DE3215378C2 - Umhüllung für eine Schallplatte - Google Patents

Umhüllung für eine Schallplatte

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DE3215378C2 DE19823215378 DE3215378A DE3215378C2 DE 3215378 C2 DE3215378 C2 DE 3215378C2 DE 19823215378 DE19823215378 DE 19823215378 DE 3215378 A DE3215378 A DE 3215378A DE 3215378 C2 DE3215378 C2 DE 3215378C2
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Abstract

Die Umhüllung ist für eine neue, mit Laserstrahlen abspielbare Schallplatte geeignet. Trotz des kleineren Durchmessers dieser Schallplatte im Vergleich zu den mechanisch abspielbaren Schallplatten entspricht die neue Umhüllung in ihren äußeren Abmessungen näherungweise den bekannten Umhüllungen, so daß die bekannten Aufbewahrungs- und Transportbehälter auch für die Mini-Schallplatte geeignet sind. Bei der neuen Umhüllung ist eine der Seitenwandungen als Trägerplatte ausgebildet, welche mit einer den Umfangsrand der mittig aufliegenden Schallplatte abstützenden reliefartigen Oberflächenschicht versehen sind.

Description

mit Laserstrahlen abtastbar sind, die jedoch wegen der Weiterverwendung der Malier bei den Vertreibern befindlichen Verkaufs- und Aufbewahrungsständer sowie auch zur Vermeidung erhöhter Diebstahlgefahr in Umhüllungen angeboten werden sollen, wie sie bisher für die üblichen größeren Schallplatten verwendet wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umhüllung der einleitend genannten Art so auszubilden, daß sie mit geringem Aufwand rationell herstellbar ist und auch die Möglichkeit einer raumsparenden Verwendung an die Weiterverwender ermöglicht
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die eingangs näher beschriebene Umhüllung dadurch, daß die reliefartigen Erhebungen aus einem aufgedruckten und aufgeschäumten Kunststoff bestehen.
Dadurch, daß der aufzuschäumende Kunststoff auf die entsprechenden Seiten der Schallplattenumhüllung abgedruckt wird, kann bei der Herstellung der Taschen in einem Arbeitsgang dieser Aufdruck in besonders rationeller Weise aufgebracht werden. Das Aufschäumen des Kunststoffes kann entweder gleich nach der Trocknung im gleichen Herstellungsgang cder aber erst später bei dem Weiterverwender der Umhüllungen erfolgen.
Aus den vorgenannten Gründen ist es besonders zweckmäßig, wenn die reliefartigen Erhebungen aus dem aufgedruckten und aufgeschäumten Kunststoff aus einer thermoreaktiven, wäßrigen Dispersion auf Acrylat-Polymerisat-Basis bestehen. Hierdurch wird neben einem einfachen Aufdruck des Kunststoffes auch eine relativ einfache Aufschäumung erreicht, die allein di;rch Wärmeeinwirkung erzielbar ist.
Wenn das Aufschäumen des Kunststoffes erst bei dem Weiterverwender der Umhüllungen erfolgt und damit die sehr raumsparende Versendung der Umhüllungen ausgenutzt werden soll, läßt sich das Aufschäumen in sehr einfacher Weise dadurch bewerkstelligen, daß bei dem Weiterverwender vor der Befüllung der Umhüllung diese durch eine entsprechende Wärmezone hindurchgeführt werden.
Die Gestaltungsformen der reliefartigen Erhebungen bzw. ihre Umrisse können sehr unterschiedlich vorgesehen sein.
So läßt sich eine radiale Abstützung der Schallplatte auf einfache Weise dadurch erreichen, daß die reliefartigen Erhebungen aus konzentrischen Ringen oder Ringabschnitten bestehen, welche sich bis zu den Rändern der Trägerplatts erstrecken. Bei der Anordnung von Ringabschnitten dürfen die Abstände dabei nicht zu groß gewählt sein, damit eine noch ausreichende abstützende Wirkung erzielt wird. Bei einer solchen Ausführungsform der reliefartigen Erhebungen ist nur ein geringer Materialbedarf hierfür erforderlich.
Es ist auch möglich, daß die reliefartigen Erhebungen die gesamte Fläche der Trägerplatte zwischen den Rändern und dem Umfangsrand der Schallplatte vollständig bedecken. Neben der hierdurch erreichten gestalterischen Wirkung wird eine gleichmäßige Auflage der der Trägerplatte gegenüberliegenden Wandung der Umhüllungerreicht.
Unabhängig von der Ausführung der reliefartigen Erhebungen außerhalb der von der Schallplatte bedeckten Fläche ist es zweckmäßig, wenn die Trägerplatte innerhalb der von der Mittelbohrung der Schallplatte begrenzten Fläche mit einer den Rand der Mittelbohrung abstützenden wenigstens der halben Dicke der Schallplatte entsprechenden reliefartigen Erhebung ausgerüstet ist. Diese Ausführung bietet der Schallplatte eine zusätzliche radiale Abstützung, so daß die Schallplatte bei lotrechter Anordnung der Umhüllung zwischen den Wandungen dieser Umhüllung sicher gehalten wird.
Weiterhin ist es möglich, unterhalb der reliefartigen Erhebung eine die gesamt: Trägerplatte bedeckende Zwischenschicht mit einer für die Schallplatte rutschfesten Oberfläche vorzusehen. Dabei läßt sich durch Ausführung der Zwischenschicht in einer von den reliefartigen Erhebungen abweichenden Farbe eiiie optisch sehr ansprechende Umhüllung schaffen.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform ergibt sich, wenn die reliefartigen Erhebungen etwa der Dicke der Schallplatte entsprechen und wenn die der Trägerplatte gegenüberliegende Wandung der Umhüllung auf der der Schallplatte zugekehrten Seite ganzflächig mit eine- weiteren Oberflächenschicht versehen ist. Sofern die weitere Oberflächenschicht wenigstens in ihrem auf der Schallplatte aufliegenden Bereich rutschfest ausgebildet ist, kann die Schallplatte auch bsi stoßartiger Belastung der Umhüllung aus ihrer mittigen Lage nicht verrutschen.
Bei einer Trägerplatte mit einer etwa der halben Dikke der Schallplatte entsprechenden Schicht kann auch die der Trägerplatte gegenüberliegende Seitenwandung mit einer der Trägerplatte entsprechenden deckungsgleichen weiteren reliefartigen Erhebung versehen sein. Diese weitere reliefartige Erhebung dient ebenfalls der radialen Abstützung der Schallplatte und kann ebenso wie die Trägerplatte oder aus optischen Gründen davon abweichend ausgebildet sein. Da die beiden reliefartigen Erhebungen zusammen der Dicke der Schallplatte entsprechen, hinterläßt der Umfangsrand der Schallplatte keinen Abdruck in der ihr gegenüberliegenden Wandung der Umhüllung, welche völlig plan zur Trägerplatte liegt.
Die Erfindung wird anhand mehrerer in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die perspektivische Darstellung einer Umhüllung mit aufgeklappten Seitenwandungen,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Trägerplatte in einer gegenüber F i g. 1 veränderten Ausführungsform,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Trägerplatte in weiterhin veränderter Ausführungsform,
Fig.4 einen Querschnitt durch eine teilweise aufgeklappte Umhüllung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine teilweise aufgeklappte Umhüllung in einer gegenüber F i g. 4 veränderten Ausführungsform,
F i g. 6 einen Querschnitt durch eine teilweise aufgeklappte Umhüllung in weiterhin veränderter Ausführungsform und
Fig. 7 einen durch den Kreismittelpunkt der Schallplatte verlaufenden Querschnitt durch die Umhüllung gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Umhüllung für eine Schallplatte 1, welche mittig auf einer als Trägerplatte 2 ausgebildeten Seitenwandung aufliegt. Die Kantenlängen der quadratischen Trägerplatte 2 sind größer als der Durchmesser der Schallplatte 1. Im zusammengeklappten Zustand der Umhüllung liegt die Seitenwandung 3 auf der Trägerplatte 2 auf. Weiterhin werden die Seitenwandungen 4 und 5 nach innen eingelegt und schließlich zur Bildung einer allseitig geschlossenen Tasche die Seitenwandung 6 umgelegt. Hierbei handelt es sich um eine Umhüllung für eine mit Laserstrahlen abspielbaren Schallplatte, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der bislang im Handel erhältlichen Schallplatten. Um den-
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noch die mittige Lage der Schallplatte 1 in einer solchen Umhüllung zu ermöglichen, ist die Trägerplatte 2 mit einer reiiefartigen Erhebung 7 versehen, welche den Umfangsrand der mittig auf der Trägerplatte aufliegenden Schallplatte 1 abstützt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 besteht die reliefartige Erhebung 7 aus konzentrischen Ringabschnitten, welche sich bis zu den Rändern der Trägerplatte 2 erstrecken. Die reliefartige Erhebung 7 ist als aufgedruckter Kunststoff unmittelbar auf der Seitenwandung 8 aufgetragen und weist nach thermischer Behandlung eine Dicke auf, die wenigstens etwa der halben Dicke der Schallplatte 1 entspricht. Die im zusammengeklappten Zustand der Umhüllung der Schallplatte 1 unmittelbar zugekehrte Seitenwandung 3 ist auf ihrer der Schallplatte 1 zugekehrten Seile ganz-Flächig mit einer rutschfesten Oberflächenschicht 3 versehen und bietet der Schallplatte 1 eine zusätzliche Lagesicherung.
F i g. 2 zeigt eine quadratische Trägerplatte 10 mit einer darauf mittig aufliegenden Schallplatte 1, deren Umfangsrand. insbesondere bei lotrechter Anordnung der Trägerplatte 10, von einer reliefartigen Erhebung 12 abgestützt wird. Die reliefartige Erhebung 12 aus aufgeschäumtem Kunststoff besteht aus einem den Umfangsrand der Schallplatte 1 berührenden Ring mit dazu konzentrisch angeordneten Ring, welche sich bis zu den Rändern der Trägerplatte 10 erstrecken. Die einzelnen Ringe der reliefartigen Erhebung 12 haben gleiche Dikke, welche wenigstens etwa der halben Dicke der Schallplatte 1 entspricht. Eine in F i g. 2 nicht dargestellte der Trägerplatte 10 sowie der Schallplatte 1 zugekehrte Seitenwandung kann großflächig auf der reliefartigen Erhebung 12 aufliegen, da sich diese bis zum Rand der Trägerplatte 10 ausdehnt.
In F i g. 3 ist ein einfaches Ausführungsbeispiel einer Trägerplatte 13 dargestellt, bei welcher der Umfangsrand einer Schallplatte ί ebenfalls von einer reliefartigen Erhebung 15 eines aufgedruckten und aufgeschäumten Kunststoffes abgestützt wird. Hierbei besteht die Erhebung 15 abweichend von der Ausführungsform gemäß Fig.2 nur aus einem am Umfangsrand der Schallplatte 1 anliegenden Ring.
Der in F i g. 4 wiedergegebene Querschnitt einer Umhüllung zeigt die Ausbildung der einen Seitenwandung 16 als Trägerplatte 17. bei der die gesamte von der Schallplatte 1 nicht bedeckte Fläche mit einer reliefartigen Erhebung 19 aus einem aufgedruckten und aufgeschäumten Kunststoff ausgerüstet ist. Hierbei befindet sich die Erhebung 19 nicht nur zwischen den Rändern der Trägerplatte 17 und dem Umfangsrand der Schallplatte 1, sondern auch auf der von einer Mittelbohrung 20 der Schallplatte 1 begrenzten Flache der Seitenwandung 16. Da die Erhebung 19 an sämtlichen Rändern der Schallplatte 1 anliegt, bietet sie dieser eine sichere radiale Abstützung. Die Dicke der reliefartigen Erhebung 19 entspricht der Dicke der Schallplatte 1, so daß die Seitenwandung 21 ganzflächig auf der Schallplatte 1 bzw. der Trägerplatte 17 aufliegen kann und auch bei höherem Auflagedruck nicht verformt wird und der Schallplatte 1 einen guten Schutz bietet
F i g. 5 zeigt ebenfalls eine Umhüllung mit zwei miteinander verbundenen Seitenwandungen 22 und 23. Hierbei ist die Seitenwandung 22 als Trägerplatte 24 ausgebildet, auf der eine mittig aufliegende Schallplatte 1 von einer reliefartigen Erhebung 26 abgestützt wird, die wiederum aufgedruckt und aufgeschäumt ist. Außerhalb des Umfangsrandes der Schallplatte 15 bildet die Erhebung 26 eine vollständige Abdeckung der Seiten-
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55 wandung 22. Die Dicke der Erhebung 26 entspricht der halben Dicke der Schallplatte 1. Die der Trägerplatte 24 gegenüberliegende Seitenwandung 23 ist mit einer der Trägerplatte 24 entsprechenden deckungsgleichen rutschfesten Oberflächenschicht 27 versehen, so daß bei Auflage der Seitenwandung 23 auf der Schallplatte 1 auch die reliefartige Erhebung 26 und die Oberflächenschichten 27 einander berühren. Auf diese Weise wird die von der Umhüllung umschlossene Schallplatte 1 jeweils zur Hälfte von der reliefartigen Erhebung 26 sowie der Oberflächenschicht 27 abgestützt.
Die in Fig.6 dargestellte Umhüllung entspricht grundsätzlich dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4, wobei jedoch unterhalb der reliefartigen Erhebung 19 eine geschlossene, die gesamte Trägerplatte 17 bedekkende Zwischenschicht 28 vorgesehen ist. Sofern die Zwischenschicht 28 eine für die Schallplatte 1 rutschfeste Oberfläche aufweist, wird eine weitere Sicherung gegen Verrutschen der Schallplatte 1 innerhalb der Umhüllung erreicht. Außerdem kann die Zwischenschicht 28 zur optischen Gestaltung der Trägerplatte 17 beitragen, da die Zwischenschicht 28 in dem von der reliefartigen Erhebung 19 nicht verdeckten Bereich sichtbar ist und somit eine von der Seitenwandung 16 abweichende Gestaltung möglich ist.
F i g. 7 zeigt die Umhüllung gemäß Fig. 1, bei welcher abweichend von F i g. 1 die Seitenwandung 6 nicht dargestellt ist und die Seitenwandung 9 nur geringfügig aufgeklappt ist. Hierbei ist zu erkennen, daß die Dicke der reliefartigen Erhebung 7 gleich der Dicke der Schallplatte 1 ist. Die der Trägerplatte 2 gegenüberliegende und mit ihr verbundene Seitenwandung 3 ist auf ihrer der Schallplatte 1 zugekehrten Seite mit einer ganzflächigen rutschfesten Oberflächenschicht 9 versehen. Abweichend von den Ausführungsformen gemäß F i g. 4, 5 und 6 liegt somit eine beschichtete Seitenwandung 3 auf der Schallplatte 1 auf. Abgesehen von der ästhetischen Wirkung kann durch die ringförmige Ausbildung der reliefartigen Erhebung bzw. bei einer aus Ringabschnitten bestehenden reliefartigen Erhebung eine Ersparnis des Beschichtungsmaterials erzielt werden.
Die in den F i g. 4 bis 7 dargestellten Umhüllungen mit nur zwei Seitenwandungen, welche nur an einer gemeinsamen Kante miteinander verbunden sind, eignen sich besonders als Innentasche für eine dreiseitig geschlossene Außentasche.
Als Material für die Oberflächenschicht hat sich eine thermoreaktive, wäßrige Dispersion auf Acrylat-Polymerisat-Basis bewährt.
Die reliefartige Erhebung der Umhüllung kann gleich nach der Trocknung im gleichen Herstellungsgang oder ei st später aufgeschäumt werden. Auf diese Weise kann die Umhüllung mit nicht aufgeschäumtem Aufdruck des Kunststoffes raumsparend verpackt und an den Kunden geliefert werden, bei welchem der Aufschäumungsprozeß durchgeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (8)

Patentansprüche:
1. Umhüllung für eine Schallplatte mit wenigstens zwei die Platte zwischen sich einschließenden, zueinander parallelen, insbesondere quadratischen, so wie miteinander verbundenen Seitenwandungen mit Kantenlängen größer als der Durchmesser der Schallplatte aus Papier, Pappe, Vliesstoff, Kunststoff oder dgl., von denen eine als Trägerplatte ausgebildet ist, welche zur radialen Abstützung der mittig aufliegenden Schallplatte außerhalb der von der Schallplatte bedeckten Fläche wenigstens teilweise mit zumindest der halben Dicke der Schallplatte entsprechenden und deren Umfangsrand abstützenden reliefartigen Erhebungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die reliefartigen Erhebungen (7, 12, 15, 18, 26) aus jinem aufgedruckten und aufgeschäumten Kunststoff bestehen.
2. Umhüllung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reliefartigen Erhebungen aus dem aufgedruckten und aufgeschäumten Kunststoff aus einer thermoreaktiven, wäßrigen Dispersion auf Acrylat-Polymerisat-Basis bestehen.
3. Umhüllung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die reliefartigen Erhebungen (7, 12) aus konzentrischen Ringen oder Ringabschnitten bestehen, welche sich bis zu den Rändern der Trägerplatte (2,10) erstrecken.
4. Umhüllung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die reliefartigen Erhebungen (19,26) die gesamte Fläche der Trägerplatte (17,24) zwischen deren Rändern und dem Umfangsrand der Schallplatte (1) vollständig bedecken.
5. Umhüllung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (17) innerhalb der von der Mittelbohrung (20) der Schallplatte (1) begrenzten Fläche mit einer den Rand der Mittelbohrung (20) abstützenden, wenigstens der halben Dicke der Schallplatte (1) entsprechenden reliefartigen Erhebung (19) ausgerüstet ist.
6. Umhüllung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der reliefartigen Erhebung (19) eine die gesamte Trägerplatte (17) bedeckende Zwischenschicht (28) mit einer für die Schallplatte (1) rutschfesten Oberfläche vorgesehen ist.
7. Umhüllung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die reliefartigen Erhebungen (7, 19) etwa der Dicke der Schallplatte (1) entsprechen und daß die der Trägerplatte (2) gegenüberliegende Seitenwandung (3) auf der der Schallplatte (1) zugekehrten Seile ganzflächig mit einer weiteren Oberflächenschicht (9) versehen ist.
8. Umhüllung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Trägerplatte (24) mit einer etwa dei halben Dicke der Schallplatte (1) entsprechenden reliefartigen Erhebung (26) auch die der Trägerplatte (24) gegenüberliegende Seitenwandung (23) mit einer der Trägernlatte (24) entsprechenden deckungsgleichen weiteren reliefartigen Erhebung (27) versehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Umhüllung für eine Schallplatte mit wenigstens zwei die Platte zwischen sich einschließenden, zueinander parallelen, insbesondere quadratischen sowie miteinander verbundenen Seitenwandüngen mit Kantenlängen größer als der Durchmesser der Schallplatte aus Papier, Pappe, Vliesstoff, Kunststoff oder dgl., von denen eine als Trägerplatte ausgebildet ist, weiche zur radialen Abstützung der mittig aufliegenden Schallplatte außerhalb der von der Schallplatte bedeckten Fläche wenigstens teilweise mit zumindest der halben Dicke der Schallplatte entsprechenden und deren Umfangsrand abstützenden reliefartigen Erhebungen versehen ist
Es sind Schallplattentaschen vorgenannter Art bekannt (DE-GM 66 06 413), deren Seitenkanten allerdings nur geringfügig langer sind, als es dem Durchmesser der Schallplatte entspricht und die nach innen gerichtete reliefartige Erhebungen in Form von Einprägungen aufweisen, von denen eine ringförmig so ausgebildet ist, daß diese den Umfangsrand der Schallplatte abstützt und gegen Verschiebungen innerhalb der Plattentasche sichert In den Ecken außerhalb der ringförmigen Einprägungen sind auf beiden Hälften der Tasche einander ebenfalls spiegelbildlich entsprechende nach innen gerichtete noppenförmige Einprägungen vorgesehen.
Bei einem anderen taschenförmigen Schutzgehäuse für ebene magnetische Aufzeichnungsmedien (DE-OS 29 12 064) sind auf den einander zugekehrten Innenwandflächen des Gehäuses Puffermaterialien aufgebracht, die entlang konzentrischer Ringe oder entlang einer Spirale mit den Gehäusewandungen verbunden sind. Abweichend von dem Anmeldungsgegenstand handelt es sich hier um Schutzgehäuse, in denen die Aufzeichnungsträger auch während des Be- und Abspielens verbleiben und relativ zu dem Gehäuse in Drehbewegungen versetzt werden.
Es sind weiterhin gehäuseförmige Schallplattenbehälter bekannt (US-PS 39 49 872), bei denen die nach Art flacher Schalen und längs einer Seite miteinander verbundenen Gehäuseteile miteinander korrespondierende reliefartige Erhebungen und Vertiefungen in Form von Einprägungen aufweisen.
Dabei ist in dem einen Gehäuseteil, welcher den Trägerteil des Gehäuses bildet, eine dornartige zentrische Ausprägung vorgesehen, welche durch die zentrale öffnung der in dem Gehäuse aufzunehmenden Platte hindurchgreift in Verbindung mit zwei spiegelbildlich in den Gehäuseteilen angeordneten reliefartigen Erhebun ■ gen, ebenfalls in Form von Einprägungen, welche die Platte zwischen sich einschließen und gleichzeitig den Umfangsrand der Platte gegen seitliche Verschiebungen sichern.
Auch bei der vorgenannten bekannten Ausführung ist die Kantenlänge des Gehäuses nur sehr geringfügig größer, als es dem Durchmesser der Platte entspricht.
Die mit den eingangs genannten Merkmalen bekannten Schallplattenumhüllungen erfordern einen sehr erheblichen Aufwand zu ihrer Herstellung und bilden nach der Fertigstellung jeweils Schutzgehäuse, welche im Vergleich zu den üblichen Schallpiattentaschen eine relativ große Dicke aufweisen, die sich beim Versand der Leertaschen durch entsprechend hohen Raumbedarf sehr nachteilig auswirkt. Dabei ist zu berücksichtigen, daß es sich bei Schallplattenumhüllungen um typische Massengüter handelt. Die genannten Nachteile fallen besonders ins Gewicht, wenn es um Umhüllungen geht für Schallplatten kleineren Durchmessers, welche
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