DE2223706C3 - Um etwa 180 Grad umklappbarer Bajonettriegel-Verschlußdeckel - Google Patents

Um etwa 180 Grad umklappbarer Bajonettriegel-Verschlußdeckel

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DE2223706C3
DE2223706C3 DE19722223706 DE2223706A DE2223706C3 DE 2223706 C3 DE2223706 C3 DE 2223706C3 DE 19722223706 DE19722223706 DE 19722223706 DE 2223706 A DE2223706 A DE 2223706A DE 2223706 C3 DE2223706 C3 DE 2223706C3
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DE19722223706
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DE2223706B2 (de
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Juergen 4049 Wevelinghoven Blau
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Sid-Werk Sieb- Filter- und Dichtungsfabrikation 4048 Grevenbroich GmbH
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Sid-Werk Sieb- Filter- und Dichtungsfabrikation 4048 Grevenbroich GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/16Pivoted closures

Description

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Die Anmeldung betrifft einen Bajonettriegel-Verschlußdeckel gemäß dem Oberbegriff von Patent-Anspruch 1.
Für derartige Bajonettverschlußdeckel ist es bekannt (US-PS 26 81 558) unter dem Deckelrand ein seitlich abgewinkelt vorstehendes Laschenteil mit abwärts gerichtetem Langloch zu verwenden, welches an eineti außerhalb am Rand einer zu verschließenden Stutzenöffnung senkrecht hierzu liegend angeordneten Zapfen derart geführt ist, daß der Deckel mit seiner Langlochlasche um diesen Zapfen am Stutzenrand herumklappbar ist. Hierbei ist für einen Bajonettriegel-Verschlußdeckel nachteilig dessen Drehbeweglichkeit auf der Stutzenrandung gehindert.
Weiter ist es für scharnierartig am Rand einer Stutzenöffnung angelenkte Bajonetlriegeldeckel bekannt (DE-PS 12 46 530) das eine Riegelende des üblicherweise abgefedert im Innern diametral eingelagerten Bajonettbrückenteiles, rechtwinklig umgebogen die nach innen gewölbt eingezogene Stutzrenrandung hintergreifen zu lassen, wodurch dieses Riegelende bei geöffnetem Deckel an der Stutzenrandung scharnierartig gehalten und von dieser nicht lösbar ist. Hierbei besteht aber die Gefahr beim Öffnen des Deckels über einen Schwenkwinkel von QO" hinaus, daß das abgewinkelt untergreifende Riegelende vom Stutitem rand aus seiner abgefederten Halterung herausgeriUsen werden könnte.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, drehbar zu betätigende Bajonettriegel-Verschlußdeckel so äüüzubilden, daß sie Um etwa 180 Winkelgrade schwenkbar am Rand Von Behältern oder Rohrstutzen angebracht Werden können« Hierdurch soll ein Bäjönettfiegeldeiikel so weit herumklappbar sein, daß die Behälter- oder Stutzen-Öffnung von jeder Seite frei zugänglich ist, während der Deckel andererseits eine feste Schwenkhalterung besitzt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach dem kennzeichnenden Teil im Patentanspruch 1 gelöst, wie auch der weiteren Ansprüchen 2—4.
Der technische Fortschritt der Erfindung gegenüber dem Deckel nach der US-PS 26 81 558 besteht darin, daß der Bajonettriegel-Verschlußdeckel durch seine Lagerung am Behälter- oder Stutzen-Rand in seiner Drehbeweglichkeit nicht beeinträchtigt ist, da der Deckel jetzt mit seinem Bodenteil zentral in einem Langloch am Ende eines Bügels längsverschieblich und gleichzeitig drehbar gehalten ist, während das andere Bügelende in einem für den Bajonettriegeleingriff innerhalb eines Stutzenrandes ohnehin vorgesehenen Ausschnitt scharnierartig schwenkbar gelagert ist. Hierdurch wird gegenüber DE-PS 12 46 530 weiter vorteilhaft erreicht, daß der Deckel um 180° umklappbar ist und sicher am Stutzenrand gehalten ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt hierbei
A b b. 1 den Bajonettriegeldeckel im geöffneten Zustand in einer Seitenansicht und teilweise geschnitten,
A b b. 2 eine Draufsicht auf die Stutzenöffnung bzw. den herumgeklappt on Deckel von unten,
A b b. 3 eine abweichende Befestigung des Scharnierbügels am Stutzenrand,
A b b. 4 eine weitere Befestigung des Scharnierbügels am Stutzenrand, und
A b b. 5 im Schnitt nach Linie V-V in A b b. 4 sowie
A b b. 6 die Scharnier-Bügelbefestigung nach A b b. 4 innerhalb des Stutzenrades.
A b b. 7 eine abgewandelte zentrale Zapfenlagerung am Deckelboden für den Scharnierbügei.
