DE102015223237B3 - Spanneinrichtung - Google Patents

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DE102015223237B3
DE102015223237B3 DE102015223237.9A DE102015223237A DE102015223237B3 DE 102015223237 B3 DE102015223237 B3 DE 102015223237B3 DE 102015223237 A DE102015223237 A DE 102015223237A DE 102015223237 B3 DE102015223237 B3 DE 102015223237B3
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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Spanneinrichtung (10) in Art einer Innen-Spanneinrichtung zum Festlegen von Werkstücken (100), insbesondere zum Zwecke der Rotationsbearbeitung (100) dieser Werkstücke. Die Spanneinrichtung (10) verfügt über ein in Axialrichtung (2) erstrecktes Gehäuse (20). Sie verfügt weiterhin über eine Mehrzahl von Spannbackensegmenten (50), die zum Zwecke des Spannens gegenüber dem Gehäuse (20) radial verlagerbar sind. Die Spannbackensegmente (50) weisen jeweils einen Führungsabschnitt (60) auf, durch den sie linear gegenüber dem Gehäuse (20) geführt sind, und einen in einer Distalrichtung (2a) axial vom Gehäuse (20) weg erstreckten Backenausleger (70) auf. An einem in Distalrichtung (2a) weisenden, dem Gehäuse abgewandten Ende (72) der Backenausleger (70) sind radial außenseitig eine Spannfläche (80) zur Anlage am Werkstück und radial innenseitig eine schrägstehende Gleitflächen (82) angeordnet. Die Spanneinrichtung (10) verfügt über einen axial gegenüber dem Gehäuse (20) und den Spannbackensegmenten (50) beweglichen Betätigungsdorn (40) mit einer schrägstehenden Kraftbeaufschlagungsfläche (42) zur Führung und Stützung der Gleitflächen (82). Die Kraftbeaufschlagungsflächen (42) am Betätigungsdorn (40) und die Gleitflächen (82) an den Spannbackensegmenten (50) liegen aneinander an, so dass eine axiale Bewegung des Betätigungsdorns (40) eine Verlagerung Auslenkung der Spannbackensegmente (50) bewirkt.

Description

  • ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung in Art einer Innen-Spanneinrichtung zum Festlegen von Werkstücken, insbesondere zum Zwecke der Rotationsbearbeitung dieser Werkstücke.
  • Derartige Spanneinrichtungen sind allgemein bekannt. Die Spanneinrichtung wird als Teil einer Fertigungsmaschine verwendet und ist dort rotativ angetrieben. Die Spanneinrichtung verfügt über Spannbackensegmente, vorzugsweise drei oder mehr solcher Spannbackensegmente, die radial verlagerbar sind, um durch eine radiale Verlagerung nach außen von innen in einer Bohrung ein Werkstück festspannen zu können.
  • Besondere Anforderungen ergeben sich, wenn Spanneinrichtungen verwendet werden sollen, um tief in Bohrungen zu spannen. Weiterhin ergeben sich besondere Schwierigkeiten auch dann, wenn innerhalb einer Bohrung gespannt werden soll, deren vorgesehene Spannfläche innerhalb der Bohrung von der Spanneinrichtung aus jenseits einer die Bohrung verjüngenden Geometrie innerhalb der Bohrung liegt.
  • Diese Problemsituation ist beispielsweise und vor allen Dingen bei Rohlingen für Turbolader gegeben.
  • Bekannte Spanneinrichtungen für diesen Zweck weisen sogenannte Aufsatzbacken auf, die auf den eigentlichen Spannbacken der Spanneinrichtung angebracht werden und die Form vergleichsweise langer in Axialrichtung in die Bohrung hineinragender Stege aufweisen, welche an ihrem distalen Ende, also dem dem Werkstück zugewandten Ende, eine radiale Aufweitung aufweisen, an der die jeweilige Spannfläche vorgesehen ist.
  • Diese bekannten Gestaltungen mit Aufsatzbacken sind technisch nicht zufriedenstellend. Die Formgebung der Aufsatzbacken führt dazu, dass sie in der Art vergleichsweise langer Biegebalken wirken. Die Spannbacken, auf denen die Aufsatzbacken angebracht sind, müssen diese Biegung der Aufsatzbacken kompensieren und vergleichsweise weit radial nach außen verlagert werden, um die gewünschte Spannkraft am Werkstück zu erzielen. Dennoch geht diese Form des Spannens damit einher, dass nicht die üblichen Zerspanraten erreicht werden. Zudem wirken starke Kippmomente auf die Spannbackensegmenten, an denen die Aufsatzbacken vorgesehen sind, und führen hier zu erheblichem Verschleiß.
