DE2227687A1 - Verfahren zum ueberwachen des zyklischen datenverkehrs zwischen einer zentrale und beweglichen objekten - Google Patents

Verfahren zum ueberwachen des zyklischen datenverkehrs zwischen einer zentrale und beweglichen objekten

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DE2227687A1
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Rudolf Zimmer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L27/00Central railway traffic control systems; Trackside control; Communication systems specially adapted therefor
    • B61L27/20Trackside control of safe travel of vehicle or vehicle train, e.g. braking curve calculation

Description

  • Verfahren zum überwachen des zyklischen Datenverkehrs zwischen einer Zentrale und beweglichen Objekten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Uberwachen des zyklischen Datenverkehrs zwischen einer Zentrale und beweglichen Objekten.
  • Es ist bei Zugsicherungssystemen bekannt, daß die einzelnen Züge laufend ihre jeweiligen Fahrorte selbst feststellen. Die Ermittlung des Fahrortes durch die Fahrzeuge kann verschiedener Art sein. Bekannt ist dazu die Verwendung einer Linienleitung, die auch den zyklischen Datenverkehr zwischen einer Zentrale und den beweglichen Objekten überträgt. Die Linienleitung enthält elektrische Markierungsstellen, wodurch die Strecke in einzelne Streckenintervalle unterteilt wird. An den Markierungsstellen treten Amplituden-, Phasen- oder requenzärrderungen auf, die beim Überfahren von einem auf dem Fahrzeug befindlichen Gerät festgestellt und zur Positionsermittlung gezählt werden.
  • Bei einem bekannten Verfahren zur Fahrortbestimmung werden zwei Linienleiter, die einen gemeinsamen maanderförmig verlegten Leiter als Rückleiter besitzen, mit Strömen unterschiedlicher Frequenz gespeist. Durch die räumliche Zuordnung aller drei Leiter untereinander entstehen Streckenintervalle von z.ß. 30 m Länge, mit unterschiedlichen Frequenzen f? und f2. Der Fahrort wird von einem auf dem Fahrzeug vorhandenen Positionszähler, der die Anzahl der überfahrenen fl- und f2-Bereiche summiert, ermittelt.
  • Zum Informationsaustausch zwischen der Zentrale und dem Fahrzeug über die Linienleitung werden mit Hilfe von Adressen die einzelnen Fahrzeuge von der Zentrale zyklisch aufgerufen.
  • Zusammen mit dem Aufruf der Zugadressen werden von der Zentrale Fahranweisungen oder entsprechende Mitteilungen an die Züge übermittelt (Telegramme).
  • Die Uberwachung der von den Zügen auf ein Anfragetelegramm hin zurückgesendeten Antworttelegramme auf Fehler durch Übertragungsstörungen erfolgt bei den bekannten Systemen in der Zentrale. Liegt eine Störung des Ubertragungskanals zwischen einem bestimmten Zug und der Zentrale vor, so wird das Aufruftelegramm von der Zentrale z.B. mehrmals wiederholt. Nachteilig bei einer derartigen Lösung ist es, daß das Auftreten einer Störung im Übertragungskanal Zug - Zentrale auf den Zügen selbst nicht erkannt werden kann und somit keine Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, daß beim Feststellen von Ubertragungsstörungen in den von den Objekten ausgesendeten Antwort-Telegrammen in dem von der Zentrale an die betreffenden Objekte zu wiederholenden Aufruftelegramm ein besonderes, auf eine Störung hinweisendes, Kennzeichen beigefügt wird.
  • Das Vorliegen einer Übertragungsstörung auf dem Kanal Zug - Zentrale wird damit auf dem betreffenden Zug an Hand der den von der Zentrale ausgesendeten Wiederholungstelegrammen beigefügten Kennzeichen selbsttätig erkannt, und es können auf dem Zug Maßnahmen zur Beseitigung der Störung getroffen werden. Es Eann beispielsweise -die Sendeleistung des Zugsenders erhöht oder die Telegrafiegeschwindigkeit verringert werden. Läßt sich die Störung nicht beheben, muß der Zug zwansgebremst werden. Dieses Verfahren überwacht jedoch nur den Datenverkehr im Ubertragungskanal Zug - Zentrale. Ubertragungsstörungen auf dem Kanal Zentrale - Zug werden dabei nicht erkannt.
  • Zum Überwachen des Datenverkehrs zwischen Zentrale und Zug ist ein Verfahren bekannt, das den Telegrammzyklus zeitabhängig überwacht.
  • Nachteil dieses Verfahrens ist es, daß bei stehenden oder sehr langsam fahrenden Zügen das Ansprechen der Uberwachung zur Zwangsbremsung führt, obwohl durch die niedrige Geschwindigkeit des Zuges ein gefährlicher Zustand nicht vorhanden ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zum Überwachen des zyklischen Datenverkehrs zwischen einer Zentrale und beweglichen Objekten anzugeben, das die beschriebenen Nachteile beseitigt.
  • Gemäß/ der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Übertragung mindestens eines Telegrammes innerhalb eines jeden Streckenintervalles auf dem beweglichen Objekt wegabhängig überwacht wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ergibt sich der Vorteil, daß die ^»sprüche an die Übertragung des Dete.vekehle mit abnehmender Geschwindigkeit des beweglichen Objektes immer geringer werden und damit auch bei schlechter Übertragung des Datenverkehrs ein FahrbetrieE mit unter Umständen geringerer Geschwindigkeit des beverglichen Objektes möglich wird.
  • Be stehenden Objekten ist ein Datenverkehr unnötig, erst für eine erneute Anfahrt ist ein entsprechendes Telegramm erforderlich.

Claims (1)

  1. Patent anspruch
    Verfahren zum Überwachen des zyklischen Datenverkehrs zwischen einer Zentrale und beweglichen Objekten, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung mindestens eines Telegrammes innerhalb eines jeden Streckenintervalles auf dem beweglichen Objekt wegabhängig überwacht wird.
DE2227687A 1972-06-03 1972-06-03 Verfahren zum Überwachen des zyklischen Fahr- und Bremsbefehle enthaltenden Datenverkehrs zwischen einer Zentrale und streckengebundenen Fahrzeugen Ceased DE2227687B2 (de)

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DE2640756A1 (de) * 1976-09-10 1978-03-16 Standard Elektrik Lorenz Ag Einrichtung zur gesicherten datenuebertragung bei spurgebundenen fahrzeugen
DE3106629A1 (de) * 1981-02-23 1982-09-09 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Einrichtung zur punktfoermigen zugbeeinflussung

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Date Code Title Description
OF Willingness to grant licences before publication of examined application
8235 Patent refused