DE2222677C3 - Vorrichtung zum Anschließen und Verriegeln von Erntevorsatzgeräten an den Schrägförder von Mähdreschern - Google Patents

Vorrichtung zum Anschließen und Verriegeln von Erntevorsatzgeräten an den Schrägförder von Mähdreschern

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DE2222677C3
DE2222677C3 DE19722222677 DE2222677A DE2222677C3 DE 2222677 C3 DE2222677 C3 DE 2222677C3 DE 19722222677 DE19722222677 DE 19722222677 DE 2222677 A DE2222677 A DE 2222677A DE 2222677 C3 DE2222677 C3 DE 2222677C3
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/14Mowing tables
    • A01D41/16Devices for coupling mowing tables to conveyors

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

•f
intere Verriegelungsteile stirnseitig kegelig ausgebildete Kupplungsbolzen mit einer Querrille dienen und der Riegel als über einen am Schrägförderer quer zur Fahrtrichtung schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel in eine Verriegelungs- und Emriegelungsstellung bringbare Schiene mit U-förmigen Bügeln ausgebildet ist, deren freie Schenkel zum Übergreifen der Querrille am jeweiligen Kupplungsbolzen eine gabelförmige Öffnung aufweisen und die über Stege und Leisten in vertikaler und horizontaler Richtung geführt sind.
Eine zentrale Verriegelung der Vorrichtung zum Anschließen und Verriegeln von Erntevorsatzgeräten an den Schrägförderer von Mähdreschern (deutsche Offenlegungsschrift 1482 818) ist ebenfalls nicht mehr neu. Jed^h beinhaltet diese bekannte Vorrichtung ein aufwendiges Gestänge zum Verriegeln der Verriegelungsteile, das im einzelnen um Drehpunkte über ein Schneckengetriebe verstellbare Schwingen aufweist, die endseitig Scheiben aufweisen, die in Kupplungstaschen eingreifen sollen. Zwischen Schneckengetriebe und Schwingen sitzen Übertragungsarme, die die Drehbewegung der Schnecke in eine gegenläufige Schwenkbewegung der Schwingen umformen. Infolge der vielen sich bewegenden Teile ist diesi.· bekannte Vorrichtung störanfällig, benötigt einen relativ großen Plat/bedarf und ist nur funktionsfähig, wenn das Vorsatzgerät zum Schrägförderer relativ genau ausgerichtet ist. Demgegenüber zeichnet sich die Vorrichtung nach der Erfindung durch eine äußerst einfache Bauweise aus, da sie nur zwei sich bewegende Teile, und zwar Hebel und Schiene, aufweist, bei deren Verschiebung alle Verriegelungsteile durch ihre besondere Anordnung und Ausbildung gleichzeitig ver- bzw. entriegelt werden können. Im ganzen gesehen ist somit eine konstruktiv einfach herzustellende Vorrichtung geschaffen, die infolge der Schiebemöglichkeit der einzigen Schiene und der gabelförmigen öffnungen die Kupplungsbolzen am Erntevorsatzgerät auch bereits dann sicher ergreift, wenn Erntevorsatzgerät und Schrägförderer nicht genau zueinander ausgerichtet sind, wobei die Führungsmöglichkeiten der U-förmigen Bügel mit dazu beitragen, daß das Erntevorsatzgträt satt an der Stirnwand des Schrägförderers anliegt.
Weitere Merkmale der Erfindung, insbesondere ein selbsttätiges Verriegeln des Riegels in Entriegelstellung und sein automatisches Zurückführen in Verriegelungsstellung bei um die oberen Kupplungselemente verschwenkendem Erntevorsatzgerät sind Gegenstand der Unteransprüche.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erläutert und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 den vorderen Teil eines Mähdreschers mit angebautem Erntevorsatzgerät in schematischer Darstellung,
F i g. 2 in größerem Maßstab ein Ausführungsbeispiel der Verriegelungsvorrichtung in vertikalem Querschnitt, wobei die Strichpunktierten Linien die entriegelte Stellung andeuten,
F i g. 3 einen vertikalen Längsschnitt gemäß Schnitt A-A in Fi g. 2,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verriegelungsvorrichtung in ähnlicher Darstellungsweise wie in Fig. 2,
F i g. 5 einen Längsschnitt entlang der Linie R-B in F i g. 4,
F ϊ g. 6 einen Schnitt entlang der Linie C-C in F i g. 4 in größerem Maßstab,
Fi g. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel ebenfalls im Längsschnitt, wobei die strichpunktierten Linien die verriegelte Stellung der Veniegelungsschiene andeuten,
Fig.8 einen Schnitt entlang der Linie D-D in Fig. 7,
F i g. 9 einen Schnitt entlang der Linie E-E in
ίο Fig.7.
Der in F i g. 1 dargestellte Mähdrescher 1 hat einen auf- und abschwenkbaren Schrägförderer 2, an dessen vorderem Ende oben beiderseits nicht dargestellte Kupplungselemente vorgesehen sind, die zum
Kuppeln der Mähwerksbaugruppe 3 oder eines anderen Erntevorsatzgerätes unter Hochschwenken des Schrägförderers von unten nach oben in an deren Stirnseite vorgesehene Gegenkupplungselemente eingreifen, die Mähwerksbaugruppe aufnehmen und
3.0 zum Schrägförderer ausrichten. Dane" schwenkt die aufgegriffene Mähwerksbaugruppe 3 um die schrägförderseitigen Kupplungselemente völlig an die Stirnwand 6 des Schrägförderers 2 heran, während im unteren Bereich der Mähwerksbaugruppe beiderseits vorgesehene, etwa horizontal verlaufende Kupplungsbolzen 5 zwangläufig durch in der Stirnwand 6 vorgesehene öffnungen 7 hindurchtreten.
Die Kupplungsbolzen 5 haben einen Gewindezapfen 8, mit dem sie mittels einer Mutter 9 und eines Sicherungsringes 10 mit der Stirnseiten der Mähwerki-baugruppe 3 fest, jedoch lösbar verbunden sind. Ihr durch die öffnungen? hindurchtretendes Ende 12 ist zweckmäßig kegelstumpfförmig ausgebildet.
Zum Verriegeln der angekuppelten Mähwerksbaugruppe 3 weist jeder Kupplungsbolzen 5 eine Querrille 13 auf. Ferner ist die vordere Stirnwand 6 des Schrägförderers 2 im unteren Bereich zu einem querlaufenden Hohlprofil 14 geformt oder mit einem solchen verbunden, in dem sich eine flache, hochkantstehende Schiene IS befindet. An dieser ist für jeden Kupplungsbolzen 5 ein zweckmäßig U-förmiger Bügel 16 befestigt, dessen einer Schenkel mit der Schiene 15 zweckmäßig verschweißt und dessen an-
derer freier Schenkel 17 eine gabelförmige Öffnung 18 mit abgeschrägter Kante 19 aufweist. Die Schiene 15 liegt auf dem Boden des Hohlprofils 14 auf und ist darauf längs verschiebbar geführt, wozu sich die U-förmigen Bügel 16 oben zweckmäßig mit etwas Spiel in je einem in das Hohlprofil 14 eingebauten, entsprechend ausgesparten Steg 20 und unten bzw. nach hinten an Leisten 21 führen, die auf dem Boden des Hohlprofils 14 befestigt sind.
An dem in Fahrtrichtung gesehenen linken Ende
der Schiene 15 ist ein Zapfen 23 befestigt, an dem ein zweiarmig ausgebildeter Hebel 25 gelenkig angreift und durch einen Splint 26 gesichert ist, der auf einem mit der Stirnwand 6 des Schrägförderers verbundenen Zapfen 27 schwenkbar gelagert und gesichert ist.
Der untere Arm des Hebels 25 ist durch eine öffnung 28 im Hohlprofil 14 hindurch zum Zapfen 23 geführt, während der obere Arm des Hebels mittels einer Schraube30 in einer Schlitzführung31 einer an der Stirnwand 6 befestigten Halterung 32 geführt und durch eine Griffmutter 34 feststellbar ist.
Zum Ankuppeln der Mähwerksbaugruppe 3 an den Schrägförderer 2 nimmt der Hebel 25 zunächst die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Stellung
5 6
derdie P S?ienV5UnddieKBÜgell6imHohI' riegelungsstellung gebracht werden, in der sie die
p 14 in Fahrtrichtung gesehen so weit nach Kupplungsbolzcn 5 umgreifen
rechts verschoben sind daß die Kupplungsbolzen 5 Zum Abkuppeln wird der Hebel 25 in die in
ungehindert durch die öffnungen? der Stirnwando Fig. 4 vp.h ausgezogenen Linien dargestellte SteilunJ
des Schrägförderers h„,durchtreten können. Hierauf s geschwenkt, damit die Bügel 16 dte KutoIuSoI-
I in F oo , naCh LOSen dei Griffm,utter 34,in zen S beigeben. Währenddes AbkupXjang s
die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellte wird die Stange39 unter dem Druck der Feder41
Stellung yerschwenkt, wobei jede gabelförmige öff- wieder in Posifion geschoben wobei sich die Blattfe-
nung 18 des Schenkels IJ beider Bügel 16 gleichzeitig der 47 leicht gespannt und unter dem RiLl eil 48
die Quernllel3 der Kupplungsbolzen S umgreift, ,o hindurchbeweft, Em sich anschließendMieder»ent-
WiH man das Irntevorsatzgerät bzw. die Mäh- ,5 richtungist MeZ
Werksbaugruppe 3 z. B. für die Straßenfahrt des ohne Rücksicht auf dfe
Mähdreschers abkuppeln oder beispielsweise gegen ohne Abkuppeη Ir
em anderes Vorsatzgerät, etwa gegen eine Mäh- Nut 54 eineerastet werden.kirn« Hh
Werksbaugruppe mit größerer oder kleinerer Arbeits- big häuf gfs Ver- 7^eAI oh™
breite oder gegen ein Maisgebiß austauschen, so wird ao eiL ErnLorsaVwts mSh
der Hebel 25 nach Lösen der Griffmutter34 zum Man kann den Deckel 46h™
Entriegeln der Kupplungsbolzen 5 wieder in die gelteil 48"dtarSLS^^S strichpunktiert Stll äß Fi 2 hk
s r Griffmuuer34 festgestellt. Hierauf «mU schwenkt man den Schrägförderer 2 nach unten, wo- a5 profil 14 bei sich dessen obere Kupplungselemente von den tert
g pplungsbolzen 5 wieder in die gelteil 48dtarSLS^^SteStaStaf&^^
strichpunktierte Stellung gemäß Fig. 2 verschwenkt der41 und die SichLL^t d ' und mittels der Griffmuuer34 festgestellt. Hierauf «mU^^ÄS^
schekt d Shäföd h S^^SiSjSiZS&
usammenbau erle Fiv bis9·
öffnungen? der Stirnwand* des Schrägförderers lö- tung zeigt^doÄ
Die Verriegelungsvorrichtung kann indessen so " ^fä^^SS ausgebildet werden, daß z.B. der Hebel 25 über ein Querschnitt zweckmäßip
Gestänge oder einen Seilzug vom Fahrerstand 4 des kung dir FeSTf «,ί-π T ?? \ Mähdreschers 1 aus bedienbar ist. schiebbar auf der Jn , * ^"IT6β aX'al
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 bis 6 ist 35 henes SchifückT,T T GnffknoPf 67 oberhalb der Schiene 15 im Hohlprofil 14 eine im * ter te^S^etaer^SS TS."1 ί'ί"6,« Querschnitt zweckmäßig rechteckige Stange 39 längs- dngebLutiJΓ d?e Γη eine Ο«! ΊΙ ϊ?8^1 verschiebbar gelagert, deren eme Lagerstelle in chernd eingreifen kaSn S^iI « % einem mit dem Hohlprofi! mittels Schrauben 40 lös- durch einen ein«ΗγΡμΓ' r ■ΐ" Ή d'C bar verbundenen Deckel 46 vorgesehen ist. Ferner ist 40 I?S ErmSSS G^indestopfen 65. auf der Sta 39 i Mih i F S Z Zi"J 3^3"1bf/^
bar verbundenen Deckel 46 vorgesehen ist. Ferner ist 40 I?S ErmSSS p 65.
auf der Stange 39 ein Mitnehmer in Form einer die SlS 60 und Z Zi"J. 3^3"1-bf/^en sich
Blattfeder 47 befestigt, während die Stange von in deÄ M ^,^"ü^i'if11 *f Ku?el"
i klikf griffen wird in F L Sl ί Schiebestiick 61 in der
tgt, während die Stange von in deÄ M ^,^ü^iif f ?
einem klinkenförmigen Riegelteil 4β umgriffen wird, in F L Sl ί Schiebestiick 61 in der der mit emem in einem Lagerteil 52 de? Deckels 46 d" r df mit te"sÄS2 eaeuteten Stellun& in verschiebbar und drehbar geführten Hebel 49 über 45 der BügT lf durch dtiLT^^T ^'T8 einen Stift43 verspannt ist, dessen Verschiebeweg wird das hierzu im Air*SSStUCk6I gehaIte" beisP,eIsweise durch einen eingeschlagenen Stift 50 in Nut»fder StSne^SΆΎ T "*"* in d'C der einen und den Lagerteil 52 des Deckels 46 in der Beim Ankun^i gesch°b5n *«*·
anderen Richtung begrenzt ist. Der RiegelteilM gruppe 3 dfe WeTS ti t Mähwerksbaugreift mit einer Nase56 in eine Längsnut54 der So Nut« deTschfcnflfh™ ^*'*?**!*" aus der Schiene 15 sichernd ein. eezoeeJ^ V^ ?USdle m F' «· 7 in aus"
Ist keia Erntevorsatzgerät aogebaot, wird die B&3 iTunter aJ^I^T ^"^ WOraaf *C Stange 39 dorcli die sie belastendte Feder 41 axial so mVerrieerf IS, Drack a d5 Fede™ « selbsttätig weit verhoben, bis ihr AaScWa842 gegen den Dek- SnSS ^f κ ^ üJ"?** werden· Κε Rei" kd46 au8en anliegt. I. dieser sSou^ Stang^ 55 gÄ^daTstSeSi? I^ ?"*? ** wird der Riegelteil48 mittels des Hebeis 49 fe die Lie .ΙηΓ · ^*,61 bam Kopplangsvor-Längsnut54 der Schiene 15 ein^schoben rad hat SShSTSSi? Γ/f Um die R«br^^fte dadurch die an der Schiene Sgen U-förmigen S zu the^ S I "ΊΑIS Bügel 16 in entriegelter bzw. vorgespannter Stellung, F i ο 9 SsicSS W-Sf ^f0«5*** in die diese durch entshd B d H T l ΙΓϊ^ΐ
aus
g gelter bzw. vorgespannter Stellung, F i ο 9 SsicSS W-Sf f-
in die diese durch entsprechende Bewegung des He- 60 denT dal αΙΓκϊ^ωΐΓ?^^ ™ beis 25 gebracht wurden R ^ugel63 beim Verschieben
in die diese durch entsprechende Bewegung des He- 60 denT dal αΙΓκϊ^ωΐΓ?^^ ™ T
beis 25 gebracht wurden. Rille 64 eri ^ugel63 beim Verschieben aus der
Beim Ankuppeln verschiebt die Mäbwerksbau- Zum AbkumMn11^ xa-u , L
gruppe3 die Stange39 gegen die Wirkung der Fe- den dTe ßSlS Mahwerksbaugruppe3 wer-
der41 wobei di Blttfd47 d Rillil8 l ^3S^J^^Jf SchiencIS
gruppe3 die Stange39 gegen die Wirkung der Fe- den dTe ßSlS Mahwerksbaugruppe3 wer der41, wobei die Blattfeder47 den Riegellil48 aus mlcls des^3SS^J^^Jf Schienc.IS der Längsnut 54 herausbewegt hat, wenn die Mäh- 6s bzw ίΓh£ m En*"«gelongsposrtion
^rksbaug di KdSdta^ ii V * ST A SWt ^l"118 "^1"*1 "S
r ngsnut 54 herausbewegt hat, wenn die Mäh- 6s bzw ίΓh£ ggp
