DE2222677B2 - Vorrichtung zum Anschließen und Verriegeta von Ernte vorsatzgeräten an den Schrägförder von Mähdreschern - Google Patents

Vorrichtung zum Anschließen und Verriegeta von Ernte vorsatzgeräten an den Schrägförder von Mähdreschern

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DE2222677B2
DE2222677B2 DE19722222677 DE2222677A DE2222677B2 DE 2222677 B2 DE2222677 B2 DE 2222677B2 DE 19722222677 DE19722222677 DE 19722222677 DE 2222677 A DE2222677 A DE 2222677A DE 2222677 B2 DE2222677 B2 DE 2222677B2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/14Mowing tables
    • A01D41/16Devices for coupling mowing tables to conveyors

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anschließen und Verriegeln von Erntevorsatzgeräten, insbesondere eines Mäh- oder Maispflückvorsatzes an den Schrägförderer von Mähdreschern, wozu an den einander zugekehrten Enden der miteinander zu verbindenden Geräte oben miteinander in Eingriff bringbare Kupplungselemente, um die das Erntevorsatzgerät beim Anschließen verschwenkt, und unten am Erntevorsatzgerät angeordnete in der Längsachse des Mähdreschers zeigende Verriegelungsteile und am Schrägförderer ein quer zur Fahrtrichtung verschiebbarer ein Verriegelungsteil erfassender Riegel vorgesehen sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung (USA.-Patentschrift 2 867 958) zum Anschließen und Verriegeln von Erntevorsatzgeräten an den Schrägförderer von Mähdreschern sind die Verriegelungsteile als hochstehende Keile ausgebildet, die zwar ein Einfädeln mit Bezug auf die Vertikale erleichtern, jedoch bei nicht exakt zueinander ausgerichteten Schrägförderer und Vorsatzgerät zusätzliche Führungsstücke benötigen. Zur Verriegelung selbst sind in den Keilen und in den ebenfalls erforderlichen Gegenstücken Ausnehmungen vorgesehen, die über jeweils einen Befestigungskeil miteinander verklemmt werden. Hierbei ist der Befestigungskeil von beiden Seiten mit Fremdmitteln festzuschlagen und, sofern ein Lösen erforderlich ist, ebenfalls, über Fremdmittel wieder loszuschlagen, so daß das Verriegeln und Entriegeln nur mit einem relativ großen Zeitaufwand erfolgen kann.
Bei der bekannten Vorrichtung (Patentschrift 53 444 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin), von der die Erfindung ausgeht, sind die mit Abstand am Emtevorsatzgerät angeordneten Verriegelungsteile als Ösen ausgebildet, in die der jeweilige in einem Käfig am Schrägfördeier gelagerte Riegel von Hand eingefädelt werden muß. Hierzu hat die Bedienungsperson vom Fahrersitz herabzusteigen und zunächst den einen Riegel einzuschieben, wonach sie sich auf die andere Seite des Mähdreschers begeben muß, um auch dort den Riegel einschieben zu können. Bei nur geringem Versatz von Emtevorsatzgerät und Schrägförderer dürfte bereits ein Fluchten von Öse und den den Riegel führenden Käfig nicht mehr gegeben sein, so daß ein Verriegeln unmöglich wird. Im übrigen ist ein Verriegeln von Hand jedes einzelnen Verriegelungsteils aufwendig und birgt die Gefahr in. sich, daß ein Verriegelungsteil übe 1 sehen wird.
Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für die gattungsmäßige Vorrichtung eine zentrale Verriegelung mit nur einer Bewegungsrichtung für alle unteren Verriegeiungsteile zu erreichen, wobei der Riegel auch noch bei größerem Versatz der Verriegelungsteile sicher greitt. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß als
untere Verriegelungsteile stirnseitig kegelig ausgebildete Kupplungsbolzen mit einer Querrille dienen und der Riegel als über einen am Schrägförderer quer zur Fahrtrichtung schwenkbar gelage-ten zweiarmigen Hebel in eine Verriegelungs- imd Entriegelungsstellung bringbare Schiene mit U-förmigen Bügeln ausgebildet ist, deren freie Schenkel zum Übergreifen der Querrille am jeweiligen Kupplungsbo'zen eine gabelförmige Öffnung aufweisen und die über Ste?e und Leisten in vertikaler und horizontaler Richtung geführt sind.
eführt sid.
Eine zentrale Verriegelung der Vorrichtung zum Anschließen und Verriegeln von Erntevorsatzgeräten an den Schrägförderer von Mähdreschern (deutsche Offenlegungsschrift 1482 818) ist ebenfalls nicht mehr neu. Jedoch beinhaltet diese bekannte Vorrichtung ein aufwendiges Gestänge zum Verriegeln der Verriegelungsteile, das im einzelne^ um Drehpunkte über ein Schneckengetriebe verstellbare Schwingen aufweist, die endseitig Scheiben aufweisen, die in Kupplungstaschen eingreifen sollen. Zwischen Schneckengetriebe und Schwingen sitzen Übertragungsarme, die die Drehbewegung der Schnecke in eine gegenläufige Schwenkbewegung der Schwingen umformen. Infolge der vielen sich bewegenden Teile ist diese bekannte Vorrichtung störanfällig, benötigt einen relativ großen Platzbedarf und ist nur funktionsfähig, wenn das Vorsatzgerät zum Schrägförderer relativ genau ausgerichtet ist. Demgegenüber zeichnet sich die Vorrichtung nach der Erfindung durch eine äußerst einfache Bauweise aus. da sie nur zwei sich bewegende Teile, und zwar Hebel und Schiene, aufweist, bei deren Verschiebung alle Verriegelungsteile durch ihre besondere Anordnung und Ausbildung gleichzeitig ver- bzw. entriegelt werden können. Irr. ganzen gesehen ist somit eine konstruktiv einfach herzustellende Vorrichtung geschaffen, die infolge der Schiebemöglichkeit der einzigen Schiene und der gabelförmigen Öffnungen die Kupplungsbolzen am Erntevorsatzgeräi auch bereits dann sicher ergreift, wenn Erntevorsatzgerät und Schrägfördeier nicht genau zueinander ausgerichtet sind, wobei die Führungsmöglichkeiten der U-förmigen Bügel mit dazu beitragen, daß das Erntevorsatzgerät satt an der Stirnwand des Schrägförderers anliegt.
Weitere Merkmale der Erfindung, insbesondere ein selbsttätiges Verriegeln des Riegels in Entriegelctp'iung und sein automatisches Zurückführen in Verriegelungsstellung bei um die oberen Kupplungselemente verschwenkendem Erntevorsatzgerät sind Gegenstand der Unteransprüche.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erläutert und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 den vorderen Teil eines Mähdreschers mit angebautem Erntevorsatzgerät in schematischer Darstellung,
F i g. 2 in größerem Maßstab ein Ausführungsbeispiel der VerriegelungsvoT;chtung in vertikalem Querschnitt, wobei die Strichpunktierten Linien die entriegelte Stellung andeuten,
Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt gemäß Schnitt A-A in F ig. 2,
F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verriegelungsvorrichtung in ähnlicher Darsiellungsweise wie in Fig. 2,
F i g. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie B-B in F i g. 4,
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie C-C in F i g. 4 in größerem Maßstab,
F i g. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel ebenfalls im Längsschnitt, wobei die strichpunktierten Linien die verriegelte Stellung der Verriegelungsschiene andeuten,
F i g. 8 einen Schnitt entlang der Linie D-D in Fig. 7,
F i g. 9 einen Schnitt entlang der Linie E-E in ίο Fig. 7.
Der in Fig. 1 dargestellte Mähdrescher 1 hat einen auf- und abschwenkbaren Schrägförderer 2. an dessen vorderem Ende oben beiderseits nicht dargestellte Kupplungselemente vorgesehen sind, die zum • 5 Kuppeln der Mähwerksbaugruppe 3 oder eines anderen Erntevorsatzgerätes unter Hochschwenken des Schrägförderers von unten nach oben in an deren Stirnseite vorgesehene Gegenkupplungselemente eingreifen, die Mähwerksbaugruppe aufnehmen und zum Schrägförderer ausrichten. Dabei schwenkt die aufgegriffene Mähwerksbaugruppe 3 um die schrägförderseitigen Kupplungselemente völlig an die Stirnwand 6 des Schrägförderers 2 heran, während im unteren Bereich der Mähwerksbaugruppe beiderseits =5 vorgesehene, etwa horizontal verlaufende Kupplungsbolzen 5 zwangläufig durch in der Stirnwand 6 vorgesehene Öffnungen 7 hindurchtreten.
Die Kupplungsbolzen 5 haben einen Gewindezapfen 8, mit dem sie mittels einer Mutter 9 und eines Sicherungsringes 10 mit der Stirnseiten der Mähwerksbaugruppe 3 fest, jedoch lösbar verbunden sind. Ihr durch die Öffnungen 7 hindurchtretendes Ende 12 ist zweckmäßig kegelstumpfförmig ausgebildet.
