DE113445C - - Google Patents

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DE113445C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/08Making tobacco bunches
    • A24C1/12Bunch-making machines with wrapping rollers

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
Die Walzen, welche man gewöhnlich bei Cigarrenwickelmaschinen benutzt, ' bestehen meistens aus verschiedenen Theilen (im Allgemeinen aus drei Theilen), deren Achsen nicht in einer geraden Linie liegen. Vielmehr ist die Achse der Endtheile der Walzen gegen die Achse des Mitteltheiles geneigt. Der letztere ist im Allgemeinen mit Zähnen versehen und wird durch ein passendes Getriebe in Bewegung gesetzt, während er die anderen durch Kuppelungen mitnimmt.
Würden nun die einzelnen Walzentheile durch Gelenke nach Patentschrift 20665, Kl. 47, oder nach der britischen Patentschrift 5455 vom Jahre 1895 durch Kronenräder oder in der Weise gekuppelt werden, dafs der eine Theil mit vorspringenden Rippen versehen ist, welche in die Rippen, die sich nach innen vorspringend in dem muffenförmig ausgebildeten anderen Theil befinden, eingreifen, so besteht bei derartigen Kuppelungen an Cigarrenwickelmaschinen die Gefahr, das Tabaksblätter zwischen die Zähne derselben gerathen, weil bei den beiden oben genannten Vorrichtungen zwischen den einzelnen Theilen, die in Eingriff stehen, immer wieder Zwischenräume sich bilden, bei deren Zusammenschliefsen der Tabak -sich festklemmen kann. Aufserdem wird durch diese Zahnkuppelungen kein stetiger Gang der Walzen bewirkt, der gleichfalls für die Wirkungsweise der Maschine unvortheilhaft ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Kuppelungsvorrichtung derartiger Walzentheile, durch welche es ermöglicht werden soll, dafs die Theile einerseits ihre relativ freie Bewegung gegen einander haben, dafs aber andererseits auch die Endtheile sich gleichzeitig und mit derselben Geschwindigkeit wie der mittlere angetriebene Theil bewegen. Die oben erwähnten Uebelstände sind hier vermieden, indem einerseits die Möglichkeit, dafs Tabak in die Kuppelung hineingeräth, ausgeschlossen ist, weil die Kuppelungstheile stets in dauernder Verbindung mit einander stehen, und indem andererseits gleichzeitig hierdurch eine vollkommen gleichmäfsige, stofsfreie Bewegung der Walzen erreicht wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Walzen für Cigarrenwickelmaschinen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht einer aus drei Theilen bestehenden Walze, während Fig. 2 einen Theil von Fig. ι im theilweisen Schnitt und im gröfseren Mafsstabe darstellt. Diese Figur läfst die Einzelheiten der den Gegenstand der Erfindung bildenden Kuppelungsvorrichtung erkennen.
Die Walze besteht aus drei Theilen, dem mittleren Theil α und den beiden gleichen Endtheilen b. Die letzteren sind mit den Zapfen c versehen, welche in den Lagern des Rahmens der Cigarrenwickelmaschine liegen. Der mittlere Theil α ist mit den Zähnen d versehen, welche mit einer Welle oder einem Zahnrad in Eingriff stehen. Durch dieses letztere Zahnrad werden die-Walzen in Bewegung gesetzt. Dies gehört jedoch nicht zur Erfindung.
Um den Mitteltheil α mit den beiden Seitentheilen b zu kuppeln, wird in α beiderseitig, in b einseitig ein axiales Loch gebohrt, in
welches ein Zapfen oder Kuppelungsstück e eingesetzt wird, wie Fig. 2 zeigt. Der Zapfen e ist von etwas geringerem Durchmesser als die Bohrungen von α und b, und infolge dessen kann die Achse dieses Zapfens zu den Achsen der Walzentheile eine geneigte Richtung einnehmen. Quer durch die Enden von α und b werden Löcher gebohrt, deren Richtungen auf einander senkrecht stehen. Ebenso wird im Kuppelungsstück e in zwei auf einander senkrechten Richtungen an beiden Enden desselben je ein Schlitz angebracht. Die Zapfen e werden sodann in die axialen Bohrungen von a und b hineingesteckt, und zwar in der Weise, dafs die Querbohrungen bezw. Schlitze von Walzentheil und Zapfen eine gemeinsame Achse haben, dafs aber die Querbohrung von b senkrecht steht zu der Querbohrung von a. Um den Zapfen e an den Walzentheilen zu befestigen, wird durch die conaxialen Querbohrungen je ein Stift f und g hindurchgesteckt, der durch Nieten oder in ähnlicher Weise an seinem Ende befestigt wird.
Wenn sich nun der mittlere Theil α dreht, so wird seine Bewegung durch den Querstift f, das Kuppelungsstück e und den Querstift g auf den Endtheil b übertragen, infolge der beschriebenen Befestigungsvorrichtung des Kuppelungsstückes e zwischen den Walzentheilen a und b ist einestheils eine relativ freie Beweglichkeit der Walzentheile gegen einander möglich, während andererseits die Drehung von a gleichmäfsig auch auf b übertragen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kuppelungsvorrichtung für die Walzentheile von Cigarrenwickelmaschinen, bestehend aus einem Kuppelungsstuck fe), welches in die axialen Endbohrungen zweier Walzentheile hineingesteckt und in denselben durch senkrecht zu einander stehende Querstifte (f und g) festgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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