DE2501832C3 - Maschine zum Wickeln eines Glühkörpers für eine elektrische Glühlampe oder eine Entladungsrohre - Google Patents

Maschine zum Wickeln eines Glühkörpers für eine elektrische Glühlampe oder eine Entladungsrohre

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DE2501832C3
DE2501832C3 DE19752501832 DE2501832A DE2501832C3 DE 2501832 C3 DE2501832 C3 DE 2501832C3 DE 19752501832 DE19752501832 DE 19752501832 DE 2501832 A DE2501832 A DE 2501832A DE 2501832 C3 DE2501832 C3 DE 2501832C3
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Peter Dipl.-Ing. Thoerishaus Bern Heimlicher (Schweiz)
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GLUEHLAMPENFABRIK AG FREIBURG BERN (SCHWEIZ)
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/02Manufacture of electrodes or electrode systems
    • H01J9/04Manufacture of electrodes or electrode systems of thermionic cathodes
    • H01J9/06Machines therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/02Manufacture of incandescent bodies
    • H01K3/04Machines therefor

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Wickeln eines Glühkörpers für eine elektrische Glühlampe oder eine Entladungsröhre, mit einer motorisch angetriebenen Hohlspindel, auf der eine Vorratsspule von /u ν wickelndem Draht festsitzt, und mit einem gegenüber der Hohlspindel drehbar gelagerten Läufer, an dem ein Umlenkorgan für das Umlenken des zu wickelnden Drahtes auf seinem Verlauf zwischen der Vorratsspule und der am Ende der Hohispindel gelegenen Wickelstel- vs Ie vorgesehen ist, an der der zu wickelnde Draht auf einen kontinuierlich durch die Hohlspindel hindurchgeführten Slützdraht schraubenlinienförmig aufgewickelt wird.
Bei einer aus der OE-PS 2 66 258 bekannten Maschine dieser Art ist das Umlenkorgan die Innenwandung eines zylindrischen Teiles einer als Läufer dienenden Buchse, durch welche die beim Abziehen des Drahtes von der Vorratsspule sich bildende Schleife begrenzt und stabilisiert wird. Hierbei treten in der 4s Praxis nicht bcherrschbare Reibungserscheinungen auf, welche die an der Wickelstelle zu erhaltende Drahtspannung stark beeinflussen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Maschine dahingend zu verbessern, so daß die Drahtspannung besser als bisher konstant gehalten und dadurch die Drehzahl der Hohlspindel und damit die dieser Drehzahl direkt proportionale Produktionsrate erhöht werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch ss gelöst, daß das Umlenkorgan als ausragender Arm ausgebildet ist, über den der Draht umgelenkt wird und der eine Umlenkkante hat, die längs einer Parabel verläuft, deren Brennpunk· auf dem der Wickelstelle benachbarten Außenrand der Vorratsspule gelegen ist. (>o
Durch diese Ausbildung ist es viel leichter, jede Unwucht der Vorratsspule auszumerzen. Des weiteren wird die Einwirkung der Massenträgheit auch einer großen Vorratsspule — die an sich erwünscht ist, damit möglichst wenig Spulenwechsel durchgeführt werden '«s müssen — auf die Größe der Drahtspannung ausgemerzt; dies wirkt sich auf die Konstanthaltung der Drahtspannung besonders günstig aus, weil nicht mehr der Draht, sondern die motorisch angetriebene Hohlspindel die Vorratsspule antreibt, die ja je nach Füllgewicht eine verschieden große Massenträgheit besitzt.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß der Draht in einer Radialebene von der Vorratsspule abgezogen wird, daß also der Abziehvorgang nicht durch benachbarte Windungen gestört werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht der Wickelmaschine, wobei viele für das Verständnis der Erfindung nicht erforderliche Einzelheiten weggelassen sind,
F i g. 2 einen Schnitt im Bereich der \ lohlspindel gemäß F i g. I und
F i g. 3 eine schematische Ansicht zur Erläuterung der theoretischen Grundlage.
Die in F i g. 1 unvollständig und schematisch dargestellte Maschine zum Wickeln eines Glühkörpers für eine elektrische Glühlampe oder eine Entladungsröhre enthält in einem Gehäuse 1 eine Hohlspindel 2 drehbar gelagert, die durch einen (nicht gezeigten) motorischen Antrieb in sehr rasche Drehung versetzt wird, Lin Stützdraht 3 wird von einer Vorratsspule 4 abgezogen, verläuft über Umlenkrollen 5, 6, dann durch die Hohlspinde! 2 hindurch, an deren vorderem Ende sich die Stelle 7 befindet, an welcher ein beispielsweise 0,018 mm dicker Wolframdraht 8 schraubenlinienförmig auf den Stützdraht 3 aufgewickelt wird. Das so aus dem Stützdraht 3 und dem darauf aufgewickelten Draht 8 entstehende Gebilde 9 läuft über Rollen einer Vorschubvorrichtung 10 und über eine Umlenkrollc 11 zu einer Aufnahmespule 12. Der Draht 8 wird von einer Vorratsspule 13 abgezogen und an einem Umlenkorgan 14 umgelenkt, bevor er zur Wickelstelle 7 gelangt.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, hat die Vorratsspule I i in der Wandung ihrer Bohrung eine Ringnut 15, in der ein Gummiring 16 eingesetzt ist, so daß sie praktisch drohfest auf der Hohlspindel 2 festsitzt, aber doch von dieser abgezogen werden kann. Ihr der Wickelstelle 7 benachbarter Flansch hat einen äußeren Randwulst 13;j, an welchem der Draht 8 auf seinem Verlauf vom Umlenkorgan 14 zur Wickelstelle 7 zusätzlich umgelenkt wird.
Das Umlenkorgan 14 ist als dünner, über die Vorratsspule hinwegragender Arm an einem Läufer 17 ausgebildet, der mittels zweier Kugellager 18 leichtgängig drehbar, aber unverschiebbar auf der Hohlspindel 2 gelagert ist und in seinem von der Vorratsspule 13 entfernten Ende einen als Bremsscheibe dienenden, flachen Flansch 17i> hat, an dem Backen 19 einer Bremsvorrichtung 20 anlegbar sind. Der am Läufer 17 vorhandene Ansatz 176 dient als Gegenwucht zum Umienkorgan, so daß der Läufer inklusive Umlenkorgan perfekt ausgewuchtet ist.
Der vordere Endteil der Hohlspindel besteht aus einem auswechselbaren Einsatzteil 21, dessen Bohrung den Stützdraht 3 eng führt.
Die Vorratsspule 13 dreht in der beschriebenen Maschine mit der gleichen hohen — ζ. Β. 30 00Ό U/min betragenden — Drehzahl wie die Hohlspindel 2, wogegen der Läufer nur durch den Draht 8 mitgenommen wird infolge dessen Umlenkung am Arm 14 mit einer Drehzahl umläuft, die infolge des Drahtabziehens von derjenigen der Vorratsspule 13 abweicht. Die Drahtspannung Kn in dem der Wickelstelle 7 zulaufen-
25 Ol 832
.1
den Draht 8 hängt ab vom jeweiligen Radius r der Wickellage, von welcher der Draht 3 abgezogen wird (vgl. auch F i g. 3), vom Radius R der jeweiligen Umlenkstelle am Umlenkarm 14 und vom Sremsmoment Mn. das durch die Bremsvorrichiiing 20 am Flansch 17a erzeugt wird; an der Umlenkstclle bewirkt d'cscs Bremsmoment A//(die Bremskraft K^
Aus F i g. 3 ergibt sich nämlich:
Knsin
SlIi λ
r
R
\/„ = K1, R
K11 M11
sin \ R sin \
M11
Daraus IoIsjI. th
konstant sein soll.
wenn die Diahtspaniniiiij K1,
M11
Wenn für die automatische Steuerung der Bremsvorrichtung 20 nach der Beziehung /wischen dem Bremsinoineiii Mn und der Relativdreh/ahl nni. d. h. der Differenz /wischen den Drehzahlen der Vorratsspule 15 und des Rotors 14, 17 gesucht wird, so ergibt sich aus Fig. 3, wo mil 171 die Drahtgeschwindigkeit bezeichnet ist:
I ,
I iir ι j, konstant ergibt sich aus ilen lilcidiiiiijicn (-l| und (5):
M1
und lür K1, = konstant-:
"r, I
f iir die selbsttätige Steuerung der ürcmsvorrichuing 20 im Sinne der Konstanthaltung der Dnihtspaniiung Kd kann also auf diese Gleichung (H) abgestellt werden
Die limlenkkantc 14a des Umlenkorgans 14 verläuft längs einer Parabel, deren Brennpunkt Zi(Fi g. 2) aiii der Wirkfläche des an der Vorratsspule J 5 vorhandenen Umlenk-Randwulstes IJa gelegen ist. Damit wird .iuf einfachste Weise erreicht, daß der Draht 8 — unbekümmert um das in Längsrichtung der Vnrniisspu Ie Min- und Herwandern der Draht/iehstelle — .ml seinem Verlauf zwischen dieser und der Unilenkkante 14a stets in einer Radialebene gelegen ist. dall also das effektive Abziehen nie durch die benachbarten Drain windungen gestört wird, mit dem Frfolg, dall auch keine plötzlichen Änderungen der Drahisparmüig aiilireien: Risse des äußerst dünnen Drahtes 8 können so leicht vermieden werden.
Insgesamt ermöglicht die erfiridungsgeinäU ausgebil dete Maschine eine von bisher etwa loooo mil JOO(K) U/min gesteigerte Drehzahl der Spindel. ;ilsu eine entsprechende Erhöhung der l'roduktionsra'.e. ferner das praktisch vollständige eliminieren der Drahtbrüche und das Wickeln bei praktisch konstanter Drahtspannung.
2 HIaM /vichmmucn

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Wickeln eines Glühkörpers für eine elektrische Glühlampe oder eine Entladungsröhre, > mit einer motorisch angetriebenen Hohlspindel, auf der eine Vorratsspule von zu wickelndem Draht festsitzt, und mit einem gegenüber der Hohlspindel drehbar gelagerten Läufer, an dem ein, Umlenkorgan für das Umlenken des zu wickelnden Drahtes auf in seinem Verlauf zwischen der Vorratsspule und der am Ende der Hohlspindel gelegenen WickelsteMe vorgesehen ist. an der der zu wickelnde Draht auf einen kontinuierlich durch die Hohlspindel hindurchgeführten Stützdraht schraubenlinienförmig aufge- is wickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Umienkorgan als ausragender Arm (14) ausgebildet ist, über den der Draht (8) umgelenkt wird und der eine Umlenkkante (14a) hat, die längs einer Parabel verläuft, deren Brennpunkt (B) auf dem der Wickelstelle (7) benachbarten AuUenrand (Haider Vorratsspule (13) gelegen ist.
DE19752501832 1975-01-17 1975-01-17 Maschine zum Wickeln eines Glühkörpers für eine elektrische Glühlampe oder eine Entladungsrohre Expired DE2501832C3 (de)

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DE2501832A1 DE2501832A1 (de) 1976-07-22
DE2501832B2 DE2501832B2 (de) 1977-07-14
DE2501832C3 true DE2501832C3 (de) 1978-03-02

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DE2501832B2 (de) 1977-07-14
DE2501832A1 (de) 1976-07-22

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