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Verwandte Anmeldungen
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Diese Anmeldung betrifft und beansprucht Prioritätsvorteile der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/769 316 mit dem Titel „Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung”, welche am 26. Februar 2013 eingereicht wurde und hier durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
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Gebiet der Offenbarung
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Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung betreffen allgemein Kraftstoffeinlasssysteme von Fahrzeugen, und insbesondere Kraftstoffeinlassanordnungen, welche ausgelegt sind, angesammelte Flüssigkeiten, wie z. B. Wasser, abzuleiten und sicherzustellen, dass Kraftstoff in einen Kraftstofftank strömt.
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Hintergrund der Offenbarung
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Verschiedene Fahrzeuge, wie z. B. Automobile, weisen Kraftstoffsysteme auf, welche einen Tank haben, der ausgelegt ist, Kraftstoff zu halten, wie z. B. Benzin- oder Dieselkraftstoff, und ein Kraftstoff-Einfüllrohr, welches als ein Einlass für die Zufuhr von Kraftstoff zum Tank von einer Kraftstoffdüse einer Tankstation dient. Im allgemeinen weist ein Kraftstoff-Einfüllrohr eine Öffnung auf, welche während des Betankens freiliegen kann, um die Düse aufzunehmen. Ein freiliegender Endteil des Kraftstoffrohres hat eine ausreichende Größe, um ein Abgaberohr einer Betankungsdüse aufzunehmen. Die Düse passt typischerweise relativ locker in das Kraftstoff-Einfüllrohr, so dass die Düse schnell und leicht in das Kraftstoff-Einfüllrohr eingeführt und daraus entfernt werden kann.
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Üblicherweise liefern deckellose Systeme ein Abflussloch in einer Fehlbetankungs-Verhinderungsvorrichtung (Mis-Fuel Inhibitor = MFI). Eine MFI ist eine Vorrichtung, welche ausgelegt ist zu verhindern, dass eine Benzindüse in einen Dieselkraftstofftank eingeführt wird oder umgekehrt. Das Abflussloch ermöglicht, dass angesammelte Flüssigkeit abfließt oder anderweitig entweicht. Vor, während oder nach dem Betanken, wenn ein Nutzer den Kraftstofftank überfüllt, kann Kraftstoff überlaufen und die MFI füllen. So kann Kraftstoff durch den Abfluss fließen.
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Eine Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung, welche eine MFI aufweisen kann, ist ausgelegt, eine Kraftstoffdüse aufzunehmen und sie in eine Kraftstoff-Einfüllleitung zu führen, welche mit einem Kraftstofftank verbunden ist. Ein Abfluss ist üblicherweise an einem unteren Teil der Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung angeordnet. So kann Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, in der Anordnung herausfließen anstatt in den Kraftstofftank zu strömen. Eine Abdeckscheibe zum Beispiel verhindert, dass angesammelte Flüssigkeit in die Kraftstoff-Einfüllleitung gelangt, so dass die angesammelte Flüssigkeit durch den Abfluss aus der Anordnung herausfließt. Der Abfluss kann jedoch in unerwünschter Weise Kraftstoff aus der Anordnung abfließen lassen, wenn Kraftstoff in den Kraftstofftank geleitet werden soll. Zum Beispiel kann während eines Betankungsvorganges der Abfluss offen sein, wodurch Kraftstoff in der Anordnung vom Kraftstofftank weggeleitet wird.
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Zusammenfassung der Offenbarung
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Gewisse Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung liefern eine Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung, welche ein Hauptgehäuse aufweisen kann, welches einen Einlass hat, welcher ausgelegt ist, eine Kraftstoffdüse aufzunehmen; eine Abflussöffnung, welche durch einen Teil des Hauptgehäuses gebildet ist, und eine Abflussabdeckung, welche ausgelegt ist, zwischen einer verschlossenen Position, in welcher die Abflussöffnung geschlossen ist, und einer unverschlossenen Position, in welcher die Abflussöffnung offen ist, bewegt zu werden. Die Abflussabdeckung ist ausgelegt, in der verschlossenen Position zu sein, wenn die Kraftstoffdüse in den Einlass eingeführt ist, so dass jeglicher ausgelaufener Kraftstoff in den Einlass gelangt. Die Abflussabdeckung kann ausgelegt sein, in der unverschlossenen Position zu sein, wenn die Kraftstoffdüse nicht in den Einlass eingeführt ist, so dass Flüssigkeit in dem Hauptgehäuse durch die Abflussöffnung abfließt.
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Die Anordnung kann auch eine bewegliche Einlassabdeckung aufweisen, welche ausgelegt ist, zwischen einer geschlossenen Position, in welcher die Einlassabdeckung mindestens einen Teil des Einlasses bedeckt, und einer offenen Position, in welcher der Einlass geöffnet ist, bewegt zu werden. Die Abflussabdeckung ist ausgelegt, in der unverschlossenen Position zu sein, wenn die Einlassabdeckung sich in der geschlossenen Position befindet, und in der verschlossenen Position zu sein, wenn die Einlassabdeckung sich in der offenen Position befindet.
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Bei mindestens einer Ausführungsform kann die Anordnung eine Abflussabdeckungsverbindung aufweisen, welche schwenkbar am Hauptgehäuse befestigt ist, und eine Einlassabdeckung, welche schwenkbar am Hauptgehäuse befestigt ist. Eine Bewegung der Einlassabdeckung in eine offene Position drängt die Abflussabdeckungsverbindung, die Abflussabdeckung zur geschlossenen Position hin zu bewegen. Die Abflussabdeckungsverbindung kann einen Abdeckungsvorsprung an einem ersten Ende aufweisen und die Abflussabdeckung an einem zweiten Ende, welches zum ersten Ende entgegengesetzt ist. Mindestens ein Teil der Einlassabdeckung ist ausgelegt, mit dem Abdeckungsvorsprung in Eingriff zu gelangen, um die Abflussabdeckung zwischen den verschlossenen und unverschlossenen Positionen zu bewegen.
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Bei mindestens einer Ausführungsform kann die Anordnung ein Betätigungselement aufweisen, welches funktionsmäßig mit der Abflussabdeckung verbunden ist. Das Betätigungselement kann ausgelegt sein, zu expandieren, um die Abflussabdeckung in die verschlossene Position zu bewegen, und sich zurückzuziehen, um die Abflussabdeckung in die unverschlossene Position zu bewegen. Ein unter Federspannung stehender C-Ring kann um das Betätigungselement herum befestigt sein.
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Eine Einlassabdeckung kann ausgelegt sein, zwischen offenen und geschlossenen Positionen bewegt zu werden. Eine Bewegung der Einlassabdeckung zur offenen Position hin bewirkt, dass das Betätigungselement expandiert, während eine Bewegung der Einlassabdeckung zur geschlossenen Position hin bewirkt, dass sich das Betätigungselement zurückzieht.
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Bei mindestens einer Ausführungsform kann die Abflussabdeckung eine Abflussabdeckungshülse aufweisen, welche gleitend in einer Hülsenhaltebahn gehalten wird. Die Abflussabdeckungshülse kann unter Federspannung stehen. Die Abflussabdeckungshülse kann ausgelegt sein, nach innen in die verschlossene Position bewegt zu werden durch die Einführung der Kraftstoffdüse in den Einlass, und in der unverschlossene Position nach außen vorgespannt sein, um den Abflussverschluss freizulegen.
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Gewisse Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung liefern eine Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung, welche ein Hauptgehäuse aufweisen kann, welches eine innere Kammer begrenzt und einen Einlass hat, welcher ausgelegt ist, eine Kraftstoffdüse aufzunehmen, eine Abflussöffnung, welche durch einen Teil des Hauptgehäuses gebildet ist, wobei die Abflussöffnung ausgelegt ist, es Flüssigkeit zu ermöglichen, durch sie hindurch abzufließen, und eine Abflussabdeckung, welche ausgelegt ist, zwischen einen verschlossenen Position, in welcher die Abflussöffnung geschlossen ist, so dass Flüssigkeit daran gehindert wird hindurch zu gelangen, und einer unverschlossenen Position, in welcher die Abflussöffnung offen ist, so dass Flüssigkeit hindurch gelangen kann, bewegt zu werden. Die Abflussabdeckung ist ausgelegt, in der verschlossenen Position zu sein, wenn die Düse in den Einlass eingeführt ist. Die Abflussabdeckung ist ausgelegt in der unverschlossenen Position zu sein, wenn die Kraftstoffdüse nicht in den Einlass eingeführt ist.
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Kurze Beschreibung von einigen Ansichten der Zeichnungen
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kraftstoffeinlasssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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3 zeigt eine Vorderansicht einer Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung in einer geschlossenen Position mit einer offenen Abflussöffnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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4 zeigt eine Vorderansicht einer Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung in einer offenen Position mit einer geschlossenen Abflussöffnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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5 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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6 zeigt eine Vorderansicht einer Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung in einer geschlossenen Position mit einer offenen Abflussöffnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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7 zeigt eine Vorderansicht einer Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung in einer offenen Position mit einer schließenden Abflussöffnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung von hinten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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9 zeigt eine perspektivische Vorderansicht einer Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung mit einer offenen Abflussöffnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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10 zeigt eine perspektivische Vorderansicht einer Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung mit einer geschlossenen Abflussöffnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Bevor die Ausführungsformen der Offenbarung detailliert erläutert werden, sollte es klar sein, dass die Offenbarung in ihrer Anwendung nicht auf die Konstruktionsdetails und die Anordnungen der Komponenten beschränkt ist, welche in der folgenden Beschreibung dargelegt oder in den Zeichnungen dargestellt sind. Die Offenbarung ist zu anderen Ausführungsformen in der Lage und kann auf verschiedene Arten ausgeübt oder ausgeführt werden. Es sollte auch klar sein, dass die hier verwendete Ausdrucksweise und Terminologie zum Zweck der Beschreibung sind und nicht als beschränkend betrachtet werden sollten. Die Verwendung hier von „einschließend”, „aufweisend” und Variationen davon sollen bedeuten, dass die danach aufgeführten Gegenstände und Äquivalente davon sowie zusätzliche Gegenstände und Äquivalente davon umfasst werden sollen.
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Detaillierte Beschreibung der Offenbarung
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung liefern Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnungen, welche ausgelegt sind, es unerwünschter Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, zu ermöglichen abzufließen, und Kraftstoff daran zu hindern, auszulaufen. Wenn eine Überfüllung stattfindet, kann der Kraftstoff vorübergehend in der Anordnung gehalten werden bevor er in das Kraftstoffrohr zurückfließt.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kraftstoff-Einlasssystems 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Das Kraftstoff-Einlasssystem 10 kann ein Düsenaufnahmegehäuse 12 aufweisen, welches zum Beispiel an einem Rahmen eines Fahrzeugs befestigt sein kann. Das Düsenaufnahmegehäuse 12 kann eine Tür 14 aufweisen, welche schwenkbar mit dem Gehäuse 12 verbunden ist. Die Tür 14 ist ausgelegt, zwischen offenen und geschlossenen Positionen geschwenkt zu werden. Das Gehäuse 12 begrenzt eine Öffnung 16, in welche eine Düse 18 der Kraftstoff-Abgabevorrichtung 20 eingeführt werden kann.
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Das Gehäuse 12 kann direkt oder indirekt mit einer Fehlbetankungs-Verhinderungsvorrichtungs(Mis-Fuel Inhibitor, MFI)-Anordnung 22 verbunden sein. Die MFI-Anordnung 22 ist ausgelegt, unrichtige Kraftstoffabgabevorrichtungen (zum Beispiel Kraftstoffabgabevorrichtungen, welche mit dem Kraftstoffeinlasssystem 10 inkompatibel sind) daran zu hindern, Kraftstoff in ein Kraftstoffeinfüllrohr 24 abzugeben, welches mit der MFI-Anordnung 22 verbunden ist. Die MFI-Anordnung 22 verhindert zum Beispiel, dass eine Dieselkraftstoff-Abgabevorrichtung in ein Benzinkraftstoff-Einlasssystem eingeführt wird, oder umgekehrt. Eine Dieselkraftstoff-Abgabevorrichtung ist eine unrichtiges oder inkompatibles Kraftstoffabgabevorrichtung im Verhältnis zu einem Benzinkraftstoff-Einlasssystem, während eine Benzinkraftstoff-Abgabevorrichtung eine unrichtige oder inkompatible Kraftstoffabgabevorrichtung im Verhältnis zu einem Dieselkraftstoff-Einlasssystem ist.
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Die Kraftstoffabgabevorrichtung 20 weist einen Griff 26 auf, welcher funktionsmäßig mit einem Auslöser 28 verbunden ist. Der Griff 26 ist ausgelegt, von einer Bedienungsperson erfasst zu werden, und ist mit der Düse 18 verbunden.
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Eine deckellose Abdeckung 30 kann an einem Einlassende 32 der MFI-Anordnung 22 befestigt sein. Die deckellose Abdeckung 30 weist eine bewegliche Tür 34 auf, welche ausgelegt ist, mit einem distalen Ende der Kraftstoffdüse 18 in Eingriff zu gelangen. Die deckellose Abdeckung 30 kann durch die Kraftstoffdüse 18 geöffnet werden, welche in die bewegliche Tür 34 gedrängt wird, im Gegensatz zu einer Person, welche einen Deckel erfasst und entfernt, wie z. B. einen Gewindedeckel, welcher sonst an der MFI-Anordnung 22 befestigt wäre. Alternativ kann das Kraftstoffeinlasssystem 10 anstelle der deckellosen Abdeckung 30 einen Deckel aufweisen, welcher schraubbar mit dem Einlassende 32 der MFI-Anordnung 22 in Eingriff ist und ausgelegt ist, von einer Person erfasst und entfernt zu werden, wie z. B. indem die Person den Deckel von dem Einlassende 32 abschraubt.
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Die MFI-Anordnung 22 und die deckellose Abdeckung 30 sind Beispiele von Kraftstoffeinlass- oder Düsenaufnahme-Anordnungen. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können bei verschiedenen Arten von Kraftstoff-Einlass- oder Düsenaufnahme-Anordnungen, wie z. B. der MFI-Anordnung 22, der deckellosen Abdeckung 30, Einlassenden des Kraftstoffeinfüllrohres 24 und ähnlichem verwendet werden.
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2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung 50 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung 50 kann eine Fehlbetankungs-Verhinderungsvorrichtungs(MFI)-Anordnung, eine deckellose Anordnung, ein Teil eines Kraftstoffeinfüllrohres und/oder ähnliches sein. Die Anordnung 50 kann ein Hauptgehäuse 52 aufweisen. Eine Einlassabdeckung 54, wie z. B. eine Scheibe, Platte, Klappe, Blech oder ähnliches, ist beweglich in dem Hauptgehäuse 52 befestigt. Die Einlassabdeckung 54 kann mit dem Hauptgehäuse 52 durch eine Abflussabdeckungsverbindung 56 verbunden sein.
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Das Hauptgehäuse 52 kann eine rohrförmige Umfangsaufnahmewand 58 aufweisen, welche sich nach außen und senkrecht von einer ebenen Basis 60 erstreckt. Ein Einlass 62 kann durch die Basis 60 hindurch gebildet sein, und die Aufnahmewand 58 kann sich um den Einlass 62 herum erstrecken. Eine innere Kammer 64 ist zwischen den inneren Flächen 66 der Aufnahmewand 58 und einer vorderen Fläche 68 der Basis 60 begrenzt. Eine Abflussöffnung 70 ist durch die Aufnahmewand 58 an einem unteren Teil 72 nahe der vorderen Fläche 68 der Basis 60 gebildet.
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Die Basis 60 kann auch einen Flansch 74 aufweisen, welcher sich radial von der Aufnahmewand 58 nach außen erstreckt. Der Flansch 74 kann eine oder mehrere Öffnungen 76 aufweisen, welche ausgelegt sind, sicher mit wechselseitigen Vorsprüngen eines Kraftstoffeinfüllrohres, einer deckellosen Anordnung, einer MFI oder ähnlichem zusammenzupassen. Die Öffnungen 76 können zum Beispiel einrastbar mit wechselseitigen Laschen, welche an einem Kraftstoffeinfüllrohr gebildet sind, in Eingriff gelangen, um die Anordnung 50 an dem Kraftstoffeinfüllrohr zu befestigen.
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Eine Abdeckungsschwenköffnung 78 kann durch die Basis 60 hindurch in der inneren Kammer 64 gebildet sein. Die Abdeckungsschwenköffnung 78 ist ausgelegt, ein Abdeckungsschwenkelement 80, wie z. B. einen rohrförmigen Pfosten, Noppe, Stift oder ähnliches der Einlassabdeckung 54 schwenkbar zu halten. Wie dargestellt, kann die Abdeckungsschwenköffnung 78 über und an einer Seite des Einlasses 62 positioniert sein. Alternativ kann die Basis 60 ein sich nach außen erstreckendes Schwenkelement aufweisen, während die Einlassabdeckung 54 eine wechselseitig passende Abdeckungsschwenköffnung aufweisen kann.
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Ein Verbindungsschwenkelement 82 kann sich von der inneren Oberfläche 68 der Basis 60 in der inneren Kammer 64 erstrecken. Das Verbindungsschwenkelement 82 kann ein rohrförmiger Pfosten, Noppe, Stift oder ähnliches sein. Das Verbindungsschwenkelement 82 ist ausgelegt, schwenkbar in einer Verbindungsschwenköffnung 84, welche in der Abfluss-Abdeckungsverbindung 56 gebildet ist, aufgenommen zu werden. Wie dargestellt, kann das Verbindungsschwenkelement 82 an einer Seite des Einlasses 62 angeordnet sein. Das Verbindungsschwenkelement 82 kann sich unterhalb der Abdeckungsschwenköffnung 78 befinden. Alternativ kann eine Verbindungsschwenköffnung in der Basis 60 gebildet sein, während die Abflussabdeckungsverbindung 56 ein Verbindungsschwenkelement aufweist.
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Die Einlassabdeckung 54 weist eine Abdeckungsklappe 86 auf, welche mit einem Schwenkarm 88 verbunden ist. Das Abdeckungsschwenkelement 80 erstreckt sich vom Schwenkarm 88 nach hinten. Die Einlassabdeckung 54 ist schwenkbar in der inneren Kammer 64 der Basis 60 mittels des Abdeckungsschwenkelements 80 verbunden, welches schwenkbar in der Abdeckungsschwenköffnung 78 befestigt ist. Die Einlassabdeckung 54 ist ausgelegt, zwischen einer geschlossenen Position, in welcher die Abdeckungsklappe 86 sich über mindestens einen Teil des Einlasses 62 erstreckt, und einer offenen Position, in welcher die Abdeckungsklappe 86 vom Einlass 62 weggeschwenkt ist, so dass der Einlass 62 offen und freigelegt ist, geschwenkt zu werden.
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Die Abflussabdeckungsverbindung 56 weist einen Hauptbalken 90 auf, durch welchen die Verbindungsschwenköffnung 84 gebildet ist. Die Verbindung 56 ist mit der Basis 60 mittels der Verbindungsschwenköffnung 84 verbunden, welche schwenkbar über dem Verbindungsschwenkelement 82 befestigt ist. Der Hauptbalken 90 weist einen Abdeckungsvorsprung 92 auf, welcher sich über die Verbindungsschwenköffnung 84 nach oben erstreckt. Der Abdeckungsvorsprung 92 kann eine nach innen gebogene distale Spitze 94 aufweisen, welche ausgelegt ist, mit einem Haken 95 des Schwenkarms 88 in Eingriff zu gelangen.
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Die Abflussabdeckungsverbindung 56 weist auch einen Abflussverschluss oder -abdeckung 96 an einem zum Abdeckungsvorsprung 92 entgegengesetzten Ende auf. Die Abflussabdeckung 96 erstreckt sich von dem Hauptbalken 90 unterhalb der Verbindungsschwenköffnung 84 und kann senkrecht sein mit Bezug auf den Abdeckungsvorsprung 92. Der Abdeckungsvorsprung 92 kann zum Beispiel ausgelegt sein, parallel zur vorderen Fläche 68 der Basis 60 zu sein, während die Abflussabdeckung 96 ausgelegt ist, einem Umfang der inneren Fläche 66 der Aufnahmewand 58 zu entsprechen. Die Abflussabdeckung 96 kann gebogen sein, um dem Umfang der Aufnahmewand 58 zu entsprechen. Wie unten erläutert, ist die Abflussabdeckung 96 ausgelegt, wenn die Anordnung 50 sich in der offenen Position befindet, in welcher die Abdeckungsklappe 86 von dem Einlass 62 weggeschwenkt ist, über die Abflussöffnung 70 gedrängt zu werden und sie zu bedecken oder zu verschließen, um zu verhindern, dass Kraftstoff durch sie hindurch gelangt. Umgekehrt wird die Abflussabdeckung 96, wenn die Anordnung 50 sich in der geschlossenen Position befindet, in welcher die Abdeckungsklappe 86 sich über mindestens einen Teil des Einlasses 62 erstreckt, von der Abflussöffnung 70 getrennt, wodurch die Abflussöffnung 70 freiliegt und es Flüssigkeit ermöglicht, hindurch zu gelangen.
