DE2229912C3 - Schaltungsanordnung zum taktmäßigen Übertragen digitaler Nachrichten in Fernmeldeanlagen mit ringförmiger Übertragungsleitung - Google Patents
Schaltungsanordnung zum taktmäßigen Übertragen digitaler Nachrichten in Fernmeldeanlagen mit ringförmiger ÜbertragungsleitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum taktmäßigen Übertragen gespeichert vorliegender
digitaler Nachrichten von Sende-Teilnehmergeräten unterschiedlicher Sendeprioritätsklassen in Fernmeldeanlagen
entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragungssvstemen wird ein Übertragungskanal, der durch einen
Zeitrahmen (z. B. eine Bitgruppe vorgegebener Bitanzahl) dargestellt wird, welcher zyklisch auf einer
Ringleitung umläuft, jeweils bei Bedarf von der Steuereinrichtung einem Teilnehmergerät zugeteilt,
z.B. nach einer Befragung aller Teilnehmergeräte über die Rtngkitung oder über besondere Dienstund
Steuerleitungen.
In einem einfacheren Ringleitungs-übertragungssystem, das weniger zentrale Steuerung erfordert,
können Kanäle durch die Teilnehmergeräte selbst belegt werden. Zu diesem Zweck muß nur in jedem
Zeitrahmen ein besonderes Kennzeichen vorgesehen werden, das von »Frei« auf »Besetzt« geändert wird,
wenn ein Teilnehmergerät den Kanal belegt.
In vielen Systemen werden Teilnehme/gerate verschiedener
Geschwindigkeit und unterschiedlicher Wichtigkeit an die gleiche Ringleitung angeschlossen.
Dadurch wird eine Prioritätseinteilung erforderlich, damit beim gleichzeitigen Auftreten mehrerer Zuteilungsanforderungen
bestimmte Teilnehmergeräte vor anderen bedient werden, die eine geringere Priorität
haben.
Ein Ringleitungs-Übertragungssystem mit zentraler Zuteilung der Kanäle kann durch zusätzliche
Speicher oder sonstige Schaltungsteile leicht auf den Betrieb mit einem solchen Prioritätsschema umgestellt
werden. Das einfachere System mit Selbstbelegung der Kanäle würde jedoch durch solche zusätzlichen
Einrichtungen zur zentralen Prioritätsverarbeitung wesentlich komplizierter werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Angabe einer im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeichneten
Schaltungsanordnung für eine Ringleitungs-Nachrichtenübertragungsanlage,
bei der die Zutelung von Bitgruppen, mit denen die Übermittlung der
zu übertragenden Nachrichten durchgeführt wird, unter Vorkehrung von Prioritäten in sehr einfacher
Weise mit einem Minimum an zusätzlichen Schallkreisen
in den Teilnehmelgeräten and der Steuereinheit ermöglicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen
aind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die verwendete Arbeitsweise bei der Prioritätszuteilung hat den Vorteil rascher Bedienung, ohne daß
eine größere Übertragungsbandbreite benötigt wird. Die Schaltungsanordnung sieht eine räumliche Verteilung
der Teilnehmergeräte vor und kann sowohl für zentralisierte als auch für dezentralisierte Ringleitungs-Übertragungsanlagen
verwendet werden. Eine feste, aber auch eine veränderbare Bitanzahi pro Bitgruppe
kann vorgesehen werden.
Eine wichtige Eigenschaft der beschriebenen Schaltungsanordnung ist ihre Einfachheit; dies ist ein
sehr nützlicher Faktor, wenn Teilnehmergeräte einfacher Konstruktion, wie z, B. Telefonapparate, an die
Ringleitung angeschlossen weiden sollen.
ao Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
Es zeigi
F i g. 1 die schematische Darstellung einer ringförmigen Nachrichtenübertragungsanlage, an welche
eine Vielzahl von Teilnehmergeräten sowie eine Steuereinheit angeschlossen sind,
F i g. 2 A die Einteilung einer Bitgruppe mit Einzelheiten des Bitgruppenkopfes,
Fig.2B andere Einteilung einer Bitgruppe mit Einzelheiten des Bitgruppenkopfes.
Fig.2B andere Einteilung einer Bitgruppe mit Einzelheiten des Bitgruppenkopfes.
Ein Ringleitungs-Nachrichtenübertragungssystem. in dem die vorliegende Erfindung benutzt werden
kann, ist in F i g. 1 schematisch dargestellt. Eine Anzahl Teilnehmergeräte 7", z.B. Telefonapparate,
Fernschreiber. Bildschirmeinheiten oder ähnliche Einrichtungen, sind über Leitungs-Anschlußgeräte
LA mit der Ringleitung verbunden. Es kann auch Gruppen von Teünehmergeräten geben, die ein gemeinsames
Leitungs-Anschlußgerät haben. Die Kombinationen von Teünehmergeräten und Leitungs-Anschlußgeräten
können Daten, die auf der Ringleitung vorbeikommen, überwachen und analysieren, und sie können Daten von der Ringleitung entnehmen
oder an sie abgeben. Eine Steuereinheit ist auch über ein Leitungs-Anschlußgerät mit der Ringleitung
verbunden.
