DE2232897C3 - Außenspiegel für Fahrzeuge - Google Patents
Außenspiegel für FahrzeugeInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Außenspiegel für Fahrzeuge mit einem am Fahrzeug fest montierbaren
plattenförmigen Spiegelhalter und einem in der Gebrauchsstellung seitlich vom Fahrzeug abstehenden
Spiegelgehäuse, das gegenüber dem Spiegelhalter in horizontaler Richtung bis an die Seitenwand des
Fahrzeuges schwenkbar gelagert ist, bei welchem das Spiegelgehäuse gegenüber dem Spiegelhalter um zwei
in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete Vertikaltchsen schwenkbar ist, wobei bei einem Aufprall auf das
Spiegelgehäuse von vorn bzw. hinten die Schwenkung des Spiegelgehäuses um die hintere bzw. die vordere
Vertikalachse erfolgt nach Patent 2219 787. *°
Bei dem Rückspiegel nach dem Hauptpatent iit das Spiegelgehäuse an zwei parallelen
Vertikalachsen mit dem am Fahrzeug befestigten Spiegelhalter verbunden. Jede der Vertikalachsen ist
ausrastbar, so daß das Spiegelgehäuse bei einer Schlag- oder Stoßbeanspruchung aus horizontaler Richtung um
eine der beiden Achsen herum verschwenkt wird, während die andere Achse ausrastet. Würden bei einem
Stoß im Extremfall beide Achsen ausrasten, so wäre da
Spiegelgehäuse vom Spiegelhalter und somit von Fahrzeug getrennt Diese Art der verschwenkbarei
Anbringung an zwei separaten Achsen hat den Vorteil daß das Spiegelgehäuse unmittelbar an die Fahrzeug
wand anschließen kann, ohne daß es eines Spiegels rmei
bedürfte. Damit ist es möglich, den Spiegel ii aerodynamisch günstiger Weise an der Fahrzeugkaros
serie zu befestigea
Bei einem bekannten Außenspiegel (DT-O£ 20 37 101) ist das Spiegelgehäuse als eine Gummikappf
ausgebildet, die sämtliche außerhalb des Fahrzeuge! Hegenden Teile des Außenspiegels umfaßt und nur eine
öffnung für das Spiegelglas aufweist Bei einem vor vorn auftretenden Stoß verformt sich die Gummikappe
elastisch, so daß der gesamte Spiegel sich flach an die Fahrzeugwand anlegt Bei einer anderen Ausführungsform des bekannten Spiegels wird an Stelle dei
elastischen Gumroikappe eine starre Abdeckung aus Kunststoff oder Metall verwandt, die bei einer
entsprechenden Belastung an einer Sollbruchstelle bricht oder als Ganzes abklappt.
Von Außenspiegeln, die mit einem stangenförmigen Spiegelarm am Fahrzeug befestigt werden, ist es
bekannt an dem Spiegelarm einen Konusansatz vorzusehen (DT-AS 11 35 319), der von einer Feder in
die Konuibohrung eines an der Fahrzeugkarosserie befestigten Teiles hineingezogen wird. Auf diese Weise
kann der Außenspiegel, der nicht über ein Spiegelgestänge vom Fahrzeuginneren aus verstellt werden kann,
um die Konusachse herum gekippt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Außenspiegel der eingangs genannten Art zu schaffen,
der nach einem Schlag oder Stuß selbsttätig in seine
Normallage zurückkehrt und ein sicheres Abkippen in die verschiedenen Richtungen gewährleistet. Zur
Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß eine Vertikalachse in fester räumlicher
Zuordnung zum Spiegelhalter und die andere Vertikalachse in fester räumlicher Zuordnung zum Spiegelgehäuse
steht, und daß die beiden Vertikalachsen jeweils scharnierartig mit einem gemeinsamen Zwischenstück
verbunden sind, welches an jeder Vertikalachse durch eine Drehfeder in Richtung auf die Normalstellung des
Spiegelgehäuses gespannt ist.
