DE1553449A1 - Schloss - Google Patents
SchlossInfo
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- DE1553449A1 DE1553449A1 DE19651553449 DE1553449A DE1553449A1 DE 1553449 A1 DE1553449 A1 DE 1553449A1 DE 19651553449 DE19651553449 DE 19651553449 DE 1553449 A DE1553449 A DE 1553449A DE 1553449 A1 DE1553449 A1 DE 1553449A1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- trap
- lock
- locking pin
- foot part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/16—Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
REGIE NATIONALE DES USIfJES RENAULT 8/lo Avenue Emile Zola
Billancourt (Seine) Prankreich
Schloß
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß mit einer S.chwe'nkfalle,
die mit einem Schließteil mit Schließzapfen zusammenarbeitet.
Sie hat insbesondere ein Schloß dieser Art zum Gegenstand,
das sich durch einfachen Aufbau auszeichnet und dabei trotzdem weich, sicher und auf die Dauer zuverlässig funktioniert.
Das Schloß gemäß der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Falle aus zwei gleichen, scherenartig
angeordneten, drehbar gelagerten Armen besteht, deren jeder eine Nase mit einer Anlauffläche aufweist, an welche
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sich eine Rasternut für den Schließzapfen anschließt, sowie
einen Pußteil und eine Zunge, die eine Feder bildet und sich von der Nase aus in Richtung zum Fußteil erstreckt,
wobei die Zunge und der Fußteil so ausgebildet sind, daß bei zusammengebauter Falle Jeweils die Zunge eines Armes sich
an dem Fußteil des anderen Armes abstützt, wenn die Hasen eine Stellung einnehmen, in welcher sie den Schließzapfen
festhalten, so daß die Hasen beim Ein- und Ausrasten des Schließzapfens nur entgegen der Federwirkung der beiden
Zungen auseinandergedrückt werden können.
Die Arme der scherenförmigen Falle können ausserdem in vorteilhafter
Weise jeweils in einem Stück aus Kunststoff hergestellt werden, wobei nicht nur die Verwendung einer
besonderen Feder überflüssig wird, sondern auch die Tat- ι;
sache, daß beide Arne gleich sind, wesentlich zur Einfachheit der Konstruktion beiträgt. Ausserdem gewährleistet
eine Ausführung der vorerwähnten Art eine lange wartungsfreie Lebensdauer des Schlosses und ein geräuscharmes Arbeiten.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nach-,
folgenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform, welche in den beigefügten Zeichnungen dargestellt
ist. Es zeigen;
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-λ τ Γ
FIg« 1 elh Schloß gemäß der Erfindung Im Axialschnitt entlang der Linie I-I der Piß, 2, wobei die Sehnitt-•bene durch die Schwenkachse der Falle verläuft;
Fig· 2 eine Aussenansicht des Schlosses in Richtung des Pfeiles XX der Fig.· 1, wobei eich die Falle in der Stellung
befindet, *■" welcher sie den Schließzapfen festhält;
Fig« 3 tine Detailansicht der Falle in geöffneter, den Durchgang des Schließzapfens zwischen ihren Nasen gestattend
der, StellungJ
Fig# 5 den in Fig. k dargestellten Arm in Seitenansicht in
Richtung des Pfeile V der Fig. *U
Das in den Zeichnungen dargestellte Schloß umfaßt als Hauptteile einerseits ein Gehäuse 1 mit einer Achse 2, auf der
eine Falle mit swel scherenförnig angelenkten Armen 3 angeordnet ist und andererseits einen Schließteil, bestehend
aus einen Bügel M mit einem Schließzapfen 5, welcher mit der
Falle zusammenwirkt.
009841/0015 BAD
Ee i der in der Zeichnung dargestellten Aus führung s form ist
das Gehäuse 1 an der Innenseite einer Viand 6 des Gepl'.ckraumes
eines Fahrzeugs befestigt, während der Schließkeil mittels
eines Trägers 7 an einer; klappbaren Gepäckraumdeckel 8 befestigt
ist, welcher in der Zeichnung teilweise dargestellt ist und in Richtung des Pfeiles 9 geöffnet werden kann. Das
Gehäuse selbst ist an der Uand 6 unter Zwischenschaltung einer Verstärkung Io befestigt, Vielehe nit der Gehäuse, teilweise
r.itfcls der Fellenachse 2 und teilweise mittels Schraubenbolzen
11, verbunden ist, während die Befestigung der Verstärkung Io
an der Gepückräumwand, ebenso wie die Befestigung des Schließteiles
7 an Gepäckrautndeckel, durch Schweissen erfolgt.
