DE2225157A1 - Ballenpresse - Google Patents
BallenpresseInfo
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- DE2225157A1 DE2225157A1 DE19722225157 DE2225157A DE2225157A1 DE 2225157 A1 DE2225157 A1 DE 2225157A1 DE 19722225157 DE19722225157 DE 19722225157 DE 2225157 A DE2225157 A DE 2225157A DE 2225157 A1 DE2225157 A1 DE 2225157A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/08—Accessory tools, e.g. knives; Mountings therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/30—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
- B30B9/3003—Details
- B30B9/3021—Press rams
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/32—Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shearing Machines (AREA)
Description
- Titel: Ballenpresse Eine der gebräuchlichsten Verarbeitungsarten von Metallschrott ist sein Paketieren. Das Paket als Endprodukt der Ballenpresse hat meistens die äußere Form eines Quaders. Gewöhnlich wird verlangt, daß das Paket den Schrott vor allem zusammenhälter, damit er ohne Beschädigung des Paketes verfrachtet, gelagert und zuletzt in den Ofen gebracht werden kann. Zu den weiteren Ansprüchen, die an die Paketqualitöt gestellt werden, gehört der nach einer großen Dichte des Pakets und auch neuestens der Wunsch, kleine vergleichbare Abmessungen sämtlicher Paketseiten aufzuweisen. Aus der angeführten Beschreibung können die Eigenschaften der modernen Ballenpresse bestimmt werden.
- Da in der Praxis der unverdichtete Metallschrott in die Ballenpresse eingeführt werden muß, ergibt sich die Notwendigkeit, fUr das Einbringen des Schrotts einen großen Raum für die Ballenpresse zu benötigen. Um den in die Ballenpresse frei eingeschütteten Schrott zu einem würfelförmigen Paket verarbeiten zu können, muß die Ballenpresse mit einer in drei Richtungen arbeetenden Preßvorrichtung ausgestattet sein. Die Mehrzahl der modernen Ballenpressen arbeitet mit drei Preßoperationen (der Deckel schließt ab und preßt, der Stempel der Vorpresse preßt, der Stempel der Nachpresse preßt oder mit folgenden Operationen: der Stempel des Fülltrichters hduft an, schneidet und preßt, der Stempel der Vorpresse preßt, der Stempel der Nachpresse preßt). 'Eine Ballenpresse mit einer in drei Richtungen arbeitenden Preßeinrichtung ist deshalb in allen Richtungen sperrig und ihre Leistungsvergrößerung ist hinsichtlich der Zahl der Arbeits-Operationen beschwerlich. Auch die Kompliziertheit und der Preis dieser Ballenpressen sind groß.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, sowohl in der Herstellung als auch im Betrieb billige Ballenpresse zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß der Stempel des Dulltrichters mit einem in ihm drehbar gelagertem Arm versehen wird, wobei die zylindrische Oberfläche des Armes die Funktions-Preßfläche bildet.
- Durch die erfindungsgemäße Einrichtung werden die Preßstufen um eine Stufe vermindert, wobei das Prinzip des Pressens in drei Richtungen im Prinzip erhalten bleibt. Die erfindungsgemäße Ballenpresse baut im Vergleich zu den bestehenden Ausführungen niedrig, hat einen vorteilhaft niedrig angeordneten Boden des Preßkastens bezüglich des Höhenniveaus des Paketausgangs und weist bei Einhaltung der Arbeitsgeschwindigkeiten der Stempel einer größere Leistung hinsichtlich der Paketanzahl oder dem Schrottgewicht per Zeiteinheit auf. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemdßen Ballenpresse ist in der vorteilhaften Anordnung des Kraftzylinders am Stempel des Fülltrichters in der Nähe des oberen Stempelrandes zu sehen, wobei der Stempel Messer aufweisen kannw ohne daß diese Anordnung des Zylinders die Beanspruchung des Stempels des Fülltrichters beim Nachpressen vergrößert.
- Die Erfindung ist en einem Ausführungsbeispiel dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch den Preßkasten in der Ebene A-A nach Fig. 2 im Aufriß, Fig. 2 einen Schnitt durch den Preßkasten in der Ebene B - B nach Fig. 1.
- Der Preßkasten 1 ist mit einer um einen Bolzen 3 drehbar gelagerten Wand 2 versehen. In der Wand 2 ist ein Messer 4 angebracht. In Seitennuten des Preßkastens 1 ist ein Stempel 5 des Fülltrichters verschiebbar gelagert. Der Stempel 5 des Fülltrichters ist mittels eines Flansches 6 und der Schraube 7 mit der Kolbenstange 8 des hydraulischen Zylinders verbunden. Im Stempel 5 des Fülltrichters ist um den Bolzen 9 der Arm 10 drehbar gelagert. In seinem Oberteil ist der Stempel 5 des Fülltrichters mit einem Messer 11 versehen. Der Preßkasten 1 verengt sich in Richtung zum Bolzen 3. An der höchsten Stelle des Preßkastens 1 befindet sich der Stempel 12 für das Nachpressen.
- Der Schrottabfall wird durch die Öffnung im Preßkasten 1 eingeführt.
- Hier wird er durch den Stempel 5 des FUlltrichters und den Arm 10 zusammengeschoben und dann gepreßt, wobei der Arm 10 bei der Bewegung in den Stempel 5 des Fülltrichters hineingedrückt wird. Das Zusammenschieben und Pressen durch den Stempel 5 des FUlltrichters und den Arm 10 und das Abschneiden des herausragenden Abfalls durch das Messer 11 gegenüber dem Messer 4 erfolgt mittels des hydraulischen Zylinders und der Kolbenstange 8. Nach Beendigung der Bewegung des Stempels 5 und des Armes 16 in die vordere Lage wird der Metallschrott durch den Stempel 12 nachgepreßt. Die drehbare Lagerung der Wand 2 mit dem Messer 4 dient besonders zur Vereinfachung bei Reparaturen und bei der Instandhaltung der Ballenpresse.
- Diese Erfindung kann auch fUr Vorpreß-Einrichtungen bei Scheren zum Schneiden von Stahischrott oder bei Pressen fUr Nichtmetallmaterial Anwendung finden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Ballenpresse, bestehend aus einem Preßkasten, zumindest einem Preßstempel und hydraulischem Zylinder und weiteren durch hydraulische Zylinder betätigten Einrichtungen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stempel (5) des FUlltrichters mit einem in ihm drehbar gelagertem Arm (10) versehen ist, wobei die zylindrische Oberfläche des Armes (10) die Funktions-Preßfläche bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS401471A CS150419B1 (de) | 1971-06-02 | 1971-06-02 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2225157A1 true DE2225157A1 (de) | 1973-01-04 |
DE2225157B2 DE2225157B2 (de) | 1976-07-15 |
Family
ID=5381899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722225157 Granted DE2225157B2 (de) | 1971-06-02 | 1972-05-24 | Schrottpresse |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CS (1) | CS150419B1 (de) |
DE (1) | DE2225157B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3625336A1 (de) * | 1986-07-26 | 1988-02-04 | Lindemann Maschfab Gmbh | Schrott- und/oder muell-paketierpresse |
US5195432A (en) * | 1990-08-31 | 1993-03-23 | Heinz Bergmann | Compactor for wastes, in particular trash |
-
1971
- 1971-06-02 CS CS401471A patent/CS150419B1/cs unknown
-
1972
- 1972-05-24 DE DE19722225157 patent/DE2225157B2/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3625336A1 (de) * | 1986-07-26 | 1988-02-04 | Lindemann Maschfab Gmbh | Schrott- und/oder muell-paketierpresse |
US5195432A (en) * | 1990-08-31 | 1993-03-23 | Heinz Bergmann | Compactor for wastes, in particular trash |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2225157B2 (de) | 1976-07-15 |
CS150419B1 (de) | 1973-09-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |