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t'Umhüllung für eine Schallplatte
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Die Erfindung betrifft eine Schallplatte mit wenigstens zwei zueinander
parallelen, insbesondere quadratischen, sowie miteinander verbundenen Seitenwandungen
aus Papier, Pappe, Vliesstoff, Kunststoff oder dgl., zwischen denen die Schallplatte
gehalten ist.
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Die bekannten Umhüllungen sind als Innen- oder Außentaschen ausgebildet,
deren Kantenlängen etwa dem Durchmesser der Schallplatte entsprechen. Die Seitenwandungen
der vorzugsweise aus Papier hergestellten Innentaschen sind an drei Rändern miteinander
verbunden, so daß die Schallplatte an einer Stirnseite herausgenommen und hineingesteckt
werden kann. Die aus festerem Papier oder aus Karton bestehenden Außentaschen haben
ebenfalls an drei Seitenwandungen verbundene Ränder und ermöglichen somit das Hineinstecken
und Herausziehen der Innentasche einschl. Schallplatte. Weiterhin bekannte Außentaschen
sind mit einem zusätzlichen aufklappbarren Deckel versehen und nach Art einer Mappe
gestaltet.
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Es ist auch möglich, einen derartigen Deckel als Tasche aus zubilden,
so daß sich eine Anordnung mit zwei Außentaschen ergibt, welche an einem Rand miteinander
verbunden sind.
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Neben den mit Kristall- oder Magnet systemen abspielbaren Schallplatten
sind neuerdings auch Schallplatten bekanntgeworden, welche mit Laserstrahlen abtastbar
sind. Da auf diesen neuen Schallplatten eine erheblich größere Informationsdichte
speicherbar ist, sind deren Durchmesser kleiner als die Durchmesser der übrigen
bekannten Schallplatten.
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Die Anpassung der Verkaufs- und Aufbewahrungsumhüllungen an die Größe
der Schallplatte hat zur Folge, daß völlig neue Verkauf so und Aufbewahrungsständer
notwendig werden. Außerdem wird hierdurch die Diebstahlsgefahr erhöht.
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Es nst Aufgabe der Erfindung, eine Umhüllung fr eIne Schallplatte
so auszubilden, daß die bekannten Verkaufs- und Aufbewahrungsstnder auch für die
mit Laserstranien a»spielbaren Schallplatten verwendbar sind und gleichzeitig ein
erhöhter Schutz gegen den Diebstahl der Schallplatte erreicht wird.
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Die Lösung der Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch,
daß die Kantenlängen der Seitenwandungen großer sínd als der Durchmesser der Schallplatte,
und daß eine der Seite wandungen als Trägerplatte ausgebildet ist, welche zur radialen
Abstützung
der mittig aufliegenden Schallplatte außerhalb der vorder Schallplatte bedeckten
Fläche wenigstens teilweise mit einer zumindest der halben Dicke der Schallplatte
entsprechenden und deren Umfangsrand abstützenden reliefartigen Oberflächenschicht
versehen ist. Da die Kantenlängen der Seitenwandungen größer sind als die Durchmesser
der Schallplatte, kann die neue Umhüllung die gleichen Außenabmessungen aufweisen
wie die beKannten Umhüllungen für die mechanisch abspielbaren Schallplatten. Auf
diese Weise können auch für die neuen Schallplatten kleineren Durchmessers die vorhandenen
Aufbewahrungs- und Transportbehälter sowie die vorhandenen verkaufs fördernden Einrichtungen
benutzt werden. Auch der Käufer kann seine vorhandenen Aufbewahrungsbehälter ebenfalls
für die neuen Schallplatten mit der erfindungsgemäßen Umhüllung verwenden. Da die
Umfangswand der Schallplatte von der reliefartigen Oberflächenschicht der Trägerplatte
abgestützt wird, ist die mittige Lage der Schallplatte jederzeit gesichert, wenn
die der Trägerplatte gegenüberliegende Seitenwandung der Umhüllung auf der Schallplatte
aufliegt. Eine derartige Umhüllung mit zwei Seitenwandungen, welche an nur einem
Rand miteinander verbunden sind und somit nach Art einer Mappe gestaltet sind, kann
als Innentasche oder Einlage für eine weitere äußere Umhüllung ausgebildet sein.
Sofern die Trägerplatte und die Seitenwandungen über eine ausreichende Steifigkeit
verfügen, kann die Umhüllung auch als Außentasche ausgeführt sein, so daß auf eine
weitere Innentasche verzichtet werden kann. Die im Vergleich zum Durchmesser der
Schallplatte große Umhüllung bietet eine entsprechend große verfügbare Fläche
für
den notwendigen oder gewünschten Aufdruck. Gegenüber einer Umhüllung, deren Kantenlängen
dem Durchmesser der neuen Schallplatte entsprechen,bietet die erfindungsgemäße Umhüllung
aufgrund ihrer äußeren Abmessungen den weiteren Vorteil, daß die zum Verkauf angebotene
und ausgestellte Schallplatte wirksamer gegen Diebstahl geschützt ist. Durch die
Erfindung können auch die bekannten mechanisch abspielbaren Schallplatten unterschiedlicher
Durchmesser in Umhüllungen mit gleichen Außenabmessungen verpackt sein.
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Die radiale Abstützung der Schallplatte läßt sich auf einfache Weise
dadurch erreichen, daß die reliefartige Oberflächenschicht auf der Trägerplatte
als Ring ausgebildet ist oder aus Ringabschnitten besteht. Die Abstände zwischen
den Ringabschnitten dürfen nicht zu groß gewählt sein, damit eine noch ausreichende
abstützende Wirkung erzielt wird. Bei einer solchen Ausführungsform der Oberflächenschicht
ist nur ein geringer Materialbedarf erforderlich.
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Eine zweckmäßige Ausführungsform in Verbindung mit einer gesteigerten
ästhetischen Wirkung ergibt sich, wenn die Oberflächenschicht aus konzentrischen
Ringen oder Ringabschnitten besteht, welche sich bis zu den Rändern der Trägerplatte
erstrecken. Hierbei liegt die der Trägerplatte gegenüberliegende Seitenwandung unmittelbar
auf der Schallplatte und außerhalb der von der Schallplatte bedeckten Fläche auf
der reliefartigen Oberflächenschicht
auf, so daß beide Seitenwandungen
in gleichem Abstand zueinander gehalten sind und stärkere Verformungen der auf der
Schallplatte aufliegenden Seitenwandung vermieden werden.
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Es ist auch möglich, daß die Oberflächenschicht die gesamte Fläche
der Trägerplatte zwischen deren Rändern und dem Umfangsrand der Schallplatte vollständig
bedeckt. Neben der hierdurch erreichten gestalterischen Wirkung wird eine gleichmäßige
Auflage der der Trägerplatte gegenüberliegenden Seitenwandung erzielt.
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Unabhängig von der Ausführung der Oberflächenschicht außerhalb der
von der Schallplatte bedeckten Fläche ist es zweckmäßig> daß die Trägerplatte
innerhalb der von der Mittelbohrung der Schallplatte begrenzten Fläche mit einer
den Rand der Mittelbohrung abstützenden, wenigstens der halben Dicke der Schallplatte
entsprechenden reliefartigen Oberflächenschicht ausgerüstet ist. Diese weitere Oberflächenschicht
bietet der Schallplatte eine zusätzliche radiale Abstützung, so daß die Schallplatte
bei lotrechter Anordnung der Umhüllung zwischen den Seitenwandungen sicher gehalten
ist.
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Weiterhin ist es möglich, unterhalb der Oberflächenschicht eine geschlossene,
die gesamte Trägerplatte bedeckende Zwischenschicht vorzusehen. Hierbei liegt die
Schallplatte nicht unmittelbar auf der vorzugsweise aus einem Kartonblatt bestehenden
Trägerplatte
auf, sondern auf der Zwischenschicht, welche zur Versteifung
oder zur optischen Gestaltung beiträgt. Insbesondere läßt sich durch Ausführung
der Zwischenschicht in einer von der reliefartigen Oberflächenschicht abweichenden
Farbe eine optisch sehr ansprechende Umhüllung schaffen.
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Zweckmäßigerweise weist die Zwischenschicht eine für die Schallplatte
rutschfeste Oberfläche auf. Auf diese Weise bietet die Zwischenschicht neben der
reliefartigen Oberflächenschicht eine zusätzliche Lagesicherung der Schallplatte.
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In einer besonders empfehlenswerten Ausführungsform entspricht die
Oberflächenschicht etwa der Dicke der Schallplatte. Hierdurch ist eine besonders
sichere Abstützung des Umfangsrandes der Schallplatte gewährleistet. Bei Ausdehnung
der Oberflächenschicht bis zu den Rändern der Trägerplatte ergibt sich zusammen
mit der aufliegenden Schallplatte eine durchgehende Ebene, auf welcher die der Trägerplatte
gegenüberliegende Seitenwandung gleichmäßig und ganzflächig aufliegen kann.
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Insbesondere bei einer der Dicke der Schallplatte entsprechenden Oberflächenschicht
ist es vorteilhaft, wenn die der Trägerplatte gegenüberliegende Seitenwandung auf
der der Schallplatte zugekehrten Seite ganzflächig mit einer weiteren Oberflächenschicht
versehen ist. Sofern die weitere Oberflächenschicht wenigstens in ihrem auf der
Schallplatte aufliegenden Bereich rutschfest
ausgebildet ist, kann
die Schallplatte auch bei stoßartiger Belastung der Umhüllung aus ihrer mittigen
Lage nicht verrutschen.
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Bei einer Trägerplatte mit einer etwa der halben Dicke der Schallplatte
entsprechenden Schicht kann auch die der Trägerplatte gegenüberliegende Seitenwandung
mit einer der Trägerplatte entsprechenden deckungsgleichen weiteren Oberflächenschicht
versehen sein. Diese weitere Oberflächenschicht dient ebenfalls der radialen Abstützung
der Schallplatte und kann ebenso wie die Trägerplatte oder aus optischen Gründen
davon abweichend ausgebildet sein. Da die beiden Oberflächenschichten zusammen der
Dicke der Schallplatte entsprechen, hinterläßt der Umfangsrand der Schallplatte
keinen Abdruck in der ihr gegenüberliegenden Seitenwandung, welche völlig plan zur
Trägerplatte liegt.
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Eine einfache Herstellung der Umhüllung ist möglich, wenn die Oberflächenschicht
und/oder die Zwischenschicht als Flockenauftrag aus natürlichen und/oder künstlichen
Textilfasern ausgebildet ist. Ebenso kann die Oberflächenschicht und/oder die Zwischenschicht
aus einem aufgedruckten und aufgeschäumten Kunststoff bestehen. Hierbei kann die
mit dem aufgedruckten Kunststoff versehene Umhüllung zusammen mit der auf der Trägerplatte
aufliegenden Schallplatte zum Aufschäumen des Kunststoffes thermisch behandelt werden.
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Die Erfindung wird anhand mehrerer in der Zeichnung schematisch dargestellter
Ausführungsbeispiele nachstehend näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer Umhüllung
mit aufgeklappten Seitenwandungen, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Trägerplatte
in einer gegenüber Fig. 1 veränderten Ausführungsform, Fig. 3 eine Draufsicht auf
eine Trägerplatte in weiterhin veränderter Ausführungsform, Fig. 4 einen Querschnitt
durch eine teilweise aufgeklappte Umhüllung, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine
teilweise aufgeklappte Umhüllung in einer gegenüber Fig. 4 veränderten Ausführungsform,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine teilweise aufgeklappte Umhüllung in weiterhin
veränderter Ausführungsform und Fig. 7 einen durch den Kreismittelpunkt der Schallplatte
verlaufenden Querschnitt durch die Umhüllung gemäß Fig. 1.
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Fig. 1 zeigt eine Umhüllung für eine Schallplatte 1, welche mittig
auf einer als Trägerplatte 2 ausgebildeten Seitenwandung aufliegt. Die Kantenlängen
der quadratischen Trägerplatte 2 sind größer als der Durchmesser der Schallplatte
1. Im zusammengeklappten Zustand der Umhüllung liegt die Seitenwandung 3 auf der
Trägerplatte 2-auf. Weiterhin werden die Seitenwandungen 4
und
5 nach innen eingelegt und schließlich zur Bildung einer allseitig geschlossenen
Tasche die Seitenwandung 6 umgelegt.
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Hierbei handelt es sich um eine Umhüllung für eine mit Laserstrahlen
abspielbare Schallplatte, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der
bislang im Handel erhältlichen Schallplatten. Um dennoch die mittige Lage der Schallplatte
1 in einer solchen Umhüllung zu ermöglichen, ist die Trägerplatte 2 mit einer reliefartigen
Oberflächenschicht 7 versehen, welche den Umfangsrand der mittig auf der Trägerplatte
aufliegenden Schallplatte 1 abstützt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 besteht
die Oberflächenschicht 7 aus konzentrischen Ringabschnitten, welche sich bis zu
den Rändern der Trägerplatte 2 erstrecken.
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Die Oberflächenschicht 7 ist als aufgedruckter Kunststoff unmittelbar
auf der Seitenwandung 8 aufgetragen und weist nach thermischer Behandlung eine Dicke
auf, die wenigstens etwa der halben Dicke der Schallplatte 1 entspricht. Die im
zusammengeklappten Zustand der Umhüllung der Schallplatte 1 unmittelbar zugekehrte
Seitenwandung 3 ist auf ihrer der Schallplatte 1 zugekehrten Seite ganzflächig mit
einer weiteren Oberflächenschicht 9 rutschfest ausgebildet und bietet der Schallplatte
1 eine zusätzliche Lagesicherung.
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Fig. 2 zeigt eine quadratische Trägerplatte 10 mit einer darauf mittig
aufliegenden Schallplatte 1, deren Umfangsrand, insbesondere bei lotrechter Anordnung
der Trägerplatte 10, von einer reliefartigen Oberflächenschicht 12 abgestützt wird.
Die Oberflächenschicht
12 besteht aus einem den Umfangsrand der
Schallplatte 1 berührenden Ring mit dazu konzentrisch angeordneten Ringen, welche
sich bis zu den Rändern der Trägerplatte 10 erstrecken. Die einzelnen Ringe der
Oberflächenschicht 12 haben gleiche Dicke, welche wenigstens etwa der halben Dicke
der Schallplatte 1 entspricht. Eine in Fig. 2 nicht dargestellte, der Trägerplatte
10 sowie der Schallplatte 1 zugekehrte Seitenwandung kann großflächig auf der Oberflächenschicht
12 aufliegens da sich diese bis zum Rand der Trägerplatte 10 ausdehnt.
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In Fig. 3 ist ein einfaches Ausführungsbeispiel einer Trägerplatte
13 dargestellt, bei welcher der Umfangsrand einer Schallplatte 1 ebenfalls von einer
reliefartigen Oberflächenschicht 15 abgestützt wird. Hierbei besteht die Oberflächenschicht
15 abweichend von der Ausführungsform gemäß Fig. 2 nur aus einem am Umfangsrand
der Schallplatte 1 anliegenden Ring.
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Der in Fig. 4 wiedergegebene Querschnitt einer Umhüllung zeigt die
Ausbildung der einen Seitenwandung 16 als Trägerplatte 17, bei der die gesamte von
der Schallplatte 1 nicht bedeckte Fläche mit einer Oberflächenschicht 19 ausgerüstet
ist. Hierbei befindet sich die Oberflächenschicht 19 nicht nur zwischen den Rändern
der Trägerplatte 17 und dem Umfangsrand der Schallplatte 1, sondern auch auf der
von einer Mittelbohrung 20 der Schallplatte 1 begrenzen Fläche der Seitenwandung
16. Da die Oberflächenschicht 19 an sämtlichen Rändern der Schallplatte 1 anliegt,
bietet sie dieser eine sichere radiale Abstützung. Die Dicke der
Oberflächenschicht
19 entspricht der Dicke der Schallplatte 1, so daß die Seitenwandung 21 ganzflächig
auf der Schallplatte 1 bzw. der Trägerplatte 17 aufliegen kann und auch bei höherem
Auflagedruck nicht verformt wird und der Schallplatte 1 einen guten Schutz bietet.
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Fig. 5 zeigt ebenfalls eine Umhüllung mit zwei miteinander verbundenen
Seitenwandungen 22 und 23. Hierbei ist die Seitenwandung 22 als Trägerplatte 24
ausgebildet, auf der eine mittig aufliegende Schallplatte 1 von einer Oberflächenschicht
26 abgestützt wird. Außerhalb des Umfangsrandes der Schallplatte 25 bildet die Oberflächenschicht
26 eine vollständige Abdeckung der Seitenwandung 22. Die Dicke der Oberflächenschicht
26 entspricht der halben Dicke der Schallplatte 1. Die der Trägerplatte 24 gegenüberliegende
Seitenwandung 23 ist mit einer der Trägerplatte 24 entsprechenden deckungsgleichen
weiteren Oberflächenschicht 27 verstehen, so daß bei Auflage der Seitenwandung 23
auf der Schallplatte 1 auch die Oberflächenschichten 26 und 27 einander berühren.
Auf diese Weise wird die von der Umhüllung umschlossene Schallplatte 1 jeweils zur
Hälfte von der Oberflächenschicht 26 bzw. 27 abgestützt.
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Die in Fig. 6 dargestellte Umhüllung entspricht grundsätzlich dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4, wobei jedoch unterhalb der Oberflächenschicht
19 eine geschlossene, die gesamte Trägerplatte 17 bedeckende Zwischenschicht 28
vorgesehen ist. Sofern die
Zwischenschicht 28 eine für die Schallplatte
1 rutschfeste Oberfläche aufweist, wird eine weitere Sicherung gegen Verrutschen
der Schallplatte 1 innerhalb der Umhüllung erreicht.
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Außerdem kann die Zwischenschicht 28 zur optischen Gestaltung der
Trägerplatte 17 beitragen, da die Zwischenschicht 28 in dem von der Oberflächenschicht
19 nicht verdeckten Bereich sichtbar ist und somit eine von der Seitenwandung 16
abweichende Gestaltung möglich ist.
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Fig. 7 zeigt die Umhüllung gemäß Fig. 1, bei welcher abweichend von
Fig. 1 die Seitenwandung 6 nicht dargestellt ist und die Seitenwandung 9 nur geringfgig
aufgeklappt ist. Hierbei ist zu erkennen, daß die Dicke der Oberflächenschicht 7
gleich der Dicke der Schallplatte 1 ist. Die der Trägerplatte 2 gegenüberliegende
und mit ihr verbundene Seitenwandung 3 ist auf ihrer der Schallplatte 1 zugekehrten
Seite mit einer ganzflächigen weiteren Oberflächenschicht 9 versehen. Abweichend
von den Ausfürungsformen gemäß Fig. 4,5 und 6 liegt somit eine beschichtete Seitenwandung
3 auf der Schallplatte 1 auf. Abgesehen von der ästhetischen Wirkung kann durch
die ringförmige Ausbildung der Oberflächenschicht bzw. bei einer aus Ringabschnitten
bestehenden Oberflächenschicht eine Ersparnis des Beschichtungsmaterials erzielt
werden.
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Die in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Umhüllungen mit nur zwei Seitenwandungen,
welche nur an einer gemeinsamen Kante mit ein
ander verbunden sind,
eignen sich besonders als Innentasche für eine dreiseitig geschlossene Außentasche.
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Als Material für die Oberflächenschicht hat sich eine thermoreaktive,
wäßrige Dispersion auf Acrylat-Polymerisat-Basis bewährt.
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Die' Oberflächenschicht der Umhüllung kann gleich nach der Trocknung
im gleichen Herstellungsgang oder erst später aufgeschäumt werden. Auf diese Weise
kann die Umhüllung mit nicht aufgeschäumter Oberfl-ächenschicht raumsparend verpackt
und an den Kunden geliefert werden, bei welchem der Aufschäumungsprozeß durchgeführt
wird.
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L e e r s e i t e