DE2207088A1 - Motorkettensaege - Google Patents

Motorkettensaege

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DE2207088A1
DE2207088A1 DE19722207088 DE2207088A DE2207088A1 DE 2207088 A1 DE2207088 A1 DE 2207088A1 DE 19722207088 DE19722207088 DE 19722207088 DE 2207088 A DE2207088 A DE 2207088A DE 2207088 A1 DE2207088 A1 DE 2207088A1
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DE
Germany
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driver member
intermediate coupling
coupling
chainsaw according
rotation
Prior art date
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Application number
DE19722207088
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English (en)
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Guenter Dipl Ing Dietzsch
Gerd Dipl Ing Frers
Dieter Wieland
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Andreas Stihl AG and Co KG
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
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Priority to CA163,748A priority patent/CA962918A/en
Priority to US05/332,259 priority patent/US3938633A/en
Priority to FR7305408A priority patent/FR2172305B1/fr
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Priority to AU52216/73A priority patent/AU5221673A/en
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/08Drives or gearings; Devices for swivelling or tilting the chain saw
    • B27B17/10Transmission clutches specially designed for chain saws
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/02Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
    • F16D11/06Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with clutching members movable otherwise than only axially, e.g. rotatable keys
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D47/00Systems of clutches, or clutches and couplings, comprising devices of types grouped under at least two of the preceding guide headings

Description

  • Motorkettensäge Die Erfindung betrifft Motorkettensägen mit einem von dem Motor über eine Fliehkrartkupplung oder dgr. antreibbaren Antriebs-Kettenrad für die Sägekette und mit einer zweiten, als Sicherheitskupplung vorgesehenen, mit einer Handhabe ausrückbaren Zwischenkupplung in der Antriebsverbindung zwischen dem Motor und dem Antriebs-Kettenrad, die mindestens ein ausrückbares Mitnehmerglied zur Verbindung der beiden zugehörigen Kupplungsteile aufweist.
  • Eine bekannte Motorkettensäge dieser Art (ÚS-PS 3 361 165) weist als Mitnehmerglied eine die Kupplungstrommel der Fliehkraftkupplung umgebende Schlingfeder auf, die durch einen an einem feststehenden Gehäuseteil gelagerten Anschlag in und außer Eingriff gebracht werden kann. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß das Ein- und Ausrücken der Zwischenkupplung mit verhältnismäßig großen Verzögerungen- erfolgt und daß die Zwischenkupplung verhältnismäßig störanfällig ist.
  • Der Erfindung liegt die-Aufgabe zugrunde, eine Motorkettensäge, insbesondere eine Zwischenkupplung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß bei sicherer Funktion ein schnelles Aus- und Einrüden gewährleistet ist.
  • Dies wird bei einer Motorkettensäge der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Mitnehmerglied als Fliehglied mit außerhalb der Drehachse der Zwischenkupplung liegendem Schwerpunkt ausgebildet ist, der gegenüber der Lagerung des Mitnehmergliedes derart beweglich ist, daß dieses in Ausrückstelung wenigstens oberhalb einer vorbestimmten Drehzahl durch Fliehkraft zur Ausrückstellung belastet und in dieser Stellung gehalten ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist das Mitnehmerglied mit einer Feder zur Einrückstelllmg federbelastet, wobei vorzugsweise die Federkraft in der Ausrückstellung des Mitnehmergliedes oberhalb der vorbestimmten Drehzahl kleiner und unterhalb dieser Drehzahl größer als die zur Ausrückstellung wirkende Fliehkraft ist, so daß das Mitnehmerglied nach Unterschreiten der vorbestimmten Drehzahl von selbst durch die Feder Keder in Einrückstellung überführt wird und trotzdem oberhalb der vorbestimmten Drehzahl sicher in Aisrückstellung gehalten ist.
  • Durch die beschriebene Ausbildung kann beispielsweise beim Starten des Motors der Motorkettensäge die Kette mit Sicherheit im Stillstand gehalten werden, wobei nach dem Starten des Motors durch entsprechende Verringerung der Motordrehzahl die Antriebsverbindung zwischen dem Motor und der Sägekette hergestellt werden kann. Ferner kann beim Abbremsen der Motorkettensäge aus hoher Drehzahl der Motor mit seiner großen kinetischen Energie von der Kitte abgekuppelt werden, derart, daß zum Stillsetzen der Sägekette nur diese und beispielsweise die mit ihr formschlüssig antriebsmrbundene Kupplungstrommel der Fliehkraftkupplung abgebremst werden muß, so daß sich äußerst kurze Bremszeiten von beispielsweise weniger als 0,1 sec.
  • ergeben. Beim schlagartigen Abbremsen der Sägekette braucht der Motor nicht stillgesetzt zu werden, so daß er nach dem Loslassen des Gashebels im Leerlauf weiterläuft und ein anschließendes Weiterarbeiten mit der Motorkettensäge sehr einfach ist. Da der Motor beim Abbremsen der Sägekette ausgekuppelt ist, wird er geschont. Es ist auch denkbar, die erfindungsgemäße Ausbildung än anderen schnell stillzusetzenden Maschinen, beispielsweise Webstühlen, Exzenterpressen oder dgl. vorzusehen.
  • Eine sehr sichere Antriebsverbindung durch die Zwischenkupplung ist gewährleistet, wenn der Schwerpunkt des in Einrückstellung befindlichen Mitnehmergliedes dieses zur Einrückstellung belastet. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Schwerpunkt des Mitnehmergliedes in der Einrückstellung und in der Ausrückstellung auf sich gegenüberliegenden Seiten einer zu seiner Bewegungsrichtung querAiegenden Axialebene der Zwischenkupplung vorgesehen ist.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, das Mitnehmerglied,insbesondere diametral zur Zwischenkupplung, verschiebbar zu lagern, wobei vorzugsweise sein Schwerpunkt in der Einrückstellung auf der einen und in der Ausrückstellung auf der gegenüberliegenden Seite der zu seiner Verschiberichtung rechtwinkligen Axialebene der Zwishenkupplung vorgesehen ist. Es ist aber auch möglich, das Mitnehmerglied, insbesondere um eine mit Abstand von der Achse der Zwischenkupplung und parallel zu dieser liegende Achse, schwenkbar zu lagern, wobei vorzugsweise sein mit Abstand von der Schwenkachse vorgesehener Schwerpunkt in der Einrückstellung auf der einen und in der Ausrückstellung auf der gegenüberliegenden Seite der durch seine Schwenkachse gehenden Axialebene der Zwischenkupplung liegt. Das Mitnehmerglied kann auch sowohl verschiebbar, als auch schwenkbar gelagert sein.
  • Zur Erzielung besonders günstiger Fliehkräfte liegt der Schwerpunkt des Fliehkraftgliedes - bezogen auf die Drehachse der Zwischenkupplung - radial weiter innen als seine Schwenkachse.
  • Zur Erzielung eines kompakten AufbauS'und einer einfachen Ausbildung liegt die Zwischenkupplung achsgleich zur Fliehkraftkupplung oder dgL, vorzugsweise unmittelbar benachbart zu dieser. Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, dass die Zwischenkupplung und die Fliehkraftkupplung ein gemeinsames Kupplungsteil aufweisen, das vorzugsweise durch den Fliehgewichtrotor der Fliehkraftkupplung abildet ist, der somit beispielsweise den abtriebsseitigen Kupplungsteil der Zwischenkupplung und den antriebsseitigen Kupplungsteil der Fliehkraftkupplung bildet. Eine gedrängte Bauweise ergibt sich hierbei, wenn der gemeinsame Kupplungsteil in Achsrichtung der Kupplung im wesentlichen zwishen den beiden übrigen Kupplungsteilen der beiden Kupplungen, insbesondere zwischen der Stirnwand einer Kupplungstrommel der Fliehkraftkupplung und dem Antriebskupplungsteil der Zwischenkupplung vorgesehen ist, wodurch sich auch günstige Festigkeitsverhältnisse ergeben.
  • Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaues der erfindungsgemäßen Motorkettensäge ist der Antriebskupplungsteil der Zwischenkupplung auf einer Abtziebswelle des Motors, insbesondere der Kurbelwelle, verdrehfest angeordnet, wobei vorzugsweise der gemeinsame Kupplungsteil und der Abtriebskupplungsteil der Fliehkraftkupplung drehbar auf derselben Abtriebswelle gelagert sind. Damit der Antriebskupplungsteil der Zwischenkupplung bei leichter Bauweise einen sicheren Halt an der Abtriebswelle findet, weist er eine Nabe auf, auf welcher der gemeinsame Kupplungsteil drehbar gelagert ist.
  • Um ein ruckartiges Einrücken der Zwishenkupplung in Jedem Fall zu vermeiden, ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch ein den Abtriebskupplungsteil der Zwischenkupplung reibungsschlüssig mit der Abtriebswelle des Motors, dem Antriebskupplungsteil der Zwischenkupplung oder dgl. verbindendes Synchronisationsglied, das vorzugsweise durch ein tellerfederartiges Seitenführungsglied für die Fliehgewichte gebildet ist.
  • Das Mitnehmerglied kann in einfacher Weise an dem Antriebskupplungsteil der Zwischenkupplung gelagert sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, daß das Mitnehmerglied in Einrückstellung formschlüssig mit beiden Kupplungsteilen der Zwischenkupplungsverbunden ist, so daß auch extrem hohe Drehmomente übertragen werden können.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, wenn die Mitnahmefläche des Mitnehmergliedes etwa rechtwinklig zu ihrer Drehrichtung, vorzugsweise unter einem spitzen, sich zur Drehachse der Zwischenkupplung öffnenden Winkel zu einem ihr radial äußeres Ende schneidenen Radiusstrahl der Drehachse der Zwischenkupplung liegt, so daß ein besonders leichtgängiges Ausrücken des Mitnehmergliedes gewährleistet ist. Die Gegenfläche für die Mitnahmefläche des Mitnehmergliedes kann in einfacher Weise an einem, vorzugsweise sternförmigen Rotorträger des Fliehgewichtrotors vorgesehen sein, an welchem die Fliehgewichte in Fliehrichtung beweglich gelagert sind, so daß sich eine einfache Ausbildung ergibt. Beispielsweise kann die Gegenfläche an einem axial vorstehenden, vorzugsweise radial innen liegenden Nocken, Klinkenrad oder dgl. des Rotorträgersvorgesehen sein, wodurch eine sehr kompakte Bauweise erzielt wird.
  • Insbgondere bei des-er Ausbildung ist es zweckmäßig, wenn die Mitnahmefläche - bezogen auf die Drehachse der Zwischenkupplung in Einrückstellung radial weiter innen als in Ausrückstellung liegt, wenn die Gegenfläche für die Mitnahmefäche also nach Art einer Außenverzahnung ausgebildet ist, so daß radial innerhalb der Gegenfläche kein Bewegungsraum für das Mitnehmerglied vorhanden sein muß.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist die Gegenfläche für die Mitnahmefläche des Mitnehmergliedes an einem Fliehgewicht des Fliehgewichtrotors, vorzugsweise in Drehrichtung benachbart zu dessen Führung am Rotorträger vorgesehen, wodurch sich sehr günstige Hebelverhältnisse ergeben. Dabei wird eine sehr leichte Beweglichkeit des Fliehgewichtes trotzdem erhalten, wenn die Gegenfläche parallel zur Fliehbewegungsrichtung des Fliehgewichtes vorgesehen it. Zweckmäßig ist die Gegenfläche an einer Seitenfläche des Fliehgewichtes radial innerhalb von dessen Reibfläche, also innenverzahnungsartig vorgesehen, wobei es insbesondere in diesem Fall von Vorteil ist, wenn die Mitnahmefläche - bezogen auf die Drehachse der Zwischenkupplung - in Einrückstellung radial weiter außen als in Ausrückstellung liegt.
  • Damit bei kompakter Bauweise und einfachem Aufbau ein sicherer Eingriff des Mitnehmergliedes gewährleistet ist, weist dieses einem vorzugsweise achsparallel zur Zwischenkupplung vorstehenden Nocken aur, der die Mitnahmefläche bildet.
  • Zur sicheren Führung und raumsparenden Anordnung des Mitnehmergliedes ist dle;es wenigstens teilweise an der vom Abtriebskupplungsteil abgewandten und/oder der diesem zugewandten Seite des Antriebskupplungsteiles der Zwischenkupplung angeordnet.
  • In weiterer AusbiMAng der Erfindung ist das Mitnehmerglied in der Einrückstellung gegenüber dem Antriebskupplungsteil der Zwischenkupplung anschlagbegrenzt, wobei zur Erzielung indes einfachen Aufbaues vorzugsweise der Anschlag durch den Nocken des Mitnehmergliedes gebildetlst.
  • Bei einer sehr einfachen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist das als Schieber ausgebildete Mitnehmerglied in einer Gleitführung des Antriebskupplungsteiles gelagert, wobei vorzugsweise ein Nocken, beispielsweise der die Mi tnahmefläche aufweisende Nocken gleitbar in einen Führungsschlitz des Antriebskupplungsteiles eingreift. Zur weiteren Verbesserung der Lagerung und zur geschützten Anordung in die Gleitführung wenigstens teilweise durch ein das Mitnehme¢ied übergreifendes, an der Stirnseite des Antriebskupplungsteiles befestigtes Gehäuse aus Blech oder dgl. gebildet.
  • Um möglichst geringe Unwuchten zu erzielen, ist der Antriebskupplungsteil der Zwischenkupplung etwa zentrisch symmetrisch zu deren Drehachse ausgebildet.
  • Je nach den Verhältnissen kann es zur tibertragung eines verhältnismäßig großen Drehmomentes sowie zur Erzielung kieiner Abmessungen zweckmäßig sein, wenn mindestens zwei Mitnehmerglieder, vorzugsweise gleichviele Mitnehmerglieder wie Fliehgewichte etwa gleichmäßig um die Drehachse der Zwischenkupplung verteilt vorgesehen und insbesondere gleich ausgebildet sind. In diesem Fall ist es auch möglich, daß die Mitnehmerglieder gegenüber den ihren Mitnahmeflächen zugehörigen Gegenflächen um Bruchteile eines Winkelgrades in Drehrichtung der Zwischenkupplung unterschiedlich versetzt vorgesehen sind, so daß die Mitnehmerglieder beim Einrückvorgang der Zwischenkupplung in äußerst kurzen Zeitabständen nacheinander Einrukken und somit der Stoß beim Einrückvorgang vermindert wird.
  • Dies kann auch dadurch erreicht werden, daß für die Mitnahmefläche des Mitnehmergliedes mehrere, insbesondere gleichmäßig um die Drehachse der Zwischenkupplung verteilte Gegenflächen vorgesehen sind, so daß sich eine verhältnismäßig kleine Teilung ergibt und der Gleitweg des Mitnehmergliedes beim Einrücken verringert wird.
  • Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch einen mit dem Mitnehmerglied verbundenen Auslöser für dessen Uberführung in die Ausrückstellung, wobei an der Motorsäge ein in den Drehbereich des Auslösers mit der Handhabe bewegbarer Auflaufanschlag gelagert ist, so daß auf einfache Weise ein Ausrücken des Mitnehmergliedes bzw. der Zwischenkupplung möglich ist.
  • Der Auslöser kann, insbesondere bei Ausbildung des Mitnehmergliedes als Schieber, durch eine Verlängerung des Mitnehmergliedes gebildet sein, die vorzugsweise auf der der Mitnahmefläche gegenüberliegenden Seite der Drehachse der Zwischenkupplung vorgesehen ist. Insbesondere bei schwenkbarer Lagerung des Mitnehmergliedes kann der Auslöser aber auch durch einen Arm des, vorzugsweise winkelhebelförmigen, Mitnehmergliedes gebildet sein, der ein sehr schnelles Ausrüdken ermöglicht.
  • Zur Erzielung eines gringen Verschleißes liegt die Auflauffläche des Auslösers des Mitnehmergliedes schräg zur Drehrichtung der Zwischenkupplung.
  • Der Auflaufanschlag kann zur Betätigung mit einem Beschleunigungsgrenzwertgeber, einem Trägheitsschalter, einem Totmanngriff, einer Gashebelsperre des Antriebsmotors oder mit einem anderen Geber, beispielsweise über'einen Baudenzug verbunden sein.
  • Ein besonders schnelles Stillsetzen der Sägekette oder dgl.
  • kann erreicht werden, wenn abtriebsseitig von der Zwischenkupplung und der Fliehkraftkuiung an einem angetriebenen Glied eine Reibungsbremse, beispielsweise eine Bandbremse, eine Backenbremse oder dgl. angreift, die vorzugsweise im Wechsel mit der Zwischenkupplung derart geschaltet ist, daß sie bei ausgerückter Zwischenkupplung in Bremsstellung steht.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben mehrere Ausrührungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Die Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es sind dargestellt in: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Motorkettensäge in teilweise aufgeschnittener Seitenansicht: Fig. 2 die Kupplung der Motorkettensäge gemäß Fig. 1 in Ansicht etwa natürlicher Größe; Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2; Fig. 4 ein Teilschnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 3; Fig. 5 bis 19 fünf weitere Ausführungsformen von Kupplungen in Darstellungen entsprechend den Fig. 2 bis 4.
  • Wie Fig. 1 zeigt, weist eine erfindungsgemäße Motorkettensäge 1 ein Antriebsaggregat 2 mit einem Motorgehäuse 3 auf, in welchem ein hochtourig laufender Verbrennungsmotor angeordnet ist und an dem Handgriffe 4, 5 zum Halten der Motorkettensäge vorgesehen sind. An der vorderen Stirnseite des Antriebsaggregates 2 ist eine Führungsschiene 6 für eine Sägekette 7 vorgesehen, die von dem Motor bzw. von dessen seine Abtriebswelle bildender Kurbelwelle 8 über eine an einer Seite des Gehäuses 3 nach außen abgescltmt liegende Doppelkupplung 10 angetrieben wird die ein AntriebsketXnrad 9 gemäß Fig. 3 aufweist, welches zwischen der Doppelkupplung 10 und der zugehörigen Seitenwand des Motorgehäuss 3 liegt. Das Antriebskettenrad kann aber auch außenliegend, d.h. am äußeren Ende der Kurbelwelle vorgesehen sein.
  • Die Doppelkupplung 10 gemäß den Fig. 2 bis 4 weist eine Fliehkraftkupplung 11 und eine vorzugsweise achsgleich zu dieser liegende und baulich mit ihr vereinigte Zwischenkupplung 12 als Sicherheitskupplung auf. Die Fliehkraftkupplung 11 besteht im wesentlichen aus einer Kupplungstrommel 13, die an der Außenseite ihrer Stirnwand 14 das drehfest mit ihr verbundene Antriebskettenrad 9 trägt, das einschließlich der Kupplungstrommel 13 mit einem Nadellager 15 auf der Kurbelwelle 8 drehbar gelagert ist, wobei in der Kupplungstrommel 13 ein Fliehgewichtrotor 16 angeordnet ist, der einen sternförmigen Rotorträger 17 aufweist, auf dessen beispielsweise drei radial abstehenden Laschen drei gleichmäßig um die Drehachse 18 der Kupplung 10 angeordnete ringsegmentförmige Fliehgewichte 19 radial verschiebbar gelagert sind. Die Fliehgewichte 19 können an ihren Außenkaten Reibbeläge 20 aufweisen, mit welchen sie sich gegen die Innenmantelfläche des Mantelteiles der Kupplungstrommel 13 anlegen können, so daß diese und damit das Antriebskettenrad 9 kraftschlüssig mitgenommen wird. An beiden Stirnseiten des Rotorträgers 17 sind Seitenführungsbleche 21, 22 befestigt, durch welche die Fliehgewichte 19 in Achsrichtung der Kupplung 10 gegenüber dem Rotorträger 17 gesichert sind.
  • Die Zwischenkupplung 12 besteht im wesentlichen aus einem scheibenförmigen Antriebskupplungsteil 23, der auf der der Stirnwand 14 gegenüberliegenden Seite des Fliehgewichtrotors 16 liegt, und mit einer hülsenförmigen, zur Stirnwand 14 vorstehenden Nabe 24 auf einem Außengewinde des freien, im Durchmesser reduzierten Endabschnittes 25 der Kurbelwelle 8 verdrehfest angeordnet ist. Auf der Nabe 24 ist mit einem Nadellager 26 der Rotorträger 17 des Fliehgewichtrotors 16 verdrehbar gelagert, wobei --'- - ----- --- wobei der Fliehgewichtrotor 1o aen Abtriebskupplungsteil der Zwischenkupplung 12 bildet. Die Zwischenkupplung bzw. die Doppelkupplung muß jedoch nicht direkt auf der Kurbelwelle sitzen.
  • Der Antriebskupplungsteil 23 der Zwischenkupplung 12 ist gemäß den Fig. 2 und 4 zentrisch symmetrisch zur Drehachse 18 etwa H-förmig ausgebildet, derart, daß er zwei miteinander fluchtende, sich diametral gegenüberliegende Führungsschlitze 27, 28 bildet. In diesen Schlitzen 27, 28 ist ein Mitnehmerglied 29 mit zwei Nocken 30, 31 diametral zur Kupplung 10 verschiebbar gelagert, wobei dieses Mitnehmerglied im wesentlichen oval ausgebildet ist und seine langere Ovalachse in seiner Verschieberichtung Pfeil 32 liegt. Das Mitnehmerglied 29 liegt teilweise innerhalb der Axialerstreckung des scheibenförmigen Antriebskupplungsteiies 23 und ansonsten ausschließlich nur noch an dessen dem Fliehgewichtrotor 16 zugewandten Stirnseite. An seiner Innenumfangsfläche weist das Mitnehmerglied 29 einen radial nach innen zur Drechachse 18 der Kupplung 10 vorstehenden, im wesentlichen rechteckigen Nocken 33 auf, der als Mitnahnsenocken vorgesehen ist und von dessen Seitenflächen mindestens eine Seitenfläche 34 eine Mitnahmefläche bildet. Der Rotortrå~3r 17 des Fliehgewichtrotors 16 weisr bspw. drei etwa gleichmäßig um den Umfang verteilte und radial innen liegende Ansätze 35 auf> die ringsegmentförmig ausgebildet sind und axial in das Mitnehmerglied 29 vorstehen, derart, daß dieses bei stillstehendem Fliehgewichtrotor 16 trotzdem um die Achse 18 drehen kann. Durch jeweils zwei benachbarte Ansätze 35 ist ein Radialschlitz 36 für den Eingriff des Mitnahmenockens 33 gebildet, wobei Jeweils eine Seitenfläche 37 jedes Schlitzes 36 eine egenfläche für die Mitnahmefläche 34 bildet. Das Mitnehmerglied 29 kann in Pfeilrichtung 32 derart verschoben werden, daß sein Mitnahmenocken 33 in Ausrückstellung radial außerhalb der Ansätze 35 liegt und in einer Einrückstellung In denen Schlitz 36 zwischen zwei dieser Ansätze 35 forms*hUsslg eingreift.
  • Dadurch kann Je nach Stellung des Nitnehmergliedes 29 der Antriebskupplungsteil 23 der Zwischenkupplung 12 gegenüber dem Fliehgewichtrotor 16 verdreht werden oder nicht.
  • Auf der dem Mitnahmenocken 33 gegenUberlXgenden Seite der Achse 18 der Kupplung 10 ist in einer Radialbohrung des Antriebskupplungsteiles 23 eine Schraubendruckfeder 38 abgestützt, die sich mit ihrem radial äußeren Ende an der Innenseite des zugehörigen Gleitnockens 31 des Mitnehmergliedes 29 abstützt, so daß dieses gegenüber dem Antriebskupplungsteil 23 zu seiner Einrückstellung hin federbelastet ist. Bei dieser Einrückstellung - die in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist - liegt der in der längeren Achse vorgesehene Schwerpunkt 39 des Mitnehmergliedes 29 auf derselben Seite der Drehachse 18 der Kupplung 10 wie die Feder 38, während bei Ausrückstellung des Mitnehmergliedes 29 der Schwerpunkt 39 auf der gegenüberliegenden Seite der Achse 18, nämich auf der Seite liegt, auf welcher der Mitnahmenocken 33 vorgesehen ist.
  • An der dem Mitnahmenocken 33 diametral gegenüberliegenden Außenseite weist das Mitnehmerglied 29 einen Auslösernocken 40 auf, der durch eine radiale Verlängerung is Nockens 31 gebildet ist, wobei dieser Auslösernocken 40 eine bezogen auf die Arbeitsdrehrichtung Pfeil 41 der Kupplung schräg ansteigende Auf auf fläche 42 aufweist. In den Rotationsbereich des Auslösenockens 40 des in Einrückstellung befindlichen Mitnehmergliedes 29 ist ein Auflaufanschlg 43 bewegbar, der etwa radial zur Drehachse 18 verstellbar an der zugehörigen SeitenNäche des Motorgehäu-33mit einer nicht näher dargestellten Handhabe verstellbar gelagert ist und+eine entsprechende schräge Gegenfläche aufweist.
  • Befindet sich der Auflaufanschlag 43 in seiner radial inneren Stellung, so läuft der Auslösenocken 40 mit seiner Auflauffläche 42 auf den puflaufanschlag 43 auf, so daß das Mitnehmerglied 29 entgegen der Kraft der Feder 38 derart verschoben wird, daß sein Mitnahmenocken 33 außer Eingriff mit dem Fliehgewichtrotor 16 kommt und sein Schwerpunkt 39 auf derselben Seite der zu seiner Verschieberichtung Pfeil 32 rechtwinkligen Axialebene 44 der Kupplung 10 liegt, auf welcher auch der Mitnahmenocken 33 liegt.
  • +vorteilhafterweise Ist bei dieser Ausrückstellung des Mitnehmergliedes 29 dessen Drehz§S so groß, daß die auf es einwirkende Fliehkraft größer als die Kraft der Feder 38 ist, so wird das Mitnehmerglied 29 in der Ausrückstellung durch Fliehkraft festgehalten. Erst wenn die Drehzahl einen vorbestimmten Wert unterschreitet und dann die Kraft der Feder 38 größer als die zur Ausrückstellung auf das Mitnehmerglied 29 einwirkende Fliehkraft ist, wird das Mitmhmerglied 29 durch die Feder 38 in Einrückstellung Uberführt> wobei dann der Schwerpunkt 39 auf der gegenüberliegenden Seite der Axialebene 44 liegt, so daß die Fliehkraft nunmehr das Mitnehmerglied 29 in Richtung zur Einrückstellung belastet und damit die Feder 78 unterstützt. Bei in Ausrückstellung befindlichem Mitnehmerglied 29 wird der Fliehgewichtrotor 16 und damit das Antriebskettenrad 9 nicht angetrieben, während bei in Einrückstellung befindlichem Mitnehm«lied 29 der Fliehgewichtrotor 16 mitgenommen wird, so daß die Fliehgewichte 19 die Kupplungstrommel 13 mitnehmen können und somit die Sägekette angetrieben werden kann.
  • Das beim Antriebskupplungsteil z liegende Seitenführungsblech 22 des Fliehgewichtrotors 16kann tellerfederartig vorgespannt derart ausgebildet, daß es sich reibungsschlüssig an der ihm zugewandten Stirnseite des Mitnehmergliedes 29 und/oder des Antriebskupplungsteiles 23 abstützt, so daß es als Synchronisationsglied wirkt und vom Antriebskupplungsteil 23 auf den Fliehgewichtrotor 16 ein Drehmoment überträgt. Dadurch wird der Fliehgewichtrotor 16 vor dem Überführen des Mitnehmergliedes 29 in die Einrückstellung in Dreh-richtung mitgenommen, so daß ein verhältnismäßig leichtes Einrücken des Mitnahmenockens 33 gewährleistet ist. Es ist auch denkbar, daß das andere Seitenführungsblech 21 als Synchronisationsglied ausgebildet ist und sich beispielsweise reibungsschlüssig an dem Bund der Kurbelwelle 8 abstützt, der im Anschluß an anAeendabschnitt 25 vorgesehen ist.
  • +sein In den Fig. 5 bis 19 sind für sich entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 2 bis 4, jedoch in den Fig. 5 bis 7 mit dem Index "a", in den Fig. 8 bis 10 mit dem Index "b", in den Fig. 11 bis 13 mit dem Index lt clt in den Fig. 14 bis 16 mit dem Index "d" und in den Fig.
  • 17 bis 19 mit dem Index "e" verwendet.
  • Bei der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform liegt das Mitnehmerglied 29a im wesentlichen an der von der Fliehkraftkupplung lla abgewandten Außenseite des Antrieb kupplungsteiles 23a der Zwicchenkupplung 12a, wobei es mit Nocken 30a, 31a in Ausnehmungen 27a, 28a des Antriebskupplungsteiles 23a gerührt ist. Eine Verlängerung des einen Gleitnockens 30a bildet gleichzeitig den Mitnahmenocken 33a.
  • Bei dieser Ausführungsform sind für den Eingriff des Mitnahmenockens 33a beispielsweise gleichmäßig um die Drehachse verteilte Eingriffsschlitze 36a vorgesehen, die durch Ansätze 35a des Rotorträgers 17a des Fliehgewichtrotors 16a gebildet sind.
  • Zur zusätzlichen Führung des flacH,tabförmigen Mitnahmegliedes 29a ist an der äußeren Stirnseite des Antriebskupplungsteiles 23a ein schellenförmiges Blechgehäuse 45 mit Schrauben befestigt, das als GleASührung 29a dient. Aus dem an der Außenseite des Mitnahmegliedes 29a anliegenden Steg des Gleitführungsgehäuses 45 ist eine Lasche rechtwinklig nach innen herausgebogen, an welcher sich die Feder 38a abstützt. Bei dieser Ausführungsform ist das beim Antriebskettenrad 9a liegende Seitenführungsblech 21a als tellerfederartiges Synchronisationsglied ausgebildet, welches durch Anlage am Bund der Kurbelwelle 8a, an der Stirnseite der Nabe 24a des Antriebskupplungsteiles 23a und am Rotorträger 17a des Fliehgewichtrotors 16a einen Reibschluß herstellt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 ist das Mitnahmeglied 29 dadurch in seiner Einrückstellung anschlagbegrent, daß die Zur Drehachse 18 wesende Fläche 46 des Gleitnockens30 an der entsprechenden Endfläche 47 des zugehdigen Schlitzes 27 anschlägt. Ahnlich verhält es sich bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 5 bis 7, wo beide Gleitnocken 30a, 3la an den zugehörigen Endflächen 47a der Führungsausnehmungen 27a, 28å anschlagen.
  • Bei der tden Fig. 8 bis 10 dargestellten AusShrungsform sind drei gleichmäßig um die Drehachse 18b der Kupplung lo b verteilte Mitnahmeglieder 29b vorgehen, die als Schwenkhebel ausbildet sind, welche um zur Kupplungsachse 18b parallele Achsen schwenkbar gelagert sind, wobei diese Schwenkachsen im radial äußeren Bereich des Antriebskupplungsteiles 23b liegen. Die Mitnahmeglieder 29b sind an der der Fliehkraftkupplung lib zugewandten Stirnseite des Antriebskupplungsteiles 23b und zwar jeweils auf einem augenartigen Vorsprung 28b gelagert. Zur Schwenklagerung dient ein in das Antziebskupplungsteil 23b, beispielsweise mit Pressung eingesetzter Schwenklagerbolzen 30b, dessen Kopf bzw. Bund an der der Fliehkraftkupplung lib zugewandten Seite des Mtnehrnergliedes 29b liegt. Um jedes Auge 28 b ist eine Schrauben-Schenkelfeder 38b angeordnet, die sich mit einem Schenkel am Antriebskupplungsteil 23b und mit dem anderen Schenkel am Mitnehmerglied 29b derart abstützt, daß dieses zu seiner Einrückstellung hin federbelastet ist.
  • Das jeweilige MitnehmetXied 29b is9im wesentlichen winkelhebelförmig ausgebildet, wobei ein Schenkel den zum Fliehgewichtrotor 16b vorstehenden Mitnahmenocken 33b aufweist, während der andere Schenkel den radial über den Antriebskupplungsteil 23b vorstehenden Auslöser 40b bildet.
  • Ein weiterer, dem Mitnahmenocken 33b gegenüberliegender Schenkel 48 dient als Gegengewicht. Die Mitnahmefläche 34b des Mitnehmergliedes 29b liegt auf der dem Schwenklagerbolzen 30 b zugewandten Seite des Mitnahmenockens 33b, so daß das Mitnehmerglied 29b also in eingerücktem Zustand den Fliehgewichtrotor 16b ziehend mitnimmt. Auf der von der Mitnahmefläche 34b abgewandten Seite weist der Mitnahmenocken 33b einen Ansatz mit einer schrägen Anschlagfläche 46b auf, die an einer entsprechenden Gegenfläche 47b eines zugeRKigen Ansatzes des Antriebskupplungsteiles 23b in eingerücktem Zustand anliegt, wobei an demselben Ansatz auch der Schenkel der zugehörigen Feder 38b abgesetzt ist, Bei dieser Ausfiihrungsform ist für den Mitnahmenocken 33b jedes Mitnehmergliies 29b an jedem Fliehgewicht l9b an dessen dem Antriebskupplungsteil 23b zugewandten Seite eine taschenartige Offnung 36b vorgesehen, welche die Gegenfläche für die Mitnahmefläche34 b bildet und zur Kupplungsachse 18b hin offen ist, so daß der Mitnahmenocken 33b durch eine entsprechende Schwenkbewegung des Mitnehmergliedes 29b aus dieser Ausnehmung 36b herausbewegt werden kann und somit die Zwischenkupplung 12b ausgerückt ist. Der Schwerpunkt 39b jedes Mitnehmergliedes 29b liegt in dessen Einrückstellung auf der durch die Schwenkchse des zugehörigen Mitnehmergliedes 29b gehenden Axialebene der Kupplung, auf welcher auch die Mitnahmefläche 34b liegt, wobei der Scherpunkt 39b radial weiter innen als die Schwenkachse des Mitnhmergliedes 29b vorgesehen ist. Wird das Mitnehmerglied 29b aus der Einrückstellung in die Ausrückstellung aschwenkt, so bewegt sich der Schwerpunkt auf die gegenüberliegende Seite dieser Axialebene 44b, so daß dann die auf das Mitnehmerglied 29b wirkende Fliehkraft dieses Mitnehmerglied zur Ausrückstellung hin belastet. Die durch die Ausnehmung 36b gebildete Gegenfläche für die Mitnahmefläche 34tst jeweils parallel zur Fliehbsegungsrichtung des zugehörigen Fliehgewichtes l9b vorgesehen, so daß dieses auch bei eingerücktetMitnehmerglied 29b Radialbewegungen ausführen kann.
