DE2223471A1 - Ventil zum Einsatz in einen Behaelter,insbesondere in einen Aerosol-Behaelter - Google Patents
Ventil zum Einsatz in einen Behaelter,insbesondere in einen Aerosol-BehaelterInfo
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Description
"Ventil zum Einsatz in einen Behälter, insbesondere in einen Aerosol-Behälter"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil zum Einsatz in einen Behälter, insbesondere einen Aerosol-Behälter, mit einem an der
Behälterwand gehaltenen Hohlkörper, mit einem letzteren durchsetzenden Ventilstößel und mit im Ventilstößel angeordneten
Einlaß- und Auslaßkanälen, durch die je nach Lage des Ventilstößels der zwischen Hohlkörper und Ventilstößel befindliche
Raum wahlweise mit dem Innenraum des Behälters oder mit der Umgebung des Behälters zu verbinden ist.
In einem Aerosol-Behälter dieser Art ist der Hohlkörper im inneren des Behälters gesichert und wirkt mit einem Ventilglied
zusammen, welches von der Außenseite des Behälters zu betätigen ist, um ein vorher bestimmtes Maß des Behälterinhaltes bei
jedem Betriebsvorgang abzuführen.
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Ein Nachteil bei vielen Arten von Aerosol-Behältern, einschließlich
bei dem der eingangs erwähnten Gattung, beruht darin, daß es oft schwierig oder unmöglich ist die Behälter während des
Gebrauchs vollständig zu entleeren, was stets zu einem Verlust eines gewissen Teiles des Behälterinhaltes führt. Behälter
der hier interessierenden Art werden gewöhnlich dazu benutzt, um kostspielige Substanzen kosmetischer oder medizinischer Art
zuzubereiten, wobei das Problem einer Vergeudung insofern teilweise schwerwiegend ist, wie der Verlust auch eines sehr kleinen
Teiles des Behälterinhaltes äußerst kostspielig sein kann, insbesondere im Fall von gewissen medizinischen und medizinischchirurgischen Präparaten,»
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Ventil der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, daß unter
Vermeidung der vorgenannten Nachteile, eine im wesentlichen vollständige Leerung des Behälterinhaltes ermöglicht und auf
diese Weise den Verlust des Inhaltes auf ein Minimum herabsetzte
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein zweiter, durch den Ventilstößel zu verschiebender Hohlkörper
den ersten Hohlkörper unter Freilassung eines kapillaren Zwischenraumes umgreift sowie an seinem dem Behälterraum zugewandten
Ende geschlossen und an seinem der Behälterwand zugekehrten Ende geöffnet ist. Auf diese Weise kann ein mit einem
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solchen Ventil verscaeiier iielijltcr in nahezu entleertem Zustand
v.'.M^cdrcIj.U werden, Jas heißt in seine normale Entleerun^blage
gebracht werden, wobei der flüssige Inhalt über den kapillaren Zwischenraum und einen Einlaßkanal in die vom Ventilstößel und
dem ersten Hohlkörper gebildete Kammer gelangt, um von dort abgeführt zu werden. Da sich der kapillare Zwischenraum vorteilhaft
möglichst nahe von der Behälterwand an erstreckt, das heißt von der Stelle, die bei der Umkehrung des Behälters den "Boden"
bildet, kann nahezu der gesamte Inhalt des Behälters durch den kapillaren Zwischenraum heraufgesaugt werden, wodurch der
bisherige Verlust auf ein Minimum herabgesetzt wird. Diese vorteilhafte
Wirkung kann noch dadurch verstärkt werden, daß der vorerwähnte "Boden" des Behälters möglichst klein gehalten wird«,
Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der erste Hohlkörper an einem nach außen ragenden Teil eines Behälterteiles
gesichert ist, das von geringerer Größe als der Rest des Behälterteiles ist.
Zur Erzielung einer exakten Dosierung des Behälterinhaltes sowie eines einfachen Aufbaues von größer Betriebssicherheit ist der
zweite Hohlkörper am innen liegenden Ende des Ventilstößels dichtend befestigt und an diesem Ende mit einem Einlaßkanal versehen,
der in der Ruhelage des Ventils die zwischen Ventilstößel und dem ersten Hohlkörper befindliche und durch zwei am Ventilstößel
anliegende Ringe abgedichtete Kaminer über den kapillaren
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Zwischenraum mit dem Innenraum des Behälters verbindet, während in der Betriebslage des Ventils die vorerwähnte Kammer von dem
kapillaren Zwischenraum zu trennen und über die Auslaßkanäle mit der Umgebung des Behälters zu verbinden ist0
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird der
zweite Hohlkörper an seinem dem Behälterraum zugewandten Ende mit einem verkleinerten Durchmesser versehen, in den das entsprechende
Ende des Ventilstößels form- und kraftschlüssig eingepaßt ist. Auf diese Weise nimmt der Stößel während eines
Entleerungsvorganges den zweiten Hohlkörpervmit, wodurch das
Volumen des Raumes zwischen dem ersten und dem zweiten Hohlkörper infolge der Einwärtsbewegung des zweiten Hohlkörpers zunimmt.
Hierdurch wird der flüssige Inhalt des Behälters, soweit letzterer umgekehrt ist, durch den kapillaren Zwischenraum in den vorerwähnten
vergrößerten Raum gesaugt, Während der Rückwärtsbewegung des Ventilstößels, die sowohl von Hand als auch unter
Wirkung einer Feder erfolgen kann, wird die in dem letzterwähnten Raum befindliche Flüssigkeit durch den Einlaßkanal in die
zwischen Ventilstößel und erstem Hohlkörper befindliche Kammer gepumpt. Um diese Kammer gleichbleibend zu füllen, werden vorteilhaft
die Länge der Hubbewegung während eines Abführvorganges und der Innenraum des zweiten Hohlkörpers so bemessen, daß der
vergrößerte Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Hohlkörper mindestens das Volumen der Kammer aufweist. Hierdurch wird die
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über den kapillaren Zwischenraum in den vergrößerten Raum zwischen
dem ersten und dem zweiten Hohlkörper gesaugte Flüssigkeit während der Einwärtsbewegung des zweiten Hohlkörpers in die
Kammer des ersten Hohlkörpers gepumpt, diese zum größtmöglichen Teil gefüllt, während der Überschuß an Flüssigkeit über den
Einlaßkanal und den kapillaren Zwischenraum in den Innenraum des Behälters zurückgedrückt wird«,
Auch bewirken die ständigen Hubbewegungen des zweiten Hohlkörpers während der Abführungsvorgänge eine größere Bewegung
bzw» Turbulenz des Behälterinhaltes, wie wenn der zweite Hohlkörper nicht vorgesehen wäre«, Dies ist insofern erwünscht, wie
die Inhalte der Behälter oft aus medizinischen, in einem Treibmittel gelösten Präparaten bestehen,und somit eine genaue
Konzentration der gesprühten Dosis sichergestellt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt· Dabei zeigen:
Fig. 1: Einen Längsschnitt durch ein in einen Aerosol-Behälter eingesetztes Ventil in der Ruhelage und
Figo 2: die Ansicht von Fig. 1 mit dem Ventil in Betriebslage
während eines Entleerungsvorganges«,
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Der dargestellte Aerosol-Behälter umfaßt eine Kappe 10 mit
einem heruntergezogenen Flanschteil 11, welches beispielsweise durch Tiefziehen oder Einwalzen gefertigt werden kann und auf
dem Hauptteil 12 des Behälters angebracht ist. Ein dichter Verschluß zwischen der Kappe 10 und dem Behälterkörper 12 wird
durch die Anordnung eines Dichtringes 13 sichergestellt, der zwischen der Kappe 10 und dem Körper 12 festgeklemmt ist.
Ein längliches nach außen gewölbtes Teil 14 der Kappe 10 von kleinerem Ausmaß als der Rest der Kappe ist in ihrer Mitte mit
einer Öffnung 15 versehen. Der zylindrische Hohlkörper 16 wird innerhalb des Teiles 14 durch einen das äußere Ende des Körpers
16 übergreifenden Flansch 17 gesichert, und durch einen nach innen gezogenes Teil 18 des Teiles 14 sowie durch einen elastischen
Dichtring 19 gehalten, der zwischen dem Hohlkörper 16 und einer ringförmigen, eingedrückten Sicke 20 am Oberteil 14 der
Kappe 10 eingespannt ist.
