DE2229242A1 - Alkanolaminderivate - Google Patents
AlkanolaminderivateInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C275/00—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
- C07C275/28—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton
- C07C275/32—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton being further substituted by singly-bound oxygen atoms
- C07C275/34—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton being further substituted by singly-bound oxygen atoms having nitrogen atoms of urea groups and singly-bound oxygen atoms bound to carbon atoms of the same non-condensed six-membered aromatic ring
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- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE DR.-INQ. H, FINCKE DIPL.-ING. H. BOHR
DIPL.-INQ. S. STAEQER
Fe r η r υ fi '26 60 60
Mappe 22919 - Dr
Oase PH 23989
S MÜNCHEN! 5, Müllerstraßa 31
15. JUN11972
Imperial Chemical Industries Ltd« London» Großbritannien
Alkanolaminderivate
Priorität! 15. Juni 1971 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf Alkanolarainderivate, welche
eine ß-adr©nergetische Bloekierungsaktivität besitzen«
In der DT-OS 204-0 441 findet sich eine allgemeine Beschreibung
einer großen Anzahl von Alkanolaminderivaten, wobei
auch Derivate der folgenden Type
0. OH2. OHOH. CH2. NHR ·
R1"
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eingeschlossen sind, worin R5 für ein Alkyl- oder Pheooncyalkylradikal
steht, R" für ein Wasserstoffatom oder ein
Alkyl-, Aryl- oder Aralky!radikal steht und B*11 für ein
Wasserstoff- oder H&logenatom oder ein Alkylradikal steht.
In der BeSchreibung wird angegeben, daß gewisse Verbindungen eine ß-adrenergetiselie Blockierungsaktivität aufweisen· Die a
gilt insbesondere für solche Verbindungen, in d©?ien E" für
ein Isopropyl- oder t-Butylradlkal steht und sowohl E" als
auch R" ' für ein Wasserstoff atom stehen, und auch für solche
Verbindungen, in denen R1 für Bin 2-(2-ifetho:^phönoxy)ächyl«-
radikal steht, R" für ein η-Butyl radikal steht und R1·f für
ein Wasserstoffatom steht. Ea findet sich in der obtgan
Beschreibung kein spezielles Beispiel für eine Verbindung, in der R1 für ein «-verzweigtes Alkylradikal steht, der
TJreidosubstituant sich in der ^--Stellung befindet und R"
für ein Alkyl- oder ein Acy!radikal steht. Es wurde nunmehr
gefundent daß solche Verbindungen nicht nur kraftigere ßadrenergetiache
Blockierungsmittel als die bekannten Verbindungen sind (was durch die Inhibierung der durch Isoprenalin
induzierten Tachycardie bei Katzen oder Ratten bestimmt wird),
sondern daß auch die ß-adrenerg&tische Blockierungsaktivität
cardio-selektiv ist, d.h., daß die Verbindungen einen größeren Grad von Spezifität bei der Blockierung der Cardial-ß-recep~
toren aufweisen als bei der Blockierung der ß-Receptoren in
den perlphären Blutgefäßen und im Bronchialmuskel ( was
durch das Fehlen eines Antagonismus einer durch Isoprenalin induzierten Vasodllatation bei Katzen oder des Beliefs, das
durch Iaoprenalin bei einem durch Histamin induzierten Bronchoepasmns
an Meerschweinchen erzeugt wird, bestimmt wird)· Somit
kann bei diesen cardlo-selektiven Verbindungen eine Dosis
ausgewählt werden, bei der die Verbindung die cardialeu
inotropen und chronotropen Wirkungen eines Brenacatechinamins,
SAD
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*ie ζ-Β« Isopreneliß. b3.ocki@rt aber nicht die Relaxation
dos glattsTi ifraehaalmuskels blockiert; die durch Isoprenalin
cder die periphäre YasodilatorwiricuEg von Ieopreaalin erzeugt
vird» Wagen dieser selektiven Wirkung koimea diese
Verbindungen tiit Vorteil gemeinsam mit ©inem sympathomimetiscjuec
Bronchodilator bei der Behandlui^ von Asthma
oder audersß LuftVegerkranlmngen verwendet verdon, da diese
Vcrbindusigaii r.war die unerviüiischten etimmulierenden Effekte
des Brcnchodilators auf das Hera inhibierent, aber nicht
dessen erwünschten therapeutischen Effekt auf die Bronchien
behindern«
Gemäß der Erfindung werden also Alkanolaminderivate der Formel
R^ISE.CO.BH -*~*™(/ ^-0.CH2.CHOH.CH2.UHR1 (I)
vorgeschlagen., worin R für ein Alkylradikal mit 5
Koblenstcfratoman stellt, welches am «fc-Eohlenstoffatom
verzweigt ist, S2 für ein Alkylradikal mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
oder ei» Arylradikal mit bis au 10 Kohlenstoff atomen* das gegebenenfalls ein oder mehrere Halogenatoma
oder Alky!radikale mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
trägt., stfeht und V? für ein Wasserstoff- oder Halogenatom
oder ein Alkylradikal mit 1 bis 6 Kchlenstof fat omen steht* Weiterhin werden dis pharmaseiitisch auläsaigen Säureaddittons*
ϋϊ'ΐϊ,ν dieser Verbindungen vorgeschlagen.
