DE2225258B1 - Rotor fuer fliehkraftsichter - Google Patents

Rotor fuer fliehkraftsichter

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DE2225258B1 DE19722225258 DE2225258A DE2225258B1 DE 2225258 B1 DE2225258 B1 DE 2225258B1 DE 19722225258 DE19722225258 DE 19722225258 DE 2225258 A DE2225258 A DE 2225258A DE 2225258 B1 DE2225258 B1 DE 2225258B1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents

Description

  • Der Rotor nach der Erfindung vermeidet diese Nachteile der bekannten Bauarten dadurch, daß die Sichtgutaufgabekanäle zwischen den Rotorscheiben aus je einem Paar zueinander par.alleler Rippen bestehen und daß je zwei benachbarte Kanäle zwischen sich je einen Sichtkanal und eine darauf in Richtung zur Scheibenmitte folgende axiale Absaugöffnung einschließen. Der Rotorscheibe mit den Absaugöffnungen ist dabei ein Absauggehäuse zugeordnet. Die Rippen können aus gewöhnlichem Flacheisen bestehen. Von den Rippen, welche die Sichtgutaufgabekanäle bilden, können die in Drehrichtung hinten liegenden Rippen gegenüber den vorn liegenden radial verkürzt sein. Je zwei der eine axiale Absaugöffnung einschließenden Rippen können an ihren achsnahen Enden V-förmig zusammengeführt oder einstückig V-förmig gebogen sein. Die zusammengeführten Enden können verschweißt sein. Damit ergibt sich für das Flacheisenprofil, daß es ohne besondere Mittel zwischen den Rotorscheiben hochkant stehenbleibt und durch Schrauben axial verspannt gehaltert werden kann.
  • Ein in dieser Weise aufgebauter Rotor verfügt über eine merklich höhere Zahl von Aufgabekanälen und Absaugöffnungen als die bekannten, d. h. der gesamte Querschnitt, der bei gegebener Luftgeschwindigkeit den Luftvolumenstrom und bei gegebener Beladung die Aufgabemenge bestimmt, ist, bezogen auf den Rotordurchmesser, optimal. Der Rotor hat demnach bei gleichem Durchmesser einen entsprechend höheren Durchsatz. Die Einfachheit des Aufbaues und die daher geringen Fertigungskosten erlauben eine praktisch beliebige Vergrößerung der Abmessungen und damit der Aufgabemenge. Auch lassen sich verschlissene Teile einfach und billig auswechseln. Mit diesen Eigenschaften empfiehlt sich der Rotor insbesondere für die Zementindustrie, für die er sich gerade deshalb eignet, weil dort hohe Beladungen auch bei geringeren Trennschärfen erwünscht sind. Bei hohen Beladungen wirkt nämlich das aus dem Sichtkanal austretende Grobgut als Vergleichmäßigungsgitter, so daß die hier sonst bemerkbare axiale Ungleichmäßigkeit des Strömungsprofils bei leerer Strömung oder geringer Beladung, die eine unscharfe Sichtung zur Folge hat, wesentlich abgemildert wird.
  • Abwandlungen dieser Grundkonstruktion sind in verschiedener Weise möglich. So können die Rippenpaare, welche die Sichtgutaufgabekanäle bilden, aus den Seiten hochkantgestellter Rechteckhohlprofile bestehen, die an ihren achsnahen Enden durch Abstandstücke in ihrer Lage gesichert und abgedichtet sind. Eine der Schmalseiten dieser Hohlprofile kann durch die angrenzende Rotorscheibe gebildet werden. Eine der Rippen kann auch aus dem Steg eines U-Profils bestehen, während die andere Rippe von der Verkleidung der offenen Profilseite gebildet wird, die in Drehrichtung gesehen vorn liegt. Alle diese Profile können aus Blech abgekantet sein.
  • Bei Verwendung dieser Profile kann man wenigstens eine der Rotorscheiben aus einer Kreisringscheibe und einer Nabenscheibe aufbauen, die von den Profilen konzentrisch zusammengehalten werden. Die Absaugöffnungen werden bei dieser Bauart von dem Innendurchmesser der Kreisringscheibe und dem Außendurchmesser der Nabenscheibe sowie von den Profilen begrenzt.
  • Sind beide Rotorscheiben so gestaltet, so wird der Rotor durch eine zu diesen parallele achsnormale Zwischenscheibe mit einem zentralen Durchlaß in zwei Hälften aufgeteilt, die jede mit einem Absauggehäuse versehen sind. Man erhält so einen zweiflutigen Rotor mit der doppelten Durchsatzmenge an Luft und Feststoff gegenüber der einfachen Ausführung.
  • Ein Mittel zur Beeinflussung der Strömungsverhältnisse in der Sichtzone erhält man dadurch, daß die in Drehrichtung vorn liegenden Rippen eines Rippenpaares an ihren freien Enden bzw. auf ihrer Vorderseite Füllstücke tragen, die den Eintrittsquerschnitt der Sichtkanäle verengen. Diese Füllstücke haben axiale Durchgangsbohrungen für Schrauben zum Zusammenhalten der Rotorscheiben. Zur Vermeidung von Ablagerungen können die Füllstücke Keilform haben, deren Spitze zur Rotorachse weist.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Rotors nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch den Rotor nach Linie I-IvonFig.2, F i g. 2 eine Teildraufsicht auf den Rotor bei abgenommener oberer Rotorscheibe, F i g. 3 eine Teildraufsicht auf einen Rotor mit anderen Rippen, ebenfalls bei abgenommener oberer Rotorscheibe, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV von Fig. 3 mit verschiedenen Rippenprofilen.
  • In F i g. 1 und 2 ist mit 1 die untenliegende Rotorscheibe bezeichnet. Auf dieser sind Rippenpaare 2 angeordnet, die zueinander parallel verlaufen und Sichtgutaufgabekanäle 3 bilden. An ihrem achsnahen Ende sind je zwei Rippen zweier benachbarter Paare, die zwischen sich je einen Sichtkanal 4 und eine axiale AbsaugöffnungS einschließen, V-förmig gebogen. Im Scheitel der V-Bögen und ebenso am Rand der Scheiben sind Durchgangsbohrungen 6 für Schrauben 7 vorgesehen, die die Rotorscheiben zusammenhalten und die Rippen in ihrer Lage verspannen. Der Scheibe mit den Absaugöffnungen 5 ist ein Absauggehäuse 8 zugeordnet.
  • In der Grundbauart sind die Rippen 2 gleich lang, wie bei dem mittleren Paar in Fig.2 gezeigt. Die Strömung wird jedoch verbessert, wenn die in Drehrichtung hintenliegende Rippe jedes Paares radial verkürzt ist, wie die beiden anderen Rippenpaare in F i g. 2 zeigen. Die verkürzte Rippe ist zugleich in bekannter Weise mit einer keilförmigen Kante versehen.
  • Eine andere, im Prinzip jedoch gleiche Rotorbauart erhält man, wenn die Rippenpaare, welche die Sichtgutaufgabekanäle bilden, aus Rechteckhohlprofilen bestehen, wie in F i g. 3 und 4 dargestellt ist.
  • In F i g. 4 sind mit 1 bzw. 1' die Rotorscheiben bezeichnet. Ein Rechteckhohlprofil 9, hochkant gestellt, bildet mit seinen Seiten die Rippen 2, ebenso wie ein U-Profil 10. Dessen offene Seite wird von der Rotorscheibe 1' abgedeckt. Ein anderes U-Profil 11 bildet mit seinem Steg die Rippe 2, während die zweite Rippe 2' des Paares aus einer Verkleidung der offenen Profilseite besteht, die in Drehrichtung gesehen vorne liegt.
  • Alle diese Profile können aus Blech abgekantet sein, auch das Profil 9, wenn die Trennfuge in eine der Schmalseiten verlegt wird.
  • Bei der Rippenausführung nach F i g. 3 und 4 besteht die Rotorscheibe 1 aus einer Kreisringscheibe 13 und einer Nabenscheibe 14. Diese Scheiben werden mittels der Rippen 2 bzw. der Hohlprofile9, 10 oder 11 konzentrisch zusammengehalten. Auf der Nabenscheibe 14 sind zwischen den Profilen Abstandstücke 15 angeordnet, welche die inneren Profilenden in ihrer Lage sichern und zugleich untereinander abdichten. In diesen Teilen 15 sind wiederum die Durchgangslöcher 6 für die Halteschrauben 7 vorgesehen.
  • In F 1 g. 2 und 3 sind mit 12 Füllstücke bezeichnet, die den Luft-Eintritts querschnitt der Sichtkanäle 4 verengen, womit die Trenngrenze beeinflußbar ist.
  • Diese Füllstücke haben ebenfalls die Bohrungen 6 für die Halteschrauben 7. In Fig. 3 sind diese Füllstücke keilförmig ausgebildet, um Ablagerungen zu vermeiden.
  • Die Hohlprofile können an ihren freien Enden entweder winklig zur Längsachse oder schräg dazu abgeschnitten sein (Fig.3). In letzterem Fall erhält man die ungleichen Rippenlängen, wie in F i g. 2 dargestellt.
  • Die Einfachheit des Rotoraufbaues, insbesondere des nach F i g. 1 und 2, führt zu dem Gedanken, den Rotor zweiteilig zu gestalten. Eine Hälfte besteht dann aus einer der Rotorscheiben mit den Rippen in einteiliger Ausführung, die andere Hälfte aus der zweiten Rotorscheibe, die mit der ersten verbunden wird, z. B. durch Verschrauben. Mit Rücksicht auf die notwendigen Preßformen, z.B. für Kunststoff, eignet sich ein solcher Rotor natürlich hauptsächlich für Sonderzwecke, z.B. in Laboratorien der chemischen Industrie oder in Forschungsinstituten.
  • Bei der Herstellung aus Kunststoff ist es zweckmäßig, die aufprallbeanspruchten Flächen der Rippen mit einer Metaliplattierung, z.B. aus Hartstahl, zu versehen, um eine gleichbleibende Glätte der Oberfläche und damit konstante Trennschärfe zu sichern.
  • Abschließend wird die Wirkungsweise des Sichtrotors beschrieben: Das Trenngut wird von oben in das Zentrum des -Sichtrotors aufgegeben, unter Einwirkung der Fliehkraft durch die Aufgabekanäle 3 (F i g. 2) nach außen geschleudert und nach dem Verlassen der Kanäle unter Einwirkung der Strömungs- und Massenkräfte in Grob- und Feingut getrennt (Fig.2). Das Grobgut verläßt im Gegenstrom zur Sichtluft (s. auch oberer Pfeil, Fig. 1) den Sichtrotor und wird in das hier nicht dargestellte Sichtergehäuse abgeschleudert. Das Feingut wird von der Sichtluft durch die Öffnungen 5 in der unteren Rotorscheibe in das feststehende, mit einer Rotorlagerung versehene, Absauggehäuse 8 für Feingut und Sichtluft transportiert und von dort (s. untere Pfeile, F 1 g. 1) weiter einem Zyklon bzw Filter zur Trennung von Luft und Feingut zugeführt.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Fliehkraftsichter-Rotor mit zentraler Sichtgut-Einlaßöffnung, der entgegen der Schleuderrichtung von dem Sichtmedium durchströmt wird, bestehend aus zwei koaxialen Kreisscheiben gleichen Durchmessers, zwischen den Scheiben liegenden, rechteckigen, radialen, von der Einlaßöffnung ausgehenden Sichtgutaufgabekanälen, symmetrisch verteilten, die Scheiben etwa achsparallel durchdringenden Absaugöffnungen für das Sichtmedium -und das Feingut im mittleren Scheibenbereich, zwischen den Scheiben liegenden, etwa radialen, von außen zu den Absaugöffnungen führenden Sichtkanälen, wobei die Sichtgutaufgabekanäle-und die Sichtkanäle im äußeren Scheibenbereich innerfralb des Rotors enden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtgutaufgabekanäle (3) aus je einem Paar zueinander paralleler Rippen (2) bestehen und daß je zwei benachbarte Sichtgutaufgabekanäle (3) bzw. deren benachbarte Rippen (2) zwischen sich je einen Sichtkanal (4) und eine darauf in Richtung zur Scheibenmitte folgende axiale Absaugöffnung (5) einschließen, wobei der Scheibe (1) mit den Absaugöffnungen (5) ein Absauggehäuse (8) zugeordnet ist.
  2. 2. Rotor nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Rippenpaaren (2) die in Drehrichtunghinten liegende Rippe gegenüber der vorn liegenden radial verkürzt ist
  3. 3. Rotor nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei der eine axiale Absaugöffnung (5) einschließenden Rippen (2) an ihren achsnahen Enden V-förmig zusammengeführt und gegebenenfalls verschweißt sind oder einstückig V-förmig gebogen sind und daß im Scheitel der V-Form Durchgangsbohrungen (6) für Schrauben (7) zum Zusammenhalten der Scheiben vorgesehen-sk7g . i LX T \
  4. 4. Rotor nach Patentanspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenpaare (2) aus den Seiten von hochkantgestellten Rechteckhohlprofilen (9, 10, 11) bestehen, die an ihrem achsnahen Ende durch Abstandstücke (15) in ihrer Lage gesichert und abgedichtet sind, wobei diese Abstandstücke wiederum die Bohrungen (6) für die Bohrungey(6) fu;r -.4ie Halteschrauben (7) aufweisen.
  5. 5. Rotor nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schmalseiten des Hohlprofils durch die- angrenzende-Roterscheibe gebildet ist.
  6. 6. Rotor nach den Patentansprüchen deti .Ptentap 1* undt 4ja dadurch gekennzeichnet, daß eine der Rippen (2) aus dem Steg eines U-Profils besteht, während die andere Rippe (2') von einer Verkleidung der offenen Profilseite gebildet wird, die, in Drehrichtung gesehen, vorn liegt.
  7. 7. Rotor nach den Patentansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Rotorscheiben aus einer Kreisringscheibe (13) und einer Nabenscheibe (14) besteht, welche mittels der Hohlprofile (9, 10, 11) konzentrisch zusammengehalten werden, wobei die Absaugöffnungen (5) von dem Innenrand der Kreisringscheibe (13) und dem Außenrand der Naben- scheibe (14) sowie von den Hohlprofilen (9, 10, 11) begrenzt werden.
  8. 8. Rotor nach den Patentansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile aus Blech abgekantet sind.
  9. 9. Rotor nach den Patentansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Absaugöffnungen in beiden Rotorscheiben der Rotor durch eine achsnormale Zwischenscheibe mit einem zentralen Durchlaß in zwei Hälften aufgeteilt ist und daß jeder dieser Hälften ein Absauggehäuse (8) zugeordnet ist.
  10. 10. Rotor nach den Patentansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß von den Rippenpaaren (2) die in Drehrichtung vorn liegenden Rippen an ihren freien Enden auf ihrer Vorderseite Füllstücke (12) tragen, die ebenfalls axiale Durchgangsbohrungen (6) für Halteschrauben (7) aufweisen.
  11. 11. Rotor nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke (12) Keilform haben, deren Spitze zur Rotorachse weist und an der zugehorigen Rippe anliegt.
  12. 12. Rotor nach den Patentansprüchen 1,2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Rotorscheiben mitten Rippen einstückig ausgeführt ist und daß die andere Rotprscheibe damit fest verbunden ist, z. B. durch Verschrauben.
  13. 13. Rotor nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Rotorscheibe mit den Rippen aus Kunststoff besteht iiiid daß die aufschlagbeanspruchten~Flächen der Rippen mit einem glatten und harten Werkstoff plattiert sind, z. B. mit Hartstáhl.
    Es ist bereits ein Rotor für Fliehkraftsichter bekannt, set, bei dem prismatische Sichtgutaufgabekanäle von einer zentralen Einlaßöffnung nach außen führen und ebenfalls prismatische Sichtkanäle vorgesehen sind, die von auSenanåch innen von dem mit dem Feingut beladenen Sichtmedium durchströmt werden und die in axiale Absaugöffnungen münden.
    In Verbindung mit den zugehörigen Teilen eines Fliehkraftsichters, wie Mittel zum Beschicken und einem Gehäuse zum Absaugen, zum Absäugen, weist ein solcitier Rotor eine hohe Trennschärfe bei jedoch begrenzter Durchsatzmenge auf. Um diese zu erhöhen, ist es -zwar auch- sclion--bekannt,- die ursprünglich-in Achsnähe liegenden Absaugöf,fnungen weiter nach- außen, an dien Rand- des Rotors zu verlegen, zi verlegen, in Verbindung mit Formteilen,;'wblch ?dieXaiäle bilden. Die bei dieser Bauart erforderlichen Formteile sind aber teuer, wie auch die ganze --Anordnung bei extremen Baugrößen der Größe úlid damit der Leistungsfähigkeit solcher Rotoren Grenzen setzt. Wo es also unter Verzicht auf höchste Trennschärfe mehr auf.ruf maximale Durchsatzmengen ankommt, sind solche bekannten Rotoren ungeeignet.
DE19722225258 1972-05-24 Rotor für Fliehkraftsichter Expired DE2225258C (de)

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DE2225258A1 DE2225258A1 (de) 1973-02-08
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2817725A1 (de) * 1978-04-22 1979-11-08 Polysius Ag Windsichter
DE3044063A1 (de) * 1980-11-22 1982-07-15 Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum Windsichter
EP0164859A2 (de) * 1984-06-14 1985-12-18 F.L. Smidth & Co. A/S Sichter
DE3538832A1 (de) * 1985-10-31 1987-05-07 Krupp Polysius Ag Umluftsichter

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EP0164859A3 (en) * 1984-06-14 1986-03-19 F.L. Smidth & Co. A/S Separator
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