DE2229241A1 - Alkanolamiderivate - Google Patents
AlkanolamiderivateInfo
- Publication number
- DE2229241A1 DE2229241A1 DE19722229241 DE2229241A DE2229241A1 DE 2229241 A1 DE2229241 A1 DE 2229241A1 DE 19722229241 DE19722229241 DE 19722229241 DE 2229241 A DE2229241 A DE 2229241A DE 2229241 A1 DE2229241 A1 DE 2229241A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radical
- stands
- formula
- carbon atoms
- allyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C275/00—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
- C07C275/28—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton
- C07C275/32—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton being further substituted by singly-bound oxygen atoms
- C07C275/34—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton being further substituted by singly-bound oxygen atoms having nitrogen atoms of urea groups and singly-bound oxygen atoms bound to carbon atoms of the same non-condensed six-membered aromatic ring
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C323/00—Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups
- C07C323/23—Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups containing thio groups and nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups, bound to the same carbon skeleton
- C07C323/39—Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups containing thio groups and nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups, bound to the same carbon skeleton at least one of the nitrogen atoms being part of any of the groups, X being a hetero atom, Y being any atom
- C07C323/43—Y being a hetero atom
- C07C323/44—X or Y being nitrogen atoms
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
PATE NTANWALTE DR.-ING. H. FINCKE DIPL.-ING. H. BOHR
DIPL-ING. S. STAEGER
Fe r π r υ fr *26 60 60
S MÜNCHEN S1 Müllerstraße 31
15.JUN11972
Mappe 22920 - Dr. K. Case PH 23992
Imperial Chemical Industries Ltd. London, Großbritannien
Die Erfindung besieht sich auf Alkanolamiaderivate, welche
eine ß-adrenergetische Blockierung!aktivität besitsen.
IrSE* GO.· HH
(I)
209852/1189
vorgeschlagen, worin H für ein Alkyl- oder Hydroxyalkylradikal mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, welches am a-Kohlenstoffatom verzweigt ist oder ein Cycloalkylradikal
mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen steht, R2 für ein Alkylradikal mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder ein Aikenylradikal mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen steht, Ir für ein
Wasserstoff- oder Halogenatom oder ein Alkyl», Alkoxyoder.Alkylthioradikal mit 1 bis 6 Kohlenatoffatomen, ein
Alkenyl- oder Alkenyloxyrad!kai mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, ein Aralkylradikal mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen
oder ein Hydroxy- oder Cyanoradikal steht, mit der Einschränkung, daß wenn'Br für ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder ein Alkylradikal steht, R für ein Alkenylradikal
steht. Gemäß der Erfindung werden weiterhin die pharmazeutisch zulässigen Säureadditionssalze dieser Verbindungen vorgeschlagen.
Ss ist ersichtlich, daß die Verbindungen der Formel I
ein asymmetrisches Kohlenstoffatom enthalten, weshalb diese Verbindungen, in einer racemischen Form und in zwei optisch
aktiven Formen existieren können. Es wird darauf hingewiesen, daß die nützlichen Eigenschaften des Baoemats in
verecHedenem Ausmaß in den optischen Isomeren vorhanden
sein können. Diese Beschreibung bezieht sich auf dl« raotmische Form der Verbindungen der Formel I und auch
auf alle optischen Isomere, welche die oben erwähnten brauchbaren Eigenschaften zeigen· Die Raoematβ können
durch an eich, bekannte Verfahren getrennt werden. Auch die
Bestimmungen der biologischen Eigenschaften der optischen Isomere kann in bekannter Weise erfolgen. ■
209852/1189
"I
Ein besonders geeigneter Wert für H ist ein Isopropyl-,
s-Butyl-5 t-Butyl-, 2-Hydro2y-1,1-dimethylätih.yl- oder
Cyclopropylradikul. und sin besonders geeigneter Wert
für H ist ein Methyl-* Ifehyl-, n-Propyl-, Isopropyl~»
n-Butyl-,, a-He&yl- oder Allylradikal«,
Ein besonders geeigneter Wert für Ir ist beispielsweise
ein Wasserst off- % Chlor*· t Brom- oder Jodatom oder ein
ifetbyl-ϊ Äthyl-v Propyl-, Ifethoxy-, Ithoxy-, Propoxy-,
Methylthio-, Xthylthio-, Allyl-, Methylallyl-, Allyloacy-,
O*-]Ftoenyläthyl--, Hydroxy«- oder Cyanoradikal. '
Sin geeignetes pharmazeutisch zulässiges Säureadditions-
BBlIz ist beispielsweise ein Hydrochloride Sulfat oder
Phosphat oder ein. Acetat, Citrat oder Oxalat.
Spezielle Alkanolaminderivate der Erfindung sind in den
Beispielen angegeben, aber von diesen werden besonders die Verbindungen der Eormel I bevorzugt, worin R für
das Isopropyl- oder t-Butylradücal steht und entweder
E2 für &as Methyl- oder Ithylradikal und B^ für das Allyl·
radikal steht oder R2 für das Allylrsdikal steht und R^
für das Wasserstoff- oder Chloratom oder das Methylradikal steht.
Die Alkanolaifiinderivate der Erfindung können durch an eich
bök&nzite Verfahren sur Herstel3.ung von analogen Verbindungen
erzeugt werden» So werden di© folgenden Verfahren zur Her-
...
etellung dor Alkauolaminderivaöe der Formel I, wobei R , R
v:ü.ä Br d:lo oben angegebenen Bedeutungen besitzen, als
lierkmale der Erfindtißg vorgeschlagen:
SAD 20985?/1189
(&) Umsetzung oines Epoxide oder Hydrins der Formel
R2ira.co.m ^j/ \y_o.GH2x (H)
wo X für die Gruppe -OH -CH2 oder -CHOH.CHgY steht, wobei
Y für ein ersetzbares Radikal steht« wie e.B. ein Halogenatom oder ein Allcansulfonyloxy- oder Arenaulfonyloxyradikal, oder eines Gemische derselben mit einem Amin der Formel
R1KHg, vorzugsweise durch Erhitzen der Reakfcionsteilnehmer auf 90 bis 1100C in einem inerten Lösungsmittel oder in
einem Überschuß des Amins;
Y für ein ersetzbares Radikal steht« wie e.B. ein Halogenatom oder ein Allcansulfonyloxy- oder Arenaulfonyloxyradikal, oder eines Gemische derselben mit einem Amin der Formel
R1KHg, vorzugsweise durch Erhitzen der Reakfcionsteilnehmer auf 90 bis 1100C in einem inerten Lösungsmittel oder in
einem Überschuß des Amins;
(b) Umsetzung eines Phenols der Formel
mit einer Verbindung der Formel X.CHg.HHR1, worin X die oben
angegebene Definition besitzt, und zwar vorzugsweise durch Erhitzen der Rsaktionsteilnehmer in einem inerten Lösungsmittel
in Gegenwart einer Base oder unter Verwendung eines Alkalimetallsalsee der Verbindung dejr Formel III als Realetionsteilnehm^r;
209857/1 189
(c) Umsetzung einer Verbindung der Formel
R2M. CO. HH ~^M Yv O. CH2 ,CHOH. CH2NH1S5 (IV)
worin Br für ein bjdrogenolysierbares Radikal steht* wie z.B.
für ein Bönzylradikal, mit V/asserstoff in Gegenwart eines
Hydrierungskatalysators, vorzugsweise eines Palladium-auf-HoI
zkohle-Katalysatora,. wobei in einem inex^ten Verdünnungsmittel
oder Lösungsmittel gearbeitet wird;
(d) für solche Verbindungen der Formel I, worin B für eine
Gruppe der Formel -CHH6^ steht, wobei R6 ein Methylradikal
bedeutet und R' ein Methyl-, Äthyl- oder Propylradikal bedeutet«
Umsetzung einer Aminoverbindung der Formel
R2HH.00.KH —47 VV11-, 0.CH2.CHOH.CH2.M2 (V)
mit einer Carbonylverbindung dar Formel R .CO.Rr unter reduzierenden
Bedingungen* beispielsweise durch katalytische Hydrierung oder duroh Verwendung eines Alkalimetallborohydrids.
wobei darauf hingewiesen werden sollte, daß die letzteren Bedingungen anzuwenden sind, wenn, es erwünscht
ist, eine gegenüber katalytischer Hydrierung empfindliche Gruppe zu schützen%
209852/1189
(β) ümsetswiig einer Aminoverbi ridimg der Forms! 7 mit einer
1
Verbindung der Formal R Y, -tforin Y di© obig© Definition be sitzt, vorzugsweise durch Erhitzen der Ra akb ions teilnehmer in Gegenwart einer Base, wie z.3» ©ines Alkalimetallcarbonate, in einem inerten Losungsmittel odor einsin Überschuß dsr Ver-
Verbindung der Formal R Y, -tforin Y di© obig© Definition be sitzt, vorzugsweise durch Erhitzen der Ra akb ions teilnehmer in Gegenwart einer Base, wie z.3» ©ines Alkalimetallcarbonate, in einem inerten Losungsmittel odor einsin Überschuß dsr Ver-
1
bindung dar Formel H Y; oder
bindung dar Formel H Y; oder
(f) Hydrolyaierung eines geschützten Derivabs des gewünschten
Alkanolaminderivats der formel
R2M.00.M _^y \y„ 0.CH2.CE.CH2.HR1 (VI)
8 Q worin mindestens eines der Symbole R und R^ für eine hjdrolysierbare
Schutagruppe steht, wie z.B. für ©in Acylra-
ß en
dikal oder, für R , ein/Tatrahydropyx'anylather, wobei ge-
dikal oder, für R , ein/Tatrahydropyx'anylather, wobei ge-
8 9 gebenenfalle das andere dar Symbole R und Ir für Wasserstoff
steht, odar R und Ir miteinander verbunden sindj socaß ein
OxazolidiM- oder Ojtasolidinonring entsteht.
Das Alkanolaminderivat der Formel I kann wie obe». definiert
in ein Salz überführt werden, und zwar durch Umsetzung der
freien Ba,3e uxitar üblichen Bedingungen alt siner Säure s die
ein pharmazeutisch zulässiges Anion liefert*
Die verschiedenen Ausgangamaterlallen die bei den obigen
Verfahren verwendet werden* werden durch am sich bekannte Verfahren
hergestellt. Diese Verfahr an sind ii. der chemischen
Literatur beschrieben und brauchen nicht n&n&v erläutert
werden.