Durch diese Art der Anbringung des Spiegelgehäuses am Spiegelhalter wird erreicht daß das Spiegelgehäuse
in den beiden in Frage kommenden Drehrichtungen federnd verschwenkbar ist, wobei in der Normalstellung,
in der die Scharnierflügel eines jeden Scharniers ar.einanderliegen, eine Einrastwirkung auftritt. Bei
einem Schlag von vorn wird das Spiegelgehäuse beispielsweise zusammen mit dem Zwischenstück um
die erste Vertikalachse herum verschwenkt während das Scharnier an der zweiten Vertikalachse geschlossen
bleibt. Bei einem Stoß aus rückwärtiger Richtung, wie er beispielsweise beim Rückwärtsfahren am Spiegel
auftreten kann, wenn der Spiegel gegen ein Hindernis stößt, wird dann das Spiegelgehäuse um die zweite
Vertikalachse herum verschwenkt, während das erste Scharnier geschlossen bleibt und das Zwischenstück
seine Normallage beibehält.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ein
Ende der Drehfedern jeweils am Zwischenstück und das andere Ende an einem auf der jeweiligen Achse
drehbaren Ring befestigt, welcher an seinem Anfang Löcher zum wahlweisen Einstecken von Stützstiften
aufweist.
Durch geeignete Wahl des Loches, in das der Jtützstift eingesteckt wird, kann die Drehwinkelstellung
ies Ringes und damit die Normalspannung der Drehfeder bestimmt werden. Der aus dem Loch
tierausragende Stützstift stützt sich ajf einem festen
Anschlag des Scharnieres ab und verhindert, daß die
Drehfeder sich vollständig entspannt. Das Scharnier ist daher nur in der Gegenrichtung drehbar, in der die
Drehfeder noch weiter gespannt wird. Es hat aUo stets
das Bestreben, in die Anschlagposition des Stiftes zurückzukehren.
Vorteilhaft weist der Spiegelhalter außermittig in bekannter Weise einen Konusansatz auf, welcher in
bekannter Weise mit einer auf sein zylindrisches Ende aufschraubbaren Mutter und einer dazwischenliegenden
Tellerfeder in einen Konuseinsatz der Fahrzeugwand mit einstellbarer Reibung zu befestigen ist. Der Spiegel
wird also am Fahrzeug so angebracht, daß er zusammen mit dem Spiegelhalter um eine Horizor'.alachse drehbar
ist. Die Leichtgängigkeit dieser Drehung kann durch Anziehen der Schraube und somit durch Spannen der
Tellerfeder beeinflußt werden. Ein derart ausgebildeter Spiegel ist jeweils um eine von zwei parallelen
Vertikalachsen herum verschwenkbar und um eine Horizontalachse drehbar. Sämtliche Schwenk- und
Drehbewegungen finden unter Überwindung einstellbarer Federkräfte statt, so daß Setz- und Ermüdungserscheinungen
am Material ausgeglichen werden können und ohne weiteres eine Einstellung der gewünschten
Rückstellkraft bzw. Reibungskraft erfolgen kana
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansichl des Außenspiegels von der Spiegelseite her,
F i g. 2 eine Ansicht von der Rückseite bei abgenommener Schutzhaube des Spiegelgehäuses,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 111-111 der
Fig.l.
F i g. 4 den Spiegel bei einer Schwenkbewegung auf Grund eines von hinten auftreffenden Stoßes,
F i g. 5 den Spiegel bei einer Schwenkbewegung auf Grund eines von vorn auftreffenden Stoßes, und
Fig.6 einen Schnitt entlang der Linie Vl-Vl der F i g. 4.
Der Spiegel besteht aus dem aiii Fahrzeug zu
befestigenden Spiegelhalter 10 und dem verschwenkbar am Spiegelhalter befestigten Spiegelgehäuse 11, in
welchem die Spiegelplatte 12 verstellbar untergebracht ist. Das aus Kunststoff bestehende Spiegelgehäuse 11 ist
an seiner Rückseite, die am Fahrzeug in Fahrtrichtung zeigt, durch eine Schutzhaube verschlossen.
Der Spiegelhalter 10 besteht aus einer Platte 13, von der senkrecht ein Konusansatz 14 absteht, der durch ein
zylindrisches Gewindeteil 15 verlängert ist.
