DE3807485C2 - - Google Patents
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- DE3807485C2 DE3807485C2 DE19883807485 DE3807485A DE3807485C2 DE 3807485 C2 DE3807485 C2 DE 3807485C2 DE 19883807485 DE19883807485 DE 19883807485 DE 3807485 A DE3807485 A DE 3807485A DE 3807485 C2 DE3807485 C2 DE 3807485C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F—MECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F5/00—Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges
- B31F5/06—Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by adhesive tape
- B31F5/08—Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by adhesive tape for reinforcing edges ; Applying a strip or tape to an edge, e.g. for decorating, for protecting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42C—BOOKBINDING
- B42C3/00—Making booklets, pads, or form sets from multiple webs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D5/00—Sheets united without binding to form pads or blocks
- B42D5/02—Form sets
- B42D5/023—Continuous form sets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fixierung von
Haftlochstreifen an Papierbögen und anderen zu bedruckenden
Unterlagen mit einer Transportvorrichtung und einer
federbeaufschlagten Anpreßwalze.
Es ist bereits ein Bandaufklebegerät bekannt (DE-AS 12 22 778),
mit dem flächenhafte Werkstücke, insbesondere
Zeichenblätter, mit einem Streifen, der mit Haftlöchern
versehen sein kann, haftend verbunden werden können. Bei
dieser Vorrichtung wird das flächenhafte Werkstück in einem
Führungsschlitz geführt und transportiert. Gleichzeitig
wird ein Streifen aus Papier oder Pappe in der gewünschten
Zuordnung zu dem flächenhaften Werkstück geführt und transportiert.
Der Streifen ist dabei mit einer Klebstoffbahn
versehen. Die flächenhaften Werkstücke und die Streifen
werden schließlich einer Anpreßwalze zugeführt und von dieser
aufeinandergepreßt und somit zu einer haftenden Verbindung
gebracht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber
darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei geringem
Kostenaufwand auf engem Raum mittels Haftlochstreifen die
Anfertigung von Formularsätzen gestattet, die an ihren Rändern
keine Abrißspuren aufweisen. Diese Herstellung soll
weitgehend automatisch erfolgen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer
Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vorgesehen, daß mit
Abstand voneinander zwei Transportwalzenpaare für zwei
parallel verlaufende Haftlochstreifen vorgesehen sind; daß
die Anpreßwalze in Transportrichtung der Haftlochstreifen
zwischen den Transportwalzenpaaren angeordnet ist und mit
einer Antriebswalze zusammenarbeitet; daß in den Spalt zwischen
der Anpreßwalze und der Antriebswalze zwei
Papierzuführungsschächte münden und daß die Antriebswalze
mit den Transportwalzenpaaren über ein Getriebe synchron
gekoppelt ist. Im Anschluß an die Papierzuführungsschächte
erfolgt eine Vereinzelung der Papierbögen, die dann in der
gewünschten Relativposition den Haftlochstreifen zugeführt
und an diese angepaßt werden. Dabei werden an die beiden
paralle zueinander laufenden Haftlochstreifen aus den
Papierzuführungsschächten Papierbögen angelegt und durch
die Anpreßwalze angedrückt, so daß eine haftende Verbindung
zwischen den Papierbögen und den Haftlochstreifen gebildet
wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß die Vorrichtung neben dieser Grundeinheit mindestens
eine Wiederholungseinheit aus Papierzuführungsschacht,
Anpreßwalze mit Antriebswalze und Transportwalzenpaar
aufweist. Eine solche Wiederholungseinheit führt
zunächst zwei weitere parallele Haftstreifen an den zuvor
bereits gebildeten, aus zwei Bögen bestehenden Formularsatz
heran. Darüber hinaus wird ein weiterer Papierbogen zugeführt,
der mittels des weiteren Haftlochstreifens dem Formularsatz
angefügt wird, so daß ein dreiseitiger Formularsatz
gebildet wird.
Durch weitere derartige Wiederholungseinheiten können
Formularsätze mit der gewünschten Anzahl von Papierbögen
gefertigt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß die Wiederholungseinheit bzw. die
Wiederholungseinheiten mit der Grundeinheit über einen Riementrieb
gekoppelt sind. Über den Riementrieb kann somit
ein angepaßter Antrieb der Wiederholungseinheiten erreicht
werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß den Papierzuführungsschächten eine
Einzelblatteinzugsvorrichtung
vorgeschaltet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß eine mit Sensoren versehene elektronische Steuerung
zur Steuerung der Papierzuführung vorgesehen ist. Auf
diese Weise kann die Zuordnung von Papierbögen zu den jeweiligen
Haftlochstreifen besonders genau gesteuert werden.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet
sein, daß die auf einer Seite der Vorrichtung
angeordneten Führungswalzen der Transportwalzenpaare mit
einem Steg gekoppelt und gemeinsm verschiebbar miteinander
verbunden sind.
Im folgenden Teil der Beschreibung wird eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand von Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
und
Fig. 2 eine persektivische Ansicht der Vorrichtung nach
Fig. 1.
In Fig. 1 ist der prinzipielle Aufbau der Vorrichtung
dargestellt. Vereinzelte Papierbögen werden durch eine
Einzelblattabzugsvorrichtung 3 a/b taktweise von
Papierbögenstapeln 2 a/b abgezogen. Dies geschieht mittels
Walzen 4 a/b, die taktweise, mit relativ hoher Umdrehung
solange eingeschaltet werden, bis jeweils ein Papierbogen
vom Papierbogenstapel 2 a/b durch einen Schacht 5 a/b in
den Spalt zwischen einer Anpreßwalze 7 und einer Antriebswalze
11 überführt worden ist. Die Anpreßwalze 7 wird mittels
einer Feder 6 an die Antriebswalze 11 angepreßt. Beide
Walzen 7, 11 sind mit einem Gummiüberzug versehen.
Zwei Haftlochstreifen 1 sind durch Führungswalzen 10 a/b/c
jeweils links und rechts im Spalt zwischen der Anpreßwalze
7 und der Anpreßwalze 11 so plaziet, daß sie durch eine
rotatorische Bewegung der Walzen 7, 11 an die seitlichen
Ränder der Papierbögen angepreßt werden. Hinter dem Walzenspalt
ist ein Formular 8, das aus einem Original mit einem
Durchschlag besteht, fertiggestellt. Die Führungswalzen 10
a/b/c und die Antriebswalze 11 sind über ein Getriebe, das
in Fig. 2 gezeichnet ist, synchronisiert.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 schematisch gezeichnete Vorrichtung
in perspektivischer Darstellung. Durch beliebige
Aneinanderreihung der Grundanordnung nach Fig. 1 können "x"
zusätzliche Papierbögen zu einem Formularsatz 8 zusammengefaßt
werden. Für jeden weiteren Papierbogen wird ein zusätzliches
Lochhaftstreifenpaar 9 a/b über die Führungswalzen
10 a/b an den von oben kommenden Formularsatz 8 a/b angeheftet,
d. h. angeklebt.
Wenn die Papierbögen, bzw. die Durchschläge direkt aus einer
Druck- oder Schneidvorrichtung kommen, kann auf die
Einzelblattabzugsvorrichtung 3 a/b verzichtet werden.
Der taktweise Betrieb der Einzelblattabzugsvorrichtung 3 a/b
wird durch eine nicht dargestellte elektronische
Vorrichtung gesteuert, die mittels Sensoren erkennt, wann
die nächsten Papierbögen von den Walzen 4 a/b abgezogen werden
müssen, damit die einzelnen Papierbögen nahtlos hintereinander
angeordnet werden.
Ein einfacher Sensor zur Erkennung des Zeitpunktes, zu dem
die nächsten Papierbögen vereinzelt werden müssen, kann an
dem Walzenpaar 7, 11 angebracht sein. Auf der Anpreßwalze 7
und der Antriebswalze 11 ist ein elektrisch leitender Bereich
21 a/b angebracht und an die elektronische Steuerung
(nicht gezeichnet) angeschlossen. Die beiden leitenden Bereiche
21 a/b sind mit dem positiven, bzw. negativen Pol
einer Gleichstromquelle verbunden. Solange sich ein Papierbogen
22 a/b im Spalt zwischen der Anpreßwalze 7 und der
Antriebswalze 11 befindet, liegt ein relativ hoher elektrischer
Widerstand zwischen den elektrisch leitenden Bereichen
21 a/b an, der durch das Papier gebildet wird. Erst
wenn beide Papierbögen 22 a/b gerade den Walzenspalt verlassen
haben, ist der direkte Kontakt wieder hergestellt.
Der Sensor verhält sich bei entsprechender Verstärkung wie
ein Schalter. Ist er positiv, d. h. besteht ein direkter
Kontakt zwischen den Metallflächen, so bedeutet das für die
Prozeßsteuerung: Anhalten eines Hauptantriebs 23, kurzes
Zurückfahren des Formularsatzes 8 bis der Schalter wieder
negativ wird; Inbetriebnahme der Einzelblattabzugsvorrichtung
3 a/b bzw. eines Antriebsmotors 24 b. Ist
die Vereinzelung der Papierbögen 22 a/b abgeschlossen und
durch nicht dargestellte Sensoren überprüft, so beginnt ein
neuer Zyklus. Die gesamte Steuerung übernimmt dabei eine
elektronische Schaltung, die nicht gezeichnet ist.
Die Steuerung der Vorrichtungen, die derjenigen für die ersten
beiden Papierbögen 22 a/b folgen, also dann, wenn mehr
als ein Durchschlag und ein Original hergestellt werden
sollen, kann durch eine Abstandsregelung realisiert werden.
Voraussetzung hierfür ist, daß die Hauptwalzen der
Folgeeinheiten jeweils den gleichen Abstand in Y-Richtung
zueinander besitzen. Für die Prozeßsteuerung bedeutet das,
daß jedesmal, wenn der Formularsatz 8 eine Strecke der
Länge Y zurückgelegt hat, der Hauptantrieb 23 anhält und
alle Einzelblattabzugsvorrichtungen, die nach den ersten
beiden Einzelblattabzugsvorrichtungen 2 a/b folgen, eingeschaltet
werden.
Damit die Vorrichtung auf unterschiedliche Formatbreiten
eingestellt werden kann, sind alle linken Führungswalzen 10 a/b/c
durch einen Steg 26 verschiebbar miteinander verbunden.
Der Steg 26 wiederum ist durch eine nicht gezeichnete
Arretiervorrichtung fixiert. Die verschiebbare Walzenlagerung
ist bei Druckern mit Traktoreinzug hinlänglich bekannt,
deswegen wird auf eine nähere Beschreibung verzichtet.
Ein Riemen 28 stellt eine abgestimmte Verbindung zwischen
der Grundeinheit und etwaigen Wiederholungseinheiten her.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Fixierung von Haftlochstreifen an
Papierbögen und anderen zu bedruckenden Unterlagen mit einer Transportvorrichtung und einer
federbeaufschlagten Anpreßwalze, dadurch gekennzeichnet,
daß mit Abstand voneinander zwei Transportwalzenpaare (10 c, 10 b) für zwei parallel verlaufende Haftlochstreifen (1) vorgesehen sind;
daß die Anpreßwalze (7) in Transportrichtung der Haftlochstreifen (1) zwischen den Transportwalzenpaaren (10 c, 10 b) angeordnet ist und mit einer Antriebswalze (11) zusammenarbeitet;
daß in den Spalt zwischen der Anpreßwalze (7) und der Antriebswalze (11) zwei Papierzuführungsschächte (5 a, 5 b) münden und
daß die Antriebswalze (11) mit den Transportwalzenpaaren (10 c, 10 b) über ein Getriebe synchron gekoppelt ist.
daß mit Abstand voneinander zwei Transportwalzenpaare (10 c, 10 b) für zwei parallel verlaufende Haftlochstreifen (1) vorgesehen sind;
daß die Anpreßwalze (7) in Transportrichtung der Haftlochstreifen (1) zwischen den Transportwalzenpaaren (10 c, 10 b) angeordnet ist und mit einer Antriebswalze (11) zusammenarbeitet;
daß in den Spalt zwischen der Anpreßwalze (7) und der Antriebswalze (11) zwei Papierzuführungsschächte (5 a, 5 b) münden und
daß die Antriebswalze (11) mit den Transportwalzenpaaren (10 c, 10 b) über ein Getriebe synchron gekoppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung neben dieser Grundeinheit mindestens
eine Wiederholungseinheit aus Papierzuführungsschacht (5 a,
5 b), Anpreßwalze (7) mit Antriebswalze (11) und Transportwalzenpaar
(10 c, 10 b) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wiederholungseinheit bzw. die Wiederholungseinheiten
mit der Grundeinheit über einen Riementrieb (28) gekoppelt
sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß den Papierzuführungsschächten
(5 a, 5 b) eine Einzelblatteinzugsvorrichtung vorgeschaltet
ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Sensoren versehene
elektronische Steuerung zur Steuerung der Papierzuführung
vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Seite der Vorrichtung
angeordneten Führungswalzen der Transportwalzenpaare
(10 c, 10 b, 10 a) mit einem Steg (26) gekoppelt und gemeinsam
verschiebbar miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883807485 DE3807485A1 (de) | 1988-03-08 | 1988-03-08 | Vorrichtung zur fixierung von haftlochstreifen an papierboegen und anderen zu bedruckenden unterlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883807485 DE3807485A1 (de) | 1988-03-08 | 1988-03-08 | Vorrichtung zur fixierung von haftlochstreifen an papierboegen und anderen zu bedruckenden unterlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3807485A1 DE3807485A1 (de) | 1989-09-21 |
DE3807485C2 true DE3807485C2 (de) | 1990-01-25 |
Family
ID=6349101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883807485 Granted DE3807485A1 (de) | 1988-03-08 | 1988-03-08 | Vorrichtung zur fixierung von haftlochstreifen an papierboegen und anderen zu bedruckenden unterlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3807485A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1222778B (de) * | 1963-02-22 | 1966-08-11 | Claus Koenig | Bandaufklebgeraet |
-
1988
- 1988-03-08 DE DE19883807485 patent/DE3807485A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3807485A1 (de) | 1989-09-21 |
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