BAD OPüGSNAL 209857/1189
Wie bereits angedeutet, besitzen die erfindungsgemäßen Verbindungen,
eine ß-aare&ergetische Blockierungsaktivität·
Diese Aktivität ist in der Tat cardio-eelektiv, da die Verbindungen
eine größere Spezifität bei der Blockierung der Cardial-ß-receptoren als bei den ß-Receptoren in den periphären
Blutgefäßen und im Bronchialmuskel aeigen. Diese Eigenschaft wird durch die Inhibierung einer durch Isoprenalin
induzierten Q?achycardie bei Katzen oder Satten und · auch
durch das Fehlen eines Antagonismus einer durch Isoprenalin induzierten Vasodilatation bei Katzen oder des Reliefs,
das durch Isoprenalin bei einem durch Histamin induzierten Bronchospaamus bei Meerschweinchen erzeugt wird« demonstriert.
So kann für die vorliegende Verbindung ein® Dosis ausgewählt werden,, bei der die Verbindung die cardialen inotropen und
chronotropen Wirkungen eines Brenzcatechinamins, wie z.B.
Isoprenalins blockiert, aber nicht die Relaxation des glatten
Tr&chealrauskels, welche durch Isoprenalin oder die periphäre
Vasodilatorwirkung von Isopreaalin hervorgerufen tsfird,
blockiert. Wegen dieser selektiven Wirkung können die erfin&ungsgemäßön
Verbindungen mit Vorteil gemeinsam mit einem
sympathomimetischen Bronchodilator bei der Behandlung, von
Luftwegerkrankungen, wie z.B. Asthma, verwendet werden,-da.
die vorliegenden Verbindungen die unerwünschte Stimulierungswirkung des Bronchodilators auf das Herz weitgehend inhibierent
ohne daß die erwünschte therapeutische. Wirkung auf die Bronchien
behindert wird.
Die erfi»ai3£.gEgemäßen Alkanolaminderivate sind somit wertvolle
phsj-mazeutische Mittel t weshalb als weiteres Merkmal
aer Erfindung; pharmazeutische Zusammensetzungen vorgeschlagen
werden, die eixi Alkanolaminderiv&t der Formel I oder ein
pharmazeutisch zulässiges Säureadditionssalz desselben ge1-msjn.sam
mit einem pharmazeutisch zulässigen Verdünnungsmittel oder Trägermittel enthalten. r-V;,--
209857/1189
Die Zusammensetzungen können jede übliclie Form aufweisen,,,
beispielsv/eiBe die' Form von Tabletten, Kapseln,, oral verabreichbaren
Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen, injizierbaren Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen, dispergierbaren
Pulvern oder Spray- oder Aerosolansätzen. Diese können durch übliche Verfahren hergestellt werden.
Die Zusammensetzungen können auch andere Bestandteile mit "bekannter, therapeutischer oder prophylactischer Wirkung
enthalten, wie z.B. ein oder mehrere Wirkstoffe, die ausgewählt sind aus Sedativa, wie z.B. Phenobarbiton, Meprobamat,
Chlorpromazin oder Benzodiazepin; Vasodilatoren, wie z.B.
Glyceryltrinitratt Pentaerythrittetranitrat oder Isosorbiddinitrat;
Diuretica, wie z.B. Chlorothiazid; hypotensive
MIttel, wie z.B. Reserpin, Bethanidin oder Guanethidin; Myocarddepressante, wie z.B. Chinldin; MIttel, die zur Behandlung
der Parkinson'sehen Krankheit verwendet werden,
wie β.B. Benzhexol; cardlotonische Mittel t wie a.B. Digitalispräparate;
oder sympathomimetische Bronchodilatoren, wie z.B.
Isoprenalin, Orciprenalin, Adrenalin oder Ephedrin.
Wenn sie zur Behandlung oder Prophylaxe von Herzkrankheiten,
wie z.B. Anginapectoris oder Cardialarrhythmie, oder zur Behandlung
von Hypertension beim Menschen verwendet werden, dann werden die Alkanolaminderivate der Erfindung an den
Menschen in einer gesamten oralen Dosis von 20 bis £00 mg pro Tag verabreicht, und zwar in Dosierungen in Abständen
von 6 bis 8 st. Eine geeignete intravenöse Dosis ist 1 bis
20 mg. Die kräftigeren Verbindungen werden in Dosierungen verabreicht, die näher am unteren Ende dieser Bereiche
liegen. Bevorzugte orale Dosierungsformen sind Tabletten oder Kapseln, die 10 bis 100 mg, vorzugsweise 10 oder 40 mg,
von dem aktiven Bestandteil enthalten. Bevorzugte intra»
209857/1189
-Q-
venöse Dosierungsformen sind sterile wässrige Lösungen der Alkanolaminerivate oder der pharmazeutisch zulässigen
Säureadditionssalze derselben, die 0,05 bis Λ% (G/V),
vorzugsweise 0,1% (G/V), von dem aktiven Bestandteil enthalten .
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Ein Gemisch aus 3»2 g 1-f2-Allyl-4~(3-äthylureido)phenoxy3-2,3-epoxypropan
und 25 ml Isopropylamin wird 2 st auf Rückfluß
erhitzt. Das Gemisch wird unter vermindertem Druck zur !Trockne eingedampft, und der Rückstand wird mit 50 ml
wässriger 2n Salzsäure und 50 ml Äther geschüttelt. Die saure Phase wird abgetrennt und mit wässriger 11 η Natriumhydroxidlösung
alkalisch gemacht. Das Gemisch wird filtriert, und der feste Rückstand wird mit Wasser gewaschen und aus
Äthylacetat kristallisiert. Auf diese Weise wird 1-{£-Allyl-4-(3-äthylureido)phenoxy3
-3-iaopropylamino-2-propanol mit
ein«m Pp von 116°C erhalten.
Das als Ausgangsmaterial verwendete 1-(£-Allyl-4-(3-Uthylureido)phenox3rJ-2,3-epoxypropan
kann wie folgt erhalten werden:
Zu einer Lösung von 11g 2-Allyl-4~aminophenol in 75
Acetonitril wird bei 60°0 unter Rühren eine Lösung von 5»35 g Äthylisocyanat in 10 ml Acetonitril zugegeben. Das
209857/1189
Gemisch wird iO min auf Rückfluß erhitzt, abgekühlt ua&
filtriert. Der faste Rückstand wird mit Wasser gewaschsn
und aus Ithylacetat kristallisiert. Auf diese Weise wird 2-Allyl-4<-(3-äthyluröiiSo)piienol mit einem Fp von 1410C
erhalten*
Ein Gemisch aus 5*0 g des obigen Stoffs* 2,0 g Natriumhydroxid,
75 ml Wasser und 5,5 ml Epichlorohydrin wird hei
Raumtemperatur 5 st lang gerührt. Das Gemisch wird filtriert, und der feste Bückstand wird mit Wasser gewaschen und an
der Luft getrocknet. Auf diese Weise wird 1-£2-Allyl-4-(3-äthylureido)phenoxy3~2,?3-epQ3cypropan
mit einem Fp von 1200C erhalten, welches ohne weitere Reinigung verwendet
wird.
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt,
wobei jedoch ein Amin der Formel R NH2 und ein 1,2-Epoxy-3-aryloxypropan
der Formel
R2NH.C0.NH —.(/ VL-CCH2-OH -
als Ausgangsmaterialien verwendet werden.
Auf diese Weise werden durch ein ähnliches Verfahren die in der folgenden Tabelle beschriebenen Verbindungen
erhalten:
209857/1189 BAD ORI(SiNAL
H HH.GO.HH
O. OH2. OHOH. C
R2 | B? | Fp (°C) | Kristallisations- lösungsmittel |
|
Isopropyl | mthyl | Allyl | 120-122 | . Ithylacetat |
t-Butyl | It | η | 134 | II |
η | Ithyl | η | 128 | Il |
Isopropyl | n-Propyl | η | 128-130 | Il |
it | Äthyl | Methoxy | 157-159 | Il |
Il | Il | Äthoxy | 146-147 | Athylacetat/ Ieopropanol |
W | Allyl | H | 144 | Ithylacetat/ Äthasol |
Die als Ausgangematerialien in diesen Beispielen verwendeten
substituierten Ureidophenole können durch ein Verfahren erhalten
werden, vie es in Beispiel 1 beschrieben ist, wobei jedoch daa entsprechende Aminophenol und das entsprechende
Alkylisocyanat als Ausgangsmaterialien verwendet werden. Auf diese Weise werden die in der folgenden !Tabelle beschriebenen
Verbindungen erhalten (welche alle aus Acetonitril kristallisiert werden):
209857/1189
HH.CO.HH-
OH
H2 | Allyl | Pp (0C) |
Methyl | Il | 158 |
n-Propyl | Methoxy | 118 |
Äthyl | Äthoxy | 128-150 |
ti | H | 156-158 |
Allyl | 150-152 | |
Gemisch aus 1,5 δ 1,2-Epoxy-3-f4-Ö-äthylureiao)-2-methoxyphenoxy^propan,
25 ml t-Butylamin und 25 al
n-Propanol wird 16 st auf Rückfluß erhitzt. Das Gemisch
wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampftv
und der Rückstand wird mit 50 ml 2n Salzsäure und 50 ml Äther geschüttelt. Die saure Phase, wird abgetrennt und
mit wässriger 11n Natriumhydroxidlösung alkalisch gemacht, und das Gemisch wird zweimal mit jeweils 50 ml Äthylacetat
extrahiert. Die vereinigten Äthylacetatextrakte werden getrocknet und eingedampft. Der auf diese Weise
erhaltene Rücketand wird einer DickschichtChromatographie
209857/1189
auf eines? 2 mm dicken Silicagel-Platte unterworfen (Merck,
Kieselgel £^254* gipshaltig) welche eine Fläch© von 20 cm χ
40 cm aufweistt wobei als Eluierl8sungsmlttel ein Gemisch
verwendet wirdt das 1 Vol.-Teil wässrige AmmoniumhydroxidlÖsung
(S.G* 0,89) und 99 VoX.-Teile Methanol enthält. Das Material mit einem R„-Wert von 0,6 wird von der Platte
mit Methanol extrahiert, und die methanolische Lösung wird abgedampft. Der Rückstand besteht aus 1-t-Butylamino-3-j4-(3-äthylureido)-2-methoxyphenox^]|-2-propanol1
welches die Form eines Öls besitzt.
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei jedoch das entsprechende Amin und das entsprechende
Epoxid als Ausgangsmaterialien verwendet werden. Auf diese Weise werden die Verbindungen der in Beispiel 2 angegebenen
Formel erhalten, welche in der folgenden Tabelle beschrieben sind:
209852/1189
~ 14 -
E2 | Allyl | Fp (0C) | Kristallisations- lösungsmittel |
|
Isopropyl | n«Butyl | Allyloxy | 112 | Äthylacstat |
Il | Äthyl | Methyltnio | 144 | lthylacetat/ lthanol |
Il | ti | Cyano | 158-160 | lthylacetat/ Isopropanol |
ti | Il | fl^Phenyl- äthyl |
138 | Aceton |
η | ti | Allyl | Oxalat 204-206 |
Aceton/Waseer |
Cyclopropyl | ft | 118-120 | lthylacetat | |
2~Hydroxy- 1*1-dimethy] äthyl |
ti | H | 139-141 | ti |
t-Butyl | Allyl | Ohloro | 68 | U |
Isopropyl | ti | ti | 141-142 | It |
t-Butyl | It | Methyl | 118-120 | ti |
Isopropyl | It | η | 126-129 | Äthylacetat/ Isopropanol |
t-Butyl | ι; | 129-132 | Äthylacetat | |
Die verschiedenen Zwischenproduktphenole * die aus dem
entsprechenden Aminophenol und' Iaocyanat hergestellt
werden, sind in der folgenden Tabelle beschrieben (sie
wurden, außer wo angegeben, alle aus Acetonitril kristallisiert) j
2098S2/1189
R5 | Fp Cg) | |
n~Butyl | Allyl | 152-154· |
-Äthyl | Allyloxy | 124* |
π | Methylthio | 155-159 |
Il | Cyano | 182-184 |
ti | OrPhenyl- äthyl |
80 |
Allyl | Chloro | 164-165 |
It | Methyl | 153-154 |
* kristallisiert aus einem Gemisch aus Ithylacetat und Petroläther (Ep 60-800C)
Ein Gemisch aus 135 g 4~(3-Äthylureido)-2-methaxyphenol,
O.;8 g Natriumhydroxid, 4- ml Wasser, 15:88 g 3~Chloro-1-ieopropylamino-2-propanol-hydrochlorid
und 45 ml Äthanol wird unter Rückfluß 18 st erhitzt und unter vermindertem Druck
zur Trockne eingedampft« Der Rückstand wird mit einem Gemisch
aun 25 ml wässriger 2n Salzsäure und 25 ml Äther
gerührt. Die saure wässrige Schicht wird abgetrennt und tait wässriger 11n Katriumhydroxidlösung alkalisch gemacht.
Das Gemisch wird mit 20 ml Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatschicht wird abgetrennt, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird aus Äthylacetat
209852/1189
BAD OWÖ1NM.
kristallisiert. Auf diese Weise wird 1-&-(3-Äthylur©ido)-2-methoxyphenoxy]|-3-isopropylamino-2-propanol
mit einem Ip von 137~139°C erhalten.
Ein Gemisch aus 2,5 S 1-£2-Allyl-4-(3-äthylureido)phenoxy3·-
3-chloro-2-propanol, 20 ml Isopropylamin und 20 ml n-Propanol
wird 6 st unter Hückfluß erhitzt und dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird mit 25 ml
wässriger 2n Salzsäure und 25 ml Äther gerührt, und.die saure wässrige Schicht wird abgetrennt und mit wässriger
11n Natriumhydroxidlösung alkalisch gemacht. Das Gemisch wird filtriert, und der feste Huckstand wird mit Wasser gewaschen,
getrocknet und aus Äthylacetat kristallisiert.
Auf diese Weise wird 1-{2-Allyl-4-(3-äthylureido)phenoxy^-3-isopropylamino-2-propanol
mit einem Fp von 116°0 erhalten.
Ein Gemisch aus 2„0 g 3-(N-Isopropylamino)-1-&--(3-äthylureido)~2-methoxyphenox2£|-2-propanol,
0,2 g eines 5%igen Palladium-auf-Holzkohle-KatalyBators und 30 ml Äthanol
wird bei Raumtemperatur und atmosphärischem Druck mit Wasser« stoff geschüttelt, bis die Wasserstoffaufnähme aufhört. Das
Gemisch wird filtriert, und das Filtrat wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird aus
Äthylacetat kristallisiert, und auf diese Weise wird 1 -£4— ( 3-Äthylur eido } -2-me thoxyphenox£j -3-is opr opy lamino-2-propanol
mit einem Fp von 137 bis 139°0 erhalten.
209852/1189
-17- 22292U
Das als Ausgangsmaterial verwendete 3-(N-Benzyl-li-isopropylamino}
-1«- [4— (3-äthylureido ) ~2-methoxyphenoxy3-2-propanol
kann wie folgt erhalten werden»
Ein Gemisch aus 2t3-I£oxy-1-[£~(3-äthylureido)-2-methoxy~
phenox£j propan, 1,49 g N-Benzyl-tf-isopropylamin und 50 ml
n-Propanol wird 6 st unter Rückfluß erhitzt. Das Gemisch
wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, und der Rückstand wird mit einem Gemisch aus 50 ml wässriger
2n Essigsäure und 50 ml Äther gerührt. Die saure wässrige
Schicht wird abgetrennt und mit wässriger 11n Natriumhydroxidlösung
alkalisch gemacht, und das Gemisch wird mit Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatschicht wird abgetrennt
* getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Auf diese Weise wird 3-(N-Benzyl-N-isopr
öpylamino ) -1 - £fl·- ( 5-äthylure ido ) -2-methoxyphenoX3£I~2-propanol
als öl erhalten, welches ohne weitere Reinigung verwendet wird.
Ein Gemisch aus 1,5 δ 1-(2-Benzyloxy-4-(3-äthylureido)-phenox^l-3-*isopropylamino-2-propanol,
1,5 β eines 5%igen Palladium-auf-Holzkohle-Katalysators und 150 ml Äthanol
wird bei Raumtemperatur und atmosphärischem Druck mit Wasserstoff geschüttelt, bis die Wasserst off auf nähme aufhört« Das
Gemis'ch wird filtriert, und das FiItrat wird unter vermindertem
Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird einer Dickschichtchromatographie auf einer 2 mm
dicken Silicagel-Flatte unterworfen (Merck, Kieselgel P^54"*
gipshaltig), welche ein© Fläche von 20 cm χ 40 cm aufweist,
209852/1189
wobei als Eluierlösungsmittel ein Gemisch &\m 1 ToI.-Teil
Ammoniumhydroxid (S.G. 0,89) und 99 Vol.-Teilen Methanol
verwendet wird. Das Material mit einem R^-Wert von 0,& wird
mit Methanol extrahiert, und der Methanolaxtrakt wird sur
Trockne eingedampft. Der Rückstand wird aus Äthylacetat kristallisiert, und auf diese Weiae wird 1-{V-(3-Äthylureido)·
2-hydroxy-phenoxy^i-3-isopropylamino-2-propanol mit einem Fp
von 164 bis 166°0 erhalten.
Das als Ausgangsmaterial verwendete 1~f2-Benzyloxy-^'f—(3-äthylureido)phenoxy]i~3"i3opropylamino-2-propanol
kann wie folgt erhalten werden:
Eine Lösung von 2,3 ml Äthyliaocyanat in 10 ml Acetonitril
wird zu einer gerührten Lösung von 6 g 4-Amino-2-benzyloxy-phenol
in 50 ml Acetonitril zugegeben, und das Gemisch wird 10 min auf ßüokfluß erhitzt, abgekühlt und filtriert.
Der feste Rückstand (Pp 158 bis 1600C nach Kristallisation
aus Acetonitril) wird in einer Lösung von 1 g Natriumhydroxid in 50 ml Wasser aufgelöst, 2-0 ml Epichlorohydrin
werden zugegeben, und das Gemisch wird 18 st bei Raumtemperatur gerührt. Das Gemisch wird filtriert, und der feste
Rückstand wird in 30 ml Isopropylamin aufgelöst« Das Gern
lach, wird 2 st auf Rückfluß erhitzt und dann unter vermindertem
Druck zur Trockne eingedampft» und der Rückstand wird mit einem Gemisch aus 25 ml wässriger 2n Salzsäure
und 25 ml Äther gerührt. Die wässrige saure Phase wird
abgetrennt und mit wässriger 11n Natriumhydroxidlösung alkalisch gemacht, und das Gemisch wird filtriert. Der
feste Rückstand wird mit Wasser gewaschen, an der Luft getrocknet und aus Äthylacetat kristallisiert. Auf diese
Weise wird 1-J^2-Benzyloxy-4-(3-äthylureido)phenoxyJ-3-isopropylamino-2-propanol
mit einem Fp von 140 bis 142°0
erhalten.
