DE2225057A1 - Filter - Google Patents

Filter

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DE2225057A1
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DE
Germany
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filter
filter insert
housing
vibration generator
movement
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DE2225057A
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English (en)
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Thomas Lyle Reece
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Dover Corp
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Dover Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
    • B01D29/70Regenerating the filter material in the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D29/72Regenerating the filter material in the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

Die Erfindung "betrifft ein I'ilter, bei dem die Anlagerung von Feststoffen an oder üben den Öffnungen eines Filtereinsatzes verhinderbar ist. .
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Filter mit zwei zu einem Druclanitte!kreislauf gehörenden, im senkrechten Abstand voneinander angeordneten Druckmittel-Leitungen, die an einem Gehäuse über je eine in dessen Deckel und Boden ausgebildete Aussparung so abdichtend anschließbar sind, daß Deckel und Boden zwischen diesen Leitungen eine geschlossene Druck-
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π tr t
mittel-Verbindung herstellen, 'und rait einem im Gehäuse angeordneten Filtereinsatz, durch dessen offene Verbindung zu der einen Druckmittel-Leitung im Gehäuse eine Flüssigkeitskammer gebildet ist, die den Filtereinsatz umschließt und nach unten über diesen hinausreicht,
Bei den meisten Filtervorgängen besteht ständig die Schwierigkeit, ein Verstopfen des Filtereinsatzes und damit eine Beeinträchtigung oder gar völlige Aufhebung der Filterwirkung zu verhindern. Insbesondere beim Filt,ern thixotroper Flüssigkeiten oder von Flüssigkeiten mit hohem Feststoffgehalt, wie z.B. kolloidale Gele, Schlicker aus gebranntem Kalk oder Tonen, Stärkelösungen, Tonauftragsmassen o.a., neigen die enthaltenen Feststoffteilchen dazu, sich am Filtereinsatz zu vereinigen, zu koagulieren oder sich anzulagern, wenn sie nicht durch Schwingungen, Schütteln oder andere Formen von Erschütterungen in Bewegung gehalten bleiben. Daraus erwachsen Schwierigkeiten für das Filtern derartiger Flüssigkeiten. Es ist daher zweckmäßig, solche Flüssigkeiten während des Filtervorganges einer im wesentlichen ständigen, zumindest jedoch häufig wiederkehrenden, aussetzenden Schwingungsbewegung und/oder einer anderen Form der Erschütterung bzw. Bewegung auszusetzen. . ■ ·
Es ist aus der US-Patentschrift 3 161 591 bekannt, zur Lösung dieses Problems die zu filternde Flüssigkeit zu schütteln bzw. zu erschüttern, um durch ausreichende Bewegung ihre Fließfähigkeit zu erhalten. Ein bekannter Lösungsweg besteht darin, einen luftbetriebenen Schwingungserzeuger an zwei Schläuche anzuhängen, die für den Schwingungserzeuger selbst als Zu- und Ableitung dienen, und durch Zufuhr von Arbeitsmittel zum Schwingungserzeuger diese Schläuche so in
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Schwingung zu versetzen, daß sie die erforderliche Bewegung, der au filternden Flüssigkeit hervorrufen« Dies hat sich in der Praxis als verhältnismäßig zufriedenstellende Lösung erwiesen, jedoch wurde fostgesteilt, daß eine noch größere Wirkung dadurch erzielbar ist, daß man den Filtereinsatz selbst in Schwingungen versetzt, so daß den Feststoffteilchen F/ur Anlagex-ang und Anhäufung keine ruhende Unterlage zur Verfügung steht» ■ . .
Es ist ein \ri.chtiges Ziel der Erfindung, mit einfachen Kitteln ein wirtschaftlich herstellbares, einfach anzuwendendes> unter rauhen Betriebsbedingungen zuverlässig arbeitendes und eine lange Lebensdauer aufweisendes .Filter au schaffen.
Bei einem Filter der eingangs genannten Art ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der Filtereinsatz selbst und gewöhnlich auch eine gefilterte Flüssigkeit mittels eines durch Energiezufuhr betätigbaren Schwingungserzeugers in ständiger, zumindest jedoch in häufig wiederkehrender Bewegung gehalten sind.
Ein Filter der eingangs insbesondere erwähnten Art zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß mit dem Filtereinsatz ein durch Energiezufuhr betätigbarer Schwingungserzeuger fest verbunden ist, daß der Filtereinsatz an seinem oberen Ende über Verbinder an das Gehäuse angeschlossen ist und daß er zur Herabsetzung der Anlagerung von Feststoffen durch Betätigung des Schwingungserzeugers in eine Schwingungsbewegung versetzbarist.