Ein länglicher Ventilstößel 22 durchsetzt die öffnung 15 im
Teil 14 und die Öffnung 23 in dem dem Behälterraum zugewandten Ende des Hohlkörpers 16. Die Dichtringe 19 und 24 dichten den
Durchtritt des Ventilstößels 22 durch die Öffnungen 15 und 23 ab, wobei der Dijfchtring 24 nur dann die volle Durchtrittsöffnung
des Stößels abdichtet, wenn der Stößel gemäß der Fig. 2
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soweit eingefahren ist, daß die axiale Nut 32 sich unterhalb des Dichtringes 24 befindet· Eine zylindrische Schraubenfeder
25 stützt sich mit ihrem einen Ende gegen eine Schulter 26 des Ventilstößels 22 und mit ihrem anderen Ende gegen den Dichtring
24 ab. Diese zylindrische Schraubenfeder besitzt eine solche
Vorspannung, daß sie den Ventilstößel 22 gewöhnlich in seiner äußeren Lage gemäß Fig«, I hält. Zugleich dient diese zylindrische
Schraubenfeder 25 dazu, den Dichtring 24 in seiner eingezeichneten
Lage zu halten«
Der Ventilstößel 22 ist am äußeren Ende mit einem Auslaßkanal 28 versehen, um die Kammer 29, die zwischen dem Hohlkörper 16
und dem Ventilstößel 22 gebildet wird, mit der Umgebung des Behälters zu verbinden. Der Auslaßkanal 28 besteht aus e&nem
axialen Teil 30 und einem damit verbundenen radialen Teil 31. Der Ventilstößel 22 ist ferner an dem dem Behälterraum zugewandten
Ende mit einem Einlaßkanal versehen, der aus einer Nut 32 in der Oberfläche des Ventilstößels besteht« An seinem aus
dem Behälter herausragenden Ende ist der Ventilstößel 22 mit einem Bedienungsknopf 33 versehene Der Bedienungsknopf 33 besitzt
einen Kanal 34, der mit dem Auslaßkanal 28 in dem Stößel 22 verbunden ist, wodurch der abgeführte Inhalt des Behälters
auf das gewünschte Ziel gerichtet werden kann,
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Der zweite zylindrische Hohlkörper 36 ist an dem dem Behälterraum
zugewandten Ende des Ventilstößels 22 mit einem geringeren Durchmesser 37 versehen und mittels einer Preßpassung an dem
Ventilstößel befestigt. Die Innenseite des Hohlkörpers 36 weist die gleiche Form auf, wie die Außenseite des ersterwähnten
Hohlkörpers 16, wodurch ein kapillarer Zwischenraum zwischen beiden gebildet wird, der sich von dem Flansch 38 am äußeren
Ende des Hohlkörpers 36 bis zu der Öffnung 23 am dichten Ende des Hohlkörpers 16 erstreckt. In der Ruhelage gemäß der Fig. 1
liegt der Flansch 38 ein wenig über dem radialen Flanschteil 39 des Hohlkörpers 16, der den zylindrischen Teil des Hohlkörpers
mit dem äußeren axialverlaufenden Flansch 17 verbindet.
In dem Flansch 39 befinden sich drei gleichmäßig angeordnete Cffnungen 40, von denen zwei aus der Zeichnung ersichtlich sind.
Diese öffnungen 40, die für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich sind, werden zum Druckfüllen des Behälters vorgesehen.
Dieses Füllen geschieht dadurch, daß der Ventilstößel 22 in'die
betriebslage gemäß Fig. 2 geschoben wird und der Tüllinhalt
unter Druck durch lie ^uslaßöffnung 28 repreCt wird, hierdurch
legt sich der D ich tr ing 19 an die Auswölbung, am Oberteil 14 der
Kappe 10 an um sorait den Durchtritt der Flüssigkeit von außen
durch den radialen Kanal 31 des Austritttäkanals und durch die
i .-ii-^ipen h" ;..\ Ii.,. ...di'I] Ler 1°. zu cnu-jg!' -hon. Habe! -»erst-oht
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BAD ORIGINAL
es sich, daß die Vorspannung des Dichtringes 19 am Ende des
Einfüllvorganges größer als der im Inneren des Behälters
herrschende Druck ist..
