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Schaltungsanordnung zum Bereitstellen von an Verbindungen zu
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beteiligenden Teilnehmerstellen in einem Zeitmultiplex-Vermittlungssystem,
insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungssystem, zuzuteilenden freien Pulsen.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Bereitstellen
von an Verbindungen zu beteiligenden Teilnehmerstellen in einem Zeitmultiplex-Vermittlungssystem,
insbesondere PCM-Zeitiultiplex-Vermittlungssystem, zuzuteilenden freien Pulsen,
die aus zyklisch wiederholt in Pulsrahmen verschachtelt auftretenden Impulsej estehen,
wobei die Teilnehmerstellen des betreffenden Vermittlungssystems Jeweils sendeseitig
und empfangsseitig an zwei gesonderten Zweidraht-Multiplexleitungen angeschlossen
sind, die Jeweils vierdrahtmäßig betreibbar sind und von denen Jeweils zumindest
eine von den an e.ller r Verbindung zu beteiligenden Teilnehmerstllen benutzt wird,
welchen für Jede SignalübertFagungsrichtung ein gesonderter Puls zuzuteilen ist.
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Ein Vermittlungssystem, bei dem die vorstehend bezeichnete Schaltungsanordnung
anwendbar ist, ist bereits bekannt (DT-PS 1 276 747, Figuren 9 und 12). Bei diesem
bekannten Vermittlungssystem ist Jeder Teilnehmerstelle eine mit einem Speicherkondensator
abgeschlossene Sendeleitung und eine mit einem gesonderten Speicherkondensator abgeediossene
Empfangsleitung zugehörig.
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Die Sendeleitungen sämtlicher zu dem betreffenden Vermittlungssystem
gehörender Teilnehmerstellen sind Jeweils über einen
gesonderten
Schalter an einer zentralen Multiplexleitung angeschlossen. Die Empfangsleitungen
sämtlicher zu dem betreffenden Vermittlungssystem gehörender Teilnehmerstellen sind
jeweils über einen gesonderten Schalter an einer ebenfalls zentral vorgesehenen
Multiplexleitung angeschlossen. Diese beiden zentral vorgesehenen Multiplexleitungen
sind über Zeitkanalschalter Jeweils an einem zentralen Reaktanzspeicher anschaltbar.
Die beiden zentral vorgesehenen Multiplexleitungen sind dabei in zwei verschiedenen
Betriebsweisen für eine impulsweise Signalenergieübertragung zwischen zwei an einer
Verbindung beteiligten Teilnehmerstellen ausnutzbar. Im einen Fall dient die eine
Multiplexleitung für sämtliche, dem betreffenden Vermittlungssystem zugehörige Teilnehmerstellen
als Sende-Multiplexleitung, und die andere zentral vorgesehene Multiplexleitung
dient für sämtliche, zu dem betreffenden Vermittlungssystem gehörende Teilnehmerstellen
als Empfangs-Multiplexleitung (DT-PS 1 276 747, Fig.9). Bei einer anderen Betriebsart
dient hingegen die eine der zentral vorgesehenen Multiplexleitungen für eine Teilnehmerstelle
von an einer Verbindung beteiligten zwei Teilnehmerstellen als Sende-Multiplexleitung,
und die andere Multiplexleitung dient für die andere an der betreffenden Verbindung
beteiligte Teilnehmerstelle als Empfangs-Multiplexleitung. Die zuletzt genannte
Multipleileitung dient der zuletzt genannten Teilnehmerstelle ferner als Sende-Multiplexleitung,
und die erstgenannte Multiplexleitung dient der erstgenannten Teilnehmerstelle als
Empfangs-Multiplexleitung (DT-PS 1 276 747, Fig.12). In beiden vorstehend betrachteten
Fällen des Betriebs der beiden zentral vorgesehenen Multiplsxleitungen sind diese
Multipleileitungen Jedoch jeweils nur in der betrachteten Betriebsweise ausnutzbar.
Eine von den betrachteten Betriebsweisen abweichende Betriebsweise der betreffenden
Multplexleitungen ist hingegen nicht ohne weiteres möglich. tier die Art und Weise,
in der die pro Verbindung benötigten Pulse in dem Vermittlungssystem bereitgestellt
werden, ist in dem betrachteten Zusammenhang Jedoch nichts bekannt.
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Es ist aber auch schon eine Schaltungsanordnung zum Bereitstellen
von an Verbindungen zu beteiligenden Teilnehmerstellen
in einem
Zeitmultiplex-Vermittlungssystem zuzuteilenden freien Pulsen bekannt (DT-PS 1 140
240), die aus zyklisch wiederholt in Pulsrahmen verschachtelt auftretenden Impulsen
bestehen. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung wird in dem Fall, daß von einer
Teilnehmerstelle des zugehörigen Vermittlungssystems her der Wunsch besteht, eine
Verbindung aufzubauen, die diese Teilnehmerstelle bezeichnende Adresse -die von
einem ldressengenerator bereitgestellt wird, der nacheinander die Adressen sämtlicher,
zu dem betreffenden Vermittlungs system gehörender Teilnehmerstellen abgibt -mit
in idressenumlaufspeichern enthaltenen Adressen von bereits an Verbindungen beteiligten
Teilnehmerstellen verglichen. Wenn aufgrund dieses Vergleichs festgestellt wird,
daß die von dem Adreasengenerator gerade bereitgestellte Adresse nicht in den erwähnten
Adressenumlaufspeichern enthalten ist, wird die betreffende Adresse zur nächsten
freien Puls phase in einen Adressenumlaufspeicher für Teilnehmer mit abgehendem
Verbindungaverkehr eingetragen. Damit ist dieser Teilnehmerstelle ein Puls zugeteilt.
Nach Aufnahme der Adresse der an der Verbindung zu beteiligenden weiteren Teikiehmerstelle
wird dte Adresse dieser weiteren Teilnehmerstelle zu der genannten freien Pulsphase
in einen Umlaufspei cher für Teilnehmer mit ankomsendem Verbindungaverkehr eingeschrieben.
Auf diese Weise können nunmehr zwischen den erwähnten beiden Teilnehmerstellen lapulsseise
Nachrichtensignale ausgetauscht werden. Für die aber tragung der Nachrichtensignale
wird vom Prinzip der Resonanzumladung Gebrauch gemacht.
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Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg
zu zeigen, wie auf relativ einfache Weise freie Pulse für an Verbindungen zX eteiligende
Teilnehmerstellen in einem Zeitmultiplex-Vermittlungssystem, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungssystem,
bereitzustellen sind, und zwar rur jede Signalübertragungsrichtung ein gesonderter
Puls.
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Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch, daß in einem
für sämtliche Teilnehmerstellen des Vermittlungssystems gemeinsam vorgesehenen Zentral
steuerwerk ein Zähler vorgesehen ist, der innerhalb jedes Pulsrahmens zyklisch aufeinanderfolgend
eine der Anzahl der auf jeder der Multiplexleitungen insgesamt benutzbaren Pulse
entsprechende Anzahl von die einzelnen Pulse bezeichnenden Zählerstellungen durchläuft,
daß in dem Zentralsteuerwerk zwei synchron mit dem genannten Zähler betriebene Umlaufepeicheranordnungen
vorgesehen sind, die jeweils einer der vorgesehenen Zweidraht-Multiplexleitungen
zugeordnet sind und in denen jeweils in einer der Anzahl der auf der Jeweiligen
Multiplexleitung insgesamt benutzbaren Pulse entsprechenden Anzahl von Speicherstellen
die auf der jeweils zugehörigen Zweidraht-Multiplexleitung Verbindungen bereits
zugeteilten Pulse durch Belegtmarkierungen und die auf dieser Zweidraht-Multiplexleitung
noch zuteilbaren Pulse durch Freimarkierungen erfaßt sind, daß die beiden Umlaufspeicheranordnungen
jeweils während der Dauer eines Pulsrahmens einen vollständigen Umlaufspeicherzyklus
auaführen, daß in dem Zentralsteuerwerk zwei gesonderte Adreßregister vorgesehen
sind, in die unter der Steuerung durch die Umlaufspeicheranordnungen die zwei noch
zuteilbaren Pulsen entsprechenden Zählerstellungen des genannten Zählers als Pulsadressen
einschreibbar sind, und daß in dem Zentralsteuerwerk ein Steuerregister vorgesehen
ist, welches die Adreßregister derart anzusteuern gestattet, daß die in diesen Adreßregistern
Jeweils enthaltenen Pulsadressen in unterschiedlicher Reihenfolge an Haltesatzschaltungen
der an einer Verbindung zu beteiligenden Teilnehmerstellen zur Bezeichnung des der
Jeweiligen eilnehmersteLe als Sendepuls bzw. als Empfangspuls zugeteilten Pulses
abgebbar sind.
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Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit relativ geringem
schaltungstechnischen Aufwand die den an einer Verbindung zu beteiligenden Teilnehmerstellen
zuzuteilenden freien Pulse in einem Zeitmultiplex-Vermittlungssystem, insbesondere
PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungssystem bereitgeRellt werden können. Durch den in dem
Zentralsteuerwerk vorgesehenen Zähler werden dabei auf relativ einfache Weise die
Pulsadressen der
auf Jeder der Multiplexleitungen insgesamtbenutzbaren
Pulse bereitgestellt, und durch die genannten Umlaufspeicheranordnungen werden in
Verbindung mit dem betreffenden Zähler die Verbindungen noch zuteilbaren Pulse bezeichnende
Pulsadressen bereitgestellt, die nach Abspeicherung in den genannten Adreßregistern
den an einer Verbindung zu beteiligenden Teilnehmerstellen auf relativ einfache
Weise in unterschiedlicher Reihenfolge zugeführt werden können. Dadurch ist dann
der der einen Teilnehmerstelle der an einer Verbindung zu beteiligenden Teilnehmerstellen
als Sendepuls zugeteilte Puls zugleich der Empfangspuls der anderen Teilnehmersbelle,
und der dieser anderen Teilnehmerstelle als Sendepuls zugeteilte Puls ist zugleich
der Empfangspuls der erstgenannten Teilnehmerstelle.
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Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erdindung sind die beiden
Umlaufspeicheranordnungen ausgangsseitig über eine Umschaltanordnung wahlweise an
die beiden vorgesehenen Adreßregister anschaltbar, und die Umschaltanordnung ist
durch gesonderte Umschaltsignale steuerbar, die aus Steuersignalen abgeleitet sind,
welche zugleich die Auswahl der Jeweiligen Umlaufspeicheranordnung für die Bereitstellung
eines einer rufenden Teilnehmerstelle als Sendepuls oder als Empfangspuls zuzuteilenden
Pulses steuern. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen
Aufwands für die Erfassung der in den beiden Umlaufspeicheranordnungen Jeweils enthaltenen
Markierungen für die Bereitstellung von freien Pulsen für die an einer Verbindung
zu beteiligenden TeilnehmersteZen, die dabei ihren Verbindungsverkehr über die eine
und/oder die andere Multiplexleitung abwickeln können.
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Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung steuert
das genannte Steuerregister mit der Steuerung der Abgabe, der Pulsadressen zugleich
Jeweils die Abgabe einer Teilnehmeradresse, durch welche JeweilsaieJenige Teilnehmerstelle
bezeichnet ist, der die durch die betreffenden Pulsadressen
bezeichneten
Pulse als Sendepuls bzw. als Empfangspuls zugeteilt sind. Hierdurch ergibt sich
der Vorteil, daß auf relativ einfache Weise die jeweilige Teilnehmerstelle festgelegt
ist, der die jeweils bereitgestellten Pulse als Sendepuls bzw. Empfangspuls zuzuteilen
sind.
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Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
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Figur 1 zeigt einen Ausschnitt eines Vermittlungssystems, in welchem
die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
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Figur 2 zeigt eine Modifikation des betreffenden Vermittlungssystems,
bei dem die Erfindung anwendbar ist.
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Figur 3 zeigt den möglichen Aufbau einer Schaltungsanordnung gemäß
der Erfindung.
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Figur 4 zeigt eine Modifikation der in Figur 3 dargestellten Schaltungsanordnung.
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Bevor auf die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung näher eingegangen
wird, die in Form von zwei Ausführungsformen in Figuren 3 und 4 näher veranschaulicht
ist, erscheint es angebracht, zunächst unter Bezugnahme auf Figuren 1 und 2 ein
Vermittlungssystem näher zu betrachten, bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar
ist.