Beim erfindungsgemäß ausgebildeten Filter ist es möglich, . sowohl den Filtereinsatz selbst als auch, wenigstens in den meisten Fällen, eine im Filtergehäuse befi.nd3.iche Flüssigkeit in Bewegung zu versetzen und somit bei einer gegebenen Filter—
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größe und einer gegebenen Leistungsaufnahme einen weitest-gehenden Schutz des Filters gegen Verstopfung zu erzielen. Zumindest in den meisten Fällen ist die Bewegung der Flüssigkeit über den Schütteln bzw. Erschüttern des Filtersiebes selbst erreichbar, wobei gleichzeitig mit einer derartigen Bewegung des Filtersiebes selbst eine verhältnismäßig große bewegte Fläche auf und gegen die zu filternde Flüssigkeit wirkt.
Bei wenigstens einer Ausbildungsform nach der Erfindung wird die Bewegung der im Filter befindlichen Flüssigkeit mittels einer an durch die Flüssigkeit geführten Schläuchen erzeugten Schuttel- bzw. Erschütterungsbewegimg hervorgerufen, wobei die Schläuche vorzugsweise zwischen den Wänden des Filtergehäuses und dem Filtereinsatz selbst angeordnet sind.
In Weiterbildung der Erfindung können der Schwingungszeuger und die diesem Druckmittel zuführenden Schläuche zu einer einzigen, zweckmäßig ausgebildeten Baueinheit zusammengefaßt ·» und als solche bequem in das Filtergehäuse einsetzbar bzw. aus diesem herausnehmbar sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, den Filtereinsatz nur so stark zu schütteln bzw. zu erschüttern, daß auf die ihn \imgehende Flüssigkeit allenfalls eine sehr geringe Bewegung übertragen wird.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß der Filtereinsatz und gegebenenfalls auch die Schläuche eine wirksame Bewegung von einer einzigen mechanischen Betätigungsvorrichtung erhalten.
Die Erfindung schlägt insbesondere ein Filer vor, bei dem der Filtereinsatz selbst und gewöhnlich auch die mit seiner Hilfe
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gefilterte Flüssigkeit in im wesentliehen ständiger, zumindest Jedoch in häufig wiederkehrender bzw« aussetzender Bewegung gehalten sind. In einen Behälter o&er ein Gehäuse ist ein hohler Filtereinsatz eingesetzte Die zu filternde Flüssigkeit wird dem Gehäuse außerhalb des Filtereinsatzes zugeführt, dringt in ihn mit einer radial nach innen gerichteten Bewegung ein und wird als gefilterte Flüssigkeit aus dem inneren des Filtereinsatzes abgezogen. Wenigstens ein Teil des Filtereinsatzes ist relativ zum Gehäuse bewegbar, wozu am Filtereinsatz ein Schwingungserzeuger oder Schüttelapparat angebracht ist, dessen Betätigung eine Erschütterung bzw* Bewegung des Filtereinsatzes, im Gehäuse bewirkt. Dadurch wird sowohl der Filtereinsatz selbst als auch gewöhnlich die mit ihm gefilterte Flüssigkeit in einer ständigen, zumindest jedoch in häufig wiederkehrenden Bewegung gehalten.
Es ist häufig zweckmäßig, den Schwingungserzeuger mittels Druckluft zu betreiben. In diesem Falle sind an ihn zwei Luftschläuche angeschlossen, die bei biegsamer bz\ir. nachgiebiger Ausbildung und bei Anordnung zwischen dem Filtereinsatz und der Gehäusewand nach der Erfindung die Schüttel- bzw. Erschütterungsbewegung mitmachen und dadurch den Eühr- bzw. Mischvorgang der zu filternden Flüssigkeit unterstützen. Sind die Schläuche dagegen im Innern des Filtereinsatzes untergebracht und insbesondere mit diesem im wesentlichen starr verbunden, so nehmen sie kaum oder nicht an der Bewegung der Flüssigkeit teil, die in diesem Falle durch die Schwingungen des Filtereinsatzes selbst hervorgerufen, wird. Hier können jedoch die Schläuche, der Filtereinsatz, und der Schwingungserzeuger in einer einzigen Baueinheit zusammengefaßt sein, die-bequem in das Gehäuse einsetzbar bzw. aus ihm herausnehmbar ist. V/ird in einer Weiterbildung der Erfindung der Filtereinsatz oder wenigstens ein Teil bzw. Abschnitt des Filtereinsatzes bei feststehender Achse einer hin- und hergehenden. Schwingungsbewegung unterworfen, so werden zwar die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile, die sich aus der Erschütterung des
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Filtereinsatzes ergeben, erreicht, der Filtereinsatz wird jedoch allenfalls eine geringe Schwingungsbewegung auf die Flüssigkeit selbst übertragen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines Filters mit einem luftbetriebenen, mechanischen Schwingungserzeuger nach der Erfindung
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt entsprechend der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teil-Längsschnittansicht eines Filters von abgewandelter Ausbildungsform und
Fig. 4 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht eines Teils des
Filters entsprechend Fig. 1, Jedoch in abgewandelter
Ausbildungsform.
