildet sich besonders günstig dann, wenn die
Faltlinien 24 und 25 vorgesehen sind, die
von den äußeren Enden
der Endkante 5 zur zweiten Durchgangsstelle 23 hin zusammenlaufend angeordnet sind.
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Bei dem Zuschnitt der Verpackung nach den Figuren 4 bis 7 ist die
Schweißnaht 14 im Band der Zuschnitte gemäß Fig. 4 durchgehend gezeigt. Parallel
zu ihr verläuft die Reißleine 21, und zwar auf der Innenseite des Verpackungsmaterials
und insbesondere auf derjenigen Seite der Schweißnaht 14, die nach dem Zusammenschweißen
dem Inneren der Verpackung zugewandt ist. Eine Ausnahme der durchgehend gelegten
Reißleine 21 ist das etwa daumenbreite Stück 31, dessen eine Durchgangsstelle mit
32 und dessen andere Durchgangsstelle mit 33 bezeichnet ist. Von der einen zur anderen
Durchgangsstelle, nämlich über das daumenbreite Stück 31 verläuft die Reißleine
21 unter Bildung einer Schlaufe 34. Diese endet auf der anderen Seite an der Durchgangsstelle
33, von wo aus sich die Reißleine weiter zur Schweißnaht 14 parallel fortsetzt.
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Beim Öffnen der Verpackung nach den Figuren 4 bis 7 wird zunächst
der Lappen 7 angehoben, so daß die in Fig. 6 erkennbare Draufsicht entsteht. Dann
wird die Reißleine, in der Aufschrift "Faden" bezeichnet, in Pfeilrichtung
aufgerissen,
und es ergibt sich die aus Fig. 7 ersichtliche Daraufsicht. Die Verpackung ist jetzt
geöffnet und kann mit scharf definiertem Strahl entleert werden.