^rksbaugruppe die KappdSdta^ einnimmt Vor- * SuTch Anrtckcn SWt ^l"118 "^1"*1 "S auf die Sch,ene 15 freigegeben wird und die Bügel 16 dc Sf, „,h 1, Sch!!bestuck«61 m die Nut54 äan Druck der Hedern 44 folgt-nd selbsttätig in Vor- TunI S ^haIt«· "««« ™ ^e Relativbewe-
ε S pung TW ischcn Stange 60 und Schiebestück 61 crfor-
552
derlich, wobei die federbelastete Kugel 63 aus der Rille 64 herausgedrückt wird. Sobald sich die Mähwerksbaugruppe von der Stange 60 entfernt, rückt letztere dem Druck der Feder 41 folgend selbsttätig nach, bis die Kugel 63 wieder in die Rille 64 einrastet
und die strichpunktierte Stellung der F i g. 7 wieder hergestellt ist.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist ein Vormontieren der Teile 41 und 60 bis 67 zusammen mit dem Deckel 68 möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409651/199

Claims (6)

kennzeichnet, daß das Schiebestück (61) nach der Patentansprüche: Stirnwand (6) des Schrägförderers (2) zu konisch ausgebildet ist
1. Vorrichtung zum Anschließen und Verriegeln von Erntevorsatzgeräten, insbesondere eines 5
Mäh- oder Maispflückvorsatzes an den Schrägförderer von Mähdreschern, wozu an den einan-
der zugekehrten Enden der miteinander zu verbindenden Geräte oben miteinander in Eingriff
bringbare Kupplungselemente, um die das Ernte- io
vorsatzgerät beim Anschließen verschwenkt, und
unten am Erntevorsatzgerät angeordnete in der Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
Längsachse des Mähdreschers zeigende Verriege- zum Anschließen und Verriegeln von Erntevorsatz-
lungsteile und am Schrägförderer ein quer zur geräten, insbesondere eines Mäh- oder Maispflück-
Fahrtrichtung verschiebbarer ein Verriegdungs- 15 Vorsatzes an den Schrägförderer von Mähdreschern,
teil erfassender Riegel vorgesehen ist, da- wozu an den einander zugekehrten Enden der mitein-
durch gekennzeichnet, daß als untere ander zu verbindenden Geräte oben miteinander in
Verriegelungsteile stirnseitig kegelig ausgebil- Eingriff bringbare Kupplungselemente, um die das
dete Kupplungsbolzen (5) mit einer Querrille Erntevorsatzgerät beim Anschließen verschwenkt,
(13) dienen und der Riegel (15, 16) als über 30 und unten am Erntevorsatzgerät angeordnete in der
einen am Schrägförderer (2) quer zur Fahrtrich- Längsachse des Mähdreschers zeigende Verriege-
tung schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel lungsteile und am Schrägförderer ein quer zur Fahrt-
(25) in eine Verriegelungs- und Entriegelungs- richtung verschiebbarer e:n Verriegelungsteil erfas-
stellung bringbare Schiene (15) mit U-förmigen sender Riegel vorgesehen sind.
