DE3215378A1 - Umhuellung fuer eine schallplatte - Google Patents

Umhuellung fuer eine schallplatte

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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

  • t'Umhüllung für eine Schallplatte
  • Die Erfindung betrifft eine Schallplatte mit wenigstens zwei zueinander parallelen, insbesondere quadratischen, sowie miteinander verbundenen Seitenwandungen aus Papier, Pappe, Vliesstoff, Kunststoff oder dgl., zwischen denen die Schallplatte gehalten ist.
  • Die bekannten Umhüllungen sind als Innen- oder Außentaschen ausgebildet, deren Kantenlängen etwa dem Durchmesser der Schallplatte entsprechen. Die Seitenwandungen der vorzugsweise aus Papier hergestellten Innentaschen sind an drei Rändern miteinander verbunden, so daß die Schallplatte an einer Stirnseite herausgenommen und hineingesteckt werden kann. Die aus festerem Papier oder aus Karton bestehenden Außentaschen haben ebenfalls an drei Seitenwandungen verbundene Ränder und ermöglichen somit das Hineinstecken und Herausziehen der Innentasche einschl. Schallplatte. Weiterhin bekannte Außentaschen sind mit einem zusätzlichen aufklappbarren Deckel versehen und nach Art einer Mappe gestaltet.
  • Es ist auch möglich, einen derartigen Deckel als Tasche aus zubilden, so daß sich eine Anordnung mit zwei Außentaschen ergibt, welche an einem Rand miteinander verbunden sind.
  • Neben den mit Kristall- oder Magnet systemen abspielbaren Schallplatten sind neuerdings auch Schallplatten bekanntgeworden, welche mit Laserstrahlen abtastbar sind. Da auf diesen neuen Schallplatten eine erheblich größere Informationsdichte speicherbar ist, sind deren Durchmesser kleiner als die Durchmesser der übrigen bekannten Schallplatten.
  • Die Anpassung der Verkaufs- und Aufbewahrungsumhüllungen an die Größe der Schallplatte hat zur Folge, daß völlig neue Verkauf so und Aufbewahrungsständer notwendig werden. Außerdem wird hierdurch die Diebstahlsgefahr erhöht.
  • Es nst Aufgabe der Erfindung, eine Umhüllung fr eIne Schallplatte so auszubilden, daß die bekannten Verkaufs- und Aufbewahrungsstnder auch für die mit Laserstranien a»spielbaren Schallplatten verwendbar sind und gleichzeitig ein erhöhter Schutz gegen den Diebstahl der Schallplatte erreicht wird.
  • Die Lösung der Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß die Kantenlängen der Seitenwandungen großer sínd als der Durchmesser der Schallplatte, und daß eine der Seite wandungen als Trägerplatte ausgebildet ist, welche zur radialen Abstützung der mittig aufliegenden Schallplatte außerhalb der vorder Schallplatte bedeckten Fläche wenigstens teilweise mit einer zumindest der halben Dicke der Schallplatte entsprechenden und deren Umfangsrand abstützenden reliefartigen Oberflächenschicht versehen ist. Da die Kantenlängen der Seitenwandungen größer sind als die Durchmesser der Schallplatte, kann die neue Umhüllung die gleichen Außenabmessungen aufweisen wie die beKannten Umhüllungen für die mechanisch abspielbaren Schallplatten. Auf diese Weise können auch für die neuen Schallplatten kleineren Durchmessers die vorhandenen Aufbewahrungs- und Transportbehälter sowie die vorhandenen verkaufs fördernden Einrichtungen benutzt werden. Auch der Käufer kann seine vorhandenen Aufbewahrungsbehälter ebenfalls für die neuen Schallplatten mit der erfindungsgemäßen Umhüllung verwenden. Da die Umfangswand der Schallplatte von der reliefartigen Oberflächenschicht der Trägerplatte abgestützt wird, ist die mittige Lage der Schallplatte jederzeit gesichert, wenn die der Trägerplatte gegenüberliegende Seitenwandung der Umhüllung auf der Schallplatte