DE2229250A1 - Kassetten-filmprojektor in kompaktbauweise - Google Patents

Kassetten-filmprojektor in kompaktbauweise

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DE2229250A1
DE2229250A1 DE19722229250 DE2229250A DE2229250A1 DE 2229250 A1 DE2229250 A1 DE 2229250A1 DE 19722229250 DE19722229250 DE 19722229250 DE 2229250 A DE2229250 A DE 2229250A DE 2229250 A1 DE2229250 A1 DE 2229250A1
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Germany
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film
cassette
perforation
projector
nose
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DE19722229250
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English (en)
Inventor
Ottmar Haberkern
Karl-Heinz Schrader
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B29/00Combinations of cameras, projectors or photographic printing apparatus with non-photographic non-optical apparatus, e.g. clocks or weapons; Cameras having the shape of other objects
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/323Cassettes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Kassetten-Filmprojektor in Kompaktbauweise Die Erfindung betrifft einen Kassetten-Filmprojektor in Kompaktbauweise.
  • Unter Filmproaektoren in Kompaktbauweise versteht man bekenntlich solche, die das Bild nicht auf eine außerhalb des Gerätes befindliche Projektionswand, sondern auf eine in der Gehäusestirnseite angebrachte Mattscheibe werfen, so daß dieser Filmprojektor an beliebiger Stelle aufgestellt und der Film betrachtet werden kann.
  • Ein Nachteil der bisher bekanntgewordenen Filmprojektoren in Kompaktbauweise für Filme, die in Kassetten gespeichert sind, besteht darin, daß der Film eingefädelt werden iuß und daß für das Erfassen und Einfädeln des Filmes in die Filmvorschubeinrichtung sowie in die Führung im Bereich der Filmbühne und des Tonkopfes sehr komplizierte Vorrochtungen erforderlich sind, die letztlich zu hohen Gestehungskosten führen. Ein weiterer Nachteil derartiger Filmprojektoren bzw. den hierfür verwendeten Kassettensystems ist darin zu erblicken, daß der Film nach dem Abspielen in der zweispuligen Kassette erst wieder zurückgespult werden muß, um eine erneute Vorführung beginnen zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Filmprojektor der eingangs beschriebenen Art samt zugehöriger Kassette so- auszubilden, daß zwar die Vorteile dieser Filmprojektoren-Gatttung, nämlich die äußerst bequeme Handhabung derselben durch einfaches Einlegen der Filmkassette, wodurch das Gerät bereits vorführungsbereit ist, beibehalten werden, jedoch die bisher benötigte koplizierte Einfädelmechanik in Fortfall kommt.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß lediglich der Antriebsmotor und das diesem unmittelbar nach geschaltete Untersetzungsgetriebe in dem Pro j ekt orsehäus e installiert sind, während das Perforationsrad für den Filmvorschub und die Elemente für die zeitweilige B stillsetsung sowie die Filmführung in der Kassette enthalten sind.
  • Dieser erfindungsgemäße Filmprojektor erhält dadurch gegenüber den bekannten Geräten dieser Art wesentliche Vorteile sowohl hinsichtlich des Betriebsverhaltens als auch der fertigungstechnischen Voraussetzungen. Da nämlich sämtliche Filmvorschub-Elemente mit Perforationsrad, Greifer und dgl.
  • innerhalb der Kassette angeordnet sind, wird eine gute Geräuschdämmung bewirkt, so daß dieser Filmprojektor besonders leise läuft. Die Betriebssicherheit wird gegenüber bekannten Filmprojektoren wesentlich gesteigert, weil der komplizierte und mithin störanfällige Mechanismus zum Erfassen und Einfädeln des Filmes entfällt. Die Gestehungskostexl des Filmprojektors selbst sind besonders niedrig, weil jetzt in dem Filmprojektorgehäuse lediglich noch der Antriebsmotor mit nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebe, die Lichtquelle samt Optik, ein Spiegelsystem zur zur Bildamlenkung und der Tonkopf angeordnet werden müssen. Diese eben genannten Teile unterliegen bekanntlich keinem bzw., im Falle des Untersetzungsgetriebes, das als reines Reibradgebriebe ausgerührt werden kann, nur einen sehr geringen Verschleiß, so daß der Filmprojektor trotz bei vereinfachter Fertigung besonders robust ist und eine hohe Lebensdauer erwarten läßt.