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.Es ist ζυ söböiin daß die Verbindungen der Ι'οΐταθί I ein
astymmet rasches Kohlenstoffatom ©ntt<eii. iuid daß sie dementsprechend
la. einer racemischen Form und in zwei optisch.
aktiven Formen existieren können« Ee wird darauf hingewiesen,
daß die nut suchen Eigenschaften des Bacemats in unterschiedlichem
Ausmaß in den optischen Isomeren vorhanden sein können. Die vorliegende Baechreibuüg "bezieht aich deshalb
auf die racemiache Form der Verbindungen der Formel I und
auch auf alle optischen Isomere».«; die die obigen nützlichen
Eigenschaften zeigen. Es ist allgemein bekanntT wie die
racemisch® Form getrennt werden kann und wie die biologischen
Eigenschaften der optischen Isomeren bestimmt werden können,
Ein besonders geeigneter Wert für R ist ein Isopropyl-, s-Butyl~ oder t-Butylradikal., und ein besonders geeigneter
Wert für R ist ein Methyl-, ithyl-, n~Propyl~t Isopropyl-,
η-Butyl-, n-Hexyl- a~Octyl-, Phenyl-j iüolyl- oder Ohlorophenylradikal.
Ein besonders geeigneter Wert für R , wenn es für ein Halogenatom steht, ist ein Chlor-, Brom- oder
Jodatomt Ein besonders geeigneter Wert für B?r, \tena es für
ein Alkylradikal steht, ißt ein Methyl-; Äthyl-, n-Propyl«
oder t-Butylradikal*
Ein geeignetes pharmazeutisch zulässiges Säureadditionssalz ist beispielsweise ein Hydrochlorid. Sulfat oder
Phosphat oder ein Acetat, Citrat, Tartrat oder Oxalat.
Spezielle erfrindungsgemäße Alkaiiolaminderivate sind in den
Beispielen erläutert. Von diesen werden die folgenden Verbindungen
besonders bevorzugt, da sie die oben erwähnten nutβliehen Eigenschaften in besonderem Maße zeigen:
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Λ -15~ ( 3"!thyXursido } -2-j odophenox^ -^-t-biit
propanol,
Ί «. jj^-. (3-n-Propylureido )pheno3cyj ~5~t~butylaisino~2-propanol,
1 - [2-He thyl~4- ( 3~n~pr opylwreido )pliejao3ij3 ~3-is opropylamino-2~propanolf
1 - £2-Ghloro-4— ( 3-Hiehtylureido )phenoa£^ -3-t-but ylamino~2-propanol
t.
•1 - £2-Gliloro-4-(3~ii-butjIureido >i>henox3r] -3-t~butylamino-2-propanol,
1 - £2~Bromo-4~ ( 3~ffleth.ylureido }pheno2£^| -^-isopropylamino^-
propanol.
1 - jjfJ— ( 3-Isopropylureido ) -2*-aiöthylphenoa:^3 ->3-t-birbylamino-2
propanol,.
propanol, 1 - |/t— ( 3-a
propanol und ■ ■
1 - (4- ( J-xi-Hexylureido ) -2-ms bliylphenoxyj-3-t-butylamino~2~
pcopaaol«
Di>3 erfindungagemäßen All-ranolaaiiiiderivate közmen durch, ansieht
bekannte Yerfahren x'iir dia Herstellung von isnalog'm Verbindungen
ers'dugb warden. So werden die fo.lgu.ndsn Verfahren sin.*
Hö'csteilung dsr Alkanolamiridörivate der Formel I; wobei R ,
E und E^ dl8 oben angegebanon Bedeutungen beait5?en, als
■i7«jiteri» i%rkiüiiie der Erfindung-vorgeschlagen t
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(a; ümsataimg· sinos Spojiids oder· Hyd^-i &3 dor 'i
O1UtLJC
wo X für die Gruppe -CH - OH2 oder -OHOH.OHgT staub, wafoei
X für ein ersetzbares Radikal steht ,wie z*B. ©in Halogena
torn oder sin Alkansulfonyloxy- oder Ar eauulfonyl oxy radikal
oder eiuea Gemischs derselben mit ^iiiam Aain de>?
