DE2224422A1 - - Google Patents
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- F16L25/0009—Joints for pipes with a square or rectangular cross-section
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Description
, 16. Mai 1972
H. SEILER, J. PFENNING M
1BERuN19 Pf/Schu
DIPLOM - INGENIEURE HI"'PliYQ ''VlQ Oldenburgallee 1O JTX/DOIiU
PATENTANWÄLTE ' Telefon: 304 55 21 / 22
Telegramm-Adresse: Seilwehrpatent Postscheckkonto: Berlin West 59 38
4063-B
JOHJUS-MAIWILLE CORPÜHATIOU
22 East 40th. Street, i\ew York, H.Y. 10016
U.S.A.
Bandförmiger Körper für die Herstellung von Führungskanälen
für Luft oder Gase
Die Erfindung bezieht sich auf einen bandförmigen Körper
für die Herstellung von Führungskanalen für Luft oder Gase.
Für die Herstellung von Luft-Führungskanalen wurden bis
heute galvanisierte Metallbleche als Ausgangsmaterial
verwendet. Aus den Metallblechen werden gerade und gebogene Leitungsteile, Krümmer und Übergangsteile hergestellt.
Abgesehen von der Tatsache, daß diese aus Metallbleche hergestellten Teile nicht flexibel sind, sind mit der Verwendung von Metallblech als Ausgangsmaterial Nachteile
verbunden, von denen der eine beispielsweise in der Schwierigkeit liegt, die beim Ausformen von Krümmern, Bogenteilen
oder Übergangsteilen aus Blech entstehen. Zur Herstellung
von Metallblech sinfi. an sich schon umfangreiche
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Anlagen und Ausrüstungen erforderlich. Zur Herstellung der Metallbleche sind besondere Betriebe, wegen der er-1-forderlichen
großen Maschinen Voraussetzung. Die aus Metallblech gebildeten Formteile werden dann zu dem Einbauort
transportiert, da die Herstellung der Formteile aus Metallblech wegen der erforderlichen umfangreichen Ausrüstung
an der Baustelle nicht durchführbar ist. Der Transport der fertigen Einheiten von der Herstellungsstätte zur
Einbaustätte· ist wegen des erforderlichen Aufwandes und Transportraumes ein besonderes Problem.
Es sind flexible Führungskanäle bekannt, die aus einem schraubenförmigen Gerippe bestehen, das mit einer flexiblen
Folie bedeckt ist, und so den Führung skanä. bildet. Derartige Führungskanäle werden zur Führung von Luft oder Gasen bei
relativ geringen Drücken verwendet. Wenn diese Führungskanäle mit wärmeisolierenden Wänden versehen sind, sind sie
auch anwendbar zur Führung von Luft, beispielsweise für
Klimaanlagen. Die schraubenförmige Konstruktion und die Folie machen, wie es auch bei Verwendung von Metallblech
der Fall ist, die Herstellung in einer Fabrik unter kontrollierten Bedingungen notwendig, wobei sich Schwierigkeiten
beim Versand ergeben, da keine Möglichkeit besteht, die fertigen Produkte zum Zwecke des Versandes so zu ver-
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"222442?
ändern, daß sie einen geringen Raum in Anspruch nehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese .Nachteils
zu vermeiden und ein Material zu schaffen, das zur Herstellung derartiger Führungskanäle verwendbar ist, und das
■in flacher und zusammengelegter Form zu den Yerwendungsorten
transportiert und dort mit einfachen Mitteln zu Kanalteilen, zu Fittings, zu Krümmern und Übergangsteilen
geformt werden kann, und das verhältnismäßig leicht an Gewicht und bequem zu formen ist, und das gegebenenfalls
an der Verwendungsstelle selbst hergestellt werden kann. Außerdem muß das Material geeignet sein, um aus ihm gerade
Führungsteile, gebogene Führungsteile, Krümmer und Übergangsteile
herstellen zu können, wobei wesentlich ist, daß diese Ieile in hohem Grade flexibel sind.