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Gemäß Figur 1 ist einer Teilnehmerstelle Tn, die einen Analog-Signale
abgebenden Signalsender und einen Analog-Signale aufnehmenden Signalempfänger umfaßt,
eine Codier-Decodier-Anordnung zugehörig, die im folgenden lediglich als CODEC bezeichnet
ist.
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Der Signalsender der Teilnehmerstelle Tn ist mit einem Analog-Signaleingang
Ea des CODECs über ein Tiefpaßfilter Tp1 verbunden. Der Signalempfänger der Teilnehmerstelle
Tn ist an einem Analog-Signalausgang Aa des CODECs über ein Tiefpaßfilter Tp2 angeschlossen.
An dem Analog-Signaleingang Ea des CODECs ist über einen Schalter S1 der nichtinvertierende
Eingang (+)
eines durch einen Operationaverstärker gebildeten Vergleichers
Vgl angeschlossen. An dem nichtinvertierenden Eingang (+) des Vergleichers Vgl ist
ferner ein Speicherkondensator C angeschlossen. Der Ausgang des Vergleichers Vgl
ist mit einem Eingang einer Verknüpfungssteuerschaltung Vs verbunden, und zwar insbesondere
mit den einen Eingängen von UND-Gliedern, die diese Verkntlpfungssteuerschaltung
Vs bilden mögen. Mit ihren anderen Eingängen sind die erwähnten Verknüpfungsglieder
an Ausgängen eines Zählers Zt angeschlossen, der durch einen Taktgenerator Tg gesteuert
wird. Die Ausgänge der Verknüpfungsglieder der Verkntpfungssteuerschaltung Vs führen
zu Eingängen von Registerstufen eines Registers Reg hin, bei dem es sich um ein
Schieberegister handeln mag. Dieses Register Reg ist mit einem fUr eine serielle
Signalzufthrung dienenden Signaleingang Esr an einem Digital-Signal-Eingang Ed des
Codecs angeschlossen. Mit einem zur seriellen Signalabgabe dienenden Signalausgang
Asr ist das Register Reg an einem Digital-Signal-Ausgang Ad des Codecs angeschlossen.
An den Ausgängen der einzelnen Registerstufen des Registers Reg ist ein Digital-Analog-Wandler
DAC mit seinen Eingängen angeschlossen. Bei diesem Digital-Analog-Wandler DAC kann
es sich um ein an sich bekanntes, z.B. durch Konstantstromquellen gespeistes R-2R-Widerstandsnetzwerk
handeln. Der Ausgang des Digital-Analog-Wandlers DAC ist zum einen mit dem invertierenden
Eingang (-) des Vergleichers Vgl und zum anderen über einen Schalter S2 mit dem
Analog-Signal-Ausgang Aa des Codecs verbunden. Die Betätigungseingänge der beiden
erwähnten Schalter S1 und 52 sind an einem gesonderten Ausgang des Zählers Zt angeschlossen.
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Das Register Reg ist mit einem gesonderten Takteingang Etr an einem
Takteingang EtO des Codecs angeschlossen. Diesem Steuereingang EtO werden von einer
der betreffenden Teilnehmerstelle Tn zugehörigen dezentralen Haltesatzschaltung
DEs gesonderte Steuerimpulse zugeführt. Hierauf wird weiter unten noch näher
eingegangen
werden.
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An dem Digital-Signal-Eingang Ed des Codecs ist ein einen Empfangaspeicher
darstellendes Pufferregister Purl mit seinem Signalausgang As1 angeschlossen. Dieses
Pufferregister Purl ist mit seinem Signaleingang Esl am Ausgang eines ODER-Gliedes
GO angeschlossen. Dieses ODER-Glied GO ist mit seinem einen Eingang am Ausgang eines
UND-Gliedes GU1 angeschlossen, und mit seinem anderen Eingang ist das ODER-Glied
GO am Ausgang eines Sperrgliedes GS1 angeschlossen. Das UND-Glied GU1 ist mit seinem
einen Eingang an einer vierdrahtmäßig betreibbaren Zweidrsht-Multiplefieitung PCManbl
angeschlossen. Das Sperrglied GS1 ist mit seinem nichtinvertierenden Signaleingang
an einer weiteren, vierdrahtmäßig betreibbaren Zweidraht-Multiplexleitung PCManb2
angeschlossen. Der andere Eingang des genannten UND-Gliedes GU1 und der invertierende
Sperreingang des genannten Sperrgliedes GS1 sind gemeinsam an einem Ausgang A3 der
der betreffenden Teilnehmerstelle Tn zugehörigen dezentralen Haltesatzachaltung
DHs angeschlossen. Über die gerade erwähnten Zweidraht-Multiplexleitungen PCManbl
und PCManb2 sind Jeweils in beiden Ubertragungsrichtungen Digital-Signale übertragbar.
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Bei diesen Digital-Signalen mag es sich im vorliegenden Fall beispielsweise
um jeweils 8 Bits umfassende PCM-Wörter handeln.
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Mit den beiden gerade erwähnten Zweidraht-Multiplexleitungen PCManbl
und PCManb2 ist ferner ein einen Sendespeicher darstellendes Pufferregister Pur2
mit seinem Signalausgang As2 verbunden. Das Pufferregister Pur2 ist dabei mit seinem
Signalausgang As2 zum einen an einem Eingang eines UND-Gliedes GU2 angeschlossen,
welches mit seinem Ausgang an der Zweidraht-Multiplexleitung PCManb2 angeschlossen
ist. Zum anderen ist das Pufferregister Pur2 mit seinem Signalausgang As2 an dem
nichtinvertierenden Signaleingang eines Sperrgliedes GS2 angeschlossen, welches
ausgangsseitig an der Zweidraht-Multipleileitung PCManb;i angeschlossen ist. Der
andere Eingang
des zuletzt genannten UND-Gliedes GU2 und der invertierende
Sperreingang des zuletzt genannten Sperrgliedes GS2 sind bei der in Fig.1 gezeigten
Schaltungsanordnung gemeinsam an dem bereits erwähnten Ausgang A3 der dezentralen
Haltesatzachaltung DHs angeschlossen, die der Teilnehmerstelle Tn zugehörig ist,
mit der das Pufferregister Pur2 verbunden ist.
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Bezüglich der beiden erwähnten Pufferregister Pur1 und Pur2 sei hier
noch bemerkt, daß in Fig.1 lediglich eine Möglichkeit der Steuerung der Verbindung
dieser Pufferregister Pur1, Pur2 mit den beiden Zweidraht-Multiplexleitungen PCManbl,
PCManb2 gezeigt ist. Durch die angegebene Steuerung der UND-Glieder GU1, GU2 und
der Sperrglieder GS1, GS2 ist das Pufferregister Pur1 mit seinem Signaleingang Es1
entweder mit der Zweidraht-Multiplezleitung PcManbl oder mit der Zweidraht-Multiplexleitung
PCManb2 verbunden, während das Pufferregister Pur2 mit seinem Signalausgang As2
entweder mit der Zeidraht-dultiplexleitung PaManb2 oder mit der Zweidraht-Multiplexleitung
PCManbl verbunden ist. Eine andere Möglichkeit der Steuerung der Verbindung der
beidenfrnfferregister Purl, Pur2 mit den beiden Zweidraht-Multiplexleitungen PcManbl,
PCManb2 ist in Fig.2 veranschaulicht, auf die weiter unten noch näher eingegangen
werden wird. Bezüglich der hier erwähnten Verknupfungsglieder sei noch bemerkt,
daß diese in sogenannter Tristate-Logik realisiert sind, bei der die Verknüpfungsglieder
im gesperrten Zustand einen hochohmigen Ausgang besitzen.
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An einem gesonderten Takt- bzw. Steuereingang Et2 ist das Pufferregister
Pur2 von der seiner zugehörigen Teilnehmerstelle Tn zugehörigen dezentralen Haltesatzschaltung
DHs her ansteuerbar. In entsprechender Weise ist das andere Pufferregister Pur1
an einem gesonderten Takt- bzw. Steuereingang Et1 von der betreffenden dezentralen
Haltesatzschaltung DHs her ansteuerbar.
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Den betreffenden Steuereingängen Etl, Et2 der Pufferregister Pur1,
Pur2 werden, wie weiter unten noch näher ersichtlich werden wird, bei der hier betrachteten
Ausfllhrungsform lediglich Steuerimpulse zugeführt. Diese Steuerimpulse sollen dabei
bewirken, daß während ihres Auftretens Jeweils ein Digital-Signal in das Jeweilige
Pufferregister eingeführt bzw. aus diesem
herausgeführt werden
kann. Zu diesem Zweck können die betreffenden Steuersignale beispielsweise die Weiterleitung
von Taktimpulsen an die Takt eingänge der Registerstufen der betreffenden Pufferregister
wirksam steuern. In dem Fal 1, l, daß die Digital-Signale jeweils durch acht Bits
umfassende PCM-Wörter gebildet sind, werden die Verhältnisse so gewählt sein, daß
jeweils acht Taktimpulse dem jeweiligen Pufferregister Pur1, Pur2 mit der Abgabe
eines Steuersignals an den Eingang Et1 bzw. Et2 wirksam gemacht werden.
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Bezüglich der beiden zuletzt betrachteten Pufferregister Purl und
Pur2 sei noch bemerkt, daß derartige Pufferregister bzw.
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Sendespeicher und Empfangsspeicher jeder Teilnehmerstelle des in Fig.i
angedeutete Teilnehmerstelle enthaltenden Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes individuell
zugehörig sein sollen. Die so in einer Mehrzahl vorgesehenen Pufferregister können
dann mit entsprechenden Eingängen bzw. Ausgängen gemeinsam an den beiden Zweidrsht-Multiplexleitungen
PCManbi, PCManb2 angeschlossen sein, wie dies durch Vielfachzeichen auf den betreffenden
Zweidraht-Multiplexleitungen angedeutet ist.
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Im Zusammenhang mit den in Fig.1 dargestellten beiden Zweidraht-Multiplexleitungen
PCManb1 und PCManb2 sei noch bemerkt, daß an diesen beiden Zwe idraht-Multiplexl
eitungen insgesamt eine der Anzahl der auf den beiden Zweidraht-Multiplexleitungen
für eine Nachrichtensignalübertragung verwendbaren Pulse entsprechende Anzahl von
der in Fig.1 gezeigten Teilnehmerstelle entsprechenden Teilnehmerstellen mit zugehörigen
Codecs und zugehörigen Pufferregistern Pur1, Pur2 angeschlossen sein kann. Geht
man von einem üblichen 30/52-gansl-PCM-System aus, so bedeutet dies, daß an den
beiden Zweidraht-Multiplezleitungen PCManbl und PCManb2 insgesamt 60 bzw. 64 Teilnehmerstellen
in der aus Fig.1 ersichtlichen Weise angeschlossen sein können. In diesem Fall ist
dann eine verlustfreie Vermittlung von Verbindungen zwischen den an den beiden Multipkleitungen
angeschlossenen Teilnehmerstellen ermöglicht, In dem Fall, daß an deneide Multiplexleitungen
mehr Teilstellen angeschlossen sind als maximal Pulse zur Verfügung stehen, sind
Jene Teilnehmerstellen, die nicht aktiv in Verbindungen einzubeziehen sind, zu sperren,
und zwar durch ein gesondertes Freigabebit, das ihnen von ihrer zugehörigen dezentralen
Haltesatzschaltung zuzuführen ist; dieses Freigabebit ist bereits eingangs erwähnt
worden.
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An den beiden in Fig.1 dargesteilten ZeiJraht-Multiplexleitungen PCManb1,
PCManb2 ist ferner eine Koppeleinrichtung Ka sowohl eingangsseitig als auch ausgangsseitig
angeschlossen. Diese Koppeleinrichtung Ka ist eingangsseitig und auagangsseitig
im vorliegenden Fall an einer weiteren, vierdrahtmäßig betreibbaren Zweidraht-Multiplexleitung
PCManb3 angeschlossen, an der beispielsweise eine Vielzahl von der in Fig.1 dargestellten
Teilnehmerschaltung entsprechenden Teilnehmers chaltungen mit Jeweils zugehöriges
Codec und mit jeweils zugehörigem Sendespeicher und Empfangs speicher angeschlossen
sein mögen. Die Koppeleinrichtung Ka weist im vorliegenden Fall lediglich eine sogenannte
Zeitkoppelstufe auf, zu der Zwischenspeicher Zsp1 bis Zspn gehören. Diese Zwischenspeicher,
die durch Register gebildet sein mögen, sind mit ihren Signaleingängen Esp1 bis
Espn an Ausgängen von UND-Gliedern Gsp1 bis Gspn angeschlossen.