Zum Verriegeln der angekuppelten Mähwerksbaugruppe 3 weist jeder Kupplungsbolzen 5 eine Querrille 13 auf. Ferner ist die vordere Stirnwand 6 des Schrägförderers 2 im unteren Bereich zu einem querlaufenden Hohlprofil 14 geformt oder mit einem solchen verbunden, in dem sich eine flache, hochkantstehende Schiene 15 befindet. An dieser ist für jeden Kupplungsbolzen 5 ein zweckmäßig U-förmiger Bügel 16 befestigt, dessen einer Schenkel mit der Schiene 15 zweckmäßig verschweißt und dessen anderer freier Schenkel 17 eine gabelförmige öffnung 18 mit abgeschrägter Kante 19 aufweist. Die SchienelS liegt auf dem Boden des Hohlprofils 14 auf und ist darauf längs verschiebbar geführt, wozu sich die U-förmigen Bügel 16 oben zweckmäßig mit etwas Spiel in je einem in das Hohlprofil 14 eingebauten, entsprechend ausgesparten Steg 20 und unten bzw. nach hinten an Leisten 21 führen, die auf dem Boden des Hohlprofils 14 befestigt sind.
An dem in Fahrtrichtung gesehenen linken Ende der Schiene 15 ist ein Zapfen 23 befestigt, an dem ein zweiarmig ausgebildeter Hebel 25 gelenkig angreift und durch einen Splint 26 gesichert ist, der auf einem mit der Stirnwand 6 des Schrägförderers verbundenen Zapfen 27 schwenkbar gelagert und gesichert ist. j° Der untere Arm des Hebels 25 ist durch eine öffnung 28 im Hohlprofil 14 hindurch zum Zapfen geführt, während der obere Arm des Hebels mittels einer Schraube 30 in einer Schlitzführung 31 einer an der Stirnwand 6 befestigten Halterung 32 geführt und durch eine Griffmutter 34 feststellbar ist.
Zum Ankuppeln der Mähwerksbaugruppe 3 an den Schrägförderer 2 nimmt der Hebel 25 zunächst die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Stellung
ein, in der die Schiene 15 und die Bügel 16 im Hohlprofil 14 in Fahrtrichtung gesehen so weit nach rechts verschoben sind, daß die Kupplungsbolzen 5 ungehindert durch die öffnungen? der Stirnwand6 des Schrägförderers hindurchtreten können. Hierauf wird der Hebel 25 nach Lösen der Griffmutter 34 in die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung verschwenki, wobei jede gabelförmige öffnung 18 des Schenkels 17 beider Bügel 16 gleichzeitig die Querrille 13 der Kupplungsbolzen 5 umgreift. Durch die abgeschrägte Kante 19 ergibt sich in vertikaler Richtung eine spielfreie Verriegelung. Nunmehr braucht nur noch der Hebel 25 mittels aer Griffmutter 34 festgestellt zu werden.
Will man das Erntevorsatzgerät bzw. die Mähwerksbaugruppe 3 z. B. für die Straßenfahrt des Mähdreschers abkuppeln oder beispielsweise gegen ein anderes Vorsatzgerät, etwa gegen eine Mähwerksbaugruppe mit größerer oder kleinerer Arbeitsbreite oder gegen ein Maisgebiß austauschen, so "'ird der Hebel 25 nach Lösen der Griffmutter 34 zum Entriegeln der Kupplungsbolzen 5 wieder in die strichpunktierte Stellung gemäß F i g. 2 verschenkt und mittels der Griffmutter 34 festgestellt. Hierauf schwenkt man den Schrägförderer 2 nach unten, wobei sich dessen obere Kupplungselemente von den analogen Kupplungselementen der Mähwerksbaugruppe3, ferner deren Kuppiungsbolzen 5 aus den öffnungen 7 der Stirnwand 6 des Schrägförderers lö
Die Verriegelungsvorrichtung kann indessen so ausgebildet werden, daß z. 3. der Hebel 25 über ein Gestänge oder einen Seilzug vom Fahrerstand 4 des Mähdreschers 1 aus bedienbar ist.
