DE2225474A1 - Schraubstock, insbesondere maschinenschraubstock - Google Patents

Schraubstock, insbesondere maschinenschraubstock

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    • B25B1/10Arrangements for positively actuating jaws using screws

Description

PATENTANWÄLTE 8902 Göggingen bei Augsburg, den 25. Mai 1972
von-Eichendorff-Straße 10
dr. ing. E. LIEBAU
Unser Zeichen Dr.Lb/S A 8735 DIPL. ING. G. LIEBAU (Bei Rückantwort bitte angeben) ' 2225 474
Ihr Zeichen
Franz Arnold 8960 Kempten/Allgäu Spatzenweg 20
Schraubstock, insbesondere Maschinenschraubstock
Die Erfindung betrifft einen Schraubstock, insbesondere Maschinenschraubstock, der eine U-Profil aufweisende Grundplatte mit zwei äußeren Führungsleisten aufweist, die zur Führung des eine Spannbacke tragenden Schieber-s dienen, ferner in der. Grundplatte eine Reihe von Querbohrungen zum Einstecken von zwei Fixierbolzen vorgesehen ist, die den unteren Teil der Spindelmutter so begrenzen, daß sie die von der Spindelmutter in Richtung der Spindelachse übertragenen waagerechten Kräfte aufnehmen.
Bei einem vorbekannten Maschinenschraubstock dieser Bauart sind an den Schenkelenden des U-Profils außer den äußeren Führungsleisten für den Schieber noch zwei -innere, waagerechte Führungsleisten vorgesehen, an deren Ober- und Unterseite die mit einer entsprechenden Einfräsung versehene Spindelmutter geführt ist. Diese inneren Führungsleisten mit den zugehörigen Führungsflächen der Spindelmutter sind erforderlich, um das auf die Spindelmutter wirkende Kippmoment aufzunehmen, da die Fixierbolzen bei dieser vorbekannten Bauart nur die waagerechte Spannkraft der Mutter aufnehmen .
309849/0705
Telefon ((«21) 93077 Telegr.-Adr.: ELPATENT — Augsburg Posischeckkonto München 86510 Deutsche Bank AG Augsburg Kto.-Nr. 08 34
Banklertzahl 720 700 01
Bei diesem vorbekannten Schraubstock ergibt sich ferner eine verhältnismäßig tiefe Anordnung der Querbohrungen mit den Fixierbolzen, so daß hierdurch eine verhältnismäßig große Bauhöhe der Grundplatte gegeben ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubstock der eingangs erwähnten Bauart mit einer günstigeren Kraftverteilung zu schaffen, die eine einfachere Gestaltung mit einem Minimum an Bearbeitungsflächen und damit eine' erheblich kürzere Bearbeitungszeit ermöglicht. Weiterhin soll auch die Bauhöhe der Grundplatte verkleinert werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Schraubstock der vorerwähnten Bauart nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Spindelmutter nur an der Spindel geführt und die Begrenzungsflächen der Spindelmutter so gestaltet sind, daß sie auch die lotrechten Kräfte auf die Fixierbolzen übertragen, die durch das auf- die Spindelmutter wirkende Kippmoment entstehen.
Bei diesem neuen Schraubstock kommen also sowohl die inneren Führungsleisten an den U-Schenkeln der Grundplatte als auch die entsprechenden Führungsflächen an der Spindelmutter in Wegfall. Die Bearbeitungszeiten werden damit erheblich vermindert, da an der Spindelmutter nur noch die an den Fixierbolzen sich abstützenden Begrenzungsflächen zu bearbeiten sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung 'dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Schraubstocks;
Fig. 2 und 3 lotrechte Querschnitte nach Linien II/II bzw. III/III;
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Pig. 4 die Seitenansicht der Spindelmutter nebst Fixierbolzen der Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 5 und 6 diese Spindelmutter in abgeänderter Ausführung. .
In der Zeichnung ist mit 1 die ein U-Profil aufweisende Grundplatte eines Schraubstocks bezeichnet, welche eine feststehende Spannbacke 2 trägt. Die bewegliche Spannbacke 5 ist an einem Schieber 4 befestigt, der in bekannter Weise mit einer mittels Handkurbel 5 betätigten Spindel 6 längs bewegt werden kann. Die Schenkel 7 des U-Profils 1 weisen zwei äußere Führungsleisten auf, die zur Führung des Schiebers 4 dienen. Zu diesem Zweck sind am Schieber Führungsschienen 9 vorgesehen, welche diese Führungsleisten 8 untergreifen.
Es. ist ferner eine Spindelmutter 10 vorgesehen, in welche die Spindel 6 verschraubbar ist. Diese Spindelmutter weist einen" Unterteil 11 auf, mit welchem sich die Spindelmutter an den Fixierbolzen 12., I5, 14 abstützen kann. Es ist in den Schenkeln 7 der Grundplatte eine Reihe von entsprechenden Querbohrungen 15 zum Einstecken dieser Bolzen vorgesehen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, begrenzen je zwei Fixierbolzen den unteren Teil der Spindelmutter. Dabei ist die Spindelmutter 10, 11 lediglich mit ihrem Gewinde an der Spindel 6 geführt, und es sind die- Begrenzungsflächen 16, 17 bzw. l8, 19 oder 20 bis 23 dieser Spindeimutter so gestaltet (Fig. 4 bis 6), daß sie nicht nur die waagerechten Spannkräfte S auf die Fixierbolzen 12, IJ bzw. 14 übertragen, sondern außerdem auch noch die lotrechten Kräfte V, die durch das auf die Spindelmutter wirkende Kippmoment M = S χ a entstehen, wobei gemäß Fig. 6 a den Abstand der Fixierbolzen von der Spindelachse darstellt. Da die auf die Mutter bzw. Fixierbolzen wirkenden waagerechten Kräfte S und lotrechten Kräfte V eine schräge resultierende Kraft R ergeben, so können zur Aufnahme dieser resultierenden Kraft R die vorerwähnten Begrenzungs-
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flächen der Mutter verschieden gestaltet sein, wie in Fig. 4 bis veranschaulicht. Nach Fig. 4 bilden die Begrenzungsflächen 16, annähernd einen Viertelkreiszylinder zur Abstützung an die zylindrischen Pixierbolzen. Gegebenenfalls können gemäß Fig. 4 aber auch ebene, schräge Begrenzungsflächen 18, 19 vorgesehen sein oder nach Fig. 6 waagerechte und lotrechte Begrenzungsflächen 20 bis 23.
Bei der gezeigten, besonders vorteilhaften Ausführung sind die Querbohrungen 15 für die Fixierbolzen 12 bis 14 unmittelbar unter den äußeren Führungsleisten 8 angeordnet, wobei sich die diese Führungsleisten untergreifenden Schienen 9 des Schiebers bei geschlossenen Spannbaeken gemäß Fig. 1 nur bis zur ersten Querbohrung bzw. zum ersten Fixierbolzen 12 erstrecken. In dieser Stellung wird das Herausziehen der Fixierbolzen- und damit die Schnellverstellung der Spannweite des Schraubstocks nicht behindert. Bei· dieser Anordnung der Fixierbolzen unmittelbar unter den Führungsleisten 8 wird ein minimaler Abstand a der Fixierbolzen von der Spindelachse erreicht, so daß damit auchbin minimales Kippmoment M = S χ a erzielt wird und damit auch entsprechend kleinere Vertikalkräfte V entstehen. Diese hochliegende Anordnung der Querbohrungen 15, die in beliebiger Anzahl vorgesehen sein können, hat ferner den Vorteil, daß gegebenenfalls auch die Bauhöhe h der Grundplatte gegenüber der vorbekannten Bauart kleiner gewählt werden kann.
Bei'der gezeigten, vorteilhaften Ausführung kann zusätzlich zu zwei Fixierbolzen I3, 14 ein geteilter Fixierbolzen 12 in der ersten Querbohrung so angeordnet sein, daß dessen kurze Bolzenteile 12 a (siehe'Fig. j5) sich nur seitlieh an der Spindelmutter 10 abstützen bzw. zwischen diesen Bolzenteilen ein größerer Abstand b vorhanden ist, der eine leichtere Entfernung der Späne aus der.Grundplatte ermöglicht. Diese Bolzenteile 12 a sind in die Querbohrung 15 eingepreßt bzw. fest angeordnet. Zur Schnell-
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verstellung der Spannweite ist es nach der Zeichnung also nur erforderlich, den Bolzen 13, der mit einem entsprechenden kleinen Knopf versehen sein kann, herauszuziehen, den Schieber 4 in Richtung A zusammen mit der' Mutter 10 zurückzuziehen, bis die rechte Begrenzungsfläche dieser Mutter am Fixierbolzen l4 anschlägt, und danach wird der Bolzen Ij5 wieder in die gleiche Querbohrung
tr
eingesteckt.
Die erfindungsgemäße Bauart ist für alle Spindelschraubstöcke anwendbar. Sie ist jedoch für Maschinenschraubstöcke besonders vorteilhaft, da bei diesen in der Regel hohe Spannkräfte auf- ' treten, die durch hydraulische oder mechanische in die Spindel 6 eingebaute Kraftverstärker erzeugt werden können.
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Claims (2)

  1. Paten tans prüche
    Schraubstock, insbesondere Maschinenschraubstock, der eine U-Profil aufweisende Grundplatte mit zwei äußeren Führungsleisten aufweist, die zur -Führung des eine Spannbacke tragenden Schiebers dienen, ferner in der Grundplatte eine Reihe von Querbohrungen zum Einstecken von zwei Pixierbolzen vorgesehen ist, die den unteren Teil der Spindelmutter so begrenzen, daß sie die von der Spindelmutter in Richtung der Spindelachse übertragenen waagerechten Kräfte aufnehmen, dadurch gekennzeichnet , daß die Spindelmutter (10) nur an der Spindel (6) geführt und die Begrenzungsflächen (16 bis 2j5) der Spindelmutter so gestaltet sind, daß sie auch die lotrechten Kräfte (V) auf die Pixierbolzen (12 bis 14) übertragen, die durch das auf die Spindelmutter wirkende Kippmoment; (M) entstehen.
  2. 2. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zusätzlich zu den beiden Fixierbolzen 0.^, 14) ein geteilter Fixierbolzen (12) in der ersten Querbohrung so angeordnet ist, daß dessen kurze Bolzenteile (12 a) sich nur seitlich an der Spindelmutter (11) abstützen.
    5» Schraubstock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Querbohrungen (12 bis 14) unmittelbar unter den äußeren Führungsleisten (8) angeordnet sind und sich die diese Führungsleisten untergreifenden Schienen (9) des Schiebers (4) bei geschlossenen Spannbacken (2, 3) nur bis zur ersten Querbohrung (15) erstrecken.
    309849/0705
DE19722225474 1972-05-25 1972-05-25 Schraubstock, insbesondere Maschinenschraubstock Expired DE2225474C3 (de)

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DE19722225474 DE2225474C3 (de) 1972-05-25 Schraubstock, insbesondere Maschinenschraubstock
US00362782A US3844549A (en) 1972-05-25 1973-05-22 Machine vise
ES415124A ES415124A1 (es) 1972-05-25 1973-05-24 Mejoras en la construccion de tornillos de banco, especial-mente de tornillos para maquinas.
JP5848773A JPS5620149B2 (de) 1972-05-25 1973-05-25

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DE2225474B2 DE2225474B2 (de) 1975-12-04
DE2225474C3 DE2225474C3 (de) 1976-07-15

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DE2225474B2 (de) 1975-12-04
US3844549A (en) 1974-10-29
ES415124A1 (es) 1976-02-01
JPS4943300A (de) 1974-04-23

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