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Die einen Eingänge dieser UND-Glieder Gsp1 bis Gspn sind an Ausgängen
a5, a6 eines in Figll nur angedeuteten Zentralsteuerwerks ZSt angeschlossen. Die
anderen Eingänge der UND-Glieder Gspt bis Gspn sind jeweils an einer der genannten
Zweidraht-Multiplexleitungen PCManbi, PCManb2, PCManb3 angeschlossen. Die Signalausgäne
Aspl bis Aspn der Zwischenspeicher Zsp1 bis Zspn sind ebenfalls an den genannten
Multiplexleitungen angeschlossen. Dabei kann eine solche Organisation getroffen
sein, daß von jeder der vorgesehenen Multiple:-leitungen über eine entsprechende
Anzahl der Zwischenspeicher Verbindungen zu den jeweils übrigen Multiplexleitungen
herstellbar sind. An dieser Stelle sei bemerkt, daß in Fig.1 neben den beiden Zweidraht-Multiple:leitungen
PCManbl und PCManb2 noch lediglich eine dritte Zweidraht-Multiplexleitung PCManb3
angedeutet ist, dsß Jedoch in Abweichung davon eine größere Anzahl von weiteren
Zweidraht-Multiplexleitungen an der Koppeleinrichtung Ka in entsprechender Weise
angeschlossen sein kann.
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Dabei können an diesen weiteren Zweidraht-Multiplexleitungen in entsprechender
Weise, wie dies in Fig.1 bezüglich der Zweidraht-Multiplexleitungen PCManb1, PCManb2
gezeigt istTeilnehmerstellen anit zugehörigen Codecs und Sendespeichern bzw. Empfangsspeichern
angeschlossen sein. Überdies ist es möglich, daß die derartigen
weiteren
Teilnehmerstellen zugehörigen Sendespeicher und Empfangsspeicher jeweils über nur
eine einzige vierdrahtmäßig betriebene Zweidraht-Multiplexleitung an der toppeleinrichtung
Ka angeschlossen sind. Bezüglich der in Fig.1 angedeuteten Zwischenspeicher bzw.
Register Zspl bis Zspn sei noch bemerkt, daß diese durch von dem Zentralsteuerwerk
ZSt zu entsprechenden. Zeitpunkten abgegebene Taktimpulse zur Aufnahme und gleichzeitig
zur Abgabe von Digital-Signalen ansteuerbar sind.
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Bezüglich der in Fig.1 dargestellten Register sei noch bemerkt, daß
diese jeweils eine solche Speicher- bzw. Registerkapazität besitzen mögen, daß sie
jeweils ein DigitaLSignal der über die Multipleileitungen zu übertragenden Digital-Signale
zu speichern vermögen.
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Ferner sei bezüglich der in Fig.1 dargestellten Schaltungsteile noch
bemerkt, daß die Tiefpaßfilter Tpl und Tp2 beispielsweise Jeweils lediglich eines
der andeutungsweise dargestellten LC-Glieder enthalten können. Schließlich sei im
Zusammenhang mit Fig.1 noch bemerkt, daß die zur Aufnahme von Digital-Signalen dienenden
Eingänge der UND-Glieder Gspl bis Gspn der Koppeleinrichtung Ka direkt mit den vorgesehenen
Multiplexleitungen verbunden sein können und daß in entsprechender Weise die Ausgänge
Aspl bis Aspn der Zwischenspeicher Zsp1 bis Zspn der Koppeleinrichtung Ka mit den
entsprechenden Multiplexleitungen direkt verbunden sein können. Ferner können die
zu der Verknüpfungssteuerschaltung Vs des Codecs gehörenden Verknüpfungsglieder
mit ihren einen Eingängen direkt am Ausgang des Vergleichers Vgl und mit ihren anderen
Eingängen direkt an entsprechenden Ausgängen des Zählers Zt angeschlossen sein.
Die Ausgänge der betreffenden Verknüpfungsglieder können direkt an entsprechenden
Eingängen der Registerstufen des Registers Reg angeschlossen sein.
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Im folgenden sei der Aufbau der in Fig.1 dargestellten dezentralen
Haltesatzschaltung DHs näher erläutert. Zu dieser dezentralen Haltesatzschaltung
DHs gehört ein Zähler Cntl, der während der Dauer Jedes der auf den Zweidraht-Multiplexleitungen
maßgebenden Pularahmen in eine der Anzahl der auf jeder dieser Zweidraht-Multiplexisitungen
für eine Signalübertragung benutzbaren Pulse entsprechende Anzahl von Zählerstellungen
einstellbar ist.
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Unter Zugrundelegung eines PCM-30/32-Eanal-Systems bedeutet dies,
daß der Zähler Cntl insgesamt in 32 Zählerstellungen einstellbar ist. Berücksichtigt
man die bei einem solchen PCM-System üblichen Werte - d.h., daß Jedes PCM-Wort acht
Bits umfaßt und daß Jede Teilnehmerstelle PCM-Wörter mit einer Frequenz von 8 kHz
aufnimmt und abgibt - so durchläuft der Zähler Cntl seine 32 Zählerstellungen jeweils
alle 125/us.
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Diese Zeitspanne stellt die Dauer jedes der auf den Zweidraht-Hultiplexleitungen
maßgebenden Pulsrahmen dar. Innerhalb jedes derartigen Pulsrahmens stehen auf jeder
der Zweidraht-Multiplexleitungen somit 32 tlbertragungs(zeit)kanäle zur Verfügung.
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Die Bezeichnung dieser tbertragungskanäle erfolgt, wie eingangs bereits
angedeutet, durch Pulse, und zwar durcNeinen Sendepuls und durch einen Empfangspuls
- die je Pulsrahmen mit einem Impuls auftreten. In Abweichung von den gerade erwähnten
Verhältnissen kann der Zähler Cnt1 auch zentral für sämtliche dezentralen Haltesatzschaltungen
oder auch nur für einige dezentrale Haltesatzschaltungen gemeinsam vorgesehen sein.
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Der Zähler Cntl gibt die seinen Zählerstellungen entsprechenden Zählersignale
an die einen Eingänge zweier Vergleicher Coml und Com2 ab. Dabei ist im vorliegenden
Fall angenommen, daß eine Parallelabgabe dieser Zählersignale an die entsprechenden
Eingänge der Vergleicher erfolgt. Von einem weiteren Ausgang gibt der Zähler Cnt1
Jeweils einmal pro Pulsrahmen einen Impuls bzw. ein Steuersignal an einen Ausgang
Al der dezentralen Haltesatzschaltung DHs ab. Mit diesem Ausgang Al der dezentralen
Haltesatzachaltung DHs ist der Steuereingang EtO des zugehörigen Codecs verbunden.
An dem betreffenden Steuereingang EtO des Codec ist neben dem bereits erwähnten
Steuereingang Etr des
zu diesem Codec gehörenden Registers Reg
noch ein Synchronisiereingang Sy des ebenfalls zu dem betreffenden Codec gehörenden
Zählers Zt angeschlossen. Durch diese Steuerung ist eine synchrone Betriebsweise
sämtlicher an den Zweidrtit-Multiplexleitungen angeschlossener Codecs sichergestellt.
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Der am zuvor erwähnten Ausgang Al der dezentralen Haltesatzschaltung
DHs auftretende Impuls möge dabei eine solche Dauer besitzen, daß während seines
Auftretens der gesamte Inhalt des zu dem Codec gehörenden Registers Reg aus diesem
Register Reg herausgeschoben werden kann. Befindet sich in dem Register Reg ein
acht Bits umfassendes PCM-Wort, so hat der gerade erwähnte Impuls eine solche Dauer
aufzuweisen, daß während dieser Dauer die gerade erwähnten acht Bits aus dem Register
Reg herausgeschoben werden können. Dazu kann der gerade erwähnte Impuls die Preigabe
einer entsprechenden Anzahl von Taktimpulsen wirksam steuern, die den Registerstufen
des Registers Reg zugeführt werden.
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Die beiden Vergleicher Coml, Com2, die Digital-Vergleicher sind, ind
eingangsseitig jeweils am Ausgang eines gesonderten Adreßregisters Kreg1 bzw. Kreg2
angeschlossen. In den mit den Vergleichern Com1, Com2 verbundenen Registerstufen
der Adreßregister gregl bzw. Kreg2 werden Adressen eingeschrieben, die die der zugehörigen
Teilnehmerstelle Tn für eine Signalübertragung zugeteilten Pulse, d.h. einen Empfangspuls
und einen Sendepuls bezeichnen. Diese Adressen werden daher hier als Pulsadressen
bezeichnet. Die Pulsadressen umfassen somit Empfangspulsadressen und Sendepulsadressen.
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Die beiden Adreßregister gregl, Kreg2 umfassen neben den für die Aufnahme
der Pulsadressen vorgesehenen Registerstufen jeweils noch eine weitere Registerstufe,
an deren Ausgang jeweils ein zwei Eingänge und einen Ausgang aufweisendes Verknpfungsglied
W31 bzw. GU41 mit seinem einen
Eingang angeschlossen ist. Die anderen
Eingänge dieser Verknilpfungsglieder, die durch UND-Glieder gebildet sein mögen,
sind an der Ausgangsseite desjenigen Vergleichers Coml bzw. Com2 angeschlossen,
der eingangsseitig an demjenigen Adreßregister Kregi bzw. Kreg2 angeschlossen ist,
welches die mit dem anderen Eingang des betreffenden Verknüpfungsgliedes GU31 bzw.
GU41 verbundene zusätzliche Registerstufe aufweist. Die beiden Verknüpfungsglieder
GU31, GU41 sind ausgangsseitig mit Ausgängen A2 bzw. A4 der dezentralen Haltesatzachaltung
DHs verbunden.
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Das Adreßregister Kreg2 weist neben seinen bereits erwähntenreiterf
Registerstufen noch eine weitere Registerstufe auf, die ausgangsseitig mit den bereits
erwähnten Ausgang A3 der dezentralen Haltesatzachaltung DEs verbunden ist.
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Die beiden Adreßregister Kregl, Kreg2 sind eingangsseitig über eine
Verknüpfungsschaltungsanordnung an den Ausgängen von Zwischenregistern Zreg1 bzw.
Zreg2 angeschlossen. Die Verknüpfungsschaltungsanordnung ist dabei durch UND-Glieder
GU51 bis GU56 serie GU61 bis GU67 gebildet. Diese UND-Glieder sind mit ihren einen
Eingängen an jeweils einer Stufe der Zwischenregister und mit ihren Ausgängen an
jeweils einem Eingang einer Registerstufe der Adreßregister Kregl bzw.Ereg2 angeschlossen.
Mit anderen Eingängen sind die betreffenden IJND-Glieder GU51 bis GU56 sowie GU61
bis GU67 gemeinsam am Ausgang eines weiteren Verknüpfungsgliedes GU70 angeschlossen,
welches ebenfalls durch ein UND-Glied gebildet sein kann. Das Zwischen -register
Zregl ist mit seinem Serieneingang am Serienausgang des Zwischenregisters Zreg2
angeschlossen. Der Serieneingang des Zwischenregisters Zreg2 ist an einem Eingang
E3 der betrachteten dezentralen Haltesatzschaltung DHs angeschlossen.
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Mit diesem Eingang E3 ist die dezentrale Haltesatzschaltung DHs an
einer Pulsadressen-Busleitung angeschlossen, die von einem Ausgang a3 des Zentralsteuerwerks
ZSt wegführt und an der sämtliche von dem Zentralsteuerwerk ZSt gegebenenfalls zu
steuernde Teilnehmerstellen in entsprechender Weise angeschlossen sein mögen. Auf
dieser Pulsadressen-Busleitung mögen umindeat~ - -jeweils in serieller Form7WIn-e-S-endepulsadresse
und eine Empfangspulsadresse bildende Bits auftreten.
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Das zuvor erwähnte UND-Glied GU70 ist mit seinem einen Eingang an
einem bestimmten Ausgang eines Decoders Decl angeschlossen, der eingangsseitig an
den Ausgängen der Registerstufen eines als Teilnehmeradreßregister bezeichneten
Registers Areg angeschlossen ist. Dieses Teilnehmeradreßregister Areg dient zur
Aufnahme von Teilnehmeradressen. Dabei gibt der dem Teilnehmeradreßregister Areg
zugehörige Decoder Decl ausgangsseitig lediglich in dem Fall ein "1"-Signal ab,
daß in dem betreffenden Register Areg diejenige Teilnehmeradresse enthalten ist,
welche die der betreffenden dezentralen Haltesatzschaltung DHs zugehörige Teilnehmerstelle
Tn bezeichnet. Das Xeilnehmeradreßregister Areg ist mit einem Serieneingang an einem
Eingang E2 der dezentralen Haltesatzschaltung DHs angeschlossen. Dieser Eingang
E2 ist über eine Teilnehmeradressen-Busleitung an einem Ausgang a2 des Zentralsteuerwerks
ZSt angeschlossen. An dieser Teilnehmeradressen-Busleitung sind auch die übrigen
vorgesehenen dezentralen Halteaatzschaltungen in entsprechender Weise angeschlossen.