aufliegt. Eine derartige Umhüllung mit zwei Seitenwandungen, welche an nur einem Rand miteinander verbunden sind und somit nach Art einer Mappe gestaltet sind, kann als Innentasche oder Einlage für eine weitere äußere Umhüllung ausgebildet sein. Sofern die Trägerplatte und die Seitenwandungen über eine ausreichende Steifigkeit verfügen, kann die Umhüllung auch als Außentasche ausgeführt sein, so daß auf eine weitere Innentasche verzichtet werden kann. Die im Vergleich zum Durchmesser der Schallplatte große Umhüllung bietet eine entsprechend große verfügbare Fläche für den notwendigen oder gewünschten Aufdruck. Gegenüber einer Umhüllung, deren Kantenlängen dem Durchmesser der neuen Schallplatte entsprechen,bietet die erfindungsgemäße Umhüllung aufgrund ihrer äußeren Abmessungen den weiteren Vorteil, daß die zum Verkauf angebotene und ausgestellte Schallplatte wirksamer gegen Diebstahl geschützt ist. Durch die Erfindung können auch die bekannten mechanisch abspielbaren Schallplatten unterschiedlicher Durchmesser in Umhüllungen mit gleichen Außenabmessungen verpackt sein.
  • Die radiale Abstützung der Schallplatte läßt sich auf einfache Weise dadurch erreichen, daß die reliefartige Oberflächenschicht auf der Trägerplatte als Ring ausgebildet ist oder aus Ringabschnitten besteht. Die Abstände zwischen den Ringabschnitten dürfen nicht zu groß gewählt sein, damit eine noch ausreichende abstützende Wirkung erzielt wird. Bei einer solchen Ausführungsform der Oberflächenschicht ist nur ein geringer Materialbedarf erforderlich.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform in Verbindung mit einer gesteigerten ästhetischen Wirkung ergibt sich, wenn die Oberflächenschicht aus konzentrischen Ringen oder Ringabschnitten besteht, welche sich bis zu den Rändern der Trägerplatte erstrecken. Hierbei liegt die der Trägerplatte gegenüberliegende Seitenwandung unmittelbar auf der Schallplatte und außerhalb der von der Schallplatte bedeckten Fläche auf der reliefartigen Oberflächenschicht auf, so daß beide Seitenwandungen in gleichem Abstand zueinander gehalten sind und stärkere Verformungen der auf der Schallplatte aufliegenden Seitenwandung vermieden werden.
  • Es ist auch möglich, daß die Oberflächenschicht die gesamte Fläche der Trägerplatte zwischen deren Rändern und dem Umfangsrand der Schallplatte vollständig bedeckt. Neben der hierdurch erreichten gestalterischen Wirkung wird eine gleichmäßige Auflage der der Trägerplatte gegenüberliegenden Seitenwandung erzielt.
  • Unabhängig von der Ausführung der Oberflächenschicht außerhalb der von der Schallplatte bedeckten Fläche ist es zweckmäßig> daß die Trägerplatte innerhalb der von der Mittelbohrung der Schallplatte begrenzten Fläche mit einer den Rand der Mittelbohrung abstützenden, wenigstens der halben Dicke der Schallplatte entsprechenden reliefartigen Oberflächenschicht ausgerüstet ist. Diese weitere Oberflächenschicht bietet der Schallplatte eine zusätzliche radiale Abstützung, so daß die Schallplatte bei lotrechter Anordnung der Umhüllung zwischen den Seitenwandungen sicher gehalten ist.
  • Weiterhin ist es möglich, unterhalb der Oberflächenschicht eine geschlossene, die gesamte Trägerplatte bedeckende Zwischenschicht vorzusehen. Hierbei liegt die Schallplatte nicht unmittelbar auf der vorzugsweise aus einem Kartonblatt bestehenden Trägerplatte auf, sondern auf der Zwischenschicht, welche zur Versteifung oder zur optischen Gestaltung beiträgt. Insbesondere läßt sich durch Ausführung der Zwischenschicht in einer von der reliefartigen Oberflächenschicht abweichenden Farbe eine optisch sehr ansprechende Umhüllung schaffen.
  • Zweckmäßigerweise weist die Zwischenschicht eine für die Schallplatte rutschfeste Oberfläche auf. Auf diese Weise bietet die Zwischenschicht neben der reliefartigen Oberflächenschicht eine zusätzliche Lagesicherung der Schallplatte.
  • In einer besonders empfehlenswerten Ausführungsform entspricht die Oberflächenschicht etwa der Dicke der Schallplatte. Hierdurch ist eine besonders sichere Abstützung des Umfangsrandes der Schallplatte gewährleistet. Bei Ausdehnung der Oberflächenschicht bis zu den Rändern der Trägerplatte ergibt sich zusammen mit der aufliegenden Schallplatte eine durchgehende Ebene, auf welcher die der Trägerplatte gegenüberliegende Seitenwandung gleichmäßig und ganzflächig aufliegen kann.
  • Insbesondere bei einer der Dicke der Schallplatte entsprechenden Oberflächenschicht ist es vorteilhaft, wenn die der Trägerplatte gegenüberliegende Seitenwandung auf der der Schallplatte zugekehrten Seite ganzflächig mit einer weiteren Oberflächenschicht versehen ist. Sofern die weitere Oberflächenschicht wenigstens in ihrem auf der Schallplatte aufliegenden Bereich rutschfest ausgebildet ist, kann die Schallplatte auch bei stoßartiger Belastung der Umhüllung aus ihrer mittigen Lage nicht verrutschen.
  • Bei einer Trägerplatte mit einer etwa der halben Dicke der Schallplatte entsprechenden Schicht kann auch die der Trägerplatte gegenüberliegende Seitenwandung mit einer der Trägerplatte entsprechenden deckungsgleichen weiteren Oberflächenschicht versehen sein. Diese weitere Oberflächenschicht dient ebenfalls der radialen Abstützung der Schallplatte und kann ebenso wie die Trägerplatte oder aus optischen Gründen davon abweichend ausgebildet sein. Da die beiden Oberflächenschichten zusammen der Dicke der Schallplatte entsprechen, hinterläßt der Umfangsrand der Schallplatte keinen Abdruck in der ihr gegenüberliegenden Seitenwandung, welche völlig plan zur Trägerplatte liegt.
  • Eine einfache Herstellung der Umhüllung ist möglich, wenn die Oberflächenschicht und/oder die Zwischenschicht als Flockenauftrag aus natürlichen und/oder künstlichen Textilfasern ausgebildet ist. Ebenso kann die Oberflächenschicht und/oder die Zwischenschicht aus einem aufgedruckten und aufgeschäumten Kunststoff bestehen. Hierbei kann die mit dem aufgedruckten Kunststoff versehene Umhüllung zusammen mit der auf der Trägerplatte aufliegenden Schallplatte zum Aufschäumen des Kunststoffes thermisch behandelt werden.
  • Die Erfindung wird anhand mehrerer in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer Umhüllung mit aufgeklappten Seitenwandungen, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Trägerplatte in einer gegenüber Fig. 1 veränderten Ausführungsform, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Trägerplatte in weiterhin veränderter Ausführungsform, Fig. 4 einen Querschnitt durch eine teilweise aufgeklappte Umhüllung, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine teilweise aufgeklappte Umhüllung in einer gegenüber Fig. 4 veränderten Ausführungsform, Fig. 6 einen Querschnitt durch eine teilweise aufgeklappte Umhüllung in weiterhin veränderter Ausführungsform und Fig. 7 einen durch den Kreismittelpunkt der Schallplatte verlaufenden Querschnitt durch die Umhüllung gemäß Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt eine Umhüllung für eine Schallplatte 1, welche mittig auf einer als Trägerplatte 2 ausgebildeten Seitenwandung aufliegt. Die Kantenlängen der quadratischen Trägerplatte 2 sind größer als der Durchmesser der Schallplatte 1. Im zusammengeklappten Zustand der Umhüllung liegt die Seitenwandung 3 auf der Trägerplatte 2-auf. Weiterhin werden die Seitenwandungen 4 und 5 nach innen eingelegt und schließlich zur Bildung einer allseitig geschlossenen Tasche die Seitenwandung 6 umgelegt.
  • Hierbei handelt es sich um eine Umhüllung für eine mit Laserstrahlen abspielbare Schallplatte, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der bislang im Handel erhältlichen Schallplatten. Um dennoch die mittige Lage der Schallplatte 1 in einer solchen Umhüllung zu ermöglichen, ist die Trägerplatte 2 mit einer reliefartigen Oberflächenschicht 7 versehen, welche den Umfangsrand der mittig auf der Trägerplatte aufliegenden Schallplatte 1 abstützt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 besteht die Oberflächenschicht 7 aus konzentrischen Ringabschnitten, welche sich bis zu den Rändern der Trägerplatte 2 erstrecken.
  • Die Oberflächenschicht 7 ist als aufgedruckter Kunststoff unmittelbar auf der Seitenwandung 8 aufgetragen und weist nach thermischer Behandlung eine Dicke auf, die wenigstens etwa der halben Dicke der Schallplatte 1 entspricht. Die im zusammengeklappten Zustand der Umhüllung der Schallplatte 1 unmittelbar zugekehrte Seitenwandung 3 ist auf ihrer der Schallplatte 1 zugekehrten Seite ganzflächig mit einer weiteren Oberflächenschicht 9 rutschfest ausgebildet und bietet der Schallplatte 1 eine zusätzliche Lagesicherung.
  • Fig. 2 zeigt eine quadratische Trägerplatte 10 mit einer darauf mittig aufliegenden Schallplatte 1, deren Umfangsrand, insbesondere bei lotrechter Anordnung der Trägerplatte 10, von einer reliefartigen Oberflächenschicht 12 abgestützt wird. Die Oberflächenschicht 12 besteht aus einem den Umfangsrand der Schallplatte 1 berührenden Ring mit dazu konzentrisch angeordneten Ringen, welche sich bis zu den Rändern der Trägerplatte 10 erstrecken. Die einzelnen Ringe der Oberflächenschicht 12 haben gleiche Dicke, welche wenigstens etwa der halben Dicke der Schallplatte 1 entspricht. Eine in Fig. 2 nicht dargestellte, der Trägerplatte 10 sowie der Schallplatte 1 zugekehrte Seitenwandung kann großflächig auf der Oberflächenschicht 12 aufliegens da sich diese bis zum Rand der Trägerplatte 10 ausdehnt.
  • In Fig. 3 ist ein einfaches Ausführungsbeispiel einer Trägerplatte 13 dargestellt, bei welcher der Umfangsrand einer Schallplatte 1 ebenfalls von einer reliefartigen Oberflächenschicht 15 abgestützt wird. Hierbei besteht die Oberflächenschicht 15 abweichend von der Ausführungsform gemäß Fig. 2 nur aus einem am Umfangsrand der Schallplatte 1 anliegenden Ring.
  • Der in Fig. 4 wiedergegebene Querschnitt einer Umhüllung zeigt die Ausbildung der einen Seitenwandung 16 als Trägerplatte 17, bei der die gesamte von der Schallplatte 1 nicht bedeckte Fläche mit einer Oberflächenschicht 19 ausgerüstet ist. Hierbei befindet sich die Oberflächenschicht 19 nicht nur zwischen den Rändern der Trägerplatte 17 und dem Umfangsrand der Schallplatte 1, sondern auch auf der von einer Mittelbohrung 20 der Schallplatte 1 begrenzen Fläche der Seitenwandung 16. Da die Oberflächenschicht 19 an sämtlichen Rändern der Schallplatte 1 anliegt, bietet sie dieser eine sichere radiale Abstützung. Die Dicke der Oberflächenschicht 19 entspricht der Dicke der Schallplatte 1, so daß die Seitenwandung 21 ganzflächig auf der Schallplatte 1 bzw. der Trägerplatte 17 aufliegen kann und auch bei höherem Auflagedruck nicht verformt wird und der Schallplatte 1 einen guten Schutz bietet.
  • Fig. 5 zeigt ebenfalls eine Umhüllung mit zwei miteinander verbundenen Seitenwandungen 22 und 23. Hierbei ist die Seitenwandung 22 als Trägerplatte 24 ausgebildet, auf der eine mittig aufliegende Schallplatte 1 von einer Oberflächenschicht 26 abgestützt wird. Außerhalb des Umfangsrandes der Schallplatte 25 bildet die Oberflächenschicht 26 eine vollständige Abdeckung der Seitenwandung 22. Die Dicke der Oberflächenschicht 26 entspricht der halben Dicke der Schallplatte 1. Die der Trägerplatte 24 gegenüberliegende Seitenwandung 23 ist mit einer der Trägerplatte 24 entsprechenden deckungsgleichen weiteren Oberflächenschicht 27 verstehen, so daß bei Auflage der Seitenwandung 23 auf der Schallplatte 1 auch die Oberflächenschichten 26 und 27 einander berühren. Auf diese Weise wird die von der Umhüllung umschlossene Schallplatte 1 jeweils zur Hälfte von der Oberflächenschicht 26 bzw. 27 abgestützt.
  • Die in Fig. 6 dargestellte Umhüllung entspricht grundsätzlich dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4, wobei jedoch unterhalb der Oberflächenschicht 19 eine geschlossene, die gesamte Trägerplatte 17 bedeckende Zwischenschicht 28 vorgesehen ist. Sofern die Zwischenschicht 28 eine für die Schallplatte 1 rutschfeste Oberfläche aufweist, wird eine weitere Sicherung gegen Verrutschen der Schallplatte 1 innerhalb der Umhüllung erreicht.
  • Außerdem kann die Zwischenschicht 28 zur optischen Gestaltung der Trägerplatte 17 beitragen, da die Zwischenschicht 28 in dem von der Oberflächenschicht 19 nicht verdeckten Bereich sichtbar ist und somit eine von der Seitenwandung 16 abweichende Gestaltung möglich ist.
  • Fig. 7 zeigt die Umhüllung gemäß Fig. 1, bei welcher abweichend von Fig. 1 die Seitenwandung 6 nicht dargestellt ist und die Seitenwandung 9 nur geringfgig aufgeklappt ist. Hierbei ist zu erkennen, daß die Dicke der Oberflächenschicht 7 gleich der Dicke der Schallplatte 1 ist. Die der Trägerplatte 2 gegenüberliegende und mit ihr verbundene Seitenwandung 3 ist auf ihrer der Schallplatte 1 zugekehrten Seite mit einer ganzflächigen weiteren Oberflächenschicht 9 versehen. Abweichend von den Ausfürungsformen gemäß Fig. 4,5 und 6 liegt somit eine beschichtete Seitenwandung 3 auf der Schallplatte 1 auf. Abgesehen von der ästhetischen Wirkung kann durch die ringförmige Ausbildung der Oberflächenschicht bzw. bei einer aus Ringabschnitten bestehenden Oberflächenschicht eine Ersparnis des Beschichtungsmaterials erzielt werden.
  • Die in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Umhüllungen mit nur zwei Seitenwandungen, welche nur an einer gemeinsamen Kante mit ein ander verbunden sind, eignen sich besonders als Innentasche für eine dreiseitig geschlossene Außentasche.
  • Als Material für die Oberflächenschicht hat sich eine thermoreaktive, wäßrige Dispersion auf Acrylat-Polymerisat-Basis bewährt.
  • Die' Oberflächenschicht der Umhüllung kann gleich nach der Trocknung im gleichen Herstellungsgang oder erst später aufgeschäumt werden. Auf diese Weise kann die Umhüllung mit nicht aufgeschäumter Oberfl-ächenschicht raumsparend verpackt und an den Kunden geliefert werden, bei welchem der Aufschäumungsprozeß durchgeführt wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Umhüllung für eine Schallplatte mit wenigstens zwei zueinander parallelen, insbesondere quadratischen, sowie miteinander verbundenen Seitenwandungen aus Papier, Pappe, Vliesstoff, Kunststoff oder dgl., zwischen denen die Schallplatte gehalten ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Kantenlängen der Seitenwandungen (3,8,16,21,22,23) größer sind als der Durchmesser der Schallplatte (1), und daß eine der Seitenwandungen (8) als Trägerplatte (2,10,13,17,24) ausgebildet ist, welche zur radialen Abstützung der mittig aufliegenden Schallplatte außerhalb der von der Schallplatte bedeckten Fläche wenigstens teilweise mit einer zumindest der halben Dicke der Schallplatte entsprechenden und deren Umfangsrand abstützenden reliefartigen Oberflächenschicht (7,12,15,19, 26) versehen ist.
  2. 2. Umhüllung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Oberflächenschicht (7,15) als Ring ausgebildet ist oder aus Ringabschnitten besteht.
  3. 3. Umhüllung nach Anspruch 1, da dur c h gek e n n -- z e i c h n e t, daß die Oberflächenschicht (7,12) aus konzentrischen Ringen oder Ringabschnitten besteht, welche sich bis zu den Rändern der Trägerplatte (2,10) erstrecken.
  4. 4. Umhüllung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Oberflächenschicht (19,26) die gesamte Fläche der Trägerplatte (17,24) zwischen deren Rändern und dem Umfangsrand der Schallplatte (1) vollständig bedeckt.
  5. 5. Umhüllung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Trägerplatte (17) innerhalb der von der Mittelbohrung (20) der Schallplatte (1) begrenzten Fläche mit einer den Rand der Mittelbohrung (20) abstützenden, wenigstens der halben Dicke der Schallplatte (1) entsprechenden reliefartigen Oberflächenschicht (19) ausgerüstet ist.
  6. 6. Umhüllung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß unterhalb der Oberflächenschicht (19) eine geschlossene, die gesamte Trägerplatte (17) bedeckende Zwischenschicht (28) vorgesehen ist.
  7. 7. Umhüllung nach Anspruch 6, da du r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Zwischenschicht (28) eine für die Schallplatte (1) rutschfeste Oberfläche aufweist.
  8. 8. Umhüllung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Oberflächenschicht (7,19) etwa der Dicke der Schallplatte (1) entspricht.
  9. 9. Umhüllung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die der Trägerplatte (2) gegenüberliegende Seitenwandung (3) auf der der Schallplatte (1) zugekehrten Seite ganzflächig mit einer weiteren Oberflächenschicht (9) versehen ist.
  10. 10. Umhüllung nach Anspruch 9, da du r c h gek e n n -z e i c h n e t, daß die weitere Oberflächenschicht (9) wenigstens in ihrem auf der Schallplatte (1) aufliegenden Bereich rutschfest ausgebildet ist.
  11. 11. Umhüllung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t, daß bei einer Trägerplatte (24) mit einer etwa der halben Dicke der Schallplatte (1) entsprechenden Oberflächenschicht (26) auch die der Trägerplatte (24) gegenüberliegende Seitenwandung (23) mit einer der Trägerplatte (24) entsprechenden deckungsgleichen weiteren Oberflächenschicht (27) versehen ist.
  12. 12. Umhüllung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Oberflächenßchicht (7,12,15,19,26) und/oder die Zwischenschicht (28) als Flockenauftrag aus natürlichen und/oder künstlichen Textilfasern ausgebildet ist.
  13. 13. Umhüllung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Oberflächenschicht (7,12,15,19,26) und/oder die Zwischenschicht (28) aus einem aufgedruckten und aufgeschäumten Kunststoff besteht.
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