DE3149714A1 - Filter - Google Patents

Filter

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DE3149714A1
DE3149714A1 DE19813149714 DE3149714A DE3149714A1 DE 3149714 A1 DE3149714 A1 DE 3149714A1 DE 19813149714 DE19813149714 DE 19813149714 DE 3149714 A DE3149714 A DE 3149714A DE 3149714 A1 DE3149714 A1 DE 3149714A1
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housing
platform
spring
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DE19813149714
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English (en)
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Boris N. Barabash
Viktor I. Konstantinovka Doneckaja oblast' Naumenko
Viktor I. Ogorodničuk
Zufar G. Moskva Salichov
Aleksandr N. Konstantinovka Doneckaja oblast' Zelenov
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Moskovsky Institut Stali I Splavov
G KONSTANTIN Z UKRCINK IM SERG
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Moskovsky Institut Stali I Splavov
G KONSTANTIN Z UKRCINK IM SERG
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
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    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
    • B01D29/70Regenerating the filter material in the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D29/72Regenerating the filter material in the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations
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    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/04Supports for the filtering elements
    • B01D2201/043Filter tubes connected to plates
    • B01D2201/0446Filter tubes connected to plates suspended from plates at the upper side of the filter elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Dis Erfindung bezieht sich auf Vorrichtung zum Treien polydisoerser Suspensionen in eine flüssige Phase (Filtrat) und ungelöste Stoffe (Rückstand), die in der naßmetallurgischen, chemischen, petrolchemischen, Bau-und Wasseraufbereitungsindustrien anfallen, und betrifft insbesondere statig arbeitende Druckfiltersindicker, bei denen das zu filterende Gut (Suspension) auf eine poröse Filterfläche aufgegeben wird, durch die das Filtrat durchsie ert, während der Rückstand auf der porösen Filterfläche bzw. auf einem porösen Filtermittel zurückgehalten werden. Der Begriff "polydisperse Suspension "bedeutet ein Gemisch von flüssiger und fester Phase, das Teilchen unlöslicher Stoffs mit einer weiten Korngxößenklasse enthält.
  • Die Erfindung läßt sich sehr zweckmäßig in Industriezweigen verwenden, wo man darauf Wert legt, die feste Phase von der flüssigen Phase einer polydispersen Suspension schnell genug abzutrennen, während eine hohe Reinheit des Abflusses bezogen auf den Gehalt an festen Schmebstoffen nicht erforderlich ist. Dies ist z.B. bei der Filtration von Zinksulfataufschlämmungen der Fall, die nach der Auslaugung von oxydierten zinkhaltigen Polymetallerzen anfallen, una bci deren Filtration es darauf ankommt, das Filtrat von den ungelösten Stoffen möglichst schnell abzuscheiden.
  • Die Erfindung kann auch in anderen Industriezweigezweigen Anwendung finden, wo Suspensionen in eine flüssige Phase und fests Schwebstoffe schnell und kontinuierlich getrennt werden müssen.
  • Zur Zeit werden Filter eingssetzt (US-PS 4089664), die ein hohles Gehause aufweisen, an dessen Innenwänen eine Plattform starr hefestigt ist. Das Gehäuse hat einen Einlaufatutzen für das Filtergut und je einen Auslauf- bzw.
  • Austragetutzen für die getrennten Phasen. Die Plattform ist im Gehäuse zwischen dem Einlaufstutzen und den Auslaufstutzen untergebracht und unterteilt den Innenraum des Gehäuses in zwei Kammern. In der Plattform sind 0ffnungen vorgesehen, in die Filterelemente in Form von Patronen eingebaut sind. Jedes Filterelement besitzt ein Gerüst, im wesentlichen zylindrischer Form, auf das ein Filtermaterial als Sack aufgesetzt ist, so d eine Filterflache gebildet wird. Die Filterelemente sind auf der Plattform derart angeordnet, daß sie sich in e-iner der zwei Filterkammern, und zwar in der, in die das Filtergut einläuft, befinden. Das Filtergut tritt durch die Filterfläche und wird von der unerwünschten festen Phase befreit, die sich in dieser Kammer ansammelt. Das Filtrat sammelt sion in der zweiten Kammer und wird über die entsprechenden Stutzen in eine Sammelleitung abgeführt. , Die Plattform ist mit einem Vibrator verbunden, der dazu dient, die sion verschmutzende Filterfläche aus einem porösen Filtermaterial zu reinigen.
  • Ein Nachteil dieses Filters besteht darin, daß die FilterfLäche al der unerwünschten festen Phase verhältnismäßig schnell zuwächst. Dies führt zur schnellen Senkung der Filterleistung, weil sich die Durchlaßfähigkeit der Filterfläche wegen ihrer Verstopfung durch schwer stoffteilchen vermindert. In diesem Zusammenhang muß die Filterfläche öfters regeneriert werden, was mit einem großen Ärbeitssufwand und einer Verkürzung der nützlichen Betriebszeit des Filters verbunden ist. Außerdem verkürzt sich dabei die Lebensdauer des porösen Filtermaterials.
  • Zum anderen ist es bei diesem Filter nachteilig, daß die unerwünschte Berührung zwischen dem Filter und einer ziemlich hohen Rückstandsschicht auf der Filtermaterialfläche, die der Dauer der Filtationsbstriebes des Filters gleich ist, als zu lang angesehen werden muß.
  • Es ist auch ein Filtereindickereindicker zum ll-rennen polydisperser Suspensionen in Filtrat und rückstand (feste Schwebstoffe) bekannt, der aus einem zylindrischen Behälter mit einem Kegelboden besteht, in dem ein behaberrührer zum Entfernen des einedickten Produktes angebracht ist.