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Das erwähnte UND-Glied GU70 ist mit einem weiteren Eingang an einem
Eingang El der dezentralen Haltesatzschaltung DHs angeschlossen. Dieser Eingang
El der dezentralen Haltesatzschaltung ist über eine Busleitung an einem Ausgang
al des Zentralsteuerwerks ZSt angeschlossen. ueber diese Busleitung, die auch als
Freigabesignal-Busleitung bezeichnet wird und an der die
übrigen
noch vorgesehenen dezentralen Haltesatzschaltungen in entsprechender Weise angeschlossen
sind, werden Freigabesignale übertragen, die in der Jeweils in Frage kommenden dezentralen
Haltesatzachaltung die Aufnahme von Pulsadressen freigeben. Wie weiter unten noch
erläutert werden wird, mögen diese Freigabesignale hier Jeweils nach Ubertrsgung
von Pulsadressen auftreten. Dabei ist angenommen, daß die betreffenden Puls adressen
und auch die bereits erwähnten Teilnehmeradressen selbst entsprechende Schiebevorgänge
in den Registern Zregl, Zreg2 bzw. Areg steuern. Die Steuerung dieser Schiebevorgänge
kann dabei durch ein zumindest einer Adresse mrangestelltes gesondertes "l"-Bit
bewirkt werden. Das Auftreten eines derartigen In-Bite würde dann bewirken, daß
die betreffenden Register für die Einspeicherung Jeweils einer ihrer Registerkapazität
entsprechenden Anzahl von Bits mit Taktimpulsen zum Zwecke des Einschreibens von
Adressen angesteuert würden. Als solche "1"-Bits können "1"Bits herangezogen werden,
die in diejenigen Registerstufen der Adreßregister Kregl der dezentralen Haltesatzschaltungen
einzuschreiben sind (rorauf weiter unten noch eingegangen werden wird), welche Registerstufen
direkt mit den einen Eingängen der bereits erwähnten Verknüpfungsglieder GU3lfverbunden
sind. Die betreffenden "1"-Bits werden nämlich zusammen mit entsprechenden Pulsadressen
zunächst da Registern Zregl der dezentralen Haltesatzachaltungen zugeführt.
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In Abweichung von den gerade betrachteten Verhältnissen könnte aber
auch ao vorgegangen sein, daß die dem Eingang El der Jeweiligen dezentralen Halteaatzschaltung
zuzuführenden Freigabesignale vor oder mit Abgabe von Pulsadressen und Teilnehmeradressen
auftreten. In diesem Fall könnte bei der in Fig.1 dargestellten Schaltungsanordnung
der als mit dem Eingang El der dezentralen Haltesatzschaltung DHs direkt verbunden
dargestellte Eingang des UND-Gliedes GU70 am im Setzzustand ein
"1"-Signal
führenden Ausgang eines Flip-Flops angeschlossen sein, welches mit seinem Setzeingang
am Eingang El und mit seinem Rückstelleingang beispielsweise am Eingang E4 der betreffenden
dezentralen Haltesatzschaltung DHs angeschlossen wäre. Außerdem könnten die Register
Zreg1, Zreg2, Areg mit gesonderten Freigabeeingängen am Eingang El der betreffenden
dezentralen Haltesåbzachaltung DHs oder an dem erwähnten Ausgang des gerade genannten
Flip-Flops angeschlossen sein. Durch die somit mögliche Freigabesteuerung der betreffenden
Register ist es dann möglich, die im Anschluß an das Auftreten eines diese Freigabesteuerung
bewirkenden Freigabesignals auftretenden Adressen in den in Frage kommenden Registern
aufnehmen zu können.
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Das in Fig.1 angedeutete Zentralsteuerwerk ZSt weist neben seinen
vorstehend betrachteten Ausgängen al bis a6 noch Eingänge el bis en auf. An diesen
Eingängen sind die einzelnen Teilnehmerstellen, wie die Teilnehmerstelle Tn, mit
gesonderten Signalleitungen angeschlossen. Über diese Signalleitungen mögen dem
Zentralsteuerwerk ZSt von den einzelnen Teilnehmerstellen Verbindungawünsche gemeldet
und Signalisierungsinformationen zugeführt werden. Dabei mag das Zentralsteuerwerk
ZSt so ausgelegt sein, daß es anhand derartiger Informationen jeder der an einer
Verbindung zu beteiligenden Teilnehmerstellen einen Sendepuls und einen Empfangspuls
zuteilen kann. Die hiermit zusammenhängenden Vorgänge werden im folgenden anhand
einer kurzen Funktionsbeschreibung der in Fig.1 gezeigten Schaltungsanordnung näher
betrachtet.
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Ausgehend vom Ruhezustand der Teilnehmerstelle Tn - in welchem weder
der Empfangsspeicher Purl noch der Sendespeicher Pur2 dieser Teilnehmerstelle Tn
in Betrieb ist - sei angenommen, daß die Teilnehmerstelle Tn über die mit einem
der Eingänge el bis en des Zentralsteuerarerks ZSt verbundene Steuerleitung meldet,
daß sie eine Verbindung aufbauen möchte. Das Zentralsteuerwerk ZSt möge daraufhin
über die betreffende Steuerleitung die von
der Teilnehmerstelle
Tn über eine entsprechende Tastatur eingegebene Adresse derjenigen Teilnehmerstelle
aufnehmen, zu der eine Verbindung aufzubauen ist. Diese Teilnehmerstelle - mit der
ebenfalls ein Codec sowie ein Sendespeicher, ein Empfangsspeicher und eine ihr individuell
zugehörige dezentrale Haltesatzschaltung verbunden sein mag, wie mit der in Fig.1
angedeuteten Teilnehmerstelle - soll ebenfalls an den Zweidraht-Multipleileitungen
PCManb1, PCManb2 angeschlossen sein.
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Das Zentralsteuerwerk ZSt möge im übrigen so organisiert sein, daß
ihm zugleich auch die Adresse der gerade rufenden Teilnehmerstelle Tn zur Verfügung
steht.
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In dem Zentralsteuerwerk ZSt laufen nunmehr folgende Vorgänge ab.
Zunächst wird in einer gesonderten Belegungsspeicheranordnung festgestellt, welche
Pulse als Empfangspulse und als Sendepulse den beiden an einer Verbindung zu beteiligenden
Teilnehmerstellen zugeteilt werden können. Zugleich mit dieser Feststellung wird
in dem Zentralsteuerwerk ZSt festgestellt bzw. festgelegt, auf welcher der beiden
Zweidraht-Multiplexleitungen PCManb1, PCManb2 die betreffenden Pulse der jeweiligen
Teilnehmerstelle zur Verfügung gestellt werden können. Sind diese Pulse festgeRellt,
so werden diese Impulse bezeichnende Pulsadressen über die am Ausgang a3 des Zentralsteuernerks
ZSt angeschlossene Busleitung abgegeben. Außerdem wird über die am Ausgang a2 des
Zentralsteuerwerks ZSt angeschlossene Busleitung die Teilnehmeradresse derjenigen
Teilnehmerstelle abgegeben, für die die gerade erwähnten Puls adressen bestimmt
sind. Im Falle der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung, deren Teilnehmerstelle
Tn eine rufende Teilnehmerstelle darstellen soll, wird über die am Ausgang a2 des
Zentralsteuerwerks ZSt angeschlossene Busleitung die Teilnehmeradresse der Teilnehmerstelle
Tn abgegeben. Über die am Ausgang a3 des Zentralsteuerverks ZSt angeschlossene Busleitung
werden eine Sendepulsadresse und eine Empfangspulsadresse seriell übertragen. Diese
Pulsadressen mögen im vorliegenden Fall Jeweils
als erstes Bit
ein die für die eine Signalübertragung zu benutzenden Zweidraht-Multiplewleitun
> CManbl und PCManb2 angebendes Bit aufweisen. Die Anordnung kann im übrigen
so getroffen sein, daß eine Teilnehmeradresse während einer Zeitspanne auftritt,
innerhalb der lediglich die für die durch diese Teilnehmeradresse bezeichneten Teilnehmerstelle
vorgesehenen Pulsadressen auftreten. Dabei kann die betreffende Teilnehmeradresse
zu Beginn eines Zeitabschnitts auftreten, innerhalb dessen auch die für die betreffende
Teilnehmer stelle vorgesehenen Pulsadressen auftreten. Am Ende dieser Zeitspanne
gibt das Zentralsteuerwerk ZSt dann noch über die an seinem Ausgang al angeschlossene
Busleitung ein Freigabesignal ab, welches durch ein "1"Bit gebildet sein mag. Auf
das Auftreten dieses Freigabesignals hin wird dann von dem UND-Glied G70 derjenigen
dezentralen Haltesatzschaltung DHs ein Ausgangssignal (1"-Bit) abgegeben, welches
an seinem anderen Eingang ein entsprechendes Eingangssignal zugeführt erhalten hat.
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Bei der betreffenden dezentralen Haltesatzschaltung handelt es sich
somit um diejenige Haltesatzschaltung, die der Teilnehmerstelle zugehörig ist, ihren
Teilnehmeradresse in dem Teilnehmeradreßregister Areg der betreffenden Haltesatzschaltung
enthalten ist.
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Mit Auftreten des erwähnten Ausgangssignals am Ausgang des UND-Gliedes
GU70 werden die UND-Glieder GU51 bis GU56 sowie GU61 bis GU67 übertragungsfähig
gemacht, so daß die in den Zwischenregistern Zregl, Zreg2 enthaltenen Pulsadressen
in die Adreßregister Kregl, Kreg2 übertragen werden. Dabei befindet sich in dem
Adreßregister gregl die Sendepulsadresse, die dem der Teilnehmerstelle Tn zugeteilten
Sendepuls entspricht. In dem Adreßregister Kreg2 befindet sich hingegen die Empfangspulsadresse,
die dem der Teilnehmerstelle Tn zugeteilten Empfangspuls entspricht. Da annahmegemäß
der in der dezentralen Haltesatzschaltung DHs enthaltene Zähler Cnt1
zyklisch
seine Zählerstellungen innerhalb jedes der auf den Zweidraht-Multipleileitungen
maßgebenden Pulsrahmen durchläuft, werden Je Pulsrahmen der Vergleicher Com1 und
der Vergleicher Com2 jeweils ein Ausgangssignal "1"-Signal abgeben. Während des
Auftretens jedes derartigen Ausgangssignals wird vom Ausgang A2 oder A3 der betreffenden
dezentralen Haltesatzechaltung DHs ein Steuersignal an den Sendespeicher Pur2 bzw.
an den Empfangsspeicher Purt der zugehörigen Teilnehmerstelle Tn mit der Folge abgegeben,
daß aus dem Sendespeicher Pur2 ein in die sei enthaltenes Digital-Signal aus gespeichert
wird bzw. daß ein Digital-Signal in den Eipfangsspeicher Pur1 eingespeichert wird.
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Im Zusaanenhang mit der gerade erläuterten Abgabe von Ausgangssignalen
von den Vereichern Com1, Com2 sei noch folgendes bemerkt. Dadurch, daß der Zähler
Cnt1 während der Dauer Jedes der auf den Zweidraht-Multiplexleitungen maßgebenden
Pularahmen sämtliche Zählerstellungen durchläuft, und dadurch, daß jede Zählerstellung
einem Puls (Empfangspuls oder Sendepuls) der auf den Zweidraht-Multiplexleitungen
PCManb1, PCManb2 fürseine Signalübertragung benutzbaren Pulse entspricht, bedeutet
also die Abspeicherung von Pulsadressen in den Adreßregistern gregl, greg2 die eindeutige
Festlegung der Zeitspanne der Ansteuerung des Sendespeichers und des Eipfangsspeichers
der zugehörigen Teilnehmerstelle von deren zugehörigen dezentralen Haltesatzschaltung
her.
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Das in Fig.1 angedeutete Zentralsteuerwerk ZSt bewirkt neben der vorstehend
betrachteten Ansteuerung der der rufenden Teilnehmerstelle Tn zugehörigen dezentralen
Haltesatzschaltung DHs noch die Ansteuerung derJenigen dezentralen Haltesatzschaltung,
die der im Zuge der aufzubauenden Verbindung anzuruf enden Teilnehmerstelle zugehörig
ist. Dabei laufen prinzipiell dieselben Vorgänge ab, wie sie vorstehend im Zusammenhang
mit
der dezentralen Haltesatzschaltung DHs erläutert worden sind.
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Eine Ausnahme davon bildet jedoch der Umstand, daß die zuvor als Sendepulsadresse
benutzte Pulsadresse nunmehr als Empfangspulsadresse dient und daß die zuvor als
Empfangspuladresse verwendete Pulsadresse nunmehr als Sendepulsadresse dient.
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Dies ergibt sich mit Rücksicht darauf, daß von den an der aufzubauenden
Verbindung zu beteiligenden, an den beiden Zweidraht-Multiplexleitungen PCManbi,
PCManb2 gemeinsam angeschlossenen Teilnehmerstellen jede Teilnehmerstelle während
einer Zeitspanne Digital-Signale aufnimmt, während der die jeweils andere Teilnehmerstelle
diese Digital-Signale aussendet.
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Ist eine Verbindung zwischen einer der an den Zweidraht-Multiplexleitungen
PCManb1, PCManb2 angeschlossenen Teilnehmerstellen, wie der in Fig.1 dargestellten
Teilnehmerstelle Tn, und einer Teilnehmerstelle aufzubauen, die in entsprechender
Weise an der in Fig.1 angedeuteten Zweidraht-Multiplexleitung PCManb3 angeschlossen
ist, so steuert das Zentralsteuerwerk ZSt zum einen die dezentrale Haltesatzschaltung
der betreffenden einen, an den Zweidraht-Multiplexleitungen PCManb1, PCManb2 angeschlossenen
Teilnehmerstelle in entsprechender Weise an wie dies zuvor erläutert worden ist.
Zum anderen steuert das Zentralsteuerwerk ZSt aber auch die Koppeleinrichtung Ka
zyklisch an. Zu diesem Zweck gibt das Zeztralsteuerwerk ZSt von seinen Ausgängen
a5, a6 an die entsprechenden Steuereingänge der Register Zsp1 bis Zspn der Koppeleinrichtung
Ka entsprechende Steuersignale ab. Diese Steuersignale entsprechen grundsätzlich
den Steuersignalen, wie sie den Steuereingängen Et1, Et2 der in Fig.1 dargestel
lten Speicher Purl bzw. Pur2 zugeführt werden. Dabei können auchldiese Steuersignale
das Wirksamwerden von entsprechenden Taktimpulsen steuern.
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Im folgenden sei die in Fig.2 gezeigte Modifikation eines Schaltungsteiles
der in Fig.1 dargestellten Schaltungsanordnung in dem Umfang betrachtet, in dem
sie von der Schaltungsanordnung gemäß Fig.1 abweicht. In Fig.2 sind diejenigen
Schaltungsteile,
die bei der in Fig.1 gezeigten Schaltungsanordnung vorgesehen sind, mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet wie die betreffenden Schaltungsteile in Fig.2.
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Gemäß Fig.2 ist das einer Teilnehmerstelle zugehörige, einen Empfangsepeicher
darstellende Pufferregister Pur1 mit seinen Signaleingang über einen Schalter S11
an der vierdrahtmäßig betreibbaren Zweidraht-Multipleileitung PCManb1 und über einen
weiteren Schalter S12 an der anderen vierdrahtmäßig betreibbaren Zweidraht-Multiplexleitung
PCManb2 angeschlossen.
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Das der betreffenden Teilnehmerstelle zugehörige, einen Sendespeicher
darstellende Pufferregister Pur2 ist mit seinem Signalausgang As2 über einen Schalter
S21 an der Zweidraht-Multiplexleitung PCIanb1 und über einen Schalter S22 an der
Zweidraht-Multiplexleitung PCManb2 angeschlossen. Mit dem Signalausgang As1 des
Pufferregistere Pur1 und mit dem Signaleingang Es2 des Pufferregisters Pur2 ist
die zugehörige Teilnehmerstelle mit ihrem Codec verbunden.
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Der Takteingang 3t1 des Pufferregisters Purl ist am Ausgang A3 der
zugehörigen dezentralen Halteaatzschaltung DHs angeschlossen Mit diesem Ausgang
A3 der betreffenden dezentralen Haltesatzschaltung ist der Ausgang einer Taktschaltung
Ts1vzerbunden, ein die auf einen ihr eingangsseitig zugeführten Impuls/ausgangs
seitig eine Reihe von sogenannten Bitimpulsen abgibt, und zwar im vorliegenden Fall
eine der Anzahl der Registerstufen des Pufferregistere Purl entsprechende Anzahl
von Bit impulsen (das sind hier 8 Bitimpulse). Der Takteingang Et2 des Pufferregisters
Pur2 ist in entsprechender Weise am Ausgang A2 der zugehörigen dezentralen Haltesatzechaltung
DHs angeschlossen.
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Mit diesem Ausgang A2 der betreffenden dezentralen Haltesatzschaltung
ist der Ausgang einer Taktschaltung Ts2 verbunden, die auf einen ihr eingangsseitig
zugeführten Impuls hin ausgangaseitig eine der Anzahl der Registerstufen des Pufferregisters
Pur2 entsprechende Anzahl von Bitimpulsen abgibt,
also im vorliegenden
Fall 8 Bitimpulse. Die Taktschaltung Ts2 ist eingangsseitig am Ausgang des UND-Gliedes
GU31 angeschlossen. Dieses UND-Glied GU31 entspricht dem entsprechend bezeichneten
UND-Glied bei der in Fig.1 dargestellten dezentralen Haltesatzschaltung. Der Eingang
der Taktschaltung Ts1 ist am Ausgang des UND-Gliedes GU41 angeschlossen, welches
dem in Fig.1 dargesillten, entsprechend bezeichneten UND-Glied entspricht.
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Die Betätigungseingänge der Schalter S12, S11, 522, S21 sind an Ausgängen
A41 bzw. A42 bzw. A43 bzw. A44 der dezentralen Haltesatzschaltung DHs gemäß Fig.2
angeschlossen. Mit diesen Ausgängen A41 bis A44 der dezentralen Haltesatzschaltung
DHs sind die Ausgänge von ND-Gliedern GU12, GU11, GU22 bzw. GU21 verbunden. Die
einen Eingänge der beiden UND-Glieder GU12, GU11 sind gemeinsam mit dem Ausgang
des UND-Gliedes GU41 verbunden. Die einen Eingänge der beiden anderen UND-Glieder
GU22, GU21 sind gemeinsam mit dem Ausgang des UND -Gliedes GU3l verbunden. Die anderen
Eingänge der UND-Glieder GU12, GU11, GU22 und GU21 sind an den Ausgängen von ODER-Gliedern
G01, G02, G03 bzw. G04 angeschlossen. Diese jeweils zwei Eingänge und einen Ausgang
aufweisenden ODER-Glieder G01 bis G04 sind mit ihren Eingängen in der aus Fig.2
ersichtlichen Weise an Ausgänge "00" t'O1","lO" bz."ll" eines Decoders Dec2 angeschlossen,
der eingangsseitig jeweils zwei Bits von den Registerstufen Y bzw. V der Adreßregister
Kregl, Kreg2 der zugehörigen dezentralen Haltesatzschaltung DHs zugeführt erhält.
In Abhängigkeit von der Kombination der von den Register stufen Y, V der Adreßregister
Kregl, Kreg2 an den Decoder Dec2 jeweils abgegebenen zwei Bits wird jeweils einer
der Ausgänge des Decoders Dec2 ein "1"-Signal führen. Die Ausgänge des Decoders
Dec2 sind entsprechend den möglichen Bitkombinationen bezeichnet, mit denen der
Decoder Dec2 eingangsseitig ansteuerbar ist.
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Auf das Auftreten eines "1"-Signals an irgendeinem der Ausgänge
des
Decoders Dec2 werden jeweils einer der Schalter S11, S12 und einer der Schalter
S21, S22 geschlossen. Ein am Ausgang "00" des Decoders Dec2 auftretendes "1"-Signal
bewirkt in Verbindung mit den den UND-Gliedern GU11, GU12, GU21 und GU22 zugeführten
Impulsen von den Ausgängen der UND-Glieder GU21, GU41, daß nacheinander die beiden
Schalter S12 und S21 impulsweise geschlossen werden. Ein am Ausgang "01" des Decoders
Dec2 auftretendes "1"-Signal bewirkt zusammen mit den gerade erwähnten Impulsen
von den Ausgängen der UND-Glieder GU31, GU41, daß die Schalter S11 und S22 impulsweise
geschlossen werden. Ein am Ausgang "10" des Decoders Dec2 auftretendes "1"-Signal
bewirkt in Verbindung mit den genannten Impulsen von den Ausgängen der UND-Glieder
GU31, GU41, daß die Schalter S12 und 822 impulsweise geschlossen werden. Ein am
Ausgang 11" des Decoder Dec2 auftretendes §'1"-Signal bewirkt in Verbindung mit
den genannten Impulsen von den Ausgängen der UND-Glieder GU31, GU41 schließlich,
daß die beiden Schalter S11 und S21 impulsweise geschlossen werden.
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Aus der vorstehenden Erläuterung des in Fig.2 dargestellten Schaltungsteiles
dürfte somit klar geworden sein, daß völlige Freizügigkeit bezüglich der Übertragung
von Digital-Signalen zwischen Teilnehmerstellen der in Fig.1 dargestellten Art über
die beiden vorgesehenen, vierdrahtmäßig betreibbaren Zweidraht-Multiplexleitungen
PCManb1 und PCManb2 vorhanden ist. Dabei können die pro Verbindung in beiden Übertragungsrichtungen
zu übertragenden Digital-Signale entweder lediglich über die Zweidraht-Multipleileitung
PCManb1 oder lediglich über die Zweidraht-Multiplexleitung PCManb2 übertragen werden.
Es ist aber auch möglich, in der einen Übertragungsrichtung die Digital-Signale
über die eine Zweidraht-Multipleileitung PCManb1 oder PCManb2 zu übertragen und
in der anderen Übertragungsrichtung die Digital-Signale über die andere Zweidraht-Multiplexleitung
PCManb2 bzw. PCManb1 zu leiten.
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Bezüglich des in Fig.2 dargestellten Schaltungsteiles sei noch bemerkt,
daß die vorgesehenen Taktschaltungen Tsl, Ts2 beispielsweise durch Gatterschaltungen
gebildet sein können, die mit ihren einen Eingängen an den entsprechenden Ausgängen
der UND-Glieder GU41 bzw. GU31 angeschlossen sind und deren anderen Eingängen die
als Bitimpulse dienenden Taktimpulse zugeführt werden. In diesem Fall sind dann
die Ausgänge der betreffenden Gatterschaltungen mit den Takteingängen Etl bzw. Et2
der Pufferregister Pur1 bzw. Pur2 verbunden.
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Im folgenden sei auf Figur 3 Bezug genommen, in der eine Schaltungsrealisierung
des im Zusammenhang mit Figur 1 erwähnten Zentralsteuerwerks ZSt in dem Umfang angedeutet
ist, wie er zur Erfüllung der im Zusammenhang mit der Erläuterung der in Fig.1 dargestellten
Schaltungsanordnung beschriebenen Funktionen ausreicht. An dieser Stelle sei bemerkt,
daß es ebenso möglich ist, in dem Zentralsteuerwerk einen Rechner vorzusehen, der
durch Programmsteuerung die geschilderten Punktionen erfüllt. Im übrigen sei noch
bemerkt, daß das betreffende Zentralsteuerwerk sowohl zur Steuerung der in Fig.1
dargestellten Schaltungsanordnung als auch der in Fig.2 dargestellten Schaltungsanordnung
verwendbar ist.
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Das in Fig.3 in einer möglichen Realisierungsfo rm angedeutete Zentralsteuerwerk
ZSt weist eine eingangsseitig an den Eingängen el bis en angeschlossene Abtasteinrichtung
Sc auf, die durch einen Zähler Cnt3 eingestellt an den einzelnen Eingängen auftretende
Signale aufnimmt. Der betreffende Zähler Cnt3 gibt durch seine Zählerstellungen
die Teilnehmeradressen derjenigen Teilnehmerstellen an, die durch die Abtasteinrichtung
Sc nacheinander abgefragt werden. Mit dem Ausgang des Zählers Cnt3 ist ferner ein
Adreßregister Asp mit einem Signaleingang Se verbunden. In diesem Adreßregister
Asp befindet sich jeweils die der Augenblickszählerstellung des Zählers Cnt3 entsprechende
Teilnehmeradresse der jeweils abgefragten Teilnehmerstelle.