In den A b b. I und 2 ist ein mit seinem Außenrand Γ heruntergezogen übergreifender äußerer Kappenteil 1 gezeigt, mit im Randumfang fest e.'i)>?esetztem Deckelteil 2 und diametral eingelagertem Bajonett-Brückenteil 3 und einer darunter sich gegen den Deckelboden 2' abstützenden Druckfeder 4. Die an beiden Enden der Brücke 3 abgewinkelten, durch Ausschnitte der Cehäusewandiing 2" radial nach außen vorstehenden Bajonettriegel 3' ziehen den Deckel 1, 2 hierdurch mit Vorspannung gegen Auflaufkanten 5" des nach innen eingewölbten Randes 5' des zu verschließenden Stutzens 5 fest.
Der Verschlußdeckel 1, 2 ist im geöffneten Zustand um 180° herumgeklappt auf Abstand neben dem Stutzen 5 gezeigt, wobei ein Bügel 6 mit Langloch 6' senkrecht zur Deckelachse 7 zentral am Deckelboden 2' längsverschieblich und gleichzeitig um die Deckelachse 7 drehbar auf einem Zapfen 8 sitzt. Das andere Bügelende 6" ist in einem für den Bajonettriegeleingriff vorhandenen Ausschnitt 5'" innerhalb des Stutzenrandes 5' scharnierartig schwenkbar befestigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist innerhalb des Stutzens 5 noch ein Einsatz 9 verwendet, wie er als Auflage für einen Siebeinsatz verwendet wird. Innerhalb des Ausschnittes 5'" ist durch einen Schlitz 9' dieses radial nach innen abgewinkelten Einsatzteiles 9 das Bügelende 6" hindurchgeführt und um den Rand des nach innen zu frei auslaufenden eingeschnittenen Winkelteiles 9" herumgerollt, so daß ein scharnierartiges Schwenklager für das Bügelende 6" entsteht; Dieses Bügelende ist weiter über den Stutzenrand 5' mit entsprechend größerem Wölbungsradius 6"' nach innen abgebogen gegen
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diesen anliegend hinweggeführt.
Nach Abb.3 ist das Bügelende 6" an einem im Ausschnitt 5"' des Stutzenrandes 5' direkt nach innen abgewinkelten frei auslaufenden Randteil 5|v nach innen eingerollt durch einen Schlitz 9' hindurchgeführt.
Der Bajonettriegel·Verschlußdeckel 1,2 ist hierdurch mittels des Scharnier-Bügelendes 6", 6'" einerseits innerhalb des Stutzen-Randausschnittes 5'" zur Seite hin schwenkbar gelagert, während er zufolge der Langlochlagerung 6' im anderen Bügelende auf dem Mittelzapfen 8 am Deckelboden 2' längsverschieblich und drehbar zugleich gelagert ist, so daß beim öffnen des Deckels 1,2 dieser nach außen zu vom Stutzen 5,5' auf Abstand weggerichtet sich um 180° umkiappen läßt Beim Schließen des Deckels ist er dann wiederum nach innen zu an dem Bügel 6 verschiebbar innerhalb dessen Langlochlagerung 6' mit seinem Lagerzapfen 8, um nach Einführen der Bajonettriegel 3' in die Stutzen-Ausschnitte 5'" auf beiden Seiten, um diesen zentralen Zapfen 8 gleichzeitig drehbar zu sitzen, damit die Riegel 3' gegen die Äuriaufkanien 5" abgefedert festzuziehen sind. Zweckmäßig kann der Scharnier-Bügel ό zwischen dem Verschlußdeckel 1, 2 und dem Stutzen 5,5' aus in sich federndem Material bestehen.
In den Abbildungen 4 bis 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für die scharnierartige Schwenklagerung des eingerollten Bügelendes 6" gezeigt, wonach es an einem innerhalb des Stutzenrandes 5' befestigten federnden Lagerbügel 10 einfach eingehängt werden kann. Zur Befestigung des Lagerbügels 10 kann dieser aus Federstahl bestehen und zwischen zwei Lageraugen 11 im Stutzenausschnitt 5'" mittels bejdseits einredenden Lagerstiften 10' im Sprengsitz gehaltert sein. Statt einer losen Führung des Deckels im Langloch 6' im Scharnierbügel 6 auf einem am Deckelboden 2' befestigten Zapfen 8, ist nach A b b. 1 ein lose durch den Deckelboden 2' hindurchgeführter Zapfen 8 mit einer im Deckelinnern durch eine Feder beaufschlagten Lagerplatte 8' vorgesehen. Hierfür kann auch eine sich
ίο unterhalb der Bajonettbrücke 3 abstützende Druckfeder 4 verwendet werden, die sich statt gegen den Deckelboden 2' auf der Lagerplatte 8' abstützt, die wiederum auf dem Deckelboden 2' von innen aufliegt, wodurch zwangsläufig der nach außen lose hindurchgreifende Zapfen 8 zur Führung im Scharnierbügel-Langloch 6' ebenfalls federnd nachgiebig eingreift. Je nachdem in welcher Weise sich die Einstellposition des Scharnierbügels 6 beim Öffnen oder Schließen des Deckels 1, 2 zur Stutzenöffnung 5' verändert, ist dieser entsprechend ädernd nachgiebig, insbesondere für den FaIi der Verwer.ilü-ig eines starren Materials für den Bügel 6.
In der Abbildung 7 schließlich ist noch ein weiterer abgewandelter Lagerzapfen 18 gezeigt, der aus einem am Dickelboden 2' hohlzylindrisch nach außen herausgedrückten Teil besteht. Unter Zwischenlage einer Scheibe 12 mit Mittenloch wird der hohle Lagerzapfen 18 hindurchgeführt, um dann auf der Gegenseite rundum bei 18' angefalzt zu werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnurmcn

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Scharnierartig am Rand von Behältern oder Rohrstutzen befestigter um etwa 180° umklappbarer Bajonettriegel-Verschlußdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1,2)zentral an seinem Boden (2') in einem Langloch (6') an einem Ende eines Bügels (6) längsverschieblich und um seine Achse (7) drehbar gehalten ist, der an seinem anderen Ende innerhalb des Stutzenrandes (ii') in einem der für den Bajonettriegel-Eingriff vorgesehenen Ausschnitte (5'") scharnierartig schwenkbar befestigt ist
2. Bajonettriegel-Verschlußdeckel nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Stutzenrand (5') befestigte Bügelende mit einem größeren Wölbungsradius über den Stutzenrand nach innen abgebogen und nach Durchtritt durch eine öffnung (9') am radial nach innen abgewinkelten Stutzenrandteil (S, j|v) um diesen eingerollt ist.
3. Bajoncitricgcl-VcrschiuBdcckc! nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Lageraugen (11) des eingezogenen Stutzenrandes (5') ein federnder Lagerbügel (10) für das Scharnier-Bügelende (6") im Sprengsitz gehalten ist.
4. Bajonettriegel-Verschlußdeckel nach Ansprüchen 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß ein für die Langlochführung dienender Zapfen (8) durch den Deckelboden (2') lose hindurchgeführt und innerhalb des Deckels mit einer durch eine Feder (4') beaufschlagt! Lagerplatte(8') versehen ist.
DE19722223706 1972-05-16 1972-05-16 Um etwa 180 Grad umklappbarer Bajonettriegel-Verschlußdeckel Expired DE2223706C3 (de)

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DE2223706A1 DE2223706A1 (de) 1973-11-29
DE2223706B2 DE2223706B2 (de) 1978-10-26
DE2223706C3 true DE2223706C3 (de) 1979-06-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937821C2 (de) * 1979-09-19 1981-07-02 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Verschlußdeckel für Rohrstutzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937821C2 (de) * 1979-09-19 1981-07-02 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Verschlußdeckel für Rohrstutzen

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DE2223706B2 (de) 1978-10-26
DE2223706A1 (de) 1973-11-29

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