Diese Aufgabe wird effindungsgemäß dadurch gelöst, daß
seitliche, einander parallele Abschlußstreifen und zwischen
und parallel zu diesen im Abstand angeordnete Stäbe beiderseits von flexiblen, gasdichten, mit-einander verbundenen
Folien derart eingeschlossen sind, daß die zwischen den Abschlußstreifen und Stäben bestehenden Abstgnde erhalten
bleiben und der Körper quer zu den Streifen und Stäben
zusammenfaltbar ist. Bei dem erfindungsgemäßen Körper werden
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die seitlichen Begrenzungsstreifen und die zwischen ihnen
befindlichen. Stäbe durch die miteinander verbundenen Folien auf geneuem Abstand gehalten; die zwischen je zwei benachbarten
Stäben befindlichen IOIienteile wirken als Gelenk,
so daß der erfindungsgemäße Körper auf bequeme weise für den Transprot zusammengelegt und zusammengefaltet werden
kann.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und es bedeutet:
Mg. 1 schematische Darstellung des Herstellungsprozeßes
des Körpers,
Pig. 2 Darstellung gemäß Pig. 1, bei der der Körper mit einer zusätzlichen Wärmeisolierung ausgestattet
ist,
Pig. 3 Aufsicht auf den Körper,
Pig. 4 . teilweiser Querschnitt gemäß Linie 3-3 der Pig. 3>
- b 209849/0866
Pig. 5 vergrößerte Teildarstellung gemäß Pig. 4,
Pig. 6 Darstellung des Körpers im zusammengefalteten
Zustand,
Pig. 6a Darstellung des zusammengelegten Körpers,
Pig. 7 Darstellung gemäß Pig. 4, wobei der Körper mit einer zusätzlichen wärmeisolierenden
Schicht ausgestattet ist,
Pig. 8 Aufsicht auf den Körper mit schräg zueinander gerichteten Biegelinien,
Pig. 9 perspektivische Darstellung eines Übergangsoder Zwischenteiles aus einem Körper gemäß
. -Fig. 8,
Pig.10 Darstellung gemäß Pig. 8 mit einander
parallelen quergerichteten Biegelinien,
Pig.Il perspektivische Darstellung eines geraden
Jvanalteiles aus dem Körper gemäß Pig.. 10,
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Fig. 12 Darstellung eines bogenförmigen Kanalteiles
bestehend aus den miteinander verbundenen Teilen gemäß Fig. 9 und 11,
I1Ig. 13 perspektivische Darstellung einer
Verbindung der beiden Querseiten eines zu einem Kanalteil geformten Körpers
und
Fig. 14 Darstellung einer Eckenverbindung.
In Fig. 1 ist die Methode gezeigt, mit der der den Gegenstand der Erfindung bildende Körper hergestellt wird.
Versteifungseinlagen werden in Längsrichtung zwischen mit einem elastischen Überzug versehenen Rollen 10 und 12
hindurchgeführt. Die Versteifungseinlagen bestehen vorzugsweise
aus flachen Metallblech-Streifen 14 und 14'» die
beiderseits neben einer Mehrzahl von einander parallelen Dränten oder Stangen 16 den Rollen 10, 12 zugeführt werden.
Eine flexible, gasdichte Folie 28 wird von einer oberen Rolle 20 und eine gleiche Folie 22 von einer unteren Holle
24 abgezogen und um die Rollen 10 und 12 herumgeführt,
so daß die Folien 18, 22 die der Versteifung dienenden Einladen zwischen sich einschließen. Diejenigen Überflächen
— V —
209849/0S66
der Folien, die miteinander in Berührung treten, sind mit
einem druckempfindlichen Klebstoff versehen, so daß sie
beim Durchgang durch die Druckrollen 10 und 12 mit-einander und mit den der Versteifung dienenden Einlagen zu einem
Körper verbunden werden. Die PoIien verhindern aufgrund
• ihrer Klebverbindung eine Verlagerung der Versteifungseinlagen
in dem Körper. Der auf diese Weise hergestellte zusammengesetzte Schichtkörper 26 wird längs eines Förderorganes
28 bewegt und durch eine Schere 32 in Querrichtung in die für die Bildung der Kanalteile erforderlichen Längen
geschnitten.
Die Figur 3 zeigt einen rechteckigen Körper 30, in seinem Aufbau. Die flexiblen Folien 18 und 32 werden miteinander
auf den beiden Seiten der Versteifungseinlagen verbunden durch den druckempfindlichen Klebstoffe Der fertige Schichtkörper
33 ist in einer .Richtung zusammenlegbar, jedoch in der senkrecht dazu liegenden Sichtung starr. Diese Körper
können derartig gebogen werden, daß ihre Querseiten 38 miteinander in Eingriff treten und dicht miteinander verbunden
werden, um hierdurch einen Kanalteil zu bilden.
Die Figur 2 entspricht im wesentlichen der Figur 1 mit dem Unterschied, daß oberhalb des Förderorganes 28 eine Vor-
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richtung zur Anfügung einer Wärmeisolierung vorgesehen ist.