Die Platte 13 ist mit zwei senkrecht abstehenden parallelen Flanschen 16 und 17 versehen, von denen der
Flansch 16 sich am oberen Ende und der Flansch 17 etwa in mittlerer Höhe der Platte 13 befindet. An den in
Fahrtrichtung liegenden Enden sind die Flansche 16 und f>o
17 zur Aufnahme einer Vertikalachse in Form eines Schraubstiftes 18 tellerförmig erweitert.
In gleicher Höhe wie die Flansche 16 und 17 sind an dem Spiegelgehäuse U Flansche 19 und 20 angebracht.
Die Flansche 19 und 20 stehen senkrecht von einer Befestigungsplatte 21 ab, die in Blickrichtung von F i g. 2
U-förmig gebogen ist, und zur Befestigung der Kunststoffteile des Spiegelgehäuses an einer Schmalsei-
te, die sie nahezu vollständig umfaßt, dient
Die Flansche 19, 20 sind an ihrem der Spiegeiseite zugewandten Ende ebenfalls tellerförmig verdickt und
besitzen Bohrungen, durch die eine Verükalachse in
Form eines Schraubstiftes 22 hindurchragt
Die beiden Vertikalachsen sind durch ein Verbindungsstück 23 miteinander verbunden. Das Verbindungsstück
besteht aus zwei Rohrteilen 24 und 25, die durch eine Platte 26 fest miteinamier verbunden sind.
Die Rohre 24 und 25 haben die gleiche Länge wie die Platte 26. Unterhalb eines jeden der Rohre 24 und 25
befindet sich ein Ring 27 und 28. Die Höhe der Rohre 24 und 25 und der zugehörigen Ringe 27 und 28 entspricht
dem lichten Abstand zwischen den Flanschen 19 und 20 bzw. 16 und 17. Das Rohr 25 ist zusammen mit dem
daran anschließenden Ring 28 mit dem Schraubstift 18 zwischen den Flanschen 16 und 17 am Spiegelhalter 10
befestigt, während das Rohr 24 mit dem Ring 17 zwischen den Flanschen 19 und 20 des Spiegelgehäuses
angebracht ist und durch den Schraubstift 22 gehalten wird. Die Schraubstifte 18 und 22 sind an ihren
außenliegenden Enden mit Muttern versehen, die eine Axialverschiebung relativ zu den Flanschen verhindern.
Die Rohre 24 und 25, die an ihren oberen Enden mit Ausnahme einer Bohrung zum Hindurchstecken des
Schraubstiftes 22 bzw. 18 verschlossen sind, sind an ihrem an sich offenen unteren Ende durch die Ringe 27
und 28 verschlossen. Im Innern der Rohre befindet sich jeweils eine Drehfeder 30 und 31 in Form einer
Schraubenfeder, deren oberes Ende in eine Querbohrung 32 des jeweiligen Rohres eingesteckt ist, und deren
unteres Ende in einer Querbohrung 33 des jeweiligen Ringes 27 und 28 befestigt ist. Zur Ermöglichung der
Befestigung ragen die Ringe 27 und 28 ein Stück in die Rohre 24 und 25 hinein. Die Befestigung der Enden der
Schraubenfedern 30 und 31 kann selbstverständlich auch auf andere Art erfolgen, wichtig ist nur, daß jeweils
ein Ende der Schraubenfedern an dem Verbindungsteil 23 und das andere Ende an den Ringen 27 und 28
befestigt wird. Die Ringe 27 und 28 sind über den Schraubstiften 23 und 18 frei drehbar. Sie besitzen an
ihrer Außenfläche radial nach innen weisende Bohrungen 34, die über den Umfang verteilt angeordnet sind, in
die Bohrungen sind Stifte 35 einsteckbar, die radial nach außen abstehen und gegen Kanten des Spiegelhaltcrs 10
bzw. des Spiegelgehäuses 11 stoßen. Durch Drehen der
Ringe 27 und 28 werden die Schraubenfedern 30 und 31
gespannt. Das Drehen der Ringe erfolgt durch Einsetzen längerer Stifte, die mit der Hand ergriffen
werden können. Zur Arretierung wird in eines der Löcher ein Stift 35 eingesteckt. Der betreffende Ring
dreht sich dann ein kurzes Stück zurück, bis der Stift 35 gegen die nächste Anschlagfläche stößt. Die Anschlagflache
für den Ring 27 ist die Vertikalkante 36 am Spiegelgehäuse, während als Anschlagkante für den
Ring 28 die nach vorn weisende Kante der Platte 13 des Spiegelhalters dient.
Die Befestigungsplatte 2t des Spiegelgehäuses ist ar
dem auf der Seile des Spiegels liegenden Rand in ihren unteren Bereich mit eirer gebogenen Schürze 3!
versehen. Die Biegung der Schürze 37 ist in wesentlichen kreisförmig und schließt die Lücke, dl·
normalerweise unterhalb des Rohres 24 und des Ringe 27 vorhanden wäre in dem Sinne, daß ein Verschwenke
des Spiegelgehäuses U um den Spiegelhalter 10 herur ohne Behinderung möglich ist. In diesem Fall dreht sie
nämlich die Schürze 37 zusammen mit dem Spiegelg« häuse um die Achse des Rohres 24 nerum.
Die Befestigung des Spiegelhalters an der Wand 38 des Fahrzeuges erfolgt, indem zunächst ein Befestigungsstück
39 mit einem sich nach außen öffnenden Innenkonus an der Fahrzeugwand festgeschraubt wird.
In das Befestigungsstück 39 wird der Konusansatz 14 in der in Fig.6 erkennbaren Weise eingesetzt. Danach
wird eine Tellerfeder 40' aufgesteckt, die sich an dem Befestigungsstück 39 bzw. an der zu seiner Sicherung
benötigten Mutter abstützt und von der anschließend aufgeschraubten Mutter 41 zusammengepreßt wird.
Durch das Anzugsmoment, mit dem die Mutter 41 unter Spannung der Tellerfeder 40' festgezogen wird, wird der
Konusansatz 14 in die Konusbohrung des Befestigungsstückes 39 gezogen. Zwischen diesen beiden Teilen
findet Reibung statt, die von der Spannkraf; der Mutter 41 abhängt, so daß die zum Verdrehen des Spiegelhalters
10 um seine horizontale Achse, die mit der Achse des Konusansatzes 14 identisch ist, benötigte Kraft an
der Mutter 41 einstellbar ist.
Diese Art der Befestigung des Spiegelhalters an dem Fahrzeug hat darüber hinaus den Vorteil, daß nur eine
einzige Befestigungsstelle vorhanden ist, so daß die Montage in kürzester Zeit erfolgen kann. Die
Konusbohrung des Befestigungsstückes 39 und der Konusansatz 14 sind so aufeinander abgestimmt, daß die
Platte 13 des Befestigungsstückes 10 in jedem Fall einen bestimmten Mindestabstand von der Fahrzeugwand 38
hat, so daß keine Beschädigungen der Fahrzeugwand durch die Platte auftreten können.
Der Konusansatz 14 liegt unterhalb desjenigen Bereiches, der von dem Verbindungsteil 23 und den
beiden Achsen 18 und 22 eingenommen wird, und zwar genau gesagt, etwa unterhalb des Rohres 25 bzw. der
mit dem Spiegelhalter 10 verbundenen Achse 18. Er befindet sich also im unteren Bereich der Platte 13 in
Fahrtrichtung versetzt.
Der dargestellte Fahrzeugspiegel ist mit einem Hebelgestänge versehen, das es erlaubt, ihn vom
Fahrzeuginnern her verstellen zu können. Die Schwenkbarkeit bzw. Verdrehbarkeit des Spiegels um seine
verschiedenen Achsen beeinträchtigt diese Verstellmöglichkeit nicht.
Die F i g. 4 und 5 veranschaulichen die Verhältnisse beim Auftreffen von Stoßen aus der Fahrtrichtung bzw.
aus der Gegenfahrtrichtung auf den Spiegel. Wird
ίο gemäß F i g. 4 ein Stoß in Gegenfahrtrichtung auf den
Spiegel ausgeübt, so dreht sich dieser mitsamt dem die Achsen 18, 22 verbindenden Zwischenstück um die
Achse 18 herum. Dies geschieht entgegen der Spannrichtung der Feder 31, so daß der Spiegel nach
Beendigung des Stoßes selbsttätig wieder in seine Normallage zurückschwenkt. Die Hebel 42 und 43
nehmen dabei die eingezeichnete Stellung ein.