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3 zeigt eine Vorderansicht der Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung 50 in einer geschlossenen Position mit einer offenen Abflussöffnung 70 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In der geschlossenen Position erstreckt sich die Abdeckungsklappe 86 der Einlassabdeckung 54 über oder bedeckt mindestens einen Teil des Einlasses 52. So kann eine Düse nicht in den Einlass 52 gelangen. In der geschlossenen Position ist ein rampenartiger unterer Rand 98 des Schwenkarms 88 in die distale Spitze 94 des Abdeckungsvorsprungs 92 der Abflussabdeckungsverbindung 56 vorgespannt. Der Eingriff zwischen dem rampenartigen unteren Rand 98 und der distalen Spitze 94 stellt sicher, dass die Abflussabdeckung 96 von der Abflussöffnung 70 getrennt wird. So gelangt jegliche Flüssigkeit, welche in der inneren Kammer 64 sein kann, durch die offenen Abflussöffnung 70 aus der inneren Kammer 64 heraus.
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Wenn eine Kraftstoffdüse in die Anordnung 50 (wie z. B. eine richtige Kraftstoffdüse, welche in der Lage ist mit der Einlassabdeckung 54 in Eingriff zu gelangen und sie öffnen) eingeführt wird, wird ein distales Ende der Kraftstoffdüse in die Abdeckungsklappe 86 gedrängt. Bei fortgesetztem Drängen schwenkt die Einlassabdeckung 54 auf in Richtung des Bogens 100 mittels des Abdeckungsschwenkelements 80, welches im Verhältnis zur Abdeckungsschwenköffnung 78 (in 2 dargestellt) schwenkt. Wenn die Einlassabdeckung 54 weiterhin in Richtung des Bogens 100 aufschwenkt, gleitet die rampenartige untere Kante 98 auf der distalen Spitze 94 der Abflussabdeckungsverbindung 56 bis der Haken 95 mit einer äußeren Fläche des Abdeckungsvorsprunges 92 in Eingriff gelangt. Bei fortgesetztem Drängen in Richtung des Bogens 100, zwingt der Haken 95 den Abdeckungsvorsprung 92 nach innen in Richtung des Bogens 102 um die Schwenkachse zu schwenken, welche durch die Schnittstelle zwischen dem Verbindungsschwenkelement 82 und der Verbindungsschwenköffnung 84 begrenzt ist. Folglich schwenkt der Teil des Hauptbalkens 90 unterhalb der Verbindungsschwenköffnung 84 in eine entgegengesetzte Richtung in der Richtung des Bogens 104. Bei fortgesetztem Drängen sitzt die Abflussabdeckung 96 der Abflussabdeckungsverbindung 56 über der Abflussöffnung 70 und bedeckt oder verschließt sie.
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4 zeigt eine Vorderansicht der Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung 50 in einer offenen Position mit einer geschlossenen oder verdeckten Abflussöffnung 70 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie dargestellt wird eine Kraftstoffdüse 110 in den Einlass 62 eingeführt, wodurch die Einlassabdeckung 54 in eine offene Position gedrängt wird. Der Haken 95 der Einlassabdeckung 54 gelangt mit dem Abdeckungsvorsprung 92 der Abflussabdeckungsverbindung 56 in Eingriff, wodurch die Abflussabdeckung 96 gezwungen wird, über der Abflussöffnung 70 zu sitzen und sie zu bedecken. Die Abflussabdeckung 96 kann einen sich nach unten erstreckenden Vorsprung aufweisen, welcher ausgelegt ist, in die Abflussöffnung 70 zu passen, um einen weiteren Abdichtungs- und Verschlusseingriff zu schaffen. So wird Fluid daran gehindert, in die Abflussöffnung 70 zu gelangen. Während des Betankens, wenn die kraftstoffdüse 110 in den Einlass 62 eingeführt ist, wird jeglicher auslaufende Kraftstoff aus der Kraftstoffdüse 110 daran gehindert, in die verschlossene Abflussöffnung 70 zu gelangen und gelangt stattdessen durch den Einlass 62 in das Kraftstoffeinfüllrohr.
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Wenn die Kraftstoffdüse 110 vom Einlass 62 entfernt wird, kehren die Einlassabdeckung 54 und die Abflussabdeckungsverbindung 56 in ihre geschlossenen Ruhepositionen zurück, wie in 3 dargestellt. Obwohl es nicht dargestellt ist, kann eine oder mehrere Federn bei der Anordnung 50 verwendet werden, um die Einlassabdeckung 54 und die Abflussabdeckungsverbindung 56 in ihre Ruhepositionen zurückzubewegen, wenn die Kraftstoffdüse 110 entfernt wird. Zum Beispiel kann eine unter Federspannung stehende Spule funktionsmäßig zwischen dem Verbindungsschwenkelement 82 und der Verbindungsschwenköffnung 84 verbunden sein.
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Wie dargestellt kann die Abdeckungsklappe 86 eine gebogene äußere Kante 112 aufweisen, welche im wesentlichen der Krümmung der Aufnahmewand 58 entsprechen kann. Wenn die gebogene äußere Kante 112 an der Aufnahmewand 58 anliegt, wird eine weitere Schwenkbewegung der Einlassabdeckung 54 in der Richtung des Bogens 100 gestoppt. So kann die Aufnahmewand 58 als einpositiver Anschlag wirken, welcher ein Überschwenken oder Überdrehen der Einlassabdeckung 54 verhindert. Alternativ braucht die gebogene äußere Kante 112 nicht der Krümmung der Aufnahmewand 58 zu entsprechen, sondern kann stattdessen andere Formen und Größen aufweisen.
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5 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Anordnung 200 kann ein Hauptgehäuse 202 aufweisen, ähnlich wie das oben beschriebene, eine innere oder Zwischenplatte 204, welche ausgelegt ist, in einer inneren Kammer 206 des Hauptgehäuses 202 befestigt zu werden, ein ringförmiges Betätigungselement 208, welches ausgelegt ist funktionsmäßig an dem Hauptgehäuse 202 und/oder der inneren Platte 204 befestigt zu werden, und einen Abflussverschluss oder Abdeckung 210. Aus Gründen der Klarheit ist die Einlassabdeckung, wie z. B. die Einlassabdeckung 54, nicht in 5 dargestellt. Obwohl nicht dargestellt, kann eine Betätigungsfeder (wie z. B. eine metallische C-Feder) an dem Betätigungselement 208 befestigt sein und ausgelegt sein, das Betätigungselement 208 in einer Ruheposition zu halten, wenn keine Kraftstoffdüse in die Anordnung 200 eingeführt ist.
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Die innere bzw. Zwischenplatte 204 kann mit irgendeiner der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden. Die innere Platte 204 ist ausgelegt, eine Trennung zwischen der Abdeckung und dem Betätigungselement 208 zu liefern, so dass sie sich glatt im Verhältnis zueinander während der Einführung der Düse bewegen. Alternativ braucht die Anordnung nicht die innere Platte 204 aufweisen. Bei solch einer Ausführungsform kann das Betätigungselement 208 ausgelegt sein, beweglich an Teilen des Hauptgehäuses 202 befestigt zu sein.
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6 zeigt eine Vorderansicht der Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung 200 in einer geschlossenen Position mit einer offenen oder unverschlossenen Abflussöffnung 220, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Das Betätigungselement 208 weist einen bogenförmigen Körper 221 in der Form eines C auf mit Enden 222 und 224. Der bogenförmige Körper 221 kann eine Mehrzahl von Ausschnitten 226 zwischen nach innen gerichteten Vorsprüngen 228 aufweisen. Die Ausschnitte 226 sind ausgelegt, es den Vorsprüngen 228 u ermöglichen, sich nach innen und außen zu biegen, wodurch eine Öffnung 230, welche durch den bogenförmigen Körper 221 begrenzt wird, expandiert. Die C-Feder 240 kann um einen äußeren Teil des bogenförmigen Körpers 221 herum befestigt sein, um das Betätigungselement 208 in einer geschlossenen Position zu halten, in welcher die Öffnung 230 eine minimale Größe hat, wie in 6 dargestellt.
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Ein Schwenkarmbalken 250 erstreckt sich radial vom Ende 222 nach außen. Der Schwenkarmbalken 250 weist einen Vorsprung 252 auf, welcher beweglich in einem Kanal 252 befestigt ist, welcher in dem Schwenkarm 256 der Einlassabdeckung 258 gebildet ist. Ein Vorsprung 270 erstreckt sich vom entgegengesetzten Ende 224 und ist ausgelegt, in einer wechselseitig passenden Öffnung, welche in der inneren Platte 204 und/oder dem Hauptgehäuse 202 gebildet ist, befestigt zu werden.
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Ein mit der Abflussabdeckung in Eingriff stehender Vorsprung 280 erstreckt sich radial von einer unteren Fläche des Betätigungselements 208 nach unten. Der mit der Abflussabdeckung in Eingriff stehende Vorsprung 280 weist ein distales Ende 282 auf, welches über der Abflussabdeckung 210 positioniert und daran befestigt ist.
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Im Betrieb, wenn eine Kraftstoffdüse in den Einlass 290 eingeführt ist, drängt die Düse die Einlassabdeckung 258 aufzuschwingen, ähnlich wie oben beschrieben. Wenn die Einlassabdeckung 258 aufschwingt, kann sich der Vorsprung 252 aus dem Kanal 254 herausbewegen. Während dieser Zeit kann der äußere Umfang der Kraftstoffdüse die Öffnung 230 expandieren, welche in dem Betätigungselement 208 begrenzt ist. So kann das Betätigungselement 208 ausgebreitet werden und in der Größe expandieren, was den mit der Abflussabdeckung in Eingriff stehenden Vorsprung 280 drängt, die Abflussabdeckung 210 über die Abflussabdeckung 220 zu bewegen und zu verschließen.
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7 zeigt eine Vorderansicht der Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung 200 in einer offenen Position mit einer schließenden Abflussöffnung 220, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 7 dargestellt, expandiert das Betätigungselement 208, wenn die Kraftstoffdüse 298 in die Anordnung 200 eingeführt wird, wodurch die Abflussabdeckung 210 zu Abflussöffnung 220 in Richtung des Pfeils 296 hin gedrängt wird. Bei vollständiger Einführung der Kraftstoffdüse, sitzt die Abflussabdeckung 210 über der Abflussöffnung 220 und verschließt sie. Die Abflussabdeckung 210 kann einen nach unten sich erstreckenden Vorsprung aufweisen, welcher ausgelegt ist, in die Abflussöffnung 220 zu passen, um einen weiteren Abdichtungs- und Verschlusseingriff zu bieten.
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8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung 300 von hinten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Anordnung 300 kann ein ringförmiges Hauptgehäuse 302 aufweisen, welches ausgelegt ist, an einem Teil eines Kraftstoffeinlasssystems befestigt zu werden. Eine Abflussöffnung 304 ist an einem unteren Teil des Hauptgehäuses 302 gebildet.
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Eine Hülsenaufnahmebahn 306 ist an einer inneren Fläche 308 des Hauptgehäuses 302 gebildet. Die Abflussöffnung 304 kann in der Bahn 306 gebildet sein. Die Bahn 306 kann durch äußere seitliche Rippen 310 begrenzt werden, welche mit einer vorderen Rippe 312 verbunden sind. Hülsenkanäle 314 sind durch die Rippen 310 und 312 gebildet und ausgelegt, die seitlichen Ränder einer Abflussabdeckungshülse (in 8 nicht dargestellt) gleitend zu halten.
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9 zeigt eine perspektivische Vorderansicht der Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung 300 mit einer offenen oder unverschlossenen Abflussöffnung 304 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie dargestellt kann die Anordnung 300 an einem Teil des Kraftstoffeinlasssystems 320 befestigt sein, wie z. B. einem Kraftstoffeinfüllrohr, einer deckellosen Anordnung, einer MFI-Anordnung und/oder ähnlichem.
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Eine Abflussabdeckungshülse 330 ist in der Hülsenhaltebahn 306 befestigt. Die Abflussabdeckungshülse 330 kann gebogen sein, um der Gestalt des Hauptgehäuses 302 zu entsprechen. Die Abflussabdeckungshülse 330 weist einen Hauptabdeckungskörper 332 auf. Einer oder mehrere Pfosten 334 sind von einer hinteren Kante 336 des Hauptabdeckungskörpers 332 nach innen gerichtet. Die Pfosten 334 sind zu einer vorderen Fläche 340 einer Schnittstelle 342 des Kraftstoffeinlasssystems 320 hin gerichtet. Spiralfedern 350 können die Pfosten 334 umgeben und sind in die vordere Fläche 340 vorgespannt. Die Spiralfedern 350 üben eine Kraft auf die Abflussabdeckungshülse 330 und die vordere Fläche 340 aus, welche die Abdeckungshülse 330 in die vordere Rippe 312 drängt. So wird die Abflussöffnung 304 geöffnet, aufgedeckt und freigelegt.
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10 zeigt eine perspektivische Vorderansicht der Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung 300 mit einer geschlossenen oder verdeckten Abflussöffnung 304 (nicht zu sehen) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wenn eine Kraftstoffdüse in die Anordnung 300 eingeführt wird, gelangt ein Teil der Kraftstoffdüse, wie z. B. ein Absatz 19 (in 1 dargestellt), mit einem vorderen Rand 360 des Hauptabdeckungskörpers 332 in Eingriff und drängt die Abflussabdeckungshülse 330 nach innen zur vorderen Fläche 340 der Schnittstelle hin. Wenn die Abflussabdeckungshülse 330 nach innen bewegt wird, komprimiert die durch die Kraftstoffdüse in den Hauptabdeckungskörper 332 ausgeübte Kraft die Spiralfedern 350. Während dieser Zeit bedeckt oder verschließt der Hauptabdeckungskörper 332 die Abflussöffnung 304. Der Hauptabdeckungskörper 332 kann einen nach unten sich erstreckenden Vorsprung aufweisen, welcher ausgelegt ist, in die Abflussöffnung 304 zu passen, um einen weiteren Dichtungs- und Verschlusseingriff zu schaffen.
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Der Hauptabdeckungskörper 332 bleibt in der bedeckten oder verschlossenen Position solange wie die Kraftstoffdüse in der Anordnung 300 bleibt und eine ausreichende Kraft auf den Hauptabdeckungskörper 332 ausübt. Wenn die Kraftstoffdüse entfernt wird, expandieren die Spiralfedern 350 und drängen die Abflussabdeckungshülse 330 zurück in die Ruheposition, wie in 9 dargestellt.
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Die in den 8 bis 10 dargestellte Ausführungsform kann bei einer Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung verwendet werden, welche eine Einlassabdeckung, wie z. B. die Einlassabdeckung 54, aufweisen kann oder nicht, welche verwendet wird, zu verhindern, dass eine ungeeignete Kraftstoffdüse eingeführt wird. Wie in 9 und 10 zum Beispiel dargestellt, kann ein Einlass 380 freigelegt und geöffnet werden, wenn die Abflussöffnung 304 offen und geschlossen ist.
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Mit Bezug auf die 1 bis 10 liefern Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnungen, welche ausgelegt sind, es Flüssigkeiten zu ermöglichen abzufließen, während Zeiten, in welchen keine Kraftstoffdüse eingeführt ist, während der Abfluss verschlossen wird, wenn die Kraftstoffdüse eingeführt ist. So werden unerwünschte Flüssigkeiten, wie z. B. Wasser, von den Anordnungen abgeführt, während jeglicher aus der Kraftstoffdüse ausgelaufene Kraftstoff in einen Kraftstofftank geleitet werden kann.
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Es können auch Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zwischen verschlossenen und nicht verschlossenen Positionen (in Verhältnis zur Abflussabdeckung) bewegt werden, sowie zwischen offenen und geschlossenen Position (im Verhältnis zur Einlassabdeckung) durch Einführung irgendeiner Düse, welche in der Lage ist, mit Teilen der Anordnung in Eingriff zu gelangen in einer Weise ähnlich wie eine Kraftstoffdüse. Zum Beispiel kann ein Mundstück einer Flasche mit Kraftstoffzusätzen mit den Anordnungen in Eingriff gelangen und die Einlass- und Abflussabdeckungen wie oben beschrieben bewegen.
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung liefern Abflussabdeckungen, wie z. B. irgendeine der oben beschriebenen, einschließlich der Abflussabdeckung 96, der Abflussabdeckung 210 oder der Abflussabdeckungshülse 330, welche aus einem oder mehreren elastischen Materialien, wie z. B. Gummi, gebildet sein können, welche dazu neigen, sich aus einem Abflussloch zu bewegen, wenn eine Kraftstoffdüse aus einer Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnung entfernt wird. Die Abflussabdeckungen können zum Beispiel unter Federspannung stehen aufgrund der natürlichen Steifigkeit des elastischen Materials. Die oben beschriebenen Abflussabdeckungen können an Verbindungen, Betätigungselementen oder ähnlichem befestigt sein oder nicht.
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung liefern Kraftstoffdüsen-Aufnahmeanordnungen, welche verhindern, dass Kraftstoff während eines Befüllungsvorgangs ausläuft. Ein Abflussloch wird geschlossen oder verdeckt und geöffnet oder aufgedeckt, wenn die Kraftstoffdüse entfernt wird. Die geöffneten Abflussöffnungen ermöglichen Wasser und anderen Flüssigkeiten, aus den Anordnungen abzufließen.
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können mit oder ohne MFI-Anordnungen verwendet werden. Ferner können Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit Deckel oder deckellosen Kraftstoffeinlasssystemen verwendet werden.
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Während verschiedene räumliche und Richtungsbegriffe, wie oben, unten, untere, mittlere, seitliche, horizontal, vertikal, vorne und ähnliches verwendet werden können, um Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu beschreiben, ist es klar, dass solche Begriffe nur mit Bezug auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausrichtungen verwendet werden. Die Ausrichtungen können umgekehrt, gedreht oder anderweitig geändert werden, so dass ein oberer Teil ein unterer Teil ist und umgekehrt, horizontal vertikal wird und ähnliches.
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Variationen und Modifikationen des Vorstehenden liegen um Umfang der vorliegenden Offenbarung. Es ist klar, dass die hier offenbarte und definierte Offenbarung sich auf alle alternativen Kombinationen von zwei oder mehr der einzelnen Merkmale erstreckt, welche im Text und/oder den Zeichnungen erwähnt wurden oder daraus offensichtlich sind. Alle diese unterschiedlichen Kombinationen stellen verschiedene alternative Aspekte der vorliegenden Offenbarung dar. Die hier beschriebenen Ausführungsformen erläutern die besten bekannten Arten zur Ausübung der Offenbarung und versetzen andere Fachleute in die Lage, die Offenbarung anzuwenden. Die Ansprüche sollen so ausgelegt werden, dass sie alternative Ausführungsformen in dem durch den Stand der Technik erlaubten Maß einschließen.
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In dem in den beigefügten Ansprüchen verwendeten Ausmaß, werden die Begriffe „enthaltend” und „in welchen” als die einfachen englischen Äquivalente der jeweiligen Begriffe „aufweisend” und „worin” verwendet. Darüber hinaus werden in dem in den Ansprüchen verwendeten Ausmaß die Begriffe „erste”, „zweite” und „dritte” etc. nur als Kennzeichnungen verwendet, und sollen keine zahlenmäßige Beschränkung ihrer Objekte auferlegen. Ferner sind die Beschränkungen der folgenden Ansprüche nicht im Mittel-plus-Funktions-Format geschrieben und sollen nicht basierend auf 35 U.S.C. § 112, sechster Absatz, interpretiert werden, wenn nicht und bis solche Anspruchsbegrenzungen ausdrücklich den Ausdruck „Mittel für” gefolgt von einer Funktionsangabe ohne weitere Struktur verwenden.
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Verschiedene Merkmale der Offenbarung sind in den folgenden Ansprüchen dargelegt.