  • Demgegenüber liegen die Mehrkosten der Kassette, die sich aus der Notwendigkeit ergeben, in dieser das Perforationsrad für den Filmvorschub und den Greifer sowie die Filmbühne anordnen zu müssen, ohne weiteres im Bereich der Wirtschaftlichkeit, weil es sich hier um äußerst einfache Bauelemente handelt, die in der Serienfertigung angesichts der sehr großen Stückzahl von Filmkassetten nur sehr geringe Material- und Arbei-tskosten bedingen.
  • Diese Aufteilung in Antriebs- und Transportsystemgruppen bietet auch den weiteren Vorteil , daß die umaittelbar mit dem Film in Berührung kommenden Transport-, Stillsetzungs-und Führungselemente, die einer gewissen Abnutzung unterliegen könnten, jeweils nur für einen Film verwendet werden und ihre Benutzungstrequenz deshalb derjenigen der Vorführungen des Filmes entspricht. Die gekapselte Anordnung der eben erwähnten, unmittelbar mit dem Film in Berührung kommenden Elemente wirkt sich außerdem insofern besonders günstig aus, als diese jetzt vollständig gegen Schmutz- und Staubablagerungen geschützt sind, die in üblichen Filmprovektoren bekanntlioh oftmals zu Kra-tzspuren auf dem Filmmaterial führen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird derJenige Raum des Xilmprojektorgehäuses, in dem sich die Kassette nach dem Einlegen befindet, durch eine abnehmbare oder klappbare Gehäusewand verschlossen. Dadurch wird eine besonders intensive Dämmung der von den bewegten Teilen herrührenden Geräusche des Filmprojektors erzielt, wobei also die ohnehin geringen Geräusche der bewegten Teile innerhalb der Kassette durch eine doppelte Kapselung wirksam gedämpft werden.
  • Nach einem besonders wichtigen Erfindungsgedanken wird der Film in einer Endloskassette gespeichert, die in der erwähnten Weise mit den notwendigen Elementen für den Film transport, die Filmführung und die zeitweilige, Stillsetzung ausgerüstet ist. Damit wird die Bedienung des erfindungsgemäßen Filmproåektors auf ein Minimum vereinfacht: es braucht lediglich die Filmkassette in die Vorgegebene Aufnahme eingelegt zu werden. Dabei stellt sich die Verbindung zwischen dem Antrieb und dem Perforationsrad selbsttätig her; ebenso legt sich der Film mit der Tonspur selbsttätig an den Tonkopf. Nach dem erfolgten Vorführen des Filmes kann die Endloskassette sofort in einem wieder vorführbereiten Zustand entnommen werden, weil das Rückspulen bei der Endloskassette entfällt.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken ist der Film innerhalb der Endloskassette unmittelbar vor der Filmbühne zu einer großen, freien Schleife ausgelenkt, die einer Umlenkung um annähernd 1800 entspricht, wobei nur im Scheitelpunkt eine äußererLeitwand zur Führung vorgesehen ist und die Formelastizität dieser Schleife so bemessen ist, daß unter der Einwirkung des vom Perforationsrad erzeugten Filmvorschubes eine Vorschubkraft genau parallel zur Ebene der Filmbühne ausgeübt wird, während der aus der Filmbühne kommende i?ilm durch eine Bügelfeder so lange in die Filmbühne gedrückt wird, wie der gleichzeitig vom Perforationsrad erzeugte Zug auf diesen Filmabschnitt, der danach auf die Filmspule gewickelt wird, deren Federkraft nicht übersteigt, wobei der Film mit einem Loch seiner Perforation über eine feststehende Nase in der Ebene der Filmbühne greift, die ihn solange fixiert, wie er durch die Bügelfeder in der Filmbühnenebene gehalten werden kann, während nach der Auslenkung der Bügelfeder der Film etwas aus der Führungsebene herausgeschwenkt wird, woraufhin das bis dahin festgehaltene Perforationsloch des Filmes von der Nase gleitet, die Zugspannung in dem aufzuwickelnden Teil des Filmes wegen des nun eintretenden Nachschiebens des Filmes sofort absinkt, die Bügelfeder den Film nunmehr wieder in die Filmbühnenebene drückt und zwangsläufig das nächste Loch der Perforation über der Nase einrastet, wodurch die nächste zeitweilige Filmstillsetzung stattfindet. Dieses Spiel wiederholt sich von Bild zu Bild des vorgeführten Filmes. Dadurch ist eine zuverlässige, dem Betrachter ein völlig ruhiges Bild bietende, zeitweilige Bildstillsetzung gewährleistet.