  • Obenhaib des Behälters sind Sektionen radial aufgestellt, an denen Patronen, d.h. mit einem porösen Filtertuch (Filtermaterial) bespannt gelochte Metallzylinder senk- recht befestigt werden. Die Patrone kann aus einem dünn Blech oder porösen Rin4en, die auf ein von unten geschlossenes Zentralrohr mit radialen Öffnungen und Längsrippen aufgereiht sind, sowie aus verschisdenen porösen Materialien angefertigt werden. Das Oberteil der Patronen ist über Sektionen durch Sammelleitungen mit einem Verteilerkopf verbunden, mit dessen Hilfs die Patronen der Reihe nach mit einer Unterdruckguelle (bei der Filtration) und einer Preßluftquelle (beim Abblasen, meun aus der Patrone Filtrat reste mit Preßluft ausgedrückt werden und vom Filtertuch eine Schicht von abgesetzten festen bchwebstoffen, d.h. Rückstand abgelöst wird) in Verbindung gesetzt werden.
  • Der sichere betrieb eines solchen Filters wird nur bei bedeutenden Preßluftdrücken zum Abblasen des Rückstandes, gleichbleibenden Werten des Feststoff-Gehaltes der Suspension, der Korngröße der festen Schwebstoffe der Temperatur und der Lösungskonzentration der Ausgangssuspension gewährleistet. Die Hauptmängel dieses Filters sind die komplizierte Ijerstellung und Bedienung des Verteilerkopfes, es Filters, eine niedrige filtratbezogene Leistung und eine kurze Lebensdauer des Filtergewebes. Der letzgen@nnte Mangel läßt sich d a d u r c h erklären, daß beim Preßluftabblasen der abgesetzten festen bchwebstoffe aus den Poren des Filtergewebes die Kraft, welche durch das produkt zwischen der Sackleinenfläche und dem Filtrationsdruck bestimmt wird, und die Schwerkraft des Sackleinens samt dem Rückstand nur am Aufhängungs- bzw. Befestigungsbereich des Sackleinens angreifen. Dieser Umstand hat zur Folgs, daß sich die Sackgewebeporen im Aufhängungsbereich um ein Vielfaches mehr als die Poren in tiefer liegenden bereichen des aokleinens öffnen. Dies verursacht eine längenmäßige Ungleichmäßigkeit der Regeneration des Sackleinens, mecht es notwendig, die Regeneration häufiger vorzumehmen, und hat eine verhältnismäßige kurze Lebensdauer des Filtergewebes zur Folge.
  • s ist auch ein Kerzen- bzw. Patronenfilter bekannt, der einen senkrechten zylinderförmigen Behälter mit eine abnehmbaren Deckel darstellt. Im Zylinder sind Sammler mit ständern untergebracht, an denen Filterelemente, d.h. Kerzen oder Patronen, montiert werden. Das Filtergut wird unter Druck in das zylindrische Gehause alngleitst und die flüssige Phase tritt unter Druckunterschiedawirkung ins Innere der Patrone und wird durch dessen offenes Ende in eine mit der Atmosphäre in Ver bindung stehende Aufnahmekammer für Filtrate abgeführt, während die feste Phase auf der Filterfläche der Patrone bleibt. Die chicht dieses Rüokstandes ruft eine Erhönung. im Widerstand der Patrone gegen den Durchtritt des Filtrates durch die Poren. des Filtermaterials hervor.
  • Darum verfährt man so, daß man nach erreichen einer vorgegebenen oder zulässigen Stärke der Rückstandssohicht diese letztere von der Patronenoberfläche durch Einblasen der Preßluft (mit 3 bis 5 kp/cm2 Drucks ins Innere der Patrone abbläst und als eine eingedickte Pulpe über ein bodenventil aus dem Filter abführt. In einigen Fällen werden alle Patronen des betreffenden Filters an einer Tragplattform befestigt, die mit ihrem Randgebiet an dem zylindrischen Filtergehäuse starr befestigt ist und das Gehäuse in zwei Kammern unterteilt. Der Rückstand wird von der Oberfläche der Filtereleuiente der Palronen entweder durch Rütteln der Plattform oder, wie vorstehend ausgeführt wurde, durch Einblasen von Preßluft mit einem Druck von 3 bis 5 kp/cm² ins Innere der Patronen bei geschlossenem Deckel abgeworfen.
  • Die Nachteile des Filters sind eine kurze Lebensdauer des porösen Filtermaterials und eine kurze nützliche Betriebszeit des Filters selbst, die ihren Grund darin haben, daß die Stärke der Räckstandssohicht auf der Oberfläche des Filtermaterials in schnellem Tempo anwächst, was seinerseits die Notwendigkeit einer häufigeren Regeneration ues Filterutaterials durch Abblasen uder Rütteln mit sich bringt. Bei dieser Ausführung des Filters verstärkt sich dieser Naohteil noch spürbarer, wenn man berücksiontigt, daß am Befestigungsbereich bzw.
  • Aufhängungsbeieich des porösen Filtermaterials, d.h. des Sackleinens, am Filterelement erhebliche dynamische und statische Kräfte, auf deren Ursprung schon eingegangen worden ist, örtlich bzw. lokal angreifen. Außerdie müssen bei dieser Ausf2hrung d des Filters spezielle Erfordernisse des Arbeitsschutzes bei der Herstellung und dem betrieb des Filters eingehalten werden, weil zur Regeneration der Filterelemente Preßluft bzw. komprimierter Dampf mit einem Druck von über 0,7 kp/cm² be-@utzt wird. Diese Ausführung des Filters erfordert weiterhin erhebliche Energie- bzw. Leistungsaufwände, um die Plattform samt den Filterelementen schwingen zu lassen, dem ean Teil der Energie wird für die sich über die earre Verbindung der Plattform mit dem Gehäuse übertragenden Schwingungen des Filtergehäuses sowie für die Übrwindung unregulierbarer Verformungskräfte an der Plattform und anderen Teilen des Filtere verbraucht und geht so verloren. Darüber hin aus bistet dieses filter keine Möglichkeit, die Schwingungs- bzw. Vibrationsamplitude der Plattform unter Beibehalten der Parallelität der Filterelemente relativ zu der Vertikalachse des Filtergehäuses (wie zueinander) in Abhängigkeit von den physikalisch--chemischen Eigenschaften des Filtergutes einzustellen, so daß die Wirksamkeit der Vibrationswirkung auf den egenerationsprozeß bei den Poren des Filtermaterial2 gering ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Filder zu schaffen bei dem die Plattform mit deran befestigten Filterelementen in einem zylindrischen oder einem andere geformten Gehäuse derart angeordnet wird, daß die Schwebstoff-Rückstandsschicht auf der Oberfläche eines porösen Filtermittels in einem langsamen Tempo anwächst, so daß die jiäufi6keit von Regenerationen und der Verbrauch an Filtermittel vermindert, die nützliche Betrisbezeit des Filters vergrößert und die Dauer der Wechsalwirkung zwischen dem Filtrat und der festen phase verkürzt wird.
