DE3336212C1 - Gestanztes Strickwerkzeug fuer maschenbildende Textilmaschinen - Google Patents
Gestanztes Strickwerkzeug fuer maschenbildende TextilmaschinenInfo
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Description
zusehen, die mit einem mit dem Nadelschaft fest verbundenen schwingungsdämpfenden Material, insbesondere
Kunststoff, ausgefüllt sind, wobei das Material entweder mit den Seitenflanken des Nadelschaftes fluchtet
oder über diese seitlich geringfügig vorsteht. Die Aufgabe des in diese durchgehenden Durchbrechungen oder
Löcher eingefüllten Kunststoffes besteht aber darin, für die über den Nadelfuß in den Nadelschaft eingeleiteten
Biegeschwingungen dämpfend zu wirken, die von der stoßartigen Belastung des Nadelfußes durch die Schloßteile
herrühren. Diese Nadeln sind mit einem exakt geraden Nadelschaft ausgebildet
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gestanztes Strickwerkzeug zu schaffen, dessen Nadelschaft mit weicher
Federkennlinie vorgespannt, mit gleichmäßiger Reibkraft an den Seitenwänden des zugeordneten Nadelführungskanales
anliegt, so daß sich bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit eine gleichbleibende fehlerfreie Ware erzeugen
läßt, während gleichzeitig Schaftbrüche oder eine übermäßige Verschmutzung oder Abnutzung des
Nadelführungskanales vermieden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs genannte Strickwerkzeug erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung mit einem schwingungsdämpfenden Material ausgefüllt ist, das fest mit dem
Schaft verbunden ist Dieses schwingungsdämpfende Material ist mit Vorteil ein Kunststoff.
Das in die Ausnehmung eingebrachte Kunststoffmaterial beeinflußt die Federkennlinie des durch den
Grund der Ausnehmung gebildeten »Federsteges« und bringt eine zμsätzliche Dämpfung in das System ein. Es
lassen sich damit eine weiche Federkennlinie und eine im wesentlichen konstante Reibkraft zwischen den
Schaftflanken und den Seitenwänden des Nadelführungskanales erzielen. Gleichzeitig ist eine Ansammlung
von Schmutz oder dergl. in den Ausnehmungen ausgeschlossen. Insgesamt wird damit eine gegenüber
bekannten Strickwerkzeugen wesentliche Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit möglich.
Der neue Gedanke ist auch auf Strickwerkzeuge, bspw. Platinen oder Aufdeckwerkzeuge und dergl., anwendbar,
deren an sich gerader Schaft betriebsmäßig seitlich leicht auslenkbar sein muß, und die deshalb eine
entsprechende seitliche Ausnehmung in Gestalt einer sogenannten Federfräsung aufweisen. Auch bei diesen
Strickwerkzeugen wird eine günstige Beeinflussung der Federkennlinie für die Abbiegung erreicht Außerdem
wird die mechanische Widerstandsfähigkeit des Schaftes im Bereiche der durch die Ausnehmung an sich bewirkten
Schaftschwächung erhöht, was in gleichem Maße auch für die oben erörterten gebremsten Nadeln gilt.
Das schwingungsdämpfende Material in der Ausnehmung ist mit Vorteil mit der zugeordneten Schaftflanke
im wesentlichen bündig; die Anordnung kann aber auch derart getroffen sein, daß es über die Schaftflanke um
ein vorbestimmtes Maß vorragt Damit kann bei entsprechender Ausbildung der Biegung des Schaftes erreicht
werden, daß der seitlich federnd vorgespannte Schaft über das in der Ausnehmung angeordnete Kunststoffmaterial
an der zugeordneten Seitenwand des Nadelführungskanales abgestützt ist, was besonders günstige
Reibungsverhältnisse bei geringem Verschleiß ergibt.
Die Ausnehmung kann anschließend an die öffnungsberandung im wesentlichen rechtwinklig zu der Schaftflanke
verlaufende Wandbereiche aufweisen, was die Herstellung vereinfacht Um eine besonders wirkungsvolle
Verankerung des schwingungsdämpfenden Materials zu erzielen, kann die Ausnehmung aber auch anschließend
an die Öffnungsberandung hinterschnittene Wandbereiche haben. Mit Rücksicht auf die zu erzielende
Federkennlinie an der Biegestelle kann es auch von Vorteil sein, wenn die Ausnehmung wenigstens im Bereiche
ihres Grundes eine im wesentlichen bogenförmig gekrümmte Querschnittsgestalt aufweist.
Ist die Ausnehmung auf der konvexen Seite der Anbiegung angeordnet, so kann erreicht werden, daß das in
ihr befindliche schwingungsdämpfende Material in bereits erwähnter Weise mit der zugeordneten Seitenwand
des Führungskanals zusammenwirkt. Die Ausnehmung kann aber grundsätzlich auch auf der konkaven
Seite der Abbiegung vorgesehen sein.
Bei einem Strickwerkzeug in Gestalt einer mit wenigstens einem Nadelfuß ausgebildeten Zungennadel ist es zweckmäßig, wenn die Ausnehmungen im Bereiche zwischen dem Nadelfuß und dem Nadelhaken an einer bei in den Führungskanal eingesetzter Nadel stets innerhalb des Führungskanal liegenden Stelle angeordnet ist. Weist die Zungennadel einen sich an den Nadelfuß anschließenden Nachführungsteil des Schaftes auf, so kann die Ausnehmung in diesem Nachführungsteil vorgesehen sein.
Bei einem Strickwerkzeug in Gestalt einer mit wenigstens einem Nadelfuß ausgebildeten Zungennadel ist es zweckmäßig, wenn die Ausnehmungen im Bereiche zwischen dem Nadelfuß und dem Nadelhaken an einer bei in den Führungskanal eingesetzter Nadel stets innerhalb des Führungskanal liegenden Stelle angeordnet ist. Weist die Zungennadel einen sich an den Nadelfuß anschließenden Nachführungsteil des Schaftes auf, so kann die Ausnehmung in diesem Nachführungsteil vorgesehen sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Zungennadel gemäß der Erfindung, in
einer Seitenansicht,
Fig.2 die Zungennadel nach Fig. 1 mit einem Ausschnitt
des zugeordneten Nadelführungskanals, in einer Draufsicht,
Fig.3 die Zungennadel nach Fig. 1, im Ausschnitt,
unter Veranschaulichung der mit einem schwingungsdämpfenden Material gefüllten Ausnehmung, in einer
Draufsicht, im Ausschnitt und in einem anderen Maßstab,
F i g. 4 die Zungennadel nach F i g. 3, in einem Ausschnitt, unter Veranschaulichung der Biegestelle, in einer
Draufsicht und in einem anderen Maßstab,
F i g. 5 eine Zungennadel gemäß der Erfindung, in einer anderen Ausführungsform und in einer Seitenansicht,
F i g. 5 eine Zungennadel gemäß der Erfindung, in einer anderen Ausführungsform und in einer Seitenansicht,
F i g. 6 die Zungennadel nach F i g. 5, mit einem Ausschnitt des zugeordneten Nadelführungskanals, in einer
Draufsicht,
Fig. 7 eine Einzelheit bei VIl der Zungennadel nach F i g. 6, in einer Seitenansicht, im Ausschnitt und in einem
anderen Maßstab,
F i g. 8 eine Zungennadel gemäß der Erfindung, in einer weiteren Ausführungsform, in einer Seitenansicht,
und
Fig.9 eine Umhängenadel gemäß der Erfindung, in
einer Seitenansicht.
Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Zungennadel weist einen Nadelschaft 1 auf, der einen Nadelfuß 2
trägt und mit einem Nadelhaken 3 verbunden ist, dem eine bei 4 schwenkbar gelagerte Nadelzunge 5 zugeordnet
ist, die in einem Längsschlitz 6 beweglich ist Anschließend an den Nadelfuß 2 ist an dem Nadelschaft 1
ein sogenannter Nachführungsteil 7 vorgesehen.
Die Zungennadel ist dazu bestimmt, mit ihrem länglichen
Nadelschaft 1 in einem Nadelführungskanal 8 eines Nadelbettes 9 längsverschieblich geführt zu werden,
wie dies in Fig. 2 im Ausschnitt schematisch veranschaulicht ist.