Information, welche über die Ringleitung übertragen wird, wird derart in ein Fomat gemäß der Abbildung
F i g. 2 A oder 2 B gebracht, daß sich ein Zeit-So multiplex-Betrieb ermöglicht. Jede Bitgruppe enthält
einen Adreßteil zur Identifikation des Absende- und/ oder Empfangs-Teilnehmergeräts sowie einen Datenteil
für die tatsächlich zu übertragenden Daten. Diese Daten können codierte Schriftzeichen oder digitalisierte
Sprach- oder Bildsignale sein. An Stelle von solchen Daten kann Signalisierinformation
übertragen werden. Eine Unterscheidung dieser beiden Kategorien ist durch ein Daten-/Signalisierungs-Kennzeichen
möglich.
Ein FreU/Besetzt-Kennzeichen in jeder Bitgruppe zeigt an, ob sie für den betreffenden Zyklus bereits
besetzt ist oder noch zur Verfügung steht. Dieses Fre^/Besetzt-Kennzeichen kann ein Codewort aus
mehreren Bits oder aber ein einzelnes Bit sein; das letztere wird für die vorliegende Beschreibung angenommen.
Wenn der Kanal jeweils nur für den Zyklus besetzt werden kann, stellt die Steuereinheit das Frei-/Be-
5 6
setzt-Bit jedesmal auf Null zurück (falls sie nicht vorgesehen ist. (Belegung eines Kanals für mehrere
selbst den Kanal benutzen will); eine Belegung er- aufeinanderfolgende Zyklen mit Unterbrechungs-
folgt dann durch Setzen dieses Bits auf Eins. Bei möglichkeit.)
einer anderen Möglichkeit, die eine Kabelbelegung Die einzelne Ringleitung mit Steuereinrichtung, die
für mehr als einen !Zyklus erlaubt, ändert ein Teil- 5 in Fig. 1 gezeigt ist, könnte Teil eines größeren
nehmergerät den Wert des Frei-/Besetzt-Bits, wenn Nachrichtenübertragungssystems sein. Zum Beispiel
es den Kanal belegen oder behalten möchte. Ein könnte ein Vermittlungssystem aus Vermittlungsmo-
Teilnehmergerät, das den Kanal nicht belegen will duln eine Mehrzahl von Steuereinheiten mit je einer
oder das einen früher von ihm belegten Kanal freige- angeschlossenen Ringleitung enthalten. Zum einfa-
ben will, läßt das Frei-/Besetzt-Bit unverändert »o cheren Verständnis wurde aber eine einzelne Ringlei-
durchgehen. Durch Beobachtung des Frei-ZBesetzt- tung als Ausführungsbeispiel zur Beschreibung der
Bits in zwei aufeinanderfolgenden Zyklen kann jedes Erfindung gewählt.
Teilnehmergerät feststellen, ob der Kanal frei ist Prioritätsschema
oder nicht. Beide Möglichkeiten der F/B-Anzeige
oder nicht. Beide Möglichkeiten der F/B-Anzeige
werden in den unten beschriebenen Ausführungsbei- 15 In einer Ringleitungs-Übertragungsanlage mit Teilspielen
benutzt. nehmergcräten verschiedener Prioritätsklassen (;'.. B.
Grundlagen des Betriebs der '«"f*" "1^1.8?.11?" arbcit ( ende Teilnehmergeräte)
yv muß die Möglichkeit, einen freien Kanal zu belegen,
Rmgleitungs-Ubertragung durch die Priorität bestimmt werden. Die Erfindung
Die zu beschreibenden Ausführungsbeispiele beru- 20 schlägt zu diesem Zweck vor, daß der »Kopf<
j>:der hen auf zwei etwas unterschiedlichen Arten von Bitgruppe zwei besondere Felder enthält: einerseits
Ringleitungs-übertragungsverfahren: einem, das ein Anforderungsfeld oder Teilnehmerfeld und anvollständig
dezentralisiert ist (genannt »Dezentrali- dererseits ein Zuteilungsfeld oder Steuerfeld,
siertes Übertragungsverfahren«), und einem, das eine Ein Teilnehmergerät, das als Sendegerät einen Kagewisse zentrale Steuerung durch die Steuereinheit »5 nal belegen möchte, setzt eine Anzeige für seine hat (genannt »Zentralisiertes Übertragungsverfah- Priorität in das Anforderungsfeld ein. Wenn der ren«). Kopf der Bitgruppe die Steuereinheit erreicht, wird
siertes Übertragungsverfahren«), und einem, das eine Ein Teilnehmergerät, das als Sendegerät einen Kagewisse zentrale Steuerung durch die Steuereinheit »5 nal belegen möchte, setzt eine Anzeige für seine hat (genannt »Zentralisiertes Übertragungsverfah- Priorität in das Anforderungsfeld ein. Wenn der ren«). Kopf der Bitgruppe die Steuereinheit erreicht, wird
Dezentralisiertes übertragungsverfahren cin nf f,r InJalt. für f das Zuteilungsfeld vom Anforde-
rungsfeld abgeleitet; auf diese Weise werden die
Die Steuereinheit dient nur zur Synchronisierung 30 Prioritätsklassen, welchen der Zugriff zu dem durch
und Überwachung des Betriebs auf der Ringleitung. diese Bitgruppe dargestellten Kanal erlaubt ist, durch
Sie hat äußerst geringe Datenverarbeitungs-Fähigkei- das Zuteilungsfeld bezeichnet. Nun beobachtet jedes
ten und übt keine (oder nur minimale) Steuerwirkung Teilnehmergerät, das eine Zuteilungsanforderung abauf
die Teilnehmergeräte aus, die ihre Verbindungen gegeben hatte, die vorbeilaufenden Zuteilungsfelder
unabhängig aufbauen und aufrechterhalten. Zur Ab- 35 und Frei-/Besetzt-Kennzeichen, um einen Kanal festsendung
von Daten an ein anderes Teilnehmergerät zustellen, den es besetzen kann. Es folgt nun eine gebelegt
ein Teilnehmergerät eine freie Bitgruppe durch nauere Beschreibung des Ringlcitungs-Betriebs mit
Ändern des Frei'/Besetzt-Kennzeichens und setzt da- einem Prioritätsplan,
nach seine Absenderadresse, die Empfängeradresse
nach seine Absenderadresse, die Empfängeradresse
sowie die zu übertragenden Daten ein. Jedes Teilneh- 40 Dezentralisiertes Übertragungsverfahren
mergerät überwacht die Daten auf der Ringleitung,
mergerät überwacht die Daten auf der Ringleitung,
und wenn seine eigene Adresse in dem Empfänger- Die benutze Bitgruppenstruktur ist in F i g. 2 A geadreßfeld
einer Bitgruppe erscheint, entnimmt es die zeigt. Ein Teilnehmergerät besetzt eine Bitgruppe, in-Absenderadresse
und die Daten von der Ringleitung. dem es den Wert des Frei-/Besetzt-Bits ändert. So-In
dieser dezentralisierten Ringleitungs-Ubertra- 45 lange es nun dieses Bit in aufeinanderfolgenden Bitgungsanlage
hält ein Teilnehmergerät einen Übertra- gruppen jedesmal ändert, behält es den Kanal. Es
gungskanal so lange besetzt, bis es seine Nachricht gibt den Kanal wieder frei, wenn es das Frei-/Bevollständig
übertragen hat; es benutzt also die Bit- setzt-Bit unverändert läßt. Auf diese Weise kann jegruppe
während mehrerer aufeinanderfolgender Zy- des Teilnehmergerät feststellen, ob der Kanal frei
klen. Es kann jedoch eine Unterbrechung herbeige- 50 oder besetzt ist, indem es einfach das Frei-/Beführt
werden, wenn ein anderes Teilnehmergerät setzt-Bit während zweier aufeinanderfolgender Bitgleicher
oder höherer Priorität den Kanal anfordert; gruppen beobachtet. Wenn die Werte der Frei-/Bedies
wird später beschrieben. setzt-Bits verschieden sind, ist der Kanal b<setzt;
Zentralisiertes Übertragungsverfahren wenn sie gleich sind, ist er frei.
55 Die Teilnehmergerate smd m Pnontätsklassca ein-
Die Steuereinheit steuert den Betrieb auf der Ring- geteilt; der höchsten Priorität ist die Nummer 1 zugeleitung
und hat Datenverarbeitungs-Fähigkeiten. Die teilt, der zweithöchsten die Nummer 2 usw. Der nied-Kanafbelegung
wird jedoch durch die Teilnehmerge- rigsten Priorität ist die Nummern zugeteilt. Das Anrate
selbst vorgenommen. Die Steuereinheit unterhält forderungsfeld und das Zuteilungsfeld (F i g. 2 A)
eine liste aller bestehenden Verbindungen und über- 60 enthalten je η Bitstellen. Die i-te (i = 1, 2, 3, ... n)
trägt empfangene Daten weiter an die Empfangsge- Bitstellc in jedem dieser Felder ist der i-ten Prioriräte
gemäß den Angaben der Sendegeräte. Es ist vor- tätsklasse zugeteilt.