  • Das Wesen der rfindung besteht darin, daß in einem Filter, das ein Gehäuse, welches im Unterteil mit einem Einlaufstutzen für die zu filterende Suspension und im Oberteil mit einem Auslaufstutzen für das Filtrat versehen ist, und e ine Tragplattform mit Öffnungen aufwe ist, die innerhalb des Gehäuses zwischen dem Einlauf- und dem Auslaufstutzen angeordnet ist und den Innenraum des Gehauses in zwei miteinander über in den Öffnungen der Tragplattform vorgesehene Filterelemente in Verbindung stehende hermetisch abgeschlossene Kammern unterteilt, erfindungsgemäß die Tragplattform im Gehäuse axial hin-- und herverschiebbar angebracht ist und mit ihrem Peripherierand über dessen ganze Lange mittels eines elastischen Elementes an die Innenfläche des Gehäuses angeschlossen ist.
  • Durch die Gesamtneit eines solchen Einbaus der Plattform mit den Filterelementen und der Verbindung ihres Peripherierandes mit der Innenfläche des Gehäuses kann man die Plattform in eine hin- und hergehende oder eine schwingende ewegung Längs der Vertikalachse des Filters setzen, ohne dalS Verformungskräfte der Plattform und der Gehäuseteile überwunden werden müssen, wobei die Amplitude einer solchen iiin- und Herbewegung der Plattform mit den Filterelementen nicht nicht durch Veformungseigenschaften der Plattform begrenzt wird, sondern sich in einem weiten bereich ändern läßt, je nachdem, wie die günstig sten Bedingungen für die Regeneration des Filtermittels und für die Filtrat ion der Suspension erhalten werden.
  • Da bei der erfindurigsgemäljen Ausführung des Filters die Randgebiete der Plattform sanft den Siltereleaenten der Einwirkung der Verformungskräfte, während des Abschüttelns des Eückstandes oder der Regeneration des Filtermittele uicnt ausgesetzt werden, d.h. die Plattformebene sich nicht um den maximalen Ausschlag der 6chwingungen durch biegt, so wird auch die schon erwähnte Störung der Parallelität der Filterelemente auch nioht festgestellt.
  • Dadurch wird die Gefahr gebannt, daß die Unversehrtheit des Filteraittels wegen eventueller Reibung an die Wände des Gehäuses octer an die benachbarten Filterelemente beeinträchtigt werden kann.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Ausführung des Filters die Plattform mit den Filterelementen unter Einfluß einer geringfügigen Druckanderung des Mediums in der jeweiliger Kommer oder einer geringfügigen Störung des Gleichgewichtes der auf sie vun oben oder von unten einwirkenden @räfte in eine axiele Hin- und Herbewegung gesetzt wird, so genügt es, zur Regenerierung der Filterelemente Damf mit einem Druck von nicht über 0,7 kp/cm² ins Innere der Filterelemente in Gegenrichtung zur Richtung des Filtratdurchtritts bei geschlossenem Filterdeckel einzuleiten; es ist auch zulässig, einen Vibrator mit geringer Leistung einzusetzen.
  • Das erfindungsgemäß ausgebildete Filter besitzt andererseits den Vorteil, daß die Plattform mit den Filterelementen während des Filtrationsvorganges unter Einfluß einer Druckänderung der zu filternden Suspension im weseitlichen stetig eine hin und hergehende Bewegung ausführt. Das bedeutet im Grunde genommen, daß das poröse Filtermittel der Filterelemente ständig in der Suspension gespûlt wird. Dies hat zur Folge, daß die Poren des Filtermittels ununterbrochen gereinigt (regeneriert) werden und der Rückstand über die Oberfläche des Filtermittels fortlaufend nach unten rutscht.
  • Aus dem Obengesaten sollte klar sein, daß d neue Ausführung und Anordnung uer Plattform mit den Filterelementen relativ zu den Wänden des Filtergehäuses es gestattet, durch stetiges Abwerfen des Rückstandes von der Oberfläche der Filtrierschicht und Regeneration des Filtermittels während des Filtrationsvorganges die nützliche Betriebszeit des Filters zu verlängern. Gleichzeitig gestattet die erfindungsgemäße Ausführung des Filters es, durch ufheben bedsutender am porösen Filtermittel örtlich angrsifender mechanischer Kräfte und Xerabeetzen des Druckes von Preßluft bzw. komprimiertem Dampf aul gefahrlose Werte, nämlich auf ca. 0,7 kp/om2 bei der Regeneration des Filtermittels die Lebensdauer des Filtermittels zu verlängern und die Anfertigung und Bedienung des Filters zu vereinfachen. Aufgrund einer stetigen Hin- und Herbewegung der Fllterelemente gemeinsam mit der Tragplattform wird die Dauer der unerwuzischten Wechselwirkung zwischen dem Filtrat und einer dicken Rückstandsschicht stark reduziert, weil frischere oder chemisch aktivere Rückständs fortlaufend zum Boden des Filters hin rutschen.
  • Vorteilhaft wird das elastische Elemeint aus dem Filtermittel hergestellt-Die Herstellung des elastischen Elementes aus dem Filtermittel trägt dazu bei, daß die Bedienung des Filtere vereinfacht und die Filtrationsnutzfläche des Filters vergrößert wird.
  • Es empfiehlt sich ferner, das Filter mit einem Hubbegrenzer für die Tragplattform zu versehen, der am Filtergehäuse befestigt und an der dem Auslaufstutzen zugewandten seite der Plattform her angeordnet wird.
  • Das Vornandensein mindestens eines Hubbegrenzers für die Tragplattform und dessen Anbringen am Gehäuse an der dem Auslaufstutzen zugekehrten Seite der Plattform her sorgt für eine Verminerung @@@ mechanischen Krd;ete,-die am elastischen Element angreifen, und damit für eine Verlängerung seiner Lebensdauer.
  • Andererseits läßt sich mit dem Ijubbe6renzer für die Plattform und der erwähnten Befestigungsart die Einstellung des axialen ijöchetwertes des latttormhubes vereinfachen, weil in diesem ball die Notwendigkeit, die Breite des elastischen Elements zu verändern, entfällt, d.h. die Bedienung des Filters vereinfacht sioh.
  • Das elastische element hat zweckmäßig eine breite, die nicht kleiner als die Hälfte des höchstzulässigen Hubes der Tragplattform ist.
  • Eine derartige Ausführung des elastischen Elementee ermöglicht es, die Einwirkung der an der Tragplattform angreifenden mechanischen Kräfte auf das elastische Element auszuschließen und bringt damit eine längere Lebensdauer des Filters mit sich.
  • Die Tragplattform wird vorteilhaft am Gehäuse mit hilfe mindestens einer konsole befestigt, die minde- stens eine Öffnung aufweist, durch die ein Stab durchgeführt ist, dessen eines Ende an der Tragplattform befestgt ist und dessen zweites Ende über Federmittel mit der Konsole verbunden ist.
  • ist einer derartigen Ausführung des Filters wird auch bezweckt, die Einwirkung der Schwerkräfte der Tragplattform und der Filterelemente auf das elastische Element zu verringern und seine Lebensdauer zu verlängern.
  • Die Verbindung des einen Endes des Stabes über die Federmittel mit der konsole erhöht die Neigung der Tragplattform zu einer Hin- und Herbewegung in einer Richtung.
  • Es empfiehlt sich, die Federmittel in Form einer Feder auszubilden, die am Stab an der der Tragplattform abgewandten Seite der Konsole angeordnet ist und Mittel zur Regelung des Federdruckes besitzt.
  • Mit Hilfe von derart ausgestaltsten Federmitteln kann man die Hohe des Aufangewertes der Kraft zur Störung eines ruhigen oder stationären Zustandes der Tragplattform änder und damit die Einsteilung auf den betrieb und die Bedienung des Filters vereinfachen.
  • Die Federmittel haben vorzugsweise eine zusätzliche Feder, die am Stab zwischen der Tragplattform und der Konsole angeordnet ist und Mittel zur Regelung des Federdruckes besitzt.
  • Eine solche Ausführung der Federmittel erhöht die Neiung der Tragplattform zu einer Hin- und Herbewegung in der anderen Richtung und bietet die Möglichkeit, die Höhe des Anfangswertes der Kraft zur Störung eines ruhigen Zustandes der Tragplattform zu andern.
  • s ist vorteilhaft, die Tragplattform mit einem Antrieb zu verbinden, mit dem ihr Schwingungen erteilt werden können.
  • Eine solche Verbindun kann sich als notwendig erweisen, wenn der betrieb des Filters unter besonders schwierigen Bedingungen stattfindet.
  • Die Gesamtheit der erwähnten neuen Merkmale des erfindungsgemäßen Filters gewahrleistet eine kontinuierliche Regeneration des porösen Filtermittels ohne An- wendung von hohen Dampf- bzw. Luftdrücken oder leistungsstarken Vibratoren und bietet damit die Möglich keit, die Lebensdauer des porösen Filtermittels und die nützliche Betriebezeit des Filters zu verlängern so.
  • wie die Anfertigung und die Bedienung des Filters zu vereinfachen und seine Arbeit wirkungsvoller zu gestalten.
  • Diese Besunderheiten und andere Vorteile der fl;rfindung werden an Hand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beigelegten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 in schematischer Darstellung in erfindungsgemäßes Filter mit Teilschnitt, Fig. 2 ein einzelnes Filterelement mit einem Teil der Tragplattform.
  • Das erfindungsgemäße Filter weist ein Gehäuse 1, das im Unterteil lit einem Einlaufstutzen 2 für die zu filtern da Suspension und im Oberteil mit einem Auslaufstutzen 3 für das Filtrat versehen ist, und eine Tragplattform 4 mit öffnungen 5 auf. Die Plattform 4 ist innerhalb des Gehäuses 1 zwischen dem Einlaufstutzen 2 und dem Auslaufstutzen 3 aveordnet. Dia Plattform 4 unterteilt den Innenraum des Genäuses 1 in zwei hermetisch abgeschlossene Kammern "A" und "B", die miteinander über Filterelemente 6 (Fig. 2@ in Verbindung stehen, welche in die Oeffnungen 5 der Tragplattform 4 eingebaut sind und mit einem porösen Filtermittel 7 versehen sind. Die Kammer 3" steht während des Filtrationsbetriebes mit der Atmosphäre in Verbindung.
  • Die Tragplattform 4 (Fig.i) ist innerhalb des Gehäuser 1 ait der Moglichkeit einer freien Hin- und Herbewegung längs der Vertikalachse (in Zeichnung nicht gezeigt) des Gehäuses 1 montiert. Der Peripherierand der Tragplattform 4 ist über seine ganze Länge mittels eines elastischen Elementes 8 an die Innenfläche des Gehäuses 1 angeschlossen. Das elastische Element 8 wird vorzugsweise aus einem porösen Filtermittel hergestellt.
