DE2225953A1 - Ablaufvorrichtung fuer schweissdraehte - Google Patents

Ablaufvorrichtung fuer schweissdraehte

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DE2225953A1
DE2225953A1 DE19722225953 DE2225953A DE2225953A1 DE 2225953 A1 DE2225953 A1 DE 2225953A1 DE 19722225953 DE19722225953 DE 19722225953 DE 2225953 A DE2225953 A DE 2225953A DE 2225953 A1 DE2225953 A1 DE 2225953A1
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DE
Germany
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housing
wire
coil
insert
attached
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722225953
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe Dipl Ing Lorentzen
Horst Schulte
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WESTFAELISCHE DRAHTINDUSTRIE
Original Assignee
WESTFAELISCHE DRAHTINDUSTRIE
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/16Unwinding or uncoiling
    • B21C47/18Unwinding or uncoiling from reels or drums
    • B21C47/20Unwinding or uncoiling from reels or drums the unreeled material moving transversely to the tangent line of the drum, e.g. axially, radially
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/24Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer
    • B21C47/245Devices for the replacement of full reels by empty reels or vice versa, without considerable loss of time
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/02Methods or apparatus in which packages do not rotate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/02Arrangements for removing spent cores or receptacles and replacing by supply packages at paying-out stations

Description

  • "Ablaufvorrichtung für Schweißdrähte" Die erfindung betrifft eine Ahlaufvorrichtung für auf Spulen aufgespultes Drahtmaterial, insbesondere Schweißdrähte, wobei der Draht von einer Abzugs- und/oder Aufspuleinrichtung für den abgelaufenen Draht abgezogen wird.
  • Es sind bereits Ablaufvorrichtungen für z.B. Sohweißdrähte.bekannt, bei denen der Draht von vertikal oder horizontal angeordneten Trommeln mittels umlaufender Abnahmearme abgewickelt wird. Diese bekannten AblauS-vorrichtungen weisen aber den Nachteil auf, mechanisch bewegte Teile aufzuweisen, kompliziert und storanfällig zu sein und insbesondere, aufgrund der beschränkten Drehzahl nur eine relativ geringe Ablaufgeschwindigkeit des Jlahtes zu ermöglichen. Da das erneute Aufspulen des Drahtes manuell gesteuert werden muß, ist aufgrund der hohen Arbeitskosten die Verwendung der bekannten Ablaufvorriciltungen sehr aufwendig.
  • ist daher Aufgabe der Erfindung, eine einfache, störunanfällige und unkomplizierte Ablaufvorrichtungen für Drahtmaterial, insbesondere Schweißdrähte zu schaffen, welcher die Nachteile des Standes der Technik nicht mehr anhaften uni die insbesondere eine bisher unerreicht hohe Ablaufgeschwindigkeit des abgezogenen Drahtes ermöglicht.
  • Die Ablaufvorrichtung gen der Erfindung soll sich insbesondere fur Schweißdrähte eignen, welche eine hohe Steifigkeit aufweisen und es soll die Verarbeitung von Schweißdrähten im Bereich von 0,5 bis 2 m Durchmesser und darüber hinaus möglich sein.
  • Diese aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, das die eingangs genannte Ablaufvorrichtung ein Gehäuse aufweist, welches in @ichtung des ablaufenden Drahtes konisch zuläuft und an dessen größerer Konusöffnung die ILolle des aufgespulten Materials konzentrisch mit der Konusachse angebracht ist und daX sie einen Ablaufring mit einem größeren Durchmesser als die Spulenendscheiben zwischen dem Gehäuse und der Spule aufweist.
  • Vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung einen zylindrischen Teil des Gehäuses aufweisen, der im Anschluß an die größere Nonusöffnung aufgesetzt ist un;l in den die spule des abzuspulenden Drahtes einsetzbar ist.
  • Zur Vergleichmäßigung des Ablaufes und zur Verhinderung von Schlingenbildung des ablaufenden Drahtes ist in das Gehäuse ein gleichfalls konischer einsatz eingesetzt, dessen Oberfläche mit der Gchäuseinnenfläche einen schmalen Ringspalt bildet.
  • Das Gehäuse kann weiterhin vorteilhaft eine Leitete für den austretenden Draht aufweisen und zur Vereinfachung des Aufbaues der erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtungen kann der Ablaufring an dem Einsatz befestigt sein, wobei der Einsatz wiederum von einer an der Spule befestigten Achse gehalten werden kann.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben, welche einen schematischen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt. Auf einer vertikal verlaufenden Stütze 7 ist eine horizontal verlaufende und um die achse der Stütze 7 in einer horizontalen Ebene drehbare Drehachse li angeordnet, auf die beidseitig je eine Drahtspule l a oder 1 b aufsetzbar ist. Während sich eine der Drahtspulen in Arbeitsstellung, d.ij. für das Abspulen bereit, befindet, kann die andere seite der Drehachse 11 mit einer neuen Drahtspule beladen werden.
  • Die eingentliche Ablaufvorrichtung besteht aus einem Gehallse 2, welches über Räder verfahrbar sein kann und welches konusförmig ausgebildet ist. In Arbeitsstellung stimmt die Konusachse mit der Achse der jeweils in Arbeitsstellung befindlichen Drahtspule iiberein, An den Konus des Gehäuses 2 ist an seinem größeren Ende ein zylindrischer Gehäuse teil 9 konzentrisch angesetzt, welcher in Arbeitsstellung die Spule für den abzulaufenden 3raht umgibt.
  • In den Konusteil 2 des Gehäuses ist ein Einsatz sein gesetzt, welcher mit dem Gehäuse einen schmalen ringspalt bildet. 3er umlaufend abgezogene Jraht wird in diesem schmalen Ringspalt unter Verhinderung etwaiger Schlaufenbildung geführt. er Ringspalt weist eine breite von 1 bis 5 ein auf.
  • An er kleineren Öffnung des konischen Gehäuseteiis 2 ist eine Leiste 4 mit Hilfe eines Stahldrahtrahmens angeordnet, welche den austretenden ablaufenden Draht nochmals führt und die geringe, durch dieeverbleibende Konusöffnung bedingte auslenkung des Drahtes ausgleicht.
  • An dem Einsatz 5 ist ein Ablaufring 3 angebracht, melcher eine glatte und harte Oberfläche, z.B. Stahl, aufweist und welcher einen Durchmesser besitzt, der größer ist, als die Endscheiben 8 der eingesetzten Spule 1.
  • In Arbeitsstellung ist jetzt die Spule i mit einer Achse 6 verbunden, auf welche der Einsatz 5 aufgeschoben ist.
  • Zur Sicherung wird auf das Ende der Achse 6 eine Schraube aufgesetzt, um ein Herausgleiten des Einsatzes 5 zu verhindern.
  • Die erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung wird jetzt folgendermaßen beladen: nachdem eine Spule l in ihre Arbeitsposition eingeschwenkt ist, wird die Achse 6 an der Spule angeschraubt und der Einsatz -S, der innerhalb des Gehäuses 2 liegt, wird jetzt zusammen mit dem auf @@lern laufenden Gchänse in Richtung der Spule 1 bewegt, wobei der Einsatz auf die Achse 6 aufgeschoben wird.
  • Es ist für den Fachmann völlig überraschend, daß sich jetzt der Draht unter Zue einer Abzugs- und/oder Aufspuleinrichtung von der horizontal liegenden Rolle abziehen läßt, wobei er sich entsprechend seinen Windungen in rotation versetzt. Ein Abnahmearm ist damit unnötig geworden und es werden überraschend weiterhin nahezu beliebig hohe Abzugsgeschwindigkeiten bis 25 m/sec und darüber erreicht. i)ie aufwickelnden Spulen mit einem Durchmesser von z.B. 400 mm können damit mit Umdrehungen von ca. 1200 U pro Min. betrieben werden.
  • E@sichtlicherweise ist durch die erhöhte Abzugsge schwindigkeit eine Verringerung der notwendigen Arbeitsleistung und eine bessere Maschinenausnutzung möglich. Darüber hinaus ist die erfindungsgeiiiäie Vorrichtung einfach, ohne schnell umlaufende Teile und leicht bedieubar.
  • Es ist darauf zu achten, daß die Anordnung des Ablaufringes 3 so getroffen wird, daß der @@aht sich ohne Schlaufenbildung oberhalb der Rollenoberfläche abzieht, daß andererseits aber die Reibung an der Oberfläche des Ablaufringes und in dein Ringspalt nur gering gehalten wird, um Drahtrisse und eine zu hohe Beanspruchung der Xlaufvorricí1tung sowie der Aufspulvorrichtung zu verhindern.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Ablaufvorrichtung für auf Spulen aufgespulte Drahtmaterial, insbesondere Schweißdrähte, wobei der Draht von einer Abzugs- und/oder Aufspuleinrichtung für den abgelaufenen draht abgezogen wir, da durch gekennzeich net, daß sie ein Gehäuse (2) aufweist, welches in Richtung des ablaufenden Drahtes konisch zuläuft und an dessen größerer T,,onusöffnung die Spule (1 a) des aufgespulten Materials konzentrisch mit der Konusachse angebracht ist und daß sie einen ablaufring (3) mit einem größeren Durchmesser als die pulenendscheibe (8) zwischen dem Gehäuse (2) und der Spule (1 a)- aufweist.
2. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einen zylindrischen Teil (9) im Anschluß an die größere Konusöffnung aufweist, in den die Spule (1 a) einsetzbar ist.
3. Ablaufvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (2) ein gleichfalls konischer Einsatz (5) angeordnet ist, dessen Oberfläche mit der Gehäuseinnenfläche einen schmalen Ringspalt bildat.
4. Ablaufvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) eine Leitöse (4) für den austretenden Draht (10) aufweist.
; ablaufvorrichtung nach Ansprueh l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufring (3) an dem Einsatz (5) befestigt ist und der einsatz (,) von einer an der Spule (i a-) befestigten Achse (6) gehalten wird.
6. Ablaufvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß jeweils zwei spulen (1 a, l b) auf einer in horizontaler Ebene drehbaren Achse (11) angeordnet sind und so jeweils eine Spule in ihrer Arbeitsposition einschwenkbar ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998007645A2 (en) * 1996-08-16 1998-02-26 Ut Automotive Dearborn, Inc. Apparatus and method for wire coil payoff

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998007645A2 (en) * 1996-08-16 1998-02-26 Ut Automotive Dearborn, Inc. Apparatus and method for wire coil payoff
WO1998007645A3 (en) * 1996-08-16 1998-09-03 United Technologies Automotive Apparatus and method for wire coil payoff

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