Die aus einer Glasfasermatte bestehende Isolierschicht wird von einer üolle 52 auf die Oberseite der Folie 26
mit einer Geschwindigkeit aufgebracht, die der Fördergeschwindigkeit
der Folie 26 entspricht. Eine Deckfolie 54 aus flexiblem Material, die den Folien 18 und 22 entspricht,
wird ebenfalls von einer Holle mit gleicher Geschwindigkeit
auf die Oberseite der Isoliermatte 50 aufgebracht. Die Oberfläche der Folie 54, die mit der Isolierung 50 in
Eingriff tritt, ist mit einem druckempfindlichen Kleber versehen, der wenigstens längs seiner gegenüberliegenden
Seiten aufgebracht ist. Die Isolierschicht 50 ist etwas schmaler als der Körper 26" und die flexible Deckschicht 54·
Auf diese Weise werden die Seitenränder der Folie 54 mit dem Körper 26 verklebt, wenn beide zwischen den Druckrollen
56 und 58, die· auf einer Seite des Förderorganes angeordnet sind, hindurchgeführt werden, um die Isolierschicht
zwischen sich aufzunehmen. Der isolierte Schichtkörper 26' wird längs des Förderers 28 ebenso bewegt wie
gemäß Fig. 1, und die Schere 32 zerteilt den bandförmigen
Körper 26' in einzelne Schichtkörper 30'.
Die Figur 4 zeigt einen Schnitt gemäß Linie 3-3 der Figur
— 9 —
209849/08 6 6
2224427
Die Versteifungseinlagen liegen im Abstand nebeneinander und hängen nur zusammen durch die Teile, der biegsamen
Folien, die zwischen den Versteifungseinlagen sich befinden.
Wie sich aus den Figuren 5 und 6 ergibt, bilden die Teile 18 und 22, da sie flexibel sind, ein zwischen den Stäben
16 befindliches Gelenk. Diese gelenkartigen Zonen begrenzen einerseits die seitlichen Abstände der Stäbe 16, gestatten
es andererseits, daß diese Stäbe 16 gegeneinander bewegt werden können, so daß der Schichtkörper in einer .Richtung
quer zur Längsrichtung der Versteifungseinlagen zusammengefaltet
werden kann. Mn Teil des Körpers im. zusammengefalteter
Form ist in Figur 6 gezeigt, ebenso auch in Figur 6a, in der der Schichtkörper um sich selbst gefaltet ist
zur Erleichterung der Handhabung. Der Schichtkörper kann entweder in zusammengefalteter oder in flacher Form transportiert
werden.
Die Versteifungseinlagen verleihen dem Schichtkörper eine ausreichende Festigkeit in ihrer Längsrichtung. Die Versteifungseinlagen
können jedoch gebogen werden, so daß äle Querränder 58 des Schichtkörpers miteinander verbunden werden
können, um einen Kanalteil zu bilden. Die Versteifungseinlagen behalten beim Biegen in bestimmten Grenzen ihre
durch die Biegung erzielte Form bei. In den Figuren 8 und
- 10 -
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Ώ2Α422
- ίο -
sind Biegelinien eingezeichnet für die Versteifungseinlagen,
nämlich die Seitenstreifen 14 und 14' und die Drähte 16,
in denen diese um 90 gebogen werden. Die hierdurcn erzielten Kanalteile können gerade Teile sein, wie in Figur
11 gezeigt, oder es können sich verjüngende Seile sein, wie in .Figur 9 gezeigt. Die Kanalteile selbst können zufolge
der Flexibilität verschiedene formen annehmen, sie können
beispielsweise kreisbogenförmig geformt und miteinander verbunden sein, wie .Figur 12 zeigt j sie können aber auch zusammengeschoben
oder in jeder der drei Richtungen bewegt werden, um eine Verbindung mit einem anderen Kanalteil oder
einer Öffnung zu erzielen, zwischen den entgegengesetzten Enden eines Kanalteiles iet ein erheblicher Bewegungsspielraum
gegeben.
Die Figur 7 zeigt einen Querschnitt entsprechend Figur 4» jedoch mit einer zusätzlichen wärmeisolierenden \Beschichtung
Die Glasfasermatte 50 wird durch die Deckfolie 54 in ihrer Lage gehalten, die mit der Folie 18 an den Seiten der
Seitenstreifen 14' verbunden ist. Die Querseiten der Glasfasermatte
50 werden offengelassen nach der Abtrennung durch die Schere 32.
- 11
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222U22
- li -
Die Figur 8 zeigt bei einem rechteckigen Schichtkörper 30 Biegelinien A-A, B-B, G-G und D-D zur Herstellung eines
Kanalabschnittes. Der sich bei Verwendung der Biegelinien
nach Figur 8 ergebende Körper ist ein in Figur 9 dargestellter Übergangsteil. Die Querenden 38 der Streifen 14|
14'i der Stäbe 16 und der Folien 18, 22 können durch
mechanische Mittel, beispielsweise durch Klammern und/oder durch ein druckempfindliches Klebeband 31 verbunden werden,
um einen am Umfang geschlossenen Kanalabschnitt zu erhalten.
Eine ähnliche Anordnung ist in Figur 10 gezeigt. Wenn der Schichtkörper längs der Linien E-E, F-F und G-G um 90°
gebogen wird, entsteht ein rechteckiger Kanalteil, wie er in Figur 11 gezeigt ist. Wie vorher werden die entgegengesetzten
Querenden des Schichtkörpers durch Klammern und/ oder Klebebänder 31 verbunden, so daß ein am Umfang geschlossener
Kanalteil entsteht.
In der perspektivischen Darstellung gemäß Figur 13 ist
ein Klebeband 31 gezeigt, das eine dichte Verbindung zwischer den sich überlappenden Teilen der flexiblen Folien bildet.
Auf den entgegengesetzten Enden der Versteifungseinlagen
sind Klammern angebracht, die von dem Klebeband 31 abgedeckt sind. Es kann auch ein mit einem druckempfindlichen
Klebstoff versehenes Klebeband allein zur Herstellung der.
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τζτητΣ
dichten Verbindung verwendet werden.
Eine Eckverbindung ist in Figur 14 gezeigt, wo die Querseiten des Körpers unter einem Winkel von 90° zueinander
stehen. Klebebänder 30 und 33' verschließen beiderseits diese Eckverbindung, wobei mechanische Klammern normalerweise
nicht erforderlich sind, wenn die Verbindung in Form einer Eckverbindung geschieht.
Das Biegen der Versteifungseinlagen längs vorgegebener Biegelinien und die mechanische Verbindung der Querseiten
des Körpers zur Bildung eis.es Kanalteiles sind anhand von
nicht isoliertem Schichtkörper 30 erläutert. Ein mit einer
Wärmeisolierung versehener Schichtkörper 30* kann jedoch in praktisch gleicher Weise behandelt werden. Die gleichen
Biegelinien und die Verbindung der beiden Querenden ist möglich. Ee kann jedoch wünschenswert aein, einen schmalen
Streifen der offenen Glasfasermatte JO vor der Verbindung
der Querseiten eu entfernen, um eine saubere Verbindungsstelle Eu erhalten. Der Schichtkörper 30' wird bo gebogen,
daß die Wärmeisolierung auf der Außenseite des Kanalteiles
liegt.
- 13 -
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Der aus dem Schichtkörper gebildete JKanalteil ist in
axialer Richtung zusammenschiebbar. Er ist außerdem in sämtlichen Seitenrichtungen biegbar. Der Leitungsteil
ist um seinen gesamten Umfang flexibel und ist nicht belastet durch halbsteife Einlagen oder dergleichen.
Der aus dem Schichtkörper gebildete Leitungsteil kann für gerade Teile, für bogenförmige Teile, für Krümmer und für
Übergänge verwendet werden.
20984 9/0866
Claims (6)
1. Bandförmiger Körper für die Herstellung von Führungskanälen für Luft oder Gase, dadurch gekennzeichnet , daß seitliche, einander parallele Ab-
- schlußstreifen und zwischen und parallel zu diesen im Abstand angeordnete Stäbe beiderseits von flexiblen, gasdichten,
miteinander verbundenen Folien derart eingeschlossen sind, daß die zwischen den Abschlußstreifen und
Stäben bestehenden Abstände erhalten bleiben und der Körper quer zu den Streifen und Stäben zusammenfaltbar
ist.
2· Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abschlußstreifen aus flachen Metallstreifen bestehen.
3. Körper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe aus Metalldrähten bestehen.
4. Körper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der flexiblen Folien eine wärmeisolierende
Schicht angeordnet ist.
5. Körper nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Schicht eine Glasfaser-
- 15 209849/0866
■ ·
matte ist.
6. Körper nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Schicht zwischen der einen
flexiblen Folie und einer Deckfolie eingeschlossen ist.
209849/0866
Leerseite
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