  • Da der Film nur unter der Einwirkung der geschilderten elastischen Formänderungen sprungweise vorgeschoben wird, läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Filmprojektor auch eine Einzelbildbetraohtung des Filmes gut durchführen, indem der Antrieb nur kurz ein- und sofort wieder ausgeschaltet wird.
  • Der Antrieb für den Film der Endloskassette hat einen sehr geringen Leistungsbedarf, weil hier der Filmtransport ohne Zusatzkräfte, wie sie in herkömmlichen Kassetten durch das Beschleunigen der Auflaufspule und Bremsen der Ablaufspule auftreten, arbeitet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen FilmproJektors mitsamt der ebenfalls erfindungsgemäßen Endloskassette dargestellt, an Hand dessen die Erfindung im Folgenden näher erläutert sei. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht einer erfindungsgemäßen Endloskassette mit abgenommener Deckplatte, Fig. 2 die perspektivische Darstellung einer Endloskassette gemäß Fig. 1 bei durchsichtig gedachter Gehäusewand derselben und Fig. 3 die perspektivische Darstellung der optischen Einrichtung eines erfindungsgemäßen Projektors.
  • Gemäß Fig. 1 läuft der aus der Innenwindung des auf der Spule 1 befindlichen Filmwickels 2 kommende Filmabschnitt in Richtung des Pfeiles 3 durch das Führungsstück 4, danach in Richtung des Pfeiles 5, über das Perforationsrad 6 und die Umlenksäule 7, wird danach in Richtung des Pfeiles 8 laufend, zu einer großen Schleife mit nahezu 100 Umlenkung ausgelenkt, wobei er sich im Scheitelpunkt dieser Schleife an der Führungeplatte 9 abstützt, um anschließend durch die Filmbühne 10 zu wandern, deren feststehende Nase 11 sukzessive in die Öffnungen 12 (s.Fig.2) der Filmperforation eingreift. Dadurch wird der Film Jedesmal mit einem Bild vor dem Fenster 13 der Filmbühne arretiert, um durch das von der Lichtquelle 14 ausgehende und durch den Kondensor 15 gesammelte Proåektionslichb getroffen zu werden.
  • Da das Perforationsrad 6 während der Zeitdauer der Arretierung des Filmes durch die Nase 11 mit gleichbleibender Geschwindigkeit weiterläuft, entsteht in der Schleife zwischen der Umlenksäule 7 und der Nase 11 eine ansteigende Druckspannung, während gleichzeitig in dem Filmabschnitt zwischen der Nase 11 und dem Perforationsrad 6, der, wie dies durch den Pfeil 16 angedeutet, um den Filmwickel 2 herumgeführt ist, eine ansteigende Zugspannung ausgebildet wird. Diese Zugsannung hat zur Polge, daß die Bügelfeder 17, in der Draufsicht gem.Fig. 1 gesehen, nach links ausgelenkt wird, bis der in der Filmbühne 10 befindliche Bildabschnitt über die Nase 11 angehoben wird. In diesem Augenblick schnellt der bis dahin in innerhalb der Filmbühne 10 arretierte Filmabschnitt in Richtung des Pfeiles 18 nach vorn, während gleichzeitig die Bügelfeder 17 wegen der Jetzt angesunkenen Zugspannung innerhalb des Filmes nach rechts geschwenkt wird und den anschließenden Filmabschnitt auf die Filmbühne 10 drückt, so daß dessen nächstes Perforationsloch über der Nase 11 einrastet. Jetzt befindet sich das nächste Einzelbild des Filmes vor dem Fenster 13 und kann in seiner Ruhestellung projiziert werden.
  • Danach wiederholt sich das eben geschilderte Arbeitsspiel.
  • Auf diese Weise wird der Film in der gewünschten Frequenz bildweise an dem Fenster 13 vorbeigeführt und ein ruhig stehendes Projektionsbild erzeugt.
  • Der in der Richtung der Pfeile 16 und 18 um den Filmwickel 2 herumgeführte Film wird unterhalb des in Richtung des Pfeiles 3 von dem Filmwickel 2 ablaufenden Filmabschnittes um den Zapfen des Perforationsrades 6 herumgeführt und läuft in Richtung des Pfeiles 19 auf den Filmwickel 2, in dem er bis zur nächsten Vorführung des Filmes verbleibt, Die auf dem Film befindliche, nicht besonders dargestellte Tonspur wird vom Tonkopf 20 abgetastet. Der Film läuft am Tonkopf 20, zwischen der Säule 4 und dem Perforationsrad 6, mit konstanter Geschwindigkeit.entlang.
  • Die in vi. 1 ersichtliche Lichtquelle 14 und der Kondensor 15 sowie der Tonkopf 20 sind nicht Bestandteile der erfinäungsgemäßen Kassette, sondern sie gehören zu den Einrichtungen des Projektors, die in ihrer Einbaulage in Figo 3 dargestellt worden sind. Die Endloskassette 21 hat an der entsprechenden Stelle eine Aussparung, mit der sie über die Lichtquelle 14, den Kondensor 15 und den nachgeschalteten Umlenkspiegel 22 sowie über den Tonkopf 20 greift. Vom Umlenkspiegel 22 wird das Projektionslicht durch die nur schematisch dargestellte Optik 23 auf den weiteren Umlenkspiegel 24, den Umlenkspiegel 25, den Umlenkspiegel 26, den Umlenkspiegel 27 und den Umlenkspiegel 28 auf die Mattscheibe 29 geworfen.
  • Die Form des Projektorgehäuses wurde nicht aargestellt, weil sie für die Erfindung unwesentlich ist. Eine wichtige ertinaungsgemäße Maßnahme an dem im übrigen beliebig gestalteten Projektorgehäuse besteht jedoch, wie bereits erwähnt, darin, die Kassette 21 in ihrer Lage gem. Fig. 3 innerhalb einer Vertiefung auf zunehmen und durch eine benachbarte Gehäusewand, die klappbar oder vollständig abnehmbar ausgebildet sein kann, vollständig abzudecken, so daß die an sich bereits sehr schwachen Geräusche der Filmvorschubeinrichtung, die bereits durch die Kapselung derselben innerhalb der Kassette 21 weitgehend gedämpft worden sind, durch diese Gehäusewand vollständig gedämpft werden und der Filmprojektor mithin völlig lautlos arbeitet.
  • Ansprüche

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Kassetten-Filmprojektor in Kompaktbauweise, dadurch g e-£ e n n z e 1 c n n e t, daß der Antriebsmotor und das diesem unmittelbar nachgeschaltete Untersetzungsgetriebe in dem Projektorgehäuse installiert sind, während das Perforationsrad (o) für den Filmvorschub und die Elemente für die zeitweilige Bildstillsetzung sowie Filmführung einschließlich der Filmühne (10) in der Kassette (21) enthalten sind0 2. Kassetten-Filmprojektor nacn Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, da aerjenige Raum des Filmprojektors, in dem sich die kassette (21) befindet, durch eine abnehmbare, bzw. abklappbare Gehäusewand verschlossen ist.
    5. Kassetten-Filmprojektor nacn Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Film in einer Endloskassette (21) gespeichert ist.
    4. Kassetten-Filmprojektor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i W h n e t, daß der Film innerhalb der Endloskassette (21) unmittelbar vor der Filmbühne (10) zu einer großen, freien Schleife ausgelenkt ist, die einer umlenkung um annähernd 180° entspricht, wobei nur im Scheitelpunkt eine äußere Führungsplatte (9) vorgesehen ist und die Formelastizität dieser Schleife so bemessen ist, da unter der Einwirkung des vom Perforationsrad (6) erzeugten Filmvorschubes eine Vorschubkraft genau parallel zur Ebene der Filmbühne (10) ausgeübt wird, während der aus der Filmbähne (10) kommende Film durch eine Bügelfeder (17) so lange in die Filmbühne (10) gedrückt wird, wie der gleichzeitig vom Perforationsrai (6) erzeugte Zug auf diesen Filmabschnitt, der danach auf die Spule (1) gewickelt wird, deren Federkraft nicht übersteigt, wobei der Film mit einem Loch seiner Perforation (12) über eine feststehende Nase (1@) in der Ebene der Filmbühne (10) greift, die ihn solange fixiert, wie er durch die Bügelfeder (17) in der Filmbühnenebene gehalter werden hann, während nach der Auslen@ung der Bügelfeder (@@) der Film etwas aus der Führungsebene herausgeschwenkt wird, woraufhin das bis dahin festgehaltene Perforationsloch des Filmes von der Nase (11) gleitet, die Zugspannung in dem aufzuwickelnden Teil des Filmes wegen des nun eintretenden Nachschiebens des Filmes sofort absinkt, die Bügelfeder (17) der Film nunmehr wieder in die Filmbühnenebene drückt und zwangsläufig das nächste Loch der Perforation (12) über der Nase (11) einrastet, wodurch die nächste zeitweilige Filmstillsetzung stattfindet.
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