DE2734138C2 - Schaltungsanordnung zum Bereitstellen von an Verbindungen zu beteiligenden Teilnehmerstellen in einem Zeitmultiplex-Vermittlungssystem, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungssystem, zuzuteilenden freien Pulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Bereitstellen von an Verbindungen zu beteiligenden Teilnehmerstellen in einem Zeitmultiplex-Vermittlungssystem, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungssystem, zuzuteilenden freien Pulsen

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DE2734138C2 DE19772734138 DE2734138A DE2734138C2 DE 2734138 C2 DE2734138 C2 DE 2734138C2 DE 19772734138 DE19772734138 DE 19772734138 DE 2734138 A DE2734138 A DE 2734138A DE 2734138 C2 DE2734138 C2 DE 2734138C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Bereitstellen von an Verbindungen zu beteiligenden Teilnehmerstellen in einem Zeitmultiplex-Vermittlungssystem, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungssystem, zuzuteilenden freien Pulsen, die aus zyklisch wiederholt in Pulsrahmen verschachtelt auftretenden Impulsen bestehen, wobei die Teilnehmerstellen des betreffenden Vermittlungssystems jeweils sendesei- ug und empfangsseitig an einer einzigen, vierdrahtmäßig betriebenen Zweidraht-Multiplexleitung angeschlossen sind und wobei den an einer Verbindung zu beteiligenden Teilnehmerstellen für jede Signalübertragungsrichtung ein gesonderter Puls zuzuteilen ist.
Ein Vermittlungssystem, bei dem die vorstehend bezeichnete Schaltungsanordnung anwendbar ist, ist bereits bekannt (DE-PS 12 76 747, Fig. 8). Bei diesem bekannten Vermittlungssystem ist jeder Teilnehmerstelle eine mit einem Speicherkondensator abgeschlossene Sendeleitung und eine mit einem gesonderten Speicherkondensator abgeschlossene Empfangsleming zugehörig. Die Sendeleitungen und die Empfangsleitungen sämtlicher zu dem betreffenden Vermittlungssystem gehörender Teilnehmerstellen sind jeweils über einen gesonderten Schalter εη einer vierdrahtmäßig betriebenen Zweidraht-Multiplexleitung angeschlossen. An dieser Zweidraht-Multiplexleitung liegt ferner ein als Induktivität ausgebildeter Reaktanzspeicher. Zur impulsweisen Energieübertragung von einer Teilnehmerstelle zu einer anderen Teilnehmerstelle werden der in der Sendeieitung der erstgenannten Teiinehmersieüe liegende Schalter und der in der Empfangsleitung der zweitgenannten Teilnehmerstelle liegende Schalter während unmittelbar aufeinanderfolgender Zeitspannen jeweils kurzzeitig geschlossen. Zur impulsweisen Energieübertragung in der anderen Übertragungsrichtung werden der in der Sendeleitung der genannten anderen Teilnehmerstelle liegende Schalter und der in der Empfangsleitung der genannten einen Teilnehmerstelle liegende Schalter während zweier unmittelbar aufeinanderfolgender Zeitspannen kurzzeitig geschlossen. Auf diese V/eise werden bei der betreffenden bekannten Schaltungsanordnung impulsweise Analogsignalproben zwischen den genannten Speicherkondensatoren und damit zwischen den jeweils an einer Verbindung beteiligten Teilnehmerstellen über die vierdrahtmäCig betriebene Zweidraht- Multiplexleitung übertragen. Von Nachteil bei dieser bekannten Schaltungsanordnung ist neben dem Umstand, daß zwischen dem an einer Verbindung beteiligten Teilnehmerstellen jeweils nur Analogsignalproben übertragen werden können, die Tatsache, daß für die jeweilige Signalübertragungsrichtung zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Steuerimpulse zur Betätigung entsprechender Schalter erfor-
derlich sind. Über die Art und Weise, in der die pro Verbindung benötigten viei; Pulse in dem Vermittlungssystem bereitgestellt werden, ist in dem betrachteten Zusammenhang jedoch nichts bekannt.
Es ist aber auch schon eine Schaltungsanordnung zum Bereitstellen von an Verbindungen zu beteiligenden Teilnehmerstellen in einem Zeitmultiplex-Vermittlungssystem zuzuteilenden freien Pulsen bekannt (DE-PS 11 40 240), die aus zyklisch wiederholt in Pulsrahmen
verschachtelt auftretenden Impulsen bestehen. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung wird in dem Fall, daß von einer Teilnehmerstelle des zugehörigen Vermittlungssystems her der Wunsch besteht, eine Verbindung aufzubauen, die diese Teilnehmerstelle bezeichnende Adresse — die von einem Adressengenerator bereitgestellt wird, der nacheinander die Adressen sämtlicher zu dem betreffenden Vermittlungssystem gehörender Teilnehiuerstellen abgibt — mit in Aaressenumlaufspeichern enthaltenen Adressen von bereits an Verbindungen beteiligten Teilnehmerstellen verglichen. Wenn aufgrund dieses Vergleichs festgestellt wird, daß die von dem Adressengenerator gerade bereitgestellte Adresse nicht in den erwähnten Adressenumlaufspeichern enthalten ist, wird die betreffende Adresse zur nächsten freien Puisphase in einen Adressenumlaufspeicher für Teilnehmer mit abgehendem Verbindungsverkehr eingetragen. Damit ist dieser Teilnehmerstelle ein Puls zugeteilt Nach Aufnahme der Adresse der an der Verbindung zu beteiligenden weiteren Teilnehmerstelle wird die Adresse dieser weiteren Teiinehmersteüe zu der genannten freien Pulsphase in einen umlaufspeicher für Teilnehmer mit ankommenden Varbindungsverkehr eingeschrieben. Auf diese Weise können nunmehr zwischen den erwähnten beiden Teilnehmersteilen impulswejse Nachrichtensignale ausgetauscht werden. Für die Übertragung der Nachrichtensignale wird vom Prinzip der Resonanzumladung Gebrauch gemacht.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie auf relativ einfache Weise freie Pulse für an Verbindungen zu beteiligende Teilnehmerstellen in einem Zeitmultiplex-Vermittlungssystem, insbesondere PCM-Zeitmultiplex- Vermittlungssystem, bereitzustellen sind, und zwar für jede Signalübert.-agungsrichtung ein gesonderter Puls.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß in einem für sämtliche Teilnehmerstelien des Vermittiungssystems gemeinsamen Zentralsteuerwerk ein Zähler vorgesehen ist, der innerhalb jedes Pulsrahmens zyklisch aufeinanderfolgend eine der Anzahl der auf der Multiplexleitung insgesamt benutzbaren Pulse entsprechende Anzahl von die einzelnen Pulse bezeichnenden Zählerstellungen durchläuft, daß in dem Zentralsteuerwerk eine synchron mit dem genannten Zähler betriebene Umlaufspeicheranordnung vorgesehen ist, in der in einer der Anzahl der auf der Multiplexleitung insgesamt benutzbaren Pulse entsprechenden Anzahl von Speicherstellen die Verbindungen bereits zugeteilten Pulse durch Belegtmarkierungen und die Verbindungen noch zuteilbaren Pulse durch Freimarkierungen erfaßt sind und die während der Dauer eines pulsrahmens einen vollständigen Umlaufspeicherzyklus ausführt, daß in dem Zentralsteuerwerk zwei gesonderte Adreßregister vorgesehen sind, in die unter der Steuerung durch die Umlaufspeicheranordnung zwei noch zuteilbaren Pulsen entsprechende Zählerstellungen des genannten Zählers als Pulsadressen einschreibbar sind, und daß in dem Zentralsteuerwerk ein Steuerregister vorgesehen ist, welches die Adreßregister derart anzusteuern gestattet, daß die in diesen Adreßregistern enthaltenen Pulsadressen in unterschiedlicher Reihenfolge an Haltesatzschaltungen der an einer Verbindung zu beteiligenden Teünehmersteüen zur Bezeichnung des der jeweiligen Teilnehmersteile als Sendepuls bzw. Empfangspuls zugeteilten Pulses abgebbar sind.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit einem relativ geringen schaltungstechnischen Aufwand die jeder Teilnehmerstelle der an einer Verbindung zu beteiligenden Teilnehmerstellen zuzuteilenden zwei Pulse bereitgestellt werden können. Dabei ist es durch die gemeinsame Verwendung des genannten Zählers und der genannten Umlaufspeicheranordnung möglich, die einer rufenden Teilnehmerstelle zuzuteilenden beiden Pulse auszuwählen und die diese Pulse bezeichnenden Puisadressen in den vorgesehenen Adreßregistern abzuspeichern, aus denen diese Pulsadressen dann unter der Steuerung durch das Steuerregister an die in Frage kommenden Teilnehmerstellen abgegeben werdea Das erwähnte Steuerregister ermöglicht dabei auf besonders einfache Weise, die Pulsadressen von zwei, einer Verbindung noch zuteilbaren Pulsen in unterschiedlicher Reihenfolge an die an der jeweiligen Verbindung zu beteiligenden beiden Teilnehmerstellen abzugeben, so daß öit der einen Teilnehmerstelle der an einer Verbindung zu beteiligenden Teilne^uerstelien als erste Pulsadresse zugeführte Pulsadresse einen Sendepuls für diese eine Teilnehmerstelle bezeichnet, während dieselbe Pulsadresse, die der anderen an der betreffenden Verbindung zu beteiligenden Teilnehmerstelle als zweite Pu; -adresse zugeführt wird, für diese andere Teilnehmerstelle einen Empfangspuls bezeichnet
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung steuert das genannte Steuerregister mit der Steuerung der Abgabe der Pulsadressen zugleich jeweils die Abgabe einer Teilnehmeradresse, durch welche jeweils diejenige Teilnehmerstelle bezeichnet ist, der die durch die betreffenden Pulsadressen bezeichneten Pulse als Sendepuls bzw. Empfangspuls zugeteilt sind. Hierdurch ergibt ein besonders geringer Leitungsaufwand für die Ansteuerung derjenigen Teilnehmersteilen, die die jeweils abgegebenen Fuisadressen aufzunehmen haben.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Ulmlaufspeicheranordnung durch zwei Umlaufspeichereinrichtungen gebildet, in deren einer diejenigen Pulse besonders markiert sind, die rufenden Teiinehmerstellen des Vermittlungssystems als Sendeimpulse und angerufene Teilnehmerstelhn als Empfangsimpulse zugeteilt sind, und in deren anderer Pulse besonders markiert sind, die rufenden Teilnehmerstellen als Empfangspulse und angerufenen Teilnehmerstellen als Sendepulse zugeteilt sind. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise ein besonders einfacher und übersichtlicher Aufbau der Umlaufspeicheranordnung.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
F i g. 1 zeigt einen Ausschnitt eines PCM-Zeitmultiple,.· Vermittlungssystems, bei dem die vorliegende Erfindung zur Anwendung kommen kann.
F i g. 2 zeigt den möglichen Aufbau einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
Zur Erzielung eines besseren Verständnisses der Arbeitsweise und des Anwendungsbereichs der in F i g. 2 der vorliegenden Anmeldung gezeigten Schaltungsan-Ordnung gemäß der Erfindung erscheint es angebracht, zunächst den in Fig. 1 dargestellten Ausschnitt eines PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungssystems näher zu betrachten, in welchem die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung anw?ndbar ist.
Gemäß F i g. 1 ist einer Teilnehmerstelle Tn, die einen Analog-Signale abgebenden Signalsender und einen Analog-Signale aufnehmenden Signalempfänger umfaßt, eine Codier-Decodier-Anordnunp ziif?p.hfiricr Hip
im folgenden lediglich als CODEC bezeichnet ist. Der Signalsender der Teilnehmerstelle Tn ist mit einem Analog-Signaleingang Ea des CODECs über ein Tiefpaßfilter Tp 1 verbunden. Der Signalempfänger der Teilnehmersteile Tn ist an einem Analog-Signalausgang Aa des CODECs über ein Tiefpaßfilter Tp 2 angeschlossen. An dem Analog-Signaleingang Ea des CODECs ist über einen Schalter 51 der nichtin vertierende Eingang (+) eines durch einen Operationsverstärker gebildeten Vergleichers Vgl angeschlossen. An dem nichtinvertierenden Eingang (+) des Vergleichers Vgl ist ferner ein Speicherkondensator C angeschlossen. Der Ausgang des Vergleichers Vgl ist mit einem Eingang einer Verknüpfungssteuerschaltung Vs verbunden und in dieser insbesondere mit den einen Eingängen von UND-Gliedern, die diese Verknüpfungssteuerschaltung Vs bilden mögen. Mit ihren anderen Eingängen sind die erwähnten Verknüpfungsglieder an Ausgängen eines Zählers Zi angeschlossen, der durch einen Taktgenerator Tg gesteuert wird. Die Ausgänge der Verknüpfungsglieder der Verknüpfungssteuerschaltung Vs führen zu Eingängen von Registerstufen eines Registers Reghm, bei dem es sich um ein Schieberegister handeln mag. Dieses Register Reg ist mit einem für eine serielle Signalzuführung dienenden Signaleingang Esr an einem Digitai-Signaleingang Ed des CODECs angeschlossen. Mit einem zur seriellen Signalabgabe dienenden Signalausgang Asr ist das Register Reg an einem Digital-Signalausgang Ad des CODECs angeschlossen. An den Ausgängen der einzelnen Registerstufen des Registers Reg ist ein Digital-Analog-Wandler DA C mit seinen Eingängen angeschlossen. Bei diesem Digital-Analog-Wandler DÄCkann es sich um ein an sich bekanntes, z. B. durch Konstantstroir.queHen gespeistes "-2/v-Widersiandsnetzwerk handeln. Der Ausgang des Digital-Analog-Wandlers DAC ist zum einen mit dem invertierenden Eingang {—) des Vergleichen Vgl und zühj anderen über einen Schalter S 2 mit dem Analog-Signalausgang Aa des CODECs verbunden. Die Betätigungseingänge der beiden erwähnten Schalter Sl und S 2 sind an einem gesonderten Ausgang des Zählers Zt angeschlossen.
Das Register Reg ist mit einem gesonderten Steuereingang Etran einem Steuereingang EtO des CODECs angeschlossea Diesem Steuereingang Et O werden von einer der betreffenden Teilnehmerstelle Tn zugehörigen dezentralen Haltesatzschaltung DHs gesonderte Steuerimpulse zugeführt. Hierauf wird weiter unten noch näher eingegangen werden.
An dem Digital-Signaleingang Eddes CODECs ist ein einem Empfangsspeicher darstellendes Pufferregister Pur 1 mit seinem Signalausgang As 1 angeschlossen. Dieses Pufferregister Pur 1 ist mit seinem Signaleingang Es 1 an einer vierdrahtmäßig betriebenen Zweidraht-Multiplexleitung PCManb i angeschlossen, über die Digital-Signale zu und von der in der Zeichnung dargestellten Teilnehmerstelle Tn übertragen werden. Bei diesen Digital-Signalen mag es sich im vorliegenden Fall beispielsweise um jeweils 8 Bits umfassende PCM-Wörter handeln.
An der gerade genannten Zweidraht-Multiplexleitung PCManb 1 ist femer ein einen Sendespeicher darstellendes Pufferregister Pur2 mit seinem Signalausgang As 2 angeschlossen. Dieses Pufferregister .Fur2 ist mit seinem Signaleingang Es 2 an dem Digitei-Signaiausgang Ac/des CODECs angeschlossen.
An einem gesonderten Takt- bzw. Steuereingang Et 2 ist das Pufferregister Pur 2 von der seiner zugehörigen Teilnehmerstelle Tn zugehörigen dezentralen Haltesatzschaltung DHs her ansteuerbar. In entsprechender Weise ist das andere Pufferregister Pur 1 an einem gesonderten Takt- bzw. Steuereingang Et 1 von der betreffenden dezentralen Haltesatzschaltung DHs her ansteuerbar. Deri betreffenden Steuereingängen Eil, £72 der Pufferregister Pur 1, Pur 2 werden, wie weiter unten .noch näher ersichtlich werden wird, bei der hier betrachteten Ausführungsform lediglich Steuerimpulse
10) zugeführt. Diese Steuerimpulse sollen dabei bewirken, daß während ihres Auftretens jeweils ein Digital-Signal in das jeweilige Pufferregister eingeführt bzw. aus dieisem herausgeführt werden kann. Zu diesem Zweck können die betreffenden Steuersignale beispielsweise die Weiterleitung von Taktimpulsen an die Takteingänge der Registerstufen der betreffenden Pufferregister wirksam steuern. In dem Fall, daß die Digital-Signale jeweils durch 8 Bits umfassende PCM-Wörter gebildet sind, werden die Verhältnisse so gewählt sein, daß jeweils 8 Taktimpulse dem jeweiligen Pufferregister Pur X, Pur 2 mit der Abgabe eines Steuersignals an den Eingang Eti bzw. EQ. wirksam gemacht werden.
Bezüglich der beiden zuletzt betrachteten Pufferregister Purl und Pur2 sei noch bemerkt, daß derartige Pufferregister bzw. Sendespeicher und Empfangsspeicher jeder Teilnehmerstelle des die in F ig. 1 angedeutete Teilnehmerstelle enthaltenden Zeitmultiplex-Fernmeldenetztfs individuell zugehörig sein sollen. Die so in einer Mehrzahl vorgesehenen Pufferregister können dann mit entsprechenden Eingängen bzw. Ausgängen gemeinsam an der Zweidraht-Multiplexleitung PCManb 1 angeschlossen sein, wie dies durch ein Vielfachzeichen auf der betreffenden Zweidraht-Multiplexieitung PCManb i angedeutet ist.
An der Zweidraht-Multiplexleitung PCManb 1 ist ferner eine Koppeleinrichtung Ka angeschlossen, die im vorliegenden FaI! lediglich eine sogenannte Zeitkoppeistufe enthält Zu dieser Zeitkoppelstufe gehören Zwischenspeicher Zsp 1 bis Zspn, die durch Register gebil-
AO det sein können. Diese Register Zsp 1 bis Zspn sind im vorliegenden Fall mit ihren Signaleingängen Esp 1 bis Espn an gesonderten Eingängen der Koppeleinrichtung Ka angeschlossen. Mit ihren Signalausgängen Asp I bis Aspn sind die betreffenden Register Zsp 1 bis Zspn an gesonderten Ausgängen der Koppeleinrichtung Ka angeschlossen. Im vorliegenden Fall sind ein Eingang und ein Ausgang der Koppeleinrichtung Ka gemeinsam an der Zweidraht-Multiplexleitung PCManb 1 angeschlossen. Ein weiterer Eingang und ein weiterer Ausgang der
so Koppeleinrichtung Ka sind gemeinsam an einer wf"feren Zweidraht-Multiplexleitung PCManb 2 angeschlossen, an der in entsprechender Weise, wie in F i g. 1 gezeigt, Teilnehmerstellen angeschlossen sein können. Derartige Multiplexleitungen können gegebenenfalls in weiterer Anzahl vorgesehen und mit der Koppeleinrichtung Ka verbunden sein. Bezüglich der Register Zsp 1 bis Zspn sei noch bemerkt, daß diese an gesonderten Takteingängen Ept 1 bis Eptn von einem in F i g. 1 nur schematisch angedeuteten Zentralsteuerwerk ZSt mit Taktimpulsen ansteuerbar sind.
Bezüglich der in F i g. 1 dargestellten und vorstehend erwähnten Register sei noch bemerkt, daß diese jeweils eine solche Speicherkapazität besitzen mögen, daß sie jeweils ein Digital-Signal der über die Zweidraht-Multiplexieitung PCmsnb 1 zu übertragenden Digitai-Signa-Ie zu speichern vermögen.
Im Hinblick auf F i g. 1 sei ferner bemerkt, daß die zu der Koppeleinrichtung Ka. gehörenden Register Zsp 1
bis Zspn mit ihren Signa'eingängen Esp 1 bis Espn bzw. mit ihren Signalausgängen Asp 1 bis Aspn jeweils direkt mit den Eingängen bzw. mit den Ausgängen der Koppeleinrichtung verbunden sein können. Die in Fig. 1 dargestellten Tiefpaßfilter Tp 1 und Tp 2 können jeweils lediglich eines der andeutungsweise dargestellten LC-Glieder enthalten. Bezüglich der in Fi g. 1 dargestellten, zu ü&m CODEC gehörenden Verknüpfungssteuerschaltung Vj sei noch bemerkt, daß die zu dieser Verknüpfungssteuerschaltung Vj gehörenden Verknüpfungsglieder mit ihren einen Eingängen direkt am Ausgang des Vergleichers Vgl und mit ihren anderen Eingängen direkt an entsprechenden Ausgängen des Zählers Zt angeschlossen sein können. Die Ausgänge der betreffenden Verknüpfungsglieder können direkt an entsprechenden Eingängen der Registerstufen des Registers Reg angeschlossen sein.
Im folgenden sei der Aufbau der in F i g. 1 dargestellten dezentralen Haltesatzschaltung DHs näher erläutert Zu dieser dezentralen Haltesatzschaltung DHs gehört ein Zähler Cnt 1, der während der Dauer jedes der auf der Zweidraht-Multiplexleitung PCManb 1 maßgebenden Pulsrahmen in eine der Anzahl der auf dieser Zweidraht-Multiplexleitung PCManb 1 für eine Signalübertragung benutzbaren Pulse entsprechende Anzahl von Zählerstellungen einstellbar ist Unter Zugrundelegung eines PCM-30/32-K.anal-Systems bedeutet dies, daß der Zähler Cnt 1 insgesamt in 32 Zählerstellungen einstellbar ist Berücksichtigt man die bei einem solchen PCM-System üblichen Werte — d. h, daß jedes PCM-Wort 8 Bits umfaßt und daß jede Teilnehmerstelle PCM-Wörter mit einer Frequenz von 8 kHz aufnimmt und abgibt —, so durchläuft der Zähler Cnt 1 seine 32 Zähiersteiiungen jeweils alle 125 μ5. Diese Zeitspanne stellt die Dauer jedes der auf der Zweidraht-Multiplexleitung PCManb 1 maßgebenden Pulsrahmen dar. Innerhalb jedes derartigen Pulsrahrnens siehen auf der Zweidraht-Multiplexleitung PCManb 1 somit 32 Übertragungs(zeit)kanäle zur Verfügung. Die Bezeichnung dieser Übertragungskanäle erfolgt wie eingangs bereits angedeutet, durch Pulse —, und zwar durch einen Sendepuls und durch einen Empfangspuls —, die je Pulsrahmen mit einem Impuls auftreten. Der erwähnte Zähler Cnt 1 kann in Abweichung von den hier vorliegenden Verhältnissen auch zentral für sämtliche dezentralen Haltesatzschaltungen oder aber nur für einige dezentrale Haltesatzschaltungen gemeinsam vorgesehen sein.
Der Zähler Cnti gibt die seinen Zähiersteiiungen entsprechenden Zählersignale an die einen Eingänge zweier Vergleicher Com 1 und Com 2 ab. Dabei ist im vorliegenden Fall angenommen, daß eine Parallelabgabe dieser Zählersignale an die entsprechenden Eingänge der Vergleicher erfolgt Von einem weiteren Ausgang gibt der Zähler Cnti jeweils einmal pro Pulsrahmen einen Impuls bzw. ein Steuersignal an den Ausgang A 1 der dezentralen Haltesatzschaltung DHs ab. Mit diesem Ausgang A 1 der dezentralen Haltesatzschaltung DHs ist der Steuereingang EtO des zugehörigen CODECs verbunden und ein Synchronisiereingang 5ydes Zählers Zt. Durch diese Steuerung ist ein synchroner Betrieb sämtlicher an der Zweidraht-Multiplexleitung angeschlossener Teilnehmerstellen mit ihren CODECs sichergestellt Der am Ausgang A 1 der dezentralen Haltesatzschaltung DHs auftretende Impuls möge eine solche Dauer besitzen, daß während seines Auftretens der gesamte Inhalt des zu dem CODEC gehörenden Registers Reg aus diesem Register Reg herausgeschoben werden kann. Befindet sich in dem Register Reg ein acht Bits umfassendes PCM-Wort, so hat der gerade erwähnte Impuls eine solche Dauer aufzuweisen, daß während dieser Dauer die gerade erwähnten acht Bits aus dem Register Reg herausgeschoben werden können. Dazu kann der gerade erwähnte Impuls die Freigabe einer entsprechenden Anzahl von Taktimpulsen wirksam steuern, die den Registerstufen des Registers Reg zugeführt werden.
Die beiden Vergleicher Com-I1. Com2, die Digital-
Vergleicher sind," sind eingängsseitig jeweils am Ausgang eines gesonderten Adreßregisters Kregi bzw. Kreg2 angeschlossen. In den mit den Vergleichern Com 1, Com 2 verbundenen Registerstufen der Adreßregister Kregl bzw. Kreg2 werden Adressen eingeschrieben, die die der zugehörigen Teilnehmerstellen Tn für eine Signalübertragung zugeteilten Pulse, d. h. einen Empfangspuls und einen Sendepuls bezeichnen. Diese Adressen werden daher hier als Pulsadressen bezeichnet. Die Pulsadressen haben somit Empfangspulsadressen und Sendepulsadressen.
Die beiden Adreßregister Kregi, Kreg2 umfassen neben den für die Aufnahme der Pulsadressen vorgesehenen Registerstufen jeweils noch eine weitere Registerstufe, an deren Ausgang jeweils ein 2 Eingänge und einen Ausgang aufweisendes Verknüpfungsglied GUZi bzw. GU 41 mit seinem einen Eingang angeschlossen ist Die anderen Eingänge dieser Verknüpfungsglieder, die durch UND-Glieder gebildet sein mögen, sind an der Ausgangsseite desjenigen Vergleichers Com 1 bzw. Com 2 angeschlossen, der eingängsseitig an demjenigen Adreßregister Kregi bzw. Kreg2 angeschlossen ist, welches die mit dem anderen Eingang des betreffenden Verknüpfungsgliedes verbundene zusätzliche Registerstufe aufweist
Die beiden Adreßregister Kregi, Kreg2 sind eingängsseitig über eine Verknüpfungsschaltungsanordnung an den Ausgängen von Zwischenregistern Zreg i bzw. Zreg2 angeschlossen. Die Verknüpfungsschaltungsanordnung ist durch UND-Glieder GU51 bis GU56 sowie GUGi bis GU66 gebildet. Diese UND-Glieder sind mit ihren einen Eingängen an jeweils einer Stufe der Zwischenregister und mit ihren Ausgängen jeweils an einem Eingang einer Registerstufe der Adreßregister Kregi bzw. Kreg2 angeschlossen. Mit anderen Eingängen sind die betreffenden UND-Glieder GUSi bis Gi/56 sowie Gi/61 bis GU66 gemeinsam am Ausgang eines weiteren Verknüpfungsgliedes GU 70 angeschlossen, welches ebenfalls durch ein UND-Glied gebildet sein kann. Das Zwischenregister
so Zreg 1 ist mit seinem Serieneingang am Serienausgang cbs Zwischenregisters Zreg 2 angeschlossen. Der Serieneingang des Zwischenregisters Zreg2 ist an einem Eingang E3 der betrachteten dezentralen Haltesatzschaltung DHs angeschlossen. Mit diesem Eingang £"3 ist die dezentrale Haltesatzschaltung DHs an einer Pulsadressen-Busleitung angeschlossen, die von einem Ausgang a 3 des Zentralsteuerwerks ZSt wegführt und an der sämtliche von dem Zentralsteuerwerk .ZSi gegebenenfalls zu steuernde Teilnehmerstellen in entsprechender Weise angeschlossen sein mögen. Auf dieser Pulsadressen-Busleitung mögen jeweils in serieller Form eine Sendepulsadresse und eine Empfangspulsadresse bildende Bits auftreten.