R NHg, vorEUgsx;eise durch Erhitzen, der Renkteo
Άν£ 90 bis 1100C In einem Au.ertera Lösungtisii ΰte I odar in
«Ineia Überschuß 4©a Amina;
Cb? Umsetzung aLnea Phenols der Formel
H2HH. 00. SH-*-^ \—0E
mit einer Verbindung der Formel Z.0H0*KHH . worin X die obea
ö Definition besitzt, und zwar vorsugsweiss durch
Erhitzen dar Ueakbionstallnehmer .Lr- otnsm Xr>>: Λ,οο Lr-ü1.:
mittel in Gegenwart alnar Basa oder untar /ürwövidMüf;
Alkaiimatallsalaeß dar V*K't>indung dar fformo"- £1". ΐλϊη Iiaak
iia tellnuhüier;
SAD ORIGINAL.
-' 0 0 ti F5 '/ / ) I ü 0
(? Urflcetsiiug Q'ίχίν." Verbindung; der- Formel
B2JlH* 0O.3SH~^ y— 0.CH2-GHOH4OH2HH1E5 (IV)
worin R^ für ein hydrogenolysierbares Radikal steht, wie »·Β.
für eia Bensylradikal¥ mit Wasserstof£ in Gegenwart eines
Hyariaruneekatalyeatore, vorzugsweise ainos Palladi«a~auf-HoIzkohle-Katalysatoren
wotei in einem inejrfeen Verdünnoxieamittfijl
oder LÖBungsmittel gearbeitet wird;
(d^ für solche Verbiiidurtgem der Formel I, worin E für eine
Gruppe der Formel -OHR6R" steht, wobei R6 ein Metnylradikäl
bedeutet und W ein Methyl-,r Äthyl- oder Propylradikal "bedeutet,
UmeetBung einer Aminoverbindung der Formel
O. OH2. GHOH. CH2. KH2 (V)
6 "7
mit einer Qar-Ijonylverbindimg der Formel R .00«R' unter re~
dusierendss Bedingungen, belspieleweise durch katalytische
Hydrienmji." oder durch Verwendung eines AllEalimetallbqrohjrdrids1
wob fei darauf hingewiesen werden sollte t daß die
lecatei-'-ii Boä.ingungen ansuwendsn sind, wenn es erwünscht
ist,, eine gegenüber katelytischer Hydrierung empfindliche
Gruppe »u schützen;
7 0.9 8 B ? I \ T 9 0 SAD
(e) Umsetzung einer Amixio verb ladung der Formel V mit einer
Verbindung der Formel R I, worin Ϊ die obige Definition besitzt*
vorzugsweise durch Erhitzen der Reaktionsteilnehmer
in Gegenwart einer Base* wie z.B. eines Alkalimetallcarbonate,
in einem inerten Lösungsmittel oder einem Überschuß der' Verbindung
der Formel R1Y; oder
(f) Hydrolysierung eines geschützten Derivate des gewünschten
Alkanolaminderivats der Formel
R2MH^O-HH ~«4f 7*** 0.0H2,OH.OH2.BR1 (VI)
worin mindestens eines der Symbole E und R7 für eine hydrolysierbare
Schutzgruppe steht, wie z.B. für ein Acylra-
Q
dikal,oder, für R * einTTetrahydropyranyläther, wobei ge-
8 Q gebeaenfalls das andere der Symbole R und R' für Wasserstoff
steht, oder R und R7 miteinander verbunden sind, so daß ein
Oxazolidine oder Oxazolidinonring entsteht.
Das Alkanolaminderivat der Formel I kann wie oben definiert
in ein Salz überführt werden, und »war durch Umsetzung der
freien Base unter üblichen Bedingungen mit einer Säure, die ein pharmazeutisch zulässiges Anion liefert.
Die verschiedenen Ausgangematerialien„ die bei den obigen
Verfahren verwendet werden» werden durch ansioh bekannte Verfahren
hergestellt. Diese Verfahren sind in der chemischen Literatur beschrieben und brauchen nicht näher erläutert werden.
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Wie bereits oben angadsutafc sind die erfindungsgemäßen Alkanolaminderitrate
wertvolle pharmazeutische Mittel. Als weiteres Merkmal der Erfindung werden deshalb pharmazeutische Zusammensetzungen
vorgeschlagen, die ein Alkanolaminderivat der Pormel
I oder ein pharmazeutisch zulässiges Säureadditionssalz desselben
gemeinsam mit einem pharmazeutisch zulässigen ?srdünnungsmittel oder Trägermittel enthalten.