209852/1189
Claims (1)
- Patent ansprächeworin R für ein Alkyl- oder Hydroxyalkylradikal mit 3 bis Kohlenstoffatomen, welches am (^-Kohlenstoffatom verzweigt ist, oder ein Cycloalkylradikal mit bis zu 5 Kohlenetoffatomen stehtt R2 für ein Alkylradikal mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder ein Alkeiiylradikal mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen steht und R für ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder ein Alkyl-, Alkoxy- oder Alkylthioradikal mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen % ein Alkenyl- oder Alkenyl oxyradikal mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen ein Aralkylradikal mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen oder ein Hydroxy- oder Cyanoradlkal stehtt mit der Einschränkung, daß, wenn R^ für ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder ein Alkylradikal steht,2
R für ein Alkenylradikal steht, sowie die pharmazeutisch zulässigen Säureadditionssalz© derselben.2. Alkanolaminderivate oder Salze derselben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R für ein Isopropyl-, s-Butyl-, t«-Butyl-, 2-Hydro3qjr-111-dimethyläidiyl- oder Cyclo-209857/1189propylradikal steht. R für ein Methyl-, Äthyl-t n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl», n~Hexyl- oder Allylradikal steht, und R* für ein Wasserstoff-, Chlor-, Brom- oder Jodatom oder ein Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Methoxy-, Äthoxy-» Propoxy-, Methylthio-, Äthylthio·»» Allyl-,, Methylallyl-, Allyl oxy-, α-Phenyläthyl-, Hydroxy- oder Cyanoradikal steht3· Alkanolaminderivate der Formel I von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R für ein Alkylradikal mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, welches am ©»-Kohlenstoffatom verzweigt ist» steht, R für ein. Alkylradikal mit Λ "bis Kohlenstoffatomen oder ein Alkenylradikal mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen steht und Έτ für ein Wasserstoffatom oder ein Alkoxy- oder Alkylthioradikal mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, ein Alkenyl- oder Alkenyloxyradikal mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen oder ein Cyanoradikal steht, mit der Einschränkung, daß % wenn r' für ein Wasserstoffatom steht, R für ein Alkenylradikal steht, sowie die pharmazeutisch zulässigen Säureadditionssalze derselben«4. Alkanolaminderivate nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet » daß R für ein Isopropyl- oder t-Butylradikalsteht, R2 für ein Methyl-. Äthyl-, n-Propyl-oder Allyl-a "eeseretorfatom oder ein radikal steht und TSr für ein/Methoxy-, Xthoxy-, Methylthio-, Allyl-, Allyloxy- oder Cyanoradikal steht.5· Salze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein Hydrochloride Sulfat f Phosphat„ Acetat, Citrat oder Oxalat handelt.6. Alkanolaminderivate der Formel I von Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß R für das Isopropyl- oder t-Butylradikal steht, R2 für das Methyl- oder Äthylradikal steht und R^ für das Allylradikal steht.20985.?/11897- Alkanolaminderivate der Formel I von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß H für das Isopropyl- oder t-Butylradikal steht,R2 für das Allylradikal steht und R5 für das Wasserstoffatom steht.8. Alkanolaminderivate der Formel I von Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, daß R für das Isopropyl- oder t-Butylradikal steht, R2 für das Allylradikal steht und. R5 für das Chloratom oder das Methylradikal steht.9·. Verfahren zur Herstellung von Alkanolaminderivaten der Formel I oder von Salzen derselben, wiesle in einem derΊ P - ΊAnsprüche 1 bis 8 beansprucht werden, wobei R , R und R . die in einem der Ansprüche 1 bis 4 angegebenen Bedeutungen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß man(a) ein Epoxid oder Kydrin der FormelR2BH. CO. VSLJy >\— 0.CH2X (II).. ■ 0worin1 X für die Gruppe -CH - CH2 oder -CHOH.CHgY steht, wobei Y für ein ersetzbares Radikal steht, oder ein Gemisch daraus mit einem Amin der Formel R1HH2 umsetzt;209852/1189(b; ein Phenol der Formel1ÖLV/ YV ._,_ OH (III)oder ein Alkalimetallaalz desselben mit einer Verbindung der Formel X.CH^.ÜHR » worin X die oben, angegebene Bedeutung besitzt, umsetzt;(c) eine Verbindung der Formelworin Ir für ein hydrogenolysierbares Radikal steht, mit Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierungekatalysators umsetzt, wobei in Gegenwart eines inerten Verdünnungsmittelβ oder Lösungsmittels gearbeitet wird;(d) für solche Verbindungen der Formel I, worin R für eine Gruppe der Formel -OHR6R^ steht, wobei R6 ein Methylredikal und R? ein Methyl-, Äthyl- oder Propylradikal ist, eine Amino verbindung der FormelR2MH.C0.NH (/ XX-1. 0.CH2.CHOH.OH2.NH2 (V)209852/1189mit einer Carbony!verbindung der Formel R .CO».R , unter reduzierenden Bedingungen umsetzt;(θ) eine Aminoverbindung der Formel V mit einer Verbindung der Formel R^Y, worin Y die obige Definition besitzt, umsetzt; oder(f) ein geschütztes Derivat des gewünschten Alkanolaminderivats der FormelR2HH. CO.HH —/t ve_O.CHo.CH.GSo.HB1 (VI) Λ / 2| 2 {OR8 R98 Qworin mindestens eines der Symbole R und R7 für eine hydro lysierbare Schutzgruppe steht, hydrolysiert; worauf man gegebenenfalls das Alkanolaminderivat der Formel I durch Umsetzung der freien Base mit einer Säure, die ein pharmazeutisch zulässiges Anion liefert, unter -üblichen Bedingungen in ein Salz umwandelt.10. Pharmazeutische Zusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet y daß sie ein Alkanolaminderivat der Formel I oder ein pharmazeutisch zulässiges Säureadditionssalz desselben, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 8 beansprucht werden, gemeinsam mit einem pharmazeutisch zulässigen Verdünnungsmittel oder Trägermittel enthalten.209857/118911. 