DE2222996B2 - Entschäumer - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L71/00—Compositions of polyethers obtained by reactions forming an ether link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L71/02—Polyalkylene oxides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D19/00—Degasification of liquids
- B01D19/02—Foam dispersion or prevention
- B01D19/04—Foam dispersion or prevention by addition of chemical substances
- B01D19/0404—Foam dispersion or prevention by addition of chemical substances characterised by the nature of the chemical substance
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- C08C—TREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
- C08C1/00—Treatment of rubber latex
- C08C1/02—Chemical or physical treatment of rubber latex before or during concentration
- C08C1/04—Purifying; Deproteinising
-
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- C08L83/00—Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon only; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L83/10—Block- or graft-copolymers containing polysiloxane sequences
- C08L83/12—Block- or graft-copolymers containing polysiloxane sequences containing polyether sequences
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Description
4. Entschäumer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bestandteil (1) die allgemeine Formel
(CHJ3SiO[(CHJ2SiO]75 — [(CH3)SiO]7 — Si(CH3),
(CHJ3(OC2HJ24 — (OC3He)24 — OCCH3
hat, Bestandteil (2) ein Polypropylenglycol mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 1500 ist und
Bestandteil (3) aus einem Glycolcopolymeren der allgemeinen Formel
CH2 = CHCH2(OC2HJ24 — (OC3HJ24 — OCCH3
besteht.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Entschäumer, bestehend aus
(1) 5 bis 50 Gewichtsprozent eines Siloxan-GIycoI'
Copolymeren der allgemeinen Formel
(CHJ3SiOf(CHJ2SiOU(CHJGSiOkSi(CHJ3,
x einen durchschnittlichen Wert von 6 bis 420
hat,
y einen durchschnittlichen Wert von 3 bis 30
y einen durchschnittlichen Wert von 3 bis 30
hat und
G einen Rest der Struktur-D(OR)2A bedeutet,
G einen Rest der Struktur-D(OR)2A bedeutet,
worin
D ein Alkylenrest ist,
D ein Alkylenrest ist,
R aus Äthylenresten und Propylen- oder Butylenresten mit einem solchen Anteil an
Äthylenresten im Verhältnis zu den anderen
Alkylenresten besteht, daß das Verhältnis von Kohlenstoffatomen zu Sauerstoffatomen
in dem gesamten Block OR im Bereich von 2,3 : 1 bis 2,8 : 1 liegt,
ζ einen durchschnittlichen Wert von 10 bis
100 hat und
A eine Abschlußgruppe bedeutet,
A eine Abschlußgruppe bedeutet,
und weiteren Zusätzen.
Die Verminderung und/oder Unterdrückung der Schaumbildung ist in vielen Systemen ein Problem.
Jedes System ist einzigartig und erfordert sein eigenes
Schaumverhütungs- oder Entschäumungsmittel. Ein
bestimmtes Mittel kann zwar gut als Schaumverhiitungsmittel
wirksam sein, es kann aber gleichzeitig ein neues Problem schaffen. Dies gilt besonders für
Latexsysteme.
Aus US-PS 3402192 sind Polyoxyalkylen-Siloxanverzweigte
Copolymere bekannt, die als Zusatz zu Polyurethanschäumen zur Verhinderung unerwünschter
pneumatischer Effekte verwendet werden. Die Polyoxyalkylen-Siloxan-Copolymere besitzen unter
anderem die Formel
Me3Si(OSiMeJ)n(OSiMeG)1OSiMe.,,
wobei η einen durchschnittlichen Wert von 6 bis 420 und c einen durchschnittlichen Wert von 3 bis 30
hat, G ein Rest der Formel -D(OR")mA ist und D
einen AFkylrest bedeutet. Die wesentliche Funktion des obigen Polyoxyalky'.en-Siloxans liegt daher in
einer Stabilisierung des Schaums bis zum Härten.
Demgegenüber soll erfindungsgemäß ein schaumerniedrigendes
Mittel geschaffen werden, bei dem zwar das obige Polyoxyalkylen-Siloxan-Copolymer
enthalten ist, jedoch zudem noch weitere Komponenten vorhanden sind, wodurch sich insbesondere
schaumverhütende Eigenschaften dieses Mittels insgesamt ergeben.
Durch die Erfindung soll ein neues Schaumverhütungs- oder Entschäumungsmittel geschaffen werden,
das besonders in Latices vorteilhaft ist, wobei vor allem die Bildung von Fischaugen bei der Verwendung
solcher Latices zur Herstellung von Überzügen vermieden werden soll.
Beispielsweise wird während der Herstellung von Styrol-Butadien-Latices in Emulsion die Umwandlung
von Monomeren zu Polymeren bei etwa 70 bis 75 % Umsatz beendet, da höhere Umsätze Polymere
mit schlechteren Eigenschaften liefern. Das nichtumgesetzte Butadien wird im allgemeinen durch Verdampfen
bei Atmosphärendruck und anschließend bei verminderten Drucken entfernt. Schließlich wird
das nichtumgesetzte Styrol mit Wasserdampf (durch Destillation) entfernt, wobei die Schaumbildung ein
Problem darstellt. Acrylnitril-Butadien-Latices werden nach einem analogen Verfahren erzeugt. Bei
anderen synthetischen Latices treten ebenfalls ahnliehe
Probleme infolge Schaumbildung während der Herstellung auf.
Der erfindungsgemäße Entschäumer der eingangs genannten Art ist nun dadurch gekennzeichnet, daß
er als weitere Zusätze (2) 5 bis 50 Gewichtsprozent Polypropylenglycol mit einem mittleren Molekulargewicht
im Bereich von 1000 bis 2000,
(3) 5 bis 50 Gewichtsprozent eines Glycolpolymeren der allgemeinen Formel
CH2 = CH — D'm — (OC2H4)0(OC;)He)6R',
55
worin α und b jeweils ganze Zahlen über 0 sind und
jeweils einen solchen durchschnittlichen Wert haben, daß das Copolymer ein mittleres Molekulargewicht
im Bereich von 2000 bis 3000 aufweist, D' einen Alkylenrest mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeutet,
m 0 oder 1 ist und R' eine Abschlußgruppe bedeutet, und
(4) 40 bis 85 Gewichtsprozent Wasser enthält. Der Alkylenrest D des ersten Bestandteils des erfindungsgemäßen
Entschäumers enthält vorzugsweise 1 bis 18 Kohlenstoff atome und das Symbol χ dieses
Siloxan-Glycol-Copolymers hat vorzugsweise einen durchschnittlichen Wert von 50 bis 100 und y verfügt
vorzugsweise über einen Durchschnittswert von 5 bis 10. Einzelne Beispiele für D sind der Methylen-,
Äthylen-, Propylen-, Isopropy5en-, Butylen-, Octylen-,
Dccylen-, Octadecylen- und Myricylenrest.
Die Abschlußgruppe A des Glycolanteils kann beispielsweise
eine Hydroxy-, Acyl-, Äther- oder Carbonatestergruppe sein. Vorzugsweise enthält A nicht
mehr als insgesamt 15 Atome.
Die oben beschriebenen Süicon-Glycol-Copolymeren
sind allgemein bekannte Stoffe, von denen einige als Handelsprodukte erhältlich sind. Eine ausführlichere
Darstellung enthält die US-PS 34 02 192, in der typische Herstellungverfahren und eine genauere
Beschreibung dieser Stoffe angegeben sind.
Das Siloxan-Glycol-Copolymer ist vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 15 0Zo vorhanden.
Das als zweiter Bestandteil im erfindungsgemäßen Mittel vorhandene Polypropylenglycol ist ebenfalls
im Handel erhältlich. Das Molekulargewicht dieses Polypropylenglycols liegt vorzugsweise im Bereich
von 1200 bis 1800. Die Menge dieses Bestandteils beträgt vorzugsweise 5 bis 15 Gewichtsprozent des
gesamten Mittels.
Das als dritter Bestandteil des erfindungsgemäßen Mittels verwendete Glycolcopolymer sollte vorzugsweise
ein mittleres Molekulargewicht im Bereich von 2200 bis 2800 aufweisen. Der Rest D' dieses Glycols
ist beispielsweise ein Methylen-, Äthylen-, Propylen-, Butylen-, Isobutylen-, Octylen-, Decylen, Dodecylen-
oder Hexadecylenrest. Vorzugsweise ist D' ein Methylen- oder Äthylenrest. Der Rest D' ist eine Abschlußgruppe
beispielsweise der in Verbindung mit A genannten Art. Diese als Bestandteil 3 verwendeten
Glycolcopolymeren sind ebenfalls bekannte Stoffe, die nach bekannten Verfahren hergestellt werden
können und im Handel erhältlich sind. Ihr Anteil beträgt vorzugsweise 5 bis 15 °/o.
Das als vierter und letzter wesentlicher Bestandteil des erfindungsgemäßen Mittels verwendete Wasser
wird vorzugsweise in Mengen im Bereich von 65 bis 75 0Zo eingesetzt. Wie bisher festgestellt wurde, ist die
Reihenfolge des Vermischens der vier Bestandteile des erfindungsgemäßen Mittels nicht kritisch. Sie
können einfach unter Durchmischen zusammengegeben werden, um eine verhältnismäßig homogene
Mischung zu erhalten.
Die jeweilige Menge des erfindungsgemäßen Schaumverhütungsmittels, die zur Schaumverhütung
zu verwenden ist, schwankt in weiten Grenzen. Die angewandte Menge wird von Faktoren, wie der Art
des Produkts, bei dem das Schaumproblem auftritt, dem angewandten Verfahren, der verwendeten Vorrichtung
und dem Ausmaß, in dem die Schaumbildung bekämpft weiden soll, bestimmt. Es ist deshalb
schwierig, sinnvolle Zahlengrenzen für die zu verwendende Menge des Schaumverhütungsmittels anzugeben.
In der Praxis können beispielsweise in Abhängigkeit von dem jeweiligen Fall 5 Teile Entschäumer
pro Million Teile der zu entschäumenden Zusammensetzung bis 5 Gewichtsprozent Entschäumer,
bezogen auf das Gewicht der zu entschäumenden Zusammensetzung, mit befriedigenden Ergebnissen
angewandt werden. Durch einfache Vorversuche können jedoch die im Einzelfall geeigneten
Mengen leicht ermittelt werden.
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung
näher erläutert. Alle Teile und Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben
ist.
Zur Charakterisierung der Eigenschaften der erfindungsgemäß
behandelten Schäume bedient man sich des sogenannten Fischaugentests. Er dient der
Ermittlung der Tatsache, daß ein auf einer Oberfläche aufgebrachter Überzug mit dieser Oberfläche
nicht kompatibel ist. Auf Grund dieser Inkompatibilität schält sich der frische Flüssigüberzug leicht von
der Oberfläche ab, was zu Leerstellen auf der Oberfläche führt und gleichzeitig zu einer Materialanhäufung
in den dazu benachoarten Oberflächenzonen. Silicone neigen im allgemeinen zu einem derartigen
Verhalten, und die Vermeidung dieses störenden Effektes stellt daher ein Hauptproblem auf diesem
Gebiet der Technik dar. Mit den erfindungsgemäßen Produkten kann dieses Problem zufriedenstellend
gelöst werden.
Der Fischaugentest besteht im einzelnen darin, daß man einen Film vorgegebener Oberfläche, beispielsweise
in Form eines 3,8 · 17,8 cm großen Streifens, auf eine Glasplatte aufbringt und die sich ausbildende
Oberfläche dann untersucht. Wird die Flüssigkeit von der Oberfläche abgestoßen, dann läßt sich dies visuell
in Form einer fischaugenähnlichen kreisrunden Fläche feststellen, und diese Untersuchung wird daher als
Fischaugentest bezeichnet. Ein Material mit weniger als fünf solcher Fischaugen auf einer vorgegebenen
Oberfläche von 3,8 χ 17,8 cm wird als geeignet angesehen (die Fischaugen haben normalerweise nur
die Größe von Stecknadelköpfen).
Der ebenfalls zur Charakterisierung der Eigenschaften der erfindungsgemäß behandelten Schäume
herangezogene sogenannte Ausflocktest dient der Ermiltlung koagulativer Effekte der erfindungsgemäßen
Zubereitung auf den Latex, in dem sie verwendet wird. Hierzu gibt man die Zubereitung zu einem entsprechenden
Latex, und in dem Latex ermittelt man die koagulierte Latexmenge. Der Latex selbst koaguliert
zu einem gewissen Ausmaß bereits ohne irgendeinen Zusatz. Eine gewisse Koagulation ist zulässig.
Eine Koagulation größerer Mengen des Latex muß aber unbedingt vermieden werden.
In eine 907-ccm-(32-ounce-)Flasche werden 300 ml unabgestreifter Styrol-Butadien-Kautschuklatex gegeben.
Durch Einstellen der Flasche in ein siedendes Wasserbad wird dieser Latex auf 900C erwärmt.
Dann wird Wasserdampf durch den Latex geblasen. Kurze Zeit nach Einleiten des Wasserdampfs beginnen
die nichtumgesetzten Monomeren aus dem System abzudestillieren, wodurch es zur Schaumbildung
kommt. In 2 Minuten hat der Schaum eine Höhe von 9 cm erreicht und nach 4 Minuten beträgt
die Schaumhöhe 5 cm. Nachdem die Monomeren aus dem Latex abgestreift sind, wird dieser auf Raumtemperatur
abgekühlt. Dann wird er durch Durchleiten durch Siebe mit einer lichten Maschenweite
von 0,149 mm (100 mesh) und 0,044 mm (325 mesh) filtriert. Die während der Filtration entfernten Teilchen
sind vorzeitig ausgeflockte Agglomerate, von denen große Mengen unerwünscht sind. Auf eine
saubere Glasplatte wird ein 0,0076 cm dicker Film des filtrierten Latex gegossen. In einem Streifen von
3,8 · 17,8 cm werden weniger als 5 Fischaugen festgestellt.
Dieses Kontrollsystem zeigt einen unerwünschten Schaumbildungsgrad, passiert aber den
Ausflock- und Fischaugentest.
Die oben beschriebene Arbeitsweise wird mit der Ausnahme wiederholt, daß unmittelbar vor dem Einleiten
des Wasserdampfs dem Latex 0,3 ecm eines erfindungsgemäßen Entschäumers zugesetzt werden.
Der Entschäumer besteht aus 10% eines Siloxan-Glycol-Copolymeren der Formel
(CH3)3SiO[(CH3)2SiO]75 — [(CH3)SiO]7 — Si(CH3), O
(CHJ3(OC2H4)24 — (OC3HJ24 — OCCH3
101Vo Polypropylenglycol mit einem Molekulargewicht von etwa 1500, 10% eines Glycolcopolymeren der
Formel
CH2 - CHCH2(OC2HJ24- (OC3HJ24- OCCH3
mit; einem Molekulargewicht von etwa 2400 und 70'Vo Wasser. Zwei Minuten nach dem Einleiten des
Wasserdampfs hat der Schaum eine Höhe von 6 cm erreicht und nach 4 Minuten beträgt die Schaumhöhe
2 cm. Der Entschäumer hat also die Schaumbildung beträchtlich verringert. Außerdem passiert das
System den Ausflock- und Fischaugentest.
Wenn die oben beschriebene Arbeitsweise mit Acrylnitril-Butadien-Kautschuklatex wiederholt wird,
wird das Ausmaß der Schaumbildung während des Abstreifens von Monomeren durch den erfindungsgemäßen
Entschäumer verringert und es treten keine Schwierigkeiten in bezug auf vorzeitiges Ausflocken
oder Fischaugenbildung auf.
Claims (3)
1. Entschäumer, bestehend aus
(1) 5 bis 50 Gewichtsprozent eines Siloxan-Glycol-Copolymeren
der allgemeinen Formel
worin ίο
χ einen durchschnittlichen Wert von 6 bis 420 hat,
y einen durchschnittlichen Wert von 3 bis 30 hat und
G einen Rest der Struktur-D(OR)2A bedeutet,
worin
D ein Alkylenrest ist,
R aus Äthylenresten und Propylen- oder Butylenresten mit einem solchen Anteil an
Äthylenresten im Verhältnis zu den anderen Alkylenresten besteht, daß das Verhältnis
von Kohlenstoffatomen zu Sauerstoffatomen in dem gesamten Block OR im Bereich von
2,3 : 1 bis 2,8 : 1 liegt,
ζ einen durchschnittlichen Wert von 10 bis 100 hat und
A eine Abschlußgruppe bedeutet,
und weiteren Zusätzen, dadurch gekennzeichnet,
daß er als weitere Zusätze
(2) 5 bis 50 Gewichtsprozent Polypropylenglycol
25 mit einem mittleren Molekulargewicht im Bereich
von 1000 bis 2000,
(3) 5 bis 50 Gewichtsprozent eines Glycolpolymeren der allgemeinen Formel
CH2 = CH - D'm - (OC2H4)fl (OC3HJ6R',
worin α und b jeweils ganze Zahlen über O sind und jeweils einen solchen durchschnittlichen Wert haben, daß das Copolymer ein mittleres Molekulargewicht im Bereich von 2000 bis 30G0 aufweist, D' einen Alkylenrest mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeutet, m O oder 1 ist und R' eine Abschlußgruppe bedeutet, und
worin α und b jeweils ganze Zahlen über O sind und jeweils einen solchen durchschnittlichen Wert haben, daß das Copolymer ein mittleres Molekulargewicht im Bereich von 2000 bis 30G0 aufweist, D' einen Alkylenrest mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeutet, m O oder 1 ist und R' eine Abschlußgruppe bedeutet, und
(4) 40 bis 85 Gewichtsprozent Wasser enthält.
2. Entschäumer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus 5 bis 15 "Io Bestandteil
(1), 5 bis 15°/o Bestandteil (2), 5 bis 15 0Z0
Bestandteil (3) und 65 bis 75 0Zo Bestandteil (4)
besteht.
3. Entschäumer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Bestandteil (1) χ einen Wert
von 50 bis 100 hat, y einen Wert von 5 bis 10 hat, D 1 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, R nur aus
Äthylen- und Propylenresten besteht und A eine Hydroxy-, Acyl-, Äther- oder Carbonatestergruppe
bedeutet, Bestandteil (2) ein mittleres Molekulargewicht im Bereich von 1200 bis 1800
hat und das Copolymer (3) als Abschlußgruppe R' eine Hydroxy-, Acyl-, Äther- oder Carbonatestergruppe
enthält und ein mittleres Molekulargewicht von 7200 bis 2800 hat.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US14426471A | 1971-05-17 | 1971-05-17 | |
US14426471 | 1971-05-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2222996A1 DE2222996A1 (de) | 1972-11-23 |
DE2222996B2 true DE2222996B2 (de) | 1975-07-10 |
DE2222996C3 DE2222996C3 (de) | 1976-02-26 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0167361A2 (de) * | 1984-06-30 | 1986-01-08 | The British Petroleum Company p.l.c. | Verfahren zum Abtrennen von Gas aus Öl |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0167361A2 (de) * | 1984-06-30 | 1986-01-08 | The British Petroleum Company p.l.c. | Verfahren zum Abtrennen von Gas aus Öl |
EP0167361A3 (en) * | 1984-06-30 | 1988-04-27 | The British Petroleum Company P.L.C. | Method for the separation of gas from oil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA921352A (en) | 1973-02-20 |
BE783524A (fr) | 1972-11-16 |
IT939051B (it) | 1973-02-10 |
FR2137936B1 (de) | 1974-07-26 |
AU3262471A (en) | 1973-03-01 |
CH571881A5 (de) | 1976-01-30 |
US3785935A (en) | 1974-01-15 |
NL7206641A (de) | 1972-11-21 |
AU454366B2 (en) | 1974-10-31 |
JPS549144B1 (de) | 1979-04-21 |
DE2222996A1 (de) | 1972-11-23 |
FR2137936A1 (de) | 1972-12-29 |
GB1300030A (en) | 1972-12-20 |
AT318547B (de) | 1974-10-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |