DE2223472A1 - Motorsaege - Google Patents

Motorsaege

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DE2223472A1
DE2223472A1 DE19722223472 DE2223472A DE2223472A1 DE 2223472 A1 DE2223472 A1 DE 2223472A1 DE 19722223472 DE19722223472 DE 19722223472 DE 2223472 A DE2223472 A DE 2223472A DE 2223472 A1 DE2223472 A1 DE 2223472A1
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DE
Germany
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driver
switching
switching element
chainsaw
axis
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Application number
DE19722223472
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English (en)
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Guenter Dipl-Ing Dietzsch
Gerd Dipl-Ing Frers
Dieter Wieland
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Andreas Stihl AG and Co KG
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
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Priority to CA163,748A priority patent/CA962918A/en
Priority to DD168854A priority patent/DD102946A5/xx
Priority to US05/332,259 priority patent/US3938633A/en
Priority to AU52216/73A priority patent/AU5221673A/en
Priority to FR7305408A priority patent/FR2172305B1/fr
Priority to GB738273A priority patent/GB1418132A/en
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D47/00Systems of clutches, or clutches and couplings, comprising devices of types grouped under at least two of the preceding guide headings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/08Drives or gearings; Devices for swivelling or tilting the chain saw
    • B27B17/10Transmission clutches specially designed for chain saws
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/02Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
    • F16D11/06Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with clutching members movable otherwise than only axially, e.g. rotatable keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Motorsa'ga Die Erfindung betrifft Motorsägen, insbesondere Motorkettensägen mit einem von dem Motor über eine Fliehkraftkupplung oder dgl. antreibbaren Antri(L<i-Kettenrad für die Sägekette und mit einer zweitcrl, als Sicherheitskupplung vorgesehenen, mit einer Handhabe ausrückbaren Zwischenkupplung in der Antriebsverbindung zwischen dem Motor und dem Antriebs-Kettenrad, die mindestens ein ausrückbares Mitnehmerglied zur Verbindung daß beiden zugehörigen Kupplungsteile aufweist.
  • Eine bekannte Motorkettensäge dieser Art (US-PS 3 361 165) weist als Mitnehmerglied eine die Kupplungstrommel der Fliehkraftkupplung umgebende Sehlingfeder auf, die durch einen an einem feststehenden Gehäuseteil gelagerten Anschlag in und außer Eingriff gebracht werden kann. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß das Ein- und Ausrücken der Zwischenkupplung mit verhältnismäßig großen Verzögerungen erfolgt und daß die Zwischenkupplung verhältnismäßig störanfällig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Motor kettensäge, insbesondere eine Zwischenkupplung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß bei sicherer Funktion ein schnelles Aus- und Einrücken gewährleistet ist und ein möglichst niederes Geräusch urid ein möglichst niedriger Verschleiß erreicht erden können.
  • Dies wird bei einer Motorsäge der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurcn erreicht, daß das in Ausrückstellung zu dieser Stellung fliehkraftbelastete f;Iitnehmerglied mit einem in zwei Schaltstellungen bewegbar und festsetzbar gelagerten Schaltglied verbunden ist, das nur in Ausrückbewegungsrichtung über einen Schaltmitnehmer mit dem £ nehmerglied zwangsverbunden ist und das mit dem Mitnehmerglied ferner über eine dieses zur Einrückstellung belastende Schal4fec?er verbunden ist, wobei das Schaltglied zwei Auslöser für die iberführung in seine beiden Schaltstellungen aufweist und an der Motersäge für jeden Auslöser ein mit einer fiandhabe oder dgl. in dessen Drchbereich bewegbarer Auflaufanschlag gelagert ist. Wird der Ausrück-Auflaufanschlag betätigt, so rückt die Zwischenkupplung aus, wobei dieser Ausrück-Auflaufanschlag wieder außerhalb des Bewegwgsbere iches d es zugehörigen Auslösers liegt. Wird eine vorbestimmte, fär das Wiedereinrücken der Zwischenkupplung vorgesehene Drehzahl unterschritten, so gelangt das Mitnehmerglied trotz der in Einrückrichtung auf es einwirkenden Federkraft nicht in Einrückstellung, da es durch das Schaltglied beispielsweise formschlüssig in der Ausrückstellung gehalten wird. Wurde allerdings zuvor der Einrück-Auflaufanschlag in den Bewegungsbereich des zugehörigen Auslösers gebracht, so wurde das Schaltglied in Einrückstellung überführt, wodurch in diesem Fall der Einrück-Auflaufanschlag ebenfalls außerhalb des Bewegungsbereicnes des zugehörigen Auslösers liegt. Bei in Einrückstellung b.efindlichem Schaltglied ist das Mitnehmerglied nur noch durch die auf es einwirkenden Fliehkräfte in der Ausrückstellung gehalten, so daß bei Unterschreiten der vorbestimmten Drehzahl die auf das Mitnehmerglied einwirkende Federkraft größer als die Fliehkraft wird und das Mitnehmerglied dann in die Einrückstellung überführt wird.
  • Jeder Auslöser gelangt also nach einmaliger Betätigung durch den zugehörigen Auflaufanschlag in eine Stellung, bei welcher er nicht mehr in BerUhrung mit dem zugehörigen Auf laufanschlag tritt, so daß vermieden ist, daß der Auslöser bei jeder Umdrehung der Zwischenkupplung gegen den Auflaufanschlag schlägt und dadurch Geräusche sowie ein hoher Verschleiß entstehen.
  • Für das Schaltglied ist wesentlich, daß es in der jeweiligen Schaltstellung gehalten wird, was entweder mittels des Fliehkraft-Prinzipes erreicht werden kann, oder aber auch durch andere geeignete Arretiervorrichtungen, so beispiels-.
  • weise durch eine Druckfeder, die im wesentlichen quer zur Schaltbewegungsrichtung des Schaltgliedes angeordnet ist und dieses von ihrer durch höchstegompression gekennzeischneten Mittelstellung nach außen in die jeweilige Endlage drückt.
  • Es sind aber auch federnde Rasten denkbar. Bezüglich des Mitnehmergliedes ist wesentlich, daß es von dem sich in Ausrückrichtung bewegenden Schaltglied mitgenommen wird und damit die effektive Auskupplung erfolgt. Es ist also auch denkbar, daß der Ausrückauslöser unmittelbar am Mitnehmer glied vorgesehen ist, und dieses beispielsweise dann das Schaltglied zur Ausrückstellung mitnimmt. Das Mitnehmerglied folgt jedoch der Einrückbewegung des Schaltgliedes nur dann, wenn eine bestimmte Drehzahl nicht überschritten ist, währund bei höheren Drizahlen eine Relativbwegung zwischen dem Schaltglied und dem Mitnehmerglied insofern auftritt, als zwar das Schaltglied ohne weiteres in die Einrückstellung bewegt werden kann, das Mitnehmerglied jedoch stehenbleibt und erst beim Absenken der Drehzahl unterhalb der Grenzdrehzahl dem Schaltglied nachläuft und entsprechend den eigentlichen Einrück- bzw. Einkuppelvorgang vollzieht.
  • Hierfür ist die zwangsläufige Mitnahme des Mitnehmergliedes durch das Schaltglied in Ausrückrichtung vorgesehen, wobei der Schwerpunkt des Fliehgliedes zumindest in der Ausrückstellung in Ausrückrichtung derart steht, daß bei in Ausrückstellung befindlichem Schaltglied das Mitnehmerglied zwangsläufig ebenfalls in dieser Stellung gehalten wird. Durch die gegen die Fliehkraft auf das Mitnehmerglied wirkende Schaltfeder bestimmter Starke wird erreicht,2tei abfallender Drehzahl und damit verminderter Fliehkraft die Rückstellkraft der Schaltfeder überwiegt und sie - bei ohnehin schon zuvor eingerücktem Schaltglied - nun auch das Mitnehmerglied in Einrückstellung bewegt. Dabei kann die Schaltfeder durch einen Lagewechsel des Schwerpunktes des Fliehgliedes derart unterstützt werden, daß nunmehr die Fliehkraft in Einrückrichtung wirkt. Das Schaltglied kann also lediglich zwei definierte und frei steuerbare Schalt- bzw. Endstellungen aufweisen, in die es mechanisch , elektromagnetisch oder anders bringbar ist, wobei die Auskuppelbewæung nur von dem Schaltglied und dem Mitnehmerglied gemeinsam ausgeführt werden kann, während die Einkuppelbewegung entsprechend dem Steuerbefehl vom Schaltglied allein ausgeführt werden kann und das Mitnehmerglied erst bei Unterschreiten einer bestimmten Drehzahl nachfolge.
  • Die auf das Mitnehmerglied wirkenden Fliehkräfte müssen nicht unmittelbar vom Gewicht bzw. von der Lage des Schwerpunktes des Mitnehmergliedes selbst herrühren; so könnte beispielsweise das Mitnehmerglied bei oberhalb der Grenzdrehzahl liegender Drehzahl durch ainen außeialb seines Schwerpunktes gelagerten Fliehgliedhebel, also durch auf das Mitnehmerglied übertragene Fliehkräfte fremder Teile gehalten werden, so daß die Fliehkraft des Mitnehmergliedes selbst in einem solchen Fall unter Umständen auch im Auskuppelzustand des Mitnehmergliedes die Tendenz haben könnte, dasselbe in die Einrückstellung zu ziehen. Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich jedoch, wenn das Mitnehmerglied und/oder das Schaltglied als Flihglied ausgebildet ist.
  • Durch die beschriebene Ausbildung kann beispielsweise beim Starten des Motors der Motorkettensäge die Kette mit Sicherheit im Stillstand gehalten werden, wobei nach dem Starten des Motors durch entsprechende Verringerung der Motordrehzahl die Antriebsverbindung zwischen dem Motor und der Sägekette hergestellt werden kann. Ferner kann beim Abbremsen der Motorkettensäge aus hoher Drehzahl der Motor mit seiner großen kinetischen Energie von der Kette abgekuppelt werden, derart, daß zum Stillsetzen der Sägekette nur diese und beispielsweise die mit ihr formschlüssig antriebsverbundene Kupplungstrommel der Fliehkraftkupplung abgebremst werden muß, so daß sich äußerst kurze Bremszeiten von beispielsweise weniger als 0,1 sec. ergeben. Beim schlagartigen Abbremsen der Sägekette braucht der Motor nicht stillgesetzt zu werden, so daß er nach dem Loslassen des Gashebels im Leerlauf weiter läuft und ein anschließendes Weiterarbeiten mit der Motorkettensäge sehr einfach ist. Da der Motor beim Abbremsen der Sägekette ausgekuppelt ist, wird er geschont.
  • Es ist auch denkbar, die erfindungsgemäße Ausbildung an anderen schnell stillzusetzenden Maschinen, beispielsweise Webstühlen, Exzenterpressen oder dgl. vorzusehen.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, das Schaltglied und/oder das Mitnehmerglied, insbe- sondere diametral zur Zwischenkupplung, verschiebbar zu lagern, wobei vorzugsweise sein Schwerpunkt in der Einrückstellung auf der einen und in der Ausrückstellung auf der gegenUberliegenden Seite der zu seiner Verschieberichtung rechtwinkligen Axialebene der Zwischenkupplung vorgesehen ist. Es ist aber auch möglich, das Schaltglied und/oder das Mitnehmerglied, insbesondere um eine mit Abstand von der Achse der Zwischenkupplung und parallel zu dieser liegende Achse, schwenkbar zu lagern, wobei vorzugswese sein mit Abstand von der Schwenkachse vorgeShener Schwerpunkt in der Einrückstellung auf der einen und in der Ausrückstellung auf der gegenüberliegenden Seite der durch seine Schwenkachse gehenden Axialebene der Zwischenkupplung liegt, Das Schaltglied und/ oder das Mitnehmerglied kann auch sowohl verschiebbar, als auch schwenkbar gelagert sein.
  • Ein sehr kompakter Aufbau ergibt sich, wenn das Schaltglied und das Mitnehmerglied unmittelbar benachbart zueinander liegen und vorzugswise aneinander geführt sind. Beispielsweise können das Schaltglied und das Mitnehmerglied in einer gemeinsamen, zur Drehachse der Zwischenkupplung rechtwinkligen Ebene, vorzsweise ineinander liegen, so daß das Schaltglied praktisch keinen zusätzlichen Raumbedarf hat.
  • Zur Erzielung besonders günstiger Bliehkräfte liegt der Schwerpunkt des Schaltgliedes und/oder des Mitnehmergliedes - bezogen auf die Drehachse der Zwisdenkupplung - radial weiter innen als seine Schwenkachse.
  • Eine Vereinfachung im Aufbau ergibt sich auch dann, wenn das Schaltglied und das Mitnehmerglied um eine gemeinsame Schwenkachse, vorzugsweise auf einem gemeinsamen Schwe-nklagerbolzen schwenkbar gelagert sind.
  • Zur Erzielung eines kompakten Aufbaus und einer einfachen erfindungsgemäß Ausbildung liegt die Zwischenkupplung achsgleien zur Flichkraftkupplung oder dgl, vorzugsweise unmittelbar benachbart zu dieser. Dadurch ist es in cinfacher Weise möglich, dass die Zwischenkupplung und die Fliehkraftkupplung ein gemeinseines Kupplungsteil aufweisen, das vorzugsweise durch den i?liehgewichtrotor. der Piliehkraftkupplung gebildet ist, der somit beispielsweise den abtriebsseitigen Kupplungsteil der Zwischenkupplung und den antriebsseitigen Kupplungsteil der Fliehkraftkupplung ijidet. Eine gedrängte Bauweise ergibt sich hierbei, wenn der gemeinsame Kupplungsteil in Achsrichtung der Kupplung im wesentlichen zwischen den beiden übrigen Kupplungsteilen der beiden Kupplungen, insbesondere zwischen der Stirnwand einer Kupplungstrommel der Fliehkraftkupplung und dem Antriebskupplungsteil' der Zwischenkupplung vorgesehen ist, wodurch sich auch günstige Festigkeitsverhältnisse ergeben.
  • Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaues der erfindungsgernäßen Motorkettensäge ist der Antriebskupplungsteil der Zwischenkupplung auf einer Abtiiebswelle des Motors, insbesondere der Kurbelwelle, verdrehfest angeordnet, wobei vorzugsweise der gemeinsame Kupplungsteil und der Abtriebskupplungsteil der Pli ehkraf tkupplung drehbar auf derselben Abtriebswelle gelagert sind. Damit der Antriebskupplungsteil der ZwisehenRupplung bei leichter Bauweise einen sicheren Halt an der Abtricbswelle findet, weist er eine Nabe auf, auf welcher der gemeinsame Kupplungsteil drehbar gelagert ist.
  • Um ein ruckartiges Einrücken der Zwishenkupplung in jedem Fall zu vermeiden, ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein den Abtriebskupplungsteil der Zwischenkupplung reibungsschlüssig mit der Abtriebswelle des Motors, dem Antriebskupplungsteil der Zwischenkupplung oder dgl. der bindendes Synchronisationsglied, das vorzugsweise durch ein tellerfederartiges Seitenführungsglied für die Fliehgewichte gebildet ist.
  • Schaltglied und/oder das Das Mitnehmerglied kann in einfacher Weise an dem Antriebskupplungsteil der Zwischenkupplung gelagert sein.
  • Durch die erfindungsgemä.ße Ausbildung ist es möglich, daß das Mitnehmerglied in Einrückstellung formschlüssig mit beiden Kupplungsteilen der Zwischenkupplung verbunden ist, so daß auch extrem hohe Drehmomente übertragen werden können.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, wenn die Mitnahmefläche dcs Mitnehmergliedes etwa rechtwinklig zu ihrer Drehrichtung, vorzugsweise unter einem spitzen, sich zur Drehachse der Zwischenkupplung öffnenden Wlnkel zu einem ihr radial äußeres Ende schneidenen Radiusstrahl der Drehachse der Zwischenkupplung liegt, so daß ein besonders leichtgangiges Ausrücken des Mitnehmergliedes gewährleistet ist. Die Cegenfläche für die Mitnahtfläche des Nitnehmerglledes kann in einracher Weise an einem, vorzugsweise sternförmigen Rotorträger des Fliehgewichtrotors vorgesehen sein, an welchem die Fliehgewichte in Fliehrichtung beweglich gelagert sind, so daß sich eine einfache Ausbildung ergibt. Beispielsweise kann die Gegenfläche an einem axial vorstehendan, vorzugsweise radial innen liegenden Nocken, Klinkenrad oder dgl. des Rotorträgers vorgesehen sein, wodurch eine sehr kompakte Bauweise erzielt wird.
  • Ins0:wondere bei des-er Au bildung ist es zweckmäßig, wenn die Mitnahmefläche - bezogen auf die Drehachse der Zwischenkupplung in Einrückstellung radial weiter innen als in Ausrückstellung liegt, wenn die Gegenfläche fUr die Mitnahmefläche also nach Art einer Außenverzahnung ausgebildet ist, so daß radial innerhalb der Gegenfläche kein Bewegungsraum für das Mitnehmerglied vorhanden sein muß.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist die Gegenfläche für die Mitnahmefläche des Mitnehmergliedes an einem Fliehgewicht des Fliehgewichtrotors, vorzugsweise in Drehrichtung benachbart zu dessen Führung am Rotorträger vorgesehen, wodurch sich sehr günstige Hebelverhältnisse ergeben. Dabei wird eine sehr leichte Beweglichkeit des Fliehgewichtes trotzdem erhalten, wenn die Gegenfläche parallel zur Fliehbewegungsrichtung des Flîehgewichtes vorgesehen it0 Zweckmäßig ist die Gegenfläche an einer Seitenfläche des Fliehgewichtes radial innerhalb von dessen Reibfläche, also innenverzahnungsartig vorgesehen, wobei es insbesondere in diesem Fall von.
  • Vorteil ist, wenn die Mitnahmefläche - bezogen auf die Drehachse der Zwischenkupplung - in Einrückstellung radial weiter außen als in Ausrückstellung liegt Damit bei kompakter Bawweise und einfachem Aufbau ein sicherer Eingriff des Mitnehmergliedes gewährleistet ist, weist dieses einen, vorzugsweise achsparallel zur Zwischenkupplung vorste henden Nocken auf, der die itnahmefläche Bildet Schalgliedes und/oder Zur sicheren Führung und raumsparenden Mitnehmergliedes ist dises wenigstens teilweise an der vom Abtriebskupplungsteil abgewandten und/oder der diesem zugewandten Seite des Antriebskupplungsteiles der Zwischenkupplung angeordnet.
  • In weiterer Ausbilhng der Erfindung ist das Mitnehmergiled in der Einrückstellung gegenüber dem Antriebskupplungsteil der Zwischenkupplung anschlagbegrenzt, wobei zur Erzielung eines einfachen Aufbaues vorzugsweise der Anschlag durch den Winken des Mitnehmergliedes gehildet/ist.
  • Um nöglichst geringe Unwuchten zu erzielen, ist des Schaltglied und/oder das Mitnelmerglied etwa zwmtrisch symetrisch zur Dreh achse den Zwischenkupplung ausgèbildet. Beispielswaise k@@n das Schaltglied und/oder das Mitnehmerglied ringförmig, insbe, sondere am Außennmfang kreisingförmig ausgebildet sein, Insbesondere in diesem Fa ist es in einfacher Weise möglich, die Mitnahmefläche des Schaltmitnehmers durch die Innenfläche des Schaltgliedes zu bilden.
  • Je nach den Verhältnissen kann as zur Ubertragung eines verhältnismäßig großen Drehmomente sowie zur Erzielung kleiner Abmessungen zweckmäßig sein, wenn mindestens zwei Schallglieder und/oder Mitnehmerglieder, vorzugsweise gleich viele Schalt-und/oder Mitnehmerglieder wie Fliehgewichte etwa gleichmäßig um die Drehachse der Zwischenkupplung vorteilt vorgosehen und insbesondere gleich ausgebildet sind. In diesem Fall ist es auch möglich, daß die Mitnehmerglieder gegenüber den ihren Mitnahmeflächen zugehörigen Gegenflächen um Bruchteile eines Winkelgrades in Drehrichtung der Zwischenkupplung unterschiedlich versetzt vorgesehen d, so daß die Mitnehmerglieder beim Einrückvorgang der Zwischenkupplung in äußerst kurzen Zeitabständen nacheinander einrücken und somit der Stoß heim Einrückvorgang vermindert wird. Dies kann auch dadurch erreicht werden, daß für die Mitnahmefläche des Mitnehmergliedes mehrere, insbesondere gleichmäßig um die Drehachse der Zwischenkupplung verteilte Gegenflächen vorgesehen sis so daß sich eine; verhältrismäßig eine Teilung ergibt un cter Gleitweg deSs Mitnehmergliedes beim Einrücken verringert wird.
  • Um eine besonders günstige Wirkungsweisezu erzielen, ist der Schaltmitnehmer auf der einen Seite/der Drehachse der Zwischenkupp@ung und die Schaltfeder aud der gegenüberliegenden Seite vorsesehen.
  • Das am Mitnehmergliet forgesehene Schaltgegenglied für den Sch@@@mitnehmer kau@@@@ einfach@@ Weise duren einen Vorsprung, befspieisweise einen Stift gebildet sein, an dem in einfacher Weise auch die Schaltfeder @nge@enkt sein karn.
  • Damit die Auslöser in einfacher Weise unabhängig voneinander betätigt werden können, liegen sie in unterschiedlichen, vorzugsweise unmittelbar benachbarten Drehebenen. Die beiden Auslöser sind zweckmäßig an sich gegenüberliegenden Seiten des Schaltgliedes vorgeseheR,/daß ein sehr einfaches Überführen des Schaltgliedes in seine beiden Schaltstellungen gewährleistet ist.
  • Die beiden Auslöser können, insbesondere bei Ausbildung des Schaltgliedes als Schieber, durch Verlängerungen des Schaltgliedes gebildet sein, von denen vorzugsweise der ESnrUck-Auslöser auf der der Mitnahmefläche des Mitnehmerglides gegenüberliegenden Seite der Drehachse der Zwischenkupplung vorgesehen ist. Insbesondere bei schwenkbarer Lagerung -des Schaltgliedes können die Auslöser aber auch durch Arme, vorzugsweise durch dS Enden eines zweiarmigen, etwa tangential zur Drehachse der Zwischenkupplung liegenden Hebels gebildet sein. Um eine günstige Schw-erpwlktlage des Schwenkbar gelagerten Schaltgliedes zu erreichen, weist dieses einen etwa -zur Drehachse der Zwischenkupplung gerichteten, Snsbesondere radial zu seiner Schwenkachse liegenden Arm auf, an dem vorzugsweise die Schaltfeder und/oder die Arretierfeder angelenkt' ist.
  • Die Auflaufanschläge können zur Betätigung auch mit einem Beschleunigungsgrenzwertgeber, einem Trägheitsschalter,' einem Totmanngriff, einer Gashebeisperre des Antriebsmotors oder mit einem anderen Geber, beispielsweise über einen Bowdenzug verbunden sein.
  • Ein besonders schnelles Stillsetzen der Sägekette oder dgl.
  • kann erreicht werden, wenn abbiebsseitig' von der Zwischenkupplung und der Fliehkraftkupplung an einem angetriebenen Glied eine Reibungsbremse, beispielsweise eine Bandbremse, eine Bakkenbremse oder dgl. angreift, die vorzugswtse im Wechsel mit der Zwischenkupplung derart geschaltet ist, daß sie bei ausgeer Zwischenkupplung in Bremsstellung steht.
  • Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Auflaufanschläge mit dem Betätigungsglied, z. B. über das Bremsgestänge, der Reibungsbremse bzw. der Kettenbremse derart verbunden sind, daß der Ausrück-Auflaufanschlag nur bei Bremsstellung und der EinrückAuflaufanschlag nur bei Nicht-Bremsstellung in Auflaufstellung steht.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben mehrere Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähern maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in Fig. 1 aine erfindungsgemäße Motorkettensäge in teilweise aufgeschnittener Seitenansicht; Fig. 2 die Kupplung der Motorkettensäge gemäß Fig. 1 in teilweise geschnittener Ansicht und etwa in natürlicher Größe; Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 ein Schnitt in zwei Schnittebenen durch die Kupplung gemäß Fig. 3; Fig. 5 bis 10 zwei weitere Ausführungsformen von Kupplungen in Darstellungen entsprechend den Fig. 2 bis 4.
  • Wie Fig. 1 zeigt, weist eine erfindungsgemäße Motorkettensäge 1 ein Antriebsaggregat 2 mit einem Motorgehäuse 3 auf, in welchem ein hochtourig laufender Verbrennungsmotor angeordnet ist und an dem Handgriffe 4, 5 zum Halten der Motorkettensäge vorgesehen sind. An der vorderen Stirnseite des Antriebsaggregates 2 ist eine Führungsschiene 6 für eine Sägekette 7 vorgesehen, die von dem Motor bzw. von dessen seine Abtriebswelle bildender Kurbelwelle 8 über eine an einer Seite des Gehäuses 3 nach außen abgeschirmt liegende Doppelkupplung 10 angetrieben wird, die ein Antriebskettnrad 9 gemäß Fig. 3 aufweist, welches zwischen der Doppelkupplung 10 und der zugehörigen Seitenwand des Motorgehäuss 3 liegt. Das Antriebskettenrad kann aber auch außenliegend, dvh. am äußeren Ende der Kurbelwelle vorgesehen sein.
  • Die Doppelkupplung 10 gemäß den Fig. 2 bis 4 weist eine, Fliehkraftkupplung 11 und eine vorzugsweise achsgleich zu dieser liegende und baulich mit ihr vereinigte Zwischenkupplung 12 als Sicherheitskupplung auf. Die Fliehkraftkupplung 11 besteht im wesentlichen aus einer Kupplungstrommel 13, die an der Außenseite ihrer Stirnwand 14 das drehfest mit ihr verbundene Antriebskettenrad 9 trägt, das einschließlich der Kupplungstrom--mel 13 mit einem Nadellager 15 auf der Kurbelwelle 8 drehbar gelagert ist, wobei in der Kupplungstrommel 13 ein Fliehgewichtrotor 16 angeordnet ist, der einen sternförmigen Rotorträger 17 aufweist, auf dessen beispielsweise drei radial abstehenden laschen dret gleichmäßig um die Drehachse 18 der Kupplung 10 angeordnete ringsegmentförmige Fiiehgewichte 19 radial verschiebbar gelagert sind. Die Flichgewichte 19 können an ihren Außenkaten Reibbeläge 20 aufweisen, mit welchen sie, sich gegen die Innenmantelfläche des Mantelteiles der Kupplungstrommel 13 legen können, so daß diese und, damit das Antriebskettenrad 9 kraftschlüssig mitgenommen wird. An beiden Stirnseiten des Rotorträgers 17 sind Seitenführungsbleche 21 22 befestigt, durch welche die Fliehgewichte 19 in Achsrichtung der Kupplung 10 gegenüber dem Rotorträger 17 gesichert sind.
  • kreis-Die Zwischenkupplung 12 besteht im wesentlichen aus einem schei benformigen Antriebskupplungsteil 23,'der auf der der Stirnwand 14 gegenüberliegenden Seite des Fliehgew'ichtrotors 16 liegt und mit einer hülsenförmigen, zur Stirnwand 14 vorstehenden Nabe 24 auf einem Außengewinde des freien, im Durchmesser reduzierten Endabschnittes 25 der Kurbelwelle 8 verdrehfest angeordnet ist. Auf der Nabe 24 ist z.B. mit einem Nadellager 26 der Rotorträger 17 des Fliehgewichtrotors 16 verdrehbar gelagert, wobei, der Fliehgewichtrotor 16, den Abtriebskupplungsteil der Zwischenkupplung 12 bildet. Die Zwischenkupplung bzw. die Doppelkupplung muß jedoch nicht direkt auf der Kurbelwelle sitzen.
  • Der Antriebskupplungsteil 23 der Zwisbenkupplung 12 ist gemäß den Fig. 2 und 4 zentrisch symmetrisch zur Drehachse 18 etwa H-förmig ausgebildet, derart, daß er zwei miteinander rluchtende, sich diametral gegenüberliegende Führungsschlitze 27,28 bildet. In desen Schlitzen zahl 28 ist ein Mitnehmeglie d 29 mit zwei Nocken 30,31 diametral zur Kupplung 10 verschiebbar gelagert, wobei dieses Mitnahmerglied im wesentlichen ringförmig ausgebildet und in Richtung Pfeil 32 verschiebbar ist.
  • Das Mitnehmerglied 29 liegt teilweise innerhalb der Axial erstreckung des scheibenförmigen Antriebskupplungsteiles 23 und ansonsten ausschließlich nur noch an dessen dem Fliehgewichtrotor 16 zugewandte Stinnseite, Der Rotorträger 17 des Fliehgewichtrotors 16 weist beispielsweise drei etwa gleichmäßig um den Umfang verteilte und radial innen liegende Nocken 35 auf, die dadurch gebildet sind, daß an einer Stirnseite des Rotorrägers 17 dessen Sternarme, an welchen die Fliehgewichte 19 geführt; sind, am Außenumfang auf einen kleineren Durchmesser abgedreht sind und dadurch die axial vorstehenden Nocken 35 bilden. Das Mitnahmerglied 29 weist an seiner einen Stirnseite eine Ausnehmung 33 für <3en Eingriff jeweils eines der Mitnahmenocken 35 aur, wobei die eine Seitenfläche 34 der Ausnehmung 33 die Nitnahrnefläche bildet. Das Mitnehmerglied 29 kann in Pfeilrichtung 32 derart verschoben werden, daß seSne Ausnehmung 33 in A,usrückstellung radial außerhalb der Nocken 35 liegt und in der Einrückstellung in einen Nocken 35 formschlüssig eingreift, Dadurch kann je nach Stellung des Mitnehmergliedes 29der Antriebskupplungsteil 23 der Zwischenkupplung 12 gegenüber dem Fliehgewichtrotor 16 verdreht werden oder nicht.
  • Teilweise das Mitnehmerglied 29 umgebend ist an dese und oder am Antriebskupplungsteil 23 der Zwischenkupplung 12 ein Schaltglied 54 ebenfalls in Pfeilrichtung 32 verschiebbar gelagert, wobei das Schaltglied ebenfalls ringförmig, Jedoch annähernd rechteckig-ringförmig ausgebildet ist Auf derselben Seite der Drehachse der Zwischenkupplung, auf welcher auch der Mitnehmer 33 des Mitnehmergliedes 29 vorgesehen ist, ist in der die Symmotrieebene dieses Mitnehmers 33 darstellenden Axialebene der Zwischenkupplung eine Schraubendruck feder 38 zwischen dem Mitnehmerglied 29 und dem Schalt-glied 54 angeordnet, wobei die Schraubendruckfeder 38 in einer Radialbohrung des Mitnehmergliedes 29 und an der Innenfläche des Schaltgliedes 54 abgestützt ist. Statt der Schraubendruckfeder können sonstige Form- oder Biegedruckfedern verwendet werden.
  • Bei der Einrückstellung des Mitnehmergliedes 29 liegt dessen Schwerpunkt 39 auf der' vom Mitnehmer 3) abgewandten Seite der Drehachse der Zwischenkupplung, so daß das Mitnehmerglied 29 bei Drehen der Kupplung durch Fliehkraft in der EinrUckstellung gehalten wird. Der Schwerpunkt des Schaltgliedes 54, der sich bei dieser Stellung - in Kupplungsachsrichtung gesehen -mit dem Schwerpunkt 39 des Mitnehmergliedes 29 decken- kann, liegt ebenfalls auf dieser Seite der Drehachse der Zwischenkupplung. Bei eingerücktem Mitnehmerglied 29 liegt das Schaltglied 54 mit einer Schaltmitnahmefläche 55 formschlüssig an einer Gegenfläche 56 des Mitnehmergliedes 29 derart an, daß das Mitnehmerglied 29 bei Bewegen des Schaltgliedes 54 in, Ausrückrichtung formschlüssig zwangsläufig mitgenommen wird.
  • Beim daragestellten Ausführungsbeispiel ist die Schaltmitnahmefläche 55 durch die dem Mitnehmer 33 gegenüberliegende Innenfläche des Schaltgliedes 54 gebi an welcher das Mitnehmerglied 29 anliegt. Sind die beiden Glieder 29,54'in Ausrückstel-Jung überführt, so liegen ihre Schwerpunte 39 auf der anderen Seite der Drehachse der Zwischenkupplung, also auf der Seite, auf welcher auch der Mitnehmer 33 vorgesehen ist. Aus dieser Stellung kann das Schaltglied 54 in Einückrichtung in seine Einrück-Schaltstellung verschoben werden, wobei das Mitnehmerglied 29 allenfalls er die Feder 38, nidt aber formschlüssig mitgenommen wird. Ist die Drehzahl der Zwisdenkupplung so groß, daß die auf das Mitnehmerglied 29 in Richtung zur Ausrückstellung einwirkende Fliehkraft größer als die Kraft der Feder 38 ist, so bleibt dßs Mitnehmerglied 29 in Ausrückstellung , obwohl das Schaltglied 54 in der Einrück-Schaltstellung steht. Erst wenn die entsprechende Grenzdrehzahl unterschritten wird, überwiegt die Federkraft die Fliehkraft, so daß das Mitnehmerglied 29 in Einrückstellung überführt wird. In der Einrück-Schaltstellung kann das Schaltglied 54 beispielsweise durch Fliehkraft insbesondere dann gehalten werden, wenn seine Masse größer als die des Mitnehmergliedes 29 ist. Es ist aber auch denkbar, das Schaltglied 54 in der Einrück-Schaltstellung durch eine federnde Raste oder tl. zu halten, so daß die Lage seines ScherpunlXs bezüglich der Fliehkraftwirkung anders als beim dargestellten Ausführungsbeispiel gewählt werden kann.
  • Das Schaltglied 54 weist zwei sich diametral gegenüberlie-gende Auslösenocken 40, 57 auf, die symmetrisch zu der zur Verschieberichtung Pfeil 32 parallelen Axialebene der Zwischenkupplung liegen und durch radiale Verlängerungen bz. Vorsprünge des Schaltgliedes 54 gebildet sind. Die beiden Auslösenocken 40, 57 liegen in gesonderten, zueinander unmittelbar benachbarten, zur Kupplungsachse rechtwinkligen Drehebenen und weisen Jeweils eine bezogen auf die Arbeitsdrehrichtung Pfeil 41 der Kupplung schräg ansteigende Auflaufflächen 42 auf. Da die Kupplung auch für eine engegegesetzte Drehrichtung geeignet ist, sind an beiden Seiten jedes Auslösenockens schräge Auflau£-flächen 42 vorgesehen. In den Rotdionsbereich des dem Mitnehmer 33 diametral gegenüberliegenden, als Austückauslöser vorgesehenen Auslösenockens 40 ist ein Auflaufanschlag 43 bewegbar, der etwa radial zur Drehachse 18 verstellbar an der zugehörigen Seite des Motorgehäuses 3 gelagert ist und in niht näher dargestellter Weise über das Bremsgestänge beim Betätigen der Kettenbremse der Motorkettensäge in seine radial innere Auslauf- Stellung überführt wird. Befindet sich der Auflaunschlag 43 in seiner radial inneren Stellung, so läuft der Auslösenocken 40 auf ihn auf, so daß das Schaltglied 54 unter fornischlüssiger Mitnahme des Mitnehmergliedes 29 derart verschoben wird, daß der Mitnehmer 33 außer Eingriff mit dem Fliehgewichtrotor 16 kommt, sich die beiden Glieder 29, 54 also in der beschriebenen Ausrückstellung befinden. Dabei bewegt sich das Schaltglied 54 soweit, daß der Auslösenocken 40 nicht mehr gegen die Auflaufanschlag 43 schlagen kann. Der Auflaufanschlag 43 ist so angeordnet, daß .er bei keiner Stellung mit dem anderen Auslösenocken 57 in Berührung treten kann.
  • In den Rotationsbereich dieses, als Einrück-Auslöser vorgesehenen Auslösenockens 57 des in Ausrück-Schaltstellung befindlichén Schaltgliedes 54 ist ein zweiter Auflaufanschlag 58 etwa radial zur Drehachse 18 bewegbar, der ebenfalls beispielsweise über das Bremsgestänge betätigt sein kann, jedoch derart, daß er beim Lüften der Kettenkremse radial nach innen in seine Auf laufstellung; überführt wird, während hierbei der andere Auflaufanschlag 43 soweit zurückgezogen wird daß er in keinem Fall in Berührung mit dem zugehörigen Auslösenocken 4o treten kann. Die beiden Auflaufanschläge 43, 58 sind also im wiechaL geschaltet., wobei der Auflaufanschlag 58 so ange ordnet ist, daß er mit dem Auslösenocken 40 in keinem in Berührung treten kann. Befindet sich der Auflaufanschlag 58 in seiner radial inneren Stellung, so läuft der Auslösenocken 57 auf ihn auf, so daß das Schaltglied 54 gegen die Kraft der Feder 38 sowie gegen die auf es einwirkende Fliehkraft in die in Fig. 3 dargestellte Einrück-Schaltstellung verschoben wird.
  • Das Schalglied 54 wird dabei soweit verschoben, daß trotz in Auflaufstellng befindlichem Auflaufanschlag 58 der Auslösenocken 57 nicht mehr in Beruhrung mit dem Auflaufanschlag 58 tritt. Findet dieses Verschieben des Schaltgliedes 54 oberhalb der genannten Grenzdrehzahl statt, so bleibt das Mitnehmer glied in der Ausrückstellung und erst nach Unterschreiten dieser Grenzdrehzahl folgt das Mitnehmerglied 29 durch die Kraft der Feder 38 dem Schaltglied 54 in die Einrückstellung gemäß Fig. 3.
  • Das beim Antriebskupplungsteil 23 liegende Seitenführungsblech 22 des Fliehgewichtrotors 16ka2n tellerfederartig vorgespannt derart ausgebildet, haß es sich reibungsschlüssig an der ihm, zugewandten Stirnseite des Mitnehmergliedes 29 und/oder des Antriebskupplungsteilcs 23 abstützt, so'daß es als Synchronisatio.sglied wirkt und vom Antriebskupplungsteil 23 auf den Flichgewichtrotor 16 ein Drehmoment überträgt. Dadurch wird der Fliehgewichtrotor 16 vor dem Überführen des Mitnehmergliedes 29 in die Einrückstellung in Dreh-richtung mitgenommen, so daß ein verhältnismäßig leichtes Einrücken des Mitnahmenockens 53 gewährleistet ist. Es ist auch denkbar, daß das alldere Seitenführungsblech 21 als Synchronisationsglied ausge bildet ist und sich beispielsweise reibungsschlüssig an dem Bund der Kurbelwelle 8 absüitzt, der im Anschluß an/deren Endabschnitt 25 vorgesehen ist.
  • In den Fig 5 bis 10 sind für sich entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 2 bis 4, Jedoch in den Fig. 5 bis 7 mit dem Index "a" und in den Fig 8 bis 10 mit dem Index "b" verwendet.
  • Bei dem in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Schaltglied 54a dadurch einen T-förmigen Hebel gebildet, dessen T-Kopfsteg in der Mitte seiner Länge nach Art eines zweiarmigen Hebels auf einem am Antriebskupplungsteil 23a befestigten Schwenklagerbolzen 30a um eine zur Drehachse 18a parallele und mit Abstand von dieser liegende Achse schwenkbar gelagert ist. Der Fußsteg 55a des Schaltgliedhebels'54a ist etwa zur Drehachse 18 der Kupplung gerichtet und liegt bei in Einrückschaltstellung befindlichem Schaltglied 54a und bei in Einrückstellung berindlichem Mitnehmerglied 29a an einem Stift 56a an, der an dem Mitnehmerglied 29a befestigt ist u"',t.d achsparallel zur Kupplung vorsteht An diesem St-ift 56a ist ferner eine Zugfeder 38a angelenkt, die mit ihrem anderen Ende am freie Ende des Fußsteges 55a des Schaltgliedebels 54 a angelenkt ist. Die beiden Enden des Kopfsteges des Schaltgliedhebels 54a bilden die Auslösenocken 40a, 57a. Bei in E,inrUck-+oder dgl.
  • Schaltstellung befindlichem Schaltgliedhebel 54a kann der zugehörige Ausrück-Auflaufanschlag in den- Rotationsbereich des Ausrück-Auiösenockens 40a bewegt werden, wodurch der Schaltgliedhebel 54a um den Schwenklagerbolzen 30a in Ausrück-Schaltstellung geschleudert wird und hierbei durch seine Anlage am Stift 56a das Mitnehmerglied 29a zur Ausrückstellung formschlüssig mitnimmt. Nun kann in den Rotationsbereich des Einrück-Auslösenookens 57a der zugehörige Einrück-Auflaufanschlag bewegt werden, so daß der Schaltgliedhebel 54a wieder in die Einrück-Schaltstellung bewegt wird. Liegt hierbei die Drehzahl der Kupplung oberhalb der Grenzdrehzahl, so verbleibt das Mitnehmerglie d' 29a in der Ausrückstellung, wobei es jedoch entgegen der auf es einwirkenden Fliehkraft zur Einrückstellung durch die vorgespannte Feder 38a belastet ist, so daß es nach Unterschreiten der Grenzdrehzahl unter dieser Federkraft in die Einrückstellung überführt wird. Das Mitnehmerglied 29a istieniner Axialebene der Kupplung verschiebbar, die rechtwinklig zu der Axialebene liegt, welche durch die Schwenkachse des Schaltgliedhebels 54a geht. Der Schaltgliedhebel 54 befindet sich auf der einen, nämlich auf der vom Fliehgewichtrdnr 16a-abgewandten Seite des Antriebskupplungsteiles 23a und das' Mitnehmerglied 29a auf dessen anderer Seite.
  • Bei dem in den Fig. 8 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist sowohl das Mitnehmerglied 29b als auch das Schaltglied 54b schwenkbar gelagert, wobei die beiden Glieder auf einem gemeinsamen Schwenklagerbolzen 30b exzentrisch zur Kupplungsachse schwenkbar gelagert sind und unmittelbar aneinander derart.anliegen, daß das Schaltglied 54b zwischen dem Mitnehmerglied 29b und dem,Antriebskupplungsteil 23b auf dessen dem Fliehgewichtrotor 16b zugewandten Seite vorgesehen ist. Der Schaltgliedhebel yb ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel T-förmig ausgebildet, wobei an seinem verhältnismäßig kurzen T-Fußsteg eine am Antriebskupplungsteil 23b gelagerte Arretierfeder 59 derart angreift, daß der Schaltgliedhebel 54b in der Ausrück-Schaltstellung und/oder in der Einrück-Schaltstellung unter Federkraft festgehalten ist und nur durch den Jeweils zugehörigen Auflaufahafag in die jewei--lige andere Schaltstellung überführt werden kann. Die Schaltfeder 38b hs<+als Scklenaelfeder ausgebildet, die auf dem Schwenklagerbolzen 30b angeordnet ist und mit ihren scherenartig überkreuzten Schenkeln einerseits am Mitnehmerglied 29b und andererseits am Schaltglied 54b derart abgestützt ist, daß sie das Mitnehmerglied 29b bei in Einrück-Schaltstellung befindlichem Schaltglied 54b zur Einrückstellung federbelastet.
  • Der Schaltmitnehmer 55b ist durch einen am Schaltgliedhebel 54b befestigten Stift gebildet, der an der Rückenfläche des einen Armes des Mitnahmegliedes 29b anliegt.
  • Der Mitnahmehebel 29b ist nach Art einer Sperrklinke ausgebildet, an deren einem Schenkel der zur Kupphngsachse weisende Mitnahmenocken 33b vorgesehen ist. Die der Mitnahmefläche 34 b zugeordneten Gegenflächen 37b sind durch ein Sperrrad 35b gebildet, das enstckig mit dem Rotor träger 17b ausgebildet ist und über dessen Stirnseite zum Antriebsltupplungsteil 23b hin vorsteht, wobei das Sperrad 35b beispielsweise zwei sich diametral gegenüberliegende jeweils eine Gegenfläche 37b bildende zahnlückenartige Ausschnitte 36b aufweist, in welche der Mitnahmenocken 33b genau einpaßt. Die Sperrklinke 29b ist derart angeordnet, daß sie den Fliehgewichtrotor 16b Iii eingerücktem Zustand schiebend mitnimmt. Statt dieser Art von Außenverzahnung kann das Sperrad auch eine Innenverzahnung aufweisen. Fener kann es zweckmäßig sein, mehrere Sperrklinken vorzusehen.
  • Anstatt das Mitnehmerglied und das Schaltglied gem. den Fig.
  • 2 - 4 parallel verschiebbar zu lagern, können diese beiden Glieder auch quer bzw. rechtwinklig zueinander und zur Kupplungsachse verschiebbar gelagert sein; in diesem Fall erfolgt die beispielsweise Umlenkung der Zwangsverbindung dieser beiden Glieder zweckmäßig durch eine entsprechend profilierte Steuerkulisse an einem Glied, die beispielsweise an der Innenkante des Schaltgliedes vorgesehen ist und an der Außenkante des Mitnehmergliedes gleitet.
  • Die am Schaltglied wirkende Kraft (Flieh- oder Federkraft) in Einrückrichtung muß größer als die am Mitnehmer gegen Einrückrichtung wirkende Kraft (z.B. Fliehkraft) sein. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, so kommt es statt zu einem Einrücken des Mitnehrr.ergliedes zu einem Wiederausrücken des Schaliedes. Das bedeutet z.B. bei der Ausführungsform gem den Fig. 2 bis 4, daß bei gleichen Umschaltwegen und dazu mittiger Schwerpunktslage beider Glieder die Masse des Schaltgliedes größer als die des Mitnehmergliedes sein muß.

Claims (24)

  1. Patentansprüche
    1Motorsäge, insbesondere Motorkettensäge mit einem von -dem Motor über eine Fliehkraftkupplung oder dgl. antreibbaren Antriebs-Kettenrad für, die Sägekette und mit einer zweiten, als Sicherheitskupplung vorgesehenen, mit einer Handhabe ausrückbaren Zwlschenkupplung in der Antriebsverbindung zwischen dem Motor und dem Antriebs-Kettenrad, die mindestens ein ausrückbares Mitnehmer glied zur Verbindung der beiden zugehörigen Kupplungsteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das in Ausrückstellung zu dieser Stellung fliehkraftbelastete Mitnehmerglied (29 bzw. 29a bzw. 29b) mit einem in zwei Schaltstellungen bewegbar und festsetzbar gelagerten Schaltglied (54 bzw. 54a bzw. 54b) verbunden ist, das nur in Ausrück-Bewegungsrichtung über einen Schaltmitnehmer (55 bzw. 55a bzw. 55b) mit dem Mitnehmerglied (9 bzw. 29a bzw. 29b) zwangsverbunden ist und das mit dem Mitnehmerglied ferner Uber eine dieses zur Einrückstellung belastende Schaltfeder (38 bzw. 38a bzw.
    38b) verbunden ist, wobei das Schaltglied (54 bzw. 54a bzw. 54b) zwei Auslöser (40, 57 bzw. 40a, 57a bzw.
    40b, 47b) für die tuberfUhrung in seine beiden Schaltstellungen aufweist und an der Motorsäge für jeden Auslöser ein mit einer Handhabe oder dgl. in dessen Drehbereich bewegbarer Auflaufanschlag (43 bzw. 58) gelagert ist.
  2. 2. Motorsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (54 b) mit einer Arretierfeder (59), insbesondere einer bistabilen Arretierfeder in der jeweiligen Schaltstellung gehalten ist.
  3. 3. Motorsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerglied (25ydgder das Schaltglied (54) als Fliehglied ausgebildet ist.
  4. 4. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (54) undXoder das Mitnehmerglied (29), insbesondere diametral zur Zwischenkupphng (12) vcschiebbar gelagert ist, wobei vorzugsweise sein Schwerpunkt (39) in der Einrückstellung auf der einen und in der Ausrückstellung auf der gegenüberlUenden Seite der zu seiner Verschieberichtung (Pfeil 32) recltwinkligen Axialebene der Zwischenkupplung vorgesehen ist.
  5. 5. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (54) und das Mitnehmerglied (29) unmittelbar benachbart zueinander liegen und vorzugsweise aneinander geführt sind.
  6. 6. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (54) und das Mitnehmerglied (29) etwa in einer gemeinsamen, zur Drehachse (18) der Zwischenkupplung (12) rechtwinkligen Ebene, vorzugsweise in-einander logen.
  7. 7. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet, daß das Schaltglied (54b) und/oder das Mitnehmerglied (29b), insbesondere um eine mit Abstand von der Achse (18b) der Zwischenkupplung (12b) und parallel zu dieser liegende Achse (30b) schwenkbar gelagert sind (ist), wobei vorzugsweise sen mit Abstand von der Schwenkachse vorgsschener Schwerpunkt (39b) in der einrückstellung auf der einen und in der Aus rückstellung auf der gegenUberliegenden Seite der durch seine Schwenkachse gehenden Axialebene (44b) der Zwi schenkupplung (12b) liegt.
  8. 8. Motorsäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt ()9b) des Schaltgliedes (54b) und/oder des Mitnehmergliedes (29b) - bezogen auf die Drehachse (18b) der Zischenkupplung (12b) - radial weiter innen liegt als seine Schwenkachse (30b.
  9. 9. Motorsäge nach Anbruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied ,(54b) und das Mitrlehmerglied (29b) um eine gemeinsame Schwenkachse, vorzugsweise auf einem gemeinsamen Schwenklagerbolzen (30b) schwenkbar gelagert sind.
  10. 10. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (54) und,/pder das Mitnehmerglied (29) wenigstens teilweise an der dem Abtriebskupplungsteil (16) der Zwischenkuppiung (12) zugewandten und/oder der von diesem abgewandten Seite des Antriebskupplungsteiles (23) der Zwisdenkupplung (12) angeordnet ist.
  11. 11. Motorsäge nach einem der vorhergehendenAnsprüdhe, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (54) und/oder das Mitnehmerglied (29)- der Zwischenkupplung (12) etwa zentrisch symmetrisch zu deren Drehachse ausgebildet sind (ist).
  12. 12. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeqchnet, daß das S8haltglied (54) und/oder das Mitnehmerglied (29) ringförmig ausgebildet ist.
  13. 13. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmefläche (55) des Schaltmitnehmers durch die Innenfläche des Schaltgliedes (54) gebildet ist.
  14. 14. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaitfeder (38) im wesentlichen innerhalb des Schaltgliedes (54) und/oder des Mitnehmergliedes (29) liegt.
  15. 15. Motorsäge nach einem der vorhergehen'den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmitnehmer (55) auf der einen Seite der Drehachse (18) der Zwischenkupplung (12) und die Schaltfeder (38) auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist.
  16. 16. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das am Mitnehmerglied (29a) vorgesehene Schaltgegenglied für den Schaltmitnehmer (55a) durch einen Vorsprung, beispielsweise einen Stift, gebildet ist, an dem insbescndere die Schaltfeder (38a) angelenkt ist.
  17. 17. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöser (40,57) in unterschiedlichen, vorzugsweise unmittelbar benachbarten Drehebenen liegen.
  18. 18.Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auslöser (40,57) an sich gegenüberliegenden Seiten des Schaltgliedes (5lot) vorgesehen sind.
  19. 19. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auslöser (40,57), insbesondere bei Ausbildung des Schaltgliedes (54) als Schieber, durch Verlängerungen des Schaltgliedes gebildet sind, von denen vorzugsweise der Einrück-Auslöser (57) auf derselben Seite der Drehachse (18) der Zwischenkupplung (12) vorgesehen ist, auf welcher auch die Mitnahmefläche (34) des Mitnehmergliedes (29) liegt.
  20. 20. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöser (40a, 57a), insbesondere bei schweribarer Lagerung des Schaltgliedes (54a) durch Arme, vorzugsweise durch die Enden eines zweiarmigen'etwa tangential zur Drehachse (18a) der Zwischenkupplung (12a) liegenden Hebels gebildet sind.
  21. 21. Motorsäge nach einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbar gelagerte Schaltglied (54a) einen etwa zur Drehachse der Zwischenkupplung (12a) gerichteten, insbesondere radial zu seiner Schwenkachse (30a) liegenden Arm (55a) aufweist, an dem vorzugsweise die Schaltfeder (58a) undXoder die Arretierfeder (59) angeenkt sind.
  22. 22. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufanschläge (43,58) mit dem Betätigungsglied einer Reibungsbremse für die Sägekette derart verbunden sind, daß der Äusrück-Auflauf anschlag (40) bei Bremsstellung und der Einrück-Auflauf anschlag bei Nicht-Bremsstellung in Auflaufstellung steht.
  23. 23. Motorsäge naeh einem der Ansprüche 4 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied und das Mitnehmerglied quer zueinander verschiebbar gelagert und vorzugsweise Uber eine Steuerkulisse miteinander wirkverbunden sind.
  24. 24. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder als Formfeder * ausgebildet ist, die vorzugsweise etwa Zwförmig aUF) Draht gebogen und mit ihren Enden mit dem Schaltglied und dem Mitnehmerglied verbunden ist.
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