DE2228033B2 - Trennwand - Google Patents

Trennwand

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DE2228033B2
DE2228033B2 DE19722228033 DE2228033A DE2228033B2 DE 2228033 B2 DE2228033 B2 DE 2228033B2 DE 19722228033 DE19722228033 DE 19722228033 DE 2228033 A DE2228033 A DE 2228033A DE 2228033 B2 DE2228033 B2 DE 2228033B2
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Eugen 7080 Aalen Reisser
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/842Walls made by casting, pouring, or tamping in situ by projecting or otherwise applying hardenable masses to the exterior of a form leaf
    • E04B2/847Walls made by casting, pouring, or tamping in situ by projecting or otherwise applying hardenable masses to the exterior of a form leaf the form leaf comprising an insulating foam panel
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/72Non-load-bearing walls of elements of relatively thin form with respect to the thickness of the wall
    • E04B2/723Non-load-bearing walls of elements of relatively thin form with respect to the thickness of the wall constituted of gypsum elements

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Description

Die Erfindung betrifft eine nichttragende Trennwand in einem Gebäude mi' einem aus aufeinandergesctzten. mindestens teilweise aus wärmedämmenden Material bestehenden Platten gebildeten Kern, c ~-r beidseitig mit einer Putzschicht aus Gips od. dgl. verseKen ist.
Bei den herkömmlichen Trennwänden svird der Kern gemauert und dann diese Mauer beidseitig mit einem Anwurf versehen. Diese seit langem bekannte Ausführung einer Trennwand ist in der Herstellung sehr zeit-•aubend und darüber hinaus sehr schwer, so daß die tiicse Trennwand tragende Decke entsprechend stark ausgebildet sein muß.
Man ist deshalb auch bereits dazu übergegangen, sogenannte Leichttauwände zu errichten, die im allgcmcinen aus einem Holzgerüst und beidscitigcr Verlchalung bestehen. Aber auch diese Art benötigt infolge des notwendigen Holzgerüstes eine sehr lange Montagezeit.
Als Ausweg hat man versucht, Trennwände aus großformatigen Gipsplatten zu errichten, die infolge ihfer glatten Oberflächen keine weiteren Deckschichten mehr benötigen. Diese Gipsplatten sind aber sehr lchwer, so daß auch hierbei der Aufbau der Trennwand lußerst kompliziert wird.
Das gleiche trifft im wesentlichen für ebenfalls bekannte schalldämmende Trennwände der eingangs genannten Art zu, die aus zwei Leichtbaustoffschalcn bc-Stehen, welche ohne gegenseitige Befestigung durch tine weiche Zwischenlage getrennt sind und bei denen die eine Schale aus Gipsplaüen und die andere aus Holzwolle-Leichtbauplatten besteht (DT-AS 10 70 362). Auch diese Konstruktion ist noch schwer und der Auf- &° bau relativ kompliziert. Die verwendeten drei verschiedenen Baustoffkomponenten wirken sich spannungsmäßig sehr nachteilig aus.
Weiterhin ist eine aus Polystyrol-Hartschaum bestehende Isolierplatte bekannt, die ein- oder beidseitig eine Zementmörtelbeschichtung aufweist und in die in Rillen Stahlstäbe eingelegt sind. Die Verbindung Hartschaum-Zementmörtel ist wegen der stark unterschiedlichen Dehnungen und wegen des Schwindens von Zementmörtel, wodurch Spannungen auftreten, sehr risikoreich (DT-Gbm 18 17 231).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Trennwand der eingangs geschilderten Gattung so zu gestalten, daß sie schnell und unkompliziert aufzubauen is., die sie tragende DecKe nicht wesentlich belastet und nicht die Gefahr von Spannungsrissen in sich birgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß alle Platten des Kerns aus Wärmedämmstoff bestehen und an den Stoßrändern mit Nuten versehen sind, in die Federn aus dem gleichen oder einem Materia! höherer Festigkeit wie die Platten eingreifen. Als Wäi medammstoff kommt z. B. Schaumkunststoff. Glaswolle oder Steinwolle in Frage.
Auf Grund des sehr geringen spezifischen Gewichtes sind die den Kern der Trennwand bildenden Platten sehr !eicht zu handhaben, so daß dieser Kern sehr schnell aufgebaut ist. Erst dann werden die beiden Deckschichten aufgebracht. Dies kann unmittelbar danach erfolgen, da keinerlei Trocken- oder Abbindezeit abgewartet werden muß. Der Kern hat dabei eine so große Steifigkeit, daß beim Auftragen der Deckschichten keinerlei Abstützungen notwendig sind. Die Gefahr nachteiliger Spannungen auf Grund unterschiedlicher Dehnungeii oder von Schwund besteht nicht.
Der Kern und die beiden unmittelbar auf diesen aufgebrachten Deckschichten ergeben eine sehr bicgcsteife Sandwichplatte, die den an eine Trennwand in einem Gebäude zu stellenden Anforderungen voll gerecht wird.
Die Wärmedämmung wird dabei in erster Linie von den den Kern bildenden Platten erbracht, während die Masse der beiden Deckschichten die Schalldämmung bewirken.
Die lose in die Nuten eingesetzten F?dern erlauben eine den Festigkeitsforderungen entsprechende Materialauswahl dieser Federn, die zweckinäßigerweise in die Nuten eingeklebt werden.
Die Steifigkeit der Wand kann erfindungsgemäß noch weiter erhöht werden, wenn die Platten nutartige Vertiefungen aufweisen, die von den Putzschichten unter Bildung von versteifenden Rippen ausgefüllt sind.
Zum Festlegen der Trennwand an den angrenzenden Wänden bzw. Decken oder Böden sind die äußeren Ränder der an eine Wand eine Decke oder einen Boden angrenzenden Platten abgeschrägt und der dadurch gebildete freie Raum ist von den Putzschichten ausgefüllt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Horizontalschnitt durch eine aus Platten zusammengesetzte, beidscits verputzte Trennwand und
F i g. 2 eine Ansicht der nur teilweise verputzten Trennwand.
In einem nicht näher dargestellten Gebäude ist zwischen zwei tragenden Wänden I und 2 eine nichttragende Trennwand 3 eingesetzt, die mit ihrem unteren Ende auf einem Boden 4 ruht und die oben an eine Decke 5 angrenzt. Die Trennwand 3 besteht aus einzelnen Platten 6 und 7, die beispielsweise eine Dicke von 8 cm, eine Länge von 100 cm und eine Höhe von 50 cm aufweisen und aus einem Wärmedämmstoff wie z. B. Schaumkunststoff bestehen. An ihren Stoßrändern sind die Platten mit Nuten 8 versehen, die sich gegeniiberlie-
gen und eine gemeinsame Feder 9 aufnehmen. Die Ie der kann dabei aus dem gleichen Material wie die Platten oder einem mit höherer Festigkeit bestehen. Sie wird /ur Erhöhung der Festigkeit in die Nuten eingeklebt. Die Kanten der den angrenzenden Wänden I, 2 bzw. dem Boden 4 oder der Decke 5 zugeordneten Platten 7 sind an ihren diesen zugekehrten StolJrandern abgeschrägt, so daß ein. im wesentlichen U-förmiger Zwischenraum entsteht. Die freien Oberflächen der Platten sind mit einer Putzschicht aus Gips od. dgl. bedeckt, die etwa 1,2 bis 1,5 cm dick ist. Dieser Gips dringt beim Auftragen auch in den Zwischenraum ein, wobei er im Bereich der Abschrägungen jeweils einen Wulst 10' bildet, der die Trennwand seitlich festlegt. Die putztragenden Oberflächen der Platten 6 und 7 sind mit nulartigen Vertiefungen Il versehen, deren Lange der Plattenlänge entspricht und die sowohl vertikal als auch horizontal verlaufen können. In diese Vei liefungen dringt beim Aufbringen der Pulzschichi ebenfalls Gips ein, der diese füllt und so Rippen 10" bildet, die eine zusätzliche Versteifung der Platten und damit der Trennwand bringen. Die nutartigen Vertiefungen können in jeder beliebigen Richtung verlaufen und auch zu Mustern zusammengefaßt sein. Bei beidseitig vorgesehenen nutartigen Vertiefungen sind diese zweckmäßigerweise gegeneinander versetzt. Zum Festlegen der Platten 7 an den angrenzenden Wänden 1, 2 bzw. an Boden 4 oder Decke 5 werden an diesen und den StoUrändern der Platten winkelförmige Bleche 12 befestigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Nichttragende Trennwand in einem Gebäude mit einem aus aufeinandergeset/ien, mindestens teilweise aus wärmedänimenden Material bestehenden Platten gebildeten Kern, der beidseitig mit finer Putzschicht aus Gips od. dgl. versehen ist, d a #urch gekennzeichnet, daß alle Platten (6,
T) des Kerns aus Wärmedämmstoff bestehen und an dien Stoßrändern mit Nuten (8) versehen sind, in die Federn (9) aus dem gleichen oder einem Material höherer Festigkeit wie die Platten eingreifen.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennieichnet, daß die Platten (6, 7) nutartige Vertiefun- '5 gen (11) aufweisen, die von den Putzschichten (10) inter Bildung von versteifenden Rippen (10") ausgefüllt sind.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, uiß die äußeren Ränder der an ^o eine Wand, Decke oder einen Boden angrenzenden Platten (7) abgeschrägt sind und der dadurch gebildete freie Raum von den Putzschichtcn (10) ausgefüllt ist.
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DE19722228033 1972-06-09 1972-06-09 Trennwand Expired DE2228033C3 (de)

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DE2228033A1 DE2228033A1 (de) 1973-12-13
DE2228033B2 true DE2228033B2 (de) 1975-03-20
DE2228033C3 DE2228033C3 (de) 1975-11-06

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