Die Zusammensetzungen können jede übliohßForm aufweisen,
beispielsweise die Form von tabletten» Kapseln, oral verabreiohbaren
Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen, indizier·» baren Lösungen., Suspensionen oder !Emulsionen, dispergierbaren
Pulvern oder Spray- oder Aerosolausammensetaungen, welche
in der üblichen Weise hergestellt werden können*
Die Zusammensetzungen können auch andere Bestandteile mit
bekanntem tha>$>eutische:m oder prophylactischen Nutzen enthalten«
wie z*B. ein oder mehrere der folgenden Wirkstoffe!
Sedativa, wie z.B. Phenobarblton, Meprobamatv Chlorpromazin
oder Benzodiazepin; Yasodilatoren, v;ie z.B. Glyeeryltrinitrat,
Pentaerythrit, Tetranitrat oder Isosorbiddinitratj Diureticas
wie «»Β. Chlorothiazid; hypotenslve Mittel, wie z.B. Eeserpin*
Bethanidin oder Guanethidin; ftyocarddepressante, wie z.B.
Ohinldin; Mittel, die zur Behandlung der Parkinson'sehen
Krankheit verwendet werden, wie z.B. Benzhexol; oardiotonische
Mittel., wie z.B« Digitalispräparate; und sympathomimetische
Bronchodilatorenr, wie z.B. Isoprenalin, Orclpranalin, Adrenalin
oder Ephedrin.
Wenn sie zur Behandlung oder Prophylaxe von Herzkrankheiten, wie ζ οBoAngina pecboris oder Oardialarrhythmie, oder zur Behandlung
von Hypertension beim Menschen verwendet werden,
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dann v/erden die Al&anolaminderiv&te dar Erfindung an den
Menschen in einer gesamten oralen Deals von 20 Ms 600 mg
pro Tag verabreicht, uM sw ar in Dosierungen in Abständen
von 6 bis 8 st. Ein© geeignete intravenöse Dosis ist 1 bis
20 rag. Die kräftigeren Verbindungen werden in Dosierungen verabreicht,, die näher am unteren Ende dieser Bereiche
liegen. Bevorzugt© oral© Dosiefmigsformen sind Tabletten
oder Kapseln, die 10 bis 100 mg, vorzugsweise 10 oder 40 mg«
von dem aktiven Bestandteil enthalten. Bevorzugte intravenöse Doaierungsformen sind sterile wässrige Lösungen
der Alkanolaminderlvate oder der pharmazeutisch zulässigen
Säureadditionssalse derselben, die 0.05 bis 1% (G/V),
vorzugsweise 0^1% (G/V),, von dem aktiven Bestandteil enthalten
.
Die Erfindung wird durch dis folgenden Beispiels näher erläutert *
Ein Gemisch aus 2,5 g 1t2-EpO3ty«3-(Ji-C3-ätaayluare±äo)-2-methyiphenox^-J
propan und 25 ml Ißopropjlamin wird 64· at
auf Raumtemperatur gehalten und dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird mit yO ml
einer wässrigen 2:o. Salasäu^e uD.d 50 ml Itber geschüttalt»
Die saure Phase wird abgetrennt und mit wässriger 11n
2TatriumhjdroxidlÖ£mng alkalisch gemacht. Daa Gemisch trird
filtriert j und der feste Rückstand wird mit Wasser gav/aachen
und aus ?.'? ml Äthylacstat liristallißiert. Auf diese Wid.se
wird 1~Ql·-(3-Äth;ιrJ.uΓ®ido)■·^2-mθthylphOIιd::c«r3"·5~ioopI'opy].alaino--2-propanol
mit altern Fp von 135 t!.a 1370G erhalten.
ο n n r Λ ßAD OWQlNAL
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Das als Ausgangsmaterial verwendete 1 »2~j
tireido)-2"methylphettöxyX-propan kann wie folgt erhalten
werden:
Zu einer heißen Lösung von 6 g ^-Amino^-methylphenol in GP al
Acetonitril wird unter Rühren.eine Lösung von 3*4 g Äthylisocyanat
in 20 ml Acetonitril angegeben. Das Gemisch wird 10 min
auf Rückfluß erhitzt, abgekühlt und filtriert; Der feste Rückstand
wird mit Wasser gewaschen und als Isopropanol kristallisiert. Auf diese Weise wird 4-(3~Äthylureido)-2-methylphenol
mit einem Fp von 194 bis 1960C erhalten.
Ein Gemisch aus 3*9 g des obigen Stoffs* 2,4 g Natriumhydroxid
? 100 ml Wasser und 4*8 ml Epichlorohydrin wird 18 st
bei Raumtemperatur gerührt. Das Gemisch wird filtriert und der feste Rückstand wird mit Wasser gewaschen und an der
Luft getrocknet. Auf diese Weise wird 1,2~Epoxy-3-*l4-(3-äthylureido}-2-methylphenoxylpropan
mit einem Fp von. 122 bis 124 °0 erhalten, welches ohne weitare Reinigung verwendet
wird.
BeijjpjLeJLJ?
Das Verfallen von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei jedoch
als Ausgangsmaterialien ein Amin der Formel R NH und ein
1 ;2-EpO3i^'"3-arylO2:ypropan der Formel
H2MwCO.KH —C Γ~~ 0.0H2OH - CH2
>*i:·- 209857/1190
verwendet werden. Die Reaktion zwischen dem Atnin und dem
Epoxid wird normalerweise unter Rückfluß während ungefähr
6 st ausgeführt. Auf diese Weise werden die in der folgenden Tabelle beschriebenen Verbindungen erhaltenι
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R2MH.CO.HH
CHOH.
R1 · | R2 | R3 | Fp (0C) | Kristalliaati Gas |
Xi | χι | 150-152 | lösungsmittel | |
Isopropyl | Methyl | H | 62-64 | Ithylacetat/Äthanol |
t-Butyl | Methyl | H | 162*164 | Äthylacetat |
Isopropyl | Äthyl | H | Hemioxa- | Äthylacetat/Methanol |
• ?t-Butyl | Äthyl | H | lat 242 | Äthanol/Wasser |
150 | ||||
Isopropyl | n-Propyl | H | 136-138 · | Äthylacetat/Äthanol |
t-Butyl | n-Propyl | H | 138 | Äthylacetat/Äthanol |
Iaopropyl | n-Butyl | H | 107-109 | Äthylacetat/Äthanol |
t-Butyl | n-Butyl | H | 151-152 | Äthylacetat |
Isopropyl | Ithyl | Bromo | 176-178 | Äthylacetat/Iso propanol |
Isopropyl | Methyl | Jodo | 106-108 | Äthylacetat |
t-Butyl | Ithyl | Jodo | 130 | Äthylacetat |
Isopropyl | n-Propyl | Jod ο | 156-158 | Äthylacetat |
Isopropyl | Hethyl | Methyl | 120-122 | Äthylacβtat/Isopropanol |
t-Butyl | Ithyl | Methyl | 126-128 | Äthyl acetat |
Isopropyl | n-Propyl | Methyl | 128-131 | Äthylacetat |
t-Butyl | n-Propyl | Methyl | Äthylacetat | |
Isopropyl | Ithyl | Äthyl | 126-128 | Äthylacetat/Äthanol |
t-Butyl | Äthyl | Äthyl | Äthylacetat |
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Die in diasen Beispielen als Ausgangsmater.i alien verwendeten
substituierten Ureidophenol© können dur-ch das in Beispiel 1
beschriebene Verfahren erhalten werden, außer daß das entsprechende
Aminophenol und das entsprechende Alkylisocyanat
als Ausgaisgsmaterialien verwendet werden« Auf diese Weise
werden die in der folgenden Tabelle beschrieben©» Verbindungen
erhalten:
RCHH.CO.HH=
B3 | ]?p (0C) | KristalIisations- lösungsmittel |
|
Methyl | H | 167 | Acetonitril |
Ithy.1 | H | 176-178 | Acetonitril |
n-Propyl | H | 148 | Acetonitril |
n-Butyl | H | 162-164 | Äthylacetat/Äthanol |
Äthyl | Bromo | 185-186 | Acetonitril |
Kefchyl | Jodo | 222-226 | .Acetonitril |
Äthyl | Jod ο | 200 | Acetonitril |
n-Propyl | Jodo | 148-150 | Acetonitril |
Methyl Äthyl n-Propyl Äthyl |
Methyl Methyl Methyl Äthyl |
223-224 194-196 151-153 157-160 |
Acetonitril Isopropajuol Acetonitril Acetonitril |
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Das in Beispiel 2 beschriebene Verfahren wird wiederholt,
außer daß das entsprechende Ämin und das entsprechende Epoxid ale Ausgangsmaterialien verwendet werden. Auf diese
Weise werden die Verbindungen der in Beispiel 2 angegebenen JOrmel erhalten, welche"in der folgenden Tabelle beschrieben
sind:
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si | R2 | R5 | Fp (0C) | Kristallisations- |
R1 | Isopropyl | H | 154 | lösungemittel |
Isopropyl | Isopropyl | H | 126 | Äthylacetat/ Äthanol |
t-Butyl | ji-Hexyl | H | 142 | Äthylacetat |
lBopropyl | n-Hexyl | H | 114 | Äthylacetat |
t-Butyl | p-Chlorophenyl | H | 180-182 | Äthylacetat |
t-Butyl | Methyl | Chloro | 162-164 | Äthylacetat |
Ieopropyl | Äthylacetat/ | |||
Methyl | Chloro | 108-110 | Isopropanol | |
t-Butyl | Äthyl | Chloro | 150-152 | Äthylacetat |
