DE2228365A1 - Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet fuer flexible aufzeichnungstraegerfolien - Google Patents

Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet fuer flexible aufzeichnungstraegerfolien

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DE2228365A1
DE2228365A1 DE19722228365 DE2228365A DE2228365A1 DE 2228365 A1 DE2228365 A1 DE 2228365A1 DE 19722228365 DE19722228365 DE 19722228365 DE 2228365 A DE2228365 A DE 2228365A DE 2228365 A1 DE2228365 A1 DE 2228365A1
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DE
Germany
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contact surface
curvature
air supply
recording
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DE19722228365
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English (en)
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Gerhard Dr Ing Dickopp
Klaus Roggenbuck
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TED Bildplatten AG AEG Telefunken Teldec
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TED Bildplatten AG AEG Telefunken Teldec
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/58Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B5/60Fluid-dynamic spacing of heads from record-carriers
    • G11B5/6005Specially adapted for spacing from a rotating disc using a fluid cushion
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/021Selecting or spacing of record carriers for introducing the heads
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/32Maintaining desired spacing between record carrier and head, e.g. by fluid-dynamic spacing

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für flexible Auf zeichnungsträgerfolien Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergebegerät für flexible Aufzeichnungsträgerfolien, die im Betrieb auf einem Luftpolster schwebend über einer ortsfesten Stabilisierungsplatte rotieren, deren Oberfläche innerhalb des das Buftpolster tragenden Bereiches zu einer der Form der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers angepaßten Fläche abwickelbar ist, wobei die Luftzuführung zum Luftpolster nahe der Drehachse der Aufzeichnungsträgerfolie erfolgt und nach Patent.... (Patentanmeldung P 15 74 491) die Stabilisierungsplatte eine Wölbung aufweist, deren Scheitel mit dem Durchmesser der Aufzeichnungsträgerfolie zusammenfällt und durch deren Drehachse verläuft, und die Aufzeichnung bzw. Abtastung durch eine im Scheitel der Wölbung angeordnete Wandleranordnung erfolgt Es ist bekannt, eine mit hoher Drehgeschwindigkeit rotierende Aufzeichnungsträgerfolie zur Stabilisierung in gerincgem Abstand über einer ebenen, feststehenden Stabilisierungs fläche rotieren zu lassen undlpwar derart, daß sich zwischen der Aufzeichnungsträgerfolie und der Stabilisierungsfläche einer Stabilisierungsplatte ein Luftpolster bildet. Dabei strömt Luft durch eine Luftzuführungsöffnung in der Stabilisierungsplatte zwischen diese und die Aufzeichnungsträgerfolie. Aus dicsem Zwischenraum wird die Luft durch Zentrifugalkräfte herausgeschleudert. Die Gewichtskräfte der Aufzeichnungsträgerfolie, die Zentrifugalkräfte, welche die Aufzeichnungsträgerfolie in geringem Abtatand von der Stabilisierungsfläche zu halten versuchen, eventuell auftretende, elektrostatische Kräfte zwischen der Aufzeichnungsträgerfolie und der Stabilisierungsplatte, die im Luftpolster auftretenden, statischen Druckkräfte und die atmosphärischen Druckkräfte der Umgebung befinden sich in einem Gelichgewicht, aufgrund dessen die Aufzeichnungsträgerfolie ihren Abstand von der Stabilisierungsfläche mit großer Beständigkeit beibehält.
  • Nach dem Iiaiiptpatent ist es weiterhin bekannt, die Stabilisierung einer schnell rotierenden Aufzeichnungsträgerfolie am Abtastort dadurch zu verbessern, daß die Stabilisierungsf-la'che eine Wölbung aufweist, auf deren Scheitel der Abtaster bei der Abtastung angeordnet ist. Durch die Wölbung wird die Steifigkeit der Mifzeichnungsträgerfolie gegenüber Störkräften vergrößert, die nahe der Scheizellinie senkrecht auf die Aufzei chnungsträgeroberfläche einwirken. Die Gegenkräfte, welche die AufzQichnungsträgerfolie infolge der erhöhten Steifigkeit den Störkräften entgegensetzt, tragen zur Aufrechterhaltung des oben erwähnten, stabilen Gleichgewichtes zusätzlich bei.
  • Die gewölbte Stabilisierungsfläche bringt jedoch auch Nachteile mit sich. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die rotierende Aufzeichnungsträgerfolie dazu neigt, an der Stabilisierungsplatte haften zu bleiben. Diese unerwünschte Wirkung scheint auf seiner ekktrostatischen Aufladung der Aufzeichnungsträgerfolie zu beruhen. Jedoch scheint dies nicht die einzige-Ursache zu sein. Das Ifaftenbleiben der Aufzeichnungsträgerfolie konnte nämlich dadurch beeinflußt werden, daß in bekannter Art und Weise (US PS 3 225 338) Löcher oder Rillen in der Stabilisierungsfläche vorgesehen wurden, durch welche für zusätzliche Luftzufuhr zum Luftpolster ünd damit zur Reibungsverminderung beigetragen wurde. Nachteilhaft war dabei jedoch, daß die luftdurchströmten Rillen oder Öffnungen verhältnismäßig schnell verschmutzen, so daß öfter eine Reinigung erforderlich ist, was für den Benutzer eines Wiedergabegerätes zumindest lästig ist.
  • Es mußte daher nach einer anderen Möglichkeit gesucht werden, das Haftenbleiben über Luftpolstern rotierender Aufzeichnungsträgerfolien an der Stabilisierungsplatte zu vermeiden. Bisher war die rotierende Aufzeicbnungsträgerfolie in ihrem Zentrum an einem in Drehung versetzbaren Mitnehmer befestigt. dieser Mitnehmer ragte durch die Luftzuführungsöffnung hindurch aus der gewölbten Stabilisierungsplatte etwas hinaus. Seine Auflage fläche für die Aufzeichnungsträgerfolle war im Krümmungssinn der Stabilisierungsplatte gewölbt oder kegelförmig ausgebildet, damit sich die Aufzeichnungsträgerfolie bei ihrer Rotation der Wölbung der Stabilisierungsplatte ungehindert anpassen konnte.
  • Bei dem anfangs genannten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät wird das Haftenbleiben der Aufzeichnungsträgerfolie an der Stabilisierungsplatte erfindungsgemäß durch eine in, um oder über der Luftzuführungsöffnung angeordnete , für die Aufzeichnungsträgerfolie vorgesehene Anlagefläche vermieden, die im Krümmungseinne der Stabilisierungsplatte weniger als oder entgegengesetzt wie diese gekrümmt ist und sich im Betriebszustand außerhalb der Wölbungsfläche der Stabilisierungsplatto auf der Seite des Luftpoisters befindet.
  • *) gesorgt Durch die besondere Anordnung der Anlagefläche wird erreicht, daß die rotierende Trägerfolie aufgrund ihrer Eigensteifigkeit entgegen dem Unterdruck in der Luft zum führungsöffnung nahe dieser Öffnung in einem Mindestabstand über der Stabilisierungeplatte gehalten wird. Dadurch wird ein Verschließen der Luftzuführungsöffnung durch die Trägerfolie verhindert. Bei der früheren Gestalt des Mitnehmers konnte die Auf zeichnungsträgerfolie nicht davon abgehalten werden, den Unterdruck in der ii#iftzuführungsöffnung folgend, sich gegen diese zu drükken, was eine Erhöhung der Reibung und dadurch eine elektrostatische Aufladung und schließlich das völlige Verschließen der Luftzuführungsöffnung zur Folge hatte.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Anlagefläche nahe ihrem an das Luftpolster grenzenden Band eben ist.
  • Am zweckmäßigsten ist die Anlagefläche Teil der Oberfläche eines in Drehung versetzbaren Mitnehmers für die Aufzeichnungsträgerfolie. Dieser Mitnehmer kann mit seiner Anlagefläche um einen Betrag in der Größenordnung von einigen zehntel Millimeter über die Scheitelhöhe der Luftzufüi#rungsöffnung hinausragen.
  • Ein solcher Mitnehmer mit ebener Anlagefläche ragt im Scheitel der Wölbung der Stabilisierungsfläche-weniger über diese hinaus als außerhalb des Scheitels. Um diesen Unterschied möglichst klein zu machen, ist es zweckmäßig, wenn der Durchmesser der Anlagefläche viel kleiner als der Krizgaungsradius der Wölbung, vorzugsweise kleiner als 1/20 des Krümmungsradius ist.
  • Bei der Rotation der Aufzeichnungsträgerfolie, die sich während ihrer Drehung stctndig der Wölbung der Stabilisierungsfläche anpassen muß, bewegen sich Punkte auf einzelnen Radien der Aufzeichnungsträgerfolie ständig in Richtungen, die ungefähr parallel zur Drehachse liegen, wenn man die Rotationsbewegung bei dieser Betrachtung unberücksichtigt läßt. Dies trifft auch für Punkte zu, die auf einem Radius um das Zentrum der Aufzeichnungsträgerfolie liegen, welcher dem Radius der Anlagefläche entspricht, Ein aus der Stabilislerungsplatte ragender Nitnehmer könnte eine Aufzeichnungsträgerfolie behindern, wenn diese zum Abspielen über die Stabilisierungsplatte geschoben wird. Deshalb ist es von Vorteil, wenn die umlaufende Kante von aus der Luf;bzuführungsöffnung ragenden Mitteln, beispielsweise des Mitnehmers, welche die Anlagefläche tragen oder zum Andrücken der Aufzeichnungsträgerfolie an die Anlagefläche dienen, eine bis in die Scheitelilöhe des Randes der Luftzuführungsöffnung reichende Fase aufweist. Für den Abstand zwischen dem Innenrand des Luftpolsters und dem an dieses angrenzenden Rand der Anlagefläche hat sich eine Größenordnung von 1 mm als günstig erwiesen.
  • Anhand der Fig. 1 bis 3 wird der Stand der Technik und dessen Nachteile erläutert, während in den Fig. 4 und 5 Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein bekanntes Wiedergabegesät, dessen perspektivische Ansicht in Fig. 2 dargestellt ist. Auf der konvexgewölbten Stabilisierungsplatte 1 schwebt die Aufzeichnungsträgerfolie 2 über einem Luftpolster rotierend um die Drehachse 3. In. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Stabilisierungsplatte 1 gezeigt. Dabei wird der bekannte Mitnehmer 4, der über die Drehachse 3 vom Motor 6 angetrieben wird, sichtbar. Dieser Nitnebmer 4 hat eine konische Anlagefläche für die Aufzeichnungsträgerfolie 2.
  • Die Stabilisierungsplatte 1 ist als Teil des Gehäuses 7 ausgebildet. Bei der Abtastung der Aufzeicimungsträgcrfolie bewegt sich ein den Abtaster tragender Schlitten 9 in einem Arm 8 gleitend vom Außenrand der Rillenwindungen tragenden Aufzeichnungsträgerfolie 2 bis zu deren innerster Windung 11.
  • Aufgrund zentrifugaler Kräfte versucht die Aufzeichnungsträgerfolie 2 sich in eine flache Gestalt zu bewegen. Sie schmiegt sic-h jedoch aufgrund der Strömungsverhältnisse zwischen Folie und Stabilisierungsplatte der Oberfläche der Stabilisierungsplatte an. Die Aufzeichnungsträgerfolie 2 kann sich daher, wenn sie sich in eine flache, ebene Gestalt bewegen will, nur in der Nähe der Drehachse 3 auf die Stabilisierungsplatte zubewegen. Da der Mitnehmer 4 der Aufzeichnungsträgerfolie 2 hierbei nicht genügend Widerstand entgegensetzt, preßt sich die Aufzeichnungsträgerfolie gegen die Luftzuführungsöffnung 12. Es hat sich gezeigt, daß dies zur elektrostatischen Aufladung der Aufzeichnungsträgerfolie und der Stabilisierungsplatte führt.
  • Die dadurch verursachten Anziehungskr£fte bewirken schließlich, daß die Aufzeichnungsträgerfolie 2 die Luftzufüiirung.s öffnung 12 verschließt, so daß das tragende Luftpolster zusammenbricht und die Aufzeichnungsträgerfolie zum Stehen gebracht wird.
  • In den Fig. 4 und 5 sind AusfuI#irungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes gezeigt. Dabei handelt es sich um Längaschnitte entlang dem Scheitel der konvexen Wölbung der Stabilisierungsplatte 1.
  • Auf dieser rotiert über einem Luftnolster die Aufzeichnungsträgerfolie 2, die von den mit der Drehachse verbundenen Mitnehmer 4 gehalten und in Drehung versetzt wird. Der Mitnehmer hat eine Zentrieröffnung rr, in welche ein Zentrierkonus 5a eines Andruckstückes 5 greift, welches auf den Mitnehmer 4 in Pfeilrichtung abgesenkt werden kann. In Fig. 5 ist das Andruckstück 5 in abgesenkter Stellung dargestellt. In Fig.
  • 4 ist noch der Arm 8 mit dem Schlitten 9 und dem daran befindlichen Abtaster 10 sichtbar. In Fig. 5, die gegenüber Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung gibt, sind diese Teile nicht mit eingezeichnet. Beide Ausführungsbeispiele zeichnen sich durch eine über der Luftzuft.hrungso#ffnung 12 angeordnete, für die Aufzeiclnnungsträgerfolie 2 vorgesehene Anlagefläche 4b bzw. 4c aus. Diese ist im Erummungssinne der konvexen Stabilisierungsplatte 1 weniger als diese, nämlich gar nicht gekrümmt. In dem dargestellten Betriebszustand liegt die Anlage fläche 4b bzw. 4c außerhalb der Wölbungsfläche der Stabilisierungsplatte 1 und befindet sich auf der Seite des iiiiftpolsters 13, nämlich oberhalb der Stabilisierungsplatte 1.
  • Die Fig. 4 und 5 weisen auf zwei der möglichen Varianten für die Anlagefläche hin. In Fig. 4 ist diese als Oberfläche des r~litnehmers 4 ausgebildet, während sie in Fig. 5 durch die Unterseite des Andruckstückes 5 gebildet ist, gegen welche sich die gepolsterte oder sonstwie anschmiegsam gestaltete Oberseite des Mitnehmers 4 drückt. In Fig. 4 dagegen kann das Andruckstück gepolstert sein.
  • In den Fig. 4 und 5 ist die Anlagefläche 4b bzw. 4c eben gezeichnet. Sie könnte auch rotationssymmetrisch konkav, d.h. im entgegengesetzten Krümmungssinn wie die Stabilisierungsplatte gewölbt sein, aber auch leicht konvex, d.h. im gleichen Zirümmungssinne gekrümmt wie die Stabilisierungsplatte 1, jedoch weniger stark als diese. Um einen Eindruck von der Stärke der Erwmmung der Stabilisierungsplatte zu geben, sei darauf hingewiesen, daß - bezugnehmend auf Fig. 3 - die Scheitelhöhe der Stabilisierungsplatte beisnielsareise nur 1 cm höher zu liegen braucht als deren Ränder, wenn die Stabilisierungsplatte Längenabmessungen von ungefähr 2-5 cm hat. Es genügt, wenn die Anlagefläche 4b bzw. 4c um einen Betrag in der Größenordnung von 1/10 mm über die Scheitelhöhe 12a der Buftzuführungsöffnung 12 hinausragt. Der Durchmesser der AufLagefläche 4b bzw. 4c kann beispielsweise 1 bis 1,5 cm betragen. Der Abstand zwischen dem Innenrand des Luftpolsters 13 und dem an dieses angrenzenden Rand der Anlagefläche 4b bzw. 4c kann die Größenordnung von 1 mm haben.
  • In den Fig. 4 und 5 ist ein Schnitt längst der Scheitelhöhe 12a der Wölbung dargestellt. Ein Schnitt senkrecht hierzu durch die Drehachse 3 würde zeigen, daß die Aufzeichnungsträgerfolie 2 am Rande des Mitnehmers 4 leicht abgeknickt wird, um sich der Wölbung der Stabilisierungsplatte 1 anpassen zu können.
  • Damit eine Aufzeichnungsträgerfolie 2, die zum Abspielen über die Stabilisierungsplatte 1 gehoben wird, nicht durch den Mitnehmer 4 behindert wird, ist die umlauf ende Kante des aus der Luftzuführungsöffnung 12 ragenden Mitnehmers 4, welcher die Anlagefläche 4c trägt oder gegen die Anlagefläche 4b drückt, mit einer Fase 15 versehen, die vorzugsweise bis hinab in die Scheitelhöhe 12a reicht.
  • Ein Merkmal der konvexen Wölbung der Stabilisierungeplatte ist es übrigens, daß sich deren Oberfläche innerhalb des das Luftpolster tragenden Bereiches zu einer Form der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers angepaßten Fläche abwickeln läßt. Bei einer ebenen Aufzeichnungsträgerfolie heißt das, daß die durch die Stabilisierungsplatte gebildete, konvex gewölbte Stabilisierungsfläche zu einer Ebene abwickelbar ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1) Aufzeichnungsträger- und/oder Wiedergabegerät für flexible Aufzeichnungsträgerfolien, die im Betrieb auf einem Luftpolster schwebend über einer ortsfesten Stabilisierimgsplatte rotieren, deren Oberfläche innerhalb des das Luftpolster tragenden Bereiches zu einer der Form der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers angepaßten Fläche abwickelbar ist, wobei die Lu.ftzuführung zum lruftpolster nahe der Drehachse der Aufzeichnungsträgerfolie erfolgt und nach Patent ....
    (P15 74 491) die Stabilisierungsplatte eine Wölbung aufweist, deren Scheitel mit dem Durchmesser der Aufzeichnungsträgerfolie zusammenfällt und durch deren Drehachse verläuft, und die Aufzeichnung bzw. Abtastung durch eine im Scheitel der Wölbung angeordnete Wandleranordnung erfolgt, gekennzeichnet durch eine in, um oder über der luftzuführungsöffnung (12) angeordnete, für die Aufzeichnungsträgerfolie (2) vorgesehene Anlagefläche (4b, 4c), die im Krümmungssinne der Stabilisieruiigsplftte (1) weniger als oder entgegengesetzt wie diese gekrümmt ist uns sich im Betriebszustand außerhalb der Wölbungsfläche der Stabilisierungsfläche (1) auf der Seite des Luftpolsters (13) befindet.
    Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (4b, 4c) nahe ihrem an das läuftpolster (13) grenzenden Rand eben ist.
    3) Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (4b, 4c) Teil der Oberfläche eines in Drehung versetzbaren Mitnehmers (4) für die Aufzeichnungsträgerfolie (2) ist.
    4) Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (4) mit seiner Anlagefläche t4b, 4c) um einen Betrag in der Größenordnung von einigen Zehntel mm über die Scheitelhöhe (12a) der Luftzuführungsöffnung (12) hinausragt.
    5) Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Anlagefläche (4b, 4c) viel kleiner als der Krümmungsradius der Wölbung ist.
    6) Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Anlagefläche (4b, 4c) kleiner als 1/20 des Krümmungsradius der Wölbung ist.
    7) Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lmlauSende Kante von aus der Luftzuführungsöffnung (12) ragenden Mitteln (Mitnehmer 4), welche die Anlagefläche (4b) tragen oder zum Andrücken der Anfzeichnirng.strägerfolie (2) an die Anlagefläche (4c) dienen, eine vorzugsweise bis in die Scheitelhöhe (12a) des Randes der Luftzufüiirungsöffnung (12) reichende Fase (15) aufweist.
    8) Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Innenrand des Luftpolsters (13) und dem an dieses angrenzenden Rand der Anlagefläche (4b, 4c) die Größenordnung von 1 mm hat.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2399091A1 (fr) * 1976-01-07 1979-02-23 Texas Instruments Inc Dispositif d'enregistrement sur disque magnetique flexible
US5280465A (en) * 1992-07-15 1994-01-18 Minnesota Mining And Manufacturing Company Fluid drive system for a rotating medium

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