DE2228220A1 - Automatische steuerung einer scheibenwischeinrichtung - Google Patents

Automatische steuerung einer scheibenwischeinrichtung

Info

Publication number
DE2228220A1
DE2228220A1 DE19722228220 DE2228220A DE2228220A1 DE 2228220 A1 DE2228220 A1 DE 2228220A1 DE 19722228220 DE19722228220 DE 19722228220 DE 2228220 A DE2228220 A DE 2228220A DE 2228220 A1 DE2228220 A1 DE 2228220A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
detector
relay
control according
wiping
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722228220
Other languages
English (en)
Inventor
auf Nichtnennung. R Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Automobiles Citroen SA
Original Assignee
Automobiles Citroen SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7121251A external-priority patent/FR2140905A5/fr
Priority claimed from FR7219825A external-priority patent/FR2188538A5/fr
Application filed by Automobiles Citroen SA filed Critical Automobiles Citroen SA
Publication of DE2228220A1 publication Critical patent/DE2228220A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/08Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven
    • B60S1/0818Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven including control systems responsive to external conditions, e.g. by detection of moisture, dirt or the like
    • B60S1/0822Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven including control systems responsive to external conditions, e.g. by detection of moisture, dirt or the like characterized by the arrangement or type of detection means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/08Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven
    • B60S1/0818Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven including control systems responsive to external conditions, e.g. by detection of moisture, dirt or the like
    • B60S1/0822Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven including control systems responsive to external conditions, e.g. by detection of moisture, dirt or the like characterized by the arrangement or type of detection means
    • B60S1/0851Resistive rain sensor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/08Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven
    • B60S1/0818Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven including control systems responsive to external conditions, e.g. by detection of moisture, dirt or the like
    • B60S1/0822Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven including control systems responsive to external conditions, e.g. by detection of moisture, dirt or the like characterized by the arrangement or type of detection means
    • B60S1/0874Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven including control systems responsive to external conditions, e.g. by detection of moisture, dirt or the like characterized by the arrangement or type of detection means characterized by the position of the sensor on the windshield

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Description

  • Automatische Steuerung einer Scheibenwischeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Steuerung für eine Scheibenwischeinrichtung, die zumindest ein Wischorgan umfaßt, das von einem Motor betätigt wird; die Erfindung ist besonders bei Automobilen anwendbar.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die das Einschalten eines Elektromotors bewirken, der beispielsweise zum Antrieb eines Scheibenwischers dient, sobald sich Regentropfen bemerkbar machen.
  • Eine Vorrichtung dieser Art kann einen Detektor enthalten, der in den elektrischen Betätigungskreis eines Relais eingeschaltet ist, welches die Speisung des Elektromotors des Scheibenwischers steuert. Dieser Detektor besteht aus zwei durch eine elektrische Isolation getrennten Elektroden-.
  • Die elektrische Isolation zwischen den Elektroden, die außerhalb des Fahrzeuges, im allgemeinen auf einem Abschnitt der zu reinigenden Fläche, angeordnet sind, wird durch die Regentropfen teilweise überbrückt. Dann tritt ein Strom in dem Betätigungskreis auf, der beispielsweise über elektronische Elemente verstärkt das Ansprechen des Relais bewirkt, das seinerseits die Speisung des Motors einschaltet.
  • Das Stillsetzen wird ausgelöst, sobald die Feuchtigkeit der Regentropfen, zu denen keine weiteren mehr hinzukommen, unter der Wirkung der atmosphärischen Umgebungsbedingungen und der Arbeit der Wisch- oder Reinigungsorgane verdampft bzw. verschwunden ist.
  • Die automatischen Steuerungen für Scheibenwischeinrichtungen dieser bekannten Art gestatteten bisher jedoch nicht, eine Leitfähigkeit des Detektors zu erhalten, die direkt von dem Zustand abhängig ist, der auf der zu wischenden bzw. zu reinigenden Oberfläche besteht; dies hatte den Nachteil, daß man weder das automatische Einschalten noch das automatische Stillsetzen in dem am besten geeigneten Augenblick erzielen konnte.
  • Ein erster Zweck der vorliegenden Erfindung ist das Schaffen einer automatischen Steuerung für Scheibenwischeinrichtungen mit einem Detektor, dessen Widerstand entsprechend dem Befeuchtungszustand veränderlich ist, dem der Detektor unterliegt, dessen Befeuchtung#7#stand abhängig von tlem Befeuchtungszustand der zu reinigenden Fläche oder Scheibe ist, einerseits wegen seiner geometrischen Form, andererseits wegen der Wirkung von Reinigungs- oder Wiscllorganeii, die auf ihm arbeiten.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist das Erzielen von zwei Schwellenwerten des durch den Detektor gebildeten Widerstandes, die unterschiedliche Schwellenwerte darstellen, der eine für das Einschalten, der andere für das Stillsetzen der Scheibenwischeinrichtung, wobei der letztere Schwellenwert kleiner als der erste ist.
  • Eine automatische Steuerung für das Einschalten und Stillsetzen einer Scheibenwischeinrichtung enthält demnach einen Detektor, der einen veränderlichen, dem Grad seiner Befeuchtung entsprechenden Widerstand ergibt und im Betätigungsstromkreis eines Relais liegt, welches das Einschalten und Stillsetzen der Wischorgane besorgt, wobei der Befeuchtungsgrad des Detektors von dem Befeuchtungsgrad der durch die Wirkung der Wischorgane zu reinigenden Fläche abhängt, auf der die Wischorgane arbeiten; erfindungsgemäß ist diese Steuerung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor sich aus zwei Elektroden zusammensetzt, die dünn und schmal nach Art einer gedruckten Schaltung ausgeführt und teilweise in einen Isolierkörper eingebettet sind; und daß eine Fläche des Isolierkörpers, die den atmosphärischen Bedingungen ausgesetzt ist und in an sich bekannter Weise eine elektrische Trennung zwischen den beiden Elektroden bildet, der Einwirkung von Wischorganen bzw.
  • Hilfs-Wischorganen unterliegt, deren Betrieb abhängig von dem der zu steuernden Wischorgane ist.
  • Zweckmäßigerweise erstreckt sich jede der Elektroden über eine Länge, die im wesentlichen gleich, aber vorzugsweise erheblich größer als der mittlere Abstand ist, der die Elektroden auf der Oberfläche des Isolierkörpers trennt.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Elektroden mehrere lineare Elemente umfassen; sie können vorteilhaft in Form von Kämmen ausgebildet sein, deren Zähne abwechselnd ineinandergreifen.
  • Weiterhin können die Hilfs-Wischorgane aus zumindest einem Wischblatt des Scheibenwischers bestehen; die Oberfläche, welche die Trennung zwischen den Elektroden bildet, ist dann ein Teil der zu reinigenden bzw. zu wischenden Oberfläche.
  • Man erhält auf diese Weise eine automatische Steuerung einer Scheibenwischeinrichtung, deren Detektor in jedem Augenblick den gleichen mittleren Befeuchtungsbedingungen unterliegt, wie die zu wischende Fläche.
  • Nach einer speziellen Ausführungsweise der Erfindung ist der Detektor in einen Spannungsteiler eingeschaltet, der die Basis eines Transistors vorspannt, der den Stromkreis des Relais für die Betätigung des Scheibenwischermotors blockiert, solange der Widerstand des Detektors größer ist als ein erster vorgegebener Schwellenwert.
  • Es ist schließlich vorteilhaft, Schaltungselemente vorzusehen, die durch das Relais betätigt werden und entsprechend der Lage dieses Relais zumindest einen der Widerstände des Spannungsteilers in der Weise ändern, daß nach dem Einschalten des Scheibenwischers der Schwellenwert für die Blockierung des Transistors bei einem zweiten Spannungs-Schwellenwert des Detektorwiderstandes erreicht wird, welcher kleiner ist als der erste Wert. Die erwähnten Schaltungselemente bringen den Spannungsteiler beim Stillsetzen des Scheibenwischers wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurück.
  • Eine derartige Einrichtung, die beispielsweise bei der Scheibenwischeinrichtung der Windschutzscheibe eines Fahrzeuges benutzt wird, macht den Fahrzeuglenker von jeder eigenen Beurteilung bezüglich der Wischeinrichtungsbetätigung frei und gestattet das Erzielen einer optimalen Sauberkeit, die bekanntlich ein bedeutender Sicherheitsfaktor ist, Zum besseren Verständnis der Erfindung und zusätzlicher Erfindungsmerkmale wird nunmehr eine Reihe von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 - 3 Vorderansichten eines Teils der Windschutzscheibe (mit gestrichelten Linien dargestellt) eines Automobils, das mit einer erfindungsgemäßen automatischen Steuerung der Scheibenwischeinrichtung versehen ist; in jeder der Figuren ist eine von drei Ausführungsvarianten veranschaulicht; Fig. 4 eine Aufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Elektrodenanordnung, die den Detektor bildet; Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie x-y der Fig. 4; Fig. 6 und 7 unter anderem zwei Schaltungen, die für die Anordnung-der elektronischen, dem Detektor zugeordneten Stromkreise benutzt werden können und die automatische Steuerung des Antriebsmotors der Wischorgane sicherstellen; Fig 8 ein Beispiel einer allgemeinen Schaltung, mit der unter den oben geschilderten Bedingungen -die automatische Steuerung eines Motors für zwei unterschiedliche Drehzahlen durch einen Dreistellenschalter erzielt werden kann.
  • Diejenigen Elemente, die in den unterschiedlichen Figuren identisch sind oder in einer Weise arbeiten, die analog zu der Arbeitsweise bereits beschriebener Elemente ist, welche bereits auf vorangegangenen Figuren erscheinen und beschrieben wurden, sind durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Steuerung umfaßt nach Fig. 1 einen Widerstandsdetektor 1, der flach und sehr dünn ist, nach Art eines gedruckten Stromkreises; er ist auf der äußeren Oberfläche der Windschutzscheibe 2 eines'Automobils angeordnet. Eine Zone 3 dieser Windschutzscheibe kann durch einen Scheibenwischer 4 überstrichen werden, der mittels eines Armes 5 bewegt wird, welcher seinerseits einen Teil der üblichen kinetischen Antriebskette bildet, welche die ständige Drehung eines Elektromotors in eine hin- und hergehende Bewegung umsetzt.
  • Der Detektor 1 ist auf einem Teil 6 der Windschutzscheibe außerhalb der von dem Scheibenwischer überstrichenen Zone 3 angeordnet, er ist aber der gleichen Wischeinwirkung unterworfen, und zwar mittels eines Hilfsscheibenwischers 7, der unmittelbar ohne Gelenkverbindung mit dem Arm 5 des Wischers 4 gekuppelt ist.-Nach einer Variante (Fig. 2) ist der Detektor in der Nähe der Windschutzscheibe auf deren Rahmen 8 angeordnet, der Hilfsscheibenwischer 7 ist mit dem Wischergestänge beispielsweise durch eine Schwinge 9 gekuppelt, die durch den Wischerarm 5 angetrieben wird, der dieser Scheinge eine hin- und hergehende Bewegung relativ zu einer Achse 10 erteilt, um die der Hilfsscheibenwischer schwingt.
  • Entsprechend der Fig. 4 hat der Detektor zwei leitende Elektroden 11 und 12, die teilweise in einen Isolierkürper 13 eingebettet sind, der im Fall der Ausführung nach den Fig. 1 und 3 die Windschutzscheibe selbst ist. Diese Elektroden haben je eine nicht gegenüber der Atmosphäre isolierte Fläche 14; der Oberflächenabschnitt 13a des Isolierkörpers 13 bildet eine elektrische Trennung zwischen den beiden Elektroden, wenn keine Wassertropfen ihn benetzen. Im Fall der Fig. 2 ist der Isolierkörper eine dünne Platte, die auf den Rahmen der Windschutzscheibe 8 aufgeklebt ist.
  • Die Elektroden 11 und 12 sind dünn und bestehen aus mehreren schmalen Elementen, deren gesamte Länge ganz wesentlich größer als der mittlere, die Elektroden trennende Abstand ist. Vorzugsweise haben die Elektroden 11 und 12 die Form von leitenden Kämmen mit Zähnen 15 und 16, die gegeneinander isoliert sind und abwechselnd ineinandergreifen (Fig. 1 bis 4); der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Zähnen ist so groß, daß er durch einen Regentropfen bedeckt werden kann. Die auf diese Weise ausgebildeten Elektroden sind in einen elektrischen Stromkreis eingeschaltet, der die Speisung des Antriebsmotors der Wischorgane besorgt. Die unterschiedlichen geometrischen Parameter des Detektors, wie Länge, Breite, Zwischenraum zwischen den Zähnen, sind in Abhängigkeit von der erwünschten Empfindlichkeit bestimmt, und die Ausrichtung der Kämme kann zwischen einer Stellung mit horizontalen und einer anderen mit vertikalen Zähnen variieren, Je nach den aerodynamischen Bedingungen, die an der Einbaustelle des Detektors vorhanden sind.
  • Die Elektroden können bündig in der überwischten Fläche liegen oder sie können ganz leicht in dieser Fläche versenkt sein, um eine Zerstörung der Wischkante des Wischers zu vermeiden Eine Vereinfachung läßt sich in sehr vorteilhafter Weise durch eine Anordnung erzielen, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Bei dieser Anordnung liegt der Detektor 1 im unmittelbaren Wischbereich des oder eines Wischers 4, der die Windschutzscheibe selbst reinigt; der Detektor 1, für den extra dünne und sehr feine leitende Kämme verwendet werden, wie sie gedruckten Schaltungen entsprechen, gewährleistet eine ausreichende Transparenz oder Durchsichtigkeit der Elektroden-Gitteranordnung, die seinen Einbau in das vom Wischer überstrichene Gesichts- oder Durchsichtsfeld ohne weiteres gestattet.
  • Die elektronischen Stromkreise, die für die Überwachung der von dem Detektor und dem der automatischen Steuerung kommenden Steuersignale benutzt werden, sind einfach und sprechen auf Schwellenwerte an; sie wirken über Relais auf den Speisestromkreis des Antriebsmotors ein. Zwei Beispiele derartiger elektronischer Kreise sind in den Fig. 6 und 7 veranschaulicht; die Betätigung des Relais erfolgt über einen dazwischengeschalteten Transistor.
  • So ist der oben beschriebene Detektor 1 in einen Spannungsteiler eingeschaltet, der die Basis eines Vorverstärkertransistors T3 vorgespannt oder polarisiert, der einen Verstärkertransistor T2 steuert; die Anzahl der Transistoren ist abhängig von dem Widerstand der Spule des Relais R, das die Speisung des Antriebsmotors schaltet. Der Transistor T1 der Bauart PNP (Fall der Fig. 7) oder NPN (Fig. 6) steuert das Relais R dadurch, daß er den Betätigungsstromkreis blockiert, wenn der Widerstand des Detektors 1 größer als ein vorgegebener Wert ist. Die genannten Schåltelemente sind im Inneren eines Behälters E angeordnet, der an einer geeigneten Stelle sitzt.
  • Wenn der Detektor trocken ist und damit der Widerstand zwischen seinen Elektroden 11 und 12 praktisch unendlich, blockiert die Kette der Transistoren T3, T2 und T1 den Stromweg, da die Basis von T3 nicht vorgespannt ist.
  • 3 Unter der Wirkung von Regentropfen, welche eine teilweise Überbrückung der Elektrodenkämme 15 und 16 im Bereich des Detektors 1 bewirken, erscheint ein Strom in dem Spannungsteiler, spannt die Basis von T vor, dieser öffnet den 3 Transistor T1, wodurch das Relais R erregt wird, welches nun den Speisestromkreis für den Wischer-Antriebsmotor schließt. Ein Kondensator 17, der mit der Basis von T ver-3 bunden ist, vermeidet jede parasitäre Auslösung, die beispielsweise durch eine Instabilität der Spannung hervorgerufen werden könnte, die auf den Zustand des Detektors zurückzuführen ist; der Kondensator dämpft auch die Spannungsschwankungen für Werte, die in der Nähe der für das Öffnen der Transistoren notwendigen Werte liegen. Außerdem ist eine der Elektroden des Detektors 1 nicht unmittelbar mit dem positiven Pol verbunden, um die Transistoren gegen eventuelle zufällige Kurzschlüsse zu schützen, und die Verbindung mit dem Niveau des Kollektors von T2 begünstigt die Verriegelung. In allen diesen Fällen ist es möglich, eine elektronische Anordnung anzugeben, die entweder durch den negativen Pol (Fig. 6) oder den positiven Pol (Fig. 7) betätigt wird, wobei der Transistor T1 entweder der Bauart NPN oder der PNP ist.
  • Das Aufhören des Regens bringt eine stetige Trocknung der Oberfläche der Detektorkämme mit sich, die von den Wischern überstrichen wird; die ursprünglich vorhandene Isolierung zwischen diesen Kämmen wird wieder hergestellt, und sobald der Widerstand des Stromkreises die Schwelle fiir die ursprüngliche Blockierung erreicht, wird der elektronische Stromkreis zur Erregung des Relais unterbrochen und damit die Speisung des Antriebsmotors abgeschaltet, so daß die Wischer aufhören zu arbeiten.
  • Wenn jedoch das Einschalten durch einen auf den Detektor fallenden Regentropfen ausgelöst wird, breitet das Wischorgan diesen Tropfen aus, und der Widerstand des Detektors wird infolge des sehr feinen Feuchtigkeitsfilms, der sich auf der trennenden Isolierfläche bildet, auf einen Wert gesenkt, der ganz eindeutig kleiner als der Wert der Einschaltschwelle ist. Dieser Wert kann sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wischbewegungen des Wischorgans wieder vergrößern; er vermindert sich jedoch erneut bei jedem Wischübergang, so daß man zu lange Zeit auf das Stillsetzen der Vorrichtung warten muß, insbesondere im Fall sehr schwachen Regens, wo es wünschenswert wäre, ein unterbrochenes Wischen mit sehr kleiner Wiederholfrequenz durchzuführen.
  • Allein in der Fig. 6 ist eine Vorrichtung veranschaulicht, die es möglich macht, zwei unterschiedliche Schwellenwerte zu erhalten, den einen für das Einschalten, den anderen für das Stillsetzen der Scheibenwischvorrichtung.
  • Man kann selbstverständlich eine derartige Anordnung auch der Ausführung nach Fig. 7 anpassen.
  • Die Basis des Transistors T3 ist in Fig. 6 zwischen der Elektrode 12 des Detektors 1 und einem mit Masse verbundenen Widerstand r1 angeschlossen, die Elektrode 11 ist mit einer positiven Spannungsquelle über die Spule des Relais R verbunden.
  • Ein Widerstand r2 ist parallel zum Widerstand r1 durch das Schließen eines Kontakts 46 schaltbar, der von dem Relais R betätigt wird. Der Kontakt 46 ist geschlossen, wenn das Relais R die Speisung des Scheibenwischermotors herstellt.
  • Ein Kondensator 17 ist zwischen die Basis des Transistors T3 und die Masse über einen Kontakt 47 geschaltet, der von dem Relais betätigt wird. Der Kontakt 47 ist geschlossen,-wenn das Relais R nicht eingeschaltet ist; das Öffnen des Kontakts 47 bewirkt das Schließen eines Kontakts 48, der die Beläge des Kondensators 17 kurzschließt.
  • Die Wirkungsweise ergibt sich wie folgt: Wenn ein Wassertropfen den Widerstand zwischen den Elektroden 11 und 12 des Detektors unter einen Schwellenwert bringt, der durch die Wahl von r1 bestimmt ist, tritt ein praktischer Kurzschluß in dem Spannungsteiler auf; dieser polarisiert die Basis von T3 und bewirkt das Öffnen von T1, wodurch das Relais R erregt wird, das den Speisestromkreis des Antriebsmotors schließt, außerdem auch den Kontakt 46 schließt und den Kontakt 47 öffnet.
