DE2227181A1 - Schlagwerkzeug, insbesondere zimmermannshammer - Google Patents

Schlagwerkzeug, insbesondere zimmermannshammer

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DE2227181A1
DE2227181A1 DE19722227181 DE2227181A DE2227181A1 DE 2227181 A1 DE2227181 A1 DE 2227181A1 DE 19722227181 DE19722227181 DE 19722227181 DE 2227181 A DE2227181 A DE 2227181A DE 2227181 A1 DE2227181 A1 DE 2227181A1
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Klaus Pigetzki
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Schlagwerkzeug, insbesondere Zimmermannshammer Die Erfindung bezieht sich auf ein Schlagwerkzeug, insbesondere auf einen Zimmermannshammer mit einem rohrförmigen, metallenen Stiel, der mit einem Griffteil aus Gummi oder Kunststoff überzogen und verklebt ist, welcher durch einen ihn und den Stiel durchquerenden Rohrniet arretiert ist.
  • Die nach einem älteren Vorschlag des Anmelders vorgesehene Sicherung des Griffteils durch einenYdenselben und den Stiel durchquerenden Hohlniet hat sich in der Praxis hervorragend bewährt. Es mußte aber festgestellt werden, daß die Schlagwerkzeuge der in Rede stehenden Art immer noch Mängel aufweisen, wodurch Unfälle entstehen können. So hat.sich gezeigt, daß der Stiel in unmittelbarer Nähe seines Austrittsbereiches aus dem Kopf des Schlagwerkzeuges bei einem Fehlschlag außergewöhnlich stark beansprucht wird, so daß u. U. der Kopf des Schlagwerkzuges vom Stiel weggerissen und darnunübersehbaren Schaden anrichten kann. Dabei ist zu berücksichtigen, daß insbesondere Zimmermannahämmer bei Dachsufbauten von Gebäuden Benutzung finden und daß ein vom Dach herurterfliegender Ha:nmerkopf einen Unfall mit tödlichem Ausgang verursachen kann.
  • Es ist daher Zweck und Aufgabe der Erfindung ein schlagwerkzeug, insbesondere in Form eines Zimmermannshammers in bezug auf eine Verminderung der Unfallgefahr zu verbessern.
  • Ausgehend von einem Schlagwerkzeug der eingangs genannten Art, wird diese Aufgabe der Erfindung zufolge dadurch gelöst, daß in den hohlen Stiel des Schlagwerkzeuges eine Stahlstange eingesetzt ist, von der ein Ende im Kopf des Schlagwerkzeuges festgelegt isXnfleren anderer Endbereich von dem Rohrniet durchquert ist. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme ist unbedingt sichergestellt, daß der Kopf des Schlagwerkzeuges bei einem Fehlschlag nicht wegfliegen kann. Zwar besteht nach wie vor die Möglichkeit, daß der den Kopf tragende Stiel im gefährdeten Bereich einreißt oder völlig bricht, jedoch wird dennoch der Kopf des Schlagwerkzeuges eben durch die erfiridungsgemäße Sicherheitsarretierung gehalten.
  • Erfindungsgemäß kann d-ie Stahlstange einendig einen angeformten, verdickten Kopf besitzen, der in eine äußere erweiterte Stufenbohrung im Kopf des Schlagwerkzeuges eingreift. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die Stahlstange durch eine Schraube im Hammerkopf festzulegen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen werden, daß in an sich bekannter Weise durch den Rohrniet ein Halteriemen hindurchgeführt ist. Der bevorzugt als Endlosschlaufe ausgebildete Halteriemen wird beispielsweise von dem Zimmermann um das Handgelenk gelegt, so daß der Hammer gegen Herunterfallen vom Dachstuhl gesichert ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und wird im folgenden kurz erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Zimmermannshammer in Ansicht Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1 Der gezeigte Zimmermannshammer besteht im wesentlichen aus dem Hammerkopf 1, dem rohrförmigen Stiel 2 sowie derl daraufgezogenen und verklebten Griffteil 3. In dem hohlen Stiel 2 ist eine Stahlstange 4 geführt, deren eines Ende zu einem verdickten Kopf 41 geformt ist, der in einer äußeren Stufenbohrung des Hammerkopfes 1 versenkt angeordnet ist. Anstelle einer Stahlstange 4 kann auch ein entsprechendes Halterohr vorgesehen werden.
  • Quer zur Achsrichtung des Stiels 2 ist im Griffteil 3 eine Durchgangsbohrung vorgesehen, die durch das Griffteil 3, den darin eingebetteten.Stiel 2 sowie durch die Stahlstange 4 hindurchführt. In die Bohrung ist ein Rohrniet 5 eingesetzt, derart, daß die durch Schlagen des Niets beidseitig geschaffenen Flanschzonen 6 sich gegen das Material des Griffteils 3 legen. Damit keine scharfen Kanten oder Grate aus der Grifffläche herausragen, sind Ein- und Austrittstelle der Bohrung vornehmlich im Griffteil versenkt. Der als Sperrbolzen wirkende Niet 5 legt die Stange 4 und das Griffteil 3 in axialer Richtung fest und verhindert somit, daß der Hammerkopf 1 beim Bruch des Stiels 2 wegfliegen kann oder daß das Griffteil beim Heranziehen von Balken vom dem Stiel 2 abrutscht.
  • Den als Schlaufe ausgebildeten Sicherheitsriemen 7 kann der Zimmermann um sein Handgelenk legen, so daß der Hammer gegen ein Herunterfallen gesichert ist. Diese Maßnahme ist insbesondere zum Schutz von "tiefer" werkenden Arbeitern bestimmt.
  • Patentansprüche:

Claims (3)

  1. P a t e n 1 8 n S P~r Ü C h~e Schlagwerkzeug, insbesondere Zimmermannshammer, mit einem rohrförmigen, metallenen Stiel, der mit einem Griffteil aus Gummi oder Kunststoff überzogen und verklebt ist, welcher durch einen ihn und den Stiel durchquerenden Rohrniet arretiert ist, d a d u r c h g e k'e n n z e i c h n e t., daß in den hohlen Stiel (2) des Schlagwerkzeuges eine Stahlstange (4) eingesetzt ist, von der ein Ende im Kopf (1) des Schlagwerkzeuges festgelegt ist und deren anderer Endbereich von dem Rohrniet (5) durchquert ist.
  2. 2. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stahlstange (4) einendig einen angeformten Kopf (41) besitzt, der in eine äußere erweiterte Stufenbohrung im Kopf des Schlagwerkzeuges eingreift.
  3. 3. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in an: sich bekannter Weise durch den Rohrniet (5) ein Halteriemen (7) hindurchgeführt ist.
    Leerseite
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DE2227181C3 (de) 1975-05-28

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