Bügeln (16) ausgebildet ist, deren freie Schenkel 25 Bei einer bekannten Vorrichtung (USA.-Patent-
(17) zum Übergreifen der Querrille am jeweiligen schrift 2 867 958) zum Anschließen und Verriegeln
Kupplungsbolzen eine gabelförmige öffnung (18) von Erntevorsatzgeräten an den Schrägförderer von
aufweisen und die über Stege (20) und Leisten Mähdreschern sind die Verriegelungsteile als hoch-
(21) in vertikaler und horizontaler Richtung ge- stehende Keile ausgebildet, die zwar ein Einfädeln
führt sind. 30 mit Bezug auf die Vertikale erleichtern, jedoch bei
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- nicht exakt zueinander ausgerichteten Schrägförderer kennzeichnet, daß der Riegel (15, 16) entgegen und Vorsatzgerät zusätzliche Führungsstücke benötider Wirkung mindestenr einer Feder (44) in seine gen. Zur Verriegelung selbst sind in den Keilen und entriegelte Stellung verschiebbar ist, die etwa in den ebenfalls erforderlichen Gegenstücken Ausparallel zur Schiene (15) verlaufend und mit die- 35 nehmungen vorgesehen, die über jeweils einen Befeser in einem mit der Stirnwand (6) des Schrägför- stigungskeil miteinander verklemmt werden. Hierbei derers (2) verbundenen Hohlprofils (14) angeord- ist der Befestigungskeil von beiden Seiten mit net und einenends an der Schiene, anderenends Fremdmitteln festzuschlagen und, sofern ein Lösen an dem in das Hohlprofil eingebauten Steg (20) erforderlich ist, ebenfalls über Fremdmittel wieder angeschlossen ist. 40 loszuschlagen, so daß das Verriegeln und Entriegeln
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- nur mit einem relativ großen Zeitaufwand erfolgen kennzeichnet, daß der Riegel (15, 16) in entrie- kann.
gelter Stellung durch einen im Hohlprofil (14) Bei der bekannten Vorrichtung (Patentschrift
der Stirnwand (6) des Schrägförderers (2) ver- 53 444 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen
schiebbar gelagerten, in eine Nut (54) der 45 in Ost-Berlin), von der die Erfindung ausgeht, sind
Schiene (15) lösbar einrastbaren Riegelteil (48) die mit Abstand am Erntevorsatzgerät angeordneten
arretierbar ist, der über einen an einer verschieb- Verriegelungsteile als ösen ausgebildet, in die der je-
baren Stange (39) vorgesehenen Mitnehmer (47) weilige in einem Käfig am Schrägförderer gelagerte
gegen die Wirkung einer Feder (41) aus seiner Riegel von Hand eingefädelt werden muß. Hierzu hat
Sperrstellung verschiebbar ist. 50 die Bedienungsperson vom Fahrersitz herabzusteigen
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- und zunächst den einen Riegel einzuschieben, wokennzeichnet, daß der Riegelteil (48) als Fall- nach sie sich auf die andere Seite des Mähdreschers klinke ausgebildet ist, eine in die Nut (54) der begeben muß, um auch dort den Riegel einschieben Schiene (15) eingreifende Nase (56) aufweist und zu können. Bei nur geringem Versatz von Erntevorvon einem in einem mit dem Hohlprofil (14) lös- 55 satzgerät und Schrägförderer dürfte bereits ein bar verbundenen Deckel (46) in Längsrichtung Fluchten von Öse und den den Riegel führenden Kädes Mähdreschers (I) verschiebbar sowie drehbar fig nicht mehr gegeben sein, so daß ein Verriegeln gelagerten Hebel (49) getragen wird. unmöglich wird. Im übrigen ist ein Verriegeln von
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Hand jedes einzelnen Verriegelungsteils aufwendig kennzeichnet, daß der Riegel (15, 16) in entrie- 60 und birgt die Gefahr in sich, daß ein Verriegelungsgelter Stellung durch ein auf einer bewegbaren teil übersehen wird.
Stange (60) verschiebbar gelagertes, mittels einer Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe
federbelasteten, in eine Rille (64) der Stange ein- zugrunde, für die gattungsmäßige Vorrichtung eine
rastbaren Kugel (63) sicherbares, in die Nut (54) zentrale Verriegelung mit nur einer Bewegungsrich-
der Schiene (15) einrastbares Schiebestück (61) 65 tung für alle unteren Verriegelungsteile zu erreichen,
arretierbar ist, das gegen die Wirkung einer Feder wobei der Riegel auch noch bei größerem Versatz
(41) aus seiner Sperrstellung verschiebbar ist. der Verriegelungsteile sicher greift. Diese Aufgabe ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß als
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