Im Auäführungsbeispiel gemäß F i g. 4 bis C ist oberhalb der Schiene 15 im Hohlprofil 14 eine im Querschnitt zweckmäßig rechteckige Stange 39 längsverschiebbar gelagert, deren eine Lagerstelle in einem mit dem Hohlprofil mittels Schrauben 40 lösbar verbundenen Deckel 46 vorgesehen ist. Ferner ist auf der Stange 39 ein Mitnehmer in Form einer Blattfeder 47 befestigt, während die Stange von einem klinkenförmigen Riegelteil 48 umgriffen wird, der mit einem in einem Lagerteil 52 des Deckels 46 verschiebbar und drehbar geführten Hebel 49 über einen Stift 43 verspannt ist, dessen Verschiebeweg beispielsweise durch einen eingeschlagenen Stift 50 in der einen und den Lagerteil 52 des Deckels 46 in der anderen Richtung begrenzt ist. Der Riegekeil 48 greift mit einer Nase 56 in eine Längsnut 54 der Schiene 15 sichernd ein.
1st kein Erntevorsatzgerät angebaut, wird die Stange 39 durch die sie belastende Feder 41 axial so weit verschoben, bis ihr Anschlag 42 gegen den Dekkel 46 außen anliegt. In dieser Stellung der Stange 39 wird der Riegelteil 48 mittels des Hebels 49 in die Längsnut 54 der Schiene 15 eingeschoben und hält dadurch die an der Schiene befestigten U-förmigen Bügel 16 in entriegelter bzw. vorgespannter Stellung, in die diese durch entsprechende Bewegung des Hebels 25 gebracht wurden.
Beim Ankuppeln verschiebt die Mähwerksbaugruppe 3 die Stange 39 gegen die Wirkung der Feder 41, wobei die Blattfeder 47 den Riegelteil 48 aus der Längsnut 54 herausbewegt hat, wenn die Mähwerksbaugruppe die Kuppelstellung einnimmt, worauf die Schiene 15 freigegeben wird und die Bügel dem Druck der Federn 44 folgend selbsttätig in Verriegelungsstellung gebracht werden, in der sie die Kupplungsbolzen 5 umgreifen.
Zum Abkuppeln wird der Hebel 25 in die in Fig. 4 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung geschwenkt, damit die Bügel 16 d>? Kupplungsbolzen 5 freigeben. Während des Abkuppelvorganges wird die Stange 39 unter dem Druck der Feder 41 wieder in Position geschoben, wobei sich die Blattfeder 47 leicht gespannt und unter dem Riegelteil 48 ίο hindurcbbewegt, um sich anschließend wieder zu entspannen. Dtr Riegelteil 48 wird hierbei durch die unter Vorspannung stehende Schiene 15 unten gehalten, und zwar unterstützt durch das Moment und seine in die Längsnut 54 eingreifende Nasa 56. Diese Vorrichtung ist insofern vorteilhaft, als der Riegelteil 48, ohne Rücklicht auf die Stellung der Stange 39 bzw. ohne Abkuppeln der Mähwerksbaugruppe 3 in die Nut 54 eingerastet werden kann, d. h. es ist ein beliebig häufiges Ver- und Entriegeln ohne Anhängen -eines Erntevorsatzgewätes möglich.
Man kann den Deckel 46, den Hebel 49, den Riegelteil 48, die Stange 39 mit Blattfeder 47, die Feder 41 und die Sicherungsstifte als Baugruppe vormontieren und mittels Schrauben 40 mit dem Hohlprofil 14 verbinden, was den Zusammenbau erleichtert.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 bis9, Jas eine andere Konstruktion der Veriegelungsvorrichtung zeigt, die jedoch die gleiche vorteilhafte Wirkung hat wie die Vorrichtung gemäß F i g. 4 bis 6, ist im Hohlprofil 14 oberhalb der Schiene 15 eine im Querschnitt zweckmäßig kreisförmige, unter der Wirkung einer Feder 41 stehende Stange 60 axial verschiebbar, auf der ein mit einem Griffknopf 67 versehenes Schiebestück 61 angeordnet ist, in das eine unter der Wirkung einer Feder 62 stehende Kugel 63 eingebaut ist, die in eine Querrille 64 der Stange sichernd eingreifen kann. Gesichert ist die Feder 62 durch einen eingedrehten Gewindsstopfen 65. 1st kein Erntevorsatzgerät angebaut, befinden sich die Stange 60 und das auf dieser durch die Kugel 63 in der Rille 64 axial gesicherte Schiebestück 61 in der in Fig. 7 strichpunktiert angedeuteten Stellung, in der die mittels des Hebels 25 vorgespannte Stellung der Bügel 16 durch das Schiebestück 61 gehalten wird, das hierzu am Griffknopf 67 von Hand in die Nut 54 der Schiene 15 geschoben wurde.
Beim Ankuppeln verschiebt die Mähwerksbaugruppe 3 die Stange 60 mit Schiebestück 61 aus der Nut 54 der Schiene 15 heraus in die in F i g. 7 in ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung, worauf die Bügel 16 unter dem Druck der Federn 44 selbsttätig in Verriegelungsstellung gebracht werden. Die Reibungskräfte zwischen Kugel 63 und Rille 64 sind so groß, daß das Schiebestück 61 beim Kupplungsvorgang mitgenommen wird. Um die Reibungskräfte zwischen Schiebestück 61 und Schiene 15 möglichst gering zu halten, ist das Schiebestück, wie aus Fig. 9 ersichtlich, konisch gestaltet, um zu vermeiden, daß die Kugel 63 beim Verschieben aus der Rille 64 gedrückt wird.
Zum Abkuppeln der Mähwerksbaugruppe 3 werden die Bügel 16 durch Verschieben der Schiene 15 mittels des Hebels 25 wieder in Entriegelungsposition bzw. in die vorgespannte Stellung gebracht und durch Einrücken des Schiebestückes 61 in die Nut 54 der Schiene 15 gehalten. Hierzu ist eine Relativbewegung zwischen Stange 60 und Schiebestück 61 erfor-
h, wobei die fcdcrbelastete Kugel 63 aus der 64 herausgedrückt, wird. Sobald sich die Mäh-.baugruppe von der Stange 60 entfernt, rückt re dem Druck der Feder 41 folgend selbsttätig
und die strichpunktierte Stellung der Fig. 7 wieder hergestellt ist.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist ein Vormontieren der Teile 41 und 60 bis 67 zusammen, mit
bis die Kiifcl 63 wieder in die Rille 64 einrastet 5 dem Deckel 68 möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anschließen und Verriegeln von Erntevorsatzgeräten, insbesondere eines Mäh- oder Maispflückvorsatzes an den Schrägförderer von Mähdreschern, wozu an den einander zugekehrten Enden der miteinander zu verbindenden Geräte oben miteinander in Eingriff bringbare Kupplungselemente, um die das Erntevorsatzgerät beim Anschließen verschwenkt, und unten am Erntevorsatzgerät angeordnete in der Längsachse des Mähdreschers zeigende Verriegelungsteile und am Schrägförderer ein quer zur Fahrtrichtung verschiebbarer ein Verriegelungsteil erfassender Riegel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als untere Verriegelungsteile stirnseitig kegelig ausgebildete Kupplungsbolzen (5) mit einer Querrille (13) dienen und der Riegel (15, 16) als über einen am Schrägförderer (2) quer zur Fahrtrichtung schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel (25) in eine Verriegelungs- und Entriegelungsstellung bringbare Schiene (15) mit U-förmigsn Bügeln (16) ausgebildet ist, deren freie Schenkel (17) zum Übergreifen der Querrille am jeweiligen Kupplungsbolzen eine gabelförmige Öffnung (18) aufweisen und die über Stege (20) und Leisten (21) in vertikaler und horizontaler Richtung geführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (15, 16) entgegen der Wirkung mindestens einer Feder (44) in seine entriegelte Stellung verschiebbar ist, die etwa parallel zur Schiene (15) verlaufend und mit dieser in einem mit der Stirnwand (6) des Schrägförderers (2) verbundenen Hohlprofils (14) angeordnet und einenends an der Schiene, anderenends an dem in das Hohlprofil eingebauten Steg (20) angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich..^t, daß der Riegel (!" 16) in entriegelter Stellung durch eiu^i im Hohlprofil (14) der Stirnwand (6) des Schrägförderers (2) verschiebbar gelagerten, in eine Nut (54) der Schiene (15) lösbar einrastbaren Riegelteil (48) arretierbar ist. der über einen an einer verschiebbaren Stange (39) vorgesehenen Mitnehmer (47) gegen die Wirkung einer Feder (41) aus seiner Sperrstellung verschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelteil (48) als Fallklinke ausgebildet ist, eine in die Nut (54) der Schiene (15) eingreifende Nase (56) aufweist und von einem in einem mit dem Hohlprofil (14) lösbar verbundenen Deckel (46) in Längsrichtung des Mähdreschers (1) verschiebbar sowie drehbar gelagerten Hebel (49) getragen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (15, 16) in entriegelter Stellung durch ein auf einer bewegbaren Stange (60) verschiebbar gelagertes, mittels einer federbelasteten, in eine Rille (64) der Stange einrastbaren Kugel (63) sicherbares, in die Nut (54) der Schiene (15) einrastbarcs Schiebestück (61) arretierbar ist, das gegen die Wirkung einer Feder (41) aus seiner Sperrstellung verschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebestück (61) nach der Stirnwand (6) des Schrägförderers (2) zu konisch ausgebildet ist.
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)