gesehen, daß ein Kanal, also eine Bitgruppe, nur für Es sei angenommen, daß ein Teilnehmergerät,
einen Zyklus belegt werden kann; das heißt, daß für welches zur i-ten Prioritätsklasse gehört, einen Kanal
jeden weiteren Zyklus eine neue Zuteilungsanforde- 65 (Bitgruppe) belegen will. Zur Vereinfachung der Be-
rung gemacht werden muß. Selbstverständlich könnte Schreibung wird dieses Teflnehmergerät im folgenden
auch irgendein anderes Prinzip benutzt werden, so als »Teilnehmer A« bezeichnet. Teilnehmer A be-
7. B. dasjenige, das für das dezentralisierte Verfahren ginnt damit, daß er den Wert des Frei-/Bcsctzt-Bits
beobachtet (d. h. speichert) und in der i-ten Bitstelle 2. Wenn ein den Kanal benutzender Teilnehmer
des Anforderungsfeldes eine »1« einsetzt Jedesmal, der Priorität i feststellt, daß das i-te Bit im Zuwenn
die Bitgruppe die Steuereinheit erreicht, wird teilungsfeld gleich »1« ist, beendet er die BeIeder
gesamte Inhalt des Anforderungsfeldes in das gung sofort. Wenn der Teilnehmer dadurch un-Zuleitungsfeld
verschoben, wonach alle Bits im An- S terbrochen wurde, beginnt er wieder damit, das
forderungsfeld auf »0« gesetzt werden. Während des i-te Bit des Anforderungsfeldes auf »1« zu setnächsten
Bitgruppen-Zyklus beobachtet Teilneh- zen, und er wiederholt dies so lange, bis er wie-
mer/1 das Zuteilungsfeld. Wenn alle Bitstellen bis der Zugriff zum Kanal erhält,
einschließlich der (i-l)-ten den Wert >0« enthalten,
hat kein Teilnehmer höherer Priorität den Kanal an- io Das Ergebnis hiervon ist, daß mehrere Teilnehmer
gefordert. Deshalb belegt Teilnehmer A jetzt den Ka- gleicher Priorität den Kanal in folgender Weise genal,
falls er frei ist. Falls andererseits mindestens eine meinsam benutzen, wenn sie gleichzeitig überlappend
der Biststellen bis einschließlich der (t-l)-ten eine den Kanal anfordern, und wenn keine Anforderun-
»1« enthält, sieht Teilnehmer A davon ab, den Kanal gen von Teilnehmern höherer Priorität vorliegen:
zu belegen, so daß ein Teilnehmer höherer Priorität 15 Kein Teilnehmer benutzt den Kanal jeweils länger
ihn zuerst benutzen kann. als einen Bitgruppen-Zyklus; jeder Teilnehmer beWenn Teilnehmer A den Kanal besetzen darf, und nutzt den Kanal während gleicher Gesamtzeitdauer,
wenn der Kanal noch frei ist, ändert er den Wert des Wenn dagegen nur ein einzelner Teilnehmer einer
vorbeikommenden Frei-/Besetzt-Bits. Er gibt das i-te höheren Priorität den Kanal anfordert, dann kann
Bit des Anforderungsfeldes unverändert weiter, ao dieser einzelne Teilnehmer den Kanal fortlaufend beWenn
andererseits eine Belegung nicht möglich ist, nutzen,
wiederholt Teilnehmer A die ursprünglichen Vorgänge, d. h. er merkt sich den Wert des vorbeikom- Zentralisiertes Übertragungsverfahren menden Frei-/Besetzt-Bits und setzt eine »1« in die
wiederholt Teilnehmer A die ursprünglichen Vorgänge, d. h. er merkt sich den Wert des vorbeikom- Zentralisiertes Übertragungsverfahren menden Frei-/Besetzt-Bits und setzt eine »1« in die
i-te Bitposition des Anforderungsfeldes ein. Durch as Wie bereits gesagt wurde, enthält der Kanal zwei
das Einsetzen einer »1« in die i-te Bitposition fordert Felder für die Prioritätsbearbeitung: eines ist für die
Teilnehmer A den Kanal wiederum an, so daß Teil- Steuereinheit reserviert (Steuerfeld) und das andere
nehmer niedrigerer Priorität ihn nicht besetzen kön- für die Teilnehmergeräte (Teilnehmerfeld), s.
nen, bevor Teilnehmer A bedient wurde. F i g. 2 B. Wenn ein Teilnehmer, der zur i-ten Klasse
Die beschriebene Arbeitsweise erlaubt es, daß 30 gehört, bedient werden will und der Kanal besetzt ist,
Teilnehmer einer bestimmten Priorität erst ihre er- setzt er das i-te Bit im Teilnehmerfeld auf den Wert
forderlichen Übertragungen erledigen, bevor Teil- »1«. Mit anderen Worten: er macht eine Zuteinehmer
mit niedrigerer Priorität dies tun können. Sie lungs-Anforderung in der Bitposition, die seiner eigeerlaubt
auch, daß ein Teilnehmer mit hoher Priorität, nen Klasse entspricht. Wenn die Bitgruppe die
der den Kanal anfordert, die Übertragung von Teil- 35 Steuereinheit wieder erreicht, analysiert die Steuernehmern
mit niedrigerer Priorität unterbrechen kann. einheit das Teilnehmerfeld zur Feststellung von Zulei-Es
sei z.B. angenommen, daß während der Benut- tungs-Anforderungen. Die Steuereinheit kann dann
zung des Kanals durch Teilnehmer A ein Teilnehmer irgendeinen gewünschten Prioritätsalgorithmus anmit
höherer Priorität, z. B. Priorität (i-2), eine Benut- wenden, um eine Zuteilung an eine der Teilnehzungsanforderung
abgibt. Teilnehmer A wird dann 40 mer-Klassen vorzunehmen. Dieser Algorithmus muß
im nächsten Zeitrahmen-Zyklus feststellen, daß der Daten berücksichtigen, die noch in der Steuer-Wert
des Bits (i-2) im Zuteilungsfeld gleich »1« ist; einheit auf die Weitersendung an Teilnehmergeräte
er wird deshalb die Wiederbelegung des Zeitrahmens warten.
unterlassen. Wenn die Steuereinheit nicht selbst Daten höherer Teilnehmer gleicher Priorität können den Kanal *s Priorität zu übertragen hat, arbeitet sie folgendermaauf
verschiedene Weise gemeinsam benutzen. Zwei Ben: ein Schlüssel (Codewort), welcher der höchsten
Möglichkeiten sollen hier beschrieben werden. Bei Prioritätsklasse zugeordnet ist, die eine Zuteilung an
der ersten und einfachsten Möglichkeit gibt ein Teil- gefordert hat, wird in das Steuerfeld eingesetzt, um
nehmer, der z. B. zur i-ten Prioritätskategorie gehört, die Bitgruppe für diese Prioritätsklasse zu reservieden Kanal frei, wenn entweder ein Teilnehmer hö- so ren. Das Frei-ZBesetzt-Kennzeichen wird auf FREI
herer Priorität den Kanal anfordert, oder wenn er gesetzt Das erste Teilnehmergerät an der Ringleiseine
Übertragung vollständig durchgeführt hat. Ein tang, das eine Zuteilung benötigt und zu dieser Prio-
wichtiges Merkmal dabei ist, daß hierbei keine Ein- ritätsklasse gehört, belegt und benutzt den Kanal
richtungen vorgesehen sind, um die Belegungsdauer Andererseits belegt die Steuereinheit den Kanal,
eines einzelnen Teilnehmers zu begrenzen. 55 wenn sie selbst Daten höherer Priorität übermittelr
mer den Kanal frei, wenn entweder ein Teilnehmer Wenn das Steuerfeld einen Prioritätsschlüssel ent
höherer Priorität den Kanal anfordert, oder wenn er hält, kann ein Teilnehmergerät den Kanal nur beset
selbst seine Übertragung beendet hat. Überdies gibt zen, wenn es während des vorangegangenen Kanalzy
er aber auch den Kanal frei, wenn ein oder mehrere 60 klus eine Anforderang abgegeben hat. Alle Teilneh
rangen abgegeben haben. Folgende Regeln ermögli- ben, beobachten das Steuerfeld. Nur wenn dessen In
chen die automatische Kanalfreigabe für Teilnehmer halt der Prioritätsklasse des betreffenden Teilneh
gleicher Priorität: mergerätes entspricht und der Kanal außerdem nod
6$ frei ist, kann das Teilnehmergerät den Kanal für de
1. Ein Teilnehmer verändert nie ein Bit im An- teufenden Kanalzyklus besetzen und belegen. Wen
forderungsfeld, solange er den Kanal tatsächlich diese beiden Bedingungen nicht gleichzeitig erfül
belegt hält sind, wiederholt das Teilnehmergerät seine Priorität
anforderung und versucht dann, den Kanal während und die »zusammengesetzte« Anfrage muß der
des nächsten Zyklus zu besetzen. Steuereinheit vorgelegt werden.
Der Prioritätsschlüssel könnte selbstverständlich Übersicht
das gleiche Format haben wie das Teilnehmerfeld
das gleiche Format haben wie das Teilnehmerfeld
(Anforderungsfeld), d.h. eine 1-aus-n-Darstellung 5 Das vorgeschlagene Verfahren kann selbstver-
wie im weiter oben beschriebenen dezentralisierten ständlich auch in einer Anlage angewandt werden, in
Ringleitungs-Übertragungsverfahren. der die Teilnehmergeräte sternförmig mit einer Steu-
... . _. „ ... erzentrale verbunden sind, sofern die Verbindung
Weitere bmzelneiten einer Gruppe von Teilnehmerleitungen mit der Zen-
Wenn ein Teilnehmer eine Zuleitungs-Anforde- to trale eine Ringstruktur hat, an welche diese Leitunrung
machen will, braucht es nicht vorher das Teil- gen in räumlicher Verteilung angeschlossen sind,
nehmerfeld (Anforderungsfeld) zu analysieren, um Die Erfindung ist für eine große Anzahl von Anfestzustellen, ob bereits eine Anforderung von einem Ordnungen anwendbar, sowohl in zentralisierten als Teilnehmergerät gleicher oder höherer Priorität ge- auch in dezentralisierten Ringleitungs-Übertragungsmacht wurde. Es setzt einfach das betreffende Bit auf 15 anlagen (auch für Parallel-Prozessor-Anordnungen). »1«, gleichgültig ob es nun den Wert »0« oder schon Die vorgeschlagene Arbeitsweise scheint das einzige den Wert »1« hat. Diese Vorgehensweise ist sowohl Interessante zu sein für die geteilte Benutzung eines für das Teilnehmergerät als auch für die Steuerein- gemeinsamen Kanals (dynamisches Multiplex) in heit äußerst einfach und erlaubt es, den Aufbau der einer stark dezentralisierten Anlage mit Teilnehmer-Teilnehmergeräte unkompliziert zu halten. Falls ein ao geräten unterschiedlicher Eigenschaften (wie z. B. Prioritätsbit während der Übertragung durch einen Geschwindigkeit oder Reaktionszeit). Das Verfahren Fehler verändert würde, wird es während des nach- ist sowohl für bit-, zeichen- als auch nachrichtenorsten Kanalzyklus automatisch korrigiert; deshalb ist ganisierte Datenkanäle verwendbar. Natürlich läßt für die Prioritätsbits im Teilnehmerfeld keine Redun- sich dieses Prioritätsschema auch für Bitgruppendanz erforderlich. "5 strukturen benutzen, die noch andere Kanäle (wie Es ist auch möglich, daß das Steuerfeld (Zutei- z. B. Sprache oder schnelle Daten) für verschiedene lungsfeld) ein Codewort enthält, das »keine Priorität« Benutzer enthalten. Das Steuerfeld kann auch noch bedeutet. Dies ist der Fall, wenn im vorhergehenden für andere Funktionen gebraucht werden wie z. B. Kanalzyklus keine Zuteilungs-Anforderungen ge- NOCHMALS SENDEN, wenn ein Fehler auftritt, macht wurden, d. h. wenn die Steuereinheit ein Teil- 30 oder für Rundspruchvorgänge. Die Wiederholungsnehmerfeld (Anforderungsfeld) empfängt, das nur rate der Bitgruppen muß nicht unbedingt konstant »O«-Bits enthält, und wenn außerdem die Steuerein- sein.
nehmerfeld (Anforderungsfeld) zu analysieren, um Die Erfindung ist für eine große Anzahl von Anfestzustellen, ob bereits eine Anforderung von einem Ordnungen anwendbar, sowohl in zentralisierten als Teilnehmergerät gleicher oder höherer Priorität ge- auch in dezentralisierten Ringleitungs-Übertragungsmacht wurde. Es setzt einfach das betreffende Bit auf 15 anlagen (auch für Parallel-Prozessor-Anordnungen). »1«, gleichgültig ob es nun den Wert »0« oder schon Die vorgeschlagene Arbeitsweise scheint das einzige den Wert »1« hat. Diese Vorgehensweise ist sowohl Interessante zu sein für die geteilte Benutzung eines für das Teilnehmergerät als auch für die Steuerein- gemeinsamen Kanals (dynamisches Multiplex) in heit äußerst einfach und erlaubt es, den Aufbau der einer stark dezentralisierten Anlage mit Teilnehmer-Teilnehmergeräte unkompliziert zu halten. Falls ein ao geräten unterschiedlicher Eigenschaften (wie z. B. Prioritätsbit während der Übertragung durch einen Geschwindigkeit oder Reaktionszeit). Das Verfahren Fehler verändert würde, wird es während des nach- ist sowohl für bit-, zeichen- als auch nachrichtenorsten Kanalzyklus automatisch korrigiert; deshalb ist ganisierte Datenkanäle verwendbar. Natürlich läßt für die Prioritätsbits im Teilnehmerfeld keine Redun- sich dieses Prioritätsschema auch für Bitgruppendanz erforderlich. "5 strukturen benutzen, die noch andere Kanäle (wie Es ist auch möglich, daß das Steuerfeld (Zutei- z. B. Sprache oder schnelle Daten) für verschiedene lungsfeld) ein Codewort enthält, das »keine Priorität« Benutzer enthalten. Das Steuerfeld kann auch noch bedeutet. Dies ist der Fall, wenn im vorhergehenden für andere Funktionen gebraucht werden wie z. B. Kanalzyklus keine Zuteilungs-Anforderungen ge- NOCHMALS SENDEN, wenn ein Fehler auftritt, macht wurden, d. h. wenn die Steuereinheit ein Teil- 30 oder für Rundspruchvorgänge. Die Wiederholungsnehmerfeld (Anforderungsfeld) empfängt, das nur rate der Bitgruppen muß nicht unbedingt konstant »O«-Bits enthält, und wenn außerdem die Steuerein- sein.
heit selbst nichts zu übertragen hat. In diesen Fällen Das besprochene Prioritätsschema ist sehi einfach
braucht ein Teilnehmergerät nicht erst eine Anforde- zu verwirklichen und reduziert den Einfluß auf Teilrung
abzugeben, wenn es den Kanal belegen will. 35 nehmergeräte, die »keine Priorität« haben, auf ein
Während eines solchen Zyklus wird der Kanal von Minimum. So ist es z. B. in einer integrierten Anlage
dem topologisch ersten Teilnehmergerät belegt, das für Sprache und Daten sehr wichtig, daß die Sprachihn
benötigt teilnehmer nicht benachteiligt werden. Ein Sprachin allen Fällen aber, in denen ein Teilnchmergerät Teilnehmergerät, das keine Priorität (d. h. die niedeinen
besetzten Kanal vorfindet oder im Zuteilungs- 40 rigste Priorität) hat, muß nur überwachen, ob im
feld (Steuerfeld) eine Prioritätszuteilung für irgend- Steuerfeld das Codewort für »keine Priorität« ereine
Prioritätsklasse, muß es eine Zuteilung im An- scheint.
forderungsfeld beantragen, und es ergibt sich dann Die Anlage ist unempfindlich gegen Fehler, da eic
eine Verzögerung von einem Zyklus, bevor es versu- Fehler nach zwei Zyklen von selbst korrigiert ist; sie
chen kann, den Kanal zu belegen. Dies ist deshalb 45 ist sehr flexibel, benötigt wenig Intelligenz in dei
notwendig, weil die Anlage wenigstens einmal wan- Steuereinheit und erlaubt die Modifikation der Prio-
rend jedes Zyklus allen Teilnehmergeräten ermögli- rität eines Teilnehmergeräts während eines Absende-
chen muß, eine Zuteilungs-Anforderung zu machen, Vorgangs.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zum taktmäßigen Übertragen gespeichert vorliegender digitaler
Nachrichten von Sende-Teilnehmergeräten unterschiedlicher
Sende-Prioritätsklassen zu Empfangs-Teilnehmergeräten
in Fernmeldeanlagen, in denen eine den Arbeitstakt bestimmende Steuereinheit und alle weiteren Teilnehmergeräte in
eine ringförmige Übertragungsleitung eingeschleift sind und die Steuereinheit ständig Bitgruppen
vorgegebener Bitanzahl auf die Übertragungsleitung aussendet, in die die Sendegeräte illren
Verbindungswunsch sowie den Narhrichtentext einsetzen, und diese Bitgruppen nach dem
Durchlaufen sämtlicher anderer Teilnehmergeräte in unveränderter oder in veränderter Form
von der Übertragungsleitung empfängt, da- μ durch gekennzeichnet,
a) daß die Steuereinheit ständig Bitgruppen aussendet, die jeweils neben Feldern für die
Aufnahme der Adressen der Sendegeräte und der Empfangsgeräte sowie weiterer Steuerinformationen und gegebenenfalls des
zu übertragenden Nachrichtentextes oder zumindest eines vorbestimmten Teils desselben
zwei voneinander getrennte Felder für die Aufnahme von Sende-Prioritätsmarkierungen
enthalten, deren eines als Anforderungsfeld für die Aufnahme von Sende-Prioritätsmarkierungen
der eine Verbindung anfordernden Sendegeräte und deren anderes als Zuteilungsfeld für die Aufnahme von
Sende-Prioritätsmarkierungen der eine Verbindung zugeteilt erhaltenden Sendegeräte
dient,
b) daß jedes sendebereite, gerade eine Verbindung anfordernde Sendegerät die seiner
Prioritätsklasse zugeordneten Bitstellen im Anforderungsfeld der als nächste durchlaufenden
Bitgruppe markiert,
c) daß die Steuereinheit die Anforderungsfelder sämtlicher empfangener Bitgruppen
ständig prüft, aus den Markierungen eine Prioritätsinformation bildet, die zumindest
die höchste derart markierte Prioritätsklasse aller eine Verbindung anfordernder Sendegeräte
angibt, und die dieser Prioritätsinformation zugeordneten Bitstellen im Zuteilungsfeld
der als nächste auszusendenden Bitgruppe markiert und
d) daß jedes sendebereite, auf eine Verbindungszuteilung wartende Sendegerät die Zuteilungsfelder
sämtlicher durchlaufender Bitgruppen ständig prüft und bei Freisein einer Bitgruppe und gleichzeitigem Auftreten
einer Prioritätsinformation, die seiner eigenen Prioritätsklasse und/oder einer noch
niedrigeren Prioritätsklasse zugeordnet ist, diese belegt und seinen Nachrichtentext bzw.
einen vorbestimmten Teil desselben sowie die für die Nachrichtenübertragung erforderlichen
Steuerangaben in diese Bitgruppe einsetzt.
45
55
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der aktuellen
Prioritätsinfonnation in der Steuereinheit alle in den Bitstellen des Anfordeuingsfeldes
sämtlicher umlaufender Bitgruppen enthaltenen Prioritätsinfonnationen darch einfaches Nebeneinanderschreiben
als mehrstellige Informationsaggregation zusammengestellt und in das Zuteilungsfeld
der nächsten wiederauslaufenden Bitgruppe eingesetzt werden, wobei für jede Prioritätsklasse
eine eigene Bitstelle vorgesehen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, daduich
gekennzeichnet, daß zur Bildung der aktuellen Prioritätsinformation in der Steuereinheit
aus allen in den Bitstellen des Anforderungsfeldes sämtlicher umlaufender Bitgruppen enthaltenen
Prioritätsinfonnationen die Information für die höchste Priorität festgestellt und in das Zuteilungsfeld
der nächsten wiederauslaufenden Bitgruppe eingesetzt wird, wobei für jede Prioritätsklasse eine eigene Bitstelle vorgesehen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der aktuellen
Prioritätsinformation in der Steuereinheit aus allen in den Bitstellen des Anforderungsfeldes
sämtlicher umlaufender Bitgruppen enthaltenen Prioritätsinformationen die Information für
die höcnste Priorität festgestellt und ein dieser zugeordnetes Codezeichen als Prioritätsinformation
in das Zuteilungsfeld der nächsten wiederauslaufenden Bitgruppe eingesetzt wird.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein eine Verbindung anforderndes Sendegerät, welches eine Markierung in das Anforderungsfeld
einer Bitgruppe eingegeben hat, in das gleiche Feld aller nachfolgenden Bitgruppen immer
wieder Markierungen eingibt, so lange, bis ihm die Belegung einer freien Bitgruppe möglich
ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in den auf der Ringleitung umlaufenden Bitgruppen
jeweils das Zuteilungsfeld vor dem Anforderungsfeld erscheint.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes eine Verbindung anfordernde Sendegerät eine freie Bitgruppe belegen kann, wenn es in
eine vorangehend durchgelaufene Bitgruppe eine Anforderungsmarkierung eingegeben hat und das
Zuteilungsfeld der gerade durchlaufenden Bitgruppe keine Information für eine Prioritätsklasse enthält, die höher ist als die des Verbindung
anfordernden Sendegerätes selbst, oder wenn das Zuteilungsfeld der durchlaufenden Bitgruppe
überhaupt keine Prioritätsklassen information enthält.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in den umlaufenden Bitgruppen ein Markierungsfeld (F/B) zur Frei-/Besetzt-Markierung
mitumläuft.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungszuteilung
erhaltendes Sendegerät eine Bitgruppe, nachdem es sie belegt hat, während mehrerer aufeinanderfolgender
Umläufe benutzen kann, so-
fern im Zuteüungsfeld dieser Bitgruppe keine Prioritätsklasseninformation höherer Priorität erscheint,
daß es aber die Bitgruppe unter entsprechender Rückmarkierung des Frei-/Besetzt-Markierungsfeldes
freigibt und gegebenenfalls eine neue Anforderungsmarkierung in das Anforderungsfeld
eingibt, wenn das Zuteilungsfeld eine Prioritätsklasseninfonnation mit höherer Priorität
als die eigene enthält
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Freigabe einer bereits belegten Bitgruppe und eine Neuanforderung
seitens eines eine Verbindung anfordernden Sendegeräts a ach dann erfolgen, wenn im Zuteilungsfeld
der Bitgruppe die Angabe für die dem eine Verbindung anfordernden Sendegerät selbst
eigene Prioritätsklasseninfonnation enthalten ist.
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