Bei der m Pig. 1 und 2 gezeigten Ausbildungsform des Filter men der Eriindung setzt sich ein Filtergehäuse Ί (Fig 1) aus einer zylindrischen Seitenwand 2 und einem als unterer
Deckel 3 ausgebildeten Boden zusammen. Mit dem Innern des
Gehäuses 1 steht eine Zuleitung 4 über eine Öffnung 4A in
Verbindung, an die sie in beliebiger, geeigneter Weise abdichtend angeschlossen ist.
Mit dem oberen Ende der zylindrischen Seitenwand 2 ist eine
Ringplatte 6 vorzugsweise wegnehmbar und abdichtend verbunden.
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Sei der-gezeigten bevorzugten Ausbildungsform ist·die feste und abdichtende Verbindung zwischen der Ringplatte 6 und dem oberen Ende der zylindrischen Seitenwand 2 mittels eines Deckels 7 hergestellt, der, wie aus der Zeichnung hervorgeht, die Platte 6 durch Andrücken gegen eine Schulter 8 in Lage hält. Hierzu sind Befestigungsmittel in jeder beliebigen, geeigneten Form verwendbar, wie z.B. zwei Haltewinkel 9 und 11, die schwenkbar an den Enden 12 und 13 eines Bügels 14 gehalten sind. In eine Querstange 16 des Bügels 14 ist eine Schraube 17 eingeschraubt, die mittels eines Handgriffes über ein Anlagestück 15- gegen den Deckel 7 verspannbar ist. Bei Bedarf sind die unteren Enden der Kai te v/ink el 9 und 11
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im Bereich der Punkte 19 beispielsweise durch Schweißen dauerhaft mit dem Gehäuse 1 verbindbar. Bei Bedarf können zwischen der Ringplatte 6, dem Deckel 7 und der Schulter 8 geeignete Dichtringe 20 angeordnet sein.
Der Deckel 7 ist hohl ausgebildet und schließt eine obere Kammer 51 ein. Mit dieser steht über eine-Aussparung 52 eine Ableitung 53 in Verbindung, die am Deckel 7 in zweckmäßig ': gewählter Y/eise abdichtend angeschlossen ist.
In der Platte 6 ist eine IJittenaussparung 21 ausgebildet, an die sich eine Hülse 22 anschließt, die mit der Platte 6 fest verbunden ist und von dieser aus sich nach unten erstreckt. Die Verbindung zwischen der Hülse 22 und der Platte 6 kann in beliebiger Weise vorgenommen sein, entweder als lösbare oder als dauerhafte Verbindung, beispielsweise als Schweißverbindung.
An die Hülse 22 ist mit einer biegsamen bzw. nachgiebigen Verbindung ein Filtereinsatz 23 angeschlossen, der sich von der Hülse nach unten erstreckt und bei der gezeigten Ausbildungsform das Innere des Gehäuses 1 in konzentrischer Anordnung durchsetzt. Da3 obere Endstück des Filtereinsatzes 23 ist offen und steht über die Hülse 22, die Aussparung 21 und die obere Kammer 51 mit der Ableitung 52 in Verbindung. Bei der gezeigten Ausbildungsform ist die biegsame Verbindung durch Anordnung eines aus einem biegsamen Werkstoff, beispielsweise aus Massivgummi, hergestellten, rohrförmigen Verbinders 24 unter Abdeckung eines zwischen dem Filtereinsatz 23 und der Hülse 22 gebildeten Zwischenraumes erreicht. Um einen sicheren Halt des biegsamen Verbinders 24 einerseits am Filtereinsatz 23 und andererseits an der Hülse 22 zu gewährleisten, sind normalerweise geägnete Klemmen 25f26 vorgesehen. Ihre Ver-
wendung oder NichtVerwendung richtet sich jedoch nach Zweckmäßigkeit und Bedarf.
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Der Filtereinsatz 23 kann in herkömmlicher Weise ausgebildet sein, beispielsweise unter Verwendung von rostfreien bzw. korrosionsbeständigen Stahldräht'en, die in beliebiger Weise und mit zweckmäßig gewählter Maschenweite miteinander verflochten sind. Ein Unter- bzw. Bodenteil 27 des Filtereinsatzes kann, wie dargestellt, als eine massive Platte oder, bei Bedarf, wie die Seitenteile als Maschenstruktur ausgebildet sein und ist mit den Seitenteilen in geeigneter Weise, beispielsv/eise durch Schweiß en, fest verbunden.
Am unteren Ende oder wenigstens im Bereich des unteren Endes des Filtereinsatzes ist ein mechanischer Schüttelapparat bzw. Schwingungserzeuger 31 fest angeordnet. Eine Anordnung an der Unterseite des Bodenteils 27 wird bevorzugt.. Zur Befestigung dient dabei eine Schraube 30. '-
Bei der gezeigten Ausbildungsform ist ein luftbetriebener Schwingungserzeuger vorgesehen, wie er mit weiteren Einzelheiten in der US-Patentschrift 3 161 591 näher beschrieben ist. Dieser Schwingungserzeuger (Fig. 1,2) weist ein Gehäuse auf, das eine Ringkammer 37 umschließt, in welcher eine Kugel 38 in einer um die Kammer führenden Bewegungsbahn ' bewegbar ist. .
Druckluft ist in die Hingkammer 37 über eine. Öffnung 33 " zuführbar und aus der Kammer Über eine Mittenausspärung1 32 und von dort über einen mit gestrichelten Linien dargestellten Durchlaß 35 durch einen Auslaß 34 ableitbar. Am Gehäuse 1 ist mittels einer geeigneten, in ihrer Gesamtheit mit 41 bezeichneten Verbindung eine Luftzuleitung 39 befestigt, : ■ - ■ die über einen halbflexiblen Schlauch 42.an.den Einlaß 33 des Schwing^ngs erzeugers 31 angeschlossen ist. Die' Vefbindüng zwischen dem Auslaß 34 des Schwingungserz eügers"· 3 t· und- V einer Ableitung 45 ist durch einen ähnliehän-Schlauch 43' hergestellt, der durch einen geeigneten Verbinden 44 geführt : ist. Zur Steuerung bzw. Regelung der Luftströmung durch die
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Leitungen 3.9 und 45 sind in diesen geeignete Absperrorgane 46,47 angeordnet. Die in die Leitung 39 einströmende Luft kommt aus einer Luftquelle S, beispielsweise aus einem Verdichter. Die durch die Kammer 37 strömende Luft bewirkt, daß die Kugel in der Kammer umläuft und diese Umlaufbewcgung der Kugel 38 erzeugt ihrerseits eine Schwingungsbewegung des Gehäuses 36 des Schwingungserzeugers und damit des Filtereinsatzes 23 und der an den Schwingungserzeuger angeschlossenen Schläuche.
Die Arbeitsweise des Filters ist bereits aus der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen. Zum besseren Verständnis der Erfindung seien jedoch nachstehend weitere Einzelheiten angegeben. " '
Die zu filternde Flüssigkeit wird über die Zuleitung 4 in das Gehäuse 1 eingeführt und strömt in einer radial nach innen gerichteten Bewegung durch den Filtereinsatz 23 zur Mit' 3naussparung 21 und von dort in die Kammer 51 und in die Ableitung 53. Es handelt sich dabei um einen an sich bekannten, normalen Piltervorgang, der im wesentlichen dem in der bereits erwähnten US-Patentschrift 3 161 591-beschriebenen Vorgang entspricht.
Zum Betrieb des erfindungsgemäß ausgebildeten Schwingungserzeugers wird unter Druck stehendes Druckmittel, gewöhnlich Druckluft, über die Zuleitung 39 zugeführt und über den ,; Schlauch 42 in den Einlaß 33 des Schwingungserzeugers 31 ' eingeleitet. Dies bewirkt, wie bereits angedeutet, ein Umlaufen der Kugel 38, das in der Ebene der Bewegungsbahn eine Schwingungsbewegung erzeugt. Die Luft strömt über den · Schlauch 43 zur Ableitung 45 aus und wird von dieser entweder zur Unterdruck- bzw. Saugseite.der Druckmittelquelle S oder, :ι falls es sich bei dem Druckmittel um Luft .handelt,-'ins Freie ir, geleitet. - .." - ■' ·.·.;-..^
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Die auf die vorgeschilderte V/eise erzeugte Schwingungsbewegung führt zu einer seitlichen Bewegung sowohl des unteren Endes des Filtereinsatzes 23 als auch der -Schläuche 42 und 43. Dies wiederum.ruft eine Bewegung der im Filter befindlichen Flüssigkeit hervor, und zwar eine Bewegung sowohl relativ zur Seitenwand 2 des Gehäuses 1 als auch innerhalb der Flüssigkeit selbst. Auf diese ¥/eise erfahren in der Flüssigkeit enthaltene Feststoffteilchen eine ausreichend starke Bewegung relativ zum Filtereinsatz, so daß eine Verstopfung bzw. ein Zusetzen des Filtereinsatzes durch koagulierende oder sich zusammenballende Feststoffteilchen zumindest gemildert und normalerweise völlig verhindert wird. Sollte es dabei dennoch zu einer Anlagerung derartiger Feststoffteilchen am Filtereinsatz kommen, so werden diese durch die Erschütterungen des Filterei-nsatzes schnell gelöst. Eine merkliche Verstopfung der Filteröffnungen ist damit vermieden.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausbildungsform nach der Erfindung, die zwar in ihrer Arbeitsweise der vorgeschriebenen Ausbildungsform im allgemeinen ähnlich ist, jedoch die Möglichkeit zum Zusammenfassen des Filtereinsatzes, des Schwingungserzeugers und der diesem zugeordneten Zufuhr- bzw. Abführschläuche in einer einzigen Baueinheit bietet, die als solche bequem und mit Vorteil in das Filtergehäuse einsetzbar· und aus diesem herausnehmbar ist.
In Fig. 3 sind nur der Filtereinsatz selbst sowie die unmittelbar an diesen anschließenden Teile dargestellt. Die übrigen Teile des zum Filtereinsatz nach Fig. 3 gehörenden Filters entsprechen der Darstellung in Fig<1 -und brauchen daher nicht nochmals beschrieben zu werden. ' ·
Bei dieser Ausbildungsform ist ein Filtereinsatz 41* starr an einen Flansch 55 angeschlossen, der zwischen dem Deckel 7 und der Gehäusewand 2 festklemmbar ist. Der Deckel 7 ist in gleicher Weise wie in Fig. 1 dargestellt ausgebildet. Mit
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Ausnahme der in Pig. 3 dargestellten Abschnitte entspricht auch die: Ausbildung der Gehäusewand 2 der Darstellung in Fig.1. Durch den Y/egfall des biegsamen bzw. nachgiebigen rohrförmigen Verbinders 24 (Fig. 1) wird die Elastizität des Filtereinsatzes selbst ausgenutzt, um die erforderliche Relativbewegung zwischen wenigstens dem unteren !Teil des Filtereinsatzes und dem Filtergehäuse zu erzeugen.
Die Zuleitung 39 ist mittels einer geeigneten Kupplung an eine Filterzuleitung 54 angeschlossen, die durch einen in der Seitenwand 2 des Gehäuses 1 ausgebildeten geeigneten Schlitz und eine Aussparung im Flansch 55 hindurchgeführt ist und sich längs der Innenseite des Filtereinsatzes nach unten zum Schwingungserzeuger hin erstreckt. Dieser ist mit d.em vorbeschriebenen Schwingungserzeuger 31 gleich und ist, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 dargestellt und beschrieben, am unteren Ende der Leitung 54 gehaltert und steht mit dieser über seine Einlaßöffnung in Verbindung. In ähnlicher V/eise ist an die Auslaßöffnung des Schwingungserzeugers 31 eine"mit dieser in Verbindung stehende Ableitung 56 fest angeschlossen, die durch den Filtereinsatz nach oben geführt ist und durch eine geeignete Aussparung im Filtereinsatzflansch 55 und durch einen im oberern Bereich der Seitenwand 2 des Gehäuses 1 ausgebildeten Schlitz 57 austritt. Dieser Schlitz 57 ist vorzugsweise dem Schlitz 50 diametral entgegengesetzt angeordnet. Die Ableitung 56 ist in beliebiger geeigneter Weise an die Unterdruck- bzw. Saugeeite des Drucksystems angeschlossen.
Analog zur Ausbildungsform entsprechend Fig. 1 ist der Filtereinsatz an seinem unteren Ende mittels einer Verschlußplatte 58 abgeschlossen, während er über sein offenes"oberes Ende mit der Kammer 51 und damit mit der Filterableitung in Verbindung steht.
Zwar hat jeder beliebige metallische Werkstoff, aus dem der Filtereinsatz 23 hergestellt sein kann, eine gewisse
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Elastizität die meist ausreicht, um eine Schwingungsbewgung mit einer die gestellten Forderungen erfüllenden Schwingsamplitude zu erzeugen, so daß selbst einige Keramikarten für ähnliche Filtereinsätze verwendbar sind. Es können aber infolge von Probleme auf ein Midestmaß reduziert werden, wenn man iden beschriebenen Filtereinsatz aus einem ausreichend nachgiebig -elastischen Werkstoff herstellt, bei- dein der Grad der sich aus den Erschütterungen ergebenden.Durchbiegung sicher innerhalb der Elastizitätsgrenzen des Materials liegt. Insbesondere ist bei einem herkömmlichen Filtereinsatztyp ein federndes Teil von überwiegender Längsausdehnung schraubenförmig so aufgewickelt, daß durch die unregelmäßigen Axialabstände zwischen benachbarten Windungen die Filteröffnungen gebildet sind. Bin derartig ausgebildeter Filtereinsatz weist eine hohe Lebensdauer auf und ist für die hier behandelten Zwecke gut geeignet.
Die Leitungen 54 und 56 stehen daher, im Gegensatz zu den Leitungen 42 und 43 bei der Jlusbildungsform entsprechend Fig. 1, für eine Bewegung der Flüssigkeit, die sich in vielen Fällen als unnötig herausgestellt hat, nicht zur Verfügung. Dagegen ist es möglich, den Filtereinsatz, den Schwingungserzeuger, die Zu- und Ableitungen sowie den Anschlußflansch in einer einzigen Baueinheit zusammenfassen, die als solche in das Filtergehäuse 1 einsetzbar und aus diesem herausnehmbar ist. ■ Die Baueinheit ist in sich in geeigneter V/eise,' beispielsweise mittels Schweißverbindungen, zusammengehalten. Eine derartige Baueinheit vereinfacht nicht nur in großem Umfang die anfängliche Montage, so daß die Herstellkosten verringert werden, sondern, was noch wichtiger ist, sie eimöglichtT auch" die Reduzierung der beim.Austauschen eine3 Filtereinsatzes und der diesem zugeordneten. Teile entstehenden Kosten' auf ein Mindestmaß. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausbildungsform ist e3 daher möglich, den werkseitig eingebauten Filtereinsatz mit seinen, ihm zugeordneten Teilen bei Bedarf herauszunehmen und durch eine einzige, einstückige Filtereinsatz-Baueinheit zu ersetzen, während bei der Ausbildungsform eniEprechond
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Fig. 1 beispielsweise der Filtereinsatz oder der Schwingungserzeuger oder die Schläuche bzw. Rohre nur- so ausgetauscht v/erden können, daß man das Filter im wesentlichen vollständig auseinanderbaut, das fehlerhafte Teil ersetzt und dann das Filter wieder zusammenbaut.
Während bei den bisher beschriebenen Ausbildung^formen die Ebene der Bewegungsbahn der Kugel 38 im Schwingungserzeuger im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse den Filtergehäuse^ 1 verlief, kann auch eine Anordnung gewählt werden, bei der sie parallel zur Llitfcelachse des Filtergehäuses oder in einem beliebigen Winkel dazu, beispielsweise* unter einem Winkel von 45 > gerichtet ist, wobei ein Winkel bevorzugt wird, der eine starke, zu dieser Achse parallel gerichtete Bewegungskomponente hervorruft. In diesem Falle ist zwischen Filtereinsatz 23 und Platte 6 ein Verbinder in einer abgewandelten Ausbildung vorgesehen, der zwischen Filtereinsatz und Verbinder anstelle der vorbeschriebenen seitlichen Bewegung, und nicht zusätzlich zu dieser, eine relative Axialbewegung zuläßt.
Ein Filter in dieser abgewandelten Ausbildungsform erfüllt die gestellten Forderungen hinsichtlich der Bewegung des Filtereinsatzes vollständig und ist daher auf diesem Gebiet mit Vorteil verwendbar. Noch zweckmäßiger erscheint allerdings die vorbeschriebene bevorzugte Ausbildungsform, da sich bei der abgewandleten Ausbildungsform in der Halterung des Filtereinsatzes mechanische Schwierigkeiten ergenben können, die nicht ohne weiteres durch Vorteile im Betrieb ausgeglichen werden. .
Pig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausbildungsform einer biegsamen bzw. nachgiebigen Halterung für den Filtereinsatz. Dabei sind Teile, die der Ausbildungsform nach Fig. 1 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen wie dort unter Hinzufügung des Unterscheidungszeichens "B" bezeichnet.
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Entsprechend Pig. 4 ragt von der Platte 6B ein rohrförmiger und biegsamer bzw. nachgiebiger Verbinder 48 nach unten. Dieser steht mit seinein oberen Ende mit der in der Platte ausgebildeten Aussparung·21B in Verbindung und ist mit der Platte 6B in geeigneter V/eise, beispielsweise mittels eines Klebers oder eines anderen Bindemittels oder über geeignete mechanische Anschlußteile, verbunden. Im Abstand von der Platte nach unten ist die Verbindung zwischen'dem Verbinder und dem oberen Ende des Filtereinsatzes 23B mittels einer Klemme 26B hergestellt. Statt einer lösbaren' Verbindung kann zwischen dem Filtereinsatz 23B und dem rohrförmigen Verbinder 48 auch eine dauerhafte Verbindung vorgesehen sein, beispielsweise mittels einer Klebverbindung.
Bei Bedarf und beispielsweise bei Verwendung eines Schwingungserzeugers 311 der wenigstens eine axial zum Filtereinsatz gerichtete Bewegungskomponente aufweist, kann der rohrförmige Verbinder 48 zur Aufnahme einer Axialbewegung des Filtereinsatzes beispielsweise in einem oder mehreren Bereichen seiner Länge mit balg- bzw. manschettenähnlich ausgebildeten Abschnitten 49 versehen sein.
\ ..__ „ Im Rahmen des Erfindungsgedan-
kens können " "" , anstelle eines luftbetriebenen Schwingungserzeugers, wie er zur Erläuterung der Erfindung als Beispiel zugrundegelegt wurde, Schwingungserzeuger anderer herkömmlicher Bauweisen gleichermaßen verwendet wurden,Ist es beispielsweise aus einem bestimmten Grund nicht zweckmäßig, innerhalb des Filtergehäuses 1 Schläuche 42, 43 vorzusehen, ist· es möglich, anstelle des mechanischen Schwingungserzeugers 31 einen elektrisch betätigbaren Schüttelagarat beliebiger geeigneter Bauweise zu verwenden und die zugehörigen elektrischen Kabel entweder an der Oberfläche des Filtereinsatzes 23 nach unten · oder mittels geeigneter nachgiebiger Einrichtungen durch den Boden 3 einzuführen.
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Bei einem Filtereinsatz in der Ausbildung entsprechend Fig. kann der Schwingungserzeuger 31» der z.B. zur Erzeugung im wesentlichen radial bzw. bogenförmig verlaufender Schwingungsbewegungen ausgebildet ist, gegen einen beliebigen herkömmlichen Schwingungserzeuger für hin- und hergehende Schwingungsbewegungen ausgetauscht werden. Vorausgesetzt, daß der Anschlußflansch 55 und der Filtereinsatz selbst ausreichend starr ausgebildet sind, so daß die am unteren Ende des Filtereinsatzes auftretenden hin- und hergehenden Schwingungsbewegungen an einer verhältnismäßig festen Achse angreifen, so wird auf die zu filternde Flüssigkeit nur eine minimale Bewegung übertragen, während der Filtereinsatz selbst einer ausreichend starken Schüttelbewegung unterworfen ist, die eine Anlagerung von Feststoffteilchen am Filtereinsatz verhindert und doch zum Niederschlag kommende Teilchen wieder löst. Dadurch wird der Anwendungsbereich d'es erfindungsgemäß ausgebildeten Filters wenigstens auf eine bestimmte Anzahl der Fälle ausgedehnt, bei denen es aufgrund der physikalischen !Instabilität der Flüssigkeit selbst oder der in ihr enthaltenen Feststoffteilchen zweckmäßig ist, einerseits die der Flüssigkeit erteilte Schwingung^ bewegung sehr klein zu halten, andererseits aber die auf den Filtereinsatz selbst einwirkende Schwingungsbewegung so stark zu belassen, wie es zur Reinigung des Filtereinsatzes von Feststoffanlagerungen erforderlich ist.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile 'der Erfindungj einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich* als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentldch sein. -
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Claims (12)

  1. P "a t en tan s_p r ü c e
    Filter, bei dem die Anlagerung von Peststoffen an oder über den öffnungen eines Filtereinsatzes verhinderbar ist, dadurch g e k e η η ζ ei c h η et, daß der Filtereinsatz (23; ''H) selbst und gewöhnlich auch eine mit ihm gefilterte Flüssigkeit mittels eines durch Energiezufuhr betätigbaren SchwingungserEeugers (31) in ständiger, zumindest jedoch häufig wiederkehrender Bewegung gehalten sind.
  2. 2. Filter, bei dem die Anlagerung von Feststoffen an oder über den Öffnungen eines Filtereinsatzes verhinderbär ist," mit zwei zu einem Druckmittelkreislauf gehördenden, im senkrechten Abstand voneinander angeordneten Druckmittel-Leitungen, die an einem Gehäuse über je eine in dessen Deckel und Boden ausgebildete Aussparung so abdichtend anschließbar sind, daß Deckel und Boden zwischen diesen Leitungen eine geschlossene Druckmittel-Verbindung herstellen, und mit einem im Gehäuse angeordneten Filtereinsatz, durch dessen offene Verbindung zu der einen Druckmittel-Leitung im Gehäuse eine Flüssigkeitskammer gebildet, die den Filtereinsatz umschließt und nach unten über diesen hinausreicht, dadurch gekenn ζ ei chn e t, daß mit dem Filtereinsatz (23; 41) ein durch Druckmittel (S) betätigbarer Schwingungserzeuger (31) fest verbunden ist, daß der Filtereinsatz (23; 41) an seinem oberen Ende über Verbinder (24; 55; 48) an das Gehäuse (1) angeschlossen ist und daß" er zur Herabsetzung der Anlagerung von Feststoffen durch Betätigung des Schwingungserzeugers (31) in eine Schwingungsbewegung versetzbar ist.
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    -Vl-
  3. 3. Pil bor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß die Bewegungsebene des Schwingungserzeugers (31) im wesentlichen rechtwinklig au der Mittelachse des Gehäuses (1) steht,
  4. 4. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis -3, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Schwingungserzeuger
    (31) d.L'Uckmittelbetätigbar ist und daß zum Zuführen und Abführen von Druckmittel zum und vom »Schwingungserzeuger (31) Schläuche (42,43; 39,56) vorgesehen sind«
    •t
  5. 5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer größtmöglichen Bewegung in einer im Gehäuse (1) befindlichen Flüssigkeit mittels einer bei
    Betätigung des Sclwingungserzeugers (31) "bewirkten Bewegung sowohl des Filtereinsatzes (23) als auch der Schläuche
    (42,43) diese im wesentlichen längs des Filtereinsatzes (23) zwischen diesem und dem Gehäuse (1) angeordnet sind.
  6. 6. Filter nach Anspruch 4 oder 5i dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserzeuger (31) im Innern des Filtereinsatzes (41) angeordnet ist, und daß die im
    Innern des Filtereinsatzes (41) verlegten Schläuche (39*56) jeweils mit einem Ende an den Schwingungserzeuger (31) angeschlossen sind, den Filtereinsatz in Axialrichtung bis nahe seinem oberen Ende durchsetzen und mit einer außenliegenden Fördereinrichtung (S) bzw. Ableitung (45). verbindbar oder
    verbunden sind.
  7. 7. Filter nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch.. g e k e η η ζ ei c h η e t, daß eine biegsame bzw. nachgiebige Kuppelung (24; 41) als Verbinder vorgesehen ist.
    BAD ORtGINAL
    309828/0 66 2
  8. 8. Filter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 "biß 7i dadurch gekennz eichnet, daß die Bewegungsebene eine wesentliche Komponente aufweist., die parallel mit der Mittelachse des Gehäuses (1) verläuft, und daß zwischen dem Filtereinsatz (23) und dem Gehäuse (1) ein dazwischen eine !Relativbewegung parallel zur Gehäusemittelachse zulassender biegsamer "bzw* nachgiebiger Verbinder (24-: 48) angeordnet ist.
  9. 9. Filter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (55) im wesentlichen starr ausgebildet ist und daß die Schwingungsbewegung wenigstens eines Teils des Filtereinsatzes (41) durch die Elastizität des Filtereinsatzes (41) selbst bewii'kbar ist.
  10. 10. Filter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserzeuger (31) wenigstens, im Bereich des unteren Endes des Filtereinsatzes (23; 4;1) fest angeschlossen ist.
  11. 11. Filter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserzeuger (31) eine radial oder bogenförmig verlaufende Schwingungsbewegung wenigstens an einem dem Verbinder (24; 55; 48) entgegengesetzten Abschnitt des Filtereinsatzes (23;'41) erzeugt.
  12. 12. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserzeuger eine hin- und hergehende Schwingungsbewegung wenigstens an' einem zu dem Verbinder (24; 55; 48) entfernt liegenden Abschnitt des Filtereinsatzes (23; 41) erzeugt.
    BAD ORIGINAL
    3 0 9 8 2 8 /0 6 6 2
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