DE2228018A1 - Fenster und gebaeude mit solchen fenstern - Google Patents

Fenster und gebaeude mit solchen fenstern

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DE2228018A1
DE2228018A1 DE19722228018 DE2228018A DE2228018A1 DE 2228018 A1 DE2228018 A1 DE 2228018A1 DE 19722228018 DE19722228018 DE 19722228018 DE 2228018 A DE2228018 A DE 2228018A DE 2228018 A1 DE2228018 A1 DE 2228018A1
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Velox Werk Schnelle Herbert
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Velox Werk Schnelle Herbert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B7/04Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses with ventilation wings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Fenster und Gebäude mit solchen Fenstern Die Erfindung betrifft ein Fenster in der Ausführung als Doppelfenster mit wenigstens einer Innen- und einer Außenscheibe, die zwischen sich einen durch Zargen seitlich begrenzten Fensterraum einschließen. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Gebäude mit Fenstern und einer Klimaanlage, deren klimatisierte Luft in Räume blasbar ist und die wenigstens einen Abluftventilator zum Absaugen der Abluft aus Räumen in eine Äbluftleitung aufweist.
  • Fenster haben die aufgabe, die Verbindung eines Raums mit der natürlichen Umgebung herzustellen und dabei insbesondere Licht einzulassen. Gleichzeitig müssen solche Fenster Wärme und Temperatur isolierend sein. Von der öffnungsfähigkeit der Fenster wird insbesondere in Funktions- oder Geschäftsräumen Abstand genommen, die klimatisiert sind. Ein offenes Fenster erfüllt nicht seine Aufgabe als Schall- und Wärmeisolation.
  • Dabei ist weiterhin zu berücksichtigen, daß auch bei nicht öffnungsfähigen Fenstern die Dichtigkeit der Zarge oder des sogenannten Rahmens an der Verbindung zwischen den Scheiben und der Zarge einerseits bzw. zwischen der Zarge und dem av c 59qt# r# qte#5#al Mauerwerk andererseits mitunter zu wünschen übrig läßt. Auch sogenannte nicht öffnungsfähige Fenster sind vielfach zu Reinigungszwecken mit öffnungsfähigen Flügeln ausgeführt, so daß dadurch Undichtigkeiten entstehen können. Aus diesem Grunde sind Heizkörper im allgemeinen unter den Fenstern angeordnet, um etwa eindringende Luft zu erwärmen und nach oben abzuführen.
  • Dadurch wird eine Zugerscheinung vermieden.
  • Fenster, die unter Sonneneinstrahlung liegen, werden sehr stark erwärmt. Es ist bisher nicht möglich, die Wäremabgabe an den Innenraum eines Gebäudes zu vermeiden. Praktisch mußte eine Klimaanlage mit einer unwirtschaftlich hohen Leistung gefahren werden, weil die stark aufgeheizten Scheiben unter Sonnenbestrahlung unmittelbar gekühlt wurden. Entsprechend umgekehrt ergibt sich eine hohe Leistung auch bei einer Erwärmung, wenn die Isolation von Fenstern mangelhaft ist bzw. an der Außenseite starke Kälte herrscht.
  • Im allgemeinen werden daher besonders teure Isolierfenster aus zwei parallelen Glasplatten mit Metallstäben an den Kanten und einer wasserdampffreien, isolierenden Luftschicht zwischenden Glasplatten verwendet. Solche sehr teuren Fenster sind beispielsweise unter dem Handelsnamen "Thermopane" bekannt.
  • Gerade bei klimatisierten Räumen sind derartige Isolierfenster von besonderer Bedeutung, um Kondensationserscheinungen zu vermeiden Dem Isoliervermögen hinsichtlich Schall und Wärme, das weitaus besser als das eines normalen Fensters ist, sind aber auch Grenzen gesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fensterausführung als Doppelfenster sowie auch die Ausführung eines Gebäudes mit solchen Fenstern zu schaffen, die bei einiacherem Aufbau als die bekannten Isolierfenster eine verbesserte Wärme und Schallisolation besitzen, infolge ihreriAEugefu edarüberhinaus besonders geräuschdämpfend sind und/an Gebäuden mit einer Klimaanlage die Einsparung von Heizkörpern unter den Fenstern möglich macht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß an einem Doppelfenster der eingangs angegebenen Art durch einen vorzugsweise an eine Klimaanlage anschließbaren Zuluftstutzen an einer Zarge zur Einführung von auft in den Fensterraum und durch eine Entlüftungsanordnung zur Abführung der Luft an einer anderen Zarge nach außen gelöst. Hierdurch wird zwischen den Fensterscheiben eine durchströmende Luft schi cht geschaffen, wobei eine Geschwindigkeit gewählt wird, welche keine Kondensation an den Scheiben zuläßt. Wenn klimatisierte Luft eingeführt wird, läßt sich dabei eine bedeutend bessere Raumisolierung erreichen, weil eine Erwärmung oder Kühlung bereits hinter der Außenscheibe bzw. außerhalb der Innenscheibe durchgeführt wird. Hierbei wird einbezogen daß an jedem Fenster oder an einer Fenstergruppe ein Ventilator angeordnet ist, der mit wenigstens einem Fensterraum verbunden ist und eine besondere mit den Fenstern zusammengeschlossene Baugruppe bildet.
  • Bei Anschluß des Zuluftstutzens an eine Klimaanlage wird bevorzugt, daß der Zuluftstutzen mit der Abruftleitung der Elimaanlage verbunden ist. Hierdurch wird für die Belüftung der neuen Fenster keine zusätzliche Energie benötigt, weil die schon vorhandene und entsprechend klimatisierte Luft der Klimaanlage ausgenutzt werden kann, wobei auch der Wärmeisolationseffekt bzw. eine Kühlwirkung erreicht wird, obwohl sich die klimatisierte Luft bereits in den Räumen an dort herrschende Bedingungen weitgehend angepaßt hat. Selbst bei Sonnenbestrahlung eines Fensterns ergeben sich an Fensterscheiben so hohe Temperaturen, daß auch die Abluft der Klimaanlage noch eine wirksame Kühlung darstellt. Erst recht gilt dieses für eine Wärmeisolierung bei der Temperierung des Raumes durch die Klimaanlage. Der durchgehende Luftstrom durch den Fensterraum verhindert dabei wirksam jegliche Zugerscheinung durch in ihren Zuständen stark von den Bedingungen im Raum abweichender Außenluft, weil diese nicht durchdringen kann, und gegebenenfalls in den Raum eindringende Luft bereits vorklimatisiert ist, weil es sich um die Abluft der Klimaanlage handelt.
  • Durch die Abstützung der beiden Scheiben auf einem Luftpolster im Fensterraum wird die Geräuschdämpfung wesentlich verbessert.
  • Hierbei besteht die Möglichkeit, den Druck des Luftpolsters durch einstellbare Düsen gegebenenfalls an der Entlüftungsanordnung zu regulieren, wobei insbesondere in der Entlüftungsanordnung eine auf einen bestimmten Druck einstellbare Düse vorgesehen sein kann, welche den gewählten Druck hält, ohne daß ein unzulässig hoher Druckanstieg entsteht.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung besitzt das Fenster eine an der einen Zarge sich im wesentlichen über die Fensterbreite erstreckende Belüftungsanordnung mit dem Zuluftstutzen und einer in den Fensterraum mündenden Reihenanordnung wenigstens einer usblasdüse und eine sich im wesentlichen an einer anderen Zarge, insbesondere gegenüberliegend der Zarge mit der Belüftungsanordnung angeordneten Entlüftungsanordnung, mit einer sich im wesentlichen über die Zargenbreite und -länge zwischen den Scheiben erstreckenden Düsenanordnung als juftausl#ß aus dem Fensterraum und wenigstens einer vorzugsweise langgestreckten husl3ßöffnung neben der Sußenscheibe und bezüglich des Fensters nach außen gerichtet. Hierdurch werden deshalb optimale Bedingungen erreicht, weil die in den Fensterraum eingeblasene Luft schon beim Einblasen über die gesamte Scheibenerstreckung verteilt wird, wobei dann die Düsenanordnung des Luftauslasses sich nicht nur über die Breite des Fensters sondern auch über die Tiefe des Fensterraums erstreckt, wodurch auch bei Anordnung einer reihenförmigen Ausblasdüse in der Belüftungsanordnung eine vollständige Fensterraumfüllung gewährleistet ist. Sowohl die Belüftungs- e als auch die Entlüftungsanordnung sind zweckmäßig kammerförmig ausgeführt, damit eine gute Verteilung erreicht wird.
  • Bevorzugt wird besonders, daß die Belüftungsanordnung an der oberen Zarge und die Entlüftungsanordnung an der unteren Zarge angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich eine Durchströmung von oben nach unten. Das ist im Sommer deshalb vorteilhaft, weil an der Außenscheibe aufgeheizte juft geneigt ist, nach oben zu steigen und durch die Strömungskraft der eingeführten Luft durch das Fenster gepreßt wird. Bei einer Kühlung der durch strömenden Luft an der Außenscheibe wird demgegenüber der Durchsatz gefördert, d.h. bei anschluß an eine Klimaanlage die gekühlte Luft, sofern sie nicht von der Entlüftungsanordnung gebremst wird, noch beschleunigt abgeführt. Vorteilha C t ist die Luftauslaß-Düsenanordnung der Entlüftungsanordnung als Lochplatte ausgeführt. Dieses dient einer schnellen Lufcabführung bei einer zwangsläufigen Verteilung über die gesamte Tiefe und Breite des Fensterraums. In Verbindung mit der Verstellbarkeit der Luftauslaß-Düsenanordnung bietet sich dabei eine einfache Lösung aus zwei übereinander liegenden und zueinander verschiebbaren fochplatten an.
  • Zweckmäßig ist die Auslaßöffnung an der Entlüftungsanordnung -als schräg nach oben abgedeckter und nach unten offener Schlitz ausgeführt Hierdurch wird der Eintritt von Verunreinigungen bzw. Regen und dergleichen verhindert.
  • Vorteilhaft ist die Ausblasdüse aus der Belüftungsanordnung als sich über die Breite des Fensters erstreckender Schlitz ausgeführt. Dadurch wird die gesamte Fensterbreite bestrichen, wobei diese Luft zu den Scheiben hin verwirbelt.
  • Bevorzugt wird, daß sich der Fensterraum zwischen den Scheiben nach unten erweitert und insbesondere die innere Scheibe nach unten vorspringend schräg nach innen oben gerichtet ist. Dadurch ergibt sich gerade in Verbindung mit den oben geschildeuten Bedingungen hinsichtlich der Wärmeisolierung eine besonders vorteilhafte Anreicherung im Innenraum, wobei zugleich die Schrägneigung einer, und zwar zweckmäßig der inneren Scheibe besonders günstige Geräuschdämpfungseffekte schafft. Auftreffender Schall aus dem benachbarten Raum wird zu einer Schallschluckdecke nach oben abge'enkt. Ferner ergibt sich aber aus der schräg nach oben gerichteten Abstützung auf einem Luftpolster im Fensterraum auch eine besonders günstige Geräuschdämpfung an sich.
  • Insbesondere ist das erfindungsgemäße Fenster trotz Äusbildung als Isolierfenster mit normalem Glas für die Scheiben ausgeführt.
  • Ein Gebäude mit einer Klimaanlage zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß die Fenster in der vorbeschriebenen Art vorgesehen sind und mit ihrem Zuluftstutzen an eine Abluftleitung der Klimaanlage angeschlossen sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Äusführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen: Fig. ~\: eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Fensters gesehen von innen, Fig. 2: eine schematisierte Seitenansicht dieses Fensters im Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3: eine Vorderansicht eines Fensters entsprechend Fig. X, jedoch mit einer zusätzlichen Ausgestaltung.
  • Im folgenden s ind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen beschrieben. Das Fenster nach Fig. ~ und 2 hat eine obere Zarge #, eine untere Zarge 2 und zwei Seitenzargen 3, 4. Die Seitenzargen, von denen die;Zarge 3 in Fig. 2 erkennbar ist, erweitert sich nach unten derart, daß die äußere Scheibe 5 des Fensters im wesentlichen senkrecht, die Innenscheibe jedoch mit ihrem unteren Rand schräg nach unten vorgezogen innen ist. Die Fläche der Scheibe ist somit schräg nach obenXgericshtet Die obere Zarge < ist mit einer Belüftungskammer 6 ausgestattet, in welche ein Zuluftstutzen 7 mündet, der beispielsweise auch in der oberen Seitenwand 8 angeordnet sein kann Die Belüftungskammer 6 steht durch eine sich über die gesamte Breite des Fensters erstreckende Ausblasdüse 9 mit dem Fensterraum in Verbindung. Diese Ausblasdüse ist beispielsweise schlitzartig ausgeführt.
  • Die untere Zarge 2 enthält eine Entlüftungskammer 11, welche über eine Luftauslaß-Düsenanordnung 12 mit dem Fensterinnenraum/in Verbindung steht. Diese Luftauslaß-Düsenanordnung ist zweckmäßig aus wenigstens einem, im Beispiel aus zwei übereinliegenden Lochpiatten 13, 14 ausgeführt, die zueinander verschiebbar sind, um den Durchgangsquerschnitt zu ändern.
  • Zur Außenseite des Fensters ist am unteren Rand der Entlüftungskammer 11 ein schräg nach unten gerichteter, nach oben durch eine Blende 20 abgedeckter Auslaßschlitz 45 vorhanden.
  • In der beschriebenen Weise kann der Zuluftstutzen an einem besonderen Ventilator gegebenenfalls mit einem Heizelement am Druckstutzen oder aber mit der Abluftleitung einer Klimaanlage verbunden sein. Gemäß Fig. 3 ist das beispielsweise entsprechend den Figuren 1 und 2 aufgebaute Fenster an der oberen Zarge 1 mit einem aufbau 16 versehen, in welchem ein solcher Ventilator angeordnet ist und der beispielsweise einen Ansaugstutzen 17 hat, der zur Fensteraußenseite gerichtet sein kann, weil von außen angesaugte Luft klimatitsiert wird. Im Sinne der einleitenden Darlegung ist aber dieser Stutzen 17 zweckmäßigin den Raum des Gebäudes gerichtet, so daß Raumluft angesaugt wird, die nicht näher klimatisiert zu werden braucht.
  • Gegenüber Figur 1 und 2 entfällt der Zul<tstutzen 7, weil der Übergang direkt zwischen dem Aufbau #der oberen Zarge 1 stattfindet.
  • Zweckmäßig ist die obere Zarge 1 an wenigstens einem Ende mit einer Rohrverlängerung 18 beispielsweise aus einem Kunststoffschlauch versehen, um einen Anschluß an die Belüftungsanordnung auch benachbarter Fenster herstellen zu können.
  • Wenn von einem Gebäude die ede ist, dann hanielt es sich ins@@-sondere auch um ortsbewerliche Gebäude bzw. um Fertigauelemente fiir Gebäude, nümlich wandteile rlit fenstern der beschriebenen Art bzw. durchstarre Leitungen verbundene Fenstel.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    0 Fenster in der Ausführung als Doppelfenster mit wenigstens einer Innen- und einer sußenscheibe, die zwischen sich einen durch Zargen seitlich begrenzten Fensterraum einschließen, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise an eine Klimaanlage anschließbaren Zuluftstutzen (17) an einer Zarge (1) zur Einführung von Luft in den Fensterraum (10) und durch eine Entlüftungsanordnung (il) zur Abführung der Luft an einer anderen Zarge (2) nach außen.
  2. 2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Fenster oder einer Fenstergruppe-ein Ventilator (#6) angeordnet ist, der mit wenigstens einem Fensterraum (10) verbunden ist und eine besondere mit den Fenstern zusanmiengeschlossene Baugruppe bildet.
  3. 3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Zuluftstutzen (17) und/oder der Entlüftungsanordnung (11) eine einstellbare Düsenanordnung (12) vorgesehen ist
  4. 4. Fenster nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine einstellbare Luftauslaßdüsenanordnung (12) an der Entlüftungsanordnung (11).
  5. 5. Fenster nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der einen Zarge (1) sich im wesentlichen über die Fensterbreite erstreckende Belüftungsanordnung (6) mit dem Zuluftstutzen (7) und einer in den Fensterraum (1C) mündenden Reihenanordnung wenigstens einer Ausblasdüse (9) und durch eine sich im wesentlichen an einer anderen Zarge (2), insbesondere gegenüberliegend der Zarge (4) mit der Belüftungsanordnung (6) angeordneten Entlüftungsanordnung (11), mit einer sich im wesentlichen über die Zargenbreite und -länge zwischen den Scheiben erstreckenden Düsenanordnung (12) als Buftauslaß aus dem Fensterraum (10) und wenigstens einer vorzugsweise langgestreckten Auslaßöffnung (15) neben der Außenscheibe (5) und bezüglich des Fensters nach außen gerichtet.
  6. 6. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsanordnung (6) an der oberen Zarge (1) und die Entlüftungsanordnung (11) an der unteren Zarge (2) angeordnet sind.
  7. 7. Fenster nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entlüftungsanordnungen (6, 11) als Kammern ausgeführt sind.
  8. 8. Fenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslaßdüsenanordnung (12) der Entlüftungsanordnung (1<) als Lochplatte (14) ausgeführt ist.
  9. 9. Fenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft ausl aßdü senanordnung (12) zwei zueinander verschiebbare Lochplatten (13, <4) aufweist, durch deren Einstellung der huslaßquerschnitt veränderbar ist.
  10. 0. Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (15) an der Entlüftungsanordnung (11) als schräg nach oben abgedeckter und nach unten offener Schlitz ausgeführt ist.
  11. 11. Fenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasdüse (9) aus der Belüftungsanordnung (6) als sich über die Breite des Fensters erstreckender Schlitz ausgeführt ist.
  12. 12. Fenster nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Fensterraum (10) zwischen den Scheiben (9, 5) nach unten erweitert und insbesondere die innere Scheibe (19) nach unten vorspringend schräg nach innen oben gerichtet ist.
  13. 13. Fenster nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausbildung als Isolierfenster normales Glas für die- Scheiben vorgesehen ist.
  14. 14. Gebäude mit Fenstern und einer Klimaanlage, deren klimatisierte Luft in Räume blasbar ist und die wenigstens einen Abluftventilator zum Absaugen der Abluft aus Räumen in eine Abluftleitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster als Klimafenster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 3 bis 8 ausgeführt und mit ihrem Zuluftstutzen (7) an eine Abluftleitung der Klimaanlage angeschlossen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2530704A1 (fr) * 1982-07-22 1984-01-27 Grand Claude Elements modulaires autoporteurs de veranda et/ou double vitrage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2530704A1 (fr) * 1982-07-22 1984-01-27 Grand Claude Elements modulaires autoporteurs de veranda et/ou double vitrage
EP0102863A1 (de) * 1982-07-22 1984-03-14 Claude Georges Grand Selbsttragende Modularelemente für Vorbaufenster und/oder Doppelverglasung

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