Das Gehäuse 1 ninnt die Falle auf und gewährleistet ihre
Seitenführung, so daß sie stets in der Lage gehalten wird, in der sie mit der. Schließteil zusammenwirken kann. Das Gehäuse 1
läuft in zwei Arne la und Ib aus, './eiche eine Gleitführung
12 für den Schliefizapfer. 5 des Schlie£teiles bilden.
Die Arne 3 der Falle bestehen ganz aus·Kunststoff; jeder Arm
ist in einen: ot'Jcl: hergestellt ,«*** Jeide Arre
^ in den Fig. h und 5 dargestell« .
Jeder der beider, nrr.e besitzt auf der einen Seite seiner
f-chv.'enkr.abe Yl eine Tase, die eine Anlauffläche 14 auf'.veist,
ORIGINAL
009841/0015
an die* sich eine Rasternut 15 für den Schließzapfen 5
anschließt. Auf der anderen Seite der Nabe 13 besitzt jeder
Fallenarm einen Fußteil l6, wobei die Dicke der Nabe und des Fußteiles annähernd die Hälfte der Dicke der Nase beträgt,
um den Zusammenbau der Falle in der in Pig« 1 und 2 dargestellten Art und Tfeise zu ermöglichen.
Der Arm 3 weist ferner eine sich /von der Hase aus in Richtung
des Fußteiles erstreckende Zunge 17 auf, Vielehe eine Art Blattfeder
bildet. Die Form der Zunge 17 ist so auf die Form des
Fußteiles -1(5 abgestimmt, daß bei zusammengebauter Falle (siehe Fig. 2) die Zunge 17 eines jeden Armes sich gegen den Fufteil
16 des anderen Armes abstützt, wenn die Nasen/feich in der Stellung
befinden, in der sie den Schließzapfen festhalten. Der Fußteil Id besitzt zu diesen Zweck einen Anschlag 18 der, zusammen
mit dem entsprechenden Ende der Zunge 17 des anderen Armes,
eine Abstützung über die gesamte Breite eines jeden Armes
gewährleistet.
EeIm Ausklinken und Einrasten des Schließzapfehs 5 des Schließteiles
(siehe Fig. 3) werden die Hasen der Falle entgegen der
Feuerwirkung der Zungen 17 auseinandergedrückt, wobei die
Zungen 17 auf Biegung beansprucht werden und jeweils sofort nach dem Einrasten oder Ausklinken des Schließzapfens 5 die
Arne der Falle in die in Fig. 2 dargestellte Lage zurückführen.
009841/0015 bad original
Die Falle kann ausserden, '.renn dies gewünscht wird, leicht
verriegelt werden. Zu diesem Zweck läuft der Fußteil Io in einen Anschlag 19 aus, der die volle Breite des Arnes 3
aufv/eist und mit dem ein Verriegelungsglied 2o zusarnmenwirkt,
das zwischen die Anschläge 19 der beiden Arne der Falle eingeführt werden kann, um diese in der in Fig. 2 dargestellten
Lage zu sperren, in der sie den Echlieiizapfen 5
festhält. Das Verriegelungsglied 2o besteht aus einem EaIbnond,
der fest mit dem drehbaren Zylinder 21 eines Sicherheitsschlosses üblicher Bauart verbunden ist. Dieser Zylinder
21 ist in einer entsprechenden Ausnehmung 22 des Gehäuses
angeordnet und wird dort durch einen Stift 23 gehalten, der
in eine Ringnut 24 des Zylinders eingeführt ist (Tig, I und
2). Das halbmondförmige Verriegelunprsglied 2o kann somit nach
Belieben durch eine halbe Drehung zwischen die beiden Anschläge 19 gebracht oder aus dieser Verriegelungsstellung in
die Gffnungssteilung zurückgedreht werden.
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Claims (3)
1. "chief, ir.it einem Schlief.teil mit £chlie£zapfen und
einer, nit diesem SchliePzapfen zusammenwirkenden Echwenkfalle,
dadurch gekennzeichnet, "dar, die Falle aus zvrei
«rleichen, scherenartig angeordneten, drehbar gelagerter.
Arr.en besteht, deren jeder eine Hase nit einer Anlauffläche
aufweist, an welche sich eine Rasternut für den Echließsapfen
ansc-ilbft, sowie einen Fu£teil und eine Zunre, die
eine Feder bildet und sich\on der Hase aus in r.iehtung
zur. Fu."teil erstreckt, wobei aie Zünfte und der FuPteil
so ausgebildet sind, da=" bei eingebauter Falle Jeweils
die Zunce eines Arnes sie}: an den Fu'tcil ces anderen /.iT.es
abstützt, wenn die "äsen eine Stellung einneiir.en, in welcher
sie den Schlie.'-zapfen festhalten, so da" die lyasen
beir Lin- und Ausrasten des ."chlieSzapfens nur entrer;er.
vier lrecer;;ir-:un^ der beiden Zungen auseinander-edrückt
vrerden k"nnen.
2. Schlo- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da." die
Arre der T-'alle ,)ev;eil-3 in einer:; 3tüc': pus r'unststcff hergestellt
sir.;!.
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3. Cchloß nach Anspruch 1, dadurch .^kennzeichnet', daß
der Fufteil eines Jeden Fallenarnes in einen Anschlac aus-,..
l'"uft, r:jt welchen ein Verriegelung ^lieü zusammenwirkt,
das zwischen die beiden Anschicke eingeführt v.'erden kann,
um die Ame der Falle in der Stellung zu verriegeln, in
vplcher sie den Schliefzapfen zwischen sich festhalten.
*i. Cchloic n:\ch Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf die
Falle ir. einer, lehf.use anneordnet ist, das sie in eier
für dan Zusanr.er.i.'irken r.it der. Schlief teil erforderlichen
Lare hf'lt und als Führunc ^^r den Schlie.isarfen dient.
L. r.chlofi nach Anspruch 1, dadurch "ekennzeichnet, naf das
Verrie';elun~3clied halbnondf^rmig ausgebildet und fest
r.it eitiC:' drehbai'en Sicherheit3schlof--Zylir.der verbunden
ist, se "a.. es durch Drehen rit den Anschirren an "u.':.teil
der 7aller.s.rr.e in und ausser Eingriff gebracht werden kann.
009841/0015
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR993544A FR1422200A (fr) | 1964-11-02 | 1964-11-02 | Serrure |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1553449A1 true DE1553449A1 (de) | 1970-10-08 |
Family
ID=8841611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651553449 Pending DE1553449A1 (de) | 1964-11-02 | 1965-10-29 | Schloss |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1553449A1 (de) |
FR (1) | FR1422200A (de) |
GB (1) | GB1111843A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3531484A1 (de) * | 1984-09-08 | 1986-03-20 | Honda Giken Kogyo K.K. | Verriegelungsvorrichtung fuer oeffnungs- und schliessteile von fahrzeugen |
DE3702118A1 (de) * | 1987-01-24 | 1988-08-04 | Opel Adam Ag | Motorhaube fuer ein kraftfahrzeug |
DE10030760A1 (de) * | 2000-06-23 | 2002-01-10 | Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh | Verriegelungseinrichtung für ein verstellbares Fahrzeugdach |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1071998B (it) * | 1976-12-29 | 1985-04-10 | Fiat Spa | Leva di comando per l'apertura del cofano di un autoveicoli |
FR2824310B1 (fr) * | 2001-05-04 | 2003-09-26 | Valeo Securite Habitacle | Dispositif destine a etre accroche sur un vehicule automobile et agencement de ce dispositif dans ce vehicule |
-
1964
- 1964-11-02 FR FR993544A patent/FR1422200A/fr not_active Expired
-
1965
- 1965-10-29 DE DE19651553449 patent/DE1553449A1/de active Pending
- 1965-11-01 GB GB4604465A patent/GB1111843A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1422200A (fr) | 1965-12-24 |
GB1111843A (en) | 1968-05-01 |
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