In dem Bereich zwischen dem Nadelfuß 2 und dem Nadelhaken 3 ist in dem Nadelschaft auf einer Seite eine
quer zu der Schaftlängsachse verlaufende Ausnehmung
5
in Gestalt einer sogenannten Federfräsung vorgesehen, zwischen der bei 21 angeordneten Maschenstütze und
deren Grund 11 eine im wesentlichen bogenförmig ge- dem Nadelhaken 3 vorgesehen sein.
krümmte Querschnittsgestalt aufweist. Die Aussparung 10 mit dem angeordneten schwin-
Wie insbesondere aus den F i g. 3,4 zu entnehmen, ist gungsdämpfenden Material 16 wird sich in der Regel
der Nadelschaft 1 an einer auf dem Grund 11 der Aus- 5 über die gesamte Schafthöhe erstrecken; grundsätzlich
nehmung 10 liegenden Biegestelle 12 seitlich leicht ab- ist es aber auch denkbar, daß sie lediglich einen Teil der
gebogen, wobei der einige Minuten oder wenige Grad Schafthöhe einnimmt. Ihre Längserstreckung in Richbetragende
Biegewinkel bei 13 angedeutet ist. tung der Schaftlängsachse bestimmt sich aus der zu er-
Durch diese Abbiegung wird, wie aus F i g. 2 zu erse- zielenden Federkennlinie im Bereiche der Biegestelle
hen, erreicht, daß der Nadelschaft 1 mit seinen beiden 10
Schaftflanken 10a gegen die benachbarten Seitenwände
14,15 des Nadelführungskanales 8 federnd vorgespannt Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
ist, so daß bei seiner Längsbewegung eine vorbestimmte
Bremswirkung auf ihn ausgeübt wird.
Die Ausnehmung 10 ist mit einem schwingungsdämpfenden Material 16, vorzugsweise einem Kunststoff, gefüllt,
das fest mit dem Nadelschaft 1 verbunden ist und das mit der anschließenden Schaftseitenflanke fluchtet.
Das schwingungsdämpfende Material 16 bewirkt eine Dämpfung des durch den im Bereiche der Ausnehmung
gebildeten Federstegbereiches des Nadelschaftes 1. Gleichzeitig füllt er die Ausnehmung 10 gänzlich aus, so
daß sich darin keine Verunreinigungen etc. ansammeln
können. Außerdem erhöht die Füllung der Ausnehmung 10 mit dem schwingungsdämpfenden Material 16 die
mechanische Stabilität des Nadelschaftes, so daß sich praktisch die Festigkeitsverhältnisse einer Zungennadel
mit Vollschaftabmessungen, aber mit den Eigenschaften einer sogenannten federgefrästen Nadel ergeben.
Die Ausnehmung 10 kann auch, wie dies in Fig.3
gestrichelt dargestellt ist, anschließend an die öffnungsberandung bei 17 im wesentlichen rechtwinklig zu der
Schaftflanke verlaufende Wandbereiche 18 aufweisen, wobei der Grund 11 der Ausnehmung 10 im wesentlichen
parallel zu den Schaftflanken 10a verläuft, die an der Biegestelle 12 seitlich leicht abgebogen sind.
Während bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 4 die mit dem schwingungsdämpfenden Material 16
gefüllte Ausnehmung 10 in dem konkaven Bereich der Abbiegung angeordnet ist, ist bei der Ausführungsform
nach den F i g. 5 bis 7 die Anordnung derart getroffen,
daß die Ausnehmung 10 in dem konvexen Bereich der Abbiegung vorgesehen ist. Wie insbesondere der vergrößerte
Ausschnitt in F i g. 7 erkennen läßt, sind die an die öffnungsberandung 17 anschließenden Wandteile
18a der Ausnehmung 10 hinterschnitten, um eine besonders feste Verankerung des schwingungsdämpfenden
Materials 16 zu gewährleisten. Das schwingungsdämpfende Material 16 ragt über die zugeordnete Schaftflanke
10a etwa vor, so daß der Nadelschaft 1 über dieses Material gegen die benachbarte Seitenwand des Nadelführungskanales
8 abgestützt ist.
Selbstverständlich können die in F i g. 1 bis 4 gezeigten Abbiegungen bei 12 auch spiegelbildlich zu der
Längsmittelebene des Nadelschaftes 1 ausgebildet sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig.8 ist die das schwingungsdämpfende Material 16 enthaltende Ausnehmung
10 nicht wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen zwischen dem Nadelfuß 2 und dem Nadelhaken
3 angeordnet, sondern auf dem Nachführungsteil 7 vorgesehen.
Schließlich ist in F i g. 9 noch eine Umhängenadel 20 veranschaulicht, bei der die das schwingungsdämpfende
Material 16 enthaltende seitliche Ausnehmung 10 des Nadelschaftes 1 in dem mit seinem den Nadelkopf enthaltenden
Teil betriebsmäßig aus dem eigentlichen Nadelführungskanal austretenden Bereich angeordnet ist.
Eine Ausnehmung 10 könnte auch in dem Bereich
Claims (9)
1. Gestanztes Strickwerkzeug für maschenbilden- und Rundstrickmaschinen mit offenen Schloßbahnen
de Textilmaschinen, mit einem zur längsverschiebli- 5 werden häufig sogenannte gebremste Nadeln verwenchen
Lagerung in einem entsprechenden Führungs- det, d. h. Nadeln, die an ihrem geraden Schaft seitlich
kanal eines Strickwerkzeugträgers eingerichteten eine mit der ihr zugewandten Seitenwand des entsprelänglichen
Schaft, der seitlich durch glatte Flanken chenden Nadelführungskanales zusammenwirkende
begrenzt ist und an wenigstens einer vorbestimmten Bremsfeder tragen, oder deren Schaft geringfügig seit-Stelle
zu einer Seite hin geringfügig abgebogen oder io Hch abgebogen ist, so daß er federnd zwischen den beiabbiegbar
ist, wobei die Biegestelle auf dem Grunde den gegenüberliegenden Seitenflächen des Nadelfüheiner
quer zu der Schaftlängsachse verlaufenden rungskanales verspannt ist. Auf diese Weise läßt sich ein
Ausnehmung in der zugeordneten Schaftflanke liegt, Schleudern der Nadeln in ihren Führungskanälen verdadurch
gekennzeichnet, daß die Ausneh- hindern und erreichen, daß die Nadeln exakt in bemung
(10) mit einem schwingungsdämpfenden Ma- 15 stimmten Strickpositionen vorübergehend gehalten
terial (16) gefüllt ist, das mit dem Schaft (1) fest ver- sind.
bunden ist. Dabei ist es bekannt (JP-GM 54-69 945), an dem Na-
2. Strickwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge- delschaft einseitig oder beidseitig eine quer zu der
kennzeichnet, daß das schwingungsdämpfende Ma- Schaftlängsachse verlaufende Ausnehmung in der entterial
(16) ein Kunststoff ist. 20 sprechenden Schaftflanke vorzusehen. Im Bereiche die-
3. Strickwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, da- ser, gegebenenfalls auch in dem Nachführungsteil des
durch gekennzeichnet, daß das schwingungsdämp- Nadelschaftes angeordneten Ausnehmung ist die Dicke
fende Material (16) in der Ausnehmung (10) mit der des Nadelschaftes verringert, so daß sich durch die Län-Schaftflanke
(10a,) im wesentlichen bündig ist. ge und die Tiefe der als sogenannte Federfräsung wir-
4. Strickwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, da- 25 kenden Ausnehmung die elastische Biegsamkeit und dadurch
gekennzeichnet, daß das schwingungsdämp- mit die Federkennlinie des seitlich an einer auf dem
fende Material (16) in der Ausnehmung (10) über die Grunde der Ausnehmung liegenden Biegestelle seitlich
Schaftflanke (10a,) um ein vorbestimmtes Maß vor- geringfügig abgebogenen Schaftes entsprechend den
ragt. jeweiligen Anforderungen an die zu erzielende Brems-
5. Strickwerkzeug nach einem der vorhergehen- 30 wirkung in den Nadelführungskanal einstellen lassen,
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Die Ausnehmung mündet an zwei scharfen gegenüber-Ausnehmung
(10) anschließend an die Öffnungsbe- liegenden Kanten in die zugeordnete Seitenflanke des
randung (17) im wesentlichen rechtwinklig zu der Nadelschaftes, wodurch eine zusätzliche Beanspru-Schaftflanke
verlaufende Wandbereiche (18) auf- chung und Abnutzung der zugeordneten Seitenwand
weist. 35 des Nadelführungskanales und des Nadelschaftes selbst
6. Strickwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis in diesem Bereich erfolgt. Auch kann sich die Kante in
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung dem Nadelführungskanal verhaken, was beides zu ei-(10)
anschließend an die öffnungsberandung (17) nem Nachlassen der Federwirkung und damit der erhinterschnittene
Wandbereiche (18a,) aufweist. zielbaren Reibkraft oder gar zu einem Schaftbruch füh-
7. Strickwerkzeug nach einem der vorhergehen- 40 ren kann. Auch sammelt sich in der offenen Ausnehden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mung mit der Zeit Schmutz mit dem Ergebnis, daß der
Ausnehmung (10) wenigstens im Bereiche ihres Nadelschaft in dem Nadelführungskanal schwergängig
Grundes (11) eine im wesentlichen bogenförmig ge- wird oder gar verklemmt. Schließlich weist der durch
krümmte Querschnittsgestalt aufweist. den Grund der Ausnehmung gebildete Federbereich
8. Strickwerkzeug nach einem der vorherigen An- 45 kaum eine Dämpfung auf, was bedeutet, daß beträchtlisprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh- ehe Reibkraftschwankungen in Kauf genommen wermung
(10) auf der konvexen Seite der Abbiegung den müssen.
angeordnet ist (F i g. 6). Um zu erreichen, daß der Nadelschaft möglichst un-
9. Strickwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis ter stets gleichbleibender Vorspannung an den Füh-7,
dadurch" gekennzeichnet, daß die Ausnehmung 50 rungskanalwandungen anliegt, ist es auch bekannt (DE-(10)
auf der konkaven Seite der Abbiegung angeord- AS 22 25 834), den Nadelschaft um seine Längsachse in
net ist (F i g. 2). sich verwunden auszubilden, oder die Anordnung derart
zu treffen, daß lediglich ein Abschnitt des Nadelschaftes
diese Verwindung aufweist, wobei dieser Abschnitt in
55 einem Bereich des Nadelschaftes vorgesehen ist, der bei der Bewegung der Nadel in dem Nadelführungskanal
Die Erfindung betrifft ein gestanztes Strickwerkzeug verbleibt. Ein auf diese Weise verwundener Nadelschaft
für maschenbildende Textilmaschinen mit einem zur ist aber wenig elastisch, so daß es bei der Herstellung
längsverschieblichen Lagerung in einem länglichen Füh- nicht oder nur sehr angenähert vorherbestimmbar ist,
rungskanal eines Strickwerkzeugträgers eingerichteten 60 wie groß die Verwindung sein muß, um das Nadelspiel
länglichen Schaft, der an wenigstens einer vorbestimm- in den Führungskanälen des Nadelbettes so auszugleiten
Stelle seitlich geringfügig abgebogen oder abbieg- chen, daß die Nadel einerseits nicht schleudert und anbar
ist, wobei die Biegestelle auf dem Grunde einer quer dererseits aber auch nicht zu stark abgebremst oder gar
zu der Schaftlängsachse verlaufenden Ausnehmung in verklemmt wird.
der entsprechenden Schaftflanke liegt. 65 Schließlich ist es bekannt (JP-GM 57-9433), bei Zun-
Zu den Strickwerkzeugen der in Rede stehenden Art gennadeln im Nadelschaft durchgehende längliche Lö-
zählen Zungennadeln, Spitzennadeln, Schiebernadeln, eher oder zur Schaftunterkante hin sich öffnende eben-
Aufdeck- und Umhängewerkzeuge, Platinen, sowie zun- falls durchgehende randoffene Durchbrechungen vor-
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