Bei einem Stoß gegen den Rückspiegel aus der Fahrtrichtung legt sich der Spiegel dagegen gemäß
F i g. 5 an die Fahrzeugwand an, indem eine Drehung um die Vertikalachse 22 stattfindet. Das Verbindungsstück
23 bleibt in seiner Ruheposition, in der es im wesentlichen parallel zur Fahrzeugwand verläuft. Dies
hat zur Folge, daß keine Drehung um die Achse 18 herum stattfindet, sondern ausschließlich eine Drehung
um die Achse 22. Die Hebel 40 und 42 sind so bemessen, daß sie die nun erforderliche Streckung mitmachen, so
daß das sie verbindende Gelenk nunmehr fast vollständig gestreckt ist. Da das Gestänge 40, 42, 43
sämtliche beschriebenen Schwenkbewegungen durch Auffalten oder Zusammenlegen mitmacht, besteht nicht
die Gefahr der Beschädigung bei Verschwenkbewegungen. Es können sogar durch Betätigen des Hebels 40
selbst im Verschwenkzustand des Spiegelgehäuses noch Schwenk- oder Nickbewegungen der Spiegelfläche 12
ausgeführt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Außenspiegel für Fahrzeuge mit einem am Fahrzeug fest montierbaren plattenförmigen Spie- S
gelhalter und einem in der Gebrauchsstellung seitlich vom Fahrzeug abstehenden Spiegelgehäuse,
das gegenüber dem Spiegelhalter in horizontaler Richtung bis an die Seitenwand des Fahrzeuges
schwenkbar gelagert ist, bei welchem das Spiegeigehäuse
gegenüber dem Spiegelhalter um zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete Vertikalachsen
schwenkbar ist, wobei bei einem Aufprall auf das Spiegelgehäuse von vorn bzw. hinten die
Schwenkung des Spiegelgehäuses um die hintere bzw. die vordere Vertikalachse erfolgt, nach
Patent 2219787, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vertikalachse (18) in fester räumlicher Zuordnung zum Spiegelhalter (10)
und die andere Vertikaiachse (22) in fester a> räumlicher Zuordnung zum Spiegelgehäuse (U)
steht und daß die beiden Vertikalachsen (18 und 22) jeweils scharnierartig mit einem gemeinsamen
Zwischenstück (23) verbunden sind, welches an jeder Vertikalachse durch eine Drehfeder (30; 31) in
Richtung auf die Normalstellung des Spiegelgehäuses (11) gespannt ist.
2. Außenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Drehfeder (30; 31)
jeweils am Zwischenstück (23) und das andere Ende an einem auf der jeweiligen Vertikaiachse (18; 22)
drehbaren Ring (27; 28) befestigt ist, welcher an seinem Umfang Löcher (34) zum wahlweisen
Einstecken von Stützstiften (35) aufweist.
3. Augenspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelhalter (10) außermittig
in bekannter Weise einen Konusansatz (14) aufweist, welcher in bekanmer Weise mit einer auf
sein zylindrisches Ende (15) aufschraubbaren Mutter (41) und einer dazwischenliegenden Feder (40') in
einen Konuseinsatz (39) der Fahrzeugwand (38) mit einstellbarer Reibung zu befestigen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722232897 DE2232897C3 (de) | 1972-07-05 | Außenspiegel für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722232897 DE2232897C3 (de) | 1972-07-05 | Außenspiegel für Fahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2232897A1 DE2232897A1 (de) | 1974-01-24 |
DE2232897B2 DE2232897B2 (de) | 1976-08-12 |
DE2232897C3 true DE2232897C3 (de) | 1977-04-07 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2838465A1 (de) * | 1978-09-04 | 1980-03-13 | Hohe Kg | Schwenkbarer aussenspiegel fuer fahrzeuge |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2838465A1 (de) * | 1978-09-04 | 1980-03-13 | Hohe Kg | Schwenkbarer aussenspiegel fuer fahrzeuge |
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