Der dargestellte 3ehälter ist alsdann betriebsbereit, um exakt
abgemessene Schußdosierungen des Inhaltes abzuführen, wobei jede Schußdosierung ein vorherbestimmtes Volumen des in der
Kammer 29 gespeicherten Flüssigkeitsinhaltes aufweist. Ausgehend von der Ruhelage gemäß Fig. 1 und unter der Annahme, daß die
Kammer 29 voll ist, wird der Behälter in seine · Handhabungslage
gedreht und der Bedienungsknopf 33 eingedrückt, wodurch verschiedene
Teile der Venti!vorrichtung die Betriebslage gemäß
Fig. 2 einnehmen. Infolge einer solchen Bewegung verbindet der
AuslaOkanal 28 im Ventilstößel 22, der vorher nur von Atmosphäre
zu Atmosphäre verbunden war, die Kammer 29 über die Leitung 34 im Knopf 33 mit der Umgebung des Behälters. Zugleich wird der
Einlaßkanal 32, der vorher über den kapillaren Zwischenraum den Behälter mit der Kammer 29 verband, von der Kammer 29 getrennt.
Folglich siedet die Flüssigkeit in der Kammer 29 und wird als
ein Aerosol-Sprühnebel über die Leitung 34 abgeführt. Sobald
der Inhalt der Kammer 29 abgeführt worden ist, kann kein weiterer Aerosol-Sprühnebel aus dem Behälter entweichen. Der Knopf 33
wird dann losgelassen und unLur Wirkung der Feder 25 kehrt der
Ventilstößel 22 in die Ln Fig. I dargestellte iluhelage zurück.
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Da der Behälter während des Entleerungsvorganges umgedreht ist, wird der flüssige Behälterinhalt durch den kapillaren Zwischenraum
zwischen den Hohlkörpern 16 und 36 in den zwischen ihnen gebildeten Raum 42 gesaugt, was auf dem Pumpvorgang beruht, der
durch die Bildung dieses Raumes 42 während der Einwärtsbewegung des Ventilstößels 22 von der Ruhelage der Fig. 1 zur Betriebslage
der Fig. 2 verursacht wird. Der Knopf 33 ist so angeordnet, daß die Hubbewegung des Ventilstößels 22 in Verbindung mit den
Innenabmessungen des Hohlkörpers 36 einen solchen Raum 42
bilden, dessen Volumen mindestens gleich dem Volumen der Kammer 29 ist. Wenn der Knopf 33 losgelassen wird, nehmen die verschiedenen Teile der Ventilvorrichtung wiederum ihre Ruhelage gemäß Fig. 1 ein. In dieser Lage verbindet die Hut 32 den Raum 42 mit der Kammer 29, so daß die im Raum 42 gespeicherte Flüssigkeit in die Kammer 29 strömt und diese füllt.
Innenabmessungen des Hohlkörpers 36 einen solchen Raum 42
bilden, dessen Volumen mindestens gleich dem Volumen der Kammer 29 ist. Wenn der Knopf 33 losgelassen wird, nehmen die verschiedenen Teile der Ventilvorrichtung wiederum ihre Ruhelage gemäß Fig. 1 ein. In dieser Lage verbindet die Hut 32 den Raum 42 mit der Kammer 29, so daß die im Raum 42 gespeicherte Flüssigkeit in die Kammer 29 strömt und diese füllt.
Falls die Kammer 29 nicht in der vorbescliriebeuen w'eise während
des EntleerungsVorganges gefüllt wurde, kann sie au! einfache
Weise dadurch gefüllt werden, daß der Behälter iu der umgedrehten Lage belassen wird, worauf die kapillare Anziehungskraft den
Flüssigkeitsinhalt durch den kapillaren Zwischenraum und durch
die Hut, 32 in die Kammer 29 saugen wiird, uLa die Mauauur 29 vwii.
ist, Üomit v/I.ru cleulLlch, daß der Liutritt dt.ö kupllLaren
; eich an dem LaLSclchlicueu uLk>üen" ue^ Uehälters
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8AD ORIGINAL
befindet, wenn dieser umgedreht ist. Auf diese Weise kann der letzte Tropfen des Behälterinhaltes aufgebraucht werden und
der einzige Verlust beruht lediglich noch in dem kleinen Flüssigkeit smaO, welches in dem kapillaren Zwischenraum verbleibt, nach
dem die letzte Dosis versprüht worden ist.
Ks versteht sich, daß die vorliegende Erfindung verschiedene Abänderungen innerhalb des allgemeinen Erfindungsgedankens
zu-läßt. So ist es beispielsweise möglich, wenigstens den
äußeren Hohlkörper 36 aus Ilylon zu fertigen, obgleich mit Ausnahme
der Feder 25 und der verschiedenen Dichtelemente die einzelnen Ventilteile normalerweise aus rostfreiem Stahl gefertigt
werden.
Ferner brauchen die Kanäle im Ventilstößel'22 nicht exakt die
dargestellte Form besitzen. Z. B. kann die Einzelnut 32, die (jüij ^inlaßkanal bildet/durch eine Reihe von um den Ventilstößel
angeordneten Nuten oder gar durch eine Verringerung des innen gelegenen Enddurchmessers des Ventilstößels ersetzt werden, um
so einen ringförmigen Durchtritt zu bilden. Im letzteren Fall allerdings sollten Kittel zur Führung des Veitilstößels 22
ν?''./.,ron.1 seiner Arbeitsbewegung angeordnet werden.
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:\ L e η tana ρ r ;; c ,· e
Claims (8)
1.) Ventil zum Einsatz in einen Behälter, insbesondere in einen Aerosol-Behälter, mit einem an der Behälterwand gehaltenen
Hohlkörper, mit einem letzteren durchsetzenden Ventistößel und mit im Ventilstößel angeordneten Einlaß- und Auslaßkanälen,
durch die je nach Lage des Ventilstößels der zwischen Hohlkörper und Ventilstößel befindliche Raum wahlweise
mit dem Innenraum des Behälters oder mit der Umgebung des Behälters zu verbinden ist, dadurch gekennzeichnet
, daß ein zweiter, durch den Ventilstößel zu verschiebender Hohlkörper (36) den ersten Hohlkörper
(16) unter Freilassung eines kapillaren Zwischenraumes
umgreift sowie an seinem dem Behälterraum zugewandten Ende geschlossen und an seinem der Behälterwand zugekehrten Ende
geöffnet ,ist„
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2„ Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Hohlkörper (36) am innen liegenden Ende des Ventilstößels (22) dichtend befestigt und an diesem
Ende mit einem Einlaßkanal (32) versehen ist, der in der Ruhelage des Ventils die zwischen Ventilstößel (22) und dem
ersten Hohlkörper (16) befindlichen und durch zwei am Ventilstößel (22) anliegende Ringe (19, 24) abgedichte Kammer (29)
über den kapillaren Zwischenraum mit dem Innenraum des Behälters (12) verbindet.
3. Ventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Betriebslage des Ventils
die Kammer (29) von dem kapillaren Zwischenraum zu trennen und über die Auslaßkanäle (30, 31, 34) mit der Umgebung des
Behälters (12) zu verbinden ist«,
4. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Hohlkörper (16, 36)
ebenso wie der von ihnen gebildete kapillare Zwischenraum eine zylindrische Form aufweisen.
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5, Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge-%
kennzeichnet , daß der Ventilstößel (22) koaxial
zu dem ersten und zweiten Hohlkörper ( 16, 36) angeordnet ist und die Dichtung (24) in der Öffnung (23) des ersten Hohlkörpers
(16) zentral durchsetzt.
6« Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet
, daß der zweite Hohlkörper (36) an seinem dem Behälterraum zugewandten Ende mit einem verkleinerten
Durchmesser versehen ist, in den das entsprechende Ende des Ventilstößels (22) eingepaßt ist.
7. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet
, daß die Länge der Hubbewegung während eines Abführungsvorganges und der Innenraum des
zweiten Hohlkörpers (36) so bemessen sind, daß der vergrößerte Raum (42) zwischen dem ersten und dem zweiten Hohlkörper (16,
36) mindestens das Volumen der Kammer (29) aufweist«,
8. Ventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hohlkörper
(16) an einem nach außen ragenden Teil (14) eines Behälter teiles Q-O) gesickert ist, das von geringerer Größe
als der Rest des Behälterteiles (10) ist.
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Lee
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