  • In Fig. 8 sind tangentiale Zugfedern 49 sichtbar, durch welche benachbarte Fliehgewichte l9b miteinander derart verbunden sind, daß sie radial nach innen zur Kupplungsachse 18b federbelastet sind. Die von der Mitnahmefläche 34b abgewandte Fläche des Mitnahmenockens 33b kann erfindungsgemäß so ausgebildet sein, daß der Abtriebskupplungsteil 16b der Zwischenkupplung 12b auch in der zur Drehrichtung Pfeil wird, 41b entgegengesetzten Drehrichtung mitgenommenj daß die Zwischenkupplung 12b also in beiden Drehrichtungen etwa gleichwirkt; in diesem Fall müssen auch die Eingriffsausnehmungen 36b am Fliehgewichtrotor 16b, beispielsweise taschenartig so ausgebildet sein, daß sie zwei sich gegenüberliegende Gegenflächen für die beiden Mitnahmeflächen des jeweiligen Mitnahmenockens 33b aufweisen. Durch diese Ausbildung wird vor allem ereicht, daß der Verschleiß der Mitnahmenocken, der insbesondere infolge der Ungleichmäßigkeit der Umfangsgeschwindigkeit der Kupplung beim Drehen in Pfeilrichtung 41b auftritt, wesentlich verringert werden kann. Eine ähnliche Ausbildung ist bei allen beschriebenen Ausführungsformen denkbar.
  • Bei der in Fig. 11 bis 13 dargestellten Ausführungsform ist als Mitnehmerglied 29c mindestens eine Sperrklinke vorgesehen, die mit einem Schwenklagerbolzen 30c achsparallel zur Kupplungsachse 18c schwenkbar an der der Fliehkraftkupplung llc zugewandten Seite des Antriebskupplungsteiles 23c der Zwischenkupplung 12c gelagert ist. Die Sperrklinke 29c ist stumpfwinklig winkelhebelförmig, wobei sich ihr Winkel zur Kupplungsachse 18c hin öffnet und an dem kürzeren Schenkel der zur Kupplungsachse hin gerichtete Mitnahmenocken 33c vorgesehen ist. Die der Mitnahmefläche 34c des Mitnehmergliedes 29c zugeordneten Gegenflächen 37c sind durch ein Sperrad 35c gebildet, das vorteilhafterweise einstückig mit dem Rotorträger 17c des Fliehgewichtrotors 16c ausgebildet ist und über desen Stirnseite zum Antriebskupplungsteil 23c hin vorsteht, wobei das Sperrad 35c beispielsweise drei gleichmäßig über den Umfang verteilte, jeweils eine Gegenfläche 37c bildende zahnlückenartige Ausschnitte 36c aufweist, in welche der Mitnahmenocken 33c genau einpaßt. Um die Schwenkachse des Mitnehmergliedes 29c ist eine Schraubenschenkelfeder 38c angeordnet, die sich einerseits am kürzeren Schenkel des Mitnehmergliedes 29c und andererseits an dem Antriebskupplungsteil 23c abstützt, derart, daß das Mtnehmerglied 29c zur eingerückten Stellung hin federbelastet ist.
  • Die Sperrklinke 29c ist derart angeordnet, daß sie den Fliehgewichtsrotor 16c bei eingerücktem Zustand schiebend mitnimmt.
  • Statt der Außenverzahnung kann das Sperrad auch eine Innenverzahnung aufweisen. Ferner kann es zweckmäßig sein, mehrere Sperrklinken vorzusehen.
  • Der längere Schenkel des Mitnehmergliedes 29c bildet mit seinem Ende den Auslösenocken 40c, mit der schräg zur Drehrichtung liegenden Auflauffläche 42c Im Gegensatz zur Ausführungsform gemäß den Fig. 11 bis 13 nimmt bei der Ausführungsform gemäß den teig. 14 bis 16 das Mitnehmerglied 29d den Fliehgewichtrotor 16d in Drehrichtung Pfeil 41d ziehend mit. Das Mitnehmerglied 29d ist nach Art eines zur Kupplungsachse 18d konkav gekrümmten zweiarmigen Hebels als Sperrhaken ausgebildet, der ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 11 bis 13 gelagert ist, bei dem jedoch die Mitnahmefläche 34d des Mitnahmenockens 33d an dessen zum Schwenklagerbolzen 30d hin liegenden Seite vorgesehen ist. Entsprechend sind auch die Gegeflflächen37d am Sperrad 35d im Vergleich zur Ausführungsform gemäß den Fig. 11 bis 13 an den gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmungen 36d vorgesehen.
  • Der dem Mitnahmenocken 33d gegenüberliegende Schenkel des Sperrhakens 29d ist als buckelförmiger Auslösenocken 40d ausgebildet, der eine konvex ansteigende Auflauffläche 42d aufweist, welche durch die Kante des Sperrhakens 29d gebildet ist.
  • Durch Kombination der Sperrklinke 29c gemäß den Fig. 11 bis 13 mit einem Sperrhaken 29d gemäß den Fig. 14 bis 16 kann die erfindungsgemäße Zwischenkupplung so ausgebildet werden, daß sie in beiden Drehrichtungen wirksam ist. Der Sperrhaken und die Sperrklinke können dabei auf einem gemeinsamen Schwenklagerbolzen an dem Antriebskupplungsteil der Zwischenkupplung gelagert sein.
  • Bei der in den Fig. 17 bis 19 dargestellten Ausführungsfor sind die axial vorstehenden Nocken 35e des Rotorträgers 17e dadurch gebildet, daß an einer Stirnseite des Rotorträgers 17e dessen Sternarme, an welchen die Fliehgewichte 19e geführt sind, am Außenumfang auf einen kleineren Durchmesser abgedreht sind und dadurch die axial vorstehenden Nocken 35e bilden. Das ringförmige Mitnehmerglied 29e weist an seiner einen-Stirnseite eine Ausnehmung 33e für den Eingriff jeweils eines der Mitnahmenocken 35e auf, wobei die eine Seitenfläche 34e dieser Ausnehmung 33e die Mitnahmefläche bildet.
  • Die Außenumfangsfläche 50 des Mitnehmergliedes 29e ist kreisringförmig bzw. zylindrisch, wobei lediglich der Auslösenocken 40e über diesen Außenumfang vorsteht. Die Innenumfangsfläche 51 dagegen verläuft von der Mitnahmef'ache 34e zur gegenüberliegenden Seitenfläche 52 der Mltnahmeausnehmung 33e spiralartig erweitert derart, daß diese gegenüberliegende Fläche 52 wesentlich niedriger ist als die Mitnahmefläche 34e und diese Innenumfangsfläche 51 eine Gleitfläche für den jeweiligen Nocken 35e bildet, bevor dieser beim Einrücken der Zwischenkupping 12e von der MitnahmeflWche 34e erfaßt wird.
  • Wird an die radial äußere Kante der Mltnahmefläche 34e ein Radiusstrahl dr Kupplungsdrehachse gezogen, so liegt dieser zur Mitnahmefläche 34e unter einem spitzen, sich zur Kupplungsdrehachse öffnenden Winkel 53.

Claims (44)

  1. Ansprüche
    S Motorsäge, insbesondere Motorkettensäge mit einem von dem Motor über eine Fliehkraftkupplung oder dgl. antreibbaren Antriebs-Kettenrad für die Sägekette und mit einer zweiten, als Sicherheitskupplung vorgesehe4 Et einer Handhabe ausrückbaren Zwischenkupplung in der Antriebsverbindung zwischen dem Motor und dem Antriebs-Kettenrad, die mindestens ein ausrückbares Mitnehmerglied zur Verbindung der beiden zugehörigen Kupplungsteile aufweist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Mitnehmergled (29 bzw.
    29a bzw. 29b bzw. 29c bzw. 29d) als Fliehglied mit außerhalb der Drehachse (18 bzw. 18b bzw. 18c bzw. 18d) der Zwischenkupplung (12 bs 12a bzw. 12b bzw. 12c bzw. 12d) liegendem Schwerpunkt (39 bzw. 39a bzw. 39b bzw. 39c bzw. 39d) ausgebildet ist, der gegenüber der Lagerung des Mitnehmergliedes derart beweglich ist, daß dieses in Ausrückstellung wenigstens oberhalb einer vorbestimmten Drehzahl durch Fliehkraft zur Ausrückstellung belastet und in dieser Stellung gehalten ist.
  2. 2. Motorsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerglied (29) mit einer Feder (38) zur Einrückstellung federbelastet ist, wobei vorzugsweise die Federkraft inner Ausrückstellung des Mitnehmergliedes (29) oberhalb der vorbestimmten Drehzahl keiner und unterhalb dieser Drehzahl gREer als die zur Ausrückstellung wirkende Fliehkraft ist.
  3. 3; Motorsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt (39) des in Einrückstellung befindlichen Mitnehmergliedes (29) dieses durch Fliehkraft zur Einrückstellung belastet.
  4. 4. Motorsäge nach einem der vorhergehenSn Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt (39) des Mitnehmergliedes (29) in der Einrückstellung und in der Ausrückstellung auf sich gegenüberliegenden Seiten einer zu seiner Bewegungsrichtung (Pfeil 32) quer liegenden Axialebene (44) der Zwischenkupplung (12) vorgesehen ist.
  5. 5. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerglied (29),>instesondere diametral zur Zwischenkupplung (12), verschiebbar gelagert ist, wobei vorzugweise sein Schwerpunkk (39) in der EinrücksSilung auf der einen und in der Ausrückstellung auf der gegenüberliegenden Seite der zu seiner Verschieberichtung (Pfeil 32) rechtwinkligen Axialebene (44) der Zwischenkupplung (12) vorgesehen ist.
  6. 6. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerglied (29b bzw. 29c), insbesondere um einenit Abstand von der Achse (18b bzw. 18c) der Zwischenkupplung (12b bzw. 12c) und srallel zu dieser liegende Achse (30b bzw. 3Oc) schwenkbar gelagert ist, wobei vorzugsweise sein mit Abstand von der Schwenkachse vorgesehener Schwerpunkt (39b bzw. 39c) in der Einrückstellung auf der einen und in der Ausrückstellung auf der gegenüberliegenden Seite der durch seine Schwenkachse gehenden Axialebene (44b bzw. 44c) der Zwischenkupplung .(12b bzw. 12c) liegt.
  7. 7. Motorsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt (39b bzw. 39c) des Mitnehmergliedes (29b bzw.
    29c) - bezogen auf die Drehachse (18b bzw. 18c) der Zwischenkupplung (12b bzw. 12c) - radial weiter innen liegt als seine Schwenkachse (30b bzw. 30c).
  8. 8. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkupplung (12) achsgleich zur Fliehkraftkupplung (11) oder dgl., vorzugsweise unmitteb bar benachbart zu dieser liegt.
  9. 9. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkupplung (12) und die Fliehkraftkupplung (11) ein gemeinsames Kupplungsteil(16) aufweisen, das vorzugsweise durch den Fliehgewihtrotor der Fliehkaftkupplung (11) gebildet ist.
  10. 10. Motorsäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Kupplungsteil (16) in Achsrichtung der Kupplung (10) im wesentlichen zwischen den beidetbrigen Kupplungsteilen (13,23) der beiden Kupplungen (11,12), insbesodere zwischen der Stirnwand (14) einer Kupplungstrommel (13) der Fliehkraftkupplung (11) und dem Antriebskupplungsteil (23) der Zwischenkupplung (12) vorgesehen ist.
  11. 11. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskupplungsteil (23) der Zwischenkupplung (122iauteiner Abtriebswelle des Motors, insbesoidere auf der Kurbelwelle (8), verdrehfest angeordnet ist und daß vorzugsweise der gemeinsame Kupplungsteil (16) und der Abtriebskupplungsteil (13) der Fliehkraftkupplung (11) oder dgl.
    drehbar auf derselben Abtriebswelle (8) gelagert sind.
  12. 12. Motorsäge nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskupplungsteil (23) der Zwischenkupplung (12) eine Nabe (24) aufweist, auf welcher der gemeinsame Kupplungsteil (i6) drehbar gelagert ist.
  13. 13. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskupplungsteil (23) der Zwischenkupplung (12) unmittelbar an der offenen Seite der Kupplungstrommel (13) der Fliehkraftkupplung (11) liegt.
  14. 14. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein den Abtriebskupplungsteil (16) der Zwischenkupplung (12) reibungsschlüssig mit der hbtiebswelle (8) des Motors, dem Antriebskupplungsteii (23) der Zwischenkupplung (12) oder dgl. verbindendes Synchronisationsglied, das vorzugsweise durch ein tellerfederartiges Seitenführungsglied (22) für die Fliehgewichte (19) gebildet ist.
  15. 15. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerglied (29) an dem Antriebskupplungsteil (23) der Zwischenkupplung (12) gelagert ist.
  16. 16. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansguche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerglled (29) in Einrückstellung formschlüssig mit beiden Kupplungsteilen (16,,23) der Zwischenkupplung (12) verbunden ist.
  17. 17. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmefläche (34e) des Mitnehmergliedes (29e) etwa rechtwinklig zu iherDrehrichtung (Pfeil 41e), vorzugsweise unter einem spitzen, sich zur Drehachse (leu) der Zwischenkupplung (12e) öffnenden Winkel zu einem ihr radial äußeres Ende schneidenden Radiusstrahi52ar Drehachse der Zwischenkupplung (12q) liegt.
  18. 18. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche (37) für die Mitnahmefläche (34) des Mitnehmergliedes (29) an einem, vorzugsweise sternförmigen, Rotorträger (17) des Fliehgewichtrotors (16) vorgesehen ist, an welchem die Fliehgewichte (19) in Fliehrichtung beweglich gelagert sind.
  19. 19. Motorsäge nach Anspruch 18,. dadurch gekennzelchnet, daß die Gegenfläche (37) an einem axial vorstehenden, vorzugsweise radial innen liegenden Nocken (35), einem Klinkenrad (35c) oder dgl. des Rotorträgers (17) vorgesehen ist.
  20. 20. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenflächen (37e) für die Mitnahmefläche (34e) des Mitnehmergliedes (29e) durch die Sternarme des Rtorträgers (17e) gebildet sind, aurch Abdrehen oder dgl. eine gegenüber dem Lagerungsbereich der Fliehgewichte (19e) kleinere Radialerstreckung auf-weisen und axial vorstehende Nocken (35e) bilden.