lBopropyl | n-Butyl | Chloro | 132-133 | Äthylacetat |
t-Butyl | Methyl | Bromo | 161-163 | Äthylacetat |
Ieopropyl | Äthyl | Jodo | 162-164 | Äthylacetat |
Isopropyl | Äthylacetat/ | |||
Ithyl | Jod ο | 108-110 | Isopropanol | |
s-Butyl | lBopropyl | Methyl | 131 | Äthylacetat |
Isopropyl | Isopropyl | Methyl | 92 | Äthylacetat |
t-Butyl | n-Butyl | Methyl | 112-114 | Äthylacetat |
Isopropyl | n-Butyl | Methyl | 131-132 | Äthylacetat |
t-Butyl | n-He3cyl | Methyl | 110 | Äthylacetat |
Ieopropyl | n-Hexyl | Methyl | 110 | Äthylacetat |
t-Butyl | n-Octyl | Methyl | 116 · | Äthylacetat |
Isopropyl | n-Octyl | Mathyl | 106 | Äthylacetat |
t-Butyl | Methyl | n-Pro- | 104 | Äthylacetat |
Isopropyl | Methyl | n-Pro- pyl |
126 | Äthylacetat |
t-Butyl | Äthyl | Jf V n-Pro- |
159 | Äthylacetat |
Isopropyl | pyi | Äthylacetat/ | ||
Methyl | t-Bu tyl |
öl | Äthanol | |
Isopropyl | Methyl | t-Bu | öl | - |
t-Butyl | tyl | |||
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Die verschiedenen Zwischenproduktphenole *■ welche au3 dem
entsprechenden Aminophenol und Isocyanat erhalten werden, sind in der folgenden Tabelle angegeben (alle wurden aus
Acetonitril kristallisiert)!
E2 | H | Ip (0O) |
n-Hexyl | H | 130-132 |
p-Ohlorophenyl | Ghloro | 246-248 |
Methyl | OhIorο | 195=-196 |
Ithyl | Chloro | 156-158 |
n-Butyl | Methyl | 147-i49 |
Isopropyl | Methyl | 184-186 |
n-Butyl | Methyl | 164-165 |
n-Hexyl | Methyl | 114 |
fi-Octyl | n-Propyl | 108 |
Methyl | n-Propyl | 180 |
Äthyl | t-Butyl | 136-138 |
Methyl | 204-205 | |
Ein Gemisch aus 2,2 g 4-(3-n-Butylureido)-2-methylphenol,
0,8 g Natriumhydroxid, 4*ml Wasser, 1,88 g 3-Chloro-iisopropylamino-2-propanol-hydrochlorld
und 45 ml Äthanol
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wird 6 st auf Rückfluß erhitzt und dann unter vermindertem
Druck aur Trockne eingedampft» Der Rückstand wird mit 30 ml
wässriger 2n Salzsäure gerührt* das Gemisch wird filtriert,
und das PiItrat wird mit 30 ml Äther gewaschen. Die saure
wässrige Schicht wird abgetrennt und mit wässriger 11n Natriumhydroxidlösung alkalisch gemacht, das Gemisch wird
filtriert, und der feste Rückstand wird mit Wasser gewaschen,
getrocknet und aus Äthylacetat kristallisiert« Auf diese Weise wird 1 -1*4~ ( 3-n-Butylureido ) -2-me thylphenoxyj -3-isopr opy 1-amino-2-propanol
mit einem ίρ von 112bis 114°C erhalten.
Ein Gemisch aus 3?0 g 1-^i--(3-n-Butylureido)-2-methylpheno2i:yj|-
3-chloro-2-propanol, 25 ml Isopropylamin und 25 ml n-Propanol
wird 6 st auf Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wird unter vermindertem
Druck zur Trockne eingedampft, und der Rückstand wird mit 30 ml wässriger 2n Salzsäure und 30 ml Äther gerührt.
Die saure wässrige Schicht wird abgetrennt und mit wässriger 11n NatriumhydroxidlöBung alkalisch gemacht, das Gemisch wird
filtriert, und der feste Rückstand wird BLt Wasser gewaschen, getrocknet und aus Äthylacetat kristallisiert« Auf diese
Welse wird 1-ΪΛ- (3-n-Butylureido)-2-methylphenox2]-3-isopropylamino-2-propanol
mit einem. Pp von 112 "bis 114 0C erhalten»
Ein Gemisch aus 1,5 g 3-(N-Benzyl-N-isopropTrlamino)-1-(4-(3-n-butylureido)-2-methylphenoxyn|-2-propancIJ
0,1 g eines
209857/1190
Falladium-auf-Holskohle-Katalysators und 30 ml Äthanol
wird bei Raumtemperatur und "bei atmosphärischem Druck mit
Wasserstoff geschüttelt» bis die Wasserstoffaufnähme aufhört.
Das Gemisch wird filtriert,. und das Filtrat wird unter vermindertem
Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird aus Äthylacetat kristallisiert, und auf diese Weiss wird i:
1 - JJl- ( 3-n-Butylureido ) -2-methylphenoxy3 -3-isopropylamino-^-
propanol mit einem Sp von 112 bis 114*0 erhalten.
Das als Aüsgangsmaterial verwendete 3*-(N-Benzyl-N-isopr
opylamino ) -1 - CfI- ( 3-n-butylureido ) ^-m
propanol kann wie folgt erhalten werden:
Ein Gemisch aus 3 g 1-0*— (3~n-Butylureido)-2-methylphenoäty3-2,3-epcocypropan,
1,49 g N~Benzyl~N-isopropylamin und 3Oj|i
n-Propanol wird 6 st auf Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wird
unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, und. der
Rückstand wird mit einem Gemisch aus 50 ml wässriger 2n
Essigsäure und 30 ml Äther gewaschen. Die saure wässrige Schicht wird abgetrennt und mit wässriger 11n Natriumhydroxid
lösung alkalisch gemacht., und das Gemisch wird mit Äthylacetat extrahiert. Di© Ithylacetatschicht wird abge- .
trennt s, getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne
eingedampft * Auf diese Weise wird als öl 3-*(li-Benzyl~II-isopropylamino
} ~1 ~ £4«. (3~n~butylureidQ } -2«-methylphenoxy3·-
2-propanol erhalten* welches ohne weitere Reinigung verwandet wird.
9857/11190
Eine Lösung von 2,7 g 3-Isopropylamino-1-|4-(3-methylureido)-2-m©thylphenoxy3~2-propanol
und 1,425 S (·«·)·- Weinsäure in einem Gemisch aus 38 ml Aceton und 6 ml
Wasser wird 18 et auf Raumtemperatur gehalten. Das Gemisch
wird filtriert, das FiItrat wird aufbewahrt, und der feste
Rückstand wird aus einem Gemisch aus 19 ml Aceton und 3 ml
Wasser kristallisiert. Das auf diese Weise erhaltene Produkt wird mit einem Gemisch aus 10 ml wässriger η Natriumhydroxidlösung
und 10 ml Äthylacetat geschüttelt. Die Äthylacetatphase wird abgetrennt, über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird aus einem Gemisch
aus 10 ml Äthylacetat und 1 ml Wasser kristallisiert, und auf diese Weise wird (+)-3-Isopropylamino-1-Gfl··- (3-methylureldo)-2-methylphenoxy3~2-propanol
mit einem Fp von 1570C. erhalten. MS1 * + 6,3° (C, 1*276% in Äthanol).
Das zurückgehaltene wässrige Acetonfiltrat, von dem oben
gesprochen wurde, wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, und der Rückstand wird aus Isopropanol kristallisiert.
Der feste Rückstand wird mit einem Gemisch aus 10 ml wässriger η Natriumhydroxidlösung und 10 ml Ithylacetat
geschüttelt, und die Ithylacetatlösung wird abgetrennt,
über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Auf diese
Weise wird (~)-3~Isopropylamino-1- J4~(3~methylureido)-2-methylphenoxyO-2-propanol
mit einem Fp von 1560O erhalten. 21 (ο, 11,6296 in Äthanol).
209857/1190
Claims (1)
- Pat entansprücne1. Alkanolaminderivate der Formel2NHCOM==^ y—O OH GHOE OHHHR1R^NH. CO, Μ =~r V-O* OH2. GHOE. OH2.HHR' (I)worin R1 für ein Alkylradikal mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, das am «^-Kohlenstoffatom verzweigt ist, steht, R für ein Alkylradikal mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder ein Arylrädikal mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, das gegebenenfalls ein oder mehrere Halogenatome oder Alkylradikale mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen trägt«, steht, und R* für ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder ein Alkylradikal mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, 3οwie die pharmazeutisch zulässigen Salze davon. .2ο ' Alkanolaminderivate und Salze derselben nach An-■ - . Λ ■ ■spruch 1» dadurch gekennzeichnet» daß R für ein Isopropylr, s-Butyl- oder t-Butylradikal steht, R für ein Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, n-Hexyl-, n-Octyl·-, Phenyl-, lolyl- oder Ohlorophenylradikal steht- und R* für ein Wasserstoff-, Chlor-, Brom- oder Jodatom oder ein Methyl-, Äthyl-, n-Propyl- oder t-Butylradikal steht*3. Salze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein Hydrochloride Sulfat, Phosphat, Acetat, Oitrat, Tärtrat oder Oxalat handelt.2 0 9852/1 190Dis Verbinduagan 1-{4-(3-Ätfoylur©ido.>-2-Jödo-·5. Die Verbindungen 1-C4-(3~n™Propyliireido)pheno33^1-3-t~butylamino-2«propanol und i-E^-Methyl-^O-n-propyr«· ureido )pfo3nox;£J -3-isopropylamino-2~piOpanol *S. Die Verbindungen 1*[2-Chloro-4-(3-aetnyiür*ido)-phenoxyj «3-*-butylamino-2-p3?opaM.oX, 1 - j^2-0hIoro-4--(3-*n-i utylure· ido )pheno3cy3 -3-t-butylamino-2-pΓoρano■l, 1 - [2-Bromo.-4~ ( 3-aethy 1-ursido^ptioiioaiy. £·3-isopΓOpylamiuo-2-ρropanol, 1-[i-(3-isopropylureido)-2-methylphenox£] ■«3~t-butjlaKiino-2-propanol t 1 - J}*— (3-n-Bxitylur eido ) -2-me thylphenoaxi >»3"*i3 opropylaiaino-2-propanol,propanol und 1-[i|—C3"i3.-He3Eylureido)-2-methylphenoxx3-3-t~ butylamino-2-propanol*7· Verfahren zur Herstellung von Alkanolaminderivaten der Formel I oder von Salzen derselben, wie ei* in einem der■ Ί P «5Ansprüche 1 bis 6 angegeben sind, wobei H9R und Br die in Anspruch 1 oder 2 angegebenen Bedeutungen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß man(a) ein Epoxid oder Hydrin der FormelR2HH.C0.IJSL3^ ^λ_ 0.CH2X (II)'0X
worin X :für die Gruppe -CH - CH2 oder -CHoH-CH2T steht wobei Y .für ein ersatzbarea Radikal steht., oder ain Gemisch daraus mit einem Amin der Formel R IJH0 um'setst;»AD CWPMOINAL 209857/1190(t) ein Phenol der FormelR2MH.00.M—& \W= OH (III)odsr ein iJLkalimetallsala derselben mit einer Verbindung der Formel X.OH2.BHH1, worin X die oben angegebene Bedsxitung besitzt» umsetzt;(c) eine Verbindung der FormelE2NH,CO.KH ·~^^ ^=^0.OH2.OHOH.OH2NR1B5 ' (IV)worin R^ für ein hydrogenolysierbares Radikal steht, mit Viagserstoff in Gegenwart eines Hydrierungskatalysator8 ums«st2tt wcv>ei in Gegenwart ©ines inertem Verdtinmmgemittels oder LÖsiviigsmittels gearbeitet wird;(d) für reiche Verbindungen der Formel I, worin R für eine Gruppe der Formel -CHR6R? steht» wobei R6 ei.n Methylradikal tmd W θΙαΧ Msthjl~i Äthyl- oder Propel radikal ist, eineder FormelR'ilH.CiO..HH.,..„// \^..^ 0.CH0.GIiOH.0H0,HH- (V)209857/11906 7 mit einer Carbony!verbindung der Formel R „CO»B't unter reduzierenden Bedingungen umsetzt;(e) eine Aminoverbindung der Formel V mit einer Verbindung der Formel I
setzt; oderder Formel RY, worin T die obige Definition besitzt, um-(f) ein geschütztes Derivat des gewünschten Alkanolamine derivate der FormelR2NH. CO. HH —& y~— O.CH2.OH.OH2.HR1 (YI)OR8worin mindestens eines der Symbole R und R7 für eine hy~Schutzgruppe steht.;, hydrolysiert; worauf man gegebenenfalls das Alkanolaminderivat der Formel I durch Umsetzung der freien Base mit einer Säure, die ein pharmazeutisch zulässiges Anion liefert« unter üblichen Bedingungen in ein Salz umwandelt.8. Pharmazeutische Zusammensetzungen % dadurch gekennzeichnet β daß sie ein Alkanolaminderivat der Formel I oder ein pharmazeutisch zulässiges Säureadditionssalz derselben nach einem der Ansprüche 1 bis 6 gemeinsam mit einem pharmazeutisch zulässigenVerdünnungsmittel oder Trägermittel enthalten.20985 2/11909· Zusammensetzungen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form von !Tabletten, Kapseln« oral verabreichbaren Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen-, injizierbaren Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen, dispergierbaren Pulvern oder Spritz- oder Aerosolpräparaten aufweisen.10. Zusammensetzung nach Anspruch 8 oder 9« dadurch gekennzeichnet; daß sie zusätzlich ein oder mehrere der folgenden Wirkstoffe enthalten: Sedativa, Vasodllatoren, Diuretica, hypotensive Kittel, Myocarddepressante, Mittel, die zur Behandlung der Parkinson*sehen Krankheit verwendet werden, cardio.tonische Mittel und sympathomimetische Broncho* dilatoren.209852/1190
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