DE2225834B2 - Werkzeug fuer maschinen zur herstellung von maschenwaren - Google Patents
Werkzeug fuer maschinen zur herstellung von maschenwarenInfo
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- DE2225834B2 DE2225834B2 DE19722225834 DE2225834A DE2225834B2 DE 2225834 B2 DE2225834 B2 DE 2225834B2 DE 19722225834 DE19722225834 DE 19722225834 DE 2225834 A DE2225834 A DE 2225834A DE 2225834 B2 DE2225834 B2 DE 2225834B2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/02—Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
- D04B35/04—Latch needles
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- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug für Maschinen zur Herstellung von Maschenwaren, insbesondere eine
Strickmaschinennadel, dessen in Schlitze eines Bettes einzusetzender Schaft um seine Längsachse in sich
verwunden ist.
Bei einem bekannten Werkzeug dieser Art (US-PS 6 68 833) ist der Schaft über seine ganze Länge
verwunden. Dies hat zur Folge, daß ein Ende des bei der Längsbewegung des Werkzeuges aus dem Schlitz
heraustretenden Teil des Schaftes während der Längsbewegung zugleich eine Drehbewegung ausführt
und daß ferner die Vorspannung, mit der der Schaft infolge der Verwindung an den Wandungen des
Schlitzes gehalten wird, sich ändert.
Ferner sind Werkzeuge für Maschinen zur Heistellung von Maschenwaren, insbesondere Strickmaschinennadeln,
bekannt, die eine Biegung quer zur Längserstreckungsrichtung aufweisen. Bei diesen Werkzeugen
führt das Ende des bei der Längsbewegung des Werkzeugs aus dem Schlitz heraustretenden Teils des
Schaftes eine bogenförmige Bewegung aus, bei der sich ebenfalls die Vorspannung ändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen,
welches unter stets gleichbleibender Vorspannung an den Schlitzwandungen anliegt und dessen Ende bei der
Bewegung aus dem Schlitz heraus sich nicht dreht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 umschriebenen
Merkmale gelöst.
Weil nur ein Abschnitt des Schafts, der während der Bewegung des Werkzeugs in dem Schlitz verbleibt, die
Verwindung aufweist, erfolgt keine Drehbewegung des Endes des Werkzeuges um die Längsachse des Schaftes.
Ferner verbleiben die die Lage des Werkzeuges in dem Schlitz bestimmenden Endpunkte des Verwindungsabschnittes
im Schlitz, so daß auch die Vorspannung, unter der der Schaft im Schlitz gehalten wird, gleichbleibt.
Durch mehrere, einander entgegengerichtete Verwindungen des Schaftes gemäß Anspruch 2 ist eine
besonders vorteilhafte Anpassung des Schaftes an V-förmige Schlitze möglich, wie sie bei Rundstrickmaschinen mit eingesetzten Stegen vorliegen.
Die Anlage des Fußes an einer Wandung gemäß Anspruch 3 ist bei Strickmaschinen vorteilhaft, bei
denen die Relativbewegung zwischen Schloß und Nadeln ihre Richtung nicht ändert.
Für Strickmaschinen, bei denen sich die Richtung der Relativbewegung zwischen Nadeln und Schloß ändert,
kann der Fuß gemäß Anspruch 4 in der Mittellinie des Schlitzes angeordnet werden.
In allen Fällen ist es möglich, die Verwindung im Schaft so auszubilden, daß das dem Fuß gegenüberliegende
Ende, bei einer Nadel also der Haken, auf der Mittellinie des Schlitzes liegt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In dieser
zeigt
Fig. I eine perspektivische Ansicht eines Strickmaschinerizylinders.
bei dem einige der Nadeln ausgetrieben sind,
F i g. 2 einen waagerechten Teilschnitt durch einen Strickmaschinenzylinder - mit Blickrichtung vom Berührungspunkt
der Nadeln mit dem jeweiligen Schlitz zum Nadelfuß - , in den links eine erfindungsgemäße
Nadel und rechts eine herkömmliche Nadel mit einer Biegung quer zur Längserstreckungsrichtung eingeset/.t
ist,
F i g. 3 eine Seitenansicht einer Strickmaschinennadel.
Fig. 4 einen Schnitt durch eine herkömmliche Nudel mit einer Biegung quer zur Längserstreckungsrichtung
in einem Zylinderschütz,
Fig. 5 eine Ansicht einer erfindungsgemaßen Nadel
in einem Zylinderschlitz, und
Fig. 6 eine Ansicht einer herkömmlichen Nadel mit
einer Biegung quer zur Längserstreckungsrichtung.
In Fig. 1 und 2 erkennt man einen Strickmaschinenzylinder
10 mit einer Anzahl von an seinem Umfang verteilten Schlitzen 12, in denen Strickmaschinennadeln
14 unter der Einwirkung eines Schloßteiles 16 auf die Nadclfüße 18 axial bewegt werden. Durch eine
Verwindung wird der Fuß 18 der Nadel 14 gegen eine Wandung 20 des Schlitzes 12 und der Schaft 22 gegen
die andere Wandung 24 gedrückt (Fig. 2). Alternativ kann der Nadelfuß 18 auf der Mittellinie des Schlitzes 12
angeordnet sein, während die verschiedenen Abschnitte des Schafts 22 gegen die einander gegenüberliegenden
Wandungen 20,24 des Schlitzes 12 drücken.
Wenn eine herkömmliche Nadel 14 gemäß F i g. 3.4,6
über den Rand 28 des Zylinders 10 hinausragt, ist der Haken 26 der Nadel 14 bestrebt, seitlich um einen
Betrag 36 von seinem axialen Weg abzuweichen, wie in F i g. 4 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Bei einer
erfindungsgemäß verwundenen Nadel 14 (F i g. 2 und 5) üben der Anlagepunkt 30 des Fußes 18 und der
Anlagepunkt 32 des Schaftes 22 ein Drehmoment aus, das dieses Problem ausschaltet. Die axiale Bewegung
des Nadelhakens 26 ist geradliniger, die Ausrichtung auf ein mit der Nadel 14 zusammenarbeitendes Maschinenelement
in Form eines Übertragungsgliedes ist verbessert, und die Maschine läuft ruhiger. Wenn der axiale
Abstand zwischen den Anlagepunkten 30, 32 konstant ist, ist auch die auf die Schlitzwandungcn 20, 24
wirkende Reibungskraft oder vorspannung der Nadel
14 konstant.
Eine Nadel 14 mit einer Reibung oder Vorspannung erzeugenden Verwindung bildet eine Schmiermitteltasche
34 (F i g. 2), die öl festhält und während ihrer Hin-
und Herbewegung an der Sehliizwandung 24 entiangbewegt,
so daß die Schmierung des Schlitzes 12 besser gewährleistet ist als bei einer mit einer Biegung
versehenen Nadel 14. Diese verbesserte Schmierung führt zu einer längeren Lebensdauer der Nadel 14 und
trägt ebenfalls zu einem ruhigen Lauf der Maschine bei. Beim Betrieb dreht sich der Zylinder 10 und bringt
nacheinander jeweils einen Nadelfuß 18 in Berührung mit dem Schloßteil 16. das die Nadel 14 entlang dem
Schlitz 12 bewegt und den Haken 26 über den Zylinderrand 28 hinaus vorschiebt. Durch die Verwin-Gung
wird ein gleichmäßiger Torsionsdruck auf den Nadelfuß 18 aufrechterhalten und ein Hin- und
Herschwingen verhindert. Es wird ein konstanter axialer Abstand zwischen den Anlagepunkten 30 und 32
aufrechterhalten, der eint seitliche Verlagerung des Hakens 26 verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Werkzeug für Maschinen zur Herstellung von Maschenwaren, insbesondere Strickmaschinennadeln, dessen in Schlitze eines Bettes einzusetzender
Schaft um seine Längsachse in sich verwunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich ein
Abschnitt des Schaftes (22) die Verwindung aufweist und daß dieser Abschnitt in einem Bereich des
Schaftes (22) vorgesehen ist, der bei der Bewegung des Werkzeuges im Schlitz (12) verbleibt.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß mehrere, einander entgegengerichtete
Verwindungen des Schaftes (22) vorgesehen sind.
3. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwindung sich in
einem Abschnitt des Schaftes (22) befindet, in dem sie die Anlage des Fußes (18) an einer der
Schlitzwandungen (20) bewirkt.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwindung sich in
einem Abschnitt des Schaftes (22) befindet, in dem sie den Fuß (18) auf der Mittellinie des Schlitzes (12)
hält.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US05/148,822 US3977217A (en) | 1971-06-01 | 1971-06-01 | Friction twist knitting element |
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FR (1) | FR2141105A5 (de) |
GB (1) | GB1388466A (de) |
IT (1) | IT956051B (de) |
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IT956051B (it) | 1973-10-10 |
GB1388466A (en) | 1975-03-26 |
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