  • Am Gehäuse 1 ist mindestens ein Hubbegrenzer 9 für die Tragplattform 4 betestigt, üer an der dem Auslaut- stutzen 3 zugewandten Seite der Tragplattform 4, d.h. in der Kammer "B", angeordnet ist.
  • Die Tragplattform ist am Gehäuse 1 mit Hilfe minde-@tens einer Konsole 10 befestigt. Die Konsole 10 weist mindeatens eine Öffnung (in Zeichnung nicht gezeigt) auf, durch die ein ab 11 durchgeführt ist, dessen eines Ende an der Tragplattform 4 befestigt ist und dessen zweites Ende über Federmittel 12 mit der Konsole 10 verbunden ist.
  • Die Federmittel 12 sind in form einer Feder ausgebil-4 9 die am Stab 11 an der der Tragplattform 4 abgewand ten Seite der Konsole 10 angeordnet ist und Mittel 13 zur Regelung des Federdruckes besitzt.
  • Die Federmittel 12 sind ferner mit einer zusätzhohen weder 14 versehen, welche am Stab 11 zwischen der Tragplattform 4 und der Ronsole 10 angeordnet ist und Mittel 15 zur Regelung des Federdruckes aufweist.
  • Que elastische Element 8 hat eine Länge, vielmehr eine Breite, die durch den Abstand zwischen dem Peripherierand der Tragplattform 4 und der innenwand des Gehäuses 1 gegeben wird und iaindestens die Hälfte des vollen höchst zulässigen Hubes der Tragplattform 4 längs der Vertikalachse des Gehäuses 1 ausmacht, mit anderen Worten die Länge soll so sein, daß beim Senken der Tragplatt form 4 auf das tiefste vorgegebene Niveau oder beim Heben auf das höchste vorgegebene Niveau bzw. auf die höchste vorgegebene (notwendige) Stellung das elastische Element 8 die Schwerkraft der Tragplattform 4 oder anderer Filterteile nicht aufnchment muß.
  • Darüber hinaus hat das Filter einen Deckel 16, ein Bodenventil 17 zum Ablassen des Rückstandes, ein Einlaß ventil 18 für komprimierten Dampf bzw. Preßgas, ein Absperrventil 19 zum Überdecken des Einlaufstutzens 3, ein Auslaßventil 20 für komprimierten Dampf bzw. Preßgas, ein Ventil 21 für die Zuführung der zu filteraden Suspension, einen Vibrator 22 und andere Hilfsmittel.
  • ei der Herstellung des Filters muß man das Gesamtgewicht der Tragplattform 4 mit allen daran befestigten Teilen, den Druck und die Aggressivität (Azidität, Alkali~ tät nsw.) des dem Filter zugeführten Mediums berücksichtigen. Konkrete Abmessungen und Werkstoff für alle Filterteile worden ausgehend von der Bedingung ausgewählt, daß ausreichende Festigkeit und chemisch-physikalische Beständigkeit, insbesondere die vorgegebene Lebensdauer unter den tatsächlichen Bedingungen des Filterbetriebes sicher cit eilt werden.
  • Die Arbeit des Filters wird am Beispiel der Filtration einer Suspension, veranschaulicht, die polydisperse ungelöste Stoffe enthalt. 2 Die Suspension unter einem Druck von 1,5 bis 3 kp/cm und bei einer Temperatur von vorzugsweise nicht über 11500 tritt durch den Einlaufstutzen 2 ins Innere des Gehäuses 1, genauer in die Kammer "A" des Gehäuses 1 ein und erzeugt einen Uberdruck in dieser Kammer.
  • Dabei läest der Uberdruck in der Kammer "A" (d.h. in der hermetisch abgeschlossenen Kammer) eine Kraft FI= wo SI die Fläche der Tragplattform ohne Öffnungen PI der Druck in der Kammer "A'l ist, entstehen.
  • Da der Wort der Kraft EI das Gewicht der Tragplattform 4 gemeinsam mit den nassen mit dem porösen Filtermittel 7 bedeckten Filterelementen 6 wesentlich über~ steigt, so beginnt die Tragplattform 4 mit dem Ansteigen des Uberdruckes P1 sich allmählich nach oben zu bewegen.
  • Unter Wirkung des entstandenen (unter Überdruckes PI beginnt die flüssige Phase (Filtrat) under Abtrennen von der zu filternden Suspension durch die Poren des Filtermittels 7 in den Innenraum des Filterelementes 6 durchzutreten, von wo sie durch sein offenes Ende in die Kammer "B" gelangt.
  • Das Filtrat läuft aus der Kammer "B" im Selbstfluss über den Auslaufstutzen 3 durch das während des Filtrations-Vorganges geöffnete Absperrventil 19 zum-Uberdecken des Auslaufstutzens 3 (nicht gezeigt) in einen Filtratsammelbehälter. Ungelöste Stoffe (die feste Phase der Suspension) können durch die Poren des Filtermittels 7 nicht durchtreten, so setzt sich ein Teil der ungelösten Stoffe an dem Boden des Filters ab während das andere Teil dieser Stoffe auf der Oberfläche des Filtermittels zurückgehalten wird und einen Rückstand bildet, wodurch dar Strömungswiderstand der Filterelemente 6 stark wächst. Dies ruft ein weiteres Anwachsen des Druckes PI und demgemäß des Wertes der Hubkraft FI hervor, die die Tragplattform 4 um einen vorgegebenen rWert bewegt. Der vorgegebene Wert der Bewegung (des Hubes) der Tragplattform 4 für Filter mit geringer SI, die mit geringen Drücken PI betrieben werden wird durch die Verformung des elastischen Elementes 8 bestimmt, das sich unter Wirkung von FI ausdehnt und die Kraft F@ ausgleicht und somit die Plattform 4 zum Stillstand bringt. Für Filter mit erheblichen Werten SI und PI bestimmt man den vorgegebenen Wert des Iiubes der Tragplattform 4 nach der Stellung des Hubbegrenzers 9 oder und der zusätzlichen Feder 14 mit dem iviittel zur Regelung des Federdruckes. In diesem Fall nört die oben erwähnte Bewegung der Tragplattform 4 unter Einfluß der Verformungskraft der zusätzlichen Feder 14 und oder des Hubbegrenzers 9 für die Tragplattform 4 auf. In dem Meße, wie die feste Phase mit der Suspension auf die Oberfläche des porösen Filtermittels kontinuierlich gelangt, erreicht die Schichtstärke des Rückstandes solche Werte, daß die Filtrate durch das poröse Filtermittel 7 nicht mehr intensiv und ungestört durchtreten können, wodurch die Filterleistung rasch und unerwünscht abfällt. Deswegen ändert man von Zeit zu Zeit den Druck PI in der kammer "A" in den Zeitintervalen, die sich durch die Varformungseigenschaften der Federmittel 12, die Masse der Plattform 4 mit den Filterelementen 6 und physikalisch-chemische Eigenschaften der zu filternden Suspension bzw. des Mediums bestimmen lassen. an ändert den Druck P entweder durch Änderung des Druckes der zuzuführenden Suspension oder durch Auf- bzw. Zumachen des Bodenentils 1? zum Ablassen der festen Phase aus dem Filter. beim Ausmachen des Bodenventils 17 zum Ablassen des Rückstandes, der sich auf dem Boden des Filars abgesetzt hat, verläßt der Rückstand unter Einfluß des Druckes P1 ziemlich schnell das Gehäuse 1, wodurch sich der Druck Pl in der Kammer "A" schell än- dert (abfällt). Dies führt zur Störung des vorher eingetretenen Gleichgewichtes der an der Tragplattform 4 angreifenden Kräfte und zu deren Bewegung nach unten.
  • Wenn man das bodenventil 17 zumacht, steigt der Druck PI in der Kammer "A" an, und die Plattform 4 bewegt sich unter Wirkung des angestiegenen Druckes nch oben. Eine ähnliche hin- und hergehende Bewegung des Tragplattform 4 nach oben und nach unten findet in dem Fall statt, daß die zu filternde Suspension in die Kammen "A" des Gehäuses 1 in einem veränderlichen '£empa eintritt.
  • Während der Bewegung der Tragplattform 4 nach oben oder nach unten längs der Vertikalachse des Gehäuses 1 wird die zusätzliche Feder 14 bzw. werden die Federmittel 12 verformt und sammeln die potentielle energie des Federdruckes. Jede Störung des Gleichgewichtes der an der Tragplattform 4 angreifenden Kräfte führt, unabhängich davon, was für ein Grund eiae solche Störmung hervorgerufen hat, zu schwingerlder Bewegung der Tragplattform 4.
  • Dabei muß unterstrichen werden, daß diese schwingende Bewegung der Tragplattform 4 durch Vorhandensein des Stabes II exakt längs der Vertikalachse des Gehäuses 1, mit anderen Worten unter Beibehaltung der exakten Parallelität der Filterelemente 6, sowohl relativ zueinander als auch relativ zu der Vertikalachse des Gehäuses 1 erfolgt.
  • Die hin- und hergehende oder schwingende axiale Bewegung der Tragplattform 4 und somit der mit dem porösen Filtermittel 7 bedeckten Filterelemente 6 hat zur Folge, daß die Poren des Filtermittels 7 stetig von iltratströmen bespült werden und auf diese Weise regeneriert werden und daß der Rückstand von oer Oberfläche der Filterelenuente @ 6 zum Boden des Filters hinortlaufend7rutscht.
  • Aus dem Gesagten, ist klar ersichtlich, daß bei dem in Rede stehenden Filter die Regenerierung des porösen Filtermittels 7, mit dem die Filterelemente 6 bedeckt sind, im wesentlichen während des Filtrationsprozesses und beim Ablassen des ückstandes aus dem Filter vor sich geht.
  • Dadurch wird die hohe A;ifangsleistung des Filters für eine ziemlich large Daudr beibehalten und gleichzeitig die Häufigkeit, mit der das Filter notgedrungen auf einen unerwünschten Regenerationsbetrieb zur Regenerierung des porösen Filtarmittels 7 umgeschaltet werden muß, stark verringert und folglich die nützliche Betriebszeit des Filters verlängert.
  • Nach den Erfahrungen aus dem Filterbetrieb kann fentgestellt werden, daß aufgrund einer hin- und hergehaben Bewegung der Filterelemente 6 die Stärke der Rückgtandscehicht im wesentlichen nicht über den Wert hinaussächst, der sich durch die Amplitude und die Frequenz der Bewegung der Tragplattform 4 und physikalischchemische Eigenschaften der zu filternden Suspension bestimmen läßt. Dies erklärt sich dadurch, daß die Teilchen von ungelösten Stoffen in der Suspension oder einem anderen Filtergut in dem erfindungsgemäßen Filter nach an oben Poren des Filtermittels sowie an den Teilonen, die ioh sohun in unmittelbarer Nahe der erwähnten Poren ab-@esetzt haben, achaften, Vielmehr ist die ständige hin- und bergehende Bewegung der Filterelemente 6 daführ verantwortlich, daß nach der Bildung eines geringen Rückstandes auf der Oberfläche des porösen Filtermittels r, das weiters Anwac@sen der Stärke der Rückstandscchicht sich im Grunds aufnört, weil neu absetzende chemisch aktive ungelöste Stoffe von der Oberfläche der Filterelemente 6 Fortlaufend zum Boden des Gehäuses 1 hin rutschen. Dies hat zur Folge, daß die Dauer, während der das Filtrat mit einer frischen Rückstandsschicht in Wechselwirkung steht, für daß in Rede stenende Filter nicht groß ist.
  • Im Dauerbetrieb des ilters verliert jedoch das poröse Filtermittel 7 mit der Zeit seine filtrierenden Eigenschaften, im wesentlichen wegen der chemischen verhärtung des Rückstandes und Verstopfung der Poren des Filtermittels. Um das Filtriervermögen des Filtermittels 7 wiederherzusteilen, stellt man des Filter auf den Regenerationsbetrieb um.
  • Das wirkungsvollste Regenerationsverfahren für Filter ist bekanntlich das Einleiten von komprimiertem Dampf oder Luft in Gegenrichtung zur Durchtrittsrichtung der Filtrate. In diesem Fall schließt man den Deckel 16, das Ventil 19 zum Überdecken des Auslaufstutzens 3, das Einlaufventil 21 für die zu filternde suspension und das Auslaßventil 20 für komprimierten Dampf oder Luft zu und öffnet das Ablaßventil 17 für Rückstand und Einlaßventil 18 für komprieierten Dampf oder Luft. Die Auffüllung der Kammer "B" mit komprimierten Dampf wird von Aufblähen des porösen Filtermittels 7 an den Filterelementen 6 und Abreißen (Abblasen) < vom Filtermittel 7 > der Schicht des Rückstandes von Verstopfungsstoffen begleitet, wobei sich die Tragplattform 4 gleichzeitig nach unten längs der Vertikalachse des Gehäuses 1 bewegt. Das Federmittell2 wird dabei zusammengedrückt und die entstehende Federkraft gleicht die Wirkung der Kraft F2=P2 C aus, wo r2 Druck von komprimiertem Dampf- oder Luftdruck (Gasdruck) S@2- Gesamtmaß der Fläche der £ragplattform 4, des elastischen Elementes d und des porösen Filtermittels 7 ist (gemeint ist das poröse Filtermittel sämtlicher Filterelemente 6). Durch Ausgleichen der Kraft F2 hört die Bewegung der J'ragplattform 4 nach unten auf.
  • Es sei gemerkt, daß das poröse Filtermittel 7 an jedem Filterelemente 6 dabei die zleich Einwirkung der Kraft F3 = = P2.S;d/n erfährt, mit "n" Zahl der Filterelemente 6 imjeweiligen Filter. Zum Zeitpunkt des Ausgleichens der Kraft F2 wird momentan das Auslaßventil 20 für komprimierten Dampf oder Luft aufgemacht. Da der uerschnitt des Ventils 20 um ein Vielfaches den Querschnitt des Ventils 18 übersteigt, fällt der Druck in der Kammer "B" atark ab. Im Ergebnis verringern sich die Kräfte F3 und F2 stark, was zur einengung des aufgeblähten" porösen Filtermittels 7 oder des Sackes führt, und die Tragplattform 4 gemeinsam mit den Filterelementen 6 bewegt sich unter Wirkung der jetzt unausgegelichenen Federkraft des Federmittels 12 sprunghaft längs der Vertikalachse des Gehäuses 1 nach oben und drückt dabei die zusätzliche Feder 14 zusammen. Dem Fachmann ist klar, daß die Rückstandsschicht in ungleichem Maße gegenüber dem porösen Filtermittel 7 verfurmt wird, so daß bei der erwähnten plötzlichen Bewegung des letzteren dis Rückstandsschicht wagen Trägheit hinter diesem zurückbleibt und unter iengewicht auf den Boden des Gehäuses l fällt. Diese hin- und hergchende axiale Bewegung der Tragplattform 4 wiederholt man, bis das Filtriervermögen des Filtermittels 7 bis im erwünschten Grade wisderhergestellt wird. Die Intensität der Bewegung der Tragplattform 4 kann man ändern, indem man das Querschnittsverhältnis der Ventile 20 und 18 ändert, suwie das letztere zumacht, wenn das Ventil 20 geöffnet ist. rin die Regenerierung des porösen Filtermittels 7 in bekannter Weise durchgeführt wird, indemman eine Regenerationeflüssigkeit anstatt des Filtergutes zuführt, wird die Tragplattform 4 durch eine Knderung des Zuführungstempos der Regenerationsflüssigkeit bewegt. Der Prozeß der Bewegung der Trägplatt form 4 ist derselbe wie er für den Filtrationsbetrieb des Filters vorstehend beschrieben worden ist. Der Unterschied besteht nur darin, daß in diesem Fall die Begeneration des Biltermittels 7 aufgrund der Auflösung una Fortschwemmung der die Poren verstopfenden Rückstände durch die Flüssigkeit, die in einer Hin- und Herbewegung die Poren durchströmt, erfolgt. Man kann die Regenerationsintansität in diesem Fall noch steigern, wenn man die Tragplattform 4 in der Regenerationsflüssigkeit durch Einschalten eines Vibrators 22 mit geringer Leistung zusätzlich schwingen läßt.
  • Ee dürfte einleuchtend sein, daß, wenn die Regeneration des porösen Filtermittels 7 mit komprimiertem Dampf oder Preßgas erfolgt, man mit einem Dampf- bzw. Gasdruck von nicht über 97 kpiam auskommer, kann weil die für die Bewegung der Tragplattform 4 nach aunten verantwertliche Kraft F2 im wesentlichen durch den Bert S2 bestimmt wird. Die Herabestzung des Dumpfdruckes, der für das Abblasen des Rückstandes von der Oberfläche des porösen Filtermittele 7 verwendet wird, bringt erfahrungegemäß keine Verluste an Wirksamkeit der Regeneration mit sich, weil das Abschüt- teln des Rückstandes bei dem besagten Filter, sowohl durch den Dampf- bzw. Gasdruck innerhalb der Filterelemente 6 als auch durch die plötzliche Umkehrung der Bewegung des porösen Filtermittels relativ zu dem Rüoketand darauf bewirkt wird.
  • Insbesondere sei auf einige Besonclerheiten der Funktion des elastischen elementes 8 eingegangen. Wie schon eingangs erwähnt wurde, wenn die Breite (Länge) des elastischen Elementes 8 nicht kleiner als die grdßtmögliche Bewegung (Hub) der Tragplattform 4 ist, <dehnt sich das elastische Element 8 während der Bewegung der Tragplattform 4 nach oben oder nach unten unter Wirkung der an ihr angreif enden Kräfte nicht. Wann man jedoch die Breite (Länge) des elastischen Elementes 8 viel gröber als den augegebenen wert festlegt, so muß man mit der Gefahr rechnen, daß das elastische zement 8 während des din- und lierganges der Tragplattform 4 von den innerhalb des Gehäuses I befindlichen Filterteilen getroffen und somit beschädigt werden kann. Wenn das elastische E;lement 8 aus dem porösen Filtermittel 7 hergestellt ist, so tritt das Filtrat in diesem all auch durch das elastische Element 8 durch, und die Filterleistung steigt an.
  • Die Beschreibung der Funktion des erfindungsgemäßen Filters läßt also folgende Schlüsse ziehen.
  • Die Unterbringung der Tragplattform 4 innerhalb des Gehäuses 1 mit der Möglichkeit einer axialen Hin-- und Herbewegung und die Verbindung ihres Peripherierandes über die gesamte Länge mittels eines elastischen Elementes 8 mit der Innenfläche bzw. Wand des Gehäuses 1 gestatten es, die Dauer einer unerwünschten Wechselwirkung der flüssigen Phase der Suepemion mit der chemisch aktiven Schicht des Rückstandes auf der Oberfläche des porösen Eiltermlttela 7 stark zu reduzieren, die Regeneration des letzteren tecnnisch einfach (ohne Anwendung von Sondermitteln und Energiequellen dafür) kontinuierlich während des Filtrationsbetriebes durchzuführen und nur in Ausnahmefällen das Filter auf den unerwünschten Regenerationsbetrieb zur Regenerierung zwiner Filterelemente 6 unter Anwendung spezieller Regenerationsmittel (komprimierter Dampf bzw. Preßgas usw.) umzustellen, wodurch die hützliche Betriebsdauer des Filters auf 90@ der gesamten Betriebsdauer ansteigt.
  • zur der Beschreibung der Funktion des Filters folgt ferner, daß die erfindungsgemäße Ausführung, Anordnung und Verbindung des Peripherlerandes der Tragplattform 4 mit der Innenfläche- des kxehäuses 1 es ermöglichen, die Regeneration des porösen Filtermittels 7 unter einem Dampfdruck durchzuführen, der keine Gefahr einer Explosion des hermetisch abgeschlossenen Gehäuses 1 hervorruft und amit sind keine Sondererfordernisse des Arbeitsschutzes für die Bedienung des Filters zu erfüllen und mit Herebsetzung der Anforderungen an die Qualität laßt sich der Herstel-1un6- des Filters und an die Qualität der Werkstoffe@ die Herstellungstechnologie des Filters vereinfachen.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. F I L T E R P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Filter, das ein Gehäuse (1), welches im Unterteil mit einem Einlaufstutzen (2) für die zu filternde Suspension und im Oberteil mit einem Auslaufstutzen (3) für das Filtrat versehen ist, und eine Tragplatform (4) mit Öffnungen (5) aufweist, die innerhalb des Gehäuses (1) zwischen dem Einlaufstutzen (2) und dem Auslaufstutzen (3) angeordnet ist und den Innenraum des Gehäuses (1) in zwei hermetisch abgeschlossens Kammern (A,B) unterteilt, welche über in die Öffnungen (5) der Tragplattform (4) eingebaute Filterelemente (6) in Verbindung stehen, d ad u r c h 6 e k e n n æ e i c h n e t, daß die Tragplattform (4) innerhalb der Gehäuses (1) axial hin- und herbewegbar angeordnet ist und mit ihrem Peripherierand über dessen ganze Länge mittels eines elastischen Elementes (8) an die Innenfläche des Gehäuses (1) angeschlossen ist.
  2. 2. Filter nach Anspruch i, d a d u r a h g e -k a n n z e i o h n e t, daß das elastische Element (8) aus einem Filtermittel hergestellt ist.
  3. 3. rilter nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß es mit einem Hubbegrenzer (9) für die Tragplattform (4) versehen ist, der am Gehäuae (1) befestigt und an der dem Auslaufstutzen (3) zugewandten Seite des Tragplattform (4) angeordnet letc
  4. 4. Filter nach Anspruch 3, d a d u r c h g ek e e n n z e i c h n e t, datj das elastische Element (8) eine Breite hat, die mindestens die Hälfte des vollen zulässigen Hubes der Tragplattform (4) ausmacht.
  5. 5. Filter nach einem der Anspruche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c ii n e t, daß die Tragplattform (4) am Gehäuse (1) mit Hilfe mindestens einer Konsole (10) befestigt ist, die mindestens eine Öffnung aufweist, eines durch die ein Stab (11) durchgeführt ist, dessen Enue an der Tragplattform (4) befestigt ist und dessen zweites Ende über Federmittel (125-eit der Konsole (10) verbunden ist.
  6. 6. Filter nach Anspruch 5, d a d u r a h g e -k e n ri z e i c h n e t, daß die Federmittel (12) in Form einer Feder ausgebildet sind, die an dem Stab (11) an der der Tragplattform (4) abgewandben Seite der Konsole (10) angeordnet ist und Mittel (13) zur nigelung des Federdruckes besitzt.
  7. 7. Filter nach Auspruch 6, d a d u r o h g k e n n z e i c h n e t, daß die Federmittel (12) eine zusätzliche Feder (14) haben, die an dem Stab (11) zwischen der Tragplattform (4) und der Konsole (10) angeordnet ist und Mittel (15) zur Regelung des Federdruckes besitzt.
    d. Filter nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragplattform (4) mit einem Antrieb zum Erzeugen von Schwingungen an der Tragplattform (4) verbunden ist.
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