CH279800A

CH279800A - Vorrichtung zur Schaustellung von Gegenständen.

Info

Publication number: CH279800A
Authority: CH
Inventors: Lever Brothers & Unilever Limited
Original assignee: Lever Brothers & Unilever Limi
Priority date: 1948-10-27
Filing date: 1949-10-26
Publication date: 1951-12-15

Description

Vorrichtung zur Schaustellung von Gegenständen.

Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine Vorrichtung zur Sehaustellung von Gegenständen.

Es sind Schaustellimgsvorriehtungen vorgeschlagen worden, bei denen eine Karte mit einem Reklametext den entfernbaren Deckel eines zur Aufbewahrung des auszustellenden Gegenstandes dienenden Behälters bildet. Der mit niedrigen WVänden versehene Behälter ist dabei entweder mit Rillen in den Seitenwänden oder mit Tasehen in der Rückwand versehen, in welche die Karte zu Ausstellungs zwecken eingeschoben werden kann.

Die Seh austel hngsvorrichtung gemäss der Erfindung weist nun einen zur Aufnahme des auszustellenden Gegenstandes bestimmten, mit einem Schlitz im Boden versehenen Teller und eine Karte mit Reklametext auf, die so ausgebildet ist, dass sie teilweise durch den Schlitz im Tellerboden gesteckt werden kann, um den Teller in Sehläglage zn halten.

Die Vorrichtung kann eine Stütze aufweisen, die zwischen dem Teller und der Karte eingespannt werden kann, wenn die Karte durch den Schlitz des Tellers gesteckt ist, um Teller und Karte in ihrer gegenseitigen Lage zu arretieren. Als solche Stütze kann unter Umständen auch eine den auszustellenden Artikel enthaltende Packung dienen. Im Boden des Tellers können aber auch Zungen ausgebildet sein, die gegen die Karte geklemmt werden, wenn letztere durch den Schlitz des Tellers gesteckt ist, um Teller und Karte in ihrer gegenseitigen Lage zu arretieren.

Der Teller kann den Behälter zur Aufbewahrung des auszustellenden Artikels und die Karte den entfernbaren Deckel des Behälters darstellen. Die Karte kann an entgegengesetzten Seiten mit Schultern versehen sein, die, wenn die Karte in den besagten Schlitz eingesetzt ist, an die Unterseite des Tellers anstossen.

Es sollen nun mit Bezug auf die sehematisehe Zeichnung zwei bevorzugte Ausführungs- beispiele der Erfindung beschrieben werden.

In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Karte mit dem nicht eingetragenen Reklametext,
Fig. 2 eine perspektivische Ansieht eines zugehörigen leeren Tellers mit einem im Boden befindlichen Schlitz,
Fig. 3 eine perspektivische Ansieht der Vorrichtung, die Lippenstift-Ersatzstifte ausstellt,
Fig. 4 eine perspektivische Ansieht des Tellers und der Karte, die so zusammengefügt sind, dass sie einen Behälter zur Aufbewahrung der Lippenstift-Ersatzstifte bilden.,
Fig. 5 eine Draufsicht einer andern Aus führungsform des Tellers.

Naeh Fig. 1 ist eine Karte 1 mit einem Reklametext an entgegengesetzten Seiten mit den Schultern 2 versehen. Diese Karte ist breit genug, um den Teller 3 iiaeh Fig. 2 im wesentlichen zu decken. Dieser Teller ist an seinem Boden mit einem Schlitz 4 versehen, der so dimensioniert ist, dass der Teil A der Karte 1 hindurchgesteckt werden und der Teil B der Karte 1, also der unterhalb der Sehultern 2, 2 befindliche Teil, den Schlitz nicht passieren kann.

Um die Karte 1 und den Teller 3 zu einer Sehaustellungsvorrie. htlmg zusammenzubauen, wird der Teil A der Karte durch den Schlitz 4 im Teller hindurchgesteckt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Da der Teil B nicht durch den Schlitz passieren kann, liegt der Boden des Tellers in Schräglage auf den Schultern 2, 2, wie in Fig. 3 dargestellt. Die : Karte und der Teller werden in dieser gegenseitigen Lage arretiert durch Stützen, welche aus den Packungen 6-von Lippenstift-Ersatzstiften bestehen, die zur Ausstellung gelangen sollen.

Von diesen Packungen ist in Fig. 3 nur eine dargestellt. Der Schlitz 4 ist so im Boden des Tellers angeordnet, dass die Ersatzstift Packungen mit dem Boden des Tellers einen kleinen spitzen Winkel bilden.

Zum Zusammenbau von Karte und Teller zu einem Behälter für die Aufbewahrung von Packungen von Lippenstift-Ersatzstiften wird die Karte 1 als Deckel des Tellers verwendet und mit Klebstreifen 5 (siehe Fig. 4) am Teller befestigt. Die Packungen können in dem auf diese Weise gebildeten Behälter transportiert werden; wenn sie ausgestellt werden sollen können die Klebstreifen 5 entfernt und Karte und Teller nach Fig. 3 zusammengesteckt werden, ohne dass die Packun- gen im Behälter wesentlich bewegt werden müssen.

In Fig. 5 ist der Teller 3 mit einem unterbrochenen Schlitz 4' versehen. Der Boden des Tellers ist entlang den Linien 7 so geschlitzt, dass zwei Zungen C gebildet werden. Diese Zungen erfüllen dieselbe Funktion wie die Packungen der Lippenstift-Ersatzstifte in Fig. 3 ; wenn die Karte aus Fig. 1 in den Schlitz 4' eingesteckt wird, stösst sie die beiden Zungen C aufwärts, so dass diese als Stützen wirken, die Karte und Teller starr in der in Fig. 3 gezeigten gegenseitigen Stellung halten.

Claims

PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zur Sehaustellung von Gegenständen, gekennzeichnet durch einen zur Aufnahme des auszustellenden Gegenstandes bestimmten, mit einem Schlitz im Boden versehenen Teller und durch eine Karte mit Reklametext, die so ausgebildet ist, dass sie teilweise durch den Schlitz im Tellerboden gesteckt werden kann, um den Teller in Schräglage zu haften.

UNTERANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Stütze, die zwischen Teller und Karte eingespannt werden kann, wenn die Karte durch den Schlitz des Tellers gesteckt ist, um Teller und Karte in ihrer gegenseitigen Lage zu arretieren.

2. Vorriehtung nach Unteranspruch 1, dadurch cegennzeichnet, dass zwecks Ermöglichung der Benützung des Tellers als Behälter zur Aufbewahrung des auszustellenden Gegenstandes die Karte so geformt ist, dass sie als entfernbarer Deckel des Tellers benützt werden kann.

3. Vorrichtung nach Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Karte an entgegengesetzten Seiten mit Schultern versehen ist, die am Boden des Tellers anstossen, wenn die Karte durch den Schlitz gesteckt wird.

4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass-im Boden des Tellers Zungen ausgebildet sind, die gegen die Karte geklemmt werden, wenn letztere durch den Schlitz des Tellers gesteckt ist, um Teller und Karte in ihrer gegenseitigen Lage zu arretieren.