DE7209830U

DE7209830U - Tonfilmstreifen mit zwei bildspuren

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Publication number: DE7209830U
Application number: DE19727209830
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-03-10
Filing date: 1972-03-10
Publication date: 1972-07-13

Description

PATENTANWALT ο«_Ρ..-ΐη_β. PAUL DIEHL l\ D 1 BERLIN 30 (WEST) PRAQER PLATZ β - BRD « 03 11 - S! 4 BS 01 FEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

-Ä März 1972

Ottmar Haberkern 62 Wiesbaden, Seuchlinstr. 20

Tonfilmstreifen mit zwei Bildspuren

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Die feuerung betrifft einen Tonfilmstreifen mit zwei Bildspuren, vorzugsweise für eine Kassettenwiedergabeeinrichtung.

Bei Tonfilmstreifen mit zwei Bildspuren muß jedem Bildsignal ein Tonsignal, bzw. deren zwei bei Stereowiedergabe, zugeordnet werden, das auf von den Bildspuren getrennten Tonspuren angeordnet ist. Bei den herkömmlichen Filmsystemen mit einer Bildspur ist die Tonspur stets in der Nähe der Filmperforation angeordnet. Diese Zuordnung hat man bisher auch bei Tonfilmstreifen mit zwei Bildspuren beibehalten und demgemäß den beiden Bildspuren zwei Tonspuren zugeordnet, von denen je eine neben den äußeren Perforationen liegt. Die Tonspuren sind demgemäß weit voneinander entfernt, wie dies beispielsweise die doppelspurigen sog. EVR-Filme des EVß-Kassettenfernsehens erkennen lassen. Auch Tonfilme für umsetzbare Kassetten sind in dieser Weise aufgebaut.

Bei Aufnahme- bzw. Kopierverfahren, bei denen die Toninformation getrennt von der Bildinformation aufgezeichnet wird, sind bei dieser Anordnung stets zwei räumlich getrennte Tonaufzeichnungsköpfe erforderlich. Entsprechend müssen bei zusätzlich aufgebrachtem Tonaufζeichnungsträger hierbei zwei getrennte Träger aufgebracht werden. Diese Nachteile zu beseitigen ist Aufgabe der im folgenden geschilderten !.feuerung.

rieuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die zu den jildspuren gehörigen Tonspuren einander benachbart in der hitöe des Filmstreifens angeordnet sind.

_n neuerungsgemäßer Weiterbildung eines Tonfilmstreifens

bestehen die benachbarten Tonspuren aus einer gemeinsam aufgebrachten Tonträgerschicht. Diese gemeinsam aufgebrachte Tonträgerschicht besteht nach einem weiteren Neuerungsgedanken aus einer aufgeklebten Magnetbandfolie.

Vorteilhaft bei der Neuerung ist, daß für eine magnetische Aufzeichnung die Abmessungen und Spurenanordnung von genoTTmten Kassettentonbändern übernommen werden können, so daß handelsübliche Tonköpfe beispielsweise auch für die Steriowiedergabe verwendet werden können.

In der Zeichnung ist ein neuerungsgemäßer Filmstreifen aargestellt.

Danach sind die Bildspur 1 und die Tonspur 2 einerseits sowie die Bildspur 3 und die Tonspur 4- andererseits jeweils einer Laufrichtung zugeordnet. Für den Antrieb des Filmstreifens sind die Perforationsspuren 5 "und 6 vorgesehen. Die Tonspuren 2 und 4-, die auch jeweils ein Paar von Tonspuren für die Steriowiedergabe darstellen können, sind auf einem gemeinsamen Aufzeichnungsträger aufgebracht .

Schut zansprüche

Claims

Schutzansprüche

1. Tonfilmstreifen mit zwei 3ild.spu.ren, vorzugsweise für eine Kassettenwiedergabeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß die zu den Bildspuren (1,3) gehörigen Tonspuren (2,4·) einander benachbart in der Witte des Filmstreifens angeordnet sind.

2. Tonfilmstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Tonspuren aus einer gemeinsam aufgebrachten Tonträgerschicht bestehen.

$. Tonfilmstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die gemeinsam aufgebrachte Tonträgerschicht eine aufgeklebte Magnetbandfoli^ist.

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