  • AUFGABE UND LÖSUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spanneinrichtung zur Verfügung zu stellen, die ein Spannen in tiefen Bohrungen gestattet, ohne dass dies schlechtere Bearbeitungsprozessparameter erzwingt oder die Spanneinrichtung über Gebühr verschleißen lässt.
  • Vorgeschlagen wird hierfür eine Spanneinrichtung mit den folgenden Merkmalen: Diese Spanneinrichtung verfügt über ein in Axialrichtung erstrecktes Gehäuse sowie über eine Mehrzahl von Spannbackensegmenten, die zum Zwecke des Spannens gegenüber dem Gehäuse radial verlagerbar sind. Diese Spannbackensegmente weisen jeweils einen Führungsabschnitt auf, durch den sie linear gegenüber dem Gehäuse geführt sind, und einen in einer Distalrichtung axial vom Gehäuse weg erstreckten Backenausleger auf.
  • An einem in Distalrichtung weisenden, dem Gehäuse abgewandten Ende der Backenausleger sind radial außenseitig eine Spannfläche zur Anlage am Werkstück und radial innenseitig eine schrägstehende Gleitflächen angeordnet. Die Spanneinrichtung verfügt über einen axial gegenüber dem Gehäuse und den Spannbackensegmenten beweglichen Betätigungsdorn mit einer schrägstehenden Kraftbeaufschlagungsfläche zur Führung und Stützung der Gleitflächen. Die Kraftbeaufschlagungsflächen am Betätigungsdorn und die Gleitflächen an den Spannbackensegmenten liegen aneinander an, so dass eine axiale Bewegung des Betätigungsdorns eine Verlagerung Auslenkung der Spannbackensegmente bewirkt.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung ist demnach vorgesehen, dass diese eine Mehrzahl von Spannbackensegmenten, insbesondere vorzugsweise drei Spannbackensegmente, aufweist, die gegenüber dem axial unbeweglichen Gehäuse radial mittels ihrer jeweiligen Führungsabschnitte geführt sind. Bei der Führung handelt es sich vorzugsweise um eine rein radiale Führung. Es sind jedoch auch Ausgestaltungen denkbar, bei denen eine überlagerte radiale und axiale Führung gegeben ist.
  • Die Spannbackensegmente weisen ausgehend von dem am Gehäuse linear geführten Führungsabschnitt Backenausleger auf. An einer jeden Spannbacke ist ein solcher Backenausleger vorgesehen, der sich radial in Richtung des Werkstücks und in die Bohrung des Werkstücks, in der gespannt werden soll, erstreckt. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird diese Richtung, in die sich die Spannbackensegmente ausgehend von den Führungsabschnitten erstrecken, als „Distalrichtung” bezeichnet. Die entgegengesetzte Richtung, in Richtung derer das Werkstück auf die Backenausleger aufgeschoben wird, heißt es im Kontext der vorliegenden Erfindung „Proximalrichtung”.
  • Die Backenausleger weisen zum Spannen des Werkstücks die genannten außenseitig angeordneten Spannflächen auf. Denen in Radialrichtung gegenüberliegend sind innenseitig die genannten schräg gestellten Gleitflächen vorgesehen. Die Gleitflächen sind somit beim Spannen ebenso wie die Spannflächen innerhalb der Bohrung angeordnet. Sie müssen in Axialrichtung nicht unmittelbar innenseitig gegenüberliegend zu den Spannflächen vorgesehen sein, sind gegenüber diesen jedoch vorzugsweise um nicht mehr als 20 mm beabstandet.
  • Zur Kraftbeaufschlagung dieser Gleitflächen ist der genannte Betätigungsdorn vorgesehen, der zentrisch zwischen den Backenauslegern angeordnet ist und der für einen jeden der Backenausleger eine Kraftbeaufschlagungsfläche zur Verfügung stellt, die entsprechend der Gleitfläche schräg gestellt ist und durch axiales Entlanggleiten an der Gleitfläche den Backenausleger und mit ihm die jeweilige Spannfläche nach außen verlagern kann. Der genannte Betätigungsdorn, der sich ebenfalls bis in die Bohrung erstreckt, wird somit zum Zwecke des Spannens axial gegenüber dem Gehäuse verlagert. Diese axiale Bewegung wird durch die aneinander anliegenden Kraftbeaufschlagungsflächen und Gleitflächen in eine radiale Bewegung der Backenausleger und der Spannflächen umgesetzt, wobei aufgrund der Tatsache, dass die Gleitflächen und die Spannflächen jeweils in der Bohrung und vorzugsweise in etwa auf gleicher axialer Höhe angeordnet sind, eine Stützung der Spannflächen ohne relevante Biegeverformung der Backenausleger möglich ist.
  • Es wird somit ein Spannzustand hergestellt, der hohe Spannkräfte und optimale Prozessparameter gestattet. Eine verschleißfördernde Momentenbeaufschlagung der Spannbackensegmente im Bereich ihrer Führung findet dabei nicht statt, da der Kraftfluss unmittelbar über die Spannflächen, die Gleitflächen und die Kraftbeaufschlagungsflächen in den zentrischen Betätigungsdorn erfolgt, der sich wie die Spannflächen auch im gespannten Zustand innerhalb der Bohrung des Werkstücks befindet.
  • Die Spannfläche erhebt sich bei einer möglichen Ausgestaltung in radialer Richtung gegenüber zumindest einem Teilabschnitt des Backenauslegers.
  • Bei dieser Gestaltung ist somit die radial nach außen weisende Spannfläche am distalen Ende eines jeden Backenauslegers radial weiter außen angeordnet als zumindest ein Teil des den Backenausleger zwischen Führungsabschnitt und Spannfläche bildenden Steges. Eine solche Gestaltung wird gewählt, wenn die Bohrung, innerhalb derer gespannt werden soll, aus Perspektive der Spanneinrichtung noch vor der gewünschten Spannstelle eine Verjüngung aufweist. Die Spannflächen müssen zum Einführen dementsprechend nah zusammengeführt werden und anschließend wieder nach außen verfahren werden. Dies erzwingt bei bekannten Gestaltungen vergleichsweise schlanke Aufsatzbacken, bei denen somit die Gefahr des Biegens sehr groß ist. Insbesondere bei einer solchen Gestaltung ist durch die Kraftbeaufschlagung der Backenausleger innerhalb der Bohrung mittels des axial verlagerbaren Betätigungsdorns ein großer Vorteil gegeben.
  • Bei einer hierzu verwandten oder auch hiermit kombinierten Gestaltung erhebt sich ein Steg in radialer Richtung gegenüber zumindest einem Teilabschnitt des Backenauslegers, wobei an diesem Steg eine Anschlagfläche vorgesehen ist. Der Steg kann auch Träger der Spannfläche sein, wobei diese alternativ auch axial vor oder hinter dem Steg angeordnet sein kann.
  • Die Anschlagsfläche, die vorzugsweise in Proximalrichtung weist, definiert im gespannten Zustand die Axiallage des Werkstücks gemeinsam mit einer vorzugsweise in Distalrichtung weisenden Gegenfläche am Werkstück. Auch bei dieser Gestaltung müssen die Spannflächen und die Anschlagsflächen zum Einführen nah zusammengeführt werden und anschließend wieder nach außen verfahren werden, so dass auch bei einer solchen Gestaltung durch die Kraftbeaufschlagung der Backenausleger innerhalb der Bohrung mittels des axial verlagerbaren Betätigungsdorns ein großer Vorteil gegeben ist.
  • Die radial nach außen weisende Erhebung ist gegenüber dem radial zurückgesetzten Bereich des Backenauslegers vorzugsweise um mindestens 2 mm erhaben.
  • Der Betätigungsdorn weist bei einer möglichen Ausgestaltung an seiner Außenseite axial erstreckte Nuten auf, innerhalb derer die schräggestellten Kraftbeaufschlagungsflächen vorgesehen sind und in denen die Backenausleger angeordnet sind.
  • Eine solche Gestaltung des Betätigungsdorns stellt eine Alternative zu einer Gestaltung dar, bei der der Betätigungsdorn eine rein konische oder pyramidale Formgebung im Bereich seiner Kraftbeaufschlagungsflächen aufweist. Die Nuten, innerhalb derer die Backenausleger zumindest abschnittsweise geführt sind, geben diesen seitlichen Halt. Wichtiger noch ist, dass die Querschnittsfläche die Betätigungsdorns im Bereich der Kraftbeaufschlagungsflächen durch deren Anordnung in den Nuten vergleichsweise groß ist, so dass der Betätigungsdorn eine hohe Steifigkeit und eine geringe Neigung zur Durchbiegung aufweist.
  • Zur radialen Führung der Spannbackensegmente gegenüber dem Gehäuse ist bei einer möglichen Ausgestaltung jeweils eine Gleitführung oder eine Wälzkörperführung vorgesehen.
  • Die Gleitführung stellt eine sehr günstige Möglichkeit dar. Sie kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass ein T-förmiger Steg an der Stirnseite des Gehäuses vorgesehen ist, der in eine korrespondierende T-förmige Nut des Führungsabschnittes eines jeden Spannsegments eingreift. Die Wälzkörperführung ist demgegenüber noch von Vorteil, da aufgrund der axialen Länge der Backenausleger deren in radiale Richtung nach außen weisende Kraftbeaufschlagung durch den Betätigungsdorn axial vergleichsweise weit von der Führung beabstandet erfolgt. Eine Gleitführung kann daher aufgrund der Momentenbeaufschlagung zum Verkanten neigen. Bei einer Wälzlagerführung, beispielsweise einer Linearkugelführung, ist das nicht zu befürchten.
  • Die Gleitflächen an den Spannbackensegmenten und die Kraftbeaufschlagungsflächen am Betätigungsdorn sind bei einer möglichen Ausgestaltung derart schräggestellt, dass eine axiale Bewegung des Betätigungsdorns gegenüber dem Gehäuse in einer Proximalrichtung, die entgegengesetzt zur Distalrichtung ist, eine radiale Verlagerung der Spannbackensegmente nach außen bewirkt.
  • Die genannte Schrägstellung ist dergestalt, dass die Querschnittsfläche des Betätigungsdorns im Bereich der Kraftbeaufschlagungsflächen in Distalrichtung eine Aufweitung erfährt. Die Verlagerung der Spannbackensegmente radial nach außen erfolgt dementsprechend in Reaktion auf eine Verlagerung des Betätigungsdorns in Proximalrichtung. Hierdurch ist es zum einen möglich, eine Zugkraft zur Erzeugung des Spannungszustandes zu verwenden. Zum anderen geht hiermit der Vorteil einher, dass eine Stirnseite des Betätigungsdorns im Zuge des Spannens der Spanneinrichtung als Anschlagsfläche verwendet werden kann. Würde der Betätigungsdorn im Zuge des Spannens in Distalrichtung verlagert, so wäre die Nutzung seiner Stirnfläche als Anschlagsfläche nicht möglich.
  • Die Spanneinrichtung verfügt bei einer möglichen Ausgestaltung über eine Rückstelleinrichtung zur Verlagerung der Spannbackensegmente radial nach innen in Reaktion auf eine Bewegung des Betätigungsdorns in Distalrichtung.
  • Eine solche Rückstelleinrichtung dient dem Zweck, die Spannbackensegmente im Zuge des Entspannens wieder radial nach innen zu verfahren. Da die Spannbackensegmente bei einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung vorzugsweise nicht in Art eines gemeinsamen Spannrings miteinander über elastische Verbindungsabschnitte verbunden sind, ergibt sich die radial nach innen gewandte Rückstellung nicht automatisch. Es ist daher bevorzugt die genannte separate Rückstelleinrichtung vorgesehen.
  • Eine solche Rückstelleinrichtung könnte dadurch realisiert sein, dass die Backenausleger in den Nuten des Betätigungsdorns radial bidirektional zwangsgeführt sind, so dass eine axiale Verlagerung des Betätigungsorgans entgegen seiner Spannrichtung auch die nach radial innen gewandte Bewegung der Backenauslöser erzwingt. Dies ist jedoch aufgrund der geringen Baumaße des Betätigungsdorns und der Backenausleger nicht immer ideal.
  • Die Rückstelleinrichtung verfügt daher bei einer anderen möglichen Ausgestaltung über zwei Rückstellflächen, von denen eine am Spannbackensegment vorgesehen ist und von denen die zweite wirkgekoppelt mit der Bewegung des Betätigungsdorns axial verlagerbar ist, wobei mindestens eine der Rückstellflächen zum Zwecke der radialen Verlagerung des Spannbackensegments schräggestellt ist und wobei die am Spannbackensegment vorgesehen Rückstellfläche am Führungsabschnitt vorgesehen ist.
  • Bei dieser Gestaltung ist somit vorgesehen, dass durch gegenüber der Gleitfläche und der Kraftbeaufschlagungsfläche andere Flächen, nämlich durch die Rückstellflächen, die Rückverlagerung der Spannbackensegmente erfolgt. Dies kann besonders vorteilhaft im Bereich des Führungsabschnitts der Spannbackensegmente der Fall sein. Hier kann an einer zum Gehäuse hin gewandten Seite der Führungsabschnitte die spannsegmentseitige Rückstellfläche vorgesehen sein, während die durch den Betätigungsdorn mittelbar mitbewegte Rückstellfläche eine Stirnseite des Gehäuses im Bereich der Führungsabschnitte durchdringt und innerhalb dieser Durchdringung axial beweglich ist.
  • Bei einer möglichen Ausgestaltung ist mindestens ein gegenüber dem Gehäuse axial beweglicher Drücker vorgesehen, der eine Druckfläche zur Kraftbeaufschlagung des Werkstücks in distaler Richtung aufweist.
  • Das Vorhandensein eines separaten Drückers dient dem Zweck der exakten Ausrichtung des Werkstücks in axialer Richtung. Die bereits genannte Verjüngung in der zu spannenden Bohrung, die bei einigen Werkstücken gegeben ist, eignet sich im Zusammenspiel mit den für die Spannflächen vorgesehenen Erhebungen am Ende der Backenausleger sehr gut für eine derartige axiale Ausrichtung. Hierfür ist es allerdings erforderlich, dass das Werkstück mit einer in Distalrichtung weisenden Anschlagskante dieser Bohrungsverjüngung an den backenauslegerseitigen Erhebungen anliegt. Um dieses Anlegen zu erzielen, ist der mindestens eine genannte Drücker vorgesehen. Vorzugsweise ist eine Bewegung des Drückers unabhängig von einer Bewegung des Betätigungsdorns möglich. Hierfür kann der Drücker beispielsweise hydraulisch oder pneumatisch angesteuert werden.
  • Damit der Drücker eine definierte Axialposition des Werkstücks erzielen kann, ist an der Außenseite der Spannbackenausleger bei einer möglichen Ausgestaltung eine Stufe vorgesehen, die eine Anschlagfläche zur Positionierung der Spanneinrichtung gegenüber dem Werkstück aufweist. Diese wirkt bestimmungsgemäß mit der beschriebenen Anschlagskante an der Bohrungsverjüngung zusammen.
  • Die Spannflächen liegen bei einer möglichen Ausgestaltung ausgelenkten Spannbackensegmenten innerhalb eines Außenkonturkreises von maximal 200 mm, vorzugsweise von maximal 120 mm, vorzugsweise von maximal 60 mm, insbesondere vorzugsweise von maximal 40 mm.
  • Insbesondere bei solchen vergleichsweise schlanken Spanneinrichtungen im Bereich der Spannflächen ist die erfindungsgemäße Gestaltung von Vorteil, da die schlanke Gestaltung bei den bislang bekannten Spanneinrichtungen eine Bauweise erzwungen hat, die die Biegeneigung der bekannten Aufsatzbacken begünstigt hat.
  • Die axial erstreckten Backenausleger weisen bei einer möglichen Ausgestaltung von ihrem Führungsabschnitt bis zur Spannfläche bzw. der Gleitfläche eine Gesamtlänge in Axialrichtung von mindestens 50 mm, vorzugsweise von mindestens 80 mm, vorzugsweise von mindestens 100 mm, insbesondere vorzugsweise von mindestens 140 mm auf.
  • Die genannten Längen beziehen sich vom proximalen Ausgangspunkt der Backenausleger bis zu den distal entfernten Spannflächen. Diese Länge ist es, die das Eintauchen in die Bohrung gestattet. Zudem ist diese Länge auch von Vorteil, um im Bereich der proximalen Stirnfläche des Werkstücks aufgrund vergleichsweise großer Beabstandung zum Gehäuse und den Führungsabschnitten der Spannbackensegmente eine spanende Bearbeitung zu gestatten. Die vergleichsweise großen Längen sind es jedoch auch, die bei den bislang bekannten Spanneinrichtungen die Biegeneigung im Bereich der Aufsatzbacken begünstigt haben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Vorteile und Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die nachfolgend anhand der Figuren erläutert sind.
  • 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform als Variante hierzu.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung 10. Diese Spanneinrichtung 10 verfügt über ein Gehäuse 20 als Basis, welches in nicht näher gezeigter Weise an einer Werkstückspindel einer Fertigungsmaschine befestigt wird. Dieses Gehäuse 20 ist gegenüber der Werkstückspindel axial nicht beweglich.
  • Zum Zwecke des Spannens von Werkstücken verfügt die Spanneinrichtung 10 über drei in Umfangsrichtung im Abstand von 120° beabstandete Spannbackensegmente 50. Diese Spannbackensegmente 50 sind an einer Stirnseite 21 mittels Gleitführungen 62 beweglich gelagert. Die Spannbackensegmente 50 sind hierdurch rein radial in Richtung der Pfeile 4 verlagerbar.
  • Die Spannbackensegmente 50 weisen einen zweiteiligen Aufbau auf. Sie verfügen jeweils über einen Führungsabschnitt 60, der über die Gleitführungen 62 beweglich am Gehäuse 20 gelagert ist und an dem Backenausleger 70 festgeschraubt sind. Diese Backenausleger 70 sind vorliegend in etwa L-förmig gestaltet und verfügen über einen Befestigungsbereich 72 und einen Auslegerabschnitt 74.
  • Wie sich anhand der 1 und 2 gut ersehen lässt, sind die Auslegerabschnitte 74 innenseitig aufeinander zugewandt angeordnet. Hierdurch bilden die an diesen Auslegerabschnitten 74 endseitig und außenseitig angebrachten Spannflächen 80 einen schlanken Spannbereich, vorliegend mit einem Außendurchmesser von nur etwa 40 mm. Zentrisch zwischen den Backenauslegern 70 ist ein Betätigungsdorn 40 vorgesehen. Dieser Betätigungsdorn ist in Axialrichtung 2 gegenüber den genannten Komponenten, also dem Gehäuse 20 und den Spannbackensegmenten 50, beweglich.
  • Wie insbesondere anhand der 2 zu ersehen ist, sind die Auslegerabschnitte 74 der Backenausleger 70 in Nuten 44 an der Außenseite des Betätigungsdorns 40 geführt. Am in Distalrichtung 2a gerichteten Ende dieser Nuten 44 ist eine Kraftbeaufschlagungsfläche 42 vorgesehen, die gegenüber der Axialrichtung 2 schräg gestellt ist und zu der korrespondierend auch eine innenseitige Gleitfläche 82 am distalen Ende der Backenausleger 70 schräg gestellt ist. Die Gleitflächen 82 und die Kraftbeaufschlagungsflächen 42 liegen dabei aneinander an.
  • Es ist daher möglich, durch eine Verlagerung des Betätigungsdorns 40 und damit auch der Kraftbeaufschlagungsflächen 42 in Proximalrichtung 2b die Spannbackensegmente 50 als Ganzes in Radialrichtung nach außen zu verlagern.
  • Zum Zwecke der Verlagerung ist der Betätigungsdorn 40 mit einer Zughülse 30 axial fest verbunden. Diese Zughülse 30 weist zudem einen Abschnitt 32 auf, an welchem in Zuordnung zu einem jeden Spannbackensegment 50 ein Rückführstift 34 vorgesehen ist. Diese Rückführstifte 34 verfügen über ebenfalls schräg gestellte Rückführflächen 92, zu denen korrespondierend Rückführflächen 94 an den Führungsabschnitten 60 der Spannbackensegmente 50 vorgesehen sind. Dies ist anhand insbesondere der 3 gut ersichtlich.
  • Die Rückführflächen 92, 94 sind Teil einer Rückführeinrichtung, die zum Zwecke der radialen Verlagerung der Spannbackensegmente 50 radial nach innen genutzt wird. Bezug nehmend auf 3 ist dies gut ersichtlich. Wenn die Gesamteinheit aus Zugorgan 30, Betätigungsdorn 40 und dem Stift 34 in Distalrichtung 2a verlagert wird, löst sich die Kraftbeaufschlagungsfläche 42 von der Gleitfläche 82 am Backenausleger 70. Dies gestattet es, dass der Stift 34 mit seiner Rückführfläche 92 entlang der Rückführfläche 94 gleitet und hierbei das gesamte Spannbackensegment 50 radial nach innen zurückverlagert.
  • Das Anwendungsfeld der gezeigten Spanneinrichtung ist insbesondere das Spannen von Werkstücken, bei denen in vergleichsweise tiefen oder durch Verjüngungen mit schwierigen Geometrien ausgestatteten Bohrungen gespannt werden muss. In 3 ist ein entsprechendes Werkstück 100 dargestellt. Dieses Werkstück 100 verfügt über eine Bohrung 102, die im Bereich ihres Bohrungsausgangs eine Verjüngung 104 aufweist.
  • Um trotz dieser Verjüngung innerhalb der Bohrung in einem Spannbereich 106 spannen zu können, sind die Spannflächen 80 radial nach außen über die Auslegerabschnitte 74 erhoben. Das Einführen des Betätigungsdorns 40 und der Auslegerabschnitte 74 mit den endseitigen Spannflächen 80 erfolgt bei radial eingefahrenen Spannbackensegmenten 50. Erst anschließend wird durch die Verlagerung des Betätigungsdorns 40 in Proximalrichtung 2b gegenüber dem Gehäuse 20 und den Spannbackensegmenten 50 die gewünschte radiale Aufweitung und das Spannen vorgenommen.
  • Dadurch, dass der Kraftfluss für die Spannkraft über dem Betätigungsdorn 40, die Kraftbeaufschlagungsflächen 42, die Gleitflächen 82 innerhalb der Bohrung 102 erfolgt, kommt es zu keiner nennenswerten Momentenbeaufschlagung der Auslegerabschnitte 74 und der Führung 62. Es ist somit ein sehr verschleißarmes Spannen möglich.
  • Im Falle der Anordnung der 3 erfolgt die Positionierung des Werkstücks in axialer Richtung gegenüber der Spanneinrichtung 10 dadurch, dass die Stirnfläche 46 des Betätigungsdorns 40 als Anschlag verwendet wird. Ist eine axiale Ausrichtung erfolgt, wird in der beschriebenen Weise der Betätigungsdorn 40 in Proximalrichtung 2b verfahren und löst sich dabei von der werkstückseitigen Anschlagfläche.
  • Die 4 zeigt eine ergänzte Ausgestaltung. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass die Spanneinrichtung zusätzlich über Drücker 22 mit Stirnflächen 24 verfügt. Diese gestatten es, das Werkstück 100 so weit als möglich im noch nicht abschließend gespannten Zustand in Distalrichtung 2a zu schieben. Hierdurch wiederum ist es möglich, die Positionierung des Werkstücks 100 über Anschlagflächen 78 vorzunehmen, die im Bereich der zur Spannfläche 80 führenden Stufe 76 an den Spannbackensegmenten 50 vorgesehen sind. Diese Anschlagflächen 78 führen dann bestimmungsgemäß gemeinsam mit einer Anlagefläche 108 im Bereich der Verjüngungen 104 zur gewünschten axialen Positionierung.

Claims (10)

  1. Spanneinrichtung (10) in Art einer Innen-Spanneinrichtung zum Festlegen von Werkstücken (100), insbesondere zum Zwecke der Rotationsbearbeitung (100) dieser Werkstücke, mit den folgenden Merkmalen: a. die Spanneinrichtung (10) verfügt über ein in Axialrichtung (2) erstrecktes Gehäuse (20), und b. die Spanneinrichtung (10) verfügt über eine Mehrzahl von Spannbackensegmenten (50), die zum Zwecke des Spannens gegenüber dem Gehäuse (20) radial verlagerbar sind, und c. die Spannbackensegmente (50) weisen jeweils einen Führungsabschnitt (60) auf, durch den sie linear gegenüber dem Gehäuse (20) geführt sind, und einen in ei ner Distalrichtung (2a) axial vom Gehäuse (20) weg erstreckten Backenausleger (70) auf, und d. an einem in Distalrichtung (2a) weisenden, dem Gehäuse abgewandten Ende (72) der Backenausleger (70) sind angeordnet – radial außenseitig eine Spannfläche (80) zur Anlage am Werkstück und – radial innenseitig eine schrägstehende Gleitflächen (82), und e. die Spanneinrichtung (10) verfügt über einen axial gegenüber dem Gehäuse (20) und den Spannbackensegmenten (50) beweglichen Betätigungsdorn (40) mit einer schrägstehenden Kraftbeaufschlagungsfläche (42) zur Führung und Stützung der Gleitflächen (82), und f. die Kraftbeaufschlagungsflächen (42) am Betätigungsdorn (40) und die Gleitflächen (82) an den Spannbackensegmenten (50) liegen aneinander an, so dass eine axiale Bewegung des Betätigungsdorns (40) eine Verlagerung Auslenkung der Spannbackensegmente (50) bewirkt.
  2. Spanneinrichtung (10) nach Anspruch 1 mit einem dem zusätzlichen Merkmale: a. die Spannfläche (80) erhebt sich in radialer Richtung gegenüber zumindest einem Teilabschnitt des Backenauslegers (70) und/oder b. ein Steg erhebt sich in radialer Richtung gegenüber zumindest einem Teilabschnitt des Backenauslegers (70), wobei an diesem Steg eine Anschlagfläche (78) vorgesehen ist
  3. Spanneinrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche mit dem zusätzlichen Merkmal: a. der Betätigungsdorn (40) weist an seiner Außenseite axial erstreckte Nuten (44) auf, innerhalb derer die schräggestellten Kraftbeaufschlagungsflächen (42) vor gesehen sind und in denen die Backenausleger (70) angeordnet sind.
  4. Spanneinrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche mit dem zusätzlichen Merkmal: a. zur radialen Führung der Spannbackensegmente (50) gegenüber dem Gehäuse (20) ist jeweils eine Gleitführung (62) oder eine Wälzkörperführung vorgesehen.
  5. Spanneinrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche mit dem zusätzlichen Merkmal: a. die Gleitflächen (82) an den Spannbackensegmenten (50) und die Kraftbeaufschlagungsflächen (42) am Betätigungsdorn (40) sind derart schräggestellt, dass eine axiale Bewegung des Betätigungsdorns (40) gegenüber dem Gehäuse (20) in einer Proximalrichtung (2b), die entgegengesetzt zur Distalrichtung (2a) ist, eine radiale Verlagerung der Spannbackensegmente (50) nach außen bewirkt.
  6. Spanneinrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche mit dem zusätzlichen Merkmal: a. die Spanneinrichtung (10) verfügt über eine Rückstelleinrichtung (90) zur Verlagerung der Spannbackensegmente (50) radial nach innen in Reaktion auf eine Bewegung des Betätigungsdorns in Distalrichtung (2a).
  7. Spanneinrichtung (10) nach Anspruch 6 mit dem zusätzlichen Merkmal: a. die Rückstelleinrichtung (90) verfügt über zwei Rückstellflächen (92, 94), von denen eine am Spannbackensegment (50) vorgesehen ist und von denen die zweite wirkgekoppelt mit der Bewegung des Betätigungsdorns (40) axial verlagerbar ist, wobei mindestens eine der Rückstellflächen (92, 94) zum Zwecke der radialen Verlagerung des Spannbackensegments (50) schräggestellt ist.
  8. Spanneinrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche mit dem zusätzlichen Merkmal: a. es ist mindestens ein gegenüber dem Gehäuse (20) axial beweglicher Drücker (22) vorgesehen, der eine Druckfläche (24) zur Kraftbeaufschlagung des Werkstücks (100) in Distalrichtung (2b) aufweist.
  9. Spanneinrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche mit mindestens einem der Merkmale: a. die Spannflächen (82) liegen bei ausgelenkten Spannbackensegmenten (50) innerhalb eines Außenkonturkreises von maximal 200 mm, vorzugweise maximal 120 mm, vorzugsweise von maximal 60 mm, insbesondere vorzugsweise von maximal 40 mm, und/oder b. die axial erstreckten Backenausleger (50) weisen von ihrem Führungsabschnitt (60) bis zur Spannfläche (42) bzw. der Gleitfläche (82) eine Gesamtlänge in Axialrichtung (2) von mindestens 50 mm, vorzugsweise von mindestens 80 mm, vorzugsweise von mindestens 100 mm, insbesondere vorzugsweise von mindestens 140 mm auf.
  10. Spanneinrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche mit mindestens einem der folgenden Merkmale: a. am über die Spannbackensegmente (50) hinausragenden distalen Ende des Betätigungsdorns (40) ist eine Anschlagfläche (46) zur Positionierung der Spanneinrichtung (10) gegenüber dem Werkstück (100) vorgesehen, oder b. an der Außenseite der Spannbackenausleger (70) ist eine Stufe (76) vorgesehen, die eine Anschlagfläche (78) zur Positionierung der Spanneinrichtung (10) gegenüber dem Werkstück (100) aufweist.
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