DE2225921B2 - Anlagesteuersystem für Bogenrotations- Druckmaschinen - Google Patents

Anlagesteuersystem für Bogenrotations- Druckmaschinen

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Volker Dipl.-Ing. X 8256 Weinboehla Eichler
Karl-Heinz Dr.-Ing. X 8020 Dresden Foerster
Albrecht X 8027 Dresden Johne
Werner Lein
Wolfgang Dipl.-Ing. Mueller
Hartmut Nagel
Lothar Dipl.-Ing. Vetter
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    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/02Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors
    • B65H7/06Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed
    • B65H7/12Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed responsive to double feed or separation
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    • B65H2801/21Industrial-size printers, e.g. rotary printing press

Description

mechanismen gebildet
Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschaltbild des Anlagesteuersystems,
F i g. 2 ein Prinzipschaltbild des Anlagesteuersystems mit einer Steuervariante für Mehrfachbogen.
Bei einer Bogenrotattonsdruckmaschine wird der zu bedruckende Bogen in bekannter Art und Weise durch >° Bogenvereinzelungselemente von einem Stapel entnommen und über einen Anlegtisch den Bogenanlegemechanismen der Druckmaschine zugeführt An der Bogenvereinzelungsstelle ist einmal eine Bogenkontrolleinrichtung 1, welche das Vorhandensein oder NichtVorhandensein eines Bogens feststellt, und eine Mehrfachbogenmeßeinrichtung 2 angeordnet
Die Ausgangssignale der Bogenkontrolleinrichtung 1 werden einer im Takt der geförderten Bogen gesteuerten Einrichtung zugeführt. Es ist auch möglich, die Taktsteuerung auf eine Umdrehung oder ein ganzzahliges Teil einer Umdrehung einer Eintourenwelle zu beziehen.
Die im Takt der geförderten Bogen gesteuerte Einrichtung kann als Schieberegister 3 oder auch als Zählkette ausgebildet sein.
Im folgenden soll der Aufbau und die Wirkungsweise der Einrichtung, als Schieberegister 3 ausgebildet, erläutert werden. Das anstehende Bogensignal der Bogenkontrolleinrichtung 1 wird dem ersten Teilregister 3.1 des Schieberegisters 3 zugeführt. Der Schiebetakteingang 4 des Schieberegisters 3 ist mit einer nicht dargestellten allgemein bekannten Einrichtung verbunden, welche bei jedem Bogentakt ein Signal abgibt, d. h. mit jedem Bogentakt wird das Bogensignal in das nächstfolgende Teilregister 3.1 -3.n eingeschoben.
Mit dieser Einrichtung ist es möglich, den geförderten Bogen über den Anlegetisch zu verfolgen, da jedem Teilregister 3.1 - 3.n des Schieberegisters 3 eine ganz bestimmte Lage eines Bogens auf dem Anlegetisch zugeordnet ist. Das Schieberegister 3 wird dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß die Anzahl der Teilregister 3.1 -3./J gleich der Anzahl der Bogen zwischen der Bogenvereinzelungsstelle und den Bogenanlegemechanismen in ununterbrochener Reihenfolge entspricht.
Dem letzten Teilregister 3.n kann in diesem Fall ein weiteres Schieberegister 5 zur Steuerung des Bogenlaufes der Maschine nachgeordnet sein. Dem weiteren Schieberegister 5 ist ein Schiebetaktsignaleingang 6 und eine Einrichtung 7 zur Kontrolle der Lage der Bogen an den Bogenanlegemechanismen zugeordnet.
Dem Ausgang des ersten Teilregisters 3.1 des Schieberegisters 3 ist über eine bekannte Abfragestufe 8, welche beispielsweise als ungetaktete oder getaktete Abfrageslufe ausgebildet sein kann, ein Aus-Eingang 9.1 einer Steuereinrichtung 9 zur Betätigung der beispielsweise als Sauger ausgebildeten Bogenvereinzelungselemente nachgeordnet. Unter einer ungetakteten Abfragestufe 8 wird dabei eine Einrichtung, bestehend aus einem Verstärker und gegebenenfalls einen Bestätigungsrelais, verstanden. Unter einer getakteten Abfragestufe wird eine Einrichtung verstanden, welche außer den genannten Elementen noch ein Und-Glied enthält, dessen zweiter Eingang von einer Taktsteuerung gebildet wird. Diese Abfragestufen sind jedem Fachmann geläufig und brauchen an dieser Stelle nicht näher erläutert werden. Die Abfragestufen sind nicht integrierter Bestandteil der Erfindung, da sie in manigfaltiger Art und Weise ausgebildet sein können oder auch weggelassen werden können.
Der Ein-Eingang 92 der Steuereinrichtung 9 ist mit dem Ausgang eines frei wählbaren Teüregisters 3.1 -3.n des Schieberegisters 3 über eine Abfragestufe 8" verbunden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Liegt ein Fehlbogen an der Bogenkontrolleinrichtung 1 vor, wird im gleichen Bogentakt das dem Fehlbogen entsprechende Signal in das erste Teilregister 3.1 eingeschoben. Vom Ausgang des Teilregisters 3.1 wird der Aus-Eingang 9.1 der Steuereinrichtung 9 angesteuert, d. h. es werden die Bogenvereinzelungselemente abgeschaltet und die weitere Bogenvereinzelung unterbrochen. Mit jedem Bogentakt wird das Fehlbogensignal in das nächstfolgende Teilregister 3.1 -3.n eingeschoben. Soll beispielsweise mit dem 4. Bogentakt, was einer Bogenlücke von 3 Bogen entspricht, die Bogenvereinzelung wieder aufgenommen werden, ist an das Teilregister 3.4 der Ein-Eingang 9.2 der erwähnten Steuereinrichtung 9 anzuschließen. Mit dieser Einrichtung ist es möglich, nach jedem Fehlbogen eine beliebige Anzahl von gewollten Fehlbogen als Bogenlücke zu steuern.
Zur Auslösung der Betätigung bestimmter Funktionsgruppen ist es möglich, den Teilregistern 3.1 - i.n über Abfragestufen 8'" Einrichtungen 10 zur Steuerung von Funktionsgruppen der Druckmaschine nachzuordnen. Damit ist eine Möglichkeit geschaffen worden, eine Steuerung von beliebigen Funktionsgruppen zu einem Zeitpunkt vorzunehmen, der vor dem Zeitpunkt der Kontrolle der Bogenlage an den Anlegmarken liegt.
Liegt ein Mehrfachbogen an der Mehrfachbogenmeßeinrichtung 2 vor, wird dem Aus-Eingang 9.1 der Steuereinrichtung 9 zur Bestätigung der Bogenvereinzelungselemente ein Signal zugeführt und die weitere Bogenvereinzelung eingestellt; gleichzeitig wird dieses Signal auch einem Und-Glied 11 zugeführt. Durch die Unterbrechung der Bogenvereinzelung erfolgt beim nachfolgenden Takt keine Bogenförderung, d. h. die Bogenkontrolleinrichtung 1 liefert ein Fehlbogensignal, welches in das Schieberegister 3 eingeschoben wird.
An einer beliebigen Stelle des Anlegtisches ist bei einigen Maschinentypen eine Vorrichtung zur Beseitigung der Mehrfachbogen angeordnet. Vorrichtungen zur Beseitigung von Mehrfachbogen sind allgemein bekannt und brauchen daher nicht erläutert werden.
Erreicht das Fehlbogensignal das Teilregister des Schieberegisters 3, welches der Lage des Bogens an der Stelle, wo die Vorrichtung angeordnet ist, entspricht, wird das Ausgangssignal dieses Teilregisters über eine Abfragestufe 8' dem UND-Glied 11 zugeleitet. Da nunmehr beide Eingänge des Und-Gliedes 11 Signal führen, wird dasselbe zur Steuereinrichtung 12 dor Vorrichtung zur Beseitigung der Mehrfachbogen geleistet, d. h., die Entfernung des Mehrfachbogens eingeleitet. Erreicht das Fehlbogensignal das Teilregister, welches über eine Abfragestufe 8" mit dem Hin-Hingang 9.2 ilei Steuereinrichtung 9 zur Bestätigung dir Uogcnveiein zelungselemente verbunden ist. wird die Vereinzelung wieder aufgenommen. In F i g. 2 ist eine weitet τ Steuervariante zur Mehrfachbogenbehandlung darm* stellt. Liegt ein Mehrfachbogen an der Mehifachbogon meßeinrichtung 2 vor, wird ein entsprechendes Signal auf den Aus-Eingang 9.1 der Steuereinrichtung 9 gego ben und damit die weitere Bogenvereinzelung unter
brachen.
Gleichzeitig wird das Signal einem zweiten Und-Glied 13 zugeführt. Der zweite Eingang des Und-Gliedes 13 wird über eine Abfragestufe 8"" von dem Teilregister gebildet, welches der Lage des Mehrfachbogens an den Anlegmarken entspricht (diese ist das Teilregister 3.Π-1).
Der dritte Eingang des zweiten Und-Gliedes 13 kann von der Einrichtung 7 zur Kontrolle der Bogenlage an den Bogenanlegmechanismen gebildet werden.
Dem zweiten Und-GIied 13 ist eine Einrichtung 14 zur Anlagesperrung usw. nachgeordnet.
Liegen also an allen drei Eingängen des Und-Gliedes 13 Signale an, dieses ist der Fall, wenn der Mehrfachbogen an den Anlegmarken liegt, wird die Anlagesperrung eingeleitet, d. h. der Mehrfachbogen kann nicht in die Maschine gelangen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Anlagesteuersystem für Bogenrotationsdruckmaschinen mit an der Bogenvereinzelung» itelle angeordneten Bogenkontrolleinrichtungen, d a durch gekennzeichnet, daß zur synchronen Verfolgung eines Bogens von der Bogenvereinzelungsstelle bis zu den Anlegemechanismen der Bogenkontrolleinrichtung (1) eine taktgasteuerte Einrichtung nachgeordnet ist, die als Schieberegister (3) ausgebildet ist, welches aus Teilregistern (3.1— 3./i) mit nachgtordneten Einrichtungen (10) zur Steuerung von Funktionsgruppen der Druckmaschine besteht
2. Anlagesteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (3) als im Takt der Bogenfolge gesteuerte Einrichtung ausgebildet ist.
3. Anlagesteuersystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgang des ersten Teilregisters (3.1) des Schieberegisters (3) ein Aus-Eingang (9.1) einer Steuereinrichtung (9) zur Betätigung der Bogenvereinzelungselemente und der Ein-Eingang (9.2) der Steuereinrichtung (9) dem Ausgang eines frei wählbaren Teilregisters (3.1 - 3./?) des Schieberegisters (3) nachgeordnet ist.
4. Anlagesteuersystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bogenvereinzelungsstelie eine Mehrfachbogenmeßeinrichtung (2) angeordnet ist und dem Ausgang derselben der Aus-Eingang (9.1) der Steuereinrichtung (9) zur Betätigung der Bogenvereinzelungselemente und über ein Und-Glied (11), dessen zweiter Eingang vom Ausgang eines wählbaren Teilregisters (3.1-3.n) des Schieberegisters (3) gebildet wird, eine Einrichtung (12) zur Entfernung des Mehrfachbogens nachgeordnet ist.
5. Anlagesteuersystem nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß an der Bogenvereinzelungsstelle eine Mehrfachbogenmeßeinrichtung (2) angeordnet und dem Ausgang derselben der Aus-Eingang (9.1) der Steuereinrichtung (9) zur Betätigung der Bogenvereinzelungselemente und über ein zweites Und-Glied (13). dessen zweiter Eingang von dem Teilregister (3.Π-1), welches der Lage des Mehrfachbogens an den Bogenanlegemechanismen entspricht, gebildet wird, eine Einrichtung (14) zur Anlagesperrung und Auslösung weiterer Sperrfunktionen nachgeordnet ist.
6. Anlagesteuersystem nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß dem Teilregister (3n), welches der Lage des Bogens an den Anlegmarken entspricht, ein weiteres Schieberegister (5) zur Steuerung des Bogenlaufes in der Maschine nachgeordnet ist.
7. Anlagesteuersystem nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgängen der Teilregister (3.1-3.n) und den nachfolgenden Einrichtungen (9; 10; U; 13) getaktete oder ungetaktete Abfragestufen (8) angeordnet sind.
8. Anlagesteuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Eingang des zweiten Und-Gliedes (13) von einer Einrichtung (7) zur Kontrolle der Bogenlage an den Bogenanlegemechanismus gebildet wird.
Die Erfindung betrifft ein Anlagesieuersystem für Bogenrotationsdruckmaschinen mit ab der Bogenvereinzelungsstelle angeordneten Bogenkontrolleinrichtungea Es ist bekannt (FR-PS 15 92 361). zur Sieuerung bestimmter Vorgänge, wie z. B. der Anlagesperrung bei Fehlbogen, als Auslöseelemente die an der Anlegelinie der Druckmaschine angeordneten Kontrollmittel zu verwenden.
Nachteilig ist bei dieser Einrichtung, daß die Kontrollmittel erst die Vorgänge an der Druckmaschine steuern können, die zeitmäßig nach dem Kontrollzeitpunkt liegen.
Es ist auch bekannt (DT-PS 11 46 075), zur Auslösung von Vorgängen, die zeitlich vor der Anlagekontrolle liegen, spezielle Zusatzkontrollelemente an der Bogenvereinzelungsscelle anzuordnen, beispielsweise zur Mehrfachbogenfeststellung. Nachteilig ist dabei der zusätzliche Aufwand für eine Vielzahl von Kontrollelementen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Anlagesteuersystems zur Steuerung von Funktionsgruppen dtr Maschine durch Signale von einer an der Bogenvereinzelungsstelle angeordneten Bogenkontrolleinrichtung zu jedem beliebigen takisynchronen Zeitpunkt, währenddessen sich der Bogen zwischen der Vcreinzelungsstelle und den Bogenanlagemechanismen befindet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zur synchronen Verfolgung eines Bogens von der Bogenvereinzelungsstelle bis zu den Anlagemechanismen der Bogenkontrolleinrichtung eine taktgesteuerte Einrichtung nachgeordnet ist. die als Schieberegister ausgebildet ist, welches aus Teilregistern mit nachgeordneten Einrichtungen zur Steuerung von Funktionsgruppen der Druckmaschine besteht.
Das Schieberegister ist als im Takt der Bogenfolge gesteuerte Einrichtung ausgebildet.
Dem Ausgang des ersten Ttilregisters des Schiebere gisters ist ein Aus-Eingang einer Steuereinrichtung zur Betätigung der Bogenvereinzelungselemente und der Ein-Eingang der Steuereinrichtung dem Ausgang eines frei wählbaren Teilregisters nachgeordnet.
An der Bogenvereinzelungsstelle ist eine Mehrfachbogenmeßeinrichtung angeordnet, und dem Ausgang derselben ist der Aus-Eingang der Steuereinrichtung zur Betätigung der Bogenvereinzelungselemente und über ein Und-Glied, dessen zweiter Eingang vom Ausgang eines wählbaren Teilregisters gebildet wird, eine Einrichtung zur Entfernung des Mehrfachbogens nachgeordnet. An der Bogenvereinzelungsstelle ist eine Mehrfachbogenmeßeinrichtung angeordnet, und dem Ausgang derselben ist der Aus-Eingang der Steuereinrichtung zur Betätigung der Bogenvereinzelungselemente und über ein zweites Und-Glied, dessen zweiter Eingang von dem Teilregister, welches der Lage des Mehrfachbogens an den Bogenanlegemechanismen entspricht, gebildet wird, eine Einrichtung zur Anlagesperrung und Auslösung weiterer Sperrfunktionen nachgeordnet.
Dem Teilregister, welches der Lage des Bogens an den Anlegmarken entspricht, ist ein weiteres Schieberegister zur Steuerung des Bogenlaufes in der Maschine nachgeordnet. Zwischen den Ausgängen der Teilregister und den nachfolgenden Einrichtungen sind getaktete oder ungetaktete Abfragestufen angeordnet.
Nach einer weiteren Ausführungsform wird der dritte Eingang des zweiten Und-Gliedes von einer Einrichtung zur Kontrolle der Bogenlage an den Bogenanlege-
DE2225921A 1971-07-05 1972-05-27 Anlagesteuersystem für Bogenrotations-Druckmaschinen Expired DE2225921C3 (de)

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DD15995071 1971-12-28

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DE2225921A1 DE2225921A1 (de) 1973-01-18
DE2225921B2 true DE2225921B2 (de) 1975-09-04
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