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Mit einem Signalausgang der Abtasteinrichtung Sc ist
ein
Adreßregister Bsp mit einem Signaleingang Se verbunden.
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Dieses Adreßregister Bsp dient zur Aufnahme einer eine anzurufende
Teilnehmerstelle bezeichnenden Teilnehmeradresse, die von derjenigen Teilnehmerstelle
abgegeben worden ist, welche mittels der Abtasteinrichtung Sc gerade abgefragt worden
ist bzwwird.An dieser Stelle sei bemerkt, daß während dieser Abfrage die Abtasteinrichtung
Sc und der Zähler Cnt3 in ihren eingenommenen Stellunverbleiben. Dem Adreßregister
Bsp ist gemäß Fig.3 auagangsseitig noch eine Registerstufe Bspn nachgeordnet. Diese
zusätzliche Registerstufe Bspn dient zur Aufnahme eines zu Auslösezwecken heranzuziehenden
Vorbits, welches der Teilnehmeradresse vorangeht, die eine anzurufende Teilnehmerstelle
bezeichnet.
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Das in Fig.3 dargestellte Zentralsteuerwerk ZSt weist ferner eine
Schaltungsanordnung auf, mit deren Hilfe den an einer Verbindung zu beteiligenden
Teilnehmerstellen jeweils eine freie Sendepulsadresse und eine freie Empfangspulsadresse
zugeteilt werden kann. Diese Schaitungsanordnung möge im vorliegenden Fall zwei
Umlaufspeicheranordnungen umfassen, deren eine hier aus Vereinfachungsgründen lediglich
zur Erfassung der auf der einen Zweidraht-Multiplexleitung PCManbi hareits benutzten
Pulse dient, die als Sendepulse Teilnehmerstellen zugeteilt worden sind, welche
als rufende Teilnehmerstellen zu betrachten gewesen sind. Die andere, in Fig.3 dargestellte
Umlaufspeicheranordnung dient hier ebenfalls lediglich aus Vereinfachungsgründen
zur Erfassung der auf der anderen Zweidraht-Multiplexleitung PCManb2 bereits benutzten
Pulse, die den gerade erwähnten Teilnehmerstellen als Empfangspulse zugeteilt worden
sind. In Abweichung von derartigen Verhältnissen kann auch so vorgegangen sein,
daß in jeder Umlaufspeicheranordnung die Pulse markiert sind, die auf der jeweils
zugehörigen Zweidraht-Multiplexlei tung PCPanbl bzw. PCManb2 entweder als Sendepise
oder als Empfangspulse Verbindungen zugeteilt sind.
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Die in Fig.3 dargestellte Umlaufspeicheranordnung für die Erfassung
der auf der Zweidraht-Multiplexleitung PCManbl bereits belegten Pulse umfaßt einen
Laufzeitspeicher oder ein taktgesteuertes Register Ba, welches ausgangsseitig über
ein ODER-Glied GOa mit seinem Eingang verbunden ist. Die Länge dieses Laufseitspeichers
bzw. Registers Ba und dessen Betriebsfrequenz sind so gewählt, daß ein vollständiger
Umlauf des Inhalts der betreffenden Umlaufspeicheranordnung während einer Zeitspanne
erfolgt, die der Dauer eines der Pulsrahmen entspricht, welche auf den Zweidraht-Multiplezleitungen
gemäß Fig.1 maßgebend sind.
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Am Ausgang der vorstehend betrachteten Umlaufspeicheranordnung ist
ein UND-Glied UNDa über einen Negator GNa angeschlossen.
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Dieses UND-Glied UNDa ist mit einem weiteren Eingang an einem Ausgang
eines Flip-Flops FF1 angeschlossen. Dieser Ausgang des Flip-Flops FF1 möge dann
ein "1"-Signal führen, wenn dieses Flip-Flop sich im Rückstellzustand befindet.
Das Flip-Flop FF1 ist mit seinem Setzeingang S am Ausgang des UND-Gliedes UNDa angeschlossen.
Mit seinem Rückstelleingang R ist das Flip-Flop FF1 am Ausgang eines Verzögerungsgliedes
Vl angeschlossen, auf dessen Bedeutung weiter unten noch eingegangen wird.
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Am Ausgang des zuvor erwähnten UND-Gliedes UNDa ist ferner eine Reihe
von weiteren UBD-Gliedern GUal bis GUa7 jeweils mit einem Eingang angeschlossen.
Das UND-Glied GUal ist mit einem weiteren Eingang an einem Ausgang x einer Schalteranordnung
Sw angeschlossen, die zwei Schalter umfassen mag, deren einer in Abhängigkeit von
seiner Schalterstellung ein "1"-Bit oder ein O"-Bit an dem genannten Ausgang x abzugeben
vermag und deren anderer in Abhängigkeit von seiner Schalterstellung ebenfalls ein
"1"Bit oder ein "O"-Bit an einem Ausgang y abzugeben vermag. In welcher Kombination
1-Bits und "O"-Bits
an den erwähnten Ausgängen x und y der Schalteranordnung
Sw auftreten, hängt von Steuersignalen ab, die Steuereingängen Sx, Sy dieser Schalteranordnung
Sw zuzuführen sind. Im vorliegenden Pall sei angenommen, daß diesen Steuereingängen
Sr, Sy der Schalteranordnung Sw solche Steuersignale zugeführt werden, daß an den
Ausgängen x und y der Schalteranordnung Sw Jeweils ein nt "-Bit vorhanden ist.
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Das UND-Glied GUa2 ist mit seinem bisher noch nich't betrachteten
Eingang an einem ein nl"-Dauersignal führenden Schaltungspunkt angeschlossen. Dieses
"1"-Signal wird, wie weiter unten noch ersichtlich werden wird, zur Steuerung der
in den dezentralen Haltesatzschaltungen gemäß Figuren 1 und 2 vorgesehenen UND-Glieder
GU3l bzw. GU41 herangezogen.
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Die übrigen UND-Glieder der UND-Glieder GUal bis GUa7 sind mit ihren
anderen Eingängen am Ausgang eines Zählers Cnt2 angeschlossen.
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Das Auftreten eines "1n-Signals am Ausgang des UND-Gliedes UNDa möge
das Vorliegen einer einer rufenden Teilnehmerstelle auf der Zweidraht-Multiplexleitung
PClanbl noch zuteilbaren freien Sendepulsphase anzeigen. Mit Auftreten eines solchen
"1"-Signals wird über die UND-Glieder GUa3 bis GUa7 das zu dem betreffenden Zeitpunkt
vorhandene Zählerausgangasignal des Zählers Cnt2 in entsprechende Registerstufen
eines Registers Rega eingelesen.
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Außerdem wird zu dem betreffenden Zeitpunkt in die tFig.3 angedeutete
Registerstufe X des Registers Rega ein "1"-Bit eingelesen, und schließlich wird
in die Registerstufe Y des Registers Rega zu dem betreffenden Zeitpunkt annahmegemäß
ein "1 n-Bit eingelesen.
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Bezüglich des Zählers Cnt2 ist davon auszugehen, daß dieser Zähler
eine der Anzahl der innerhalb eines der erwähnten Pulsrahmen benutzbaren Pulse entsprechende
Anzahl von
Zählerstellungen besitzt, die er jeweils innerhalb eines
der betreffenden Pulsrahmen durchläuft. Damit gibt jede Zählerstellung des Zählers
Cnt2 einen bestimmten Puls - Sendepuls oder Empfangspuls - an.
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Das Register Rega ist ausgaugseeitig über eine Verbindungsleitung
mit seinem Signaleingang Ue verbunden. Damit stellt auch das Register Rega eine
Umlaufanordnung dar. Dies ist hier erforderlich, weil eine in dem Register Rega
eingeschriebene, eine Pulsadresse darstellende Zählerstellung des Zählers Cnt2 zweimal
ausgelesen wird. Bei einem Auslesevorgang dient die in dem Register Rega enthaltene,
eine Pulsadresse darstellende Zählerstellung des Zählers Cnt2 zur Bezeichnung einer
Sendepulsadresse für die rufende Teilnehmerstelle der an einer Verbindung zu beteiligenden
Teilnehmerstellen. Bei dem anderen Auslesevorgang dient die betreffende Adresse
zur Bezeichnung einer Empfangspulsadresse für die anzurufende Teilnehmerstelle der
an einer Verbindung zu beteiligenden beiden Teilnehmerstellen.
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Die andere in Fig.3 noch dargestellte Umlaufspeicheranordnung ntspricht
völlig der zuvor erläuterten Umlaufapeicheranordnung.
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Sie enthält einen Laufzeitspeicher bzw. ein Register Bb, ein ODER-Glied
GOb, einen Negator GNb, ein UND-Glied WDb sowie ein Flip-Flop FF2. An dieser Umlaufspeicheranordnung
- in der die Pulse markiert sind, die auf der Zweidraht-Multiplexleitung PCXanb2
bereits benutzt sind - ist ein Register Regb, welches dem Register Rega entspricht,
über UND-Glieder GUbl bis GUb7 angeschlossen. Von diesen WD-GMedern ist das UND-Glied
GUbl mit einem weiteren Eingang an dem bereits erwähnten Anschluß y der Schalteranordnung
Sw angeschlossen. Das UND-Glied GUb2 ist mit einem weiteren Eingang an einem ein
"1"-Dauersignal führenden Schaltungspunkt angeschlossen. Die UND-Glieder GUb3
bis
GUb7 sind mit ihren anderen Eingängen am Ausgang des Zählers Cnt2 angeschlossen.
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Im folgenden sei kurz die Auswahl eines Pulses betrachtet, der einer
rufenden Teilnehmerstelle als freier Sendepuls zuzuteilen ist und der einer mit
dieser rufenden Teilnehmerstelle zu verbindenden anzurufenden Teilnehmerstelle als
freier Empfangspuls zuzuteilen ist. Dies bedeutet, daß im folgenden die Vorgänge
betrachtet werden, welche in der den Umlaufspeicher bzw. das Register Ba umfassenden
Umlaufspeicheranordnung ablaufen. Wie oben bereits erwähnt, sind bereits benutzte
Pulse in diesem Register Ba markiert, und zwar jeweils durch ein "1"-Bit. Die noch
zuteilbaren Pulse sind hingegen Jeweils durch ein "O"-Bit markiert. Tritt ein derartiges
"O"-Bit am Ausgang des Registers Ba auf, so bewirkt dies -unter der Annahme, daß
das Flip-Flop FF1 sich im Rückstellzustand befindet - daß das UND-Glied UNDa auagangsseitig
ein "1"Bit abgibt. Damit erfolgt das Einschreiben des zu dem betreffenden Zeitpunkt
vom Zähler Cnt2 abgegebenen Zählersignals in das zugehörige Register Rega. Außerdem
wird das Flip-Flop FF1 gesetzt, und darüber hinaus wird über das ODER-Glied GOa
ein 1"-J1arkierungsbit in das Register Ba eingeschrieben, und zwar genau an der
Stelle, an der zuvor ein O"-Bit enthalten war.
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Die vom Ausgang des Registers Ba abgegebenen "l"-Bits werden über
das ODER-Glied GOa Jeweils wieder an den Sellen eingeschrieben, an denen sie sich
zuvor befunden haben. Durch den zuvor erläuterten Vorgang der Abgabe eines "1n-Signals
vom Ausgang des UND-Gliedes UNI)a ist somit nach der Auswahl eines freien Pulses
die Auswahl von weiteren freien Pulsen zunächst gesperrt. Erst wenn dem Rückstelleingang
R des Flip-Flops FF1 ein Rückstellsignal zugeführt wird, kann ein weiterer freier
Puls ausgewählt werden.
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Eine der gerade erläuterten Betriebsweise entsprechende Betriebsweise
läuft auch in dem Schaltungsteil ab, der das Register Bb und das Register Regb umfaßt.
In diesem Register Regb befindet sich dann in entsprechender Weise eine Pulsadresse,
die für die erwähnte rufende Teilnehmerstelle eine Eipfangspulsadresse darstellt
und die damit zugleich für die sit dieser Teilnehmerstelle zu verbindenden anzurufenden
Teilnehmerstelle eine Sendepulsadresse darstellt.
