DE7218315U - Bajonettriegel-Verschlußdeckel mit Schwenklagerbefestigung an der Stutzenöffnung - Google Patents

Bajonettriegel-Verschlußdeckel mit Schwenklagerbefestigung an der Stutzenöffnung

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DE7218315U
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DE7218315U
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Description

, W. Bierreih
8 München 1 j Postfaüh 884
Bezeichnung: Bajonettriegel-Verschlußdeckel mit Schwenklagerbefestigung an der Stutzenöffnung.
Gegenstand der Anmeldung ist ein Bajonett-Verschlußdeckel, der scharnierartig mit dem Rand der Stutzenöffnung verbunden ist,damit der Deckel im geöffneten Zustand an dieser gehaltert sitzen bleibt.
Für derartige Bajonettdeckel ist es bekannt (US-PS 2,681,558) unter dem Deckelrand seitlich vorstehend ein Laschenteil mit nach unten gerichtetem Langloch zu verwenden,welches auf einem senkrecht hierzu angeordneten Zapfen außerhalb am Rand einer zu verschließenden Stutzenöfffnung derart geführt ist,daß der Deckel beim öffnen mit seiner Langlochlasche um diesen Zapfen am Stutzenrand herumschwenkbar ist,und mit diesem jederzeit fest verbunden bleibt.
Weiterhin ist es für schejmierartig angelenkte Bajonettdeckel bekannt (DT-PS l,246,53o), das eine Riegelende des üblicherweise verwendeten Bajonettbrückenteiles,rechtwinklig umgebogea den nach innen gewölbt eingezogenen Stutzrand hintergreifen zu lassen,so daß dieserart umgewinkeltes Riegelende im geöffneten Zustand des Deckels mit der Stutzenrandung sch»»nierartig wirksam verbunden bleibt,also von dieser nicht lösbar gestaltet ist.
Die Erfindung betrifft Anordnungen für Bajonettriegel-Verschlußdeckel zum scharnierartigen Anlagern am Rand von Behälter- oder Rohrstutzen und zum Erzielen von Umklapp-Öffnungswinkeln für den Deckel von mindestens 18o°,wodurch er also völlig herumgeklappt werden kann ,um die Füllöffnung von jeder Seite her zugänglich zu machen,und trotzdem an deren Randung fest sitzen bleibt.
Die Erfindung kennzeichnet sich hierfür dadurch, daß ein radial sich zur senkrechten Deckelachse erstreckendes Laschenteil mit einer Langlochlagerung einerseits frei schiebe- und gleichzeitig drehbeweglich ausserhalb des Deckelbodens in dessen Mitte befestigt ist,und das andere Laschenende innerhalb des für den Eingriff der Bajonettriegel vorgesehenen Ausschnittes in der Stutzenrandung auf einer Seite an einem innen abgewinkelten Teil scharnierartig völlig umschwenkbar angelagert ist·
Das Wesen der Erfindung ist in Abbildungen wiedergegeben und beschrieben.Es zeigen hierbei:
Abb.l erfindungsgemäß aufgeklappter Deckel in Seitensicht und teilweise geschnitten ,mit Schmierlaschenverbindung innerhalb der Stutzenöffnung im Mittenschnitt,sowie
Abb.2 in Draufsicht auf die StutzenÖffnung be zw. den herumgeklappjen Deckel von unten.
Abb.3 eine abweichende Befestigung des
Soharnierbandteiles am Stutzenrand·
Abb.4 eine weitere Befestigung des Soharnierdeckel-Laechenbandes am Stutzenrand im geöffneten Zustand in Draufsicht von oben,und
Abb.5 im Schnitt der Linie V-V nach Abb.4 und
Abb.6 in Vorderansicht der Soharnierfoefestigung Innerhalb des Stutzenrandes.
Abb.7 eine abgewandelte Zapfenlagerung am Deokelboden für die Scharnierlasche»
In den Abbildungen 1 und 2 ist mit 1 ein mit seinem Aussenrand 1' heruntergezogen übergreifendes Kappenteil bezeichnet,mit innerhalb fest eingesetztem unteren Decgelteil 2 mit eingelagertem Eajonett-Brückenteil 3,das gegenüber dem Deckelboden 81 mittels einer Druckfeder 4 abstützt, Λα3ΐίΐ die auf beiden Seiten nach aussen durchgreifenden Bajonettriegel 31 mit Vorspannung gegen Auflaufkanten 5" des nach innen eingewölbten Randes 51 des zu verschließenden Stutzens 5 festziehen.
Der Verschlußdecke]. 1/2 ist hierbei im aufgef% *■*: klappten Zustand neben der Stutz en öffnung gezeigt,
wobei nun erfindungsgemäß ein Laschenteil 6 mit Langloch 61senkrecht zur Deckelachse 7 liegend, in der Mitte des Deckelbodens 2'einerseits frei schiebe- und gleichzeitig drehbeweglich auf einem Zapfen 8 sitzt,während das andere Laschenende als Scharnierverbindung zur Stutzenöffnung 5/5* hin auf einer Seite innerhalb des für den Eingriff <3er Bajonettriegel 31 vorgesehenen Ausschnittes 5"' des Stutzenrandes 5' derart angelagert ist, daß der Deckel 1/2 völlig herumklappbar -also zumindestens einen Öffnungswinkel von 18o besitzt,
C) wie in Abb.1/2 dargestellt. Bei dieser Ausführung
ist innerhalb des Stutzens 5 noch ein Einsatz 9 verwendet,wie er beispielsweise als Auflage für einen Siebeinsatz verwendbar sein kann.Innerhalb des Einschnittes 5111 ist in einem Schlitz 91 des nach innen abgewinkelten Teiles 9 das Laschenende 6" hindurchgeführt und um den Hand des Winkelteiles 9 herumgerollt,so daß hier ein soharnierartiges Schwenklager für das Laschenende 6" entsteht, wobei das Laschenteil 6 über den Stutzenrand 5* hinweg mit entsprechend größerem Wölbungsradius bei 6·" aufliegen kann.In Abb.3 ist abgewandelt gezeigt ,wie das Laschenende 6" an einem im Ausschnitt des Stutzenrandes 51 direkt nach innen abgewinkelten Teil 5IV nach innen eingerollt hindurchführt.
Der Verschlußdeckel 1/2 ist hierdurch mittels Scharnierlaschenteil 6,6" einerseits innerhalb des Stutzen-Randausschnittes 5"' drehbeweglich angelenkt,während zufolge der Langlochlagerung 61 auf dem Mittelzapfen 8 am Deckelboden 21 für das andere L aschenen.de, be im öffnen des Deckels dieser sich entsprechend nach aussen zu vom Stutzen 5,5' weggerichtet an diesem Laschenteil 6,6' entlang verschieben kann,so daß ein Öffnungswinkel selbst über 18o° hinweg für den Deckel 1/2 möglich ist, durch entsprechende Wölbung des Laschenteiles 6MI über den Stutzenrand 5' hinweg.Bei Schließen des Deckels 1/2 auf dem Stutzen 5,5',ist er dann wiederum nach innen zu schiebbar innerhalb des Lansrlo— ches 61 auf seinem Lagerzapfen 8 ,und nach Einführen der Bajonettriegel 31 gleichzeitig um diesen Zapfen 8 drehbar,damit die Hiegel 31 gegenüber den Auflaufkanten 5" festziehen können.Zweckmäßig kann weiter als Verbindungsteil zwischen Verschlußdeckel 1/2 und Stutzenrand 5»5* ein insich federndes Material für dau Scharnier-Laschenteil 6 verwendet werden.
In den Abbildungen 4-6 ist eine andersartige Scharnierlagerung für das eingerollte Laschenende 6" gezeigt,indem es an einem innerhalb des Stutzenrandes befestigten Lat^erbügel Io in einfachster Weise eingehängt werden kann.Zur Befestigung des Lagerbügels Io kann dieser aus FederstahlS bestehen und zwischen zwei Lageraugenteilen 11 des eingezogenen Stutzenrandes mittels seitlich einfedernden Lagerstiften im Sprengsitz Io' srehaltert sein.
Statt einfach loser Füh-rung des Lane-loches im Scharnier-Laschenteil 6 auf einem am Boden 21 des Deckels sitzenden Zapf ene, ist in Abb .!/noch abgewandelt ein lose den Deckelboden 2* durchgreifendem Deckelinnern an eine:r aufliegenden Lagerplatte 81 sitzender Zapfen 8 gezeigt,wobei die
Lagerplatte 8' im Innern insoweit nachgiebig auflagert, als die Druckfeder 4 hier zwischen Ba^onettbrücke 3 und Lagerplatte 81 abstützt,womit dann zwangsläufig der nach aussen hindurchgreifende Zapfen 8 iui der Führung des Langloches 61 ebenfalls federnd nachgiebig eingreift,je nachdem in welcher Weise sich die Einstellposition der Scharnierlasche 6 beim Bewegen des Verschlußdeckels 1/2 beim öffnen oder Schließen der Stutzenöffnung 51 verändert,insbesondere für den Fall der Verwendung eines starren Materials für die Lasche 6.
In der Abbildung 7 schließlich ist noch ein weiter abgewandelter Lagerzapfen 18 gezeigt, der hier aus einem aus dem Deckelboden 2' hohlzylindrisch herausgedrück?mTeil besteht,und wo unter Zwischenlage eines Scheibenteiles 12 ,das hohle Zapfenteil 18 durchgreifend dann seitlich nach aussen umfalzbar sein kann,wie es mit 181 angedeutet wird,so daß ein Scharnier-Laschenteil 6,6' dazwischen lose geführt einzulagern ist, -ohne evtl.Befestigung mittels Splint,Federsprengring, oder dergleichen Befestigungsarten.
AnsOrüche·
721831S2J.6.73

Claims (9)

Ansprüche.
1. Anordnung für Bajonetiiriegel-Verschlußdeckel zum scharnierartigen Anlagern am Hand von zu veijschließenden Behältern oder Rohrstutzen,und zum Erzielen eines Umklapp-Öffnungswinkels von zumin-
O destens 18o° für den Deckel,dadurch gekennzeichnet,
daß ein radial sich zur senkrechten Deckelachse(7) erstreckendes Laschenteil(6)mit einer Langloch-Lagerung(6')einerseits frei schiebe- und gleichzeitig drehbeweglich ausserhalb des Deckelbodens(2·) in dessen Mitte befestigt ist,und das andere Laschen-Ende innerhalb des für den Eingriff der Bajonettriegel(3')vorgesehenen Ausschnittest"1)in der Stutzenrandung(5')auf einer Seite,an einem innen abgewinkelten Teil scharnierartig völlig umschwenkbar angelagert ist,
2. Anordnung na^h Anspruch !,gekennzeichnet durch ein die Stutzenrandung(5·)mit größerem Wölbungsradius übergreifenden Laschenende(6tt')·
3· Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ein Scharnierteil von einem eingerollten,in einem Schlitz(9')des abgewinkelten Stutzenrandtei-Ies(9j5 )schwenkbar gelagerten Laschen-Ende(6") gebildet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ein Sch^anier-LascheRande(6H)hakenartig umgebogen an einem Lagerbügel(Io)des eingezogenen Stutzenrandes(5^eingehängt ist (Fig<>4-6). 5· Anordnung nach Anspruch 4,gekennzeichnet durch Verwenden eines zwischen zwei Lageraufen(ll)des eingezogenen Stutzenrandes(5')im Sprengsitz befestigten Federbügels(Io).
72113152*8.73
6,. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem folgenden,gekennzeichnet du-rch Vei-wenden eines insich federnd nachgiebigen Scharnier-LaschenteilesCe) als Verbindungsstück zwischen Verschlußdeckel(l/2) und Stutzenöffnungsrand(5,5' )·
7· Anordnung nach Anspruch 1 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet,daß die Langloch-Lagerung(6·) des Scharnier-Laschenteiles(6)am Deckelboden(2')in loser Führung auf einem vorstehenden Rundzapfen(8)erfolgt.
8. Anordnung nach Anspruch 7»dadurch gekennzeichnet,daß der Führungszapfen(8)durch den Deckelboden(2')lose hindurchgreift und im Innern mit einer federnd nachgiebigen Lagerplatte(8») verbunden ist.
9 β Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,dadurch gekennzeichnet,daß ein Führungszapfen. (18) von einem aus dem Deckelboden(2')hohlzylindrisch herausgedrückten Materialteil gebildet ist.
721I3152M.73
DE7218315U 1972-05-16 Bajonettriegel-Verschlußdeckel mit Schwenklagerbefestigung an der Stutzenöffnung Expired DE7218315U (de)

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