  • Der Widerstand, der der Leitfähigkeit der beiden nun parallelgeschalteten Widerstände r1 und r2 entspricht, ist kleiner als der Widerstand r1; der Spannungsteiler ist damit in dem Sinne abgewandelt, daß er das Blockieren von T3 für einen Widerstandswert des Detektors hervorruft, 3 der kleiner ist, als der Schwellenwert für das Einschalten.
  • Die Schwellenwerte für das Einschalten und das Stillsetzen können so unabhängig voneinander derart gewählt werden, daß man eine große Empfindlichkeit für das Auslösen erhält und dennoch ein schnelles Stillsetzen ermöglicht, wenn der Regentropfen nicht mehr erneuert wird.
  • Das Laden des Kondensators 17 wirkt also als Zeitgröße für das Ansteigen des Potentials der Basis von T3 beim Öffnen des Relais; dies verhindert, daß vom Stillsetzen ab die ursprüngliche Empfindlichkeit vorhanden ist, so daß der Feuchtigkeitsfilm genügend Zeit bekommt, um zu verdampfen. Die Stabilität der Steuerung ist auf diese Weise gesichert.
  • Der soeben beschriebene Zyklus hat den Vorteil, daß man eine intermittierende Wirkungsweise mit unterschiedlicher Einstellung für die Dauer des Wischvorganges vorsehen kann, die bedingt ist durch die Dichte oder Schwere des Regens oder die Frequenz der Spritzer, die von anderen Fahrzeugen auf den Detektor geschleudert werden.
  • Es ist möglich, den Detektor derart anzuordnen, daß er in derjenigen Zone liegt, die durch den Wasserstrahl einer Waschdüse 18 erreicht wird (Fig. 1). Der Wischvorgang beginnt dann automatisch bei einer Betätigung dieser Wascheinrichtung, sobald diese Betätigung ein Befeuchten oder Benässen der Elektrodenkämme 15 und 16 mit sich bringt.
  • Ein noch schnelleres Einsetzen läßt sich dadurch erhalten, daß man die Betätigung der Waschdüse mit der direkten Handsteuerung des Motors zum Antrieb der Wischorgane kuppelt; in diesem Fall erfolgen Wischerbewegung und Wasseraufsprit zen gleichzeitig; der Wischvorgang hält sich dann entsprechend dem oben beschriebenen Zyklus von selbst aufrecht und wird automatisch bei Trocknung des Detektorbereichs unterbrochen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es weiterhin, schwer zu lösende Sonderaufgaben zu bewältigen, wie beispielsweise Wischaufgaben beim Auftreten von Schnee oder Vereisen der Scheiben während eines Stillstands. Da es nicht wünschenswert ist, die Scheibenwischer auf eine mit festem Schnee oder Eis bedeckten Windschutzscheibe arbeiten zu lassen, muß man das automatische Auslösen bei solchen Bedingungen verhindern. Dies wird möglich durch die Ausbildung und die Anordnung des Detektors: Eine Schicht von Schnee oder Reif bzw. Eis kann das Inbetriebnehmen der Wischeinrichtung nicht nach sich ziehen, da der zwischen den Kammelektroden des Detektors vorhandene Widerstand auf einem Niveau liegt, das ganz wesentlich größ#er ist als dasjenige Niveau, das durch Vorhandensein von Wasser auf dem gleichen Detektor bedingt ist; eine Schnee- oder Eisschicht führt auch nicht zum Herabgehen des Widerstandes bis auf die Auslöseschwelle für den elektronischen Stromkreis. Andererseits stellen sich die normalen Bedingungen wieder ein, sowie die Warmluft der Heizanlage, die auf die zu wischende Oberfläche einwirkt, oder das Aufbringen eines beliebigen Enteisungsmittels Schnee oder Reif zum Tauen gebracht haben. Dann wird das Auslösen des oben beschriebenen automatischen Zyklus möglich, zumal der Detektor überlegterweise in einer Zone angeordnet ist, die in bezug auf ihre Oberflächenzustände der zu überwischenden Oberfläche gleicht. Während einer Fahrt im Schneefall bleibt die Wirkungsweise ungeändert, da die thermische Wirkung einer Abtauvorrichtung im Bereich der Windschutzscheibe auch den Detektor mit einbezieht.
  • Die elektronischen Steuerungen, wie sie in den Fig. 6 oder 7 dargestellt wurden, können auch bei einem Wischerbetätigungsstromkreis benutzt werden, der beispielsweise dem Stromkreis in Fig. 8 entspricht, der zur Betätigung eines "Ferritmotors" 19 für zwei Drehzahlen über einen Dreistellungs-Umschalter 20 bestimmt ist, wobei sich die folgenden Möglichkeiten ergeben: Stellung A - Parken, Stellung B - automatische Wischer-Steuerung, Stellung C - Handsteuerung für hohe Wischermotor-Drehzahlen. Eine derartige Schaltung enthält zwei Speisestromkreise für den Motor, von denen jeder für das Einschalten einer unterschiedlichen Drehzahl bestimmt ist (Schaltung in gestrichelten Linien für hohe Drehzahl, Schaltung in durchgezogenen Linien für normale Drehzahl). Jeder Stromkreis, der individuell über die Kontaktbrückenstellung 21 oder 22 einschaltbar ist, die auf die Relais R oder R1 wirken, stellt das Arbeiten des Motors 19 in den vorher erwähnten Bedingungen sicher und enthält eine Reihe von Dioden 23, 24, 25, 26, welche die Richtung und die Verteilung des Stromes innerhalb der Leiter überwachen. In der Stellung B 11 Normal drehzahl" sichert die Kontaktbrücke 21, welche. die Klemmen 27 und 28 des Umschalters 20 verbindet, die Speisung des Relais R über den Transistor T1 und bewirkt das Schließen des Stromkreises zwischen den Klemmen 29 und 30. Der Motor 19 wird auf diese Weise über seine Klemme 31 von dem Stromzweig gespeist, der von dem gemeinsamen Zuleitungspunkt 32 ausgeht und über die Klemmen 33, 34 geh, deren Verbindung mittels eines Kontakts an dem nicht erregten Relais R gesichert ist. Die gesamte elektronische Schaltung des automatischen Steuervorgangs bleibt in Betrieb.
  • In der Stellung C hohe Wisçhgeschwindigkeittt sind die Klemmen 28 und 35 über die Kontaktbrücke 22 verbunden.
  • Der Positivpol speist das Relais R1 und bewirkt das Anlegen des Relaiskontakts an die Klemmen 36 und 37, wodurch der Stromkreis zur Speisung der Klemme 38 des Motors 19 geschlossen wird. Der Strom kann dann über 35, 39, 36, 37, 38 fließen und den Antrieb der Wischorgane besorgen. Um jedoch einen Kurzschluß des Motors im Bereich der Klemme 31 beim Anlaufen zu vermeiden, ein Kurzschluß, der, durch den Rückstrom zur Masse erfolgen könnte, die an einem Unterbrecher 40 für das automatische Stillsetzen liegt, wird die Speisung des Relais R gleichzeitig durch einen im Bereich des Punktes 39 angeschlossenen Abzweig gesichert; der Strom erregt die Spule des betreffenden Relais und dessen Umschaltkontakt bleibt an den Klemmen 29, 30 hängen, wobei der Rückstrom zur Masse unterbrochen ist. Andererseits ist in dieser Stellung für hohe Drehzahl die gesamte elektronische automatische Steuervorrichtung willkürlich außer Betrieb genommen (T1 wird nicht von dem Stromkreis für normale Drehzahl gespeist und bleibt infolgedessen offen). In sämtlichen Fällen gestattet das Vorhandensein der Dioden 23, 24, 25, 26, den Strom dem Relais R zuzuführen, indem entgegengesetzte Stromflußmöglichkeiten gesperrt sind und die Unterbrechung des Rückstromkreises zur Masse, die durch Öffnen des Kontakts an den Punkten 41 und 42 eintritt, vermeidet in jedem Zyklus das Erzeugen bzw. Aussenden von pulsierenden Spannungen von der positiven Klemme zu der Klemme 31 des Motors.
  • In der Stellung A des Stellenschalters 20 kann das automatische Steuersystem nicht wieder arbeiten, eine Speisung der Stromkreise erfolgt nicht. Die Wischwirkung ist eingestellt. Diese Möglichkeit erweist sich als nützlich in einigen Fällen: Waschen einer Fahrzeug-Windschutzscheibe bei laufendem Motor.
  • Die iiandsteuerung auf hohe Wischermotordrehzahl, für welche der elektronische Stromkreis nicht eingeschaltet wird, macht es möglich, den Betrieb der Anlage in Abhängigkeit von unterschiedlichen Faktoren willkürlich zuzulassen oder zu stoppen. Es ist außerdem in der Schaltung nach Fig. 8 ein Betätigungsstromkreis mit Schalter 43 für eine Wasserdüse vorgesehen; dieser Betätigungsstromkreis ist mit dem anderen Stromkreis in einem Punkt 44 gekuppelt und liefert gegebenenfalls eine positive Speisespannung, die zusätzlich ist. Ein Impuls im Bereich dieses Stromkreises bewirkt das Einschalten des Relais R und führt dazu, daß entweder in der Stellung B mit den für normale Drehzahlen verbundenen Klemmen 27 und 28 die Inbetriebnahme der Wischorgane während eines entsprechenden Zeitraumes erfolgt, wobei der Zyklus des Trocknens des Detektors 1 den elektronischen Stromkreis für die automatische Betätigung, der in dieser Stellung eingeschaltet ist, überwacht bzw. die Wischdauer begrenzt; im Falle des Einstellens des Umschalters 20 in die Stellung A in einer einzigen Wasch- und Wischperiode unter einfachem Impuls oder einer abhängigen Wirkung von der Dauer des Betätigens des Betätigungsschalters 43 der Waschdüse ist der unter Spannung stehende Stromkreis tatsächlich von dem Komplex der automatischen Steuerung durch die Diode 26 isoliert, er schließt sich lediglich wieder über den automatischen Stillsetzunterbrecher 40 für das Anlegen an Masse.
  • Während des Betriebes mit hoher Drehzahl bewirkt das Einschalten des Relais R1 die Speisung des Motors über die Kontakte 36, 37; dabei wird der Stromkreis für normale Drehzahl zwischen den Punkten 33 und 34 aufgetrennt und als vorteilhaft wird vermieden, daß am Transistor parasitäre nicht überwachte Spannungsimpulse von der Klemme 31 des Motors M aus nachteilig wirken.
  • In gewissen Fällen, beispielsweise wenn die Oberfläche der gereinigten Scheibe schneller trocken geworden ist als die des Detektors, kann es vorteilhaft sein, die Einrichtung anzupassen, indem man sie unter die Überwachung durch einen anderen Parameter für das Stillsetzen stellt, wie etwa das Drehmoment des Scheibenwischermotors. Wenn man in die Speiseleitung für die normale Drehzahl einen Unterbrecher 45 mit biegsamer Zunge einbaut, der auf das magnetische Feld eines Solenoids anspricht, das von der Stromstärke des Motorstroms gespeist wird, ist es möglich, die Bedingungen für das Stillsetzen des Mechanismus von der Motorbelastung, d. h. dem Gegendrehmoment, abhängig zu machen. Für einen in geeigneter Weise gewählten Drehmomentwert kann das Ansprechen des Unterbrecherkontakts 45 die Speisung des Relais R unterbrechen und den Wischvorgang auf der getrockneten Scheibe stillsetzen.
  • So wie beschrieben, ist die erfindungsgemäße Steuereinrichtung in der Lage, selbst unter den schwersten Bedingungen den Forderungen nach einem einwandfreien Arbeiten voll zu genügen.
  • Der Fächer der dargebotenen Möglichkeiten gestattet es, die folgenden Funktionen zu gewährleisten: - In der Stellung A des Umschalters eine tributäre oder "waschabhängige" Wischarbeit, abhängig von der Dauer der Handbetätigung der Steuerung der Waschdüse.
  • - In der Stellung B des Umschalters einen Wischvorgang mit normaler Motordrehzahl, dessen Einsetzen und Stillsetzen vollkommen automatisch uiid abhängig gemacht sind von dem Zustand der Oberfläche der zu wischenden Zone (übliche Fahrgeschwindigkeiten, mittlerer stetiger Regen). Die Betätigung durch das Einschalten der Waschvorrichtung bleibt mit der gleichen Abhängigkeit möglich.
  • - In der Stellung C des Umschalters ein Wischen mit hoher Wischermotordrehzahl, betätigt von Hand und jeweils nach Wunsch entsprechend den vorliegenden Bedingungen (heftiger Regen, sehr hohe Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs); die Wirkungsweise ist vollständig frei von jedem Eingriff der automatischen Steuerung.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung.nicht auf die als Beispiele beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, Abänderungen können vorgenommen werden; ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    49 Automatische Steuerung für das Einschalten und Stillsetzen einer Scheibenwischeinrichtung mit einem Detektor, der einen veränderlichen, dem Grad seiner Befeuchtung entsprechenden Widerstand ergibt und im Betätigungsstromkreis eines Relais liegt, welches das Einschalten und Stillsetzen der Wischorgane besorgt, wobei der Befeuchtungsgrad des Detektors von dem Befeuchtungsgrad der durch die Wirkung der Wischorgane zu reinigenden Fläche abhängt, auf der die Wischorgane arbeiten, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Detektor (1) sich aus zwei Elektroden (11, 12) zusammensetzt, die dünn und schmal nach Art einer gedruckten Schaltung ausgeführt und teilweise in einen Isolierkörper (2, 13) eingebettet sind; daß eine Fläche (13a) des Isolierkörpers, die den atmosphärischen Bedingungen ausgesetzt ist und in an sich bekannter Weise eine elektrische Trennung zwischen den beiden Elektroden bildet, der Einwirkung von Wischorganen bzw. Hilfs-Wischorganen (4, 7) unterliegt, deren Betrieb abhängig von den zu steuernden Wischorganen (4) ist.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Detektor-Elektrode (11, 12) sich über eine Länge erstreckt, die gleich, aber im wesentlichen viel größer ist als der mittlere Abstand, welcher die Elektroden auf der Oberfläche (13) des Isolierkörpers (2, 13) trennt.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektrode mehrere lineare Elemente (15, 16) umfaßt.
  4. 4. Steuerung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (11, 12) in Form von Kämmen ausgeführt sind, deren Zähne (15, 16) gegenseitig ineinandergreifen.
  5. 5. Steuerung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (1) in einen Spannungsteiler (1, r1) eingeschaltet ist, der die Basis eines Transistors (T3) polarisiert, welcher den Stromkreis des Relais (R) für die Steuerung des Wischermotors blockiert, wenn der Widerstand des Detektors größer ist als ein erster gegebener Schwellenwert.
  6. 6. Steuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltelemente (46, 47, 48), die von dem Relais (R) gesteuert werden, je nach der Lage des Relais zumindest einen der Widerstände des Spannungsteilers in der Art ändern, daß nach dem Einschalten des Scheibenwischers die Blockierschwelle des Transistors (T3) für einen zweiten Schwellenwert des Detektorwiderstandes erreicht wird, welcher kleiner ist als der erste Schwellenwert, und daß diese Elemente beim Stillsetzen des Scheibenwischers den Spannungsteiler in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzen.
  7. 7. Steuerung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsstromkreis, der mit der Betätigung (Schalter 43) einer Waschdüse (18) verbunden ist, zwischen die Spule des Relais (R) und dem Blockiertransistor (T3) angeschaltet ist.
  8. 8. Steuerung nach irgendeinem der Ansprüche 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterbrecher (45) mit biegsamer Zunge zwischen die Spule des Relais (R) und den Blokkiertransistor (T3 bzw. T1) geschaltet ist und daß dieser Unterbrecher der Wirkung des Stromes unterliegt, der von dem Motor (19) aufgenommen wird, und bei einem bestimmten Wert dieses Stromes anspricht.
  9. 9. Steuerung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (19) zum Antrieb des Scheibenwischers ein Ferritmotor mit zwei Drehzahlbereichen ist, seine normale Drehzahl durch die Wirkung eines ersten Relais (R) geschaltet wird, das von der automatischen Steuerung abhängt und die hohe Drehzahl durch die Wirkung eines zweiten Relais (R1) ) eingeschaltet wird, das von Hand zu betätigen ist, und daß der Speisestromkreis mit normaler Motordrehzahl nur dann einschaltbar ist, wenn das zweite Relais den Speisestromkreis für hohe Drehzahlen geöffnet hat.
  10. 10. Steuerung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Hilfswischorgane (7) mechanisch an die zu steuernden Wischorgane (4, 5) angeschlossen sind.
  11. 11. Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswischorgane für das Reinigen der isolierenden Fläche (13a) zwischen den Elektroden des Detektors (1) aus zumindest einem Wischblatt (4) des Scheibenwischers bestehen und die von diesem Blatt bestrichene Detektor-Fläche ein Teil der zu wischenden Fläche (3) ist.
DE19722228220 1971-06-11 1972-06-09 Automatische steuerung einer scheibenwischeinrichtung Pending DE2228220A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7121251A FR2140905A5 (de) 1971-06-11 1971-06-11
FR7219825A FR2188538A5 (de) 1972-06-02 1972-06-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2228220A1 true DE2228220A1 (de) 1973-01-25

Family

ID=26216447

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722228220 Pending DE2228220A1 (de) 1971-06-11 1972-06-09 Automatische steuerung einer scheibenwischeinrichtung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2228220A1 (de)
IT (1) IT966923B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
IT966923B (it) 1974-02-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0407538B1 (de) Einrichtung für die steuerung eines antriebsmittels für ein fahrzeugzubehör
DE3322614C2 (de) Vorrichtung zum automatischen Einstellen der Aktivierungsfrequenz eines von einem Elektromotor anzutreibenden Kraftfahrzeug-Frontscheibenwischers
DE2813740A1 (de) Vorrichtung zum steuern von kraftfahrzeug-windschutzscheiben-wischerantriebs- und waschpumpen-motoren
DE2918658A1 (de) Wischanlage, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE3922230A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine scheibenwisch- und -waschanlage in kraftfahrzeugen
DE2751563C3 (de) Vorrichtung zum Wischen, Waschen und elektrischen Heizen von Keckscheiben bei Kraftfahrzeugen
DE3825301A1 (de) Anlage, insbesondere wischanlage fuer kraftfahrzeuge
DE3930732C2 (de) Anlage zum Waschen von Windschutzscheiben
DE2228220A1 (de) Automatische steuerung einer scheibenwischeinrichtung
DD277437A1 (de) Schaltungsanordnung zum reinigen von scheiben, insbesondere an fahrzeugen
DE2503767C2 (de) Vorrichtung zur steuerung des antriebsmotors einer scheibenwischeranlage
DE1946748A1 (de) Scheibenwischanlage fuer Fahrzeuge
DE2325291A1 (de) Vorrichtung zur verringerung der kondensation an fensterinnenflaechen insbesondere von strassenfahrzeugen
DE1239582B (de) Scheibenwischanlage, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE3902231A1 (de) Einrichtung fuer die steuerung eines scheibenwischers
DE2902175C2 (de) Einrichtung zur Steuerung eines Wischermotors in einem Kraftfahrzeug
DE1780441A1 (de) Scheibenwischeranlage,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2010970A1 (de) Elektronisch gesteuerter Feuchtigkeits automat zum selbsttätigen Em und Aus schalten von elektrischen Scheibenwisch anlagen
DE4439954A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Registrierung von Feuchtigkeit und Verfahren zum Betätigen eines Scheibenwischers
DE2262692C3 (de) Scheibenwisch- und -waschanlage für Fahrzeuge
DE2218339C3 (de) Scheibenwisch-Waschanlage für Kraftfahrzeuge
DE6918303U (de) Elektronische steuerung zur automatischen einschaltung der scheibenwischer in kfz (schiffen) bei regen.
DE2436302A1 (de) Elektrische scheibenwischanlage insbesondere fuer ein kraftfahrzeug
DE1957828A1 (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Einschalten von elektrischen Aggregaten fuer eine bestimmte Zeitspanne
DE1020538B (de) Scheibenwascher fuer Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OHA Expiration of time for request for examination