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Zur Steuerung der Abgabe der Teilnehmeradressen uni der Pulsadressen
von dem Zentralsteuerwerk ZSt gemäß Fig.3 dient ein Steuerregister Str, welches
im unteren Teil der Fig.3 angedeutet ist. Dieses Steuerregister Str möge im vorliegenden
Fall 5 Registerstufen umfassen, von denen im Betrieb Jeweils nur eine aktiviert
ist. Dieses Steuerregister Str möge so organisiert sein, daß es durch seinem Takteingang
T vom Ausgang eines Frequenzuntersetzers U zugeführte Taktimpulse erst in Betrieb
gesetzt werden kann, wenn einem Setzeingang S zuvor ein Setzsignal (1"-Bit) vom
Ausgang enes Sperrgliedes Gst zugeführt worden ist. An den Ausgängen der zuvor erwähnten
5 Registerstufen des Steuerregisters Str sind vom Takteingang T ausgehend betrachtet
folgende Schaltungselemente angeschlossen.
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Am Ausgang der ersten Registerstufe des Steuerregisters Str sind die
einen Eingänge eines UND-Gliedes GUsa und eines ODER-Gliedes GOc angeschlossen.
Das UND-Glied GUsa ist mit einem weiteren Eingang am Ausgang eines Taktgenerators
Tk angeschlossen, an dem auch der Eingang des zuvor erwähnten Frequenzuntersetzers
U angeschlossen ist, der eine Frequenzuntersetzung entsprechend 1/n vornimmt. Die
Größe n entspricht hier der Anzahl der Registerstufen desjenigen Registers der Register
Asp, Bsp, Rega, Regb, welches die größte Anzahl von Registerstufen aufweist.
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Das zuvor erwähnte ODER-Glied GOc ist mit einem weiteren Eingang am
Ausgang der vierten Registerstufe des Steuerregisters Str angeschlossen. Der Ausgang
des ODER-Gliedes GOc ist
mit einem Eingang eines UND-Gliedes Guta
verbunden, welches mit einem weiteren Eingang am Ausgang des Takt generators Tk
angeschlossen ist. Mit seinem Ausgang ist das UND-Glied Guta an einem Takteingang
Te des Registers Rega angeschlossen.
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Am Ausgang der zweiten Registerstufe des Steuerregisters Str ist ein
ODER-Glied GOd mit seinem einen Eingang angeschlossen.
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Der andere Eingang dieses ODER-Gliedes GOd ist am Ausgang der dritten
Begisterstufe des Steuerregisters Str angeschlossen.
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Außerdem ist am Ausgang der dritten Registerstufe des Steuerregisters
Str der eine Eingang eines UND-Gliedes GUsb angeschlossen, welches mit einem weiteren
Eingang am Ausgang des Taktgenerators Tk angeschlossen ist.
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Am Ausgang der fünften Registerstufe des Steuerregisters Str ist das
oben bereits erwähnte Verzögerungsglied Vl eingangsseitig angeschlossen. Dieses
Verzögerungsglied Vl berUcksichtigt mit der ihm eigenen Verzögerungszeit die zur
Stabilisierung von Einstellvorgängen erforderliche Zeitspanne, nach deren Ablauf
für eine entsprechende Auswertung eindeutige Verhältnisse vorliegen. Das errähnte
Verzögerungaglied V1 ist ausgangseitig mit den Rückstelleingängen R der erwähnten
Flip-Flops FF1, FF2 sowie mit dem Ausgang al des Zentralsteuerwerks ZSt und mit
einem Eingang eines Impulsgebers Ig verbunden, der auf das Auftreten der Vorderflanke
eines Ausgangsimpulses vom Ausgang detTerzögerungsgliedes Vl hin einen Ausgangsimpuls
bestinter Dauer an Löscheingänge Le der beiden Register Rega, Regb abgibt, deren
Registerinhalte auf die Zuführung eines solchen Impulses hin gelöscht werden. Am
Ausgang des Verzögerungsgliedes Vl ist schließlich noch ein Flip-Flop FF3 mit seinem
Rückstelleingang R angeschlossen. Dieses Flip-Plop FF3 ist mit seinem Setzeingang
S am Ausgang der ersten Registerstufe des Steuerregisters Str angeschlossen. Mit
seinem im Setzzustand ein "1"-Signal abgebenden Ausgang ist das Flip-Flop FF3
mit
dem invertierenden Sperreingang des Sperrgliedes Gst verbunden. Dieses Sperrglied
Gst ist mit seinem nichtinvertierenden Signalelngang am Ausgang der oben bereits
erwähnten Registerstufe Bspn des Registers Bsp angeschlossen. Mit einem weiteren
nichtinvertierenden Signaleingang ist das Sperrglied Gst am Ausgang des Taktgenerators
Tk angeschlossen.
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Die bereits betrachteten UND-Glieder GUsa, GUsb sind auagangsseitig
mit den Takteingängen Eta, Etb der Register Asp, Bsp verbunden. Auf entsprechende
Ansteuerung hin führen die UND-Glieder GUsa, GUsb den Registern Asp, Bsp jeweils
Taktimpulse in solcher Anzahl zu, daß aus diesen Registern Asp, Bsp der jeweilige
Registerinhalt herausgeschoben orird.- das sind die Adressen der an einer Verbindung
zu beteiligenden Teilnehmerstellen. Die beiden Register Asp, Bsp sind auagangsseitig
über ein gemeinsames ODER-Glied GOsp an dem Ausgang a2 des Zentrslsteuerwerks ZSt
angeschlossen.
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Der Betrieb ies Steuerregisters Str führt zum Ablauf folgender Vorgänge:
I. Mit der Ansteuerung des UND-Gliedes GUsa wird aus dem Register Asp die Teilnehmeradresse
der rufenden Teilnehmerstelle dem Ausgang a2 des Zentralsteuerwerks ZSt zugeführt.
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II. Zugleich mit dem unter I. angegebenen Vorgang wird aus dem Register
Rega dem Ausgang a3 des Zentralsteuerwerks ZSt die Pulsadresse (Sendepulsadresse)
zugeführt, die dem der betreffenden rufenden Teilnehmerstelle zugeteilten Sendepuls
entspricht.
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III. Anschließend wird aus dem Register Regb dem Ausgang a3 des Zentralsteuerverks
ZSt die Pulsadrosse (Empfangspulsadresse) zugeführt, welche dem der rufenden Teilnehmerstelle
zugeteilten Empfangspuls entspricht.
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IV. Anschließend wird mit der Ansteuerung des UND-Gliedes GUtb aus
dom Register Bsp dem Ausgang a2 des Zentralst.uerw.rks ZSt die Teilnehmeradresse
der ansurufenden Teilnehmerstelle zugeführt.
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V. Zugleich mit dci unter IV. angegebenen Vorgang wird aus den Register
Regb dem Ausgang a3 des Zentralsteuerwerks ZSt die Pulsadreese (Sendepulsadresse)
zugeführt, welche den der betreffenden anzurufenden Teilnehmerstelle zugeteilten
Sendepuls entspricht.
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VI. Sodann wird aus des Register Rega dem Ausgang a3 des Zenträlsteuerwerks
ZSt die Pulsadresse (Empfangspulsadresse) zugeführt, welche dem der anzurufenden
Teilnehmerstelle zugeteilten hpfangspuls entspricht.
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VII. Schließlich wird dem Ausgang at des Zentralsteuerwerks 2St ein
Preigabesignal bzw. Freigabe-Impuls zugeführt.
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Aus vorstehendem dürfte somit ersichtlich sein, daß die zusamen mit
der Teilnehmeradresse einer rufenden Teilnehmerstelle vom Zentralsteuerwerk ZSt
abgegebene, für die betreffende rufende Zeilnehmerstelle eine Sendepulsadresse darstellende
Puls adresse im Zuge der Übertragung in Verbindung mit der Teilnehmeradresse der
anzurufenden Teilnehmerstelle als die für diese anzurufende Teilnehmerstelle bestimmte
Empfangspulsadresse benutzt ist. Außerdem wird die im Zuge der Abgabe der Teilnehmeradresse
der ruf enden Teilnehmerstelle vom Zentralsteuerwerk ZSt abgegebene, für die betreffende
rufende Teilnehmerstelle die Empfangspulsadresse darstellende Pulsadresse im Zuge
der Abgabe der Teilnehieradresse der anzurufenden Teilnehmerstelle als Sendepulsadresse
für diese anzurufende Teilnehmerstelle abgegeben.
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Neben den zuvor betrachteten Ausgängen at, a2 und a3 weist das in
Fig.3 dargestellte Zentralsteuerwerk ZSt noch die
Ausgänge a4,
a5 und a6 auf. Der Ausgang a4 des Zentralsteuerwerks ZSt ist über einen Decoder
Dsyn am Ausgang des Zählers Cnt2 angeschlossen. An diesem Ausgang a4 tritt mit jedem
Zählzyklus des Zählers Cnt2 einmal ein l-Signal auf, welches zu Synchronisierzwecken
in den einzelnen dezentralen Haltesatzschaltungen dient. Dadurch werden nämlich
die Zählerstellungen der Zähler (Cntl) in sämtlichen dezentralen Haltesatzachaltungen
synchronisiert, denen das betreffende Zentralsteuerwerk ZSt zugehörig ist.
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An den Ausgängen a5 und a6 des Zentralsteuerwerks ZSt gemäß Fig.3
ist ein zentraler Haltesatz Hs4 angeschlossen, bestehend aus einem Adressenumlaufspeicher
mit nachgeschaltetem Decoder.
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In diesem Haltesatz Hs4 bzw. in dessen Adressenumlaufspeicher können
gegebenenfalls über eine Ansteuerdecoderschaltung Ads Adressen eingeschrieben werden,
die in dem Register Bsp zuvor eingespeichert worden sind. Bei diesen Adressen handelt
es sich dann um Adressen von Teilnehmerstellen, die nicht an den Zweidraht-Multiplezleitungen
(PCManbl, PCManb2 gemäß Figuren 1 und 2) angeschlossen sind, für deren zugehörige
dezentrale Haltesatzschaltungen das betreffende Zentralsteuerwerk ZSt gemeinsam
vorgesehen ist.
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Abschließend sei noch kurz die Wirkungsweise der Ansteuerung des Steuerregisters
Str betrachtet. Mit Auftreten eines Bits in der Registerstufe Bspn des Registers
Bsp wird unter der Voraussetzung, daß sich das Flip-Flop FF3 im Rückstellzwtand
befindet, dem Setzeingang S des Steuerregisters Str ein dieses in Betrieb setzendes
Signal zugeführt. Dadurch wird zunächst die erste Registerstufe dieses Steuerregisters
Str ein "1"-Auagangasignal abgeben. Durch die anschließend am Takteingang T des
Steuerregisters Str wirksam werdenden Impulse vom Ausgang des Frequenzuntersetzers
U her soll jeweils nach Auftreten von n Takt impulsen des Taktgenerators Tk
eine
weitere Registerstufe des Steuerregisters Str aktiviert werden, und zwar Jeweils
für eine Dauer, während der n Taktimpulse von dem Taktgenerator Tk auftreten. Dabei
befindet sich Jeweils nur eine Registerstufe des Steuerregisters Str im aktivierten
bzw. gesetzten Zustand, in welchem vom Ausgang der betreffenden Registerstufe ein
"1"-Signal abgegeben wird. Um die betreffende Taktsteuerung des Steuerregisters
Str in jedem Falle zu gewährleisten, also auch mit der Zuführung eines "1"-Signals
zum Setzeingang S, kann beispielsweise das Ausgangssignal des Sperrgliedes Gst dazu
herangezogen werden, die Frequenzuntersetzerstufe U in Betrieb zu setzen. Zu diesem
Zweck könnte der Eingang der Frequenzuntersetzerstufe U am Ausgang eines UND-Gliedes
angeschlossen sein, das mit einem Eingang am Ausgang des Taktgenerators Tk und mit
einem weiteren Eingang an einem Ausgang eines weiteren Flip-Flop angeschlossen wäre,
welches mit seinem Setzeingang am Ausgang des genannten Sperrgliedes Gst und mit
seinem Rückstelleingang am Ausgang des oben erwähnten Verzögerungagliedes Vl angeschlossen
wäre.