2i->0&mmensetssuneen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Fono von Tabletten, Kapseln, oral verabreichbaren Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen, injizierbar en Lösungen,, Sudpensionen oder Emulsionen«, dispergierbai'Gii Pulvern oder Spray- oder Aerosolansätzen aufweisen« .12. Zusammensetzungen nach Anspruch 10 oder 11» dadurch gekennzeichnet, daß sie ausätzlich ein oder mehrere Wirkstoffe enthalten, die aus Sedativs, Vasodilatoren, Diuretica, hypotensiven Mitteln, Myocarddepressanten, Mitteln, die zur Behandlung der Parkinson'sehen Krankheit verwendet werden, cardio tonische η Mitteln und sympathoiaimeti sehen Bronchodilatoren ausgewählt sind.20985^/1189
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2820571A GB1393675A (en) | 1971-06-16 | 1971-06-16 | Alkanolamine derivatives |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2229241A1 true DE2229241A1 (de) | 1972-12-21 |
Family
ID=10271980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722229241 Pending DE2229241A1 (de) | 1971-06-16 | 1972-06-15 | Alkanolamiderivate |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH570358A5 (de) |
DE (1) | DE2229241A1 (de) |
FR (1) | FR2141978B1 (de) |
GB (1) | GB1393675A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4038313A (en) | 1970-01-08 | 1977-07-26 | Ciba-Geigy Corporation | Cycloalkylureido phenoxy propanolamines |
US4145363A (en) * | 1975-02-05 | 1979-03-20 | Yamanouchi Pharmaceutical Co., Ltd. | 4-Carbamoylamino-α-aminomethylbenzyl alcohol derivatives |
-
1971
- 1971-06-16 GB GB2820571A patent/GB1393675A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-06-15 FR FR7221650A patent/FR2141978B1/fr not_active Expired
- 1972-06-15 DE DE19722229241 patent/DE2229241A1/de active Pending
- 1972-06-16 CH CH901172A patent/CH570358A5/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2141978B1 (de) | 1976-04-16 |
FR2141978A1 (de) | 1973-01-26 |
CH570358A5 (de) | 1975-12-15 |
GB1393675A (en) | 1975-05-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2434911C2 (de) | Phenyläthylamin-Derivate und pharmazeutische Zusammensetzungen | |
EP0005848A1 (de) | N-Alkylierte Aminoalkohole und ihre Salze, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate | |
DE2223184B2 (de) | Benzofuranderivate und deren pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze sowie ein Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel mit einem Gehalt dieser Verbindungen | |
DE2460689A1 (de) | Neue substituierte propanol-(2)-derivate und deren nikotinsaeureester sowie verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel | |
DE1936693A1 (de) | Alkanolamin dervate und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2445811A1 (de) | Alkanolaminderivate | |
DE3103372A1 (de) | Neue indanyl-derivate, ihre herstellung und verwendung | |
DE1815808B2 (de) | 1 -(Alkanoylamiitophenoxy)-3-alkylamino-2-propanole deren Herstellungsverfahren und pharmazeutische Zusammensetzungen auf deren Basis | |
DE3320394A1 (de) | Optisch aktive n-arylierte oxazolidinon-(2)-derivate, deren verwendung als spezifische und reversible inhibitoren von monoaminooxydase des b-typs sowie verfahren zu deren herstellung | |
DE2458908C2 (de) | Alkanolaminderivate und sie enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen | |
DE2229241A1 (de) | Alkanolamiderivate | |
DE1915230B2 (de) | Hydroxyphenylalkylaminderivate, verfahren zu deren herstellung und arzneimittel auf deren basis | |
DE1593762A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten 1-Phenoxy-2-hydroxy-3-alkylaminopropanen | |
DE2229242A1 (de) | Alkanolaminderivate | |
EP0005192B1 (de) | Alkylaminopropanolderivate von 3-Alkyl-5-(2-hydroxystyryl)-isoxazolen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende therapeutische Mittel | |
DE2061864A1 (de) | ||
DE2126169C3 (de) | Alkanolaminderivate und sie enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen | |
DE2635064C2 (de) | Arzneimittel, enthaltend ein 2-(1-Hydroxyäthyl)-benzofuranderivat, 2-(1-Hydroxyäthyl)-benzofuranderivate als solche und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2612506C2 (de) | 4-Hydroxy-&alpha;-[(3,4-methylendioxyphenyl)-isopropylaminomethyl]-3-(methylsulfonylmethyl)-benzylalkohole, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE2923817B1 (de) | (3-Alkylamino-2-hydroxypropoxy)-furan-2-carbonsaeureanilide und deren physiologisch vertraegliche Saeureadditionssalze und Verfahren zu deren Herstellung sowie Arzneimittel mit einem Gehalt dieser Verbindungen | |
DE2327720A1 (de) | Verbesserte alkanolaminderivate | |
EP0024616B1 (de) | 1-(3'-Acyloxyphenyl)-2-aminoethanole, deren Säureadditionssalze, diese enthaltende Arzneimittel, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2239634A1 (de) | Alkanolaminderivate | |
DE2822473A1 (de) | Alkanolaminderivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen | |
DE2519163C2 (de) | 2-Formyl-1,2,3,4-tetrahydro-5-(2-hydroxy-3-tert.butyl-aminopropoxy)-isochinolin, dessen Salze, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |