DE2232897C3 - Außenspiegel für Fahrzeuge - Google Patents

Außenspiegel für Fahrzeuge

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DE2232897C3
DE2232897C3 DE19722232897 DE2232897A DE2232897C3 DE 2232897 C3 DE2232897 C3 DE 2232897C3 DE 19722232897 DE19722232897 DE 19722232897 DE 2232897 A DE2232897 A DE 2232897A DE 2232897 C3 DE2232897 C3 DE 2232897C3
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DE
Germany
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mirror
vehicle
mirror housing
vertical axis
holder
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DE19722232897
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English (en)
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DE2232897B2 (de
DE2232897A1 (de
Inventor
Helmut 5650 Solingen Klopp
Original Assignee
Hagus Metallwarenwerk GmbH, 5650 Solingen; Daimler-Benz AG, 7000 Stuttgart
Filing date
Publication date
Application filed by Hagus Metallwarenwerk GmbH, 5650 Solingen; Daimler-Benz AG, 7000 Stuttgart filed Critical Hagus Metallwarenwerk GmbH, 5650 Solingen; Daimler-Benz AG, 7000 Stuttgart
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Publication of DE2232897B2 publication Critical patent/DE2232897B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2232897C3 publication Critical patent/DE2232897C3/de
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Description

45
Die Erfindung betrifft einen Außenspiegel für Fahrzeuge mit einem am Fahrzeug fest montierbaren plattenförmigen Spiegelhalter und einem in der Gebrauchsstellung seitlich vom Fahrzeug abstehenden Spiegelgehäuse, das gegenüber dem Spiegelhalter in horizontaler Richtung bis an die Seitenwand des Fahrzeuges schwenkbar gelagert ist, bei welchem das Spiegelgehäuse gegenüber dem Spiegelhalter um zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete Vertikaltchsen schwenkbar ist, wobei bei einem Aufprall auf das Spiegelgehäuse von vorn bzw. hinten die Schwenkung des Spiegelgehäuses um die hintere bzw. die vordere Vertikalachse erfolgt nach Patent 2219 787. *°
Bei dem Rückspiegel nach dem Hauptpatent iit das Spiegelgehäuse an zwei parallelen Vertikalachsen mit dem am Fahrzeug befestigten Spiegelhalter verbunden. Jede der Vertikalachsen ist ausrastbar, so daß das Spiegelgehäuse bei einer Schlag- oder Stoßbeanspruchung aus horizontaler Richtung um eine der beiden Achsen herum verschwenkt wird, während die andere Achse ausrastet. Würden bei einem Stoß im Extremfall beide Achsen ausrasten, so wäre da Spiegelgehäuse vom Spiegelhalter und somit von Fahrzeug getrennt Diese Art der verschwenkbarei Anbringung an zwei separaten Achsen hat den Vorteil daß das Spiegelgehäuse unmittelbar an die Fahrzeug wand anschließen kann, ohne daß es eines Spiegels rmei bedürfte. Damit ist es möglich, den Spiegel ii aerodynamisch günstiger Weise an der Fahrzeugkaros serie zu befestigea
Bei einem bekannten Außenspiegel (DT-O£ 20 37 101) ist das Spiegelgehäuse als eine Gummikappf ausgebildet, die sämtliche außerhalb des Fahrzeuge! Hegenden Teile des Außenspiegels umfaßt und nur eine öffnung für das Spiegelglas aufweist Bei einem vor vorn auftretenden Stoß verformt sich die Gummikappe elastisch, so daß der gesamte Spiegel sich flach an die Fahrzeugwand anlegt Bei einer anderen Ausführungsform des bekannten Spiegels wird an Stelle dei elastischen Gumroikappe eine starre Abdeckung aus Kunststoff oder Metall verwandt, die bei einer entsprechenden Belastung an einer Sollbruchstelle bricht oder als Ganzes abklappt.
Von Außenspiegeln, die mit einem stangenförmigen Spiegelarm am Fahrzeug befestigt werden, ist es bekannt an dem Spiegelarm einen Konusansatz vorzusehen (DT-AS 11 35 319), der von einer Feder in die Konuibohrung eines an der Fahrzeugkarosserie befestigten Teiles hineingezogen wird. Auf diese Weise kann der Außenspiegel, der nicht über ein Spiegelgestänge vom Fahrzeuginneren aus verstellt werden kann, um die Konusachse herum gekippt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Außenspiegel der eingangs genannten Art zu schaffen, der nach einem Schlag oder Stuß selbsttätig in seine Normallage zurückkehrt und ein sicheres Abkippen in die verschiedenen Richtungen gewährleistet. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine Vertikalachse in fester räumlicher Zuordnung zum Spiegelhalter und die andere Vertikalachse in fester räumlicher Zuordnung zum Spiegelgehäuse steht, und daß die beiden Vertikalachsen jeweils scharnierartig mit einem gemeinsamen Zwischenstück verbunden sind, welches an jeder Vertikalachse durch eine Drehfeder in Richtung auf die Normalstellung des Spiegelgehäuses gespannt ist.
Durch diese Art der Anbringung des Spiegelgehäuses am Spiegelhalter wird erreicht daß das Spiegelgehäuse in den beiden in Frage kommenden Drehrichtungen federnd verschwenkbar ist, wobei in der Normalstellung, in der die Scharnierflügel eines jeden Scharniers ar.einanderliegen, eine Einrastwirkung auftritt. Bei einem Schlag von vorn wird das Spiegelgehäuse beispielsweise zusammen mit dem Zwischenstück um die erste Vertikalachse herum verschwenkt während das Scharnier an der zweiten Vertikalachse geschlossen bleibt. Bei einem Stoß aus rückwärtiger Richtung, wie er beispielsweise beim Rückwärtsfahren am Spiegel auftreten kann, wenn der Spiegel gegen ein Hindernis stößt, wird dann das Spiegelgehäuse um die zweite Vertikalachse herum verschwenkt, während das erste Scharnier geschlossen bleibt und das Zwischenstück seine Normallage beibehält.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ein Ende der Drehfedern jeweils am Zwischenstück und das andere Ende an einem auf der jeweiligen Achse drehbaren Ring befestigt, welcher an seinem Anfang Löcher zum wahlweisen Einstecken von Stützstiften aufweist.
Durch geeignete Wahl des Loches, in das der Jtützstift eingesteckt wird, kann die Drehwinkelstellung ies Ringes und damit die Normalspannung der Drehfeder bestimmt werden. Der aus dem Loch tierausragende Stützstift stützt sich ajf einem festen Anschlag des Scharnieres ab und verhindert, daß die Drehfeder sich vollständig entspannt. Das Scharnier ist daher nur in der Gegenrichtung drehbar, in der die Drehfeder noch weiter gespannt wird. Es hat aUo stets das Bestreben, in die Anschlagposition des Stiftes zurückzukehren.
Vorteilhaft weist der Spiegelhalter außermittig in bekannter Weise einen Konusansatz auf, welcher in bekannter Weise mit einer auf sein zylindrisches Ende aufschraubbaren Mutter und einer dazwischenliegenden Tellerfeder in einen Konuseinsatz der Fahrzeugwand mit einstellbarer Reibung zu befestigen ist. Der Spiegel wird also am Fahrzeug so angebracht, daß er zusammen mit dem Spiegelhalter um eine Horizor'.alachse drehbar ist. Die Leichtgängigkeit dieser Drehung kann durch Anziehen der Schraube und somit durch Spannen der Tellerfeder beeinflußt werden. Ein derart ausgebildeter Spiegel ist jeweils um eine von zwei parallelen Vertikalachsen herum verschwenkbar und um eine Horizontalachse drehbar. Sämtliche Schwenk- und Drehbewegungen finden unter Überwindung einstellbarer Federkräfte statt, so daß Setz- und Ermüdungserscheinungen am Material ausgeglichen werden können und ohne weiteres eine Einstellung der gewünschten Rückstellkraft bzw. Reibungskraft erfolgen kana
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansichl des Außenspiegels von der Spiegelseite her,
F i g. 2 eine Ansicht von der Rückseite bei abgenommener Schutzhaube des Spiegelgehäuses,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 111-111 der Fig.l.
F i g. 4 den Spiegel bei einer Schwenkbewegung auf Grund eines von hinten auftreffenden Stoßes,
F i g. 5 den Spiegel bei einer Schwenkbewegung auf Grund eines von vorn auftreffenden Stoßes, und
Fig.6 einen Schnitt entlang der Linie Vl-Vl der F i g. 4.