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Dabei wäre das zuletzt genannte UND-Glied mit seinem erwähnten weiteren
Eingang an demjenigen Ausgang des erwähnten weiteren Flip-Flop angeschlossen, welcher
dann ein '1"-Ausgangsslgnal abgibt, wenn das betreffende weitere Flip-Flop sich
im Setzzustand befindet. Mit Abgabe eines Auagangssignals bzw. Ausgang impuls eo
vom Ausgang des Verzögerungsgliedes VI werden das gerade zehnte weitere Flip-Flop
sowie das Flip-Flop FF3 in ihren Rückstellzustand überführt. Damit befindet sich
die betreffende Schaltungsanordnung dann wieder in ihrem Ausgangszustand.
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Die Abgabe eines derartigen Ausgangssignals vom Ausgang des Verzögerungsgliedes
Vl bewirkt im übrigen auch die Rückstellung der Flip-Flops FF1 und FF2 sowie über
den Impuls generator Ig das Löschen der Adreßregister bzw. Pulsadreßregister Rega
und Regb.
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Durch das Zurückstellen der Flip-Flops FF1 und FF2 können die diese
Flip-Flops umfasaenden Umlaufspeicheranordnungen wieder Pulsadressen in die Register
Bega bzw. Regb liefern, die
Verbindungen noch zuteilbaren freien
Pulsen entsprechen.
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Im Zusammenhang mit der Auswahl und Zuteilung von freien Pulsen zu
den an einer Verbindung zu beteiligenden Teilnehmerstellen ist im vorstehenden erläutert
worden, daß einer rufenden Teilnehmerstelle ein Sendepuls auf der Zweidraht-Multiplexleitung
PCManbl und ein Empfangspuls auf der Zweidraht-Multiplexleitung PCManb2 zugeteilt
wird. Die die betreffenden Pulse bildenden Impulse können dabei gleichzeitig auf
den beiden Zweidraht-Multiplexleitungen PCManbl, PCManb2 auftreten. Wie weiter oben
jedoch bereits dargelegt, stellt diese Art der Zuteilung von Sendepulsen und Empfangspulsen
zu Teilnehmerstellen nicht die einzige Zuteilungsmöglichkeit dar. So ist es ohne
weiteres möglich, daß zwischen den an einer Verbindung zu beteiligenden Teilnehmerstellen
sämtliche Digital-Signale in beiden Übertragungsrichtungen auf nur einer der beiden
vorgesehenen Zweidraht-Multiplexleitungen PCManbi, PCManb2 übertragen werden.
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Außerdem ist es möglich, daß einer rufenden Teilnehmerstelle ein enäepuls
auf der Zweidraht-Multiplexleitung PCManb2 und ein Empfangspuls auf der Zweidraht-Multiplerleitung
PCManbl zugeteilt wird. In dem Fall, daß die Digital-Signale zwischen den an einer
Verbindung zu beteiligenden bzw. beteiligten Teilnehmerstellen in beiden Ubertragungsrichtungen
über ein und dieselbe Zweidraht-Multiplezleitung der beiden Zweidraht-Multiplexleitungen
PCManbl, PCManb2 übertragen werden, müssen jedoch die Impulse des einer Teilnehmerstelle
zugeteilten Sendepulses zu anderen Zeitpunkten auftreten als die Impulse des derselben
Um Teilnehmerstelle zugeteilten Empfangspulses. eine solche Steuerung durch das
Zehtralsteuerwerk zu ermöglichen, kann das in Fig.3 dargestellte Zentralsteuerwerk
ZSt in einer Weise modifiziert werden, wie dies ausschnittweise in Fig.4 dargestellt
ist.
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In Fig.4 ist im wesentlichen eine modifizierte Umlaufspeicheranordnung
dargestellt, die anstelle jeder der bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig.3 vorgesehenen
Umlaufspeicheranordnungen
vorzusehen ist. Dabei ist in Fig.4 lediglich
die den Umlaufspeicher bzw. das Register Ba umfassende Umlaufspeicheranordnung angedeutet.
Der Ausgang des gerade erwähnten Registers Ba, welches eine entsprechende Kapazität
besitzt wie das Regis ter Ba gemäß Fig.3, ist über einen Negator GNa mit dem einen
Eingang eines UND-Gliedes UNDa verbunden. Der andere Eingang dieses UND-Gliedes
UNDa ist über ein ODER-Glied G011 an den im Setzzustand jeweils ein "1"-Signal abgebenden
Ausgängen zweier Flip-Flops FP11 und FF12 angeschlossen. Der Rückstelleingang R
des Flip-Flops FF11 ist mit dem Ausgang des UND-Gliedes UNDa verbunden. Der Rückstelleingang
R des Flip-Flops FF12 ist mit dem Ausgang eines UND-Gliedes GU11 verbunden. Das
UND-Glied GU11 ist mit seinem einen Eingang am Ausgang des UND-Gliedes UNDa angeschlossen.
Mit seinem anderen Eingang ist das UND-Glied GU11 an dem im Rückstellzustand ein
"1"-Signal führender Ausgang des Flip-Flops FF11 angeschlossen. Das Sperrglied GS12
ist mit seinem nichtinvertierenden Signaleingang zusammen mit dem Setzeingang S
des Flip-Flops FF11 an einem Ausgang eines Decoders Dec3 angeschlossen. Mit seinem
invertierenden Sperreingang ist das Sperrglie å GS12 zusammen mit dem Setzeingang
S des Flip-Flops FF12 an einem weiteren Ausgang des Decoders Dec3 angeschlossen.
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Mit dem Ausgang des UND-Gliedes UNDa ist über ein ODER-Glied GOa der
Eingang des Registes Ba verbunden. Über das betreffende ODER-Glied GOa ist ferner
der Ausgang des Registers Ba mit dessen Eingang verbunden.
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Mit dem Ausgang des UND-Gliedes UNDa ist ferner der Eingang eines
Umschalters Sm verbunden, der in Abhängigkeit von seiner Schalt erstellung eine
Verbindung von seinem Schaltereingang entweder zu einem Schaltungspunkt m oder zu
einem Schaltungspunkt n
herzustellen gestattet. Diese Schaltungspunkte
m, n sind auch in Fig.3 angedeutet; sie sind dort durch die Ausgänge der dort vorgesehenen
UND-Glieder UNDa bzw. UNDb gebildet. Der Umschalter Sm ist mit einem Betätigungseingang
an einem Ausgang des Decoders Dec3 angeschlossen. Mit einem weiteren Betätigungseingang
ist der Umschalter Sm am Ausgang eines UND-Gliedes GU12 angeschlossen, welches mit
seinem einen Eingang am Ausgang des bereits genannten UND-Gliedes GU11 angeschlossen
ist und welches mit seinem anderen: Eingang an einem weiteren Ausgang des Decoders
Dec3 angeschlossen ist.
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Mit den beiden zuletzt erwähnten Ausgängen des Decoders Dec3 sind
ferner die Betätigungleingänge eines dem Umschalter Sm antsprechenden Umschalters
Sn verbunden, der in Abhängigkeit von seiner Schalt erstellung eine Verbindung von
seinem Schaltereingang (Schaltungspuakt k) zill Schaltungspunkt m bzw. zum Schaltungupunkt
n herzustellen gestattet. Dabei ist dem einen Betätigungseingang des Umschalters
Sn ein UND-Glied GU31 vorgeschaltet, welches mit seinem einen Eingang an einem der
zuletzt erwähnten Ausgänge des Decoders Dec3 angeschlossen ist. An dem anderen Eingang
des UND-Gliedes GU13 ist eine der in Fig.4 dargestellten Umlaufspeicheranordnung
entsprechende Anordnung vorgeschaltet, was indessen in Fig.4 nicht weiter dargestellt
ist. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß an dem Schaltungspunkt k der Ausgang
eines dem UND-Glied UNDa entsprechenden UND-Gliedes angeschlossen ist. Diesem UND-Glied
entspricht das in Fig.3 dargeEellte UND-Glied UNDb.
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Der Decoder Dec3 ist eingangsseitig an den Ausgängen x und y einer
Schälteranordnung Sw angeschlossen, die der in Fig.3 dargestellten und entsprechend
bezeichneten Schälteranordnung Ss entspricht.
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Im folgenden sei kurz die Arbeitsweise der in Fig.4 dargestellten
Schaltungsanardnung betrachtet.In Abhängigkeit von den an den Ausgängen 1, x der
Schalteranordnung Sw auftretenden Bits gibt der Decoder Dec3 an seinen Ausgängen
entsprechende Steuersignale ab. Tritt beispielsweise an den
Eingängen
des Decoders Dec3 die Bitkombination 1i auf, so möge der Decoder Dec3 von sämtlichen
in Fig.4 dargestellten Ausgängen Jeweils ein "1"-dignal abgeben. Dadurch werden
die Umschalter Sm und Sn in die in Fig.4 dargestellten Schalterstellungen eingestellt.
Außerdem werden die Flip-Flops FF11 und FF12 gesetzt. Wenn nun im Zuge des Betriebs
des Registers Ba am Ausgang des UND-Gliedes UNDa ein die Zuteilbarkeit eines freien
Pulses anzeigendes "1"-Bit auftritt, so hat dies zur Folge, daß am Anschluß m dieses
"1"-Bit auftritt. Außerdem erfolgt die Zurückstellung des Flip-Flop PP11. Dadurch
wird über das U1OD-lied GU12 der Umschalter Sm in seine andere Schalterstellung
umgesteuert, und ferner wird das UND-Glied GU11 übertrsgungsfähig gemacht. Da sich
das Flip-Flop FF12 noch in seinem Setzzustand befindet, ist das UND-Glied UNDa weiterhin
übertragungsfähig. Mit Auftreten eines weiteren, einen einer Verbindung noch zuteilbaren
freien Puls angebenden "1"-Bits am Ausgang des UND-Gliedes UNDa laufen folgende
Voröflge ab. Zum einen wird das betreffende "1"-Bit zu dem Schaltungspunkt n hingeleitet.
Zum anderen bewirkt das betreffende "1"-Bit über das UND-Glied GU11 und das ODER-Glied
G012 die RÙckstellung des Flip-Flops FF12. Damit ist dann das UND-Glied UNDa gesperrt,
so daß weitere, Verbindungen noch zuteilbare Pulse nicht mehr berücksichtigt werden.
Derartige Pulse werden erst dann wieder berücksichtigt, wenn */ beiden Flip-Flops
FF11, FF12 gesetzt ist. Damit sind also im vorliegenden Fall zwei Pulse auf ein
und derselben Zweidraht-Multiplexleitung -und zwar auf der Zweidraht-Multiplexleitung
PCManb1 gemäß Figuren 1 und 2 - einer Verbindung zugeteilt worden.
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Ist auf der Zweidraht-Multiplexleitung, der die in Fig.4 angedeutete
Umlaufspeicheranordnung bezüglich der Markierung von bereits benutzten Pulsen zugehörig
ist, lediglich ein Puls zu benutzen, 80 gibt der Decoder Dec3 ausgangsseitig solche
Steuersignale ab, daß lediglich eines der Flip-Flops FF11, FF12 geretst und der
Umschalter Sm in die erforderliche */ zumindest eines der
Schalterstellung
gesteuert wird.
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Zusammen mit der vorstehend erläuterten Steuerung durch den Decoder
Dec3 ist eine entsprechende Steuerung einer weiteren, in Fig.4 nicht dargestellten
Umlaufspeicheranordnung und des in Fig.4 angedeuteten Umschalters Sn verbunden.
Diese erwähnte weitere Umlaufspeicheranordnung entspricht der in Fig.3 dargestellten,
das Register Bb umfassenden Umlaufspeicheranordnung.
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Auf diese Weise lassen sich dann die einer Verbindung zuzuteilenden
Pulse in gewünschter Weise auf den beiden für eine Signalübertragung zur Verfügung
stehenden, Zweidraht-Multiplexleitungen (PCManbl, PCManb2 gemäß Figuren 1 und 2)
auswählen und belegen.
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Abschließend sei noch bemerkt, daß die von der Schaltungsanordnung
gemäß der Erfindung mit dem Zentralsteuerwerk ZSt gemäß Fig.3 oder Fig.4 silber
Busleitungen ansteuerbaren dezentralen Haltesatzschaltungen oben als den Teilnehmerstellen
individuell zugehörige dezentrale Haltesatzschaltungen bezeichnet worden sind. Dabei
können diese dezentralen Haltesatzschaltungen örtlich bei den einzelnen Teilnehmerstellen
angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, daß die betreffenden dezentralen Haltesatzschaltungen
örtlich getrennt von ihren zugehörigen Teilnehmerstellen und auch örtlich getrennt
von dem Zentral steuerwerk ZSt angeordnet sind.
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3 Patentansprüche 4 Figuren
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