  21. 21. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurcH gekennzeichnet, daß die Mitnahmefläche (34) des Mitnehmergliedes (29) - bezogen auf die Drehachse (18) der Zwischenkupplung (12) - in Einrückstellung radial weiter innen als in Ausrückstellung liegt, wobei vorzugsweise die Gegenfläche durch eine Innenverzahnung gebildet ist.
  22. 22. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche für die Mitnahmefläche (34b) des Mitnehmergliedes (29b) an mindestens einem Fliehgewicht (19b) des Fliehgewichtrotors (16b), vorzugsweise in Drehrichtung (Pfeil 41b) benachbart zu dessen Führung am Rotorträger (17b) vorgesehen ist.
  23. 23. Motorsäge nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichet, daß die Gegenfläche parallel zur Fliehbewegungsrichtung des Fliehgewichtes (19b) vorgesehen ist.
  24. 24. Motorsäge nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche an einer Seitenfläche des Fliehgewichtes (19b) radial innerhalb von dessen Reibfläche (20b) vorgesehen ist.
  25. 25. Motorsäge nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmefläche (34b) - bezogen auf die Drehachse (18b) der Zwischenkupplung (12b) - in Einrückstellung radial weiter außen als in Ausrückstellung liegt, wobei vorzugsweise die Gegenfläche durch eine Außenverzahnung gebildet ist.
  26. 26. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerglied (29) einen, vorzugsweise etwa achsparallel zur Zwischenkupplung (12) vorstehenden Nocken (33) aufweist, der die Mitnahmefläche (34) bildet.
  27. 27. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerglied (29bzw. 29a) wenigstens teilweise an der dem Abtriebskupplungsteil (16 bzw. 16a) zugewandten und/oder der von diesem abgewandten Seite des Antriebskupplungsteiles (23 bzw. 23a) der Zwischenkupplung (12 bzw. 12a) angeordnet ist.
  28. 28. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerglied (295seide Drehrichtungen Mitnahmeflächen aufweist, die vorzugsweise durch voneinander abgewandte Flächen des Mitnahmenockens (33) gebildet sind.
  29. 29. Motorsäge nach einem drvorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerglied (29) in der Einrückstellung gegenüber dem Antriebskupplungsteil (23) der Zwischenkupplung (12) anschlagbegrenzt ist, wobei vorzugsweise der Anschlag durch einen Nocken (30) des Mitnehmergliedes (29) gebildet ist.
  30. 30. Motorsäge nach einem der Ansprüche 5 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das als Schieber (29) ausgebildete Mitnehmerglied in einer Gleitführung (27, 28) des Antriebskupplungsteiles (23) gelagert ist, wobei vorzugsweise mindestens ein Nocken (30 bzw. 31), beispielsweise der die Anschlagfläche (46) bildende Nocken gleitbar in einen Führungsschlitz (27 bzw. 28) des Antriebskupplungsteiles (23) eingreift.
  31. 31. Motorsäge nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung wenigstens teilweise durch ein das Mitnehmerglied (29a) übergreifendes, an der Stirnseite des Antriebskupplungsteiles (23a) befestigtes Gehäuse (45) aus Blech oder dgl. gebildet ist.
  32. 32. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskupplungsteil (23) und/oder das Mitnehmzglied(29) der Zwischenkupplung (12) etwa zentrisch symmetrisch zu deren Drehachse ausgebildet sind (ist).
  33. 33. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerglied (29e) ringförmig, insbesondere am Außenumfang (40) kreisringförmig ausgebildet ist.
  34. 34. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerglied (29e) eine mit einer Seitenfläche die Mitnahmefläche (34e) bildende Ausnehmung (33e) aufweist und daß seine Innenumfangsfläche (51) vorzugsweise von der Mitnahmefläche (34e) entgegen der Drehrichtung (41e) bis zur gegenUberlXgenden Fläche (52) der Ausnehmung (33e), spiralartig erweitert ausgebildet ist.
  35. 35. Motorsäge nach einem der vorhergehentn AnsprUche, dadurch gekennzeichnt, daß mindestens zwei Mitnehmerglieder (29b), vorzugswise gleich viele Mitnehmerglieder wie Fliehgewichte (19b) etwa gleichmäßig um die Drehachse (18b) der Zwischenkupplung (12b) verteilt vorgesehen und insbesondere gleich ausgebildet sind.
  36. 36. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für ein Mitnehmerglied (29) mehrere, vorzugsweise etwa gleichmäßig um die Drehachse der Zwischenkupplung (12t verteilte Gegenflächen (37) vorgesehen sind.
  37. 37. Motorsäge nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeIchnet, daß die Mitnehmerglieder (29b) gegenüber den ihren Mitnahmeflächen 4b) zugehörigen Gegenflächen um Bruchteile eines Winkelgrades in Drehrichtung (Pfeil 41b) der Zwischenkupplung (12b) unterschiedlich versetzt vorgesehen sind.
  38. 38. Mtorsägenach einem der Ansprüche 36 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (38) des Mitnehmergliedes (29) im wesentlichen innerhalb des Mitnehmergliedes liegt.
  39. 39. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen mit dem Mitnehmerglied (29) verbundenen Auslöser (40) für dessen Überführung in die Ausrückstellung, wobei an der Mtorsäge (1) ein in den Drehbereich des Auslösers (40) mit der Handhabe 'bewegbarer Auflaufanschlag (43) gelagert ist.
  40. .40. Mtorsäge nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (40), insbesondere bei Ausbildung des Mitnehmergliedes (29) als Schieber, durch eine Verlängerung des Mitnehmergliedes gebildet ist, die vorzugsweise auf der der Mitnahmefläche (34) gegenüberliegendn Seite der Drehachse (18) der Zwischenkupplung (12) vorgesehen ist.
  41. 41. Motorsäge nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichaet, daß der Auslöser (40b), insbesondere bei schwenkbarer Lagerung des Mitnehmergliedes (29b), durch einen Arm des vorzugsweise winkelhebelförmigen Mitnehmergliedes (29b) gebildet ist.
  42. 42. Motorsäge nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Aurlauffläche (42) des Auslösers (40) des Mitnehmergliedes (29) schräg zur Drehrichtung (Pfeil 41) der Zwischenkupplung (12) liegt.
  43. 43. Motorsäge nach einem der Ansprüche 39 pis 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Aurlaufanschlag (43) zur Betätigung mit einem Beschleunigungsgrenzwertgeber, einem Trägheitsschalter, einem Totmanngriff, einer Gashebelsperre oder dgl. beispielsweise über einen Bowdenzug verbunden ist.
  44. 44. Motorsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an einem abtriebsseitig von der Zwischenkupplung und der Fliehkraftkupplung liegenden angetriebenen Glied angreifende Reibungsbremse, beispielsweise eine Bandbremse, eine Backenbremse oder dgl.
    die vorzugsweise im Wechsel mit der Zwischenkupplung derart geschaltet ist, daß sie bei ausgerückter Zwischenkupplung in Bremsstelung steht. Leerseite
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