Das zuvor erwähnte UND-Glied GU7Q ist mit seinem einen Eingang an einem bestimmten Ausgang eines Decoders Deci angeschlossen, der eingängsseitig an den Ausgängen der Registerstufen eines als Teilnehmeradreßregister bezeichneten Registers Areg ange-
schlossen ist. Dieses Teilnehmeradreßregister Areg dient zur Aufnahme von Teilnehmeradressen. Dabei gibt der dem Teilnehmeradreßregister Areg zugehörige Decoder Dec 1 ausgangsseitig lediglich in dem Fall ein »1 «-Signal ab, daß in dem betreffenden Register Areg diejenige Teilnehmeradresse enthalten ist, welche die der betreffenden dezentralen Haltesaizschaltung DHs zugehörige Teiluehmerstelle Tn bezeichnet. Das Teilnehmeradreßregister Areg ist mit einem Serieneingang an einem Eingang E2 der dezentralen Haltesatzschaltung DHs angeschlossen. Dieser Eingang E 2 ist über eine Teilnehmeradressen-Busleitung an einem Ausgang a 2 des Zentralsteuerwerks ZSt angeschlossen. An dieser Teilnehmeradressen-Busleitung sind auch die übrigen vorgesehenen dezentralen Haltesatzschaltungen in entsprechender Weise angeschlossen.
Das erwähnte UND-Glied GU70 ist mit einem weiteren Eingang einem Eingang E1 der dezentralen Haltesaizschaltur.g DHs angeschlossen. Dieser Eingang E1 der dezentralen Haltesatzschaltung ist über eine Busleitung an einem Ausgang a 1 des Zentralsteuerwerks ZSf angeschlossen. Über diese Busleitung, an der die übri-K gen noch vorgesehenen dezentralen Haltesatzschaltun-
gen in entsprechender Weise angeschlossen sind, werden Freigabesignale übertragen, die in der jeweils in Frage kommenden dezentralen Haltesatzschaltung die Aufnahme von Pulsadressen freigeben. Wie weiter unten noch erläutert werden wird, mögen diese Freigabesignale hier jeweils nach Übertragung von Pulsadressen auftreten. Dabei ist angenommen, daß die betreffenden Pulsadressen und auch die bereits erwähnten Teilnehmeradressen selbst entsprechende Schiebevorgänge in den Registern Zregi, Zreg2 bzw. Areg steuern. Die Steuerung dieser Sehiebevurgänge kann dabei durch ein zumindest einer Adresse vorangestelltes gesondertes »1«-Bit bewirkt werden. Das Auftreten eines derartigen »1«-Bits würde dann bewirken, daß die betreffenden Register für die Einspeicherung jeweils einer ihrer Registerkapazität entsprechenden Anzahl von Bits mit Taktimpulsen zum Zwecke des Einschreibens von Adressen angesteuert würden. Als solche »1«-Bits können »1«-Bits herangezogen werden, die in diejenigen Registerstufen der Adreßregister Kregi bzw. Kreg2 einzuschreiben sind (worauf weiter unten noch eingegangen werden wird), die direkt mit den einen Eingängen der bereits erwähnten Verknüpfungsglieder GUZi bzw. GU41 verbunden sind. Die betreffenden »1«-Bits werden nämlich zusammen mit entsprechenden Pulsadressen zunächst den Registern Zreg 1, Zreg2 zugeführt
In Abweichung von den gerade betrachteten Verhältnissen könnte aber auch so vorgegangen sein, daß die dem Eingang Ei der jeweiligen dezentralen Haltesatzschaltung zuzuführenden Freigabesignale vor oder mit Abgabe von Pulsadressen und Teilnehmeradressen auftreten. In diesem Fall könnte bei der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung der als mit dem Eingang H Ei der dezentralen Haltesatzschaltung DHs direkt verbunden dargestellte Eingang des UND-Gliedes GU 70 am im Setzzustand ein »1«-Signal führenden Ausgang eines Flip-Flops angeschlossen sein, welches mit seinem Setzeingang am Eingang E1 und mit seinem Rückstelleingang beispielsweise am Eingang E4 der betreffenden dezentralen Haltesatzschaltung DHs angeschlossen wäre. Außerdem könnten die Register Zregi, Zreg2. Areg mit gesonderten Freigabeeingängen am Eingang Ei der betreffenden dezentralen Haltesatzschaltung DHs oder an dem erwähnten Ausgang des gerade genannten Flip-Flop^angeschlossen sein. Durch die somit mögliche Freigabesteuerung der betreffenden Register ist es dann möglich, die im Anschluß an das Auftreten eines diese Freigabesteuerung bewirkenden Freigabesignals auftretenden Adressen in den in Frage kommenden Registern aufnehmen zu können.
Das in F i g. 1 angedeutete Zentralsteuerwerk ZSt weist neben seinen vorstehend betrachteten Ausgängen a 1 bis a 6 noch Eingänge e 1 bis en auf. An diesen Eingangen sind die einzelnen Teilnehmerstellen, wie die Teilnehmerstelle Tn, mit gesonderten Signalleitungen angeschlossen. Über diese Signalleitungen mögen dem Zentralsteuerwerk ZSt von den einzelnen Teilnehmerstellen Verbindungswünsche gemeldet und Signalisierungsinformationen zugeführt werden, wobei das Zentralsteuerwerk ZSt so ausgelegt sein mag, daß es anhand derartiger Informationen jeder der an einer Verbindung zu beteiligenden Teilnehmerstellen einen Sendcpüiä und einen Eiiipfaugspuls zuteilen kann. Die hiermit zusammenhängenden Vorgänge werden im folgenden anhand einer kurzen Funktionsbeschreibung der in F i g. 1 gezeigten Schaltungsanordnung näher betrachtet.
Ausgehend vom Ruhezustand der Teilnehmerstelle Tn — in welchem weder der Empfangsspeicher Pur 1 noch der Sendespeicher Pur 2 dieser Teilnehmerstelle Tn in Betrieb ist — sei angenommen, daß die Teilnehmerstelle Tn über die mit einem der Eingänge e 1 bis en des Zentralsteuerwerks ZSt verbundene Steuerleitung meldet, daß sie eine Verbindung aufbauen möchte. Das Zentralsteuerwerk ZSt möge daraufhin über die betreffende Steuerleitung die von der Teilnehmerstelle Tn über eine entsprechende Tastatur eingegebene Adresse derjenigen Teiinehmersteüe aufnehmen, zu der eine Verbindung aufzubauen ist. Diese Teilnehmerstelle — mit der ebenfalls ein CODEC sowie ein Sendespeicher, gin EmnfanorEsnsicher und sins ihr individus!! zugehörige dezentrale Haltesatzschaltung verbunden sein mag, wie mit der in F i g. 1 angedeuteten Teilnehmerstelle — soll ebenfalls an der Zweidraht-Multiplexleitung PCManb 1 angeschlossen sein. Das Zentralsl-uerwerk ZSi möge im übrigen so organisiert sein, daß ihm zugleich auch die Adresse der gerade rufenden Teilnehmerstelle Tn zur Verfügung steht.
In dem Zentralsteuerwerk ZSt laufen nunmehr folgende Vorgänge ab. Zunächst wird in einer gesonderten Belegungsspeicheranordnung festgestellt, welche Pulse als Empfangspulse und als Sendepulse den beiden an einer Verbindung zu beteiligenden Teilnehmerstellen zugeteilt werden können. Sind diese Pulse festgestellt, so werden diese Pulse bezeichnende Pulsadressen über die am Ausgang a 3 des Zentralsteuerwerks ZSt angeschlossene Busleitung abgegeben. Außerdem wird über die am Ausgang a 2 des Zentralsteuerwerks ZSt angeschlossene Busleitung die Teilnehmeradresse derjenigen Teilnehmerstelle abgegeben, für die die gerade erwähnten Pulsadressen bestimmt sind. Im Falle der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung, deren Teilnehmerstelle Tn eine rufende Teilnehmerstelle darstellen soll, wird über die am Ausgang a 2 des Zentralsteuerwerks ZSt angeschlossene Busleitung die Teilnehmeradresse der Teilnehmerstelle Tn abgegeben. Über die am Ausgang a 3 des Zentralsteuerwerks ZSi angeschlossene Busleitung werden eine Sendepulsadresse iii;d eine Empfangspulsadresse seriell übertragen. Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß eine Teilnehmeradresse während einer Zeitspanne auftritt, innerhalb der lediglich die für die durch diese Teilnehmer-
adresse bezeichneten Teilnehmerstelle vorgesehenen Pulsadressfcn auftreten. Dabei kann die betreffende Teilnehmeradresse zu Beginn eines Zeitabschnitts auftreten, innerhalb dessen auch die für die betrüffende Teilnehmerstelle vorgesehenen Pulsadressen auftreten. Am Ende dieser Zeitspanne gibt das Zentralsteuerwerk ZSt dann noch über die an seinem Ausgang a I angeschlossene Busleitung ein Freigabesignal ab, welches durch ein »1«-Bit gebildet sein mag, auf dessen Auftreten hin dann von dem UND-Glied GU7Q derjenigen dezentralen Haltesatzschaltung DHs ein Ausgangssignal (»1«-Bit) abgegeben wird, welches an seinem anderen Eingang ein entsprechendes Eingangssignal zugeführt erkalten hat Bei der betreffenden dezentralen Haltesatzschaltung handelt es sich somit um diejenige Haltesatzschaltung, die der Teilnehmerstelle zugehörig ist, deren Teilnehmeradresse in dem Teilnehmeradreßregister Areg der betreffenden Haltesatzschaltung enthalten ist.
Mit Auftreten des erwähnten Ausgangssignals am Ausgang oes UND-Gliedes GU70 werden die UND-Glieder GUSX bis Gi/56 und GU6X bis GU66 übertragungsfähig gemacht, so daß die in den Zwischenregistern Zregl, Zreg2 enthaltenen Pulsadressen in die Adreßregister Kregi, Kreg2 übertragen werden. Dabei befindet sich in dem Adreßregister Kreg 1 die Sendepulsadresse, die dem der Teilnehmerstelle Tn zugeteilten Sendepuls entspricht; in dem Adreßregister Kreg 2 befindet sich hingegen ^Me Empfangspulsadresse, die dem der Teilnehmerstelle Tn injgeteilten Empfangspuls entspricht. Da annahmegemäß der in der dezentralen Haltesatzschaltung DHs enthaltene Zähler Cnt 1 zyklisch seine Zählerstellungen innerhalb jedes der auf der Zweidraht-Multiplexleitung PCManb 1 maßgebenden Pulsrahmen durchläuft, werden je Pulsrahmen der Vergleicher Com X und der Vergleicher Com 2 jeweils ein Aüsgangssigna! (»!«-Signa!) abgeben. Während des Auftretens jedes derartigen Ausgangssignals wird vom Ausgang A 2 oder A3 der betreffenden dezentralen Haltesatzschaltung DHs ein Steuersignal an den Sendespeicher Pur 2 bzw. an den Empfangsspeicher Pur 1 der zugehörigen Teilnehmerstelle Tn mit der Folge abgegeben, daß aus dem Sendespeicher Pur 2 ein in diesem enthaltenes Digital-Signal ausgespeichert wird bzw. daß ein Digital-Signal in den Empfangsspeicher Pur 1 eingespeichert wird.
Im Zusammenhang mit der gerade erläuterten Abgabe von Ausgangssignalen von den Vergleichern Com 1, Com 2 sei noch folgendes bemerkt Dadurch, daß der Zähler Cnt 1 während der Dauer jedes der auf der Zweidraht-Multiplexleitung PCManb 1 maßgebenden Pulsrahmen sämtliche Zählerstellungen durchläuft, und dadurch, daß jede Zäblerstellung einem Puls (Empfangspuls oder Sendepuls) der auf der Zweidraht-Multiplexleitung PCManb 1 für eine Signalübertragung benutzbaren Pulse entspricht, bedeutet also die Abspeicherung von Pulsadressen in den Adreßregistern Kreg 1, Kreg2 die eindeutige Festlegung der Zeitspanne der Ansteuerung des Sendespeichers und des Empfangsspeichers der zugehörigen Teilnehmerstelle von deren zugehörigen dezentralen Haltesatzschaltung her.
Das in Fig. 1 angedeutete ZentralsteuerwerkZStbewirkt neben der vorstehend betrachteten Ansteuerung der der rufenden Teilnehmersteile Tn zugehörigen dezentralen Haltesatzschaltung DHs noch die Ansteuerung derjenigen dezentralen Ha'tesatzschaltung, die der anzurufenden Teilnehmerstelle zugehörig ist Dabei laufen prinzipiell dieselben Vorgänge ab, wie sie vorstehend im Zusammenhang mit der dezentralen Haltesatzschaltung DHs erläutert worden sind. Eine Ausnahme davon bildet jedoch der Umstand, daß die zuvor als Sendepulsadresse benutzte Pulsadresse nunmehr als Empfangspulsadresse dient und daß die zuvor ah Empfangspulsadresse verwendete Pulsadresse nunmehr als Sendepulsadresse dient. Dies ergibt sich mit Rücksicht darauf, daß von den an der aufzubauenden Verbindung zu beteiligenden, an der Zweidraht-Multiplexleitung PCManb 1 gemeinsam angeschlossenen Teilnehmerstellen jede Teilnehmerstelle während der Zeitspanne Digital-Signale aufnimmt, während der die jeweils andere Teilnehmerstelle diese Digital-Signale aussendet Ist eine Verbindung zwischen einer an der Zweidraht-Multiplexleitung PCManb X angeschlossenen Teilnehmerstelle, wie der in F i g. 1 dargestellten Teilnehmerstelle Tn, und einer Teilnehmerstelle aufzubauen, die in entsprechender Weise an der in F i g. 1 angedeuteten Zweidraht-Multiplexleitung PCManb 2 angeschlossen ist, so steuert das Zentralsteuerwerk ZSt zum einen die dezentrale Haltesatzschaltung der an der Zweidraht-Multiplexleitung PCManb 1 angeschlossenen Teilnehmerstelle in entsprechender Weise an wie dies zuvor erläutert worden ist. Zum anderen steuert das Zentral-Steuerwerk ZSt aber auch die Koppeleinrichtung Ka zyklisch an. Zu diesem Zweck gibt das Zentralsteuerwerk ZSt von seinen Ausgängen a 5, a 6 an die entsprechenden Steuereingänge der Register Zsp X bis Zspn der Koppeleinrichtung Ka entsprechende Steuersignale ab. Diese Steuersignale entsprechen grundsätzlich den Steuersignalen, wie sie den Steuereingängen EtX, EtI der in Fig. 1 dargestellten Speicher Purl bzw. Pur2 zugeführt werden. Dabei können auch diese Steuersignale das Wirksamwerden von entsprechenden Taktimpulsen steuern.
Im folgenden sei kurz auf F i g. 2 Bezug genommen, in der eine Schaitungsreaiisierung des Zentraisteuerwerks ZSt in dem Umfang angedeutet ist, wie er zur Erfüllung der zuvor beschriebenen Funktionen dieses Zentral-Steuerwerks ausreicht An dieser Stelle sei bemerkt, daß es ebenso möglich ist, in dem Zentralsteüerwerk einen Rechner vorzusehen, der durch Programmsteuerung die geschilderten Funktionen erfüllt
Das in F i g. 2 in einer möglichen Realisierungsform angedeutete Zentralsteuerwerk ZSf weist eine eingangsseitig an den Eingängen e 1 bis en angeschlossene Abtasteinrichtung Sc auf, die durch einen Zähler Cnt 3 eingestellt an den einzelnen Eingängen auftretende Signale aufnimmt Der betreffende Zähler Cnt 3 gibt durch seine Zählerstellungen die Teilnehmeradressen derjenigen Teilnehmerstellen an, die durch die Abtasteinrichtung Sc nacheinander abgefragt werden. Mit dem Ausgang des Zählers Cnt 3 ist ferner ein Adreßregister Asp mit einem Signaleingang Se verbunden. In diesem Adreßregister Asp befindet sich jeweils die der Augenblickszählerstellung des Zählers Cnt 3 entsprechende Teilnehmeradresse der jeweils abgefragten Teilnehmerstelle.
Mit einem Signalausgang der Abtasteinrichtung Seist ferner ein Adreßregister Bsp mit einem Signaleingang Se verbunden. Dieses Adreßregister 55p dient zur Aufnahme einer eine anzurufende Teilnehmerstelle bezeichnenden Teilnehmeradresse, die von derjenigen Teilnehmerstelle abgegeben worden ist, welche mittels der Abtasteinrichtung Sc gerade abgefragt worden ist An dieser Stelle sei bemerkt, daß während dieser Abfrage die Abtasteinrichtung Sc und der Zähler Cnt 3 in ihrer eingenommenen Stellung verbleiben. Dem Adreß-
register Bsp ist gemäß Fig.2 ausgangsseifig noch eine Registerstufe Bspn nachgeordnet Diese zusätzliche Registerstufe Bspn dient zur Aufnahme eines zu Auslösezwecken heranzuziehenden Vorbits, welches der Teilnehmeradresse vorangeht, die eine anzurufende Teilnehmerstelle bezeicnnet
Das in Fig.2 dargestellte Zentralsteuei-werk ZSt weist ferner eine Schaltungsanordnung auf, mit deren Hilfe den an einer Verbindung zu betefligendun Teilnehmerstellen jeweils ein freier Sendepuls und ein freier Empfangspuls zugeteilt werden können. Diese Schaltungsanordnung möge im vorliegenden Fall: zwei Umlaufspeichereinrichtungen umfassen, deren eine zur Erfassung von Sendepulsen dient, die Teilneliimerstellen zugeteilt worden sind, welche als rufende Ti;ilnehmerstellen zu betrachten gewesen sind. Die andere Um-Iaufspeiche.'tinrichtung dient zur Erfassung der Empfangspulse, die den gerade erwähnten Teilnerimerstellen zugeteilt worden sind. Dabei kann beispielsweise so vorgegangen sein, daß von den für eine Signalübertragung auf einer Zweidrahi-rviuiüpiexieitung entsprechend der in F i g. 1 angedeuteten Zweidraht-Multiplexleitung PCManb 1 insgesamt benutzbaren Pulsen ein erster Teil als Sendepulse und ein zweiter Teil als Empfangspulse bereitgestellt wird. In Abweichung von derartigen Verhältnissen, wie sie bei dem Zerttralsteuerwerk ZSt gemäß F i g. 2 vorliegen mögen, kann auch so vorgegangen sein, daß lediglich eine Umlaofspeichereinuchtung vorgesehen wird, die für die Zuteilung der Sendepulse und der Empfangspulse zu den jeweils rufenden Teilnehmerstellen und damit auch für die jeweils anzurufenden Teilnehmerstellen herangezogen wird.
Die in F i g. 2 dargestellte Umlaufspeichereinrichtung für die Erfassung der bereits belegten Sendepulsphasen umfaßt einen Laufzeitspeicher oder ein taktgesteuertes Register Bs, welches ausgangsseitig über dn ODER-Glied GOa mit seinem Eingang verbunden is I. Die Länge dieses Laufzeitspeichers bzw. Registers Ba und dessen Betriebsfrequenz sind so gewählt, daß ein vollständiger Umlauf des Inhalts der betreffenden Umlaufspeichereinrichtung während einer Zeitspanne erfolgt, die der Dauer eines der Pulsrahmen entspricht, welche auf der Zweidraht-Multiplexleitung PCManb 1 gemäß F i g. 1 maßgebend sind.
Am Ausgang der vorstehend betrachtete» Umlaufspeichereinrichtung ist ein UND-Glied UNDa über einen Negator GNa angeschlossen. Dieses UND-Glied UNDa ist mit einem weiteren Eingang an einem Ausgang eines Flip-Flops FFl angeschlossen. Dieser Ausgang des Flip-Flops FFl möge dann ein »1 «-Signal führen, wenn dieses Flip-Flop sich im Ruckstellznstand befindet Das Rip-Flop FFl ist mit seinem Setxeingang S am Ausgang des UND-Gliedes UNDa angeschlossen. Mit seinem Rückstelleingang R ist das Flip-Flop FFl am Ausgang eines Verzögerungsgliedes Vl angeschlossen, auf das weiter unten noch eingegangen wird.
An dem Ausgang des zuvor erwähnten UND-Gliedes UNDa ist ferner eine Reihe von weiteren UND-Gliedern GUa 1, GUa 2 bis GUa 6 jeweils mit einem Eingang angeschlossen. Das UND-Glied GUa 1 ist mit einem weiteren Eingang an einem ein »!«-D.auersignal führenden Schaltungspunkt angeschlossen. Djis anderen UND-Glieder GUn 2 bis GUa 6 sind mit ihrein anderen Eingängen am Ausgang eines Zählers Cnt 2 !angeschlossen.
Das Auftreten eines »!«-Signals am Auiigang des UND-Gliedes UNDa möge das Vorliegen eiiner einer rufenden Teilnehmerstelle noch zuteilbaren füeien Sendepulsphase anzeigen. Der Zeitpunkt des Auftretens eines solchen »!«-Signals legt dabei die betreffende Sendepulsphase fest, und zwar dadurch, daß infolge des Auftretens eines solchen »!«-Signals die UND-Glieder GUa 2 bis GUa 6 das zu dem betreffenden Zeitpunkt von dem Zähler Cnt 2 abgegebene Zählersignal in entsprechende Registerstufen eines Registers Rega einlesen. Bezüglich dieses Zählers Cnt 2 ist davon auszugehen, daß dieser Zähler eine der Anzahl der innerhalb eines der erwähnten Pulsrahmen benutzbaren Pulse entsprechende Anzahl von Zählerstellungen besitzt die er jeweils innerhalb eines der betreffenden Pulsrahmen durchläuft Damit gibt jede Zählerstellung des Zählers Cnt 2 einen bestimmten Puls — Sendepuls oder Empfangspuls — an. Mit dem zuvor erwähnten Einschreiben eines Zählersignals des Zählers Cnt 2 ist ferner das Einschreiben eines »!«-Bits in eine Registerstufe X des Registers Rega verbunden. Dieses »!«-Bit dient, wie noch ersichtlich werden wird, zur Steuerung jeweils eines der Verknüpfungsglieder GC/31, Gi/41 in dezentralen HaI-tesatzschaitungen gemäß F i g. 1.
Das Register Rega ist ausgangsseitig über eine Verbindungsleitung mit einem Signaleingang Ue verbunden. Damit stellt auch das Register Rega eine Umlaufan-Ordnung dar. Dies ist hier erforderlich, weil eine in dem Register Rega eingeschriebene, eine Pulsadresse darstellende Zählerstellung des Zählers Cnt 2 zweimal ausgelesen wird. Bei <rnem Auslesevorgang dient die in dem Register Rega enthaltene, eine Pulsadresse darstellende Zählerstellung des Zählers Cnt 2 zur Bezeichnung einer Sendepulsadresse für die rufende Teilnehmerstelle der an einer Verbindung zu beteiligenden Teilnehmerstellen. Bei dem anderen Auslesevorgang dient die betreffende Adresse zur Bezeichnung einer Empfangspulsadresse für die anzurufende Teilnehmerstelle der an einer Verbindung zu beteiligenden beiden Teiinehmerstellen.
Die andere in F i g. 2 noch dargestellte Umlaufspeichereinrichtung entspricht völlig der zuvor erläuterten Umlaufspeichereinrichtung. Sie enthält einen Laufzeitspeicher bzw. ein Register Bb, ein ODER-Glied GOb, einen Negator GNb, ein UND-Glied UNDb sowie ein Flip-Flop FF2. An dieser Umlaufspeichereinrichtung ist ein Register Regb, welches dem Register Rega entspricht, über UND-Glieder GUb 2 bis GUb 6 angeschlossen. Eine weitere Registerstufe U des Registers Regb ist am Ausgang eines UND-Gliedes GUb 1 angeschlossen, welches die entsprechende Funktion hat wie das obenerwähnte UND-Glied GUa 1.
Im folgenden sei kurz die Auswahl eines Pulses betrachtet, der einer rufenden Teilnehmerstelle als freier Sendepuls zuzuteilen ist Dies bedeutet daß im folgenden kurz Vorgänge betrachtet werden, welche in der Umlaufspeichereinrichtung ablaufen, die unter anderem den Laufzeitspeicher bzw. das Register Ba umfaßt. Wie oben erwähnt, sind bereits benutzte Pulse in diesem Register Ba markiert, und zwar jeweils durch ein »1«-Bit. Die noch zuteilbaren Pulse sind hingegen jeweils durch ein »O«-Bit markiert. Tritt ein derartiges »Q«-Bit am Ausgang des Registers Ba auf, so bewirkt dies — unter der Annahme, daß das Flip-Flop FFl sich im Rückstellzustand befindet — daß das UND-Glied UNDa ausgangsseitig ein »1«-Bit abgibt. Damit erfolgt das Einschreiben der zu dem betreffenden Zeitpunkt vorhandenen Zählerstellung des Zählers Cnt 2 in das zugehörige Register Re^a. Außerdem wird das Flip-Flop FFl gesetzt, und darüber hinaus wird über das ODER-Glied GOa ein »!«-Markierungsbit in das Regi-
ster Ba eingeschrieben, und zwar genau an der Stelle, an der zuvor ein »O«-Bit vorhanden war. Die vom Ausgang des Registers Ba abgegebenen »1«-Bits werden über das ODER-Glied GOa jeweils wieder an den Stellen eingeschrieben, an denen sie sich zuvor befunden haben. Durch den zuvor erläuterten Vorgang der Abgabe eines »1«-Signals vom Ausgang des UND-Gliedes UNDa ist somit nach der Auswahl eines freien Pulses die Auswahl von weiteren freien Pulsen zunächst gesperrt Erst wenn dem Rückstelleingang R des Flip-Flops FFi ein Rückstcüsigna! zugeführt wird, kann ein weiterer freier Puls ausgewählt werden. Die dem gerade als Sendepuls ausgewählten Puls entsprechende Sendepulsadresse wird dann in dem Register Rega abgespeichert
Eine der gerade erläuterten Betriebsweise entsprechende Betriebsweise läuft auch in dem Schaltungsteil ab, der das Register Bb und das Register Regb umfaßt In diesem Register Regb befindet sich dann in entsprechender Weise eine Pulsadresse, die für die erwähnte rufende Teilnehmerstelle eine Empfangspulsadresse darstellt und die damit zugleich für die mit dieser Teilnehmerstelle zu verbindende anzurufende Teilnehmerstelle eine Sendepulsadresse darstellt Zur Steuerung der Abgabe der Teilnehmeradressen und der Pulsadressen von dem Zentralsteuerwerk ZSt gemäß F i g. 2 dient ein Steuerregister 5fr, welches im unteren Teil der F i g. 2 angedeutet ist Dieses Steuerregister Str möge im vorliegenden Fall fünf Registerstufen umfassen, von denen im Betrieb jeweils nur eine aktiviert ist Dieses Steuerregister 5fr möge so organisiert sein, daß es durch seinem Takteingang T vom Ausgang eines Frequenzuntersetzers i/zugeführte Taktimpulse erst in Betrieb gesetzt werden kann, wenn einem Setzeingang 5 zuvor ein Setzsignal (»1«-Bit) vom Ausgang eines Sperrgliedes Gif zugeführt worden ist An den Ausgängen der zuvor erwähfiien fünf Regisiersiufen des Steuerregisters Str sind vom Takteingang Tausgehend betrachtet folgende Schaltungselemente angeschlossen. Am Ausgang der ersten Registerstufe des Steuerregisters 5fr sind die einen Eingänge eines UND-Gliedes GUsa und eines ODER-Gliedes GOc angeschlossen. Das UND-Glied GUsa ist mit einem weiteren Eingang am Ausgang eines Taktgenerators 7Tt angeschlossen, an dem auch der Eingang des zuvor erwähnten Frequenzuntersetzers U angeschlossen ist, der eine Frequenzuntersetzung entsprechend Mn vornimmt Die Größe π entspricht dabei der Anzahl der Registerstufen desjenigen Registers der Register Asp, Bsp, Regb, welches die größte Anzahl von Registerstufen aufweist
Das zuvor erwähnte ODER-Glied GOc ist mit einem weiteren Eingang am Ausgang der vierten Flegisterstufe des Steuerregisters Str angeschlossen. Der Ausgang des ODER-Gliedes GOcist mit einem Eingang eines UND-Gliedes GUta verbunden, welches mit einem weiteren Eingang am Ausgang des Taktgenerators 7Tt angeschlossen ist Mit seinem Ausgang ist das UND-Glied GUta an einem Takteingang Te des Registers Rega angeschlossen.
Am Ausgang der zweiten Registerstufe des Steuerregisters Str ist ein ODER-Glied GOd mit seinem einen !Eingang iangeschlossen;hDer: andere, Eingang dieses "^ODER-Gliedes* GOd ist am Ausgang der dritten Registerstufe des Steuerregisters 5fr angeschlossen. Außerdem ist am Ausgang der dritten Registerstufe des Steuerregisters Str der eine Eingang eines UND-Gliedes GUsb angeschlossen, welches mit einem weiteren Eingang am Ausgang des Taktgenerators Tk angeschlossen ist.
Am Ausgang der fünften Registerstufe des Steuerregisters 5fr ist das oben bereits erwähnte Verzögerungsglied Vl eingangsseitig angeschlossen. Dieses Verzögerungsglied ^berücksichtigt mit der ihm eigenen Verzögerungszeit die zur Stabilisierung von Einstellvorgängen erforderliche Zeitspanne, nach deren Ablauf für eine entsprechende Auswertung eindeutige Verhältnisse vorliegen, wie dies oben bereits angedeutet worden ist Das erwähnte Verzögerungsglied Vl ist ausgangsseitig
ίο mit den Rückstelleingängen R der erwähnten Flip-Flops FFi, FF2 sowie mit dem Ausgang a 1 des Zentralsteuerwerks ZSt und mit einem Eingang eines Impulsgebers Ig verbunden, der auf das Auftreten der Vorderflanke eines Ausgangsimpulses vom Ausgang des Verzögerungsgliedes Vl hin einen Ausgangsimpuls bestimmter Dauer an Löscheingänge Le der beiden Register Rega, Regb abgibt, deren Registerinhalte auf die Zuführung eines solchen Impulses hin gelöscht werdea Am Ausgang des Verzögerungsgliedes V7ist schließlich noch ein Flip-Flop FF3 mit einem Rückstelleingang R angeschlossen. Dieses Flip-Flop FF3 ist mit seinem Setzeingang 5 am Ausgang der ersten Registerstufe des Steuerregisters 5fr angeschlossen. Mit sehv;m im Setzzustand ein »!«-Signal abgebenden Ausgang ist das Flip-Flop FF3 mit dem invertierenden Sperreingang des Sperrgliedes Gst verbunden. Dieses Sperrglied Gif ist mit einem nichtinvertierenden Signaleingang am Ausgang der oben bereits erwähnten Registerstufe Bspn des Registers Bsp angeschlossen. Mit einem weiteren nichtinvertierenden Signaleingang ist das Sperrglied Gst am Ausgang des Taktgenerators Tk angeschlossen.
Die bereits betrachteten UND-Glieder GUsa, GUsb sind ausgangsseitig mit den Takteingängen Eta bzw. Etb der Register Asp bzw. Bsp verbunden. Auf entsprechende Ansteuerung hin führen die UND-Glieder GUsa, GUsb den Registern Asp, Bsp jeweils Taktimpulse in solcher Anzahl zu, daß aus diesen Registern Asp, Bsp der jeweilige Registerinhalt herausgeschoben wird — das sind die Adressen der an einer Verbindung zu beteiligenden Teilnehmerstellen. Die beiden Register Asp, Bsp sind ausgangsseitig über ein gemeinsames ODER-Glied GOsp an dem Ausgang a 2 des Zentralsteuerwerks Z5f angeschlossen.
Der Betrieb des Steuerregisters 5fr führt zum Ablauf folgender Vorgänge:
I. Mit der Ansteuerung des UND-Gliedes GUta wird aus dem Register Asp die Teilnehmeradresse der rufenden Teilnehmerstelle dem Ausgang a 2 des Zentralsteuerwerks ZSf zugeführt.
II. Zugleich mit dem unter I. angegebenen Vorgang wird aus dem Register Rega dem Ausgang a 3 des Zentralsteuerwerks ZSf die Pulsadresse (Sendepulsadresse) zugeführt, die dem der betreffenden rufenden Teilnehmerstelle zugeteilten Sendepuls entspricht.
III. Anschließend wird aus dem Register Regb dem Ausgang a 3 des Zentralsteuerwerks Z5f die Pulsadresse (Empfangspulsadresse) zugeführt, welche dem der rufenden Teilnehmerstelle zugeteilten ■I, JEmpfangspuls entspricHt. :
IV.- Anschließend wird mit eier Ansteuerung des UND-Gliedes GUtb aus dem Register Bsp dem Ausgang a 2 des Zentralsteüerwerks ZSt die Teilnehmeradresse der anzurufenden Teilnehmerstelle zugeführt.
V. Zugleich mit dem unter IV. angegebenen Vorgang wird aus dem Register Regb dem Ausgang a 3 des
Zentralsteuerwerks ZSt die Pulsadresse (Sendepulsadresse) zugeführt, welche dem der betreffenden anzurufenden Teünehmerstelle zugeteilten Sendepiüs entspricht
VL Sodann wird aus dem Register Rega dem Ausgang a 3 des Zentralsteuerwerks ZSt die Pulsadresse (Empfangspulsadresse) zugeführt, welche dem der anzurufenden Teflnehmerstelle zugeteilten Empfangspuls entspricht
VII. Schließlich wird dem Ausgang a 1 des Zentralsteuerwerks ZSt bzw. Freigabe-Impuls ein Freigabe-Signal zugeführt
Aus Vorstehendem dürfte somit ersichtlich sein, daß die zusammen mit der Teilnehmeradresse einer rufenden Teünehmerstelle vom Zentralsteuerwerk ZSt abgegebene, für die betreffende rufende Teilnehmerstelle eine Sendepulsadresse darstellende Pulsadresse im Zuge der Übertragung in Verbindung mit der Teilnehmeradresse der anzurufenden Teünehmerstelle als die für diese anzurufende TeilnehmersteHe bestimmte Empfangspulsadresse benutzt ist Außerdem wird die im Zuge der Abgabe der Teilnehmeradresse der rufenden TeilnehmersteHe vom Zentralsteuerwerk ZSt abgegebene, für die betreffende rufende Teünehmerstelle die Empfangspulsadresse darstellende Pulsadresse im Zuge der Abgabe der Teilnehmeradresse der anzurufenden Teilnehmersteile als Sendepulsadresse für diese anzurufende Teilnehmerstelle abgegeben.
Neben den zuvor betrachteten Ausgängen a I, a 2 und s 3 weist das :.n F i g. 2 dargestellte Zentralsteuerwerk ZSi noch die Ausgänge a 4, a 5 und a 6 auf. Der Ausgang a 4 des Zentralsteuerwerks ZSt ist über einen Decoder Dsyn am Ausgang ues Zählers Cnt2 angeschlossen. An diesem Ausgang a 4 triti mit jedem Zählzyklus des Zählers Cnt 2 einmal ein »1 «-Signal auf, welches zu Synchronisierzwecken in den einzelnen dezentralen Haltesatzschaltungen dient Dadurch werden nämlich die Zählerstellungen der Zähler (Cnt 1) in sämtlichen dezentralen Haltesatzschaltungen synchronisiert, denen das betreffende Zentralsteuerwerk ZSt zugehörig ist
An den Ausgängen a 5 und a 6 des Zentralsteuerwerks ZSt gemäß F i g. 2 ist ein zentraler Haltesatz Hs 4 angeschlossen, bestehend aus einem Adressenumlaufspeicher mit nachgeschaltetem Decoder. In diesem Haltesatz Hs 4 bzw. in dessen Adressenumlaufspeicher können gegebenenfalls über eine Ansteuerdecoderschaltung Ads Adressen eingeschrieben werden, die in dem Register Bsp zuvor eingespeichert worden sind. Bei diesen Adressen handelt es sich dann um Adressen von Teilnehmerstellen, die nicht an der Zweidraht-Multiplexleitung (PCManbX gemäß Fig. 1) angeschlossen sind, für deren zugehörige dezentrale Haltesatzschaltungen das betreffende Zentralsteuerwerk ZSt gemeinsam vorgesehen ist
Abschließend sei noch kurz die Wirkungsweise der Ansteuerung des Steuerregisters Str betrachtet. Mit Auftreten eines »1«-Bits in der Registerstufe Bspn des Registers Bsp wird unter der Voraussetzung, daß sich gdas Flip-Flop FFS im Rückstellzustand befindet, dem SSetzeingang 5 des Steuerregisters 5fr ein'dieses in Betrieb setzendes Signal zugeführt. Dadurch wird zunächst die erste Registerstufe dieses Steuerregisters Str ein »1 «-Ausgangssignal abgeben. Durch die anschließend am Takteingang Tdes Steuerregisters Sir wirksam werdenden Impulse vom Ausgang des Frequenzüntersetzers i/her soll jeweils nach Auftreten von π Taktimpulsen des Taktgenerators Tk eine weitere Registerstufe des Steuerregisters Str aktiviert werden, und zwar jeweils für eine Dauer, während der π Taktimpulse von dem Taktgenerator Tk auftreten. Dabei befindet sich jeweils nur eine Registerstufe des Steuerregisters Sirjm aktivierten bzw. gesetzten Zustand, in welchem vom Ausgang der betreffenden Registerstufe ein »1 «-Signal abgegeben wird. Um die betreffende Taktsteuerung des Steuerregisters Str in jedem Falle zu gewährleisten, also
ίο auch mit der Zuführung eines »1 «-Signals zum Setzeingang S, kann beispielsweise das Ausgangssignal des Sperrgliedes Gst dazu herangezogen werden, die Frequenzuntersetzerstufe U in Betrieb zu setzen. Zu diesem Zweck könnte der Eingang der Frequenzuntersetze -stufe i/am Ausgang eines UND-Gliedes angeschlossen sein, welches mit einem Eingang am Ausgang des Taktgenerators Tk und mit einem weiteren Eingang an einem Ausgang eines weiteren Flip-Flops angeschlossen wäre, welches mit seinem Setzeingang am Ausgang des genannten Sperrgliedes Gst und mit seinem RückstelleingaRg am Ausgang des obenerwähnten Verzögerungsgliedes Vl angeschlossen wäre. Dabei wäre das zuletzt genannte UND-Glied mit seinem erwähnten weiteren Eingang an demjenigen Ausgang des erwähnten weiteren Flip-Flops angeschlossen, welcher dann ein »1 «-Ausgangssignal abgibt, wenn das betreffende weitere Flip-Flop sich im 5>i>tzzustand befindet Mit Abgabe eines Ausgangssignals bzw. Ausgangsimpulses vom Ausgang des Verzögerungsgliedes Vl werden das gerade erwähnte weitere Flip-Flop sowie das Flip-Flop FF3 in ihren Rückstellzustand überführt Damit befändet sich die betreffende Schaltungsanordnung dann wieder in ihrem Ausgangszustand. Die Abgabe eines derartigen Ausgangssignals vom Ausgang des Verzögerungsgliedes Vl bewirkt im übrigen auch die Rückstellung der Flip-Flops FFl und FF2 sowie über den Impulsgenerator Ig das Löschen der Pulsadreßregister Rega und Regb. Durch das Zurückstellen der Flip-Flops FFl und FF2 können die diese Flip-Flop:· umfassenden Umlauf-Speichereinrichtungen wieder in die Register Rega bzw. Regb Pulsadressen liefern, die Verbindungen noch zuteilbaren freien Pulsen entsprechen.
Abschließend sei noch bemerkt, daß die von der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung mit dem Zentralsteuerwerk ZSt gemäß F i g. 2 über Busleitunge.n ansteuerbaren dezentralen Haltesatzschaltungen oben als den Teilnehmerstellen individuell zugehörige dezentrale Haltesatzschaltungen bezeichnet worden sind. Dabei können diese dezentralen Haltesatzschaltungen örtlieh bei den einzelnen Teilnehmerstellen angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, daß die betreffenden dezentralen Haltesatzschaltungen örtlich getrennt von ihren zugehörigen Teilnehmerstellen und auch örtlich getrennt von dem Zentralsteuerwerk ZSt angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Bereitstellen von an Verbindungen zu beteiligenden Teiinehmerstellen in einem Zeitmultiplex-Vermittlungssystem, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungssystem, zuzuteilenden freien Pulsen, die aus zyklisch wiederholt in Pulsrahmen verschachtelt auftretenden Impulsen bestehen, wobei die Teilnehmerstellen des betreffenden Vermittlungssystems jeweils sendeseitig und empfangsseitig an einer einzigen, vierdrahtmäßig betriebenen Zweidraht-Multiplexleitung angeschlossen sind und wobei den an einer Verbindung zu beteiligenden Teilnehmerstellen für jede Signalübertragungsrichtung ein gesonderter Puls zuzuteilen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem für sämtliche Teilnehmerstellen des Vermittlungssystems gemeinsamen Zentralsteuerwerk (ZSt) ein Zähler (CrJ: 2) vorgesehen ist, der innerhalb jedes Puisrahinens zyklisch aufeinanderfolgend eine der Anzahl der auf der Multiplexleitung (PCManb 1) insgesamt benutzbaren Pulse entsprechende Anzahl von die einzelnen Pulse bezeichnenden Zählerstellungen durchläuft, daß in dem Zentralsteuerwerk (ZSt) eine synchron mit dem genannten Zähler (Cnt2) betriebene Umlaufspeicheranordnung (Ba, Bb) vorgesehen ist, in der in einer der Anzahl der auf der Multiplexleitung (PCManb 1) insgesamt benutzbaren Pulse entsprechenden Anzahl von Speicherstellen die Verbindungen bereits zugeteilten Pulse durch Belegtmarkierungen unrf die Verbindungen noch zuteilbaren Pulse durch Freimarkierungen erfaßt sind und die während der Dsaer eines Pulsrahmens einen vollständigen Umiaufspeicherzyldus ausführt daß in dem Zentralsteuerwerk (31St) zwei gesonderte Adreßregister (Rega, Regb) vorgesehen sind, in die unter der Steuerung durch die Umlaufspeicheranordnung (Ba, Bb) zwei noch zuteilbaren Pulsen entsprechenden Zählerstellungen des genannten Zählers (Cnt 2) als Pulsadressen einschreibbar sind, und daß in dem Zentralsteuerwerk (ZSt) ein Steuerregister (Str) vorgesehen ist, welches die Adreßregister (Rega, Regb) derart anzusteuern gestattet, daß die in diesen Adreßregistern (Rega, Regb) enthaltenen Pulsadressen in unterschiedlicher Reihenfolge an Haltesatzschaltungen der an einer Verbindung zu beteiligenden Teilnehmerstellen zur Bezeichnung des der jeweiligen Teilnehmerstelle als Sendepuls bzw. als Empfangspuls zuzuteilenden Pulses abgebbar sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Steuerregister (Str) mit der Steuerung der Abgabe der Pulsadressen zugleich jeweils die Abgabe einer Teilnehmeradresse steuert, durch welche jeweils diejenige Teilnehmerstelle bezeichnet ist, der die durch die betreffenden Pulsadressen bezeichneten Pulse als Sendepuls bzw. Empfangspuls zugeteilt sind.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufspeicheranordnung durch zwei Umlaufspeichereinrichtungen (Ba, Bb) gebildet ist, in deren einer diejenigen Pulse besonders markiert sind, die rufenden Teilnehmerstellen des Vermittlungssystems als Sendepulse und angerufenen Teilnehmerstellen als Empfangspiilse zugeteilt sind, und in deren anderer Pulse besonders markiert sind, die rufenden Teilnehmerstellen als Empfangspulse und angerufenen Teilnehmerstellen als Sendepulse zugeteilt sind.
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