DE2331332A1 - Fassadenelement fuer gebaeude mit klimatisierten raeumen - Google Patents

Fassadenelement fuer gebaeude mit klimatisierten raeumen

Info

Publication number
DE2331332A1
DE2331332A1 DE19732331332 DE2331332A DE2331332A1 DE 2331332 A1 DE2331332 A1 DE 2331332A1 DE 19732331332 DE19732331332 DE 19732331332 DE 2331332 A DE2331332 A DE 2331332A DE 2331332 A1 DE2331332 A1 DE 2331332A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
glass
facade element
window
pane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732331332
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Haenni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KICON AG
Original Assignee
KICON AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KICON AG filed Critical KICON AG
Publication of DE2331332A1 publication Critical patent/DE2331332A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/20Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for insulation against noise
    • E06B5/205Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for insulation against noise windows therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B2007/026Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses with air flow between panes

Description

  • Fassadenelement für Gebäude mit klimatisierten Räumen Die Erfindung betrifft ein Fassadenelement für Gebäude mit klimatisierten Räumen, mit einem FensterBereich und einem Brüstungsbereich, wobei der Fensterbereich mindestens eine äussere Glasscheibe und eine innere Glasscheibe und der Brüstung sbereich eine wärmei solierende Aussenplatte und eine Innenplatte aufweisen und zwischen den aussen und innen Glasscheiben ein Zwischenraum zum Durchführen von Luft vorgesehen ist.
  • Es sind Fenster-Fassadenelemente ftir Gebäude mit einer tJeberdruck-Lüftungs- oder Klimaanlage bekannt, die eine Luftkammer zwischen äusseren und inneren Fassadenelementen einschliessen. Durch einen im Bereich der waagrechten Oberkante des Fassadenelementes und dazu parallel verlaufenden Schlitzförmigen Oeffnung gelangt die in einem zumindest teilweise durch das Fassadenelement abgeschlossenen Innenraum erwärmte Luft, welcher Innenraum gegenüber der Aussenwelt einen Ueberdruck aufweist, in diese Luftkammer. Im Bereich der waagrechten taterkante des Fassadenelementes ist eine zweite schlitzförmige Oeffnung für den Austritt der die Luftkammer ton oben nach unten durchquerenden Luft ins Freie vorgesehen. Diese zweite schlitzförmige Oeffnung kann bei Auftreten eines grösseren Staudruckes auf der Aussenseite durch eine automatisch schliessbare Klappe verschlossen werden.
  • Diesem bekannten Fassadenelement haften die folgenden Nachteile an, 1. geht die in der ins Freie austretenden L*wft enthaltene; beträchtliche lw'ärmcencrgie verloren und 2. tritt bei längerem Anhalten eines äusseren Staudruckes, wenn z.B. die Nordseite eines mit solchen Fassadenelementen ausgerüsteten Gebäudes einer anhaltenden Bise, d.h. einer kalten NordluftstromungX ausgesetzt ist, der wärmeisolierende Effekt gar nicht ein.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung ein Fenster-Fassadenelement zu schaffen, das eine grössere Wärmeisolation als die bekannten Fenster-Fassadenelemente aufweist und das gestattet, die in der vom Raum abgeführten Abluft enthaltene Wärmeenergie besser auszunützen.
  • Das erfindungsgemässe Fassadenelement ist dadurch gekennzeichnet, dass ein den Fenster- und den Brüstungsbereich umgebender Rahmen sowie ein diese bereiche trennender Mittelteil aus einem Grundprofil zusammengesetzt sind, dass schlitzförmige Eintrittsöffnungen zum einführen von Luft in den genannten Zwischenraum im Mittelteil oder in dem den unteren Abschluss bildenden Rahmenteil vorgesehen sind, und dass Austrittsöffnungen zum Abführen von Luft aus dem Zwischenraum in dem den oberen Abschluss bildenden Rahmenteil angeordnet sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht eines vollständigen, erfindungsgemässen Fenster-Fassadenelementes und teilweise zwei beidseitig an dieses anschliessende weitere Elemente, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 111-111 der Fig. 1, wobei noch zusätzlich weitere Gebäudeteile sichtbar sind, und Fig. 4 einen Querschnitt durch das Grundprofil aus dem das Fassadenelement gemäss der Fig. 1 hergestellt ist Das Fenster-Fassadenelement nach der Fig. 1 weist einen Fensterbereich 1 und einen Brüstungsbereich 2 auf. Ein diese beiden Bleiche umgebender, Querteile 3 4 und Largsteile 5, 6 umfassender Rahmen ist aus einem Grundprofil 7 hergestellt. Auf der die beiden Bereiche 1, 2 trennende Mittelteil 8 ist aus demgleichen Grundprofil 7 zusammengesetzt. Durch diese Bauweise wird die Herstellung solcher Fenster-Fassadenelemente vereinfacht und damit werden die Herstellungskosten gesenkt, ohne dass dadurch andere Nachteile entstehen.
  • Die linke Hälfte der Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Brüstungsbereich 2 des Fassadenelementes und die rechte Hälfte der Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Fensterbereich 1 des Fassadenelementes. Die beiden Längsteile 5 und 6 des Rahmens, der urtere querteil 4 und der Mittelteil 8 sind aus dem Grundprofil 7 zusammengesetzt, und bilden einen stabilen Rahmen an dem im Brüstungsbereich 2 eine wärmeisolierende Aussenplatte 9 und eine Innenplatte 10 sowie im Fensterbereich 1 ein auf der Aussenseite angeordnetes doppeltes Isolierglas 11 und eine auf der Innenseite angeordnete Glasscheibe 12 eingesetzt sind.
  • Auf der Aussenseite des Rahmens 3 4, 5 6 sind Abdeckprofile 13 angeordnet, welche über Distanzhalter 14 mit dem Grundprofil starr verbunden sind. Diese Distanzhalter 14 bestehen aus wärmeisolierendem Material, und verhindern, dass zuviel Wärme von dem Grundprofil in die Abdeckprofile 13 und somit ins Freie abgeführt wird. Die parallel zum Mittelteil 8 verlaufenden Abdeckprofile sind zu einem doppel Abdeckprofil 15 zusammengefasst, wie dies deutlich aus der Fig. 3 ersichtlich ist.
  • Auf der im zusammengebauten Zustand der Grundprofilstücke im Zwischenraum 16 zwischen dem Isolierglas 11 und der Glasscheibe 12 oder dem Zwischenraum 17 zwischen der Aussenplatte 9 und der Innenplatte 10 zugewandten Seite der Grundprofilstiicke ist eine erste Fährungsnut 18 zur Aufnahme von Klemmleisten 19 vorgesehen. In diesen Klemmleisten ist je eine Lippendichtung 20 eingesetzt, die zusammen mit einer weiteren Lippendichtung 21, die auf der Innenseite der Abdeckprofile 13, 15 befestigt ist, das Isolierglas 11 bzw.
  • die äussere Platte 9 festhalten. Die unteren Stirnseiten des Isolierglases 11 und der äusseren Platte 9 liegen auf einer elastischen, wärmeisolierenden Unterlage 22 auf, die einerseits auf einen Teil des Abdeckprofiles 1-3, 15 und andererseits auf einem ausragenden Teil 23 des Grundprofiles 7 abgestützt ist.
  • An diesem ausragenden Teil 23 sind auch die Distanzstiicke 14 befestigt.
  • Die Dicke des Isolierglases 11 und die Dicke der äusseren Platte 9-kann annähernd gleich gross gewählt werden. Wird beispielsweise das Isolierglas 11 durch eine einfache Glasscheibe ersetzt, so sind zum Befestigen der Glasscheibe im Fensterbereich 1 Klemmleisten mit einer grösseren Ausladung erforderlich.
  • Zum Halten der inneren Platte 10 ist eine zweite FWhrungsnut 24 am Grundprofil 7 ft die Aufnahme einer weiteren Xlesnmleiste 25 vorgesehen. Die innere Platte ist zwischen Lippendichtungen 26 eingeklemmt. Zum Halten der Glasscheibe 12 dient ein eigener aus Rahmenprofilen 27 zusammengesetzter Fensterrahmen. Dieser ist Uber in der Fig. 2 dargestellte Scharniere 28 mit dem weiter oben erwähnten Rahmen verbunden. Der die Glasscheibe 12 enthaltenden Fensterrahmen kann zu Reinigungszwecken der Innenseite des Isolierglases 11 und der Glasscheibe 12 geöffnet werden.
  • In eine Nut 29 des Grundprofiles 7 ist eine elastische Dichtungsleiste 30 eingesetzt, so dass ein luftdichter Abschluss zwischen dem Rahmenprofil 27 und dem Grundprofil 7 gebildet wird, wenn der genannte FensterflUgel geschlossen ist.
  • Das oben beschriebene Fassadenelement ist derart ausgebildet, dass es als Teil einer nicht dargestellten Klimaanlage benUtzt werden kann, wobei im Hauptsteg 31 des die Querteile 3 und gegebenenfalls 4 und dem Mittelteil 8 bildenden Grundprofile 7 in seiner Längsrichtung verlaufende, sclitzförmige -Oeffnungen 32 angeordnet sind. Im mittleren Schenkel 33 der beiden zum Bilden des Mittelteiles 8 dienenden Grundprofile 7 sind Aussparungen 34 und im Nebensteg 35 des unteren dieser Grundprofile 7 sind ebenfalls schlitzförmige Oeffnungen 36 vorgesehen, wobei die Nut 29 durch diese Oeffnungen 36 teilweise unterbrochen ist. In der in der zweiten Führungsnut 24 des unteren, den Mittelteil 8 bildenden Grundprofiles 7 eingesetzten Klemmleiste 25 sind ebenfalls schlitzförmige Oeffnungen 37 vorgesehen. An das, den oberen Querteil des Fassadenelementes bildenden Grundprofil 7 ist eine Rohrleitung 38 angeschlossen, siehe Fig. 3, welche Rohrleitung mit einer Klimaanlage oder einem Ventilator verbunden werden kann.
  • Bei dem oben beschriebenen Fassadenelement wird warme Luft vom Innenraum 39 durch die Oeffnungen 37 in der Klemmleiste 25 durch die Aussparungen 34 in den Mittelschenkeln 33 und die Oeffnungen 32 in dem Haupt steg 31 in den Zwischenraum 16 zwischen dem Isolierglas 11 und der Glasscheibe 12 eingefuhrt, wie dies durch einen Teil 40 in der Fig. 3 angedeutet ist. Diese eingetretene Luft durchquert den Zwischenraum 16 vom Hittelteil 8 zum oberen Querteil 3 und wird durch die Oeffnungen 32'ihm Haupt steg 31 des den oberen Querteil 3 bildenden Grundprofiles 7 und die Rohrleitung 38 abgesogen. Mit der oben beschriebenen Luftführung durch das Fassadenelement erreicht man eine Erhöhung der Oberflächentemperatur der inneren Glasscheibe 12 im Winter, wodurch die lästige Wärmeabstrahlung von Personen an die kalte Fensteroberfläche praktisch verhindert wird.
  • Räume, die mit den oben beschriebenen Fassadenelementen nach aussen abgeschlossen sind bieten einen wesentlich höheren Komfort als Räume, die mit normalendoppeltverglasten Fenstern versehen sind.
  • Um eine optimale Wirkung zu erreichen sind einerseits die Klemmleisten 19, die zum Halten des isolierglases 11 dienen, mit einer geneigten Seitenfläche 41 versehen und andererseits ist der Mittelsteg 31 mit den Oeffnungen 32 teilweise durch ein Leitblech 42 abgedeckt.
  • Bin geneigter Lappen 43 des Leitbleches 42 bildet mit der geneigten Seitenfläche 41 der Klemmleiste 19 einen Kanal 44. Die Austrittsaffnung des Kanales- 44 im Bereich des Mittelteiles 8 bzw. der Eintrittsöffnung des Kanales 44' im Bereich dee oberen Querteiles 3 sind schlitzförmig und erstrecken sich Ueber die ganze Breite des Isolierglases 11.
  • Diese Ausführung der Kanäle 44 bewirkt, dass ein relativ dünner Film erwärmter Luft über die Innenfläche des Isolierglases von unten nach oben strömt, wobei die Ubrige Luft im Zwischenraum 16 durch den Luftfilm in Bewegung gesetzt, in einer leicht turbulenten Strömung an der inneren Glasscheibe 12 vorbeiströmt. Auf diese Weise ist es möglich eine hohe wärmeisolierende Wirkung zu erreichen, damit ein wirtschaftliches Arbeiten der Klimaanlage gewährleistet wird.
  • Man kann die warme Luft aus dem Innenraum 39 durch nicht dargestellte Oeffnungen im dem Innenraum zugewandten Schenkel 45 des den unteren Querteil 4 des Fassadenelementes bildenden Grundprofiles 7 anstelle durch die Oeffnungen 36, 37 in das Fassadenelement einfilhren. In diesem Fall wird auch der Zwischenraum 17 zwischen der Aussenplatte 9 und der Innenplatte 10 im BrUstungsbereich 2 von der warmen Luft durchströmt.
  • Im Zwischenraum 17 des BrUstungsbereiches 2 sind vorzugsweise FUhrungsrohre 46 fUr nicht dargestellte elektrische Installationsleitungen angeordnet. Weiter ist die Innenplatte 10 mit Einbaukästen 47 zum Aufnehmen von Telephon- und/oder elektrischen AnschlUssen versehen.
  • Nebst der sehr guten wärmeisolierenden Wirkung besitzt das oben beschriebene Fassadenelement durch seinen konstruktiven Aufbau eine sehr gute Schalldämmung.
  • Dies trifft insbesondere dann zu, wenn das Fassadenelement an eine eigene von der Gebäudeklima-Anlage unabhängige litiftungsanlage angeschlossen wird, wobei auf die Oeffnungen zwischen den Zwischenräumen 16, 17 und dem klimatisierten Raum verzichtet werden kann.
  • Längs der dem Zwischenraum 16 im Fensterbereich 1 teilweise begrenzenden Mittelsteg 31 des die LängsteiLe 6 bildenden Grundprofiles sind anstelle der Leitbleche 42 perforierte Abdeckbleche 49 vorgesehen. Vorzugsweise ist der Zwischenraum zwischen den Abdeckblechen 49 und dem Mittelsteg 31 mit einem faserigen, schallschluckenden Material ausgefUllt, wodurch die Schalldämmung des Fassadenelementeserhöht wird.
  • Dem oben beschriebenen Fassadenelement kann im Sommer im Bereich des unteren Querteiles 4 kalte Raumluft zugefUhrt werden, die dann die Zwischenräume 16 und 17 des Fassadenelementes von unten nach oben durchquert und durch die Rohrleitung 38 abgefUhrt wird. Mit diesem Luftstrom kann die durch die Aussenplatte 9 und das Isolierglas 11 eingedrungene Wärmemenge abgeführt werden, bevor sie durch die Innenplatte 10 bzw. die Glasscheibe 12 in den klimatisierten Innenraum 39 gelangen kann.
  • Durch die Verwendung von sogenannten Reflexionsgläsern fUr das Isolierglas 11 und die Glasscheibe 12 bzw.
  • durch das Anordnen von Raff- oder Stoffstoren auf der Raumseite der Innenscheibe 12 kann ein Blendschutz erreicht werden.
  • Das oben beschriebene Fassadenelement lässt sich, da im wesentlichen nur ein einziges Grundprofil zum Bilden des tragenden Rahmens benötigt wird, auf rationelle Weise herstellen und kann sowohl zum Bauen einer vorgehängten Fassade als auch zum Einsetzen zwischen Stahl- oder Mauerwerk verwendet werden.

Claims (6)

  1. PÄTENTANSPRUECHE
    9 Fassadenelement ft Gebäude mit klimatisierten Räumen, mit einem Fensterbereich (1) und einem Brüstungsbereich (2), wobei der Fensterbereich mindestens eine äussere Glasscheibe und eine innere Glasscheibe und der Brüstungsbereich eine wärmeisolierende Aussenplatte und eine Innenplatte aufweisen und zwischen den äusseren und inneren Glasscheiben ein Zwischenraum zum DurchfUhren von Luft vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Fenster- und den BrUstungsbereich (1,2) umgebender Rahmen (3, 4, 5, 6) sowie ein diese Bereiche trennender Mittelteil (8) aus einem Grundprofil (7) zusammengesetzt sind, dass schlitzförmige Eintrittsöffnungen (36, 37) zum Einführen von Luft in den genannten Zwiechenraum (16) im Mittelteil (8) oder in dem den unteren Abschluss bildenden Rahmenteil (4) vorgesehen sind, und dass Austrittsöffnungen (32) zum Abführen von Luft aus dem Zwischenraum in dem den oberen Abschluss bildenden Rahmenteil (3) angeordnet sind.
  2. 2. Fassadenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Leitblech (42) zum Bilden eines die in den Zwischenraum (16) eintretende Luft zum unteren Bereich der äusseren Glasscheibe (11) fUhrenden Eintrittskanales (44) auf Oberseite des Mittelteiles (8) und dass ein zweites Leitblech (42') zum Bilden eines die an der Innenseite der äusserenGlasscheibe nach oben strömenden Luft ab£Whrenden Austrittkanales (44') auf der Unterseite des oberen Rahmenteiles (4) angeordnet sind.
  3. 3. Fassadenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Glasscheibe (12) in einem Fensterrahmen (27) eingesetzt ist und dass der Fensterrahmen schwenkbar mit dem den Fenster- und Brüstungsbereich umgebenden Rahmen (3, 4, 5, 6) verbunden ist.
  4. 4. Fassadenelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Glasscheibe ein Isolierglas ist.
  5. 5. Fassadenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Glasscheibe ein Reflexions- bzw. wärmeabsorbierendes Glas ist.
  6. 6. Fassadenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den zwei, den Mittelteil (8) bildenden Grundprofilen (7) Oeffnungen (32, 36) und Aussparungen (34) zum Ermöglichen des Durchtrittes von Luft von der Innenseite des Fassadenelementes quer durch den Mittelteil in den Zwischenraum (16) vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
DE19732331332 1973-06-01 1973-06-20 Fassadenelement fuer gebaeude mit klimatisierten raeumen Pending DE2331332A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH794073A CH567653A5 (de) 1973-06-01 1973-06-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2331332A1 true DE2331332A1 (de) 1974-12-05

Family

ID=4332707

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732331332 Pending DE2331332A1 (de) 1973-06-01 1973-06-20 Fassadenelement fuer gebaeude mit klimatisierten raeumen

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH567653A5 (de)
DE (1) DE2331332A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2807421A1 (de) * 1978-02-22 1979-08-23 Eltreva Ag Einrichtung zur klimatisierung eines geschlossenen raumes
US4630411A (en) * 1983-07-28 1986-12-23 Saelzer Heinrich Explosive action inhibiting glazing
FR2840347A1 (fr) * 2002-06-04 2003-12-05 Technal Chassis respirant pour porte ou fenetre, en facade d'un batiment
US7040062B2 (en) * 2001-06-07 2006-05-09 Arpal Aluminum Ltd. Dismantable protective window

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH600264A5 (de) * 1976-05-20 1978-06-15 Werner Staudacher
DE19849006C2 (de) * 1998-04-01 2003-08-21 Pax Ag Verfahren zur Zufuhr von Außenluft aus dem Freien durch ein Fenster in einen zwangsbelüfteten Raum und Fenster dazu

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2807421A1 (de) * 1978-02-22 1979-08-23 Eltreva Ag Einrichtung zur klimatisierung eines geschlossenen raumes
EP0003725A1 (de) * 1978-02-22 1979-09-05 Eltreva AG Längsdurchlüftetes Doppelglasfenster mit Innenstoren
US4630411A (en) * 1983-07-28 1986-12-23 Saelzer Heinrich Explosive action inhibiting glazing
US7040062B2 (en) * 2001-06-07 2006-05-09 Arpal Aluminum Ltd. Dismantable protective window
FR2840347A1 (fr) * 2002-06-04 2003-12-05 Technal Chassis respirant pour porte ou fenetre, en facade d'un batiment
EP1369548A1 (de) * 2002-06-04 2003-12-10 Technal Belüfteter Tür- oder Fensterrahmen in einer Gebäudefassade

Also Published As

Publication number Publication date
CH567653A5 (de) 1975-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0169918B1 (de) Wärmedämmendes Fenster
DE2239438A1 (de) Fenster-fassadenelement
DE3043783A1 (de) Schall- und waermeisolierendes verbundfenster mit verstellbarer schalldaemmlueftung
EP0093364B1 (de) Schall- und wärmeisolierendes Verbundfenster mit Schalldämmlüftung
DE4424524C2 (de) Fassadenkonstruktion in zweischaliger Bauweise
DE2331332A1 (de) Fassadenelement fuer gebaeude mit klimatisierten raeumen
DE10033535A1 (de) Doppelfassade
AT397977B (de) Verglasungssystem einer gebäudefassade
DE2529932A1 (de) Luftfuehrendes fenster
EP0027581A1 (de) Lüftungsanordnung
DE4431928A1 (de) Wärmedämmendes Fenster
EP0034818B1 (de) Fassadenelement
DE19544077A1 (de) Gegen Hitzeeinwirkung widerstandsfähige Verglasung
DE7701569U1 (de) Verbundfenster
EP0003725B1 (de) Längsdurchlüftetes Doppelglasfenster mit Innenstoren
DE19710538C1 (de) Mehrgeschossige Gebäudefassade mit einer Fassadenverkleidung aus plattenförmigen Fassadenelementen
EP0481217B1 (de) Bauwerk
AT524782B1 (de) Verschlussvorrichtung für eine Wandöffnung
EP0081526A1 (de) Raumabschlüsse und rahmenprofil für solche.
DE3013440A1 (de) Fenster oder tuer mit integrierter lueftungsvorrichtung
DE7322933U (de) Fassadenelement für Gebäude mit klimatisierten Räumen
AT224322B (de) Wand- oder Dachverglasung
DE102020007711A1 (de) Einrichtung zur Lüftung eines Raumes
CH691696A5 (de) Fenster.
DE102004001162B4 (de) Glasfassadensystem und Glaskasten zur Integration in das Glasfassadensystem