Der Spiegel besteht aus dem aiii Fahrzeug zu befestigenden Spiegelhalter 10 und dem verschwenkbar am Spiegelhalter befestigten Spiegelgehäuse 11, in welchem die Spiegelplatte 12 verstellbar untergebracht ist. Das aus Kunststoff bestehende Spiegelgehäuse 11 ist an seiner Rückseite, die am Fahrzeug in Fahrtrichtung zeigt, durch eine Schutzhaube verschlossen.
Der Spiegelhalter 10 besteht aus einer Platte 13, von der senkrecht ein Konusansatz 14 absteht, der durch ein zylindrisches Gewindeteil 15 verlängert ist.
Die Platte 13 ist mit zwei senkrecht abstehenden parallelen Flanschen 16 und 17 versehen, von denen der Flansch 16 sich am oberen Ende und der Flansch 17 etwa in mittlerer Höhe der Platte 13 befindet. An den in Fahrtrichtung liegenden Enden sind die Flansche 16 und f>o 17 zur Aufnahme einer Vertikalachse in Form eines Schraubstiftes 18 tellerförmig erweitert.
In gleicher Höhe wie die Flansche 16 und 17 sind an dem Spiegelgehäuse U Flansche 19 und 20 angebracht. Die Flansche 19 und 20 stehen senkrecht von einer Befestigungsplatte 21 ab, die in Blickrichtung von F i g. 2 U-förmig gebogen ist, und zur Befestigung der Kunststoffteile des Spiegelgehäuses an einer Schmalsei-
te, die sie nahezu vollständig umfaßt, dient
Die Flansche 19, 20 sind an ihrem der Spiegeiseite zugewandten Ende ebenfalls tellerförmig verdickt und besitzen Bohrungen, durch die eine Verükalachse in Form eines Schraubstiftes 22 hindurchragt
Die beiden Vertikalachsen sind durch ein Verbindungsstück 23 miteinander verbunden. Das Verbindungsstück besteht aus zwei Rohrteilen 24 und 25, die durch eine Platte 26 fest miteinamier verbunden sind. Die Rohre 24 und 25 haben die gleiche Länge wie die Platte 26. Unterhalb eines jeden der Rohre 24 und 25 befindet sich ein Ring 27 und 28. Die Höhe der Rohre 24 und 25 und der zugehörigen Ringe 27 und 28 entspricht dem lichten Abstand zwischen den Flanschen 19 und 20 bzw. 16 und 17. Das Rohr 25 ist zusammen mit dem daran anschließenden Ring 28 mit dem Schraubstift 18 zwischen den Flanschen 16 und 17 am Spiegelhalter 10 befestigt, während das Rohr 24 mit dem Ring 17 zwischen den Flanschen 19 und 20 des Spiegelgehäuses angebracht ist und durch den Schraubstift 22 gehalten wird. Die Schraubstifte 18 und 22 sind an ihren außenliegenden Enden mit Muttern versehen, die eine Axialverschiebung relativ zu den Flanschen verhindern. Die Rohre 24 und 25, die an ihren oberen Enden mit Ausnahme einer Bohrung zum Hindurchstecken des Schraubstiftes 22 bzw. 18 verschlossen sind, sind an ihrem an sich offenen unteren Ende durch die Ringe 27 und 28 verschlossen. Im Innern der Rohre befindet sich jeweils eine Drehfeder 30 und 31 in Form einer Schraubenfeder, deren oberes Ende in eine Querbohrung 32 des jeweiligen Rohres eingesteckt ist, und deren unteres Ende in einer Querbohrung 33 des jeweiligen Ringes 27 und 28 befestigt ist. Zur Ermöglichung der Befestigung ragen die Ringe 27 und 28 ein Stück in die Rohre 24 und 25 hinein. Die Befestigung der Enden der Schraubenfedern 30 und 31 kann selbstverständlich auch auf andere Art erfolgen, wichtig ist nur, daß jeweils ein Ende der Schraubenfedern an dem Verbindungsteil 23 und das andere Ende an den Ringen 27 und 28 befestigt wird. Die Ringe 27 und 28 sind über den Schraubstiften 23 und 18 frei drehbar. Sie besitzen an ihrer Außenfläche radial nach innen weisende Bohrungen 34, die über den Umfang verteilt angeordnet sind, in die Bohrungen sind Stifte 35 einsteckbar, die radial nach außen abstehen und gegen Kanten des Spiegelhaltcrs 10 bzw. des Spiegelgehäuses 11 stoßen. Durch Drehen der Ringe 27 und 28 werden die Schraubenfedern 30 und 31 gespannt. Das Drehen der Ringe erfolgt durch Einsetzen längerer Stifte, die mit der Hand ergriffen werden können. Zur Arretierung wird in eines der Löcher ein Stift 35 eingesteckt. Der betreffende Ring dreht sich dann ein kurzes Stück zurück, bis der Stift 35 gegen die nächste Anschlagfläche stößt. Die Anschlagflache für den Ring 27 ist die Vertikalkante 36 am Spiegelgehäuse, während als Anschlagkante für den Ring 28 die nach vorn weisende Kante der Platte 13 des Spiegelhalters dient.
Die Befestigungsplatte 2t des Spiegelgehäuses ist ar dem auf der Seile des Spiegels liegenden Rand in ihren unteren Bereich mit eirer gebogenen Schürze 3! versehen. Die Biegung der Schürze 37 ist in wesentlichen kreisförmig und schließt die Lücke, dl· normalerweise unterhalb des Rohres 24 und des Ringe 27 vorhanden wäre in dem Sinne, daß ein Verschwenke des Spiegelgehäuses U um den Spiegelhalter 10 herur ohne Behinderung möglich ist. In diesem Fall dreht sie nämlich die Schürze 37 zusammen mit dem Spiegelg« häuse um die Achse des Rohres 24 nerum.
Die Befestigung des Spiegelhalters an der Wand 38 des Fahrzeuges erfolgt, indem zunächst ein Befestigungsstück 39 mit einem sich nach außen öffnenden Innenkonus an der Fahrzeugwand festgeschraubt wird. In das Befestigungsstück 39 wird der Konusansatz 14 in der in Fig.6 erkennbaren Weise eingesetzt. Danach wird eine Tellerfeder 40' aufgesteckt, die sich an dem Befestigungsstück 39 bzw. an der zu seiner Sicherung benötigten Mutter abstützt und von der anschließend aufgeschraubten Mutter 41 zusammengepreßt wird. Durch das Anzugsmoment, mit dem die Mutter 41 unter Spannung der Tellerfeder 40' festgezogen wird, wird der Konusansatz 14 in die Konusbohrung des Befestigungsstückes 39 gezogen. Zwischen diesen beiden Teilen findet Reibung statt, die von der Spannkraf; der Mutter 41 abhängt, so daß die zum Verdrehen des Spiegelhalters 10 um seine horizontale Achse, die mit der Achse des Konusansatzes 14 identisch ist, benötigte Kraft an der Mutter 41 einstellbar ist.
Diese Art der Befestigung des Spiegelhalters an dem Fahrzeug hat darüber hinaus den Vorteil, daß nur eine einzige Befestigungsstelle vorhanden ist, so daß die Montage in kürzester Zeit erfolgen kann. Die Konusbohrung des Befestigungsstückes 39 und der Konusansatz 14 sind so aufeinander abgestimmt, daß die Platte 13 des Befestigungsstückes 10 in jedem Fall einen bestimmten Mindestabstand von der Fahrzeugwand 38 hat, so daß keine Beschädigungen der Fahrzeugwand durch die Platte auftreten können.
Der Konusansatz 14 liegt unterhalb desjenigen Bereiches, der von dem Verbindungsteil 23 und den beiden Achsen 18 und 22 eingenommen wird, und zwar genau gesagt, etwa unterhalb des Rohres 25 bzw. der mit dem Spiegelhalter 10 verbundenen Achse 18. Er befindet sich also im unteren Bereich der Platte 13 in Fahrtrichtung versetzt.
Der dargestellte Fahrzeugspiegel ist mit einem Hebelgestänge versehen, das es erlaubt, ihn vom Fahrzeuginnern her verstellen zu können. Die Schwenkbarkeit bzw. Verdrehbarkeit des Spiegels um seine verschiedenen Achsen beeinträchtigt diese Verstellmöglichkeit nicht.
Die F i g. 4 und 5 veranschaulichen die Verhältnisse beim Auftreffen von Stoßen aus der Fahrtrichtung bzw. aus der Gegenfahrtrichtung auf den Spiegel. Wird
ίο gemäß F i g. 4 ein Stoß in Gegenfahrtrichtung auf den Spiegel ausgeübt, so dreht sich dieser mitsamt dem die Achsen 18, 22 verbindenden Zwischenstück um die Achse 18 herum. Dies geschieht entgegen der Spannrichtung der Feder 31, so daß der Spiegel nach Beendigung des Stoßes selbsttätig wieder in seine Normallage zurückschwenkt. Die Hebel 42 und 43 nehmen dabei die eingezeichnete Stellung ein.
Bei einem Stoß gegen den Rückspiegel aus der Fahrtrichtung legt sich der Spiegel dagegen gemäß F i g. 5 an die Fahrzeugwand an, indem eine Drehung um die Vertikalachse 22 stattfindet. Das Verbindungsstück 23 bleibt in seiner Ruheposition, in der es im wesentlichen parallel zur Fahrzeugwand verläuft. Dies hat zur Folge, daß keine Drehung um die Achse 18 herum stattfindet, sondern ausschließlich eine Drehung um die Achse 22. Die Hebel 40 und 42 sind so bemessen, daß sie die nun erforderliche Streckung mitmachen, so daß das sie verbindende Gelenk nunmehr fast vollständig gestreckt ist. Da das Gestänge 40, 42, 43 sämtliche beschriebenen Schwenkbewegungen durch Auffalten oder Zusammenlegen mitmacht, besteht nicht die Gefahr der Beschädigung bei Verschwenkbewegungen. Es können sogar durch Betätigen des Hebels 40 selbst im Verschwenkzustand des Spiegelgehäuses noch Schwenk- oder Nickbewegungen der Spiegelfläche 12 ausgeführt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Außenspiegel für Fahrzeuge mit einem am Fahrzeug fest montierbaren plattenförmigen Spie- S gelhalter und einem in der Gebrauchsstellung seitlich vom Fahrzeug abstehenden Spiegelgehäuse, das gegenüber dem Spiegelhalter in horizontaler Richtung bis an die Seitenwand des Fahrzeuges schwenkbar gelagert ist, bei welchem das Spiegeigehäuse gegenüber dem Spiegelhalter um zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete Vertikalachsen schwenkbar ist, wobei bei einem Aufprall auf das Spiegelgehäuse von vorn bzw. hinten die Schwenkung des Spiegelgehäuses um die hintere bzw. die vordere Vertikalachse erfolgt, nach Patent 2219787, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vertikalachse (18) in fester räumlicher Zuordnung zum Spiegelhalter (10) und die andere Vertikaiachse (22) in fester a> räumlicher Zuordnung zum Spiegelgehäuse (U) steht und daß die beiden Vertikalachsen (18 und 22) jeweils scharnierartig mit einem gemeinsamen Zwischenstück (23) verbunden sind, welches an jeder Vertikalachse durch eine Drehfeder (30; 31) in Richtung auf die Normalstellung des Spiegelgehäuses (11) gespannt ist.
2. Außenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Drehfeder (30; 31) jeweils am Zwischenstück (23) und das andere Ende an einem auf der jeweiligen Vertikaiachse (18; 22) drehbaren Ring (27; 28) befestigt ist, welcher an seinem Umfang Löcher (34) zum wahlweisen Einstecken von Stützstiften (35) aufweist.
3. Augenspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelhalter (10) außermittig in bekannter Weise einen Konusansatz (14) aufweist, welcher in bekanmer Weise mit einer auf sein zylindrisches Ende (15) aufschraubbaren Mutter (41) und einer dazwischenliegenden Feder (40') in einen Konuseinsatz (39) der Fahrzeugwand (38) mit einstellbarer Reibung zu befestigen ist.
DE19722232897 1972-07-05 Außenspiegel für Fahrzeuge Expired DE2232897C3 (de)

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DE19722232897 DE2232897C3 (de) 1972-07-05 Außenspiegel für Fahrzeuge

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Publications (3)

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DE2232897A1 DE2232897A1 (de) 1974-01-24
DE2232897B2 DE2232897B2 (de) 1976-08-12
DE2232897C3 true DE2232897C3 (de) 1977-04-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2838465A1 (de) * 1978-09-04 1980-03-13 Hohe Kg Schwenkbarer aussenspiegel fuer fahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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