DE2222423B2 - Tonfilmstreifen mit zwei Bildspuren - Google Patents
Tonfilmstreifen mit zwei BildspurenInfo
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- DE2222423B2 DE2222423B2 DE19722222423 DE2222423A DE2222423B2 DE 2222423 B2 DE2222423 B2 DE 2222423B2 DE 19722222423 DE19722222423 DE 19722222423 DE 2222423 A DE2222423 A DE 2222423A DE 2222423 B2 DE2222423 B2 DE 2222423B2
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D15/00—Apparatus for treating processed material
Landscapes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Tonfilmstreifen mit zwei Bildspuren und dazugehörigen, in der Mitte des Tonfilmstreifens
angeordneten, einander benachbarten Tonspuren.
Bei Tonfilmstreifen mit zwei Bildspuren muß jedem Bildsignal ein Tonsignal, bzw. deren zwei bei Stereowiedergabe,
zugeordnet werden, das auf von den Bildspuren getrennten Tonspuren angeordnet ist. Bei den
herkömmlichen Filmsystemen mit einer Bildspur ist die Tonspur stets in der Nähe der Filmperforation angeordnet.
Diese Zuordnung hat man bisher auch bei Tonfilmstreifen mit zwei Bildspuren beibehalten und
demgemäß den beiden Bildspuren zwei Tonspuren zugeordnet, von denen je eine neben den äußeren Perforationen
liegt. Die Tonspuren sind demgemäß weit voneinander entfernt, wie dies beispielsweise die doppelspurigen
sogenannten EVR-Filme des EVR-Kassettenfernsehens erkennen lassen. Auch Tonfilme fur umsetzbare
Kassetten, bei denen das Rückspulen des Filmes entfällt, weil beide Bildspuren in entgegengesetzter
Ablaufrichtung aufkopiert worden sind, so daß beim Abspulen der einen Bildspur die andere Bildspur
zwangläufig zurückgespult wird, sind in dieser Weise aufgebaut.
Bei Aufnahme- bzw. Kopierverfahren, bei denen die Toninformation getrennt von der Bildinformation aufgezeichnet
wird, sind bei dieser Anordnung stets zwei räumlich getrennte Tonaufzeichnungsköpfe erforderlich.
Entsprechend müssen bei zusätzlich aufgebrachtem Tonauf?eichnungsträger hierbei zwei getrennte
Träger aufgebracht werden.
Aus der britischen Patentschrift 7 05 727 ist zwar schon ein Tonfilmstreifen mit zwei Bildspuren bekanntgeworden,
in dem zwei der insgesamt vier zu den beiden Bildspuren gehörigen Tonspuren benachbart in der
Mitte desselben angeordnet slid und aus einem gemeinsam
aufgebrachten Aufzeichnungsträger bestehen, mit dieser Ausbildung soll jedoch nicht die der Erfindung
zugrunde liegende Aufgabe, die Tonaufzeichnung und -wiedergabe des Doppelfilmes mittels eines einzigen
Tonkopfes zu ermöglichen, gelöst werden, sondern dort handelt es sich um eine fertigungstechnisch günstige
Maßnahme zur Herstellung von Tonfilmstreifen mit nur einer Bildspur und zwei äußeren Tonspuren, wobei
also der zunächst mit zwei äußeren Tonspuren, zwei Bildspuren und einer breiteren, inneren Tonspur ausgerüstete
Film nach der Fertigstellung genau in Längsrichtung durchgeschnitten wird, um so die gewünschten
Einzelfilme zu erhalten.
Erfindungsgemäß wird eine wesentliche Vereinfachung des Tonaufzeichnungs- bzw. Tonwiedergabegerätes
dadurch erreicht, daß der Tonfilmstreifen außer den mittleren beiden Tonspuren keine weiteren Tonspuren
aufweist und auch für eine Wiedergabe ungeteilt in der Längsrichtung bleibt.
In Ausgestaltung der Erfindung bestehen die benachbarten Tonspuren aus einem gemeinsam aufgebrachten
Aufzeichnungsträger. Hierzu eignet sich besonders eine aufgeklebie Magnetbandfolie.
Der erfindungsgemäße Tonstreifen bietet also den besonderen Vorteil, daß für die magnetische Tonaufzeichnung
zu beiden Bildspuren jeweils nur ein han-
delsüblicher Magnettonkopf benötigt wird, wobei Abmessungen und Spurenanordnung von genormten Kassettenbändern
übernommen werden können. Die Herstellung eines derartigen Tonfilmes ist mithin außerordentlich
wirtschaftlich. Hinzu kommt, daß nunmehr auch handelsübliche Magnettonköpfe für die Stereowiedergabe
verwendet werden können. Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Tonfilmstreifens läßt sich insbesondere
vorteilhaft bei Doppel-Super 8-Filmen anwenden, die in einer umsetzbaren Kassette aufgenommen
und abgespielt werden können.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer Tonfilmstreifen
dargestellt.
Danach sind die Bildspur 1 und die Tonspur 2 einerseits sowie die Bildspur 3 und die Tompur 4 andererseits
jeweils einer Laufrichtung zugeordnet. Für den Antrieb des Tonfilmstreifens sind die Perforationsspuren
5 und 6 vorgesehen. Die Tonspuren 2 und 4, die auch jeweils ein Paar von Tonspuren für die Stereowiedergabe
darstellen können, sind auf einem getneinsamen
Aufzeichnungsträger, einer handelsüblichen Magnetbandfolie mit Doppdspur, aufgebracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Tonfilmstreifen mit zwei Biidspuren und dazugehörigen,
in der Mitte des Tonfilmstreifens angeordneten, einander benachbarten Tonspuren,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tonfilmstreifen keine weiteren Tonspuren aufweist und
auch für eine Wiedergabe ungeteilt in der Längsrichtung bleibt
2. Tonfilmsireifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die benachbarten Tonspuren (2, 4) aus einem gemeinsam aufgebrachten Aufzeichnungsträger
bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722222423 DE2222423C3 (de) | 1972-05-04 | 1972-05-04 | Tonfilmstreifen mit zwei Bildspuren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722222423 DE2222423C3 (de) | 1972-05-04 | 1972-05-04 | Tonfilmstreifen mit zwei Bildspuren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2222423A1 DE2222423A1 (de) | 1973-11-08 |
DE2222423B2 true DE2222423B2 (de) | 1975-05-07 |
DE2222423C3 DE2222423C3 (de) | 1976-01-02 |
Family
ID=5844327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722222423 Expired DE2222423C3 (de) | 1972-05-04 | 1972-05-04 | Tonfilmstreifen mit zwei Bildspuren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2222423C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2735313A1 (de) * | 1977-08-05 | 1979-02-15 | Udo R Sylla | Verfahren zur magnettonueberspielung von einem muttertonband auf mehrere identische filmkopien |
-
1972
- 1972-05-04 DE DE19722222423 patent/DE2222423C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2735313A1 (de) * | 1977-08-05 | 1979-02-15 | Udo R Sylla | Verfahren zur magnettonueberspielung von einem muttertonband auf mehrere identische filmkopien |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2222423C3 (de) | 1976-01-02 |
DE2222423A1 (de) | 1973-11-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |