DE2225119A1 - Vorrichtung zur aufbewahrung von behaeltern mit tonbandkassetten - Google Patents

Vorrichtung zur aufbewahrung von behaeltern mit tonbandkassetten

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DE2225119A1
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Eduard Hansjoerg Schweizer
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE - rer. nat. DlETFP
'plPh
Eduard Hansjörg SCHWEIZER, 423 Wesel 1,"
(Deutschland)
VORRICHTUNG ZUR AUFBEWAHRUNG VON BEHAELTERN MIT TONBAND-KASSETTEN
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von Behältern mit Tonbandkassettene
Die Aufbewahrung von bespielten Tonbandkassetten in ihren Behältern in Verkaufsläden sowohl für deren Zurschaustellung als auch für deren Verkauf bietet mancherlei Probleme.
Um potentielle Käufer zum Kauf zu animieren, sollten die verschiedenen Kassettenbehälter mit ihrer den Inhalt anpreisenden und angebenden Beshriftung beid-
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seitig eingesehen werden können. Anderseits ist aber eine offene Auslage dieser Kassetten nicht erwünscht, da ihr kleines Format eine grosse Versuchung zum Diebstahl darstellt,,
Die Verkaufsläden haben sich bisher damit beholfen, dass sie die Kassetten in Ständern ähnlich den Ständern für Taschenbücher zurschaustellen, wobei die Entnahme durch Haltestäbe oder dergleichen erschwert wird. In solchen Ständern können aber meist nur eine Fläche eines Kassettenbehälters und drei meist unbeschriftete Seitenkanten einge- , sehen werden«. Will somit ein Kunde die ganee Beschriftung einer Kassette einsehen, muss er entweder das Verkaufspersonal bemühen oder aber den Behälter mit der Kassette selbst ■-. dem Ständer zu entnehmen versuchen wodurch er sich aber verdächtig machte
Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von Behältern mit Tonbandkassetten zu schaffen, in welcher Tonbandkassetten in ihren Behältern raumsparend, diebstahlsicher und doch leicht beidseitig zur Schau gestellt werden können«
Hierzu ist die erfindungsgemässe Vorrichtung gekennzeichnet durch mindestens eine rechteckige Wanne mit vorstehenden Begrenzungen und Halterungen für mehrere Reihen von Kassettenbehältern und einen an einer Kante dieser Wanne scharnierartig angelenkten Deckel, der durch eine Verriegelung in dBr Schliess-
bar„
lage fixier^ ist, wobei mindestens die Grundflächen von Wanne und Deckel aus durchsichtigem Material bestehen.
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In einer Ausführungsfaxm der Erfindung ist die durch Wanne und Deckel gebildete Einheit zusammen mit weiteren, gleichen Einheiten kippbar in einem Trog gelagert»
Ein solcher Trog bietet, in einem Verkaufsladen aus·«· gestellt, gleichzeitig mehreren Kunden die Möglichkeit eine grosse Zahl von Kassetten beidseitig einzusehen ohne dass die einzelnen Kassettenbehältex entnommen werden müssen bzw» können·
In der beiliegenden Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen von erfindungsgBmässen Vorrichtungen dargestellt· Es zeigt:
Figur 1 eine Ansicht einer Wanne mit Deckel zur Aufbewahrung von 24 Kassettenbehältern,
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figol,
Figur 3 eine Ansicht eines Troges zur kippbaren Aufnahme mehrerer strichpunktiert engedeuteten Einheiten gemäss den Figol und 2,
Figur 4 eine Draufsicht auf den Trog gemäss Fig<,3,
und
Figur 5 einen Vertikalschnitt durch eine Variante eines Troges in einer zur Ansicht der Fig.3 um 90 gedrehten Lage«
Eine in den Figuren 1 und 2 dargestellte Einheit 1 zur diebstahlsicheren Aufbewahrung von Behältern mit Tonbandkassetten besteht aus einer quadratischen Wanne 2 (Fige2) aus durchsichtigem Material vorzugsweise Kunststoff, die in vier Reihen Raum für 24 dicht aneinandergereihte, standardisierte Behälter mit Tonbandkassetten den sogenannten "Kompaktkassetten"
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bietet. Für die ebenfalls in ihren Massen normierten Behälter für sogenannte "Cartridge"-Kassetten kann ein quadratische Grundform der Wanne erreicht werden wenn sie für die Aufnahme von drei Reihen ä je 4 Cartridgekassetten dimensioniert wird.
In der Wanne 2 sind durch in ihr Inneres ragende sich kreuzende Rippen 4 Begrenzungen und Halterungen für die einzelnen Kassettenbehälter gebildet, damit bei Entnahme eines einzelnen Behälters bei geneigt gehaltener Wanne 2 die übrigen Behälter sich nicht verschieben können» An die in Figur 1 untere Kante 5 der Wanne ist scharnierartig ein Deckel 6 angelenktp der ebenfalls aus durchsichtigem Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehto Die Höhe des freien Raumes zwischen Wannenboden und Deckel bei geschlossenem Deckel ist so bemessen, dass sie in etwa der Dicke eines Behälters für eine Kompaktkassette entsprichto
An der der Kante 5 mit dem Scharnier entgegengesetzten Kante ist an der Wanne 2 ein Flansch 7 gebildet auf den bei geschlossenem Deckel ein Flansch 8 des letzteren aufliegt (Fig„2). Diese beiden Flanschen 7 und 8 tragen je zum Zusammenwirken bestimmte Verriegelungsorgane die eine in Figur bei 9 angedeutete Verriegelung bilden, durch welche Wanne 2 und Deckel 3 in der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Schliesslage fixierbar sind. Mit Vorteil wird die Verriegelung 9 so ausgebildet, dass sie ein nur durch einen passenden Schlüssel betätigbares Schloss bildet.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist die das Scharnier zwischen Deckel 3 und Wanne 2 tragende Kante 5 der Einheit 1 über die Wanne 2 hinaus verlängert und bildet dadurch zwei Zapfen 10» Ueber diese Zapfen 10 kann die Einheit 1 mit
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anderen gleich ausgebildeten Einheiten in einem Trog 11, wie er in den Figuren 3 bis 5 dargestellt ist, gelagert werden« Der Trog 11 ist auf einem Säulenfuss 12 befestigt und weist einen U-föxmigen Querschnitt auf, dessen Deffnung etwas geringer ist als die Seitenlänge einer Einheit I0 Zwei einander gegenüberliegende Wände 13 dieses Troges 11 sind mit einer Anzahl einander paarweise entsprechender Nuten 14 versehen, welche nach oben offen sind. Diese Nuten 14 sind ihrerseits in einer flächigen Ver- ■ tiefung 15 der betreffenden Trogwand 13 angeordnet« Der Abstand zwischen den Grundflächen der gegenüberliegenden Vertiefungen 15 entspricht der Seitenlange der Einheiten Es ist somit möglich, Bine oder mehrere Einheiten wie Figur 3 veranschaulicht, von oben her in den Trog 11 einzuschieben, wobei die Zapfen ID in einem gegenüberliegenden Nutenpaar bis auf den Grund der Nuten 14 gleiten könneno Innerhalb der Begrenzungen 17 der Vertiefungen 15 in den Trogwänden 13 können dadurch die Einheiten 1 über deren Zapfen 10 als Drehachse gekippt werden«, Eine vor dem Trog stehende Person kann dann wie durch den die Blickrichtung andeutenden Pfeil 16 in Figur 3 gezeigt, durch Umklappen der einzelnen Einheiten durch die durchsichtigen Wannen 2 bzw» Deckel 3 der einzelnen Einheiten 1 sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite aller in den Einheiten 1 aufbewahrten Kassettenbehälter einseheno Wünscht er eine Kassette zu kaufen, teilt er dies dem Verkaufspersonal mit das durch Oeffnen der Verriegelung 9 die die betreffende Kassette enthaltene Einheit öffnen und die Kassette entnehmen kann.
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Claims (1)

  1. PATEN T.A NSPRUECHE
    /l.J Vorrichtung zur Aufbewahrung von Behältern mit Tonband- ^*^ kassetten, gekennzeichnet durch mindestens eine rechteckige Wanne (2) mit in ihr Inneres vorstehenden Begrenzungen und Halterungen (4) für mehrere Reihen von Kassettenbehältern und einen an einer Kante (5) dieser Wanne (2) scharnierartig angelenkten Deckel (3), der durch eine Verriegelung (9) in der Schliesslage fixierbar ist, wobei mindestens die Grundflächen von Wanne (2) und Deckel (3) aus durchsichtigem Material bestehen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (9) von Deckel (3) und Wanne (2) durch ein mit einem Schlüssel betätigbares Schloss gebildet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Wann· (2) und Deckel (3) gebildete Einheit (I)' zusammen mit weiteren gleichen Einheiten kippbar in Binem Trog gelagert ist·
    4* Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die das Scharnier zwischen Deckel und Wanne tragende Kante beidseits über die W/anne hinaus zur Bildung zweier Zapfen (10) verlängert ist, über welche die durch Wanne und Deckel gebildete Einheit (1) kippbar lagerbar ist·
    5« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Trog (11) aufweist, in welchen mehrere je aus Wanne und Deckel gebildete Einheiten (1) herausnehmbar einsetzbar sind·
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    6ο Vernichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch
    gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende Seitenwände (13) des Troges (11) gegen die Basis des Troges verlaufende, nach oben offene Nuten (14) aufweisen, wobei einander gegenüberliegende Nutenpaare
    je eine Einheit über deren Zapfen kippbar lagerno
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Nuten (14) alle in einer Vertiefung der betreffenden Tmgwand (13) angeordnet sinde
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DE2225119A 1971-06-24 1972-05-24 Vorrichtung zur aufbewahrung von behaeltern mit tonbandkassetten Pending DE2225119A1 (de)

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