DE2225474B2 - Schraubstock, insbesondere Maschinenschraubstock - Google Patents
Schraubstock, insbesondere MaschinenschraubstockInfo
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- B25B1/12—Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement
- B25B1/125—Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement with one screw perpendicular to the jaw faces
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schraubstock, insbesondere Maschinenschraubstock, mit einer ein U-Profil
aufweisenden Grundplatte, die an den U-Schenkeln zwei äußere Führungsleisten und eine Reihe von Querbohrungen
aufweist, in die zwei Fixierbolzen einsteckbar sind, mit einem an den Führungsleisten verschiebbar
geführten, eine Spannbacke tragenden Schieber, mit einer sich in Verschiebenchtung erstreckenden,
oberhalb der Fixierbolzen angeordneten Spindel, deren vorderes Ende sich an dem Schieber abstützt, und mit
einer die Spindel umgebenden Spindelmutter, die ein nach unten zwischen die U-Schenkel ragendes Unterteil
mit einer vorderen und hinteren sich an je einem der Fixierbolzen abstützenden Begrenzungsfläche aufweist.
Bei einem (aus der DT-PS 13 00 876) vorbekannten Maschinenschraubstock dieser Bauart sind an den
Schenkelenden des U-Profils außen den äußeren Führunesleisten
für den Schieber noch zwei innere, waage-Es ist ferner (aus der DT-PS 1289 498) ein Maschinenschraubstock
bekannt, bei dem d.e Grundplatte ebenfalls ein U-Profil aufweist. Be. diesem Maschinenschraubstock
ist der Schieber an Fflhrungsle.sten geührt
die von den oberen Enden der U-Schenkel nach innen gerichtet sind. Diese nach innen gerichteten Führungsleisten
müssen gefräst und anschließend geschliffen werden. Da sie schwer zugänglich sind, ist jede Bearbeitung
kostspielig und zeitraubend Die Fuhrung des
Schiebers an den inneren Führungsleisten ermöglicht nur die Unterbringung eines verhältnismäßig kurzen
Fül.rungsstückes. Dieses muß kurz sein dam.t es beim
Verschieben des Schiebers mittels der Spindel nicht an den Fixierbolzen anstößt. Ein längeres Führungsstück
würde den Spannbereich des Schraubstockes verkleinern Das kurze Führungsstück hat den Nachteil, daß es
wegen der verhältnismäßig großen Flächenpressung einer starken Abnutzung unterworfen ist und sich be.
einseitiger Spannung eines Werkstückes auch .„ die
Führungsleisten eindrücken kann. Da die Sp.ndelmutter
ferner an den nach innen gerichteten Führungsleisten geführt ist, muß auch sie sorgfältig bearbeitet sein
Weiterhin ist (aus der DT-OS 19 48 116) ein Schraubstock
bekannt, dessen Schieber mittels eines umgekehrten T-Elemen,tes ebenfalls an nach innen gerichteten
Führungen einer Grundplatte mit U-förmigern Profil eeführt ist Die oben erwähnten Nachteile treffen also
auch für diesen Schraubstock zu. Das T-Element weist zwar eine größere Länge auf, um eine bessere Führung
zu erreichen, wodurch jedoch dir- maximale Spannweite des Schraubstockes verkleinert wird. Bei diesem
Schraubstock ist die Spindelmutter nur an der Spindel geführt Die Spindelmutter weist seitliche Bolzen auf.
die in Nuten eingreifen, die an der Innenseite der U-Schenkel eingefräst sind. Beim Spannen wird auf die
Mutier ein Kippmoment ausgeübt, so daß sich die Bolzen
an den oberen Begrenzungsflächen der erwähnten Nut an welcher auch der Schieber geführt ist, abstützen
Wegen der Linienberührung zwischen den runden Bolzen und der oberen Begrenzungsfläche der Nut entsteht
eine hohe Flächenpressung, die zu einer Beschädigung
der oberen Begrenzungsfläche führt. Da an dieser Fläche auch der Schieber geführt ist, wirkt sich die Beschädigung
der Flächen nachteilig aus, der Schieber klemmt nämlich. Die hintere Abstützung der Spindelmutter
erfolgt mittels einer Kugel, die in halbkugelförmige Vertiefungen eingreift. Diese Vertiefungen sind
nach oben nicht abgedeckt, so daß Späne in die Vertiefungen fallen können, die vor jeder Verstellung des
Schraubstockes entfernt werden müssen. Entfernt man die Späne nicht, so besteht die Gefahr, daß die Kugel
aus den Vertiefungen herausgedrückt wird. Eine Abdeckung der Vertiefungen ist nicht möglich, da zur
schrittweisen Verstellung der Spindelmutter diese um die Bolzen nach oben geschwenkt werden muß. Aus
dem gleichen Grund muß das vordere Ende der Spindel ballig oder halbkugelförmig sein. Hierdurch ergibt sich
auch zwischen dem vorderen Ende o'er Spindel und
dem anliegenden Teil des Schiebers eine hohe Flächenpressung, die zu einer Beschädigung der zusammenarbeitenden
Flächen führen kann.
Ein weiterhin (aus der DT-PS 10 40 467) bekannter Maschinenschraubstock mit ebenfalls U-förmigem Profil
der G-undplaue weist an den oberen Enden der U-Schenkel nach außen gerichtete Führungsleisten auf,
an denen der Schieber geführt ist Die Spindeimuuer selbst ist zwischen den U-Schenkeln geführt und wird
durch einen Fixierbolzen gehalten. Sie stützt sich mit der Unterseite ihres Unterteiles am Boden der Grundplatte
ab. Es müssen infolgedessen nicht nur die inneren Flächen der U-Schenkel, sondern auch der Boden der
Grundplatte an der Innenseite bearbeitet werden, ebenso wie die zusammenarbeitenden Flächen des Unterteiles
der Spindelmutter. Diese Bearbeitung muß in bezug auf die Spindelachse sehr genau sein, da sonst M
zusätzliche Biegekräfte auf die Spindel ausgeübt werden. Ferner können Späne auf den Boden der Grundplatte
fallen, so daß die Gefahr besteht, daß die Späne unter die Spindelmutter gelangen und diese sich nur
noch schwer verschieben läßt, bzw. frißt. Das Verstellen der Spindelmutter ist nicht einfach, da die in der
Spindelmutter vorgesehene Bohrung nur durch Tasten mit dem Fixierbolzen oder bei ganz herausgezogenem
Bolzen optisch gesucht werden muß.
Diese Nachteile treffen auch für einen anderen (aus der US-PS 25 84 062) bekannten Schraubstock zu. Bei
diesem Schraubstock ist die Spindelmulter zwischen einer waagerechten Fläche der Schraubstockgrundplatte
und einer ebenfalls waagerechten Fläche eines mit der Schraubstockgrundplatte verbundenen Teiles geführt.
Auch hier ist eine genaue Bearbeitung der Führungsflächen
von Mutter und Schraubstockgrundplatte erforderlich und die Möglichkeit des Verklemmens
bzw. Fressens gegeben. Dieser bekannte Schraubstock weist eine Vielzahl von Laschen und durch die Laschen
gebildeten Ecken auf, in denen sich Späne festsetzen können, die dann zu einer Zerstörung der Führungen
führen. Eine sich am vorderen Ende des Schiebers abstützende Hochdruckspindel läßt sich bei diesem
Schraubstock r·!-' rwenden.
Der vorliefeenuen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Schraubstock der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, der unter Beibehaltung der Vorteile
dieses Schraubstockes eine günstigere Kraftverteilung aufweist, bei dem die Führungsflächen an der Schraub-Stockgrundplatte
und auch die Spindelmutter selbst einfacher zu bearbeiten sind und bei dem ferner auch die
Bauhöhe der Grundplatte kleiner ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Spindelmutter nur an der Spindel geführt ist, die
hintere Begrenzungsfläche des Unterteils ein von der Spindel weg nach unten gerichtetes Begrenzungsflächenteil
aufweist, mit welchem es sich am hinteren Fixierbolzen von oben abstützt, und die vordere Begrenzungsfläche
des Unterteiles ein zu der Spindel nach oben gerichtetes Begrenzungsflächenteil aufweist, mit
welchem es sich an dem vorderen Fixierbolzen von unten abstützt.
Durch die so gestalteten Begrenzungsflächen werden sowohl die waagerechten als auch die lotrechten auf
die Spindelmutter wirkenden Kräfte auf die Fixierbolzen übertragen. Hierdurch ist eine exakte Bearbeitung
der Innenseite der U-Schenkel und der Grundplatte sowie auch der Außenseite des Unterteiles der Spindelmutter
nicht mehr erforderlich. Die Bearbeitung der Schraubstockgrundplatte und der Spindelmutter wird
hierdurch wesentlich vereinfacht. Es müssen an ihr lediglich die erwähnten, sich an den Fixierbolzen abstützenden
Begrenzungsflächen bearbeitet werden, die jedoch leicht zugänglich sind. Zwischen der Spindelmutter
und der Schraubstockgrundplatte kann soviel Zwischenraum vorhanden sein, daß sich dort keinesfalls
Späne festsetzen und verklemmen können. Außerdem können die Querbohrungen für die Fixierbolzen unmittelbar
unter den äußeren Führungsleisten angeordnet sein, so daß sie in größerer Nähe zu der Spindelachse
liegen und damit das auf die Spindelmutter wirkende Kippmoment verringert wird. Gleichzeitig wird hierdurch
auch die Bauhöhe der Grundplatte verkleinert.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines Schraubstocks,
F i g. 2 und 3 lotrechte Querschnitte nach Linien 1I/II
bzw. Ill/Ill,
F i g. 4 die Seitenansicht der Spindelmutter nebst Fixierbolzen der F i g. 1 in größerem Maßstab.
F i g. 5 und 6 diese Spindelmutter in abgeänderter Ausführung.
In der Zeichnung ist mit 1 die ein U-Profil aufweisende
Grundplatte eines Schraubstocks bezeichnet, welche eine feststehende Spannbacke 2 trägt. Die bewegliche
Spannbacke 3 ist an einem Schieber 4 befestigt, der in bekannter Weise mit einer mittels Handkurbel 5 betätigten
Spindel 6 längs bewegt werden kann. Die Schenkel 7 des U-Profils 1 weisen zwei äußere Führungsleisten
8 auf, die zur Führung des Schiebers 4 dienr^ 7u
diesem Zweck sind am Schieber Führungsschienen 9 vorgesehen, welche diese Führungsleisten 8 untergreifen.
Es ist ferner eine Spindelmutter 10 vorgesehen, in welche die Spindel 6 verschraubbar ist. Diese Spindelmutter
weist einen Unterteil 11 auf, mil welchem sich die Spindelmutter an den Fixierbolzen 12,13,14 abstützen
kann. Es ist in den Schenkeln 7 der Grundplatte eine Reihe von entsprechenden Querbohrungen 15 zum
Einstecken dieser Bolzen vorgesehen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, begrenzen je zwei Fixierbolzen
den unteren Teil 11 der Spindelmutter. Dabei ist die Spindelmutter 10, 11 lediglich mit ihrem Gewinde an
der Spindel 6 geführt, und es sind die Begrenzungsflächen 16, 17 bzw. 18, 19 oder 20 bis 23 dieser Spindelmutter
so gestaltet (F i g. 4 bis 6), daß sie nicht nur die waagerechten Spannkräfte Sauf die Fixicrbolzen 12,13
bzw. 14 übertragen, sondern außerdem auch noch die lotrechten Kräfte V, die durch das auf die Spindelmutter
wirkende Kippmoment M = S χ a entstehen, wobei gemäß Fig.6a den Abstand der Fixierbolzen von
der Spindelachse darstellt. Da die auf die Mutter bzw. Fixierbolzen wirkenden waagerechten Kräfte S und
lotrechten Kräfte V eine schräge resultierende Kraft R ergeben, so können zur Aufnahme dieser resultierenden
Kraft R die vorerwähnten Begrenzungsflächen der Mutter verschieden gestaltet sein, wie in Fig.4 bis 6
veranschaulicht ist. Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen weisen jeweils die hinteren Begrenzungsflächen 16,
18, 21 des Unterteiles 11 ein von der Spindel 6 weg nach unten gerichtetes Begrenzungsflächenteil 16a, 18a,
22 auf, welches sich an dem hinteren Fixierbolzen von oben abstützt, und die vorderen Begrenzungsflächen
17, 19, 23 des Unterteiles 11 weisen ein zu der Spindel
nach oben gerichtetes Begrenzungsflächenteil 17a, 19a,
24 auf, welches sich an dem vorderen Fixierbolzen 12 von unten abstützt. Bei dem in Fig.4 dargestellten
Ausführungsbeispiel bilden die ßegrenzungsflächentei-Ie
16a und 17a annähernd einen Viertelkreiszylinder, der sich an dem zylindrischen Fixierbolzen 12 und 13
abstützt. Die Begrenzungsflächenteile 18a und 19a sind bei dem in Fig.5 dargestellten Ausführungsbeispiel
schräg gegenüber der Achse der Spindel geneigt. Bei dem in Fig.6 dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken
sich die Begrenzungsflächenteile 23 und 24 waagerecht, d. h. parallel zur Spindelachse.
Bei der gezeigten, besonders vorteiinaften Ausführung
sind die Querbohrungen 15 für die Fixierbolzen 12 bis 14 unmittelbar unter den äußeren Führungsleisten 8
angeordnet, wobei sich die diese Führungsleisten untergreifenden Schienen 9 des Schiebers bei geschlossenen
Spannbacken gemäß F i g. 1 nur bis zur ersten Querbohrung bzw. zum ersten Fixierbolzen 12 erstrecken. In
dieser Stellung wird das Herausziehen der Fixierbolzen und damit die Schnellverstellung der Spannweile des
Schraubstocks nicht behindert. Bei dieser Anordnung der Fixierbolzen unmittelbar unter den Führungsleisten
8 wird ein minimaler Abstand a der Fixierbolzen von der Spindelachse erreicht, so daß damit auch ein minimales
Kippmoment M = 5 χ a erzielt wird, und damit auch entsprechend kleinere Vertikalkräfte V entstehen.
Diese hochliegende Anordnung der Querbohrungen 15, die in beliebiger Anzahl vorgesehen sein können, hat
ferner den Vorteil, daß gegebenenfalls auch die Bauhöhe h der Grundplatte gegenüber der vorbekannten
Bauart kleiner gewählt werden kann.
Bei der gezeigten, vorteilhaften Ausführung kann zusätzlich zu zwei Fixierbolzen 13, 14 ein geteilter Fixierbolzen
12 in der ersten Querbohrung so angeordnet sein, daß dessen k'irze Bolzenteile 12a (s. F i g. 3) sich
nur seitlich an der Spindelmutter 10 abstützen. Zwischen den einander zugekehrten inneren Enden dieser
Bolzenteile 12a ist ein größerer Abstand b vorhanden, der eine leichtere Entfernung der Späne aus der
Grundplatte ermöglicht. Diese Bolzenteile 12a sind in die Querbolirung 15 eingepreßt bzw. fest angeordnet.
Zur Schnellverstellung der Spannweite ist es nach der Zeichnung also nur erforderlich, den Bolzen 13, der mit
einem entsprechenden kleinen Knopf versehen sein kann, herauszuziehen, den Schieber 4 in Richtung A
zusammen mit der Mutter 10 zurückzuziehen, bis die rechte Begrenzungsfläche dieser Mutter am Fixierbolzen
14 anschlägt, und danach wird der Bolzen 113 wieder in die gleiche Querbohrung eingesteckt.
Die erfindutigsgemäße Bauart ist für alle Spindelschraubstöcke
anwendbar. Sie ist jedoch für Maschinenschraubstöcke besonders vorteilhaft, da bei diesen
in der Regel hohe Spannkräfte auftreten, die durch hydraulische oder mechanische in die Spindel 6 eingebaute
Kraftverstärker erzeugt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schraubstock, insbesondere Maschinenschraubstock,
mit einer ein U-Profil aufweisenden Grundplatte, die an den U-Cchenkeln zwei äußere
Führungsleisten und eine Reihe von Querbohrungen aufweist, in die zwei Fixierbolzen einsteckbar
sind, mit einem an den Führungsleisten verschiebbar geführten, eine Spannbacke tragenden Schieber,
mit einer sich in Verschieberichtung erstreckenden, oberhalb der Fixierbolzen angeordneten Spindel,
deren vorderes Ende sich an dem Schieber abstützt, und mit einer die Spindel unigebenden Spindeimutter,
die ein nach unten zwischen die U-Schenkel ragendes Unterteil mit einer vorderen und hinteren,
sich an je einem der Fixierbolzen abstützenden Begrenzungsfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindelmutter (10) nur an der Spindel (6) geführt ist, die hintere Begrenzungsiiä- μ
ehe (16,18,21) des Unterteiles (11) ein von der Spindel
(6) weg nach unten gerichtetes Begrenzungsflächenteil (16a, 18a, 22) aufweist, mit welchem es sich
an dem hinteren Fixierbolzen (13) von oben abstützt, und die vordere Begrenzungsfläche (17, 19,
23) des Unterteiles (11) ein zu der Spindel nach oben gerichtetes Begrenzungsflächenteil (17a. !9a,
24) aufweist, mit welchem es sich an dem vorderen Fixierbolzen (12) von unten abstützt.
2. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den beiden Fixierbolzen
(13, 14) ein geteilter, aus zwei kurzen Bolzenteilen (12a) bestehender Fixierbolzen (12) in der
ersten Querbohrung angeordnet ist und daß die einander zugekehrten inneren, sich nur seitlich an der
Spindelmutter (11) abstützenden Enden der Bolzenteile (12a) mit Abstand voneinander angeordnet
sind.
3. Schraubstock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrungen (12 bis 14)
unmittelbar unter den äußeren Führungsleisten (8) angeordnet sind und sich die diese Führungsleisten
untergreifenden Schienen (9) des Schiebers (4) bei geschlossenen Spannbacken (2,3) nur bis zur ersten
Querbohrung (15) erstrecken.
rechte Führungsleisten vorgesehen, an deren Ober- und
Hnterseite die mit einer entsprechenden Einfrasung versehene Spindelmutter geführt ist. Diese inneren
Führungsleisten mit den zugehörigen Fuhrungsflachen der Spindelmutter sind erforderl.ch, um das auf die
Snindelmutter wirkende Kippmoment aufzunehmen, da dfe Fixierbolzen bei dieser vorbekannten Bauart nur
die waagerechte Spannkraft der Mutter aufnehmen. Bei diesem vorbekannten Schraubstock ergibt s.ch ferner
eine verhältnismäßig t.efe Anordnung der Querbohrungen mit den Fixierbolzen, so daß hierdurch e.ne
verhältnismäßig große Bauhöhe der Grundplatte gege-
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722225474 DE2225474C3 (de) | 1972-05-25 | Schraubstock, insbesondere Maschinenschraubstock | |
US00362782A US3844549A (en) | 1972-05-25 | 1973-05-22 | Machine vise |
ES415124A ES415124A1 (es) | 1972-05-25 | 1973-05-24 | Mejoras en la construccion de tornillos de banco, especial-mente de tornillos para maquinas. |
JP5848773A JPS5620149B2 (de) | 1972-05-25 | 1973-05-25 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722225474 DE2225474C3 (de) | 1972-05-25 | Schraubstock, insbesondere Maschinenschraubstock |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2225474A1 DE2225474A1 (de) | 1973-12-06 |
DE2225474B2 true DE2225474B2 (de) | 1975-12-04 |
DE2225474C3 DE2225474C3 (de) | 1976-07-15 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19756695A1 (de) * | 1997-12-19 | 1999-07-01 | Hilma Roemheld Gmbh | Linearführung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19756695A1 (de) * | 1997-12-19 | 1999-07-01 | Hilma Roemheld Gmbh | Linearführung |
DE19756695C2 (de) * | 1997-12-19 | 2003-04-17 | Hilma Roemheld Gmbh | Spannwerkzeug mit einem verfahrbaren Schlitten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2225474A1 (de) | 1973-12-06 |
US3844549A (en) | 1974-10-29 |
JPS4943300A (de) | 1974-04-23 |
JPS5620149B2 (de) | 1981-